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You got a fast car I want a ticket to anywhere maybe we make a deal maybe together we can get somewhere any place is better. Starting from zero got nothing to lose maybe we'll make something me myself I got nothing to prove you got a fast car
Keyx Nott & Akysa Rothwood| Samstag der 29. Mai | später Nachmittag


Die schritte waren vorsichtig, bedacht einem nach dem anderen zu setzen. Noch immer Angegriffen von der Begegnung mit dem gleichaltrigen wollte sie den Blick nicht mehr heben. Ihre Augenlieder so schwer wie Blei, doch ihre Beine sie trugen sie fort, weit weg von der Enge der Räume, von der enge der Menschenmassen.  Die starke Veränderung die die Braunhaarig durch gemacht hatte, war am deutlichsten an ihren Augen zu sehen. Einst hatten sie vor Freude, Zorn und Übermut gefunkelt und waren so voller Leben gewesen, dass sich niemand, den sie ansahen, dem entziehen konnten. Nun waren es leere Höhlen, die tief in dem schmalen Gesicht eingesunken waren und deren Weißes genauso gelb und rissig aussahen wie der Fußboden.
Wann immer man den Mut fand, dort hin zu sehen, in die Augen der junge Frau zu blicken, die man sein Leben lang kannte, hörte man auf, sich etwas vorzumachen, und wusste, dass diese Frau sich unlängst aufgegeben hatte. Alles war ihr entglitten. Der Freund, der Mensch den sie einst ihr Leben anvertrauen wollte, die Pflicht die auf ihren Schultern lastete und den Verlust mehr als nur einen Freund für immer verloren zu haben. Doch die Tatsache diese Geschehnisse zu Leugnen waren war der Windstoß der alles ins Rollen brachte. Schweren Zeiten lagen hinter ihr, schwere Zeiten noch immer vor ihr. Die Briefe die ihr ihr Vater geschrieben hatte waren in den tiefen ihres Koffers verschwunden. Noch immer saß der Schmerz zu tief, alles zu vergessen, alles zu akzeptieren.  Sie wollte nichts der gleichen mehr spüren und doch waren es jene Geschehnisse, die das Schleusentor öffneten, und die Wassermassen suchten ihren Weg zum Dorf, das tief in der Nacht schlummerte und nichts ahnend  schwieg.  

Ein wenig ungelenkig ließ sie sich auf den Boden nieder, mit dem Rücken lehnte sie sich an den Baum,  mit ihren Gedanken längst beim Lernstoff. Jahr für Jahr stellte sie sich die Frage wie sie das alles schaffen sollte, sie wollte so vieles erreichen und doch war es lediglich nur die Feststellung das ihre vermeintlichen Leistungen, die Begegnungen die ihr Leben ausmachten nur wie Sand in einer Sanduhr, das ihr langsam durch die Finger ring. Sie schlug das erste Schulbuch auf, überflog die ersten Seiten, murmelten las sie Wort für Wort und doch verstand sie nichts davon. Ihr Kopf war voll, voll anderer Dinge, nicht fähig etwas anderes mehr aufzunehmen. Seufzend legte sie das Buch, weg legte den Kopf in den Nacken und schloss die müden Augen für einen kurzen Augenblick.  Dass sich der junge Mr. Nott zu sich gesellte um mit ihr gemeinsam zu lernen, bemerkte sie deswegen kaum. Erst als sie die Augen aufschlug, erkannte sie den jungen Mann, der nicht weit von ihr entfernt stand. „Guten Tag Mr. Nott“ sprach die Braunhaarige murmelnd. Ein mattes Lächeln bildete sich auf die samtenen Lippen der jungen Frau ab. „Wollen wir gleich anfangen oder erst noch einen Augenblick ruhen bevor die Arbeit richtig los geht?“ Mit jeder Silbe die sie sprach gewann die brüchige Stimme der jungen Frau an Stärke. Instinktiv griff sie nach einem weiteren Buch, doch der wachsame Blick ruhte noch immer auf den steinernen Gesichtszügen des älteren.Was für eine Bezeihung führten die beiden miteinander, welche sollte es in der nahen Zukunft noh sein. Zwei verlobte die nichts vom anderen wussten außer, dass sie den Rest ihres Lebens miteinander verbringen solten.

Out:Ich bin ja mal gespannt wie sich die beiden entwickel werden bzw. wie sie eigentlich zueinander stehen I do not know if we know each other  2043024285
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Oh, i believe in yesterday
Suddenly, I'm not half the man I used to be, There's a
shadow hanging over me. Yesterday Love was such an easy game
to play; Now I need a place to hide away.



Keyx humpelte noch. Wahrscheinlich sogar noch schlimmer als am Morgen des Tages. Wahrscheinlich schlimmer noch als jemals. Die schlechte Laune, die sich den gesamten Vormittag über schon durch seine Handlungen gezogen hatte, verschwand langsam aber sicher wieder. Nicht weil er irgendeinen Grund zur guten Laune hatte, Oh nein.
Viel eher zwang sich der Nott auf Grund des anstehenden Treffens all seine schlechte Laune für einen Augenblick in Vergessenheit geraten zu lassen. Selbst wenn es also noch so schwer sein mochte, verdrängte der Blonde den Gedanken an die Greengrass, die ihm Vorwürfe aus Nichtigkeiten bestehend entgegen warf, verworfen war der Bruder, der ihn bestahl und der Schmerz, der ihm durch den Körper zuckte, ganz gleich was er auch tat. Die Anspannung zeichnete sich in seinem Gesicht ab, ebenso wie die Schlaflosigkeit und die Erschöpfung der letzten Tage. Ein entscheidender Teil von ihm wünschte sich die Auszeit, die er sich nicht gegönnt hatte. Erneut, auch wenn er es nicht gewollt hatte, konnte er seinen Bruder vernehmen, der ihn belehrte, als wäre nie etwas gewesen. Noch immer unsicher darüber, wie Marius sich hatte erlauben können sich ausgerechnet an den Sachen seines.. - Nein. Diesen Gedanken hatte er ja verwerfen wollen.

Zähneknirschend trat er deswegen über das grün, störte sich nicht länger an den blonden Strähnen, die ihm ins Gesicht fielen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass irgendetwas anders war als sonst. Allerdings war er sich absolut sicher, dass ihn gutes Wetter an einem anderen Tag weniger gestört hätte, derweil er jetzt zu glauben schien, dass die Hitze ihn umbringen würde.
Der Slytherin konnte also nur, die Hand längst zur Faust geballt, sich zwingen nicht zu fluchen, brummen oder knurren. Es lag jetzt nicht an ihm heraushängen zu lassen, was für ein furchtbarer Miesepeter er doch sein konnte. Die Brünette dort bereits erkennen könnend war er innerlich dankbar, dass das Plätzchen was sie sich ausgesucht hatte nicht direkt in der Sonne lag, sondern ihm die Möglichkeit auf eine leichte Brise garantieren würde.
Einen Augenblick noch stehend, hatte er seinen Blick über den See wandern lassen, bekämpfte die Erinnerungen für die hier kein Platz war und richtete seinen Aufmerksamkeit wieder zu der Rothwood, als diese ihn ansprach. Ein leichtes Lächeln auf den Lippen, nickte er ihr zu, ehe er sich nicht unweit von ihr im Gras nieder ließ.
,,Tatsächlich hätte ich nichts dagegen, wenn wir den eigentlichen Grund für unser Treffen noch ein wenig in den Hintergrund Scheiben könnten’’, murmelte er und strich sich nun die störenden Strähnen aus dem Gesicht. Langsam nur, beinahe zögerlich streckte der junge Mann die Beine aus und war darum bemüht den verletzten Fuß dabei nicht ungünstig zu legen, ehe er seine Tasche neben sich ins Gras fallen ließ.
Vorsichtig sah er zu ihr herüber, musterte ihr Gesicht und ihre Züge, die ebenso müde aussahen, wie die seinen. Nicht einfach nur müde weil einen dem der Schlaf zu fehlen schien, viel mehr die tiefgreifende Art von Erschöpfung, die einen erfasste, wenn man des Lebens Alltag müde wurde.
,,Wenn ich das so sagen darf, Ihr seht heute wirklich nicht gut aus. Seid Ihr sicher, dass dieses Treffen die richtige Entscheidung war? Wenn es Euch lieber ist ein wenig zu ruhen, kann ich Euch auch in den Gemeinschaftsraum geleiten. Ich würde mir nur ungern die Schuld dafür geben, dass es Euch schlecht geht’’, meinte er nachdenklich, legte den Kopf vorsichtig schräg und musterte sie noch akribischer, als könnte er so vielleicht erkennen, warum es ihr so schlecht ginge.
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Keyx Nott & Akysa Rothwood| Samstag der 29. Mai | später Nachmittag


Manchmal fühlte es sich an, als wäre man ein Stabhochspringer. Auch die junge Mrs. Rothwood kennt das Gefühl, das Gefühl ein Leistungssportler zu sein, doch seine Ziele nie zu erreichen. Warum waren Menschen so veranlagt? Immer und überall der beste zu sein, der Übermensch den sich die Gesellschaft wünscht. Die junge Rothwood kam zu dem Entschluss, dass wir das Gefühl des Leistungssportlers nur haben, da wir uns selbst am schlechtesten kannten. Die Selbsteinschätzung jedes einzelnen war übertrieben und falsch, da jeder, absolut jeder Mensch dazu neigte sich selbst in einem besseren Bild darzustellen. Der Mensch an sich gibt ungerne zu, dass er die Hürde die ihm andere Menschen und er selbst sich stellt nicht erreichen kann. Zu diesen Menschen gehörten die beiden hier anwesenden. Wir legen die Messlatte auf die Höhe von 3 Metern und versagen bei dem Versuch darüber zu springen. Anstatt dies zuzugeben, verharmlosen wir unsere Verfehlungen, egal in welchen Bereichen dies auch passiert. Es ist leichter zu sagen, dass man im Moment die 3 Meter nicht schafft als zuzugeben, dass man diese noch nie erreicht hatte, Es sind Maßstäbe und Erwartungen anderer die uns antreiben und unsere Ziele setzten. Aber erst wenn wir den Schritt wagen, zuzugeben, dass wir die Ziele der heutigen Gesellschaft nicht erreichen können, noch nie erreicht hatte, den Schritt zur Akzeptanz, kann eine Besserung erst eintreten. Nach einer Woche schaffen wir dann mehr und irgendwann schaffen wir auch die Anforderungen die man uns stellt doch zu aller erst müssen wir uns unsere Schwächen eingestehen, dass wir dann etwas erreichen können. Wehmütig schloss die Braunhaarige erneut die Augen, sie war Müde geworden, Müde von den Erwartungen, von der Verantwortung die auf ihren Schultern lastete.  

Es war erneut die Stimme des Älteren die sie aus ihren Gedanken riss. „Sehr gerne.“ ihre Worte waren dicht gefolgt von einem matten Lächeln das ihre Lippen strich, doch erreichte es wie viele male ihre Augen nicht.
Die Defekte und Fehler des Verstandes sind wie Wunden des Körpers. Auch wenn man alles Unvorstellbare unternommen hat, um diese zu heilen Narben werden trotzdem bleiben. Wir können nicht verhindern, dass wir verletzt werden, sondern wir können nur die aussuchen die es tun werden. Das bedeutete nicht, dass es weniger schmerzvoll werden wird, wie die junge Mrs. Rothwood feststellen musste. „Mir geht es gut Mr. Nott, danke der Nachfrage. Man möge vielleicht sagen das die Umstände die sich zwangsläufig als Lebensumstände betiteln lassen Überraschungen bereit halten die einen nicht sonderlich froh stimmen aber so ist das Leben nun einmal nicht wahr?“ Mit hochgezogenen Augenbrauen betrachtete sie sie Züge des Blonden. Doch auch seine Züge waren überzogen von einer unerklärbaren Müdigkeit. „ Wenn ich das offensichtliche ansprechen darf, schauen auch Sie nicht sonderlich fit aus Sir.“ noch immer verirrten sich Gedanken,  an die Nacht im Wald mit Edward, an den gemeinsamen Abend mit Buchanan der alles verändert hatte. Immer noch ließ sich die sonst so konzentrierte junge Frau ablenken, von Gedanken die so schmerzhaft waren, das sie damit zu kämpfen hatte nicht die Überhand über ihre Gefühlswelt zu verlieren.  
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Wenn der Blonde ehrlich war, dann hatte er schon überzeugendere Lügen gehört, als diese leichtfertige Aussage von der Rothwood. Ihr an dieser Stelle zu glauben, dass es ihr gut ginge wäre wohl ebenso naiv wie zu hoffen, dass es am morgigen Tag schneien würde. Dennoch sagte er dazu erst einmal nichts und wusste auch nicht wirklich, was er hätte darauf erwidern sollen. Wer war er schon um ihre beruhigenden Halbwahrheiten anzuzweifeln. Wenn es ihr half sich besser zu fühlen, dann wollte er dieses wacklige Gerüst nicht einreißen. Es lag nicht an ihm darüber zu urteilen welche Methoden ihr halfen sich zu beruhigen oder sich ruhiger zu fühlen. Der Gedanke allerdings, dass er entlang ihrer gemeinsamen Zeit immer nicht wüsste, wie es ihr wirklich erging, traf ihn weitaus schwerer als diese kleine Notlüge
,,Wahrscheinlich lernt man irgendwann sich nicht mehr von diesen Überraschungen treffen zu lassen’’, murmelte er lediglich und zuckte mit den Schultern. Vielleicht lernte man es auch nicht und er machte sich mit diesen Worten lediglich die Hoffnung, die sie Beide augenscheinlich so sehr bräuchten. Keyx hatte sich so selten darüber Gedanken gemacht, wie das Leben spielte. Schließlich hatte er immer daran geglaubt, dass alle Vorgänge im Leben schon ihren Sinn hätten, diesen zu hinterfragen würde wahrscheinlich all seine Entscheidungen, all seine Taten und Wünsche als fragwürdig erscheinen lassen. Wer wusste schon, welche Scherze hier mit ihnen getrieben wurden und er wäre ein Narr, wenn er es gerne gewusst hätte.
,,Nun, wenn ich so forsch sein darf, dann würde ich nur allzu gern bei allen, möglicherweise aufkommenden Problemen, eine Stütze sein, zumindest wenn ich damit absichern könnte, dass es Ihnen… besser geht.’’ Mittlerweile hatte der Nott schon begriffen, dass es unwahrscheinlich war das es Jemandem immer gut erging. Dennoch hinderte es ihn nicht daran sich für seine Zukünftige zu wünschen, dass es ihr zumindest ein klein wenig besser im Leben erging. Letztlich wollte er vor allem selbst nicht der Grund dafür sein, dass sie voller Trauer war.

Ein leises Lachen, was eher wie ein Schnauben klang, kam über seine Lippen, derweil der Blonde noch den Kopf schüttelte. ,,Es ist nichts besonderes, ich schätze ich habe lediglich schlecht geschlafen, ein wenig verlegen vielleicht. Ich spüre es hier in meinem Nacken’’, murmelte er und deutete dabei eine Stelle nahe seiner rechten Schulter an. Ein Zeichen dafür, dass er dringend wieder nach Hause musste. Ihm fehlte sein gutes Bett und das bequeme Leben, das er außerhalb von Hogwarts fühlte. Dabei waren die anderen Sorgen erst einmal nebensächlich.
,,Ich glaube, wenn ich meinen Kopf einfach ausschalten könnte, würde es mir weitaus besser gehen… und wie herrlich ich erst schlafen müsste, wenn ich mir über nichts mehr das Hirn zermartern müsste.’’ Natürlich nichts weiter als Hirngespinste, aber für einen Augenblick gefiel ihm der Gedanke außerordentlich gut. Einmal an nichts mehr denken, sich keine Sorgen machen müssen und nicht über das unerreichbare Morgen nachdenken. Der Ausdruck auf seinem Gesicht wurde spitzbübischer und er zeigte beim Grinsen kurz die Zähne. ,,Genau das sollten wir tun, Akysa! Lass es uns fallen lassen das… Denken, das Bemühen um übertriebene Höflichkeit und die Vorsicht dem Anderen nicht auf die Füße zu treten, zumindest für ein paar Stunden; einfach frei sein’’, säuselte er vergnügt und es war dem Funkeln in seinen Augen anzusehen, dass er dabei jedes Wort so meinte, wie er es eben noch gesagt hatte.
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