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MAVIS CALETTE & AARON CHAMBERLAIN | MAI 1942|HOGWARTS BIBLIOTHEK UND WO ES SIE SONST NOCH HIN TREIBT.



Aaron wusste nicht so ganz, wieso er sich überhaupt auf diese dumme Wette eingelassen hatte. Ja es war so ziemlich sinnlos und doch so vollkommen nebensächlich. Wieso hatte er nur ja dazu gesagt? Wieso hatte er es nicht einfach dabei belassen können? Achja stimmt weil er ja manchmal die Herausforderung liebte und jemanden zu finden der sich für ihn oder gar mit ihm in die Küche schlich und sogar dann noch einen Kuchen mit ihm packen würde, nur um zu beweisen, dass es auch so etwas wie gute Köche in Hogwarts gab und man die Küche vielleicht auch frei geben konnte damit Schüler sich dort –wortwörtlich- die Tage versüßen konnten, wenn es draußen schüttete oder gar schneite. Man konnte immer etwas Süßes zur Aufheiterung gebrauchen. Sei es nun ein süßes Mädel, einen leckeren Muffin oder gar ein gutes Stück vom Kuchen der nach Mamas bekanntem Rezept gebacken wurde. Verzweifelt hatte sich Aaron nun also in die Abteilung für Kochrezepte in der Bibliothek verirrt, hatte seine Krawatte etwas gelockert und hatte mehr oder weniger etwas nebensächlich über die Bücher geschaut. Dieser dämliche Fray, wie er da nur drauf gekommen war. Zugeben, die Idee nach jungen Talenten zu suchen, die nicht genügend gefördert wurden war nicht schlecht, doch wieso hatte ausgerechnet er das Kochtalent bekommen? Gut er hatte bei Stein, Schere, Papier verloren, doch war das Grund ihn direkt in eine Abteilung voll von Büchern zu stecken, die normal mehr in weibliche Hand fielen? Nein, dass gehörte sich in seinen Augen nicht. Genervt nahm der Hufflepuff sich ein Buch aus dem Schrank, lehnte sich an eins der großen hölzernen Regale und begann es mit den Augen nur zu überfliegen. Erdbeermuffins, Schokomuffins, Zitronenmuffins.., begann er in den Gedanken zu lesen und versuchte dabei die irritierenden Blicke seiner Mitschüler zu übergehen, die vorbei kamen, nur kurz am Rand stehen bleiben und mit vor gehaltener Hand weiter liefen. Es war kein unbekanntes Geheimnis, was der junge Chamberlain vom Kochen hielt. Er mochte es nicht. Nein im Grunde mochte er das Kochen, nur die einzelnen Zutaten mochten ihn nicht, denn meist kamen sie als verbranntes etwas aus dem Ofen heraus. Isabella hatte verzweifelt versucht es ihm bei zu bringen, doch war ihr dies bis heute nicht unbedingt gelungen. „Wieso muss backen nur so schwer sein.“, säuselte er fast schon in Gedanken vor sich hin, schlug das Buch zu und hatte es gerade wieder wegstellen wollen, als er bemerkte, das sich etwas –menschliches?- zwischen dem Weg seines Arms mit dem Buch und dem Regal befand. Eine Mitschülerin, wie er zu spät bemerkte, denn das Unglück war bereits geschehen.
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MAY 1942 | ONCE UPON A TIME AT HOGWARTS ..


Der trockene Unterricht hing ihr zum Hals hinaus. Theorie hier, Theorie dort. Es gab nichts anderes als lernen, lernen und noch einmal lernen. Die Pergamentrollen stapelten sich und wollten beschrieben werden, doch so sehr sie sich auch versuchte zu überwinden, es gelang ihr nicht. Der innere Trotz war grösser als die Mangelware Disziplin. Es gelang ihr auch nicht, komplett nachzuvollziehen wie gleichalterige dies mühelos schafften. Mal abgesehen von den ganzen Ravenclaws, welche sich aus lauter Fleiss schon beinahe in wandelnde Lexika verwandelten. Gwendolynne war nicht da. Hatter wohl irgendetwas vertrauensschülermässiges zu tun. War sicherlich sehr wichtig - aber ihren Aufsätzen half dies nicht. Und ihrer Motivation ebensowenig.

Mavis hielt es an diesem wuchtigen alten Tisch, zwischen die zwei Slytherins gequetscht einfach nicht mehr aus. Die Bibliothek barg einen sachte morbiden Geruch. Nein, das war jetzt falsch ausgedrückt. Es roch .. nach altem Pergament. Nach vielen Geschichten, nach viel Wissen .. eben ziemlich eigenartig. Die Gryffindor erhob sich ohne weiteren Vorfall - was schon einmal einem Wunder glich, bei dieser körperlichen Nähe ihrer Sitznachbarn! Und schob den Stuhl nicht zurück an den Tisch. Dann hatten die armen Wichte mehr Platz um ihre Bücher und Beine auszubreiten. Sie würde heute ohnehin nichts grosses mehr machen. Das sagte ihr Bauchgefühl zumindest. Einen winzigen Blick in die Rezepteabteilung würde sie dennoch wagen. Eventuell gab es noch Unentdecktes? Zu ihrem erstaunen hatte sich ein Hufflepuff - mit gelockerter Kravatte - ebenso in diesen Bücherregalreihen aufgehalten. Das Mädchen stutzte. Prinzipiell hatten Männer hier nichts zu suchen.. Zumindest nach den wertvorstellungen der Gesellschaft. Um einer dickeren Schülerin keine Umstände zu bereiten, hatte die hübsche Blondette vor, sich neben dem Jungen vorbeizuschlängeln. Mit einer zarten Figur wie ihrer sollte dies Problemlos gehen. Nicht jedoch, wenn besagter Dachs nach gemurmelter Frustration sein Buch zurückstellen wollte. Und schon spürte sie die festen Kanten des Ledereinbandes. An ihrem Auge. Und an der Stirn. An ihrem verfluchten Auge und ihrer bekloppten Stirn! Doch sie kreischte nicht einmal auf. Der Schmerz kam so überrumpelnd, dass ihr lediglich ein erschrockenes 'Oh.. Ooops' über die Lippen sauste. Ihre Hände flogen sogleich zu ihrem rechten Auge. Na super. Wenn sie einmal selbst nicht hinfiel, musste man ihr natürlich direkt ein Buch ins Gesicht schlagen.
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Für wenige Sekunden hatte Aaron mit allem gerechnet gehabt, dass er das Regal verfehlte oder das ihm plötzlich die erleuchtende Idee kam, wie er seine jetzige Situation wenigstens angenehm lösen konnte, doch womit er nicht gerechnet hatte war wohl das der Ledereinband auf ein Auge und eine Stirn traf. Ein wenig verdutzt blieb er erstehen und zog erschrocken das Buch über die bunte Welt der Muffinvielfalt zurück an seinen Körper und starrte mit ebenso erschrocken braunen Augen seine Gegenüber an. Das blondette Haar warm ihm durch ausbekannt, denn schließlich sah er es hin und wieder im Unterricht. Schnell versuchte der Kopf des Daches auf den Namen seiner Mitschülerin zu kommen. Calette, so war auf jedenfall ihr Nachname und auch ihren Vornamen hatte der gute mal gewusst, doch hatten die beiden nie so sonderlich viel mit einander zu tun gehabt, dass er sich ihn wirklich merken konnte. Manchmal war er schon mehr als nur schusselig wenn es um so etwas wie Namen ging. Die Worte seines Gegenübers hatte er am Anfang gar nicht richtig mitbekommen und auch die Handgeste war praktisch für ihn nur an seinem inneren Auge vorbei gelaufen. Der junge Chamberlain musste ein paar Mal blinzeln, bis er sich wirklich versichert hatte, dass dies gerade wirklich passiert war und er einer armen Schülerin ein Buch an den Kopf gehauen hatte. „Alles okay?“, fragte er verunsichert, so als sei es seine erste Wortwahl gewesen. Gut im Grunde war es auch seine erste Wortwahl, denn er war sich nicht so recht sicher, was er sonst hätte sagen sollen. Wieso er dies sagte wusste er nicht einmal selbst, doch irgendwie tat das jeder als erstes wenn er Mist gebaut hatte, er erkundigte sich nach dem Befinden seines Opfers. Aaron machte zwei Schritte auf das Mädchen zu und versuchte dabei zu erkennen, ob das Muffinbuch irgendwelche Spuren auf der blassen Haut der jungen Dame hinterlassen hatte. Vielleicht war er sich nicht in vielen Punkten sicher, was diese Situation betraf, doch er war sich nun mehr als sicher, dass er nicht nur von Zutaten für Kuchen und Muffin die Finger lassen sollte, nein generell auch Kochbücher waren gefährliche Waffen in seinen Händen und sollten deshalb auch nicht ihren weg in diese finden. Er war wohl so etwas wie ein Hoffnungsloser Fall, ja das musste es sein, denn anders konnte er sich das nicht erklären. „Es tut mir echt leid.“, sagte er und schaffte es endlich dass verdammte Buch, diesmal ohne irgendjemandem weh zu tun, zurück in das hölzerne Regal zu stellen und seine braunen Augen dabei auf das verletzte Mädchen zu lassen.
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Ganz erschüttert, gelang es der Blondetten kaum, sich zu bewegen. Es war schlicht die Überraschung, welchen diesen Effekt der Unbeholfenheit auslöste. Hätte sie gewusst dass heute Abend auf ihrem hübschen Gesicht ein wunderschön violettes Veilchen zu sehen sein würde, wäre sie womöglich doch nicht mehr in die Abteilung für sonderbare magische Rezepte eingebogen. Sie starrte den Jungen einfach nur an, selbst als seine Nachfrage im Raum stand - ihr wurde jeglicher Reflex und jegliche Reaktion verweigert. Bizarr, die Hexe befand sich wohl in einer Schockstarre oder ähnlichem. Alles was sie wahrnahm war ein Pochen am Auge. Die Stirn durfte lediglich eine Beule als glorreichen Gast empfangen, währendem sich ihr rechtes Sehwerk doch etwas ramponierter anfühlte. Noch immer drückte sie die Handinnenfläche gegen ihr Lid. Es schmerzte zwar, doch die Tatsache nur einäugig zu sehen war im Augenblich viel ärgerlicher. Blinselnd versuchte sie etwas Luft an das gerötete Augenweiss zu lassen. Es brannte - doch versurrte allmählich. Das war doch ein gutes Zeichen, oder?

Noch immer hatte die Gryffindor kein einziges passendes Wort gefunden, welches sie ihremem Gegenüber entgegen bringen konnte. Seine weiteren Worte jedoch, setzten dieser Gefangenschaft ein jähes Ende. "Ist schon in Ordnung .. "erwiederte sie mit einem aufmunterndem Lächeln im Gesicht. "Das kann ja passiern .. keine Tragödie .." fuhr sie fort, denn der besorgte Ausdruck auf dem Gesicht des Jungens beunruhigte sie beinahe selber etwas. "Bei Ihnen auch, Mister? " wollte sie wissen. "Ich hab zuvor vernommen wie unliebsam die Beziehung zwischen Ihnen und dem Ofen ist .. "
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Für wenige Sekunden hatte der junge Chamberlain doch die befürchtung gehabt, dass der Ledereinband sie nicht nur leicht, sondern wesentlich härter getroffen hatte als er es gedacht hatte. Nun an sich wäre das auch nicht so schlimm gewesen, denn immerhin hätte Aaron sich dann bereit erklärt, das arme halb blinde Mädchen hoch in die Krankenstation zu bringen, in der Hoffnung, dass er nicht alles vermasselt hatte und es noch Hoffnung gab. Ihre Worte waren nicht gerade beruhigend für den Hufflepuff, nein viel mehr fragte er sich gerade wieso sie nicht vollkommen ausrastete. In seinen Augen klang das schon etwas zu sehr dann nach, dass sie an solche Situationen gewöhnt war. „Es mag keine Tragödie sein, aber als junger Mann ist es doch sehr unhöfflich einer jungen Dame ein Buch ins Gesicht zu schlagen…“, begann er als Erläuterung, so als müsse er sich für seinen Gesichtsausdruck rechtfertigen. Gerade als er noch etwas hatte sagen wollen, vernahm er die Frage seiner Gegenüber und stutzte. Okay wieso erkundigte sie sich nach seinem Befinden? Es war doch schon etwas merkwürdig, schließlich hatte er nichts weiter getan als seinen Arm aus zu strecken und damit unvorteilhaft diese Unterhaltung begonnen, doch hatte er weder ein buch abbekommen, noch sonst sich in irgendeiner Art und Weise verletzt. Die Tatsache, dass sie ihn Mister nannte zeigte ihm, dass sie entweder schlechter sehen konnte, als er dachte oder aber das sie noch gar nicht realisiert hatte, dass ein Klassenkamerad –gut Kameraden konnte man sie noch nicht wirklich nennen, denn im Grunde hatten sie ja nicht viel mit einander zu tun gehabt- vor ihr stand. Als sie dann auch noch sein tolles Problem mit dem backen und dem Ofen ansprach, spürte er auf einmal wie in binnen weniger Sekunden ihm das Blut in die Wangen schoss, einen leichten Rotschleier auf seinen Wangen und wie er beschämt zur Seite hatte blicken müssen, weil er sich mehr als nur ertappt fühlte. Aaron hob eine Hand und fuhr sich durch das dunkle Haar. „Ja von einer Beziehung kann man nicht reden, wir gehen uns mehr aus dem weg.“ Ein Nicken unterstrich seine Worte, welches von einem leichten ironischen Kichern verfolgt wurde. Es musste wohl ungewohnt sein einen Jungen in dieser Abteilung zu sehen, denn normal galt dieses Gebiet mehr Frauen und die Jungen, die es wirklich konnten, behielten dies meist für sich, weil es ihnen einfach viel zu peinlich war.„Und bei ihnen Miss? Kommen sie besser mit Ofen und Zutaten aus?“ Aaaron wusste nicht wieso er nachfragte, doch im Grunde schien es ihm eine gute Möglichkeit zu sein heraus zu finden, wieso dieses Mädchen in den Gang eingebogen war. Sicher die meisten Mädchen konnten backen und kochen, doch es gab auch ein paar unglücksseelige die es nicht konnten.
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Bei seinen nüchternen Worten kam das Mädchen nicht umhin, leise aufzulachen. "Nein also besonders zuvorkommend ist ein Buch im Gesicht nicht .. " stimmte sie ihm nickend zu. Dennoch war es nur ein Versehen gewesen. Zumindest konnte sie sich nicht vorstellen, dass er die dickliche Schülerin nur neben sich platziert hatte um ein vermeindliches Opfer auf der anderen Seite seiner selbt vorbeischleichen zu lassen. Mit dem Hintergrundgedanken ihr oder ihm das Buch ins Auge zu drücken. Nein, so etwas konnte man nur sehr wenigen Schülern dieser Schule zutrauen. Aber man konnte es. Leider. Dass ihre Asoziationen vermeindlich nur mit Slytherins zu tun hatte, wollte sie jetzt einmal dezent unterdrücken. Es gab auch nette Schlangen. Ha! Was für ein Widerspruch in sich. Nette Schlangen. Das klang doch absolut bescheuert. Nun, der Herr gegenüber zeigte sich jedoch überhaupt nicht als listiges Grünvieh auf, sondern durch das gelbe Schimmern seines Wappens war sichtlich schnell zu erkennen, dass es sich um einen Hufflepuff handeln musste. Mavis entspannte sich sogleich - was für eine Erleichterung! Ihr Lächeln breitete sich langsam zu einem amüsierten Grinsen aus. "Aber war ja keine Absicht .. " erklärte sie dem Jungen was sie selbst darüber dachte. Jetzt, wo sie ihn einige Sekunden in peinlich berührter Stille ansah, fiel ihr auf, dass er ihr gar nicht so unbekannt schien, wie zuvor angenommen. Sie hatten doch einige Fächer zusammen nicht?
Als der Hufflepuff auf ihre weiteren Worte einging, entschwand ein verdächtiger Lacher aus dem Munde der Schülerin. Sie wollte sich dies zwar verkneifen, doch konnte bei dieser göttlichen Vorstellung ihre unentbehrliche Disziplin leider nicht demonstrieren. Ehe sie jedoch etwas darauf erwiedern konnte, hatte er sich schon bei ihr erkundigt. Hoffte er etwa auf Hilfe?
"Hm, naja .. " schmunzelte die Gryffindor bescheiden. "Ein paar Dinge kriege ich schon hin.. " erzählte sie. Ihr Auge fühlte sich geschwollen an. Ob es schlimm aussah? "Was genau musst du den machen? Und .. weshalb?" wollte sie nach einigen Sekunden stille daraufhin wissen. Es kam schliesslich selten vor dass das andere Geschlecht sich an den Backofen stellte. Ja es war beinahe eine demütigung, wenn man dies als Mann machen musste. Und hierbei war eindeutig klar, dass man es machen musste und nicht machen wollte. So also wurde die Neugierde der hübschen Blondette geweckt. Vielleicht brachte der hiesige Tag ja doch noch mehr mit sich, als ihr Bauchgefühl ihr bisher verraten hatte.
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Die Worte des Mädchens klangen in seinen Augen durchaus beruhigend, denn die meisten –okay nicht die meisten, sondern Slytherins- hatten dies wohl als pure Absicht verstanden. Zum Glück jedoch hatte der junge Chamberlain keine Schlange, sondern eine Löwin vor sich, was ihm, auch wenn er es ungerne zu gab, jedoch mehr willkommen war. Kaum hatte er seine Worte ausgesprochen, begann seine gegenüber zu lachen und für einen kurzen Augenblich stand Aaron ein wenig überrumpelt vor ihr. Wieso lachte sie? War es so ein lustiger Anblick in sich in der Küche vor zustellen, wie er mit Zutaten und Geräten kämpfte, nur um am Ende doch nichts gescheitest auf den Tisch gebracht zu haben? Zugeben, seinem Bruder Jaden hätte dieser Anblick wohl mehr als nur gefallen, diese pure Verzweiflung, die dann wohl in Aarons Gesicht liegen würde. Ja er war sich ganz sicher das sein toller Stiefbruder sich darüber amüsiert hätte. Der Funke Hoffnung auf seine Hilfe verschwand mehr und mehr, je mehr Sekunden und Minuten verstrichen. Vielleicht sollte er es einfach aufgeben. Auch die Worte der Blondette brachten ihn nicht wirklich dazu, dass seine Stimmung sich erhellte, denn auch wenn sie ihm gerade sagte, dass sie ein paar Dinge hinbekam, so stand es dennoch in den Sternen, dass er von ihr Hilfe bekommen würde. Auf ihre Nachfrage hin stockte er ein wenig. „Naja…“, begann er vorsichtig. Leicht nervös begann er sich mit einer Hand durch die Haare zu fahren und blieb am Hinterkopf mit seiner Hand stehen. „Ich bin Mitglied der Schülerzeitung und wir suchen eigentlich so was wie versteckte Talente. Oder besser ein guten Kuchen, den man immer mal servieren könnte.“ Ein kleines aufmunterndes Lächeln zierte seine Lippen, als er seinen Blick wieder hob und sie ansah, denn während seines ganzen Vortrages hatten seine Augen den Boden betrachtet, was auch schon irgendwie unhöflich war. „Sie können mir da nicht zufällig helfen oder?“ Hoffnung klang in seiner Frage mit. Etwas zu viel, wenn es nach Aaron ging, als er es eigentlich gewollt hatte, doch man konnte ja schlecht was gegen seine Gefühle tun. Der junge Chamberlain hoffte wirklich sehr das diese Suche bald ein Ende hatte und er endlich seinen Artikel fertig schreiben konnte.
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Allein schon wegen dem Begriff 'Schülerzeitung', spitzte das Mädchen ihre Ohren und lauschte gespannt der Erklärung ihres Gegenübers. Der junge Bursche schien ihrem Urteilungsvermögen nach, sehr auf fremde Hilfe zu hoffen, denn sein Blick wich mehrmals von ihr ab und das verlegene 'Am Kopf kratzen' sprach ebenso ganz für sich. Diese amüsante Vorstellung liess der jungen Hexe ein sachtes Schmunzeln auf die Lippen wandern. Er machte einen sympathischen Eindruck. Sie hatte ihn zwar auf den zweiten, alright, zugegebener Weise musste es sich in der Realität um den ungefähr zwanzigsten gehandelt haben, erkannt, konnte ihm jedoch nicht mehr als einen Namen und ein Haus zuordnen. "Oh .. interessannt .. !" gab die Gryffindor ihre Meinung kund und hob empfänglich eine Augenbraue an.
Einen kurzen Augenblick später wurde ihre vorherige Vermutung tatsächlich durch eine seiner Fragen bestätit. Er hoffte auf Hilfe. Ihre Hilfe um es genauer auszudrücken. Und da Mavis sich liebend gerne im Mehl herumwälzt - wieso also nicht? Zu zweit war es bestimmt witzig! "Kommt ganz drauf an, welche Rezepte Sie mir vorschlagen .. " antwortete Mavis keck und setzte ein selbstsicheres Lächeln auf. Ja, Backen war nunmal ihre Stärke.
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Aaron wusste nicht wieso, doch aus irgendeinem Grund erinnerte seine Gegenüber ihn sehr an seinen Stiefbruder Jaden. Auch er vermochte es, sobald der junge Chamberlain etwas sagte interessiert zu tun, wenn denn ihre Eltern dabei waren, nur um wenige Sekunden später ihm den Tod zu wünschen und sich mit einer abfälligen Bemerkung wieder zu verziehen. Schon für wenige Sekunden war die Flamme seiner Hoffnung erloschen und der junge Chamberlain sah sich schon am Boden zerstört und vollkommen verzweifelt, doch gerade als er den letzten Funken seiner Hoffnung ersticken wollte, bevor die Löwin es konnte, vernahm er auch schon die Antwort von ihr und für wenige Sekunden entglitten ihm seine Gesichtszüge und es dauerte ein wenig bis er sich durch ein leichtes Kopfschütteln wieder im Griff hatte. „Wirklich?“, fragte er etwas unglaublich nach, bevor ihm ein strahlen auf die Lippen kam, so dass er wie ein kleines Honigkuchenpferd aussah. Erfreut klatschte er begeistert in die Hände, als sei er ein kleines Kind, dem man gerade gesagt hatte, dass er ein Geschenk bekommen würde. „Ähm wie wäre es, wenn ich es dir auf den Weg in der Küche alles erkläre?“ Nur kurz sah er sie fragend an, bevor er sich versuchte an ihr vorbei zu gehen, etwas, was natürlich nicht  reibungslos verlief. Natürlich hatte ihm ein schwebendes Buch entgegen kommen müssen, was er nicht sah und so würde auch der arme Aaron von einem Buch am Kopf getroffen taumelte etwas, wobei er über seine eigenen Füße stolperte und sich auf den Weg zu machen den Boden zu begrüßen. Die junge Dame die ihm gegenüber gestanden hatte war leider auch an seinem Missgeschick –das er das Buch nicht wahrgenommen hatte- dran beteiligt gewesen und so würde sie unsanft mit zu Boden gerissen. Na toll das hatte er ja super geschafft. Erst schlug der junge Chamberlain ihr ein Buch an den Kopf, half dabei, dass sie vielleicht irgendwann schneller erblindete und jetzt riss er sie auch noch zu Boden. Mit zusammen gekniffenen Augen und ein wenig schmerzen am Bein, richtete er sich ein wenig auf, stütze seine arme neben dem Kopf der jungen Dame ab und sah sie an. „Ich würde sagen, dass sie einen tollen Eindruck von mir haben?“ Es war mehr eine Frage, als eine Art Aussage und damit nicht das was er wirklich hatte haben wollen. Nein er hatte selbst bewusste Worte wählen wollen und nicht irgendwelche daher gestammelten Worte die sich anhörten wie eine lächerliche Entschuldigung für seine Tollpatschigkeit. Nein er hoffte wirklich sehr, dass die junge Calette ihm das nicht übel nahm, auch wenn er wirklich bessre hatte aufpassen können.
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