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Den Blick weiter über die Landschaft gerichtet hatte die junge Hufflepuff ihren Mitschüler ein stückweit aus den Augen gelassen. Derweil sie einen weiteren Bissen von ihrem Pfirsich nahm versuchte sie nicht daran zu denken, dass sie hier alleine mit Jonathan war. Auch wenn sie und der Gryffindor in letzter Zeit viel miteinander gemacht hatten, war es ihr noch immer unangenehm ihren Freundinnen davon zu erzählen.
Außer ihren Brüdern gab es kaum männliche Mitschüler mit denen sie Zeit verbrachte. Wen sie überhaupt mit irgendjemandem ihren Nachmittag verbrachte, dann sicherlich nur mit weiblichen Mitschülerinnen. Allen voran mit denen von denen sie wusste, dass sie ebenso wenig redeten, wie sie selbst. Louisa hasste es sich so zu fühlen als wäre sie irgendwie auf merkwürdige Art und Weise anders. Wahrscheinlich fühlte sie sich deswegen so mit Jonathan verbunden, er verlieh ihr nie das Gefühl, dass sie anders als irgendjemand war. Er gab ihr viel mehr das Gefühl besonders zu sein, besonders weil sie einfach nur sie selbst war
Der Bosworth hatte noch nie irgendjemand gesagt, dass sie etwas besonderes war. Und nun gut, wenn man es genau sah hatte Jonathan auch nichts dergleichen gesagt, aber die Brünette glaubte es in seinen Augen zu sehen, wenn sie mit ihm sprach oder wenn sie einfach nur nebeneinander saßen. Schlichtweg war sie in diesem wissen weil sie ihn genauso ansah. Nicht das sie sich selbst gegenüber zugegeben hatte, dass sie ausgerechnet für einen Löwen schwärmte, aber sie ertappte sich dabei, wie alles in ihr sich drehte, wenn sie an ihn dachte und ihr immer ganz warm in seiner Nähe war, genauso, wie ihre Fingerspitzen kribbelten.
Neulich da hatte sie gar in einer Partie Zaubererschach einfach nur dagesessen und ihn angesehen, bis er sie erinnert hatte, dass sie an der Reihe war. Aus allen Wolken war sie erst gefallen und hatte dann entschuldigend einen äußerst schlechten Zug gemacht, woraufhin er gewonnen hatte.

Da sie nun aber Beide den Nachmittag frei hatten, war ihr die Entscheidung leicht gefallen und sie hatte einer Partie Zaubererschach bei dem schönen Wetter nicht entgehen können.
Nur langsam nahm sie ihren Blick also von der Landschaft um sie herum, ehe sie sich ihm gegenüber setzte und die Aufstellung besah. Louisa hatte schwarz gewählt und sagte dann immer allzu gern, dass Weiß beginnen dürfte, wenn schwarz gewinnen würde. Ihr Großvater hatte das immer das alltägliche Schachspiel gesagt. Beim Zaubererschach hatte sie feststellen müssen, dass die Regeln weitaus drastischer durch gesetzt wurden. Langsam nur positionierte die Britin einen der Bauern, ehe sie zu ihm aufschaute. ,,In Geschichte der Zauberei haben wir erneut über die Koboldaufstände geredet’’, murmelte sie in Gedanken versunken und erinnerte sich daran, dass er ja dabei gewesen war. ,,So langsam kann ich das nicht mehr hören’’, murmelte sie und rieb sich die Schläfen. ,,Es würde mir besser gefallen, wenn wir endlich mal über Grindelwald oder andere wichtige Dinge reden würden.’’ Als er seinen ersten Zug machte biss er sich auf der Lippe herum und dachte darüber danach was sie als nächstes tun sollte. Vorsichtig setzte sie einen der anderen Bauern und hörte auf die Brauen zusammen zu ziehen. Uhm..
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Der Mittwoch war immer ein recht entspannter Tag, denn Jonathan hatte nur Kräuterkunde am Morgen und danach bereits frei. Oft nutzte er die freie Zeit, indem er noch Hausaufgaben und ähnliches machte, damit er am Abend freie Zeit hatte und mit seinen Freunden im Gemeinschaftsraum zusammen sitzen konnte. Heute war es anders. Das schöne Wetter hatte ihn und Louisa nach draußen gezogen und an Hausaufgaben war gar nicht zu denken, vor allem nicht in ihrer Anwesenheit. Die meiste Zeit war er ziemlich fasziniert von ihr. Er blickte sie gerne an, auch wenn er natürlich versuchte nicht zu starren, damit sie sich nicht unwohl fühlte und er verbrachte gerne die Zeit mit ihr. Sie gab ihm nie das Gefühl, dass er ihr ein Gespräch schuldig war und sie diejenige war, die irgendwie damit zurechtkommen musste, dass er nicht viel sagen konnte. Mit ihr fühlte er sich eben einfach wohl und er hoffte, dass es ihr ähnlich ging. Doch da sie so viel Zeit mit ihm verbrachte, konnte er doch davon ausgehen, dass sie ihm jedenfalls nicht ganz abgeneigt war. Sie waren Freunde und er konnte das nur wunderbar finden. Jede Sekunden die er mit verbrachte, war eben eine gute.
Jetzt hatten sie ein Schachbrett zwischen sich aufgebaut und machten sich daran zu spielen. Er spielte manchmal gerne und vor allem spielte er ganz gut, was wahrscheinlich mit seinem Talent für Arithmantik zusammenhing. Logisches Denken war ihm eben nicht ganz fremd. Doch er war nicht besonders geübt, denn der Schachclub hatte ihn nie sonderlich angezogen. Sie schien aber auch mehr des Spaßes wegen zu spielen und so war es nicht sonderlich schlimm, wenn er mal etwas schlechter abschnitt. Zugegebenermaßen lag das auch nicht immer an ihm, sondern an der recht schwierigen Kommunikation zwischen ihm und seinen Figuren. Das lag nicht immer daran, dass er wenig stimme hatte, doch heute schienen die Dinger recht bockig eingestellt zu sein. Immerhin hatte er gestern erst den Krankenflügel aufgesucht und konnte so wenigstens ein paar Sachen von sich geben.
Sie blickte in die Landschaft und er lauschte nur den Vögeln und sonnte sich. Gedankenverloren begann er mit den Vögeln zu summen und erhob seine Stimme dann zu einem leisen Singen, eines Kinderliedes, was er oft mit seiner Tante im Garten gesungen hatte, wenn die Vögel im Frühling kamen und begannen zu singen. Einen Moment lang verlor er sich in der Melodie und er Tatsache, dass er tatsächlich einen Ton herausbrachte, doch dann verstummte er und blickte verlegen zu Louisa. Wahrscheinlich wollte sie nicht unbedingt mit seinem Gesang belästigt werden.
“Wahrscheinlich wollen sie uns keine Angst machen.“ erwiderte er ruhig und zuckte mit den Schultern. Vielleicht lag es auch daran, dass der Professor keinen Sinn für Dinge hatte, die nicht mindestens 50 Jahre zurücklagen. Das konnte man alles nicht so genau einschätzen. “Aber du hast Recht, daraus könnten wir mehr lernen.“ pflichtete Jonathan ihr bei. Allgemein war nicht besonders viel über Grindelwald bekannt, aber er war sich sicher, dass es auf Hogwarts einen klugen Kopf gab, der seine Vergangenheit besser kannte und mehr zu dem dunklen Zauberer sagen konnte, als Jonathan jetzt wusste. Auch die Geschehnisse in Europa musste man doch irgendwie kennen und erklärt bekommen, aber anscheinend hielt man die aktuelle Politik in Hogwarts für eher nebensächlich. Er blickte auf das Schachbrett und machte dann seinen Zug. Er hatte sich bereits eine grobe Strategie zusammengelegt und das half. Wusste sie, wie niedlich sie aussah, wenn sie die Brauen auf diese Weise zusammenzog?

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,,Ich habe immer Angst’’, hörte sie eine Person sagen, die unmöglich sie selbst gewesen sein konnte. Nie, nie, niemals hätte sie sich getraut diese Worte gegenüber dem Löwen auszusprechen. Louisa hatte immer stark wirken wollen, sie hatte immer, wie eine dieser Frauen wirken wollen, die mitten im Leben standen und nicht überfordert waren. Sie selbst hatte nicht einen Tag i ihrem Leben hart arbeiten müssen, hatte eine liebende Familie Zuhause und keine offensichtlichen Probleme. Dennoch, alles was sie verstärkt wahrnahm war Angst. Nichts weiter, nichts anderes. Warum sollte sie also weiter um den heißen Brei herumreden? Schon viel zu lange schwieg sie, allen voran in Zusammenhang mit ihrem Bruder, der sicherlich allzu gern ein paar aufbauende Worte gehört hätte. Stattdessen schien sie viel mehr damit beschäftigt sich Sorgen um ihn zu machen, anstatt ihm den Kopf zurechtzurücken.. Aber was sollte sie schon sagen? Wenn sie Augustus gegenüber stand, dann war ihre Zunge wie gelähmt. Die Worte wollten nur schwerfällig loskommen und sie konnte sich nicht erinnern, dass sie im Zusammenhang mit ihm jemals so empfunden hätte, niemals.

,,Auch um dich’’, flüsterte sie als Ergänzung. Allen voran um dich, wollte sie schreien, murmeln, wispern; Hauptsache er hätte gewusst, dass er in letzter Zeit immer wieder im Fokus ihrer Gedanken gestanden hatte. Mit Jonathan war das alles anders. Während sie ihren Bruder verlor hatte sie den Gryffindor in ihrem Leben diazugewonnen, wusste, dass es kein Vergleich war, aber sie hatte lange schon nicht mehr das Gefühl verspürt mit jemanden offen und ehrlich.. zu reden. Als sie noch jünger gewesen war, hatte sie immer gehofft, dass ihre Familie sie verstehen würden, dass sie einfach ihr glauben würden. Bei dem Sykes wollte sie, dass sie ihm half sich selbst zu verstehen und wollte ihm ermöglichen ein Teil ihrer Welt zu sein. Selbst wenn es bedeutete, dass sie dafür kommunikativ sein müsste. Sie würde es tun, für ihn.
Die Dunkelhaarige setzte eine Schachfigur, beinahe so als hätte sie eben nicht noch davon geredet, was in ihrem Kopf vorging. ,,Die Welt ist riesig und scheinbar alles in ihr will mich umbringen, du bist der Einzige Mensch bei dem ich mich sicher fühle und deswegen will ich, dass es dir gut geht. Aber in so einer kaputten Welt scheint das schwer möglich und alles was man dagegen tut, ist einen Vorhang davor zu hängen und zu glauben, dass wir es nicht sehen würden..’’
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Er blickte sie still an. Er wusste auch nicht so recht was er sagen sollte und ließ sie zuerst einmal aussprechen. Ihre Worte berührten ihn und machten ihn auch traurig. Das sie Angst um ihn hatte schien für ihn eine Freuden Botschaft zu sein, genauso wie die Aussage, dass sie sich bei ihm sicher fühlte. Es war als würde sein Herz einen doppelten Schlag vor Freude machen als sie das sagte, denn alles das sagte ihm, dass er eine Bedeutung für Louisa hatte. Louisa. Manchmal war nur sie in seinem Kopf und alles andere verpuffte zu einer eigenartigen Leere. Auch jetzt musste er sich darauf konzentrieren seine Antwort zu bedenken und sich nicht einfach nur in ihrem Anblick zu verlieren. Das war nämlich auch sehr verlockend. Ein verschmitztes Lächeln konnte er sich trotzdem nicht verkneifen. Er blickte auf seine Hände, als könnte er es dadurch verbergen, damit sie nicht erfuhr wie viel ihm ihre Worte bedeuteten. Die Vermutung, dass sie vor allem einen guten Freund in ihm sah lag nämlich nahe und er wollte sie nicht mit dem verängstigen was er sonst alles für sie empfand, jedenfalls noch nicht. Außerdem wollte er nicht das Gefühl geben ihre Sorgen und Ängste auf die leichte Schulter zu nehmen. Sie waren auch kaum zu überhören und es waren Dinge über die er auch schon nachgedacht hatte. Was erwartete sie da draußen? Und die beste Frage gab es überhaupt ein da draußen oder war das alles auch hier und sie bauten sich nur verzweifelt ihre Schutzwälle und taten so als wären sie geschützt an diesem Ort. So würden sie es später auch an dem Ort machen, den sie zuhause nennen würden.
“Hab bitte keine Angst wegen mir.“ sagte er und meinte es auch so. Die Dinge würden sich fügen und letztendlich würde sie auch ohne ihn auskommen, das war eine ganz klare Sache, auch wenn sie das vielleicht nicht sehen konnte. Sie war so stark und er war bloß ein junger Mann, der manchmal das richtige machte und oft sein bestes versuchte. “Ich passe auf dich auf.“ sagte er leise und griff vorsichtig nach ihrer Hand um sie mit seiner zu drücken und ihr etwas die Angst zu nehmen, die sie gerade so beschäftigte. Oft wusste er selber nicht wie es weiter gehen sollte und der Gedanken an die Zukunft machte ihn traurig, doch er wollte das nicht für sie. Sie sollte irgendetwas vor sich sehen, das ihr wenigstens ein ganz kleines Lächeln abringen konnte und dafür wollte der Sykes Sorge tragen so gut er konnte. Vielleicht konnte er niemals wieder richtig sprechen und vielleicht konnte er sie deswegen niemals mit lauter Stimme verteidigen oder ihr nachrufen wenn sie etwas dummes vor hatte, doch er konnte sie halten und ihr leise zuflüstern und er wollte wenigstens ihr Leben besser machen, auch wenn seine Stimme verloren war. Sie gab ihm trotzdem ein wenig Hoffnung, ließ sein Herz höher schlagen und seine Handflächen kribbelnd warm werden. Sie war wundervoll genauso wie sie war und es gab nichts Besseres als sie glücklich zu sehen und kaum etwas Schlimmeres als sie unglücklich zu sehen.
Er blickte einen Moment auf das Brett und machte dann seinen Zug, auch wenn ihm das Spiel nahezu belanglos vorkam. Viel wichtiger war es mit ihr zu sprechen, vor allem heute, wo er dazu in der Lage war und seine begrenzte Anzahl an Worten nicht erst im Unterricht verschleudern musste sondern sie für diese wunderbare Gelegenheit hatte aufsparen können. So war es nie vorher gewesen, er hatte nie mit Worten gespart um für jemand anders mehr zu haben und vielleicht war es auch ein Fehler, denn es machte ihn in vielen Situationen noch stiller als er so schon war, aber er wollte mit ihr reden, wenn sie wollte.
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Kaum hatte sie ihre Worte ausgesprochen schien Jonathan scheinbar genauso seltsam berührt, wie sie zuvor. Sein Blick glitt hinunter auf seine Hände und Louisa überlegte einen Augenblick ob sie vielleicht zu viel gesagt hatte. Auch wenn sie wirklich niemand war, der viel sprach hatte sie ständig in seiner Nähe das Gefühl, dass sie zu viel redete, ja manchmal gar plapperte und das alles nur weil sie sich bei ihm so wohl fühlte.
Wahrscheinlich würde Jonathan niemals etwas deswegen sagen, aber ein Blick von ihm hatte schon gereicht und sie hätte damit aufgehört, weil sie sich grade in seiner Nähe nicht sicher war, wie sie wohl wirkte. Doch er tat nichts und die Bosworth blieb bei ihren vergleichsweise vielen Worten und dem warmen, beruhigenden Gefühl, das sie bei ihm hatte. Nie hatte sie so etwas gefühlt, wollte ihm sagen was sie fühlte und was sie glaubte zu spüren, wenn er bei ihr war. Wie vollkommen und wie normal, sie sich an seiner Seite fühlte. Tausendmal hatte sie schon überlegt, wie ein solches Gespräch verlaufen könnte. War in ihrem Kopf nur seine Worte durchgegangen und hatte sich letztlich nie getraut das auch nur im Ansatz anzusprechen. Natürlich wollte sie sie es ihm sagen, aber die Angst dadurch irgendetwas kaputt zu machen war immer größer gewesen und so blieb sie, wie immer mehr Zuschauer und genoss die kleinen Augenblicke in denen sie zusammen waren.
,,Ich gebe mir Mühe’’, antwortete sie und hätte am liebsten gefragt, ob es nicht normal war, dass man sich um seine Liebsten sorgte, biss sich stattdessen jedoch nur auf die Lippe. Besser keine solcher Versuche mehr. Besser sie.. würde einfach Schweigen.

Die Dunkelhaarige blickte auf, als der Löwe ihre Hand ergriff und diese sanft drückte. Vorsichtig lächelnd schob sie sich mit der freien Hand ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht, die ihr immer wieder die Sicht nahmen. Unsicher ob ein Lächeln wirklich angebracht war, konnte sie gar nicht verhindern, dass dieses auf ihre Züge trat. Nach Außen so unsicher, schien in der jungen Frau ein wahres Feuerwerk der Gefühle zu explodieren. Ein Prickeln fuhr von ihrer Hand aus durch ihren Körper und sie spürte, wie sich diese wohlige Wärme in ihrem Körper breit machte. Jonathan war so gut, so schön, so vollkommen und sie war so kaputt. Ihr Herz machte einen kleinen Sprung bei seinen Worten und jede Faser ihres Körpers schien zu erzittern und sich zusammen zu kringeln.
Sie fühlte sich so klein, aber keinesfalls so wie sonst wenn sie überfordert war. Viel mehr schien alles an Bedeutung zu verlieren, das Gefühl für ihren Körper entglitt ihr und sie hatte das Gefühl sie würde sich auflösen bis nichts mehr von ihr übrig wäre außer diesem warmen Prickeln, dass Jonathan verursacht hatte. Er passte auf sie auf. Nie war sie sich einer Sache so sicher gewesen. Jonathan würde auf sie aufpassen und dann.. dann würde endlich alles gut werden.

Der Andere machte langsam einen Schachzug und die Bosworth sah erstmals wieder zum Schachbrett. Oh.. Achja!
Die Britin hatte einen Augenblick wirklich Probleme sich zu sammeln, ehe sie eine der Figuren ergriff und diese ebenfalls setzte. ,,Kannst du gut mit Tieren umgehen? Mein Kater Anton, er nun’’, versuchte sie den Themenwechsel und zuckte sacht mit den Schultern. ,,Er hat einen furchtbaren Aufkleber am Bein hängen und jedes Mal, wenn ich ihn wegmachen will, verschwindet er wieder. Nun läuft er schon seit zwei Tagen mit einem Quidditch Aufkleber durch die Gegend’’, erklärte sie und unterdrückte ein Seufzen. Irgendwann würde dieser Kater sie noch an den Rand des Wahnsinns bringen.
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Die Sorge konnte er nicht fortwischen, auch nicht aus ihrem Gesicht. Er wusste auch nicht wie er es schaffen sollte, denn die Gefahr war eben da und niemand konnte sie einfach fortwischen, so sehr man das auch wollte. Trotzdem widerstrebte es ihm sich davon runter ziehen zu lassen. Das Wetter war so gut und er konnte Zeit mit dem wunderbarsten Mädchen überhaupt verbringen und noch dazu waren sie ganz alleine. Jetzt war kein Platz und keine Zeit für schlechte Stimmung. Denn sie saßen hier und spielten Schach und hatten keinen Unterricht und im Grunde hatten sie doch eine dieser kleinen Seifenblasen, voller Sicherheit, in der sie saßen. Auch das mochte eine Illusion sein, weil Hogwarts ebenso von innen von Dunkelheit und Gewalt aufgefressen wurde, wie die Welt da draußen, doch der Sykes wollte den Gedanken nicht loslassen und jetzt nicht in Angst verfallen. Jonathan wollte ihr sicherer Hafen sein, derjenige, der ihr immer wieder eine dieser Seifenblasen bauen konnte. Er wollte, dass seine Arme der sicherste Ort für sie wurden und sein Lächeln sie beruhigen konnte, doch er wusste nicht ob er diese Macht besaß.
In Gedanken versunken musterte er sie, ihre zarten Züge und ihr dunkles Haar. Sie war wunderschön und offenbar war sie sich nicht bewusste mit welcher Grazie sie sich bewegte. Jede ihrer Bewegungen schien nicht nur einem Zweck zu dienen, sondern eine gewisse Anmut zu besitzen. Das fing dabei an wie sie nun ihre Schachfigur setze und es ging weiter wenn man sie durch die Gänge des Schlosses gehen sah, es war immer einen Blick wert. Der Sykes jedenfalls versank in ihrem Anblick und konnte sich nicht wirklich darauf konzentrieren wohin sie ihre Figur setzte. Auch hing er an ihren Lippen, doch ihre Worte schienen erst viel später bei ihm anzukommen, erst mussten sie den Sykes richtig erreichen. Doch dann wurde ihm klar, dass sie gerade wirklich viel erzählte und er ihr wohl besser seine Aufmerksamkeit in dieser Form schenken sollte als sie anzustarren. Vor allem wollte er auch nicht, dass sie sich belästigt von ihm fühlte, denn es schien kaum klug diese wunderbare Freundschaft auf diese Weise zu strapazieren, auch wenn das Herz in seiner Brust einen Schlag mehr tat wenn diese junge Frau lächelte und schon längst entschieden hatte, dass sie in den Mittelpunkt von Jonathans Leben rücken sollte, sein Kopf sagte ihm, dass er die Dinge langsam angehen musste und sich keinen Fehler leisten durfte, denn sie zu verlieren, wäre der höchste Preis, den der Sykes kaum zahlen konnte, nach allem was ihm bereits zugestoßen war.
“Entschuldige.“ sagte er verlegen, als ihm klar wurde, dass ein Moment lang stille geherrscht hatte, da er sie bloß angesehen hatte. “Ich habe nur festgestellt, dass deine Augen schön sind.“ gleich im nächsten Moment dachte er sich, dass er das nicht unbedingt hätte sagen müssen, aber in ihrer Nähe erschien es ihm oft so, als würde er unüberlegter handeln. Die Worte rutschten manchmal einfach über seine Lippen, direkt vom Herz ohne über den Kopf zu gehen und festzustellen, ob es wirklich klug war das zu sagen.
“ich kann gerne versuchen dir zu helfen. Ich habe auch eine Katze, also vielleicht habe ich mehr Glück als du.“ sagte er mit einem freundliche Lächeln. Söckchen war ihm ein sehr treuer Begleiter und der Sykes war froh, dass es nur um eine Katze ging, denn was andere Tiere anging, konnte er ihr kaum eine Hilfe sein. Pflege magischer Geschöpfe war nie sein Lieblingsfach gewesen. “Du musst mir ihn mal zeigen.“ und meinte damit sowohl den Kater als auch den Aufkleber.
Wieder driftete seine Aufmerksamkeit ab, doch diesmal war es nicht Louisa, die ihn ablenkte. Es war etwas in der Ferne, am Himmel. Einen Moment wollte er aufseufzen und sich beklagen, dass es wieder nach Regen aussah, doch wenn er einen zweiten Blick wagte, dann sah das viel mehr nach einem Feuer aus, als nach Regen. Er runzelte die Stirn und versuchte zu erkennen wo genau der Rauch herkam. Eigentlich hatten sie von hier einen ganz guten Blick, denn sie saßen auf einer Anhöhe. Brannte es etwa in Hogsmeade? Konnte das sein? Er zögerte einen Moment Louisa darauf anzusprechen, denn er dachte an das vorherige Gespräch und hatte doch Sorge, sie zu verunsichern, aber man konnte einen Himmel voller dunkler schwarzer Rauchschwaden kaum ignorieren und auch wenn sie mit dem Rücken zu dem Spektakel saß, würde sie es früher oder später sehen. Das er am Zug war auf dem Schachbrett war ihm mittlerweile völlig entfallen und seine Spieler, die sich beschwerten, nahm er gar nicht wahr. “Kannst du sehen was das ist?“ fragte er und deutet auf die Wolken.

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Nach ihren Worten herrschte Stille, die Jonathan nicht mit Worten sondern mit Blicken füllte. Normalerweise wäre ihr wohl unangenehm gewesen, wenn Jemand sie so lange ansah, aber es hatte etwas erschreckend beruhigend, wenn ihr und sein Blick sich begegneten. Wenn sie Jonathan ansah empfand Louisa einen, für sie, ungewohnten Frieden und hätte wohl ewig hier so mit ihm sitzen können. Es war nicht unangenehm mit ihm zu sprechen und mit ihm zu schweigen, war schöner, als all die Ruhe, die sie je allein für sich gewollt hatte. Ein wenig verlegen schob sie sich ein paar Haarsträhnen hinters Ohr, versuchte sich nicht anmerken zulassen, dass sie sich gerne von ihm ansehen ließ und wollte sich noch weniger anmerken lassen, dass sie ihn genauso gern ansah.
Ich habe nur festgestellt, dass deine Augen schön sind. Jene Augen weiteten sich ein Stück bei seinen Worten und die Röte folgte sogleich auf ihren Wangen. Ihr wurde ganz schrecklich war und ihre haut kribbelte, genauso wie sie das unbändige Bedürfnis verspürte sich die Hand vor den Mund zu halten und zu kichern. Stattdessen sah sie verlegen auf ihre Hände, biss sich auf der Unterlippe herum und sah dann zu ihm herüber. Unsicher was sie sagen wollte, entschied sie sich dafür aus dem Gefühl heraus irgendetwas charmantes zu sagen. So wie die Frauen aus den Büchern, die sie so sehr mochte. ,,Deine Augen sind auch sehr schön.’’ Großartig. Das war genau das Gegenteil von dem was sie an charmanten und abgebrühten Worten hatte zustande bringen wollen. Wie ein verliebtes Mädchen sah sie zu ihm herüber und kicherte. Oh man.
,,Ich meine.. also, sie sind echt hübsch.’’

Jonathan sprach darüber, dass er ihr auch mit der Katze helfen könnte und sie lächelte begeistert. Das wäre ganz wunderbar, wenn er ein Auge auf Anton werfen könnte. Bisher hatte er für alle so gute Lösungen gefunden, sicherlich würde er auch dafür die passende Lösung finden und sie müsste sich nicht mehr so sehr über sich selbst ärgern. Tatsächlich erschien ihr das wie genau die Lösung, die sie gebraucht hatte und nickte deswegen eifrig. ,,Ich bin sicher, dass Anton dich mögen würde’’, meinte sie deswegen und sah hinunter zum Schachbrett. War sie an der Reihe, oder er? Oh je, sie hatte nicht richtig aufgepasst, aber wollte sich jetzt auch nicht durch Unwissenheit bloßstellen. Nun zumindest sahen ihre Figuren nicht so aus, als würden sie auf einen Zug der Hufflepuff warten.
Erst jetzt erkannte sie, dass es seine Figuren waren, die anfingen sich zu beschweren. Vorsichtig schaute sie hoch zu dem Gryffindor und musste erkennen, dass er seinen Blick auf irgendetwas weit in der Ferne gerichtet hatte. Auf seine Worte hin, stand sie langsam auf, drehte sich dem Szenario zu und versuchte so besser erkennen zu kennen, woher die Rauchwolken stammen konnten. Sicherlich mussten sie aus Hogsmeade kommen, aber ein Brand würde doch wahrscheinlich anders aussehen, oder? Zumindest ein riesiges Lauffeuer sah anders aus. Trotzdem verhieß das nichts Gutes.
,,Irgendetwas muss gebrannt haben’’, flüsterte sie und drehte sich zu dem Älteren zu. Was sollten sie jetzt tun? Hatte er eine Ahnung was genau das bedeuten konnte? Konnte ja wohl kaum ein Feuerwerk sein. Vielleicht ein schlechter Scherz.. oder..? Unweigerlich dachte sie an Augustus, den sie heute Morgen nicht beim Frühstück gesehen hatte. Verdammt. ,,Was sollen wir tun?’’, fragte sie geradeheraus und drehte sich nun gänzlich Jonathan zu. Schließlich konnten sie das Ganze schlecht ignorieren. Aber.. sollten sie wirklich zu Dippet gehen? Oder näher rangehen?
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Er lächelte, er konnte gar nicht anders als zu Lächeln, weil sie ihn einfach dazu brachte mit ihrer Art. Alleine wie sie rot wurde brachte ihm ein Lächeln auf die Lippen. Es war einfach hoffnungslos wie sehr er dieses Mädchen mochte, absolut hoffnungslos. Er verlor sich mehr und mehr in den Gefühlen, die sie bei ihm auslöste und konnte gar nicht richtig fassen, dass sie ihn auf so eine vollkommene Art zufrieden machte. Wenn er bei ihr war, fehlte ihm schlichtweg nichts. Sie hatte wirklich schöne Augen und er hoffte sie würde es nicht abstreiten, denn es war die simple Wahrheit. Natürlich konnte er es ihr immer wieder sagen und er würde auch so schnell nicht müde werden sie anzusehen. Er lächelte bei ihren Worten einfach weiter und fühlte sich ein wenig geschmeichelt, auch wenn sie sich offenbar selbst in Verlegenheit gebracht hatte. Er gluckste auf, als sie versuchte es zu retten. Er fand es nicht schlimm was sie gesagt hatte. Es machte ihm viel mehr Hoffnung darauf, dass sie ihn genauso sehr mochte wie er sie, auch wenn es fraglich war, ob das überhaupt möglich war. “Schon gut. Ich weiß was du meinst.“ sagte der Gryffindor und strich sachte über ihren Handrücken. Bei jemand anders wäre es vielleicht nur eine beiläufige Berührung gewesen, doch bei ihr kribbelte seine Haut, als würde sie ihn in entflammen. Er wollte das definitiv, er wollte bei ihr sein und sie an seiner Seite wissen und er musste sich nur noch ans Herz fassen, um herauszufinden wie sie dazu stand. Seine Großmutter hätte ihm sicherlich erklärt, dass eine Frau erobert werden wollte und er nahm sich vor, sich die größte Mühe dabei zu geben, denn Louisa hatte nur das Beste verdient was er ihr geben konnte.
“Sehr gut. Dann lässt sich das Problem sicher aus der Welt schaffen.“ sagte er und freute sich insgeheim sehr, dass sie ihm vertraute und ihn als erste um Hilfe bat, wo sie doch sicherlich auch andere Freunde hatte. Er fühlte sich geschmeichelt, dass er trotzdem mit Rat und Tat an ihrer Seite stehen durfte.
Aber er konnte nicht mehr zu sehr darüber nachdenken, denn seine Entdeckung lenkte ihn zu sehr ab. Er kam mehr und mehr zu dem Schluss, dass ein Feuer gewütete haben musste oder immer noch wütete, anders konnte er sich das gar nicht erklären. Louisa bestätigte seinen Vermutung, nachdem sie auf ihre Beine gekommen war. Der Gryffindor stand auch auf, um einen bessern Blick zu haben. “Sollten wir vielleicht im Schloss Bescheid sagen?“ schlug er vor, auch wenn es ihm fast genauso so sehr wie seinen Schachfiguren wiederstrebte das Spiel mit ihr zu beenden und dabei ging es weniger um das Bedürfnis das Spiel zu gewinnen, als um den Wunsch Zeit mit ihr in Ruhe zu verbringen. “Es könnte jemand in Gefahr sein.“ gab er zu bedenken und wollte damit vielleicht mehr sich selber überzeugen, dass es wirklich wichtig sein könnte. Er konnte schlecht verantworten, dass jemand in Gefahr war und er Hilfe hätte hohlen können und es nur nicht getan hatte um seine Ruhe zu haben. Das war doch sehr egoistisch. Außerdem hatte er die Hoffnung, dass sie sich von ihm noch einmal zu einem Ausflug ins freie locken lassen würde. Vor seinem inneren Auge hatte er schon ein Picknick vor Augen, doch dann schob sich die dunkle Wolke wieder in seine Wahrnehmung und vertrieb die verliebten Gedanken ein wenig. “Lass uns ein Stück näher heran gehen und sehen, ob es wirklich schlimm ist und dann können wir schnell ins Schloss laufen.“ sagte er mit einem weiteren Blick zu dem Mädchen an seiner Seite und ging auch gleich in schnellen Schritten in die Richtung, die der dichte Rauch ihm wies, es war nicht besonders schwer zu erkennen aus welcher Richtung er kam. Bei den ersten Schritten hatte er nicht das Gefühl mehr zu sehen, doch dann verbesserte sich die Sicht und sie hatten immer noch den Vorteil auf einer Anhöhe zu stehen. Er konnte Personen durch die Gegend rennen sehen und von hier hörte man sogar den Hall von einigen Schreien. Besorgt sah er zu der Bosworth herüber.
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Vertraute Wärme schien durch ihren Körper nur so zu rasen, als seine Hand die ihre berührte. Aufgeregt wandte sie den Blick von ihrer beider Händen ab, sah sonst wohin aber nicht da hin wo das Kribbeln herkam. Natürlich wusste er was sie meinte. Niemand hatte sie je so sehr verstanden, wie der Gryffindor es tat und wenn sie ihn ansah, konnte sie in seinem Gesicht nur Vertrauen und Zuneigung erkennen, ganz im Gegensatz zu vielen ihrer Mitschüler, die sie nie wirklich verstanden hatten. Ihr Herz wurde schwer, alles nur weil sie daran dachte, dass sie ihm gerne gesagt hätte was er ihr alles vermitteln konnte, was er ihr scheinbar entgegen zu bringen schien ohne sich dafür anstrengen zu müssen.
Die Bosworth spürte bereits das Lächeln in ihrem Gesicht. Fühlte wie ihre Lippen kribbelten unter dem Gefühl ständig lächeln zu müssen und wie ihre Mundwinkel kitzelten von der Anspannung unter der sie standen. Am liebsten hätte sie ihr Gesicht in ihren Händen vergraben, hätte gewartet bis all dieses Kuddelmuddel an Gefühlen vorbei gewesen wäre. Trotzdem hoffte sie, dass er nicht merkte wie schwer ihr das hier alles fiel, auch wenn sie hoffte, dass es sich für ihn genauso seltsam schön anfühlte wie für sie. So ungewohnt vertraut und gleichermaßen aufregender als alles was sie jemals gekannt hatte.

Dem vielen Rauch zugewandt verschwand das Lächeln erstmals von ihren Zügen. Angst vor allem was vor ihnen liegen würde kroch ihr die Beine hoch, machte sich in ihrem ganzen Körper breit und sorgte dafür, dass sie nicht anders konnte als den Blick verzweifelt zu Jonathan zu werfen. Unsicher ob er wusste was zu tun war, hatte sie sich schon mit dem Gedanken angefreundet einfach wegzulaufen.
Vorsichtig sah die Britin zurück zu den Rauchschwaden beinahe so zaghaft als hätte sie Angst sich allein an dem Anblick zu verbrennen.
Der Gedanke Bescheid zu sagen kam ihr gut vor, allerdings schien der Löwe sich so eben von diesem Gedanken wieder zu entfernen. ,,In Ordnung’’, flüsterte sie, auch wenn sie sich davor fürchtete näher heranzutreten. Aber sie hatte ja schon immer gewusst, dass sie mutiger werden müsste, dass sie endlich in Bewegung kommen müsste um etwas zu erleben und gerade jetzt in Begleitung von ihm wollte sie nicht zu verängstigt wirken.
Nur langsam folgte sie Sykes zu einem Platz von dem sie aus besser sehen konnte, spürte noch wie ihre Beine sie trugen und blieb neben ihm stehen um einen besseren Blick auf das Unglück nicht weit entfernt von ihnen werfen zu können.

Sekunden verstrichen bis das Bild vor ihren Augen klare Formen zu gewinnen schien. Sekunden in denen Louisa bewusst wurde, dass sie ihren Bruder heute Morgen nicht beim Essen gesehen hatte. Ihr Magen verkrampfte sich bei dem Gedanken an das Geheimnis das sie für ihn tragen musste. Perplex richtete sich ihr Blick auf die fliehenden Menschen, derweil sie eine Hand vor ihren halb geöffneten Mund legte. Zittrig versuchte sie sich mit dieser Geste lediglich selbst Halt zu geben, musste aber schon bald feststellen, dass ihr dies nichts im geringsten brachte. So griff sie mit der anderen Hand nach der des Gryffindors und schluckte ihr Unwohlsein herunter. ,,Lass uns im Schloss Bescheid geben’’, flüsterte sie, ehe sie sacht seine Hand drückte.
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