Gwendolynne Anella Brianna Fraser | 16
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gryffindor

gwendolynne anella brianna fraser; sechzehn jahre; sechstes schuljahr; muggelgeboren; vertrauensschülerin; shelley hennig

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


FRASER; CLAN FRASER — »JE SUIS PREST«
Fraser ist der Name eines schottischen Clans, der aus dem Gebiet rund um Loch Ness stammt. Gwendolynne ist eine uneheliche Nachfahrin des 11. Lord Lovat, Simon Fraser. Jener half im Jahr 1715 den Jakobiteraufstand zu organisieren. Nachdem ihm aber klar war, dass dieser zum Scheitern verurteilt war, war er auch für den Untergang des Aufstandes verantwortlich. Beim zweiten Aufstand stellte er sich jedoch öffentlich auf die Seiten der Aufständischen und wurde im Alter von 80 Jahren geköpft. Wie genau Gwendolynnes Familie zum Lord Lovat steht ist heute gar nicht mehr so klar, da für uneheliche Kinder kein Platz im Stammbaum ist. Es wird allerdings vermutet, dass die jetzige Familie direkt vom alten Fuchs abstammt und nicht von einem seiner Söhne wie fälschlicherweise einige Jahrzehnte angenommen wurde. Da sie aber nur den Nachnamen Fraser tragen, gehören sie genau genommen nicht mehr zu Geschlecht der Frasers von Lovat. Fraser kommt ursprünglich aus dem Französischen, wurde aber anglisiert und bedeutet nun Pflanzer der Erdbeeren. Lovat wiederum ist schottischer Natur und bedeutet in etwa eine sumpfige Gegend was auf das Loch Ness zurückzuführen ist. Der Leitspruch der Familie Fraser stammt ebenso aus dem französischen und bedeutet übersetzt: »WIR SIND BEREIT«.

first name


GWENDOLYNNE ANELLA BRIANNA
Gewöhnlicherweise wird Gwendolynne nur Gwendolyn geschrieben. Gwens Mutter trägt allerdings den Namen Lynne und so wurde aus Gwendolyn einfach Gwendolynne. Ursprünglich kommt der Name aus dem keltischen/walisischen und ist zweigeteilt: gwen und dolen. Ersters bedeutet weiß, heilig und weise. Zweiteres steht für Kreis oder Ring. Der ganze Name wird auch ab und an mit weißer Mond übersetzt. Den Namen Anella trägt Gwendolynne zu Ehren ihrer Großmutter. Der Name stellt eine Verniedlichung zu Anna dar und bedeutet Liebreiz und Anmut. Ihren dritten Namen hat sie ihrem Großvater zu verdanken, der auf den Namen Brian hört und wie man sicherlich bemerkt, ist Brianna die weibliche Form davon und bedeutet die Starke.

nickname


GWEN; GWENNY, LYNNE
Von ihren Freunden wird Gwendolynne meist einfach nur Gwen genannt. Ein üblicher Kosename eben, die Abkürzung von Gwendolynne. Manche verniedlichen diesen Namen auch noch, unter anderem ihr großer Bruder oder ihr Vater, und nennen sie Gwenny, als wäre sie noch eine kleine Dreijährige. Von den Menschen, die sie gerne hat lässt sie es gutmütig durchgehen, bei anderen wird sie wütend. Einzig ihre Großmutter nennt sie Lynne, weil sie ihrer Mutter so ähnlich ist. Gwendolynne macht es zwar traurig, aber sie hört den Namen ihrer Mum trotzdem sehr gerne.

age & birthdate


SECHZEHN; 22. MÄRZ 1926; WIDDER
Gwendolynne wird bereits im März diesen Jahres siebzehn Jahre alt werden und kann sich somit bald volljährig und erwachsen nennen, letzteres allerdings wohl er weniger. Das Tierkreiszeichen des Widders passt auf sie, wie der Deckel auf den Topf oder der Arsch auf den Eimer. Jedenfalls kann man behaupten, dass sie ein richtiger Widder ist, selbst wenn Gwendolynne selbst das gerne abstreitet.

place of birth


INVERNESS; HIGHLANDS; SCHOTTLAND
Die junge Fraser wurde nicht in einem Krankenhaus geboren, sondern zuhause im Ehebett ihrer Eltern. Mehr als siebzehn Stunden lag Gwendolynnes Mutter in den Wehen. Sie war zu schwach gewesen und hatte ihr kleines Mädchen nur ein einziges einmal in den Händen halten können.

living place


INVERNESS; HIGHLANDS; SCHOTTLAND
Gwendolynne lebt mit ihrer Familie, bestehend aus ihrem Vater James, ihrem Bruder Jeremiah und den Eltern ihres Vaters, Anella und Brian, immer noch in dem selben Haus in Inverness, welches die Familie schon seit einigen Generationen besitzt. Der Clan der Frasers war schon immer in dem Bereich Schottlands angesiedelt, auch wenn die Frasers von Lovat sich von ihrer Familie schon vor langer Zeit losgesagt hatten. Culloden befindet sich ebenso in der Nähe der winzigen Stadt, das Schlachtfeld auf welchem der zweite Jakobitenaufstand und die letzte Schlacht darum ausgetragen wurde. Die Stadt Inverness findet sich zudem auch in einem von Shakespeares Dramen, Macbeth, und kann sich deshalb größerer Bekanntheit erfreuen.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


MUGGELGEBOREN
Die Gryffindor ist eine muggelgeborene Hexe. Die Gene zur Magie müssen wohl von ihrer Mutter in die Familie gebracht worden sein, da es in der Linie ihres Vaters bisher noch niemals einen Menschen gab, der magisch begabt war. Gwendolynne selbst hat kein Problem mit ihrer Abstammung, sie ist stolz darauf wer sie ist und egal was andere sagen, sie ist eine Hexe. Ob sie dabei reines Blut und einen tadellosen Stammbaum aufzeigen kann, ist dabei nicht wichtig zu definieren ob man Magie in sich trägt. Und trotz ihres, wie viele es nennen, schmutzigen Blutes, sieht man in Gwendolynne das Potenzial zu einer wirklich großartigen Hexe schlummern.

society


MITTELSCHICHT
Die Frasers von Lovat gehören ganz eindeutig zur gehoberen Schicht Schottlands, die Familie Fraser der Gwendolynne angehört, jedoch nur zur Mittelschicht obwohl keiner dieser Menschen das Wörtchen »nur« verwenden würde. Sie sind zufrieden mit dem Leben, welches sie sich aufgebaut haben und sie müssen auf nichts verzichten. Die Mittelschicht stellt für sie eine großartige Lebensbasis dar und so wirklich daran ändern, möchte keiner etwas. Sie besitzen ein feines, kleines Haus in mitten von Inverness und verdienen ihr Geld mit einem Buchladen, der sich im Erdgeschoss ihres Heimes befindet.

second home?


SCHOTTLAND
Die Frasers sind Schotten, allesamt. Auch Gwendolynne ist da keine Ausnahme, obwohl man es in ihrem Fall nicht ganz genau wissen kann. Einige Verwandte haben die Frasers allerdings auch in Amerika und in Frankreich – vor Jahrzehnten sind einige Mitglieder der Familie in die jeweiligen Länder ausgewandert und haben dort ihre Familien gegründet.

mother


LYNNE JENNIFER FRASER; GEB. FRASER; MUGGEL; VERSTORBEN
Gwendolynnes Mutter verstarb bei ihrer Geburt und die junge Hexe hatte nie die Gelegenheit sie überhaupt kennen zu lernen. Obwohl das Mädchen in eine liebende Familie hinein geboren wurde, so fehlte ihr in all den Jahren diese mütterliche Nähe, diese Verbindung die Töchter zu ihren Müttern haben und den Schmerz über den Verlust kann sie bis heute nicht unterdrücken. Gwendolynne weiß, dass sie keine Schuldgefühle haben sollte, aber dennoch fühlt sie sich verantwortlich dafür ihre Mutter aus dem Leben gerissen zu haben. Lynne war, laut all den Geschichten, die sie über sie gehört hat, eine wundervolle Frau. Als sie noch nicht einmal ganz zwei Monate alt gewesen war, wurde sie von den Eltern ihres Vaters als Findelkind aufgenommen und Lynne und James wuchsen irgendwie wie Geschwister auf, in dem Wissen, dass sie es nicht sind. Es war immer mehr zwischen ihnen und als sie beide erwachsen waren, gaben sie dem Verlangen nacheinander nach und gestanden sich schlussendlich ihre Liebe. Lynne hatte niemals einen richtigen Beruf erlernt, aber dennoch verdiente sie einige Jahre lang als Friseuse ihr eigenes Geld. Manchmal wünscht sie Gwendolynne nichts sehnlicher, als in ihre Fußstapfen zu treten, aber der Gryffindor ist bewusst, dass sie nicht ihre Mutter ist und trotz der Sehnsucht die sie nach ihr hat, sollte sie nicht ihr Leben aufgeben um zu versuchen ihre Mutter zu ersetzen. Das würde Lynne nicht wollen. In Erinnerung an ihre Mutter lies ihr Vater sie Gwendolynne statt Gwendolyn taufen und so trägt die Hexe immer einen Teil ihrer Mutter mit sich.

father


JAMES ALEXANDER FRASER; 43 JAHRE; BUCHBINDER; MUGGEL; WITWER
James ist ein gerechter, strenger aber leidenschaftlicher Mann, der seine beiden Kinder über alles liebt und ebenso alles für sie geben würde. in seine Frau war er seit Kindheitstagen verliebt und das äußert sich auch noch zum jetzigen Zeitpunkt. Es ist nicht so, dass er ihr nachtrauert – obwohl er Lynne natürlich vermisst. Er möchte nur niemand Anderes in sein Leben lassen, Witwer zu sein ist sein Schicksal. James ist trotz seinen dreiundvierzig Jahren noch ein gutaussehender Mann, gibt aber nicht wirklich etwas darauf. Seine Tochter hat jedoch seine Gene geerbt. Gwendolynne besitzt das selbe dichte, braune Haar und die kastanienbraunen Augen wie James. Die Beziehung zwischen Gwendolynne und James war so gut wie immer harmonisch, was sicher auch daran lag, dass die junge Hexe die letzten Jahre in Hogwarts verbracht hat und sie ihren Vater nicht mit all den Dingen konfrontieren konnte, von denen er nichts versteht. Nach all den Jahren findet er es immer noch ein wenig beängstigend eine waschechte Hexe in der Familie zu haben, aber er versucht zu verstehen wenn Gwendolynne ihm etwas erklärt oder erzählt und sie versucht zu akzeptieren, dass manche Menschen einfach nicht sonderlich begeistert von Magie sind – wie ihr Vater. Manchmal macht die junge Hexe das traurig, dann sagt sie sich aber, dass sie es irgendwie auch nachvollziehen kann. Er war sein Leben lang ein einfacher Mensch und dann musste er sich mit so etwas Fremden konfrontieren lassen, etwas das er noch niemals gehört hatte und von dem er dachte, dass es nur ein Märchen oder Spinnereien wären. Manche Menschen tun sich eben schwer damit solche gravierenden Änderungen des Lebens zu akzeptieren, aber James versucht es seiner Tochter zuliebe.

siblings


JEREMIAH JAMES FRASER; 21 JAHRE; ANGESTELLTER IM BUCHLADEN; MUGGEL; LEDIG
Jeremiah und Gwendolynne sind so unterschiedliche Menschen, dass man gar nicht auf die Idee käme, sie wären Geschwister, wenn sie sich nicht so ähnlich sehen würden. Während Gwendolynne die aufbrausende Natur ihrer Mutter erbte, bekam Jeremiah den ruhigen Charakter seines Vaters. Doch so ergänzten sie sich immer wahnsinnig gut. Die Beziehung der Geschwister ist sehr innig, Jeremiah akzeptierte noch in der selben Minute, dass sie eine Hexe war und war bestrebt alles mit ihr gemeinsam heraus zu finden und ihr zu helfen. Jemmy steht ihr immer zur Seite und möchte stets das Neueste aus ihrem Leben wissen. Manchmal fühlt sich Gwendolynne von ihm eingeengt und ein wenig eingesperrt, denn wenn es nach Jeremiah gehen würde, wäre sie wohl ein Täubchen in einem goldenen Käfig. Er versucht stets auf sie aufzupassen und ihr gute Ratschläge zu geben. Wenn er Hogwarts sehen könnte, wäre er sicherlich auch schon einmal her gekommen um ein Auge auf sie zu haben.

importants


ANELLA CLAIRE JANET FRASER; GEB. MACLACHLAN; 61 JAHRE; RENTNERIN; MUGGEL; VERHEIRATET
BRIAN JEREMIAH FRASER; 65 JAHRE; RENTNER; MUGGEL; VERHEIRATET
Anella und Brian sind die Eltern ihres Vaters James und somit ihre Großeltern väterlicherseits. Ihre anderen Großeltern hat sie nie kennen gelernt, da ihre Mutter ein Findelkind war, welches Anella und Brian als kleines Mädchen bei sich aufgenommen hatten. Umso größer war ihre Freude, dass ihr Sohn ihr den Hof machte und sie eine Familie gründeten. Anella und Brian leben gemeinsam mit Jemmy und James immer noch im selben Haus in Inverness. Ihnen gehört ursprünglich der Buchladen, welcher sich im Erdgeschoss des kleinen Hauses befindet und sie helfen ab und an immer noch aus. Anella ist die typische Großmutter, die für ihre Enkelkinder Kekse bäckt und zu Weihnachten einen Schal oder einen Pullover strickt. Sie war immer der Mutterersatz für Jeremiah und Gwendolynne und wird nie damit aufhören sie zu umsorgen. Brian hingegen ist ein Geschichtenerzähler und hobbymäßiger Fischer. Er kennt so gut wie alle Märchen der Muggelwelt und kann wunderbar Stimmen imitieren. Abseits von seinen Geschichten ist er aber ein etwas mürrischer und sogar schweigsamer Zeitgenosse, nur wenn er seinen Enkeln etwas erzählt, dann blüht er vollkommen auf.

others


MAVIS SYBILL CALETTE; 16 JAHRE; GRYFFINDOR; HALBBLUT; LEDIG
Ein Leben ohne ihre beste Freundin Mavis könnte sich Gwendolynne einfach nicht mehr vorstellen. Da ist die Tatsache, dass ihre Freundschaft in ihren Anfängen eher mit Hass verwecheslt wurde, schnell vergessen. Ein Tag ohne Mave ist ein Tag an dem nichts Gutes passieren kann. Die zwei jungen Mädchen gehen eben durch dick und dünn, ärgern gemeinsam Lehrer und machen trotzdem gewissenhaft die Hausaufgaben, da sie schließlich etwas erreichen wollen. Das einzig Negative an Mavis ist ihr Anhang in Form einer Kröte namens Flubber, denn jene ist wirklich das grauenhaftestes Geschöpf auf Erden – aber auch nur in Gwens Augen. Aber mit allerlei Gebäck ist Gwen auch wieder zu besänftigen und nur wegen der Kröte würde sie niemals die Freundschaft zu ihrer Schwester im Herzen vernachlässigen. Die Beziehung ist zwar nicht immer nur Harmonisch und von rosaroten Herzchen geprägt, aber sie ist beständig und für die Ewigkeit gedacht. Beste Freundinnen für immer, so lautet die Devise.

ANNABETH CARENINA CALETTE; 15 JAHRE; RAVENCLAW; HALBBLUT; LEDIG
Während Mavis Gwendolynnes absoluter Lieblingsmensch ist, ist deren Schwester Annabeth so etwas wie ihr persönlicher Schützling und die kleine Schwester, die sie sich immer gewunschen hatte. Wäre Anny wohl ihre leibliche Schwester, hätte sie niemals einen so guten Draht zu jener, aber so ist sie für die Jüngere wohl eine Art Vorbild und fungiert außerdem als brave Vermittlerin zwischen den Schwestern Calette. Die unzähligen Tage die Gwen im Haus Calette verbracht hatte, haben sie eben auch der jüngeren der beiden Schwestern nahe gebracht und die enge Vertrautheit die auch zwischen ihr und Annabeth herrscht, würde sie niemals missen wollen.

GRISELDA EVELYN MARPLE; 54 JAHRE; HEILERIN IM ST. MUNGOS, ABTEILUNGUNG FÜR VERLETZUNGEN DURCH TIERWESEN; EHEM. RAVENCLAW; MUGGELGEBOREN; VERHEIRATET
Griselda ist eine ältere Dame aus London, welche vor nun schon über sechs Jahren Gwendolynne und deren Familie in die magische Welt eingeführt hatte. Seit jenem Tag und den darauffolgenden Besuchen in der Winkelgasse und den Kaffeekränzchen zu denen sie Großmutter Anella stets eingeladen hatte, hat Gwendolynne Griselda sehr lieb gewonnen. Sie stehen wöchentlich in Briefkontakt und Griselda bestärkt Gwen auch stets darin brav zu lernen, schickt ihr Süßigkeiten und brauchbare Tipps für den Unterricht. Die Heilerin hofft auch, dass die Gryffindor denselben Weg einschlägt wie sie selbst, würde das aber nie offen zugeben. Da sie nie Kinder hatte ist Gwendolynne so etwas wie ihre Ersatzenkelin geworden, für die sie nur Gutes möchte. Man könnte sie in gewisser Weise sogar als Mentorin der Vertrauensschülerin sehen.


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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Gwendolynne ist ein hübsches, junges Mädchen. Ihr leicht ovales Gesicht wird von schokoladenbraunen Locken umrahmt, die ihr bis zur Mitte des Rückens reichen und die sie so gut wie jeden Morgen verflucht. Gwendolynne hätte viel lieber komplett glatte Haare oder wenigstens Locken, die sie nicht ständig über eine Rundbürste föhnen muss, damit sie überhaupt gut aussehen. Wenn sie ihre Haare nach dem Waschen an der Luft trocknen lässt werden es ganz unförmigen Locken. Auf der rechten Seite drehen sie sich nach außen und auf der linken Seite nach innen und generell sind sie sehr ungleichmäßig, mal größer und mal kleiner. Mit der Rundbürste und einem Fön kann Gwendolynne das aber zum Glück beheben, auch wenn sie immer wieder wütend über ihre Locken zetert. Ihre Augen mag sie da schon mehr. Jene haben ebenso eine schokoladenbraune Iris, die je nach Lichteinfall Zartbitter- oder Milchschokolade ähnelt. Von Natur aus besitzt Gwendolynne außerdem recht markante Augenbrauen, die sie jedoch immer ein wenig dünner zupft, damit sie nicht so aus ihrem Gesicht hervorstechen und von ihren mandelförmigen Augen ablenken, die mit kurzen dunklen Wimpern umrahmt sind, welche die junge Gryffindor mit Mascara optisch verlängert und in Szene setzt. Gwendolynnes Nase könnte man als eine Stupsnase bezeichnen und ihre Grübchen verniedlichen oftmals ihr Gesicht, welches sowieso schon recht weiche Züge besitzt. Die Hexe ist ungefähr 1,62 Meter groß und hilft auch des Öfteren noch mit Absätzen nach um etwas größer zu wirken. Manch einer hat sie schon als Bohnenstange bezeichnet, Gwendolynne ist aber auch wirklich sehr schlank, aber durch ihre wohl geformten Rundungen, fällt das nicht so ins Auge. Für die verliert sie übrigens auch kaum ein gutes Wort, denn ihrer Meinung nach ist ihr Hintern etwas zu dick und ihre Brüste sind etwas zu groß, obwohl das die Anderen, besonders die jungen Männer, wirklich sehr, sehr selten so sehen.

attitude


GUT
Jeder, der Gwendolynne kennt, kann einem mit Sicherheit sagen, dass sie eine gute Seele ist, aber die Hexe besitzt die Gabe objektiv zu betrachten und aus diesem Grund, würde sie sich selbst als neutral betiteln. Gwendolynnes Selbsteinschätzung lässt aber des Öfteren zu wünschen übrig, deshalb lässt man solche Aufgaben ihren Freunden über.

specials


Gwendolynne ist ein besonderes Mädchen, aber sie besitzt in ihrer Ahnenreihe keine Veelas und kann sich ebenso nicht zu Vampiren oder Werwölfen zählen – ihr Glück. Diese Besonderheiten sind also an ihr vorrüber gegangen und das findet sie auch gut so. Äußerliche Besonderheiten kann man auch nicht wirklich aufzählen. Trotz ihrer Abenteuerlust hatte sie bisher keinen größeren Unfall, der Narben hinterlies und sie besitzt auch keine abstehenden Ohren oder eine krumme Nase. Ihr rechtes Bein ist zwar einen Tick kürzer als das Linke, aber das merkt so gut wie niemand. Und auch, dass sie eine ganz kleine Sehschwäche besitzt, weiß kaum einer, da sie wirklich so winzig ist, dass es selbst Gwendolynne nur selten auffällt, dass sie in der Ferne nicht immer alles besonders scharf sieht.

character | inside


Gwendolynne ist eine typische Widderfrau. Sie ist für den Großteil der Menschen schwer zu ergründen und wirkt oft kühl auf Andere und den jungen Männern könnte auch des Öfteren auffallen, dass sie etwas gegen Männer hat. Doch der äußere Schein der jungen Hexe trügt. Sie hat zwar in der Öffentlichkeit meist eine kühle Fassade aufgelegt und wirkt auch wie eine Schauspielerin und durch ihre außerordentliche Disziplin hält sie dies auch durch, aber im Inneren sieht es bei ihr ganz anders aus. Gwendolynne besitzt ein großes Selbstvertrauen, welches sie aber gerne auch mal rücksichtslos werden lässt. Es ist zwar nicht in ihrer Absicht, aber gegen die eigene Natur kann man selten wirklich etwas unternehmen. Gwendolynne ist zielstrebig und hat ihre Ziele auch klar vor Augen. Sie weiß was sie möchte und obwohl sie es sicherlich auch bekommen kann und da durchaus ihre egoistischen Züge durchgreifen, achtete sie auch darauf, dass sie nicht immer mit dem Kopf durch die Wand geht. Sie versucht verstärkt auf die Bedürfnisse und Gefühle der Anderen zu achten, denn mit ihrer offenen und direkten Art kann sie auch schon mal ganz schön verletzend werden. Und das nicht immer nur mit Worten. Gwendolynne ist nicht das kleine brave Mädchen, es gibt auch eine Natur in ihr, die sie versucht zu unterdrücken und zu verstecken und nur wenige auserwählte Menschen wissen davon. Die junge Hexe kann äußerst aggressiv und impulsiv reagieren. Ihre aufbrausende Art ist eine Abschwächung davon und meistens kann sie es auch darauf beruhen lassen. Nur ihre Leidenschaft kann sie einfach nicht unterdrücken. Das Feuer, welches in ihr brennt, sieht man bereits an dem Ausdruck in ihren Augen und auch der Mut, von dem ab und an auch ungesund viel vorhanden ist, macht sie zu der Person die sie ist. Ihre Abenteuerlust und Furchtlosigkeit kann Gwendolynne auch durchaus in Schwierigkeiten bringen, aber in stressigen und unguten Situationen ihres Lebens behält sie die Oberhand und erweist sich als belastbar und vor allem durchsetzungsfähig. Gwendolynne ist zwar eine Widderfrau und eine Gryffindor, aber sie wirkt oft eher wie eine Tigerin. Mit ihr sollte man sich nicht anlegen, wenn man nicht auf eine Niederlage aus ist. Diese Kraft, die in ihr wohnt, sollte man nicht unterschätzen, selbst wenn man sie auf den ersten Blick oft nicht erkennt. Die Hexe kann aber auch verspielt und kindlich sein, je nachdem mit wem sie es gerade zu tun hat und besonders bei Menschen die sie nervös machen, diese angenehme kribbelige Nervosität, ist sie oft viel ruhiger als in Wahrheit. Wie auch schon erwähnt, ist sie impulsiv und gefühlsbetont, besitzt aber die Gabe die Dinge objektiv zu betrachten, und obwohl sie es möchte, nicht gleich aus dem Bauch heraus zu entscheiden. Gwendolynne ist leidenschaftlich und romantisch. Sie liebt es bewundert zu werden und Komplimente zu bekommen und sie betrachtet das Leben mit einem hoffnungslos optimistischen Blick.

character | outside


Man kennt Gwen als temperamentvolle, muggelgeborene Vertrauensschülerin, die sich selbst durch Abenteuerlust und Mut gerne Mal in Schwierigkeiten bringt. Sie ist leidenschaftlich, ehrgeizig, optimistisch und besitzt mehr Selbstvertrauen als gut für sie (und andere) ist. Die Romantik liegt ihr im Blut und sie liebt Komplimente und Kitsch. Trotzdem wirkt sie oft kühl und distanziert auf diejenigen die sie nicht kennen. Jeder besitzt eben seine Geheimnisse, so auch Gwen, die oft ganz schön aggressiv, rücksichtslos und egoistisch sein kann. Für Familie und Freunde versucht sie aber stets ihre Schokoladenseite zu zeigen.

qualities & weaknesses


+ Objektive Sichtweise
+ Optimismus
+ Belastbarkeit
+ Disziplin
+ Zielstrebigkeit
+ Durchsetzungsfähig
+ Tanz
+ Begeisterung

– Aggressivität
– Aufbrausend
– Egoismus
– Zu viel Selbstvertrauen
– Rücksichtslosigkeit
– Gefühlsbetont
– Singstimme
– Ungeduld

likes & dislikes


+ Komplimente
+ Magisches Feuer
+ Klassische Musik
+ Schaumbäder
+ Schwarzer Kaffee
+ Gute, spannende Geschichten
+ Kartenspiele
+ Mavis' Kochkünste

– Überstürzte Entscheidungen
– In Essig eingelegtes Essen
– Schneeregenmatsch
– Dunkelheit
– Kröten (Mavis Kröte Flubber)
– Hogwarts' viele Treppen
– Feuerwhiskey
– Gryffindor Punkte abzuziehen

mirror erised


IHRE LIEBSTEN NIE ZU VERLIEREN
Gwendolynne durfte ihre Mutter nie kennen lernen. Es plagen sie zwar keine Verlustängste, zumindest würde sie dies nie offen zugeben. Aber die junge Hexe hat Angst davor die Menschen zu verlieren, die ihr nahe stehen. Es muss nicht unbedingt sein, dass einer davon stirbt oder verunglückt oder einfach nur wegzieht. Es geht um die Tatsache, dass Gwendolynne nicht das netteste Mädchen der Welt ist und schnell einmal Menschen vergrault, obwohl ihr das gar nicht im Sinn liegt. Durch ihre oft egoistische und rücksichtslose Art macht sie sich eben nicht immer nur Freunde, das weiß sie auch, aber die Angst davor, dass sie ihre Freunde und ihre Familie da durch verlieren könnte, sitzt ihr trotzdem im Nacken. Natürlich hat Gwendolynne auch andere Wünsche, aber das ist wohl der am Tiefsten verwurzelte.

time for passion


GERICHTE UND SÜSSIGKEITEN ESSEN, DIE MAVIS KOCHT UND BÄCKT, SPANNENDE BÜCHER LESEN, ABENTEUER ERLEBEN UND TANZEN
Gwendolynnes Lieblingsbeschäftigungen sind ganz und gar unterschiedliche Dinge. Bücher liest sie schon, seit dem sie ein kleines Mädchen war. Wenn man unter der eigenen Wohnung einen Buchladen besitzt, ist diese Art der Beschäftigung auch naheliegend und bis jetzt hat es sich auch so gehalten, dass sie ihre Nase immer noch gerne in Bücher steckt und in den Geschichten versinkt, die sie ihr liefern. Oft steigert sie sich da auch total hinein und wenn man sie beim Lesen stört, braucht sie erst einmal ein paar Sekunden um ihre Gedanken zu ordnen. Nebenbei geht sie übrigens auch gerne einer anderen Lieblingsbeschäftigung nach: dem Essen. Größtenteils sind das Dinge die ihre beste Freundin Mavis gekocht oder gebacken hat, denn auf den Kram steht Gwendolynne total. Ohne Mavis' Essen würde sie sicherlich verhungern und das weiß diese natürlich auch. Naheliegend ist also, dass die Gerichte und Kuchen, Plätzchen und Süßigkeiten oft Teil von Bestechungen sind – aber ansonsten ist die Freundschaft ganz harmonisch, wirklich! Gemeinsam erleben Mavis und Gwendolynne auch gerne Abenteuer, ob sie nun in ihren Köpfen enstehen oder sie irgendwelche Schulregeln brechen. Die junge Hexe hat zwar immer Schuldgefühle, weil sie ja doch Vertrauensschülerin ist, aber es macht einfach so viel Spaß diesen Nervenkitzel zu spüren. Ja, Adrenalinjunkie könnte man Gwendolynne auch nennen. Aber zwischen den ganzen Leidenschaften die Gwendolynne pflegt, findet sich auch etwas ganz typisch mädchenhaftes: das Tanzen. Schon als kleines Mädchen machte Gwendolynne Ballett, ihre Liebe zum klassischen Tanz und zu den modernen Tänzen hat sie erst in den letzten Jahren entwickelt und um auch während der Schulzeit tanzen zu können, ist sie in ihrem dritten Schuljahr Mitglied im Gesellschaftstanzclub geworden.

fave ...


... ESSEN
Gwendolynne liebt Essen, sie liebt die Küche ihrer Großmutter die sie in den Ferien genießen darf und in Hogwarts liebt sie alles was die Hauselfen so zaubern, aber vor allem liebt sie die Gerichte, die Mavis kocht. Ihrer Meinung nach, ist ihre beste Freundin nämlich sowas von begabt darin andere zu bekochen und sie zaubert die genialsten Mixturen. Manchmal sieht es zwar ekelig aus, aber so schmecken tut es nie!
... MUSIK
Die Gryffindor hört gerne Musik, singen kann sie aber überhaupt nicht. Dafür besitzt sie eine Gabe dazu, tolle Lieder zum Tanzen auszusuchen. Ihre Favouriten sind aber eher in der klassischen Musik zu finden, wobei sie der modernen Popmusik auch nicht abgeneigt ist.
... FARBE
Rot, was denn sonst? Die Farbe Gryffindors, in Verbindung mit Gold. Liebe, Leidenschaft und Blut – oder so ähnlich. Gwendolynne mag sie auf alle Fälle. Aber auch Orange und gedecktere Farben gefallen der jungen Hexe.
... SPORT
So richtig sportlich ist Gwendolynne nicht, demnach hat sie auch nicht unbedingt einen Lieblingssport. Mit Ausnahme von Quidditch, das spielt sie zwar nicht, aber im anfeuern ist sie einfach große Klasse. Ihre Lieblingsmannschaft ist übrigens die reine Frauenmannschaft, die Holyhead Harpies. Frauenpower!
... TIER
So ein richtiger Tierfan ist Gwendolynne eigentlich auch nicht und vor allem hasst sie Kröten über alles. Mavis' Kröte Flubber wurde in ihren Gedanken schon an die tausend Mal ermordet. Tiere, für die sie noch etwas Sympathie hegt, wären Eulen. Die sind wenigstens nützlich und sie besitzt sogar eine.
... BUCH
Gwendolynne ist der Meinung, dass jedes Buch gute und schlechte Seiten hat und somit kann sie sich gar nicht entscheiden. Sie hat aber auch schon so viel unterschiedliche Geschichten gelesen, dass sie pro Genre ein Buch auswählen müsste und das ist ihr dann doch zu anstrengend. Besonders gerne liest sie aber Geschichten über Abenteuer und tapfere Helden und Heldinnen. Auch Kriminalromane findet sie sehr spannend, da sie den Reiz ein Verbrechen zu lösen nachempfinden kann.
... ERINNERUNG
Erinnerungen aus ihrer Kindheit lässt Gwendolynne gerne am inneren Auge vorbei ziehen, solange sie nicht mit all den Gerüchten über ihre Familie zu tun haben. Sie findet es sehr schade, dass Muggel nicht bewegende Fotos machen können und sie von ihrer Kindheit somit nur normale Bilder hat. Aus diesem Grund liebt Gwendolynne die magischen Bilder und kann gar nicht genug davon bekommen!
... PLATZ
Hogwarts findet Gwendolynne natürlich wundervoll, aber ihr Lieblingsplatz befindet sich in Inverness auf dem Dach ihres kleines Hauses. Über eine winzige Leiter kann sie auf den Dachboden steigen und von dort aus aus der Fensterluke kriechen und da das Dach ihres Heimes sehr flach ist, ist die Gefahr zu fallen auch sehr unwahrscheinlich.

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hogwarts

You might belong in Gryffindor, Where dwell the brave at heart, Their daring, nerve, and chivalry Set Gryffindors apart.

year


6. JAHRGANG
Gwendolynne steckt mittlerweile in ihrem sechsten Schuljahr in Hogwarts. Es ist gerade wirklich die Mitte, vor etwas eineinhalb Jahren brachte sie die Z.A.G.s hinter sich und in etwa eineinhalb Jahren wird sie die Schule mit ihren U.T.Z.s abschließen.

o.w.l. scores


ASTRONOMIE: A
GESCHICHTE DER ZAUBEREI: O
KRÄUTERKUNDE: E
VERTEIDIGUNG GEGEN DIE DUNKLEN KÜNSTE: E
VERWANDLUNG: O
ZAUBERKUNST: O
ZAUBERTRÄNKE: E

ARITHMANTIK: E
ALTE RUNEN: E

Größtenteils hat Gwendolynne bei ihren Z.A.G.s wirklich gut abgeschnitten, allerdings besucht sie Astronomie nun nicht mehr. Ihre Note hätte zwar für den U.T.Z.-Kurs gereicht, Gwendolynne möchte sich aber auf die anderen Fächer konzentrieren um in diesen wirklich gut zu werden. Von ihren Professoren und ihrer 'Mentorin' Griselda bekam Gwendolynne zu hören, dass sie eine begabte Heilerin werden würde. Ob sie wirklich diese Träume hat, ist ihr selbst noch nicht wirklich klar. Aber zumindest ist es etwas, worauf Gwendolynne hinarbeiten kann. Erfordert werden für einen Heiler exzellente U.T.Z. in Zaubertränke, Kräuterkunde, Verwandlung, Zauberkunst und Verteidigung gegen die dunklen Künste und es scheint so, als würde sie die Vorraussetzungen schon mal ganz gut erfüllen. Nebenbei interessiert sich Gwendolynne aber auch sehr für die Geschichte der Zauberei und ihre Wahlfächer möchte sie natürlich auch nicht aufgeben. Zum Glück durfte sie mit ihren zwei Erwartungen übertroffen in den U.T.Z.-Kurs aufsteigen.

position


VERTRAUENSSCHÜLERIN; MITGLIED IM GESELLSCHAFTSTANZCLUB
Es ist nun schon das zweite Jahr, in welchem Gwendolynne Vertrauensschülerin von Gryffindor ist. im Sommer vor dem fünften Schuljahr wurde sie auserwählt und dieses Jahr ging das Abzeichen ebenso wieder an sie. Gwendolynne ist stolz diese Position ausüben zu dürfen, auch wenn sie sich manchmal fragt, was Direktor Dippet wohl in ihr gesehen hat, denn Gwendolynne achtet selbst oft herzlich wenig auf Regeln oder Dergleichen. Außerdem ist sie seit ihrem dritten Schuljahr, wie schon bekannt, Mitglied im Gesellschaftstanzclub und bereichert ihn mit interessanter Musik und neuen Tanzschritten, obwohl sie keineswegs die Leiterin ist und jene auch nicht ausstechen möchte.

magic wand


LÄRCHE; EINHORNHAAR; ETWAS FEDERND; 9,75 ZOLL
Gervaise Ollivander hatte für Gwendolynne schnell den richtigen Zauberstab gefunden, einen Stab von starkem, hellem und warmen Lärchenholz. Er ist etwas gekrümmt und seinen Informationen nach ein etwas federnder Stab, dessen Holz den Besitzer außerdem zu Mut und Zuversicht anspornen soll. Der Kern besteht aus dem Mähnenhaar eines Einhornes und das Tier soll wunderschön gewesen sein, wie Ollivander Gwendolynne versichert hatte.

broomstick


KEINER
Gwendolynne war noch nie eine große Quidditchspielerin. Das liegt nicht daran, dass sie die Regeln nicht verstehen würde, nein, sie diskutiert sogar gerne über gewisse Spielzüge, Fouls oder die letzten Spiele von den Holyhead Harpies, ihrer erklärten Lieblingsmannschaft, aber auf einem Besen zu sitzen hat ihr noch nie behagt. Dafür ist sie eine begeisterte Anhängerin des hauseigenen Quidditchteams und lässt es sich nicht nehmen auch bei den Trainings zu jubeln.

patronus


TIGER; VERMUTUNG
Da der Patronus in Hogwarts nicht gelehrt wird, kennt Gwendolynne dessen Funktion und Beschwörungsformel auch nur vom Hören sagen. Sie selbst hat noch nie versucht diesen Zauber zu bewirken, einfach aus dem Grund, weil sie nicht wüsste für was sie ihn brauchen könnte. Soweit Gwendolynne weiß befinden sich Dementoren ausschließlich in Askaban und der Patronuszauber bewirkt, dass sie flüchten. Wenn sie darüber nachdenken müsste, welche Gestalt ihr Patronus annehmen würde, hätte sie wahrscheinlich keine Ahnung, obwohl sie sich insgeheim eine edle und anmutige Gestalt wünscht, eine Tigerin zum Beispiel.

boggart


VERLASSEN ZU WERDEN
Gwendolynnes Irrwicht hat nicht unbedingt eine festgelegte Gestalt. Sie würde sich immer selbst sehen und ein Mensch, der ihr wichtig ist, wendet sich von ihr ab und geht, blickt nicht zurück und verlässt sie – lasst sie alleine und sie ist schuld daran, weil sie sich wieder einmal unmöglich verhalten hat. Als sie in Verteidigung gegen die dunklen Künste die Irrwichte durchgenommen haben, hat Gwendolynne aber geschafft ihn lächerlich zu machen, indem sie die Person (in dem Augenblick war es Mavis) einfach an ihrem imaginären Ich ankettete, so dass sie nicht gehen konnte. Als der Irrwicht es versuchte, knallte er einmal auf die Nase und dann auf den Hintern und dann rutschte er aus, aber konnte einfach nicht von ihr weg.

armortentia


FRISCHE KAFFEEBOHNEN; ZERRONNENE BUTTER; APFEL
Frische Kaffeebohnen sind einfach wundervoll, besonders wenn sie gerade gemahlen wurden und der Duft durch eine Küche zieht. In Verbindung mit dem Aroma von zerronnener Butter ist es nahezu himmlisch. Es erinnert sie an die Küche ihrer Großmutter an und alljene Dinge die Mavis immer zaubert. Und dazu Äpfel, Gwendolynnes absolutes Lieblingsobst. Gwendolynne durfte die Herausforderung zwar noch nie annehmen einen Amortentia zu brauen, er gehört schließlich zu den Tränken die nicht leichtfertig verwendet werden sollten und wer weiß was passieren könnte, würde so einer in Hogwarts die Runde machen, allerdings hat Prof. Slughorn schon so einiges darüber verlauten lassen. Würde Gwen raten müssen, würde sie sich außerdem sicher sein, dass ihr Trank in Richtung der Farbe Braun oder Gold schwankt, eine Mischung aus Butter und Karamell.

sub's and teacher


GESCHICHTE DER ZAUBEREI; VERWANDLUNG; ZAUBERKUNST
So richtige Hassfächer besitzt Gwendolynne überhaupt nicht. Sie mag Hogwarts und jedes Fach, welches sie je belegt hat, mochte sie. Zu ihren Lieblingsfächern kann man Geschichte der Zauberei zählen. Als muggelgeborene Hexe ist es für sie besonders interessant alles über ihre Welt zu lernen und zu erfahren und auch mit der Praxis der Zaubersprüche setzt sie sich in Verwandlung und Zauberkunst gerne auseinander.

ALBUS DUMBLEDORE; PROFESSOR VERWANDLUNG
Man möchte meinen Professor Binns wäre Gwendolynnes Lieblingslehrer bei ihrer Vorliebe für Geschichte der Zauberei. Ihrer Meinung nach ist der gute Kerl aber einfach eine Schnarchnase und obwohl sie großes Interesse für sein Fach hegt, so liegt er selbst eher nicht ihrem Interessengebiet. Dafür hat es ihr Prof. Dumbledore angetan mit seinem Talent und seinem schier unendlichen Wissen. Ja, Gwendolynne vergöttert ihren Verwandlungsprofessor und zugleich ihren Hauslehrer nahezu. Kein Wunder, dass sie sich in seinem Fach stets anstrengte und durch die viele Zeit die sie mit dem Lernen vebracht hatte in den Z.A.G.s auch mit einem Ohnegleichen glänzen konnte.

pets


ZWERGOHREULE; CUPCAKE
Gwendolynne ist kein Tierfan, die machen ja nur Arbeit und sind nervig und Mavis' Kröte bestätigt ihre Ansicht Tag für Tag. Und trotzdem besitzt die junge Hexe eine Eule, das sind aber auch die nützlicheren Tiere, wie die Gryffindor findet. Cupcake ist jetzt schon drei Jahre an ihrer Seite und ein quietschgesunde und putzmuteres kleines Federvieh. Wie sollte sie es denn auch nicht lieben, schließlich war es ein Geschenk von ihrem Vater, der scih mutigerweise gänzlich alleine in die Winkelgasse gewagt hatte um es zu besorgen, obwohl Gwendolynne stets vermutete, dass Griselda Marple da auch ihre Finger im Spiel hatte.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


Von der Geschichte des Fraser Clans wurde bereits erzählt und das ist doch sowieso schon alles Schnee von gestern. Da ist die Geschichte von Gwendolynnes Eltern, ihrer Freundschaft und ihrer langsam wachsenen Liebe viel romantischer, leidenschaftlicher und vor allem aber interessanter.

Vor etwas mehr als einundvierzig Jahren wurde in den frühen Morgenstunden ein kleiner Korb vor einem hübschen Haus in der schottischen Kleinstadt Inverness abgegeben. Wenn man ihn von der Nähe betrachtet hätte, wäre einem das kleine rosa Geschöpf aufgefallen, welches daumenlutschend und seelenruhig schlief. Doch niemand besah sich den Korb näher. Erst als die Familie, welche in besagtem Haus lebte, den Buchfachhandel im Untergeschoss öffnete, wurde das Mädchen bemerkt, welches ruhig und mit offenen, braunen Kulleraugen in dem Körbchen lag und ihre Finderin verwundert ansah. Anella hatte so wahnsinnig Mitleid mit dem kleinen Geschöpf und holte es ins Haus. Das Mädchen war vielleicht ein paar Wochen alt und winzig klein, aber wunderschön. Anella und Brian beschlossen sie zu sich zu nehmen, bis sie ihre wahren Eltern gefunden hatten, aber selbst nach Jahren der Suche konnten sie einfach nichts in Erfahrung bringen. So wurden sie die Zieheltern des Mädchens und gaben ihr den Namen Lynne. Gemeinsam mit ihrem eigenen Sohn wuchs das kleine Mädchen auf, in dem Wissen, dass sie nicht verwandt, aber dennoch Geschwister waren. Lynne und James waren aber mehr als nur Geschwister, sie waren die besten Freunde. Ja, man konnte sogar davon sprechen, dass sie verwandte Seelen waren und eine gute Fee das Mädchen zu den Frasers gebracht hatte. Dass da noch etwas zwischen ihnen war, eine Verbindung, die sie nie bennen konnten, registrierten sie nur langsam. Je älter sie wurde, desto öfter gab es Situationen die seltsam für beide wurden und wo sich einer der Beiden errötend abwandte oder einen lockeren Spruch riss um die Stimmung wieder zu heben.
Lynne war fünfzehn Jahre alt, als sie sich das erste Mal verliebte und da bemerkte der um zwei Jahre ältere James, was dies für Gefühle waren, die er für seine Ziehschwester hegte. Er schwieg jedoch, da er stets nur um ihr Glück und Wohlergeheben besorgt war. Und sie war mit dem Jungen, den sie kennen gelernt hatte so glücklich und merkte gar nicht, wie weit sie sich eigentlich von James entfernt hatte. Bis zu dem einen Abend, in dem alles in die Brüche ging. Lynne war erst vor wenigen Tagen siebzehn Jahre alt geworden und ihr größter Traum war es um die Welt zu reisen. Ihr Freund hatte ihr versprochen sie mitzunehmen, wenn er mit seinen Eltern auf Weltreise gehen würde. Nach viel Überredungskunst, erlaubte man der jungen Frau sich dem Abenteuer anzuschließen. Anella und Brian wussten, dass Lynne irgendwann gehen würde und sie wollten sich ihren Wünsche einfach nicht entgegen stellen, weil sie sie liebten und nicht verlieren wollten. Sie sagten sich, dass Lynne schon wieder zurückkehren würde. Fakt ist, sie ist niemals gegangen. Rickard, der junge Mann, hat sie sitzen gelassen. Er war gefahren ohne sich zu verabschieden und ohne seine Versprechen wahr zu machen und Lynne war wie ein anderer Mensch nach dieser Nachricht. Er hatte ihr durch diese Tat ihre Zukunft gestohlen, ihre Zukunft und ihre Träume. An diesem Abend war das Mädchen ernsthaft gefährdet Selbstmord zu begehen, doch James rettete sie aus der Verzweiflung und erst da erkannte Lynne, dass nur er der Mensch war, der immer an sie glaubte, immer für sie da war und ihr alle Wünsche erfüllen würde. Bis die beiden zueinanderfanden, vergingen jedoch noch drei weitere Jahre. Sie kämpften tagtäglich gegen das Verlangen an, aber es stand so viel dagegen. Sie waren als Geschwister aufgewachsen, wie würde das aussehen? In Inverness waren sie angesehene Leute. Wenn diese Geschichte zu einem Skandal werden würde, hätte ihre Existenz in Scherben zerbrechen können. James wollte all dies nicht aufs Spiel setzen, nur um seinen eigenen selbstsüchtigen Wünschen nachzugehen und Lynne war vollkommen seiner Meinung. Tagtäglich miteinander zu leben und sich nichts anmerken zu lassen war ein hartes Stück Arbeit für die beiden Jugendlichen.

Es gab nur einen einzigen Ausrutscher und dieser besiegelte ihr Schicksal: Lynne wurde schwanger. Nun war es den beiden jungen Liebenden egal, was man von ihnen denken mochte. Sie sprachen mit ihren Eltern, jene hatten schon lange geahnt was los war und waren dementsprechend erfreut, dass sie endlich zueinander gefunden hatten. Sie liebten Lynne wie eine Tochter und James war ihr leiblicher Sohn. Kein Wunder, dass die Familie stets ein Herz und eine Seele blieb. So wurde das große Geheimnis öffentlich gemacht und seltsamerweise schlug die Nachricht nicht ein wie eine Bombe, sondern wurde stillschweigend von den Bürgern von Inverness aufgenommen. Man freute sich größtenteils für das junge Paar und nachdem schleunigst die Hochzeit ausgerichtet wurde, kam acht Monate später das erste Kind der Beiden zur Welt: Jeremiah James Fraser. Von manchen Seiten wurden Lynne und James zwar immer schief angesehen, aber ihre Liebe stand über alledem. Da war es egal, dass James von mehreren Frauen immer noch schöne Augen gemacht wurden, weil jene nicht wahrhaben wollten, dass der gute James mit seiner Schwester verheiratet war. Ein Skandal, eine Schande. Dass sie niemals seine leibliche Schwester war, berücksichtigten die eifersüchtigen Damen niemals. Das junge Paar war jedoch viel zu glücklich miteinander um etwas auf die Gerüchte zu geben und als schließlich auch das zweite Kind unterwegs war, schien alles perfekt zu sein. Bis zu Lynnes Tod.

biography


Vor etwas weniger als siebzehn Jahren, am 22. März 1926, lag Lynne Jennifer Fraser seit mehr als vierzehn Stunden in den Wehen. Die Hebamme und ihre Schwieger- und Ziehmutter wachten an ihrer Seite und gaben ihr die nötige Kraft, dem kleinen Lebewesen, welches sie seit nun etwas mehr als neun Monaten in sich trug, das Leben zu schenken. Die zweite Geburt soll leichter sein als die erste und trotzdem war es eine große Anstrenung für Lynne ihre Tochter zu gebären. Der Schweiß stand ihr auf der Stirn und von Stunde zu Stunde wurde sie blasser. Das Leben wich ganz langsam aus der jungen Mutter und niemand konnte es verhindern. James war von dem Umstand, dass seine Frau in absehbarer Zeit sterben würde völlig verstört und vergrub sich mit dem gemeinsamen kleinen Sohn Jemmy irgendwo in den verwinkelten Gassen des Buchfachhandels im Untergeschoss des Hauses. Er wollte es nicht wahrhaben und bis zum heutigen Tag vergab er sich nie, dass er zum Zeitpunkt ihres Todes nicht einmal anwesend war. Lynne hatte die Chance ihre Tochter im Arm zu halten, bevor sie ihren letzten Atemzug tat und so starb sie am Abend des 22. Märzes 1926 mit den Namen ihrer Kinder und einem seligen Lächeln auf den Lippen.
Das Mädchen sollte den Namen Gwendolyn tragen. James jedoch setzte seinen Willen durch und als Erinnerung an seine geliebte Gemahlin wurde aus Gwendolyn einfach ein Gwendolynne. So trug das Mädchen den Namen ihrer Mutter stets in ihrem eigenen Namen. Die beiden weiteren Vornamen der Neugeborenen entstammen der Liebe James' zu seinen Eltern. Dass Gwens erste Lebenstage von grenzenloser Trauer durchzogen waren, weiß sie heute nicht mehr. Erzählt wurde ihr von dieser Zeit ihres Lebens natürlich nur allzu oft, nicht selten nur, weil sie selbst sehr neugierig darauf war.

Für Gwendolynne war es zwar niemals ungewöhnlich ohne Mutter aufzuwachsen, weil sie voller Liebe von vier Menschen umsorgt wurde, die immer in ihrer Nähe waren und aufpassten, aber als sie in den Kindergarten kam, bemerkte das Mädchen das erste Mal, dass in ihrer Familie etwas anders war. Sie fragte sich, warum die anderen Mädchen von jungen, hübschen Frauen gebracht und geholt wurden und warum es bei ihr ihr Daddy war? Als Gwendolynne vier Jahre alt war, erzählte man ihr das erste Mal von ihrer Mutter und das Mädchen begriff trotz ihres jungen Alters, dass sie etwas verloren hatte, das sie nie kennen gelernt hatte und sie weinte herzzereissend. Nichts und niemand konnte sie trösten und die Erwachsenen wusste einfach keine Lösung, bis ihr Bruder Jemmy von der Schule nachhause kam und sie stillschweigend in die Arme nahm und tröstete. Seit diesem Tag an achtete der junge Bursche umso mehr auf seine Schwester und er schwor sich schon damals, jedem um das hundertfache mehr weh zu tun, wenn seine Schwester verletzt werden würde.

Je älter Gwendolynne wurde, umso mehr kristallisierte sich ihr leidenschaftliches und temperamentvolles Gemüt heraus. Sie war nie das nette Mädchen von Nebenan, sie war kratzbürstig und selbstbewusst und das brachte ihr schon während ihrer Grundschulzeit so einige Probleme. Damals konnte das Mädchen kaum still sitzen und fiel des Öfteren negativ bei ihren Lehrpersonen auf, sodass man sie schließlich sogar für leicht verhaltensgestört erklärte. Die gehässigen Tratschweiber von früher traten nun wieder auf und katapultierten sich zurück auf die Bildfläche. Inverness wurde von Gerüchten überschwemmt, dass sie ein Inzestkind sei und Gwendolynne wurde von den anderen Kindern urplötzlich geschnitten und so formte sich ihr Charakter immer mehr zu dem, den sie in der heutigen Zeit besitzt. Gwendolynne war nie alleine, sie hatte stets ihre Familie hinter sich, die die Gerüchte dementierten, aber trotzdem fühlte sie sich einsam. Sie war anders, das war ihr klar und in ihrer Nähe passierten ab und an auch seltsame Dinge, die sich niemand so richtig erklären konnte. Dies alles wurde der Liebschaft zwischen ihrem Vater und ihrer Mutter zugeschrieben. Eines Abends beschimpfte eine alte Dame das kleine zehnjährige Mädchen übelst und bezeichnete sie als Brut des Satans. Gwendolynne brach in Tränen aus und rannte nach Hause zu ihrer Großmutter, die ihr darauf wundervolle Geschichten über ihre Mutter und ihren Vater erzählte. So richtig überwunden hat Gwendolynne diese Zeit aber nie und auch die kühle, abweisende und leicht aggressive Art konnte sie nie wieder richtig ablegen.

Einige Wochen später stand Gwendolynnes elfter Geburtstag an. Das kleine Mädchen war immer noch niedergeschlagen. Täglich wurde sie in der Schule mit all diesen Vorwürfen konfrontiert, obwohl es nicht mehr so in der Öffentlichkeit geschah wie zuvor. Mehr als einmal erwägte die Familie aus Inverness fort zu ziehen um ihren Kindern, allen voran der kleinen Gwendolynne diese seelischen Schmerzen zu ersparen. Einerseits wäre dies sicher gut für ihre Entwicklung gewesen, andererseits würde man so auch alles verlieren, was man sich aufgebaut hatte: das Haus, den Buchfachhandel und den letzten Teil des sozialen Lebens in Inverness. Der Brief von Hogwarts änderte alles.

Sehr geehrter Miss Fraser,
wir freuen uns, Ihnen mitteilen zu können, dass Sie an der Hogwartsschule für Hexerei und Zauberei aufgenommen sind. Beigelegt finden Sie eine Liste aller benötigten Bücher und Ausrüstungsgegenstände. Das Schuljahr beginnt am 1. September. Wir erwarten Ihre Eule spätestens am 31. Juli.

Mit freundlichen Grüßen,
Albus Dumbledore
Stellvertretender Schulleiter

Nachdem der erste Schreck überwunden war, kam die Faszination ans Licht. Anfangs wussten James und Jeremiah nicht, ob das ein böser Scherz oder die Wahrheit war. Beide hatte noch nie von dieser Schule gehört und auch bei den weiteren Pergamentbögen, die beigelegt waren, klingelte nichts. Die Namen der Bücher klangen seltsam und unbekannt und alles deutete darauf hin, dass Gwendolynne wieder einmal veräppelt wurde, auf eine ganz fiese Art und Weise, da ihr eigentlich mit der Aktion weiß gemacht wurde, sie wäre etwas Besonderes. Für ihre Familie war sie das natürlich immer, doch Andere sahen in ihr größtenteils nur eine Schande. Die Eule, welche den Brief gebracht hatte saß Stunde um Stunde vor ihrem Fenster und trotz Verscheuchungsversuche, flog sie einfach nicht davon. So beschlossen die Frasers ihr eine Antwort mit auf den Weg zu geben. Am nächsten Tag trudelte ein weiterer Brief ein, der ihnen alles erklären sollte. James war jedoch immer noch skeptisch und auch bis heute konnte er nicht vollends akzeptieren, dass Gwendolynne eine Hexe sein soll. Jemmy jedoch, war von dem Moment an, in dem er Teile von dem großen Puzzle rund um magische Fähigkeiten verstand, an Gwens Seite. Mit seiner Hilfe stand sie auch den Rest dieses Jahres durch und Gwendolynne war überglücklich, als die Sommerfrische begann und die Schule somit in die Pause ging. Für sie war es damit auch zu Ende. Inverness würde sie als Schülerin nie wieder sehen. Den Lehrern wurde erzählt, dass Gwendolynne auf eine Schule kommen würde, weit entfernt, die sich um spezielle Fälle wie sie kümmerte: hyperaktive und unruhige Kinder. In Wahrheit aber, würde das Mädchen alles über ihr Erbe lernen.

Eine ältere muggelstämmige Hexe, namens Griselda Marple besuchte die Familie Fraser im Sommer vor Gwendolynnes erstem Jahr in Hogwarts und beantwortete geduldig alle Fragen, die sie noch hatten. Griselda übernahm den ersten Besuch in der Winkelgasse mit Gwendolynne und auch James war mitgekommen um in Zukunft all diese Dinge eigenständig erledigen zu können, obwohl Griselda beteuerte, dass sie stets zur Verfügung stehen würde. Die Umrechnung von den Pfund Sterling auf Galleonen, Sickel und Knuts war für Gwendolynne doch recht ungewohnt, doch Griselda erklärte, dass man sich mit der Zeit daran gewöhnen würde und sie beide Währungssystem noch gut beherrscht. Die Winkelgasse war sowohl für Vater als auch Tochter beeindruckend und hätte James nicht ein Auge auf Gwendolynne gehabt, wäre sie schon nach ein paar Minuten entwischt um sich irgendetwas näher anzusehen.
Im Endeffekt war dieser ganze Ausflug ein Erlebnis, welches Gwendolynne wohl nie vergessen wird. Zurück nach Hause kamen sie mit viel mehr Büchern, als auf der Liste für Erstklässler gestanden waren und in den wenigen Tagen die Gwendolynne noch bis zum ersten September blieben, vergrub sie sich gemeinsam mit Jeremiah darin, welcher genauso begierig darauf war mehr zu erfahren wie sie selbst. Als es dann Abschied nehmen hieß, vergoss Gwendolynne bittere Tränen. Sie war noch niemals alleine fort gewesen und es war doch alles so neu für sie. Am liebsten hätte sie Jemmy einfach mitgenommen. Auch Jeremiah war traurig seine kleine Schwester gehen zu lassen, doch sie versprachen sich gegenseitig immer zu schreiben. Jemmy würde in naher Zukunft schließlich ebenso viel zu erzählen haben wie Gwendolynne, denn seine Ausbildung als Buchbinder würde beginnen, sobald er die Schule abgeschlossen hatte.

Die Fahrt war lange, aber atemberaubend. Die rote Lok tuckerte durch die Landschaft Schottlands bis die Nacht hereinbrach. Obwohl Gwendolynne mit fünf anderen jungen Mädchen in einem Abteil saß, konnte sie sich vor lauter Nervosität einfach nicht mit ihnen unterhalten. Zum Glück hatte sie aber einen Fensterplatz ergattert. Das kühle Glas half ein bisschen gegen das Lampenfieber. Als schließlich durchgesagt wurde, dass sie bald Hogwarts erreichen würden, brach ein richtigehender Trubel im Zug aus. Man kleidete sich in die Schuluniformen, die noch ganz schmucklos waren. Die Farbe, die sieben Jahre zu einem gehören würde, würde man schließlich erst erfahren. Vom Wildhüter Mr. Ogg wurden all die jungen Erstklässler abgeholt und es begann all das, was den anderen Kindern schon von Eltern oder Geschwistern erzählt wurde: die Wahl des sprechenden Hutes. Natürlich hatte auch Gwendolynne von Griselda bereits davon gehört, aber vorstellen konnte sie sich darunter gar nichts. Einen so hässlichen Hut hatte sie sich aber dann auch nicht vorstellt und diese piepsige Stimme, die in ihrem Kopf ertönte, erschreckte sie im ersten Moment. Gwendolynne fürchtete, keinen sonderlich guten Eindruck auf das schmutzige Etwas auf ihrem Kopf gemacht zu haben und nachdem er ihre Angst fortgewischt hatte, entschied er sich für Gryffindor. Der große Mut und der Stolz in ihrem Herzen hatten sie zu einer Löwin gemacht. Manchmal jedoch versteht Gwen immer noch nicht, was er so Großes in ihr sah, so wie sie auch nicht versteht was Direktor Dippet in ihr sah, als er sie am Anfang des 5. Jahrganges zur Vertrauensschülerin gemacht hat. Doch zu diesen Dingen kommen wir später noch.

Voller Freude stürzte sich Gwendolynne in das Leben in Hogwarts, doch der erste Tiefschlag, oder besser gesagt das erste schreckliche Erlebnis, lies nicht lange auf sich warten. Die ersten Tage waren natürlich zauberhaft für die muggelgeborene Hexe. Sie sah so viel Neues und Interessantes und konnte kaum schlafen vor lauter Aufregung und an jenem Tag, nach ungefähr einer Woche in Hogwarts, war sie endlich so richtig müde. Gwen freute sich schon auf ihr kuscheliges Himmelbett, doch ihre Freude wurde von etwas zerstört, dass ihr einen Schauer über den Rücken rieseln lies. Klebrig, irgendwie feucht und einfach nur ekelerregend: in Gwendolynnes Bett befand sich eine Kröte, ein hässliches Vieh, wie aus ihren Albträumen. Ohne zu wissen wer der Besitzer dieses Monsters war, riss die Hexe ohne lange zu zögern das Leintuch von ihrem Bett, schlug es über der Kröte zusammen und pfefferte das Bündel in die am weitesten entfernte Ecke des Zimmers, natürlich nicht ohne das halbe Haus zusammenzukreischen. Ihr Handeln blieb aber nicht ohne Folgen, denn wie sich herausstellte, gehörte die Kröte ihrer Bettnachbarin Mavis mit der sie vorher eigentlich noch gar nicht so viel zu tun hatte. Das andere Mädchen hat ihren Wut- und Angstausbruch natürlich auch mitbekommen, ihn aber ganz anders verstanden und bezichtigte Gwendolynne jetzt des Mordanschlages an ihrem Haustier, was jene natürlich abstritt. Keine der Zwei konnte jedoch den Standpunkt des Anderen verstehen – wie auch, sie waren jung und unerfahren und vorallem waren sie wütend. Seit diesem Vorfall konnten sie sich nicht ansehen ohne einander Beleidigungen an den Kopf zu werfen, sich zu streiten oder sich einfach nur Todesblicke zuzuwerfen. Ein richtiger kleiner Zickenkrieg entstand zwischen den beiden Gryffindors, der nicht enden sollte, bis sie beiden geradezu dazu gezwungen wurden zusammen zu arbeiten.
Im Unterricht wurden sie als Parter für ein Projekt ausgelost und trotz Bitten und Betteln, war es beschlossene Sache, dass Calette und Fraser ein Team bildeten. Sehr zu Gwendolynnes Missfallen waren Kröten ein Teil der Projektarbeit und das verhasste Tier von Mavis kam ebenso vor. Doch irgendwie musste man sich ja arrangieren. Beide Mädchen waren nicht dumm und wollte eine gute Beurteilung haben, aber keine wagte den ersten Schritt, bis Mavis sich überwand und einen ihrer Trümpfe ausspielte, die auch heute noch zu jeder Tages- und Uhrzeit bei Gwendolynne ziehen. Man hätte es zwar auch als Bestechungsversuch sehen können – was es ja auch eigentlich wirklich war – aber die verfressene Gwendolynne hat daran im ersten Moment gar nicht gedacht, als die andere Gryffindor mit einer Reihe von Muffins auftauchte, die allesamt für die junge Fraser waren und so war auch der erste Schritt in Richtung Freundschaft, oder zumindest einer Versöhnung, getan. Gwen war wirklich begeistert von den Backkünsten ihrer Hauskameraden, aber es dauerte doch noch ein paar Tage, bis sie überhaupt bemerkte was passiert war: sie hatte nicht mehr diese Wut im Bauch wenn sie Mavis sah und ungefähr eine Woche später, fühlte sich Gwendolynne auch bereit sich zu entschuldigen. Sie hatte der dummen Kröte ja eigentlich gar nicht wehtun wollen oder zumindest nicht absichtlich weh tun wollen und es war ja doch ein so großes Missverständnis. Über gefühlte tausend Ecken haben sich die zwei jungen Mädchen dann ganz erwachsen ausgesprochen, aber Freundinnen waren sie noch lange nicht. Doch jetzt, wo man sich eben nicht mehr verabscheute, konnte man ja auch einfach quatschen und durch das Projekt mussten sie ja sowieso etwas Zeit gemeinsam verbringen und irgendwie merkten sowohl Mavis als auch Gwen, dass sie sich total gut verstanden und prima gemeinsam lachen konnten und obwohl Flubber auch noch Jahre später zwischen ihnen stand (Gwen konnte sich trotz seiner augenscheinlichen Intelligenz und der Begabung für Zauberschach mit dem Tier einfach nicht arrangieren), wurden sie langsam aber stetig zu Freunden.

Die Weihnachtsferien verbrachte Gwendolynne natürlich zuhause in Inverness und sie konnte sich kaum vor neugierigen Fragen über Hogwarts und die Magie von ihrer Familie retten. Aber dem jungen Mädchen machte es Spaß zu erklären und zu erzählen und besonders ihre Großmutter war froh, als sie das Leuchten in den Augen Gwens sah. Die Gryffindor hatte all die Dinge, die man ihr an den Kopf geworfen hatte zwar noch nicht vergessen und die Schmerzen darüber quälten sie immer noch, aber durch diese Schule bekam sie eine Chance unter Gleichgesinnten zu sein, unter Menschen die genauso anders waren wie sie selbst und die sie ohne Vorbehalte akzeptierten. Das dunkelhaarige Mädchen freute sich sehr, als sie zurück nach Hogwarts durfte, denn so sehr sie Inverness liebte, war Hogwarts der Ort, an dem sie sich momentan aufgehoben und zuhause fühlte.

Ein paar Wochen nachdem Gwendolynne zurück in den alten Gemäuern waren, verlief ein Samstagabend gar nicht nach Plan und wenn sie jetzt daran zurück denkt, ziert ein hübsches Schmunzeln ihr Gesicht, aber damals war der Tag die größte Katastrophe und ein außerordentlicher Grund um sich zu schämen. Gemeinsam mit Mavis hatte Gwendolynne für einen Aufsatz in Geschichte der Zauberei recherchiert und sie verbrachten den ganzen Abend in der Bibliothek. Im Dunklen sah Hogwarts aber dann plötzlich so anders aus, dass die jungen Gryffindors sich verlaufen hatten. Nur ein einziges Mal waren sie falsch abgebogen und danach nahm das Unglück seinen Lauf. Die Treppen hatten ganze vier Mal ihre Richtung geändert und irgenwann spätnachts wurden Gwendolynne und Mavis von Professor Merrythought aufgegriffen, als sie sich in der Nähe des Ravenclawturmes aufhielten. All das Bitten half nichts und die Professorin für Verteidigung gegen die dunklen Künste übergab die zwei Mädchen ihrem Hauslehrer Professor Dumbledore, der ein langes Gespräch mit Mavis und Gwendolynne führte. Natürlich beteuerten sie immer wieder, dass sie sich nur verlaufen hatten, aber er wollte es trotzdem nicht dulden, dass sich Erstklässler nachts noch im Schloss herumtrieben und Gwen sah, dass er es nicht gerne tat, aber er zog ihnen beiden 20 Punkte für Gryffindor ab und gab ihnen eine Strafarbeit auf. Am Sonntagmorgen sollten sie sich im Pokalzimmer einfinden, wo sie den gesamte Vormittag die Pokale säubern müssten – unter Aufsicht, versteht sich. Wie zwei Hunde mit eingezogenem Schwanz schlichen die Mädchen hinter Professor Dumbledore her zurück zum Gemeinschaftsraum und am darauffolgenden Morgen standen sie brav auf der Matte um ihre Strafarbeit zu erledigen.
Daraufhin schworen sich Mavis und Gwendolynne immer brav zu sein und sich niemals wieder zu verlaufen, wobei sich beide sicher waren, dass das nicht so ohne weiteres funktionieren könnte. Im ersten Jahrgang passierte aber nichts mehr dergleichen. Es war ihnen doch eine Lehre sich nicht zu lange irgendwo aufzuhalten und fortan lernten sie gemeinsam im Gemeinschaftsraum oder in ihrem Schlafsaal wo sie der Problematik entkamen, den Weg zurück finden zu müssen, denn obwohl die Gemälde an den Wänden alle sprechen konnten, waren die meisten doch eher schadenfroh und äußerst unhilfsbereit gewesen.

Das weitere Jahr verlief für Gwen sehr ruhig. Sie schloss die ersten Freundschaften und allen voran verbrachte sie Zeit mit den Mädchen aus ihrem Schlafsaal und Mavis, wobei Letztere natürlich auch noch ihre beste Freundin Rain hatte, die damals im zweiten Jahrgang war. Die Höhepunkte des Schuljahres waren die Quidditchspiele der Hausmannschaften und die Abschluss- beziehungsweise Übertrittsprüfungen in die zweite Klasse. Für diese Prüfungen lernte Gwendolynne wirklich sehr gewissenhaft und demensprechend war das junge Mädchen froh, dass sie alle bestanden hatte und somit im Herbst wiederkommen durfte. Für den Sommer hatte sie sich so gut wie überhaupt nichts vorgenommen, sie wollte nur entspannen und viel lesen – hauptsächlich über die magische Welt. Aber es kam dann doch anders, als ihr Vater Ende Juli zu einer einwöchigen Buchbinderkonferenz nach London eingeladen wurde und Jeremiah ihn begleiten durfte. Gwendolynne hatte sofort einen Brief an Mavis verfasst und in Ermangelung einer eigenen Eule (Gwendolynne schimpfte noch Wochen später über diesen unzumutbaren Umstand) musste sie den Brief per Muggelpost nach London schicken. Fast eine ganze Woche wartete Gwen auf eine Antwort, aber das war auch nicht weiter verwunderlich, da der Brief ja zuerst einmal den ganzen Weg durch Großbritannien zurücklegen musste: Inverness und London befanden sich ja so gut wie an den entgegengesetzten Enden des Inselstaates.

Nur einige Tage später stand sie auch schon bei Mavis auf der Matte und eine Woche voller Spaß und Freude stand vor ihnen. Einen Tag später traf auch Rain, Mavis' beste Freundin ein und die Dunkelhaarige konnte jene besser kennen lernen. Es stellte sich heraus, dass sie sich zu Dritt noch viel besser verstanden und dass die Mädchen wirklich gut zusammen Lachen konnten. Ein leicht ernüchterndes Erlebnis in dieser Woche war allerdings, dass Mavis' Mutter ihre hellsichtigen Fähigkeiten an Gwendolynne austestete und diese mit einer einer unruhigen Aura konfrontierte. Gwen fand das gar nicht lustig und war für einen Abend ganz still. Mavis hakte zwar nach, warum ihr das so auf die Nieren ging, aber die Dunkelhaarige hatte nicht vor noch ein Wort zu der Geschichte zu sagen. Sie konnte ja noch nicht wissen, dass es ein Jahr später sowieso herauskommen würde ...

Das zweite Schuljahr in Hogwarts verging rasend schnell für Gwen. Der Duft der Neuheiten war zwar verflogen, aber das Interesse keineswegs. Sie stürzte sich mit Feuereifer in das Erlernen neuer Fähigkeiten und es war kein Wunder, dass die intelligente junge Hexe die Übertrittsprüfungen am Ende des Schuljahres ohne weiteres bestand. Ein Wunder war es jedoch, dass Mavis und sie nicht mehr beim Rumstrolchen im Schloss erwischt wurden, obwohl sie diese Tätigkeiten keineswegs aufgegeben hatten. Wobei, man musste sagen, nach dem Ereignis mit Prof. Dumbledore im ersten Jahrgang, hatten sie ihre nächtlichen Ausflüge deutlich verringert.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

biography part 2


Schon im Zug zurück nach Inverness freute sich Gwendolynne auf diesen Sommer. Das zweite Jahr war erst seit wenigen Tagen vorrüber, aber im Gegensatz zum vergangenen Sommer hatte sie dieses Mal Pläne und es war bereits alles abgeklärt. In etwas weniger als zwei Wochen würden Rain und Mavis anreisen und das war ein besonderer Augenblick, denn Freundinnen hatte Gwen noch nie mit nach Hause gebracht. Als die zwei Mädchen dann endlich angekommen waren, folgte auf dem Fuß die Ernüchterung, denn Mavis hatte ihre schreckliche Hauskröte Flubber mitgebracht. Die junge Calette hatte aber ebenso schon vorgesorgt und für Gwen eine riesige Ladung Cupcakes mitgebracht um sie damit zu besänftigen und sie von der Anwesenheit Flubbers abzulenken. Lecker!
Der so freudige Besuch dauerte aber schließlich gar nicht einmal so lange wie gedacht, denn eines Abends als die Mädchen kurz vor dem Sonnenuntergang noch in Inverness kichernd unterwegs waren, kam eine Gruppe Gleichaltriger auf sie zu, die Gwendolynne verspotteten und sie mit bösen Sprüchen überhäuften. Natürlich wussten sowohl Rain als auch Mavis nicht, wie ihnen geschah. Gwendolynne aber brach ganz untypisch in Tränen aus und wurde an den Tag vor einigen Jahren erinnert, wo die alten Klatschweiber auf sie mit diesen ungerechtfertigen Gerüchten losgegangen waren. Alle diese Gefühle brachen in ihr hervor und sie wurde so unglaublich wütend, dass sie ohne nachzudenken, sowohl dem Mädchen als auch den zwei Jungs fest ins Gesicht schlug. Von sich selbst schockiert stolperte die Gryffindor einige Schritte zurück und fing prompt wieder zu weinen an, während die Gleichaltrigen die Flucht ergriffen und Mavis und Rain einfach nicht realisierten was gerade passiert war. Als würde sie in einem Traum gefangen sein – so kam Gwendolynne der Weg nach Hause vor. Traumatisiert war sie von dem Erlebnis allemal und auch Mavis und Rain konnten nicht verstehen wie und warum das geschehen war. Erstere versuchte zu der Dunkelhaarigen durchzudringen und mit ihr zu sprechen, doch Gwen wies alle diese Versuche hartnäckig ab und blieb den ganzen Abend stumm in ihrem Zimmer sitzen. Schließlich wusste sich ihre Grandma nicht mehr anders zu helfen. Obwohl es ihr widerstrebte, Gwendolynne in dieser Situation die Unterstützung ihrer Freundinnen zu entziehen, schickte sie am nächsten Morgen Mavis und Rain mit dem Zug zurück nach London.

Gwendolynne konnten den ganzen restlichen Sommer nicht über ihren Schatten springen. Sie reagierte nicht auf Mavis Briefe und antwortete auch nicht auf Rain's Nachfragen ob ihrem Zustand. Sie ignorierte ihre beiden Freundinnen vollständig, in dem Bewusstsein, dass sie ihnen damit weh tat. Aber bevor sie ihnen ihrer Vergangenheit anvertrauen konnte, musste sie sich ihre Wunden lecken. Eine Löwin, wie sie war, tat das allein – einsam. Sie brauchte diese Zeit um sich zu regenerieren. Die Wunden von dem letzten verbalen Angriff waren noch nicht verheilt und am Ende des Sommers beschloss Gwendolynne, dass sie trotz ihrer Liebe für das Städchen Inverness, den Laden ihres Vaters und ihre Familie, nach dem Abschluss nicht mehr zurückkehren würde.

Die Stimmung zwischen Rain, Mavis und Gwendolynne war am Anfang des dritten Jahres in Hogwarts sehr angespannt. Sie hatten sich zwar wie üblich ein Zugabteil geteilt und ganz normal miteinander gesprochen, aber dieses Erlebnis im Sommer stand zwischen den Freundinnen und Gwen konnte trotz ihrer Bemühungen das Klima zwischen den Mädels einfach nicht von den Spannungen befreien. Die Aussprache erfolgte demnach erst fast eineinhalb Monate später und selbst da ging sie nur stockend von statten. Die Dunkelhaarige erzählte Rain und Mavis an einem ruhigen Abend im Schlafsaal des dritten Jahrganges von der tragischen Geschichte ihrer Eltern, warum sie ihre Mutter nie kennen lernte und warum ganz Inverness sie als Missgeburt und Tochter des Beelzebub betrachtet.

Nachdem sie all ihre Gedanken zu dem leidigen Thema bei Mavis und Rain loswerden konnte, fühlte sich Gwendolynne erleichtert. Es war ihr ein Stein vom Herzen gefallen und sie fühlte sich für einen Moment richtig leicht, bis der Untericht in Hogwarts sie nun wirklich einholte. Am Anfang konnte sie sich gar nicht so richtig auf die Wahlfächer und all diese neuen Dinge konzentrieren, doch jetzt prasselte alles auf sie ein. Eigentlich fand Gwen das ja auch alles total spannend, sie hatte schließlich Arithmantik und Alte Runen belegt. Beide Fächer waren superschwer und echt anstrengend und vor allem zeitintensiv beim Lernen, aber sie hatte es nie bereut diese Fächer gewählt zu haben.

Im Gedächtnis hängen, blieb aber besonders der erste Ausflug nach Hogsmeade den sie gemeinsam mit Rain und Mavis machte. In den Ferien musste sie gar nicht mal lange betteln, bis ihr Vater das Erlaubnisformular unterschrieb und sie war dementsprechend aufgeregt, als Anfang November das erste Hogsmeadewochenende ausgerufen wurde. Sie war noch nie wirklich in dem Zaubererdörfchen gewesen, denn die Male wo sie in den Zug gestiegen war oder an der Bahnstation angekommen war, konnte man nun wirklich nicht als Besuch zählen. Ein besonderes Highlight dieses Besuches war ihr mutiges Vorstoßen in den Eberkopf, der als düsteres Lokal von den oberen Schulstufen beschrieben worden war. Rain kannte ihn natürlich schon von außen, aber recht lange bewunderten die Schülerinnen den Pub von innen auch nicht, da sie bei dem ersten Schatten der sich bewegte, angsterfüllt aber mit lautem Gekichere davon stoben. Auch der Honigtopf war vor den Gryffindors nicht sicher, allerdings beklagten sich am Abend des Ausfluges ihre Mägen über zu viele Süßigkeiten und für die nächsten Wochen war trotz der ausgedehnten Schlemmertour auch noch einiges über.

Zum Geburstag bekam Gwendolynne dann endlich auch das langersehnte Geschenk. Ihr Vater hatte schon Monate zuvor in seinen Briefen Andeutungen gemacht und als die morgendliche Post in der Großen Halle landete, wurde sie von einer wirklich süßen Zwergohreule gebracht, die einfach nicht wieder davon fliegen wollte. Also las Gwendolynne ihre Geburstagspost und lies unwillkürlich einen Schrei los, als sie das Billet ihres Vaters durchhatte und dieser verkündete, dass das kleine, wuschelige Federvieh nun ihres wäre. Gwen war zwar nie wirklich ein Fan von Tieren gewesen und Mavis' Kröter Flubber bestätigte sie Tag für Tag in ihrer Ansicht, aber ihre »Cupcake« liebt die Dunkelhaarige seit diesem Tag an abgöttisch.

Das dritte Jahr war aber auch aus einem ganz anderen Grund ganz besonders für Gwendolynne, da sie am Schulanfang einem Club beigetreten war, der sie forderte und zugleich zu einem ihrer liebsten Hobbies wurde. Schon als kleines Mädchen nahm sie auf Wunsch ihrer Großmutter Unterricht im Ballett, obwohl dieser Kleinmädchensport ihr zuviel Disziplin abverlangte und sie auch nicht groß gefördert wurde, da sie der Balettlehrerin von Inverness ein Dorn im Auge war. Man konnte nicht abstreiten, dass Gwendolynne Talent hatte und zu ihrem Pech hatte sie einen Batzen mehr Talent als die Tochter besagter Trainerin. Nach zweieinhalb Jahren gab das damals sieben Jahre alte Mädchen das Balletttanzen auf, ihre Liebe zur Musik und zu rythmischen Bewegungen hat sie allerdings nie vergessen.

Gwendolynne war bereits in den Sommerferien aufgefallen, dass Mavis sich irgendwie anders verhielt als sonst. Es waren nur Kleinigkeiten, aber es war seltsam und die Bombe platzte, als sie am Anfang des vierten Jahrganges mit einem Kerl auftauchte, der sich als Exfreund von Rain entpuppte. Zumindest hatte Letztere den Valentinstag 1940 und einige weitere Tage mit ihm verbracht und Rain war so verliebt in ihn gewesen, hatte ständig von ihm geschwärmt und als es dann vorbei war, war die Gryffindor todtraurig – verständlicherweise. Wie sich aber herausstellte, hatte jener Bursche schon damals nur Interesse an Mavis gehabt und wollte über Rain an ihre beste Freundin gelangen. Gwendolynne befand dieses Verhalten für äußerst widerlich und war auch verletzt, weil Mavis sich nicht einmal ihr anvertraut hatte. Selbst als sie ihr alles beichtete und ihr versicherte, dass sie auf die Avancen des Burschen eigentlich gar nicht eingehen konnte, wollte und konnte ihr Gwendolynne erst nicht verzeihen. Ein Vertrauensbruch gegenüber Rain war dies und auch gegenüber ihr. Doch die Dunkelhaarige rechnete nicht mit dem Szenario, welches sich zwischen Rain und Mavis nur ein paar Wochen nach Schulbeginn abspielte, als Rain selbst hinter diese Täuschung kam. Es folgte ein riesengroßer Streit, der Tage andauerte und von dem wohl ganz Gryffindor erfuhr, wenn er nicht auch noch in alle anderen Häuser durchdrang. Auf alle Fälle gab es einen unübersehbaren Bruch zwischen den drei Freundinnen und obwohl Mavis mit dem Jungen mittlerweile nicht mehr zusammen war und Rain auch davon zu überzeugen versuchte, dass sie geblendet war – blind vor Liebe – war jene nicht bereit ihr diesen Ausrutscher zu verzeihen. Gwen konnte beide Seiten verstehen. Sie stand zwischen den Stühlen und wollte sich nicht entscheiden, doch schweren Herzens kehrte sie Rain den Rücken und hielt zu Mavis. Auch wenn Rain und Gwendolynne auch nun keine schlechte Beziehung zueinander haben und sich normal unterhalten können, so ist alles zwischen Rain und Mavis mehr als frostig.

Bis sich die zwei zerstrittenen Freundinnen wieder normal über den Weg laufen konnten vergingen viele Wochen und selbst heute sind manche Begegnungen auch leicht peinlich. Rain und Mavis hatten sich entzweit und ein Junge war der Grund dafür gewesen, aber Gwen traute sich einfach nicht einzugreifen. Sie wollte Mavis nicht auf Grund von unbedachten Äußerungen oder Aktionen verärgern und verlieren. Gegen Ende des Schuljahres hatte sie unbemerkt dann plötzlich den Platz der besten Freundin eingenommen und auch wenn die Gryffindor ihre beste Freundin über alles liebt, grämt sie die Tatsache wie es dazu kommen konnte, dass sie so zusammgewachsen sind.

Der Sommer vor dem fünften Jahrgang in Hogwarts sollte für Gwendolynne eine große Überraschung bereithalten. Mit dieser Ehre hatte sie wirklich nicht gerechnet, schließlich konnte man die Gryffindor nicht unbedingt als Vorbildschülerin bezeichnen. Ihre Schulakte, wenn Direktor Dippet so etwas überhaupt angelegt hatte, musste nämlich schon einige Einträge zum Thema unerlaubte Ausflügen oder spätes Verlassen des Gemeinschaftsraumes zu verzeichnen haben. Trotzdem hielten sie die Lehrer wohl für so verantwortungsbewusst und verlässlich auf die anderen Schüler zu achten. Gwen weiß zwar bis zum heutigen Tag nicht genau was das Lehrerkollegium in ihr sah, aber sie freute sich trotzdem unglaublich als dem Brief zu ihren Übergangsnoten ein weiterer Zettel beilag, der ihr mitteilte, dass sie von nun an zum Team der Vertrauensschülern gehörte. Als sie das Kuvert ausschüttelte fiel auch noch das violette Abzeichen heraus und obwohl ihre gesamte Familie anfangs nicht wusste, was das für eine Ehre war freuten sie sich für ihre kleine Hexe. Besonders Jemmy war stolz auf seine Schwester und in den darauffolgenden Tagen unterhielt Gwendolynne ihren Bruder mit Geschichten über vorangegangene Vertrauensschüler der verschiedenen Häuser. Gwen konnte es natürlich nicht wissen, aber so sehr Jeremiah seine Schwester auch liebte, so eifersüchtig war er auch auf ihre Welt, der er gerne angehört hätte auch wenn es nur darum war, ihr näher zu sein und besser auf sie aufpassen zu können. Besonders seit dem Vorfall an dem auch ihre Freundinnen Rain und Mavis teilhatten war er besorgter denn je um das Seelenheil seiner Schwester.

Zurück in Hogwarts erfuhr Gwendolynne dann auch wer ihr Partner in ihrer neuen Funktion war. Von Anfang an bildeten sie und Jonathan eigentlich ein sehr gutes Team. Sie teilten sich nicht nur die Ehre Vertrauensschüler ihres Hauses Gryffindor zu sein, nein sie verstanden sich auch außerhalb ihrer Pflichten sehr gut, da sie gemeinsame Interessen hatten. Genau wie Jonathan war auch Gwendolynne eine begeisterte Anhängerin der Musik, auch wenn es sich bei ihr eher auf den Tanz beschränkte während Jonathan ein Ass am Klavier war. So verband sie nicht nur die gemeinsame Aufgabe und sie wurden innerhalb von wenigen Monaten zu guten Freunden.

Ein Ereignis, das zum Feiern einlud, war außerdem die Aufnahme von Mavis in die Hausmannschaft von Gryffindor. Bei den Auswahlspielen war sie wirklich grandios gewesen und den Ersatzposten der Sucherin hatte sich ihre beste Freundin wirklich total verdient. Seit jenem Tag an lässt Gwendolynne es sich auch nicht nehmen ab und zu bei Trainingseinheiten vorbeizuschauen und das Team, aber besonders auch Mavis anzufeuern. Die momentane Sucherin Amy ist ja auch schon im siebten Jahrgang und die Gryffindor ist der festen Meinung, dass Mavis nächstes Jahr deren Platz einnehmen wird und so drängt sie die Andere oft auch dazu zu trainieren, auch wenn sie selbst als Trainingspartner nicht viel wert ist, da sie sich auf einem Besen einfach nicht so wohl fühlt wie auf der Erde. Dafür hilft sie aber mit hilfreichen Tipps zu Spielzügen aus, denn da ist Gwen dann doch sehr belesen.

Am Ende des fünften Jahrganges würde man auch nichts anderes erwarten, als dass ein jeder Schüler auf die kommenden Zauberergrad-Prüfungen hinarbeitet. So war auch Gwendolynne keine Ausnahme und besonders die Wochen vor den Prüfungen wurde sie zu einer sehr kratzbürstigen Person, die man zum Selbstschutz nicht ansprechen sollte. Und dennoch fielen ihre Noten im Endeffekt gar nicht so toll aus wie erwartet, aber Gwen war ja auch noch nie ein Genie. Sie selbst konnte sich aber zufrieden schätzen, denn in ihren Lieblingsfächern hatte sie die Höchstnote erreicht, wie sie im Sommer per Brief erfuhr. Und auch sonst waren die Noten allesamt im positiven Bereich. Am Beginn des sechsten Schuljahres hieß es dann allerdings aussortieren um sich auf die wichtigen Fächer zu konzentrieren. Bei den Berufsberatungsstunden im Jahr zuvor wurde Gwendolynne bereits nahegelegt sich auf die Fächer zu konzentrieren, die für eine Ausbildung zur Heilerin erforderlich sind. Schlussendlich fiel aber nur Astronomie weg und solange auch dieses Schuljahr alles glatt läuft, versucht Gwen auf alle Fälle ihre U.T.Z.s in allen acht Fächern zu machen.

Während der Z.A.G.-Prüfungen kam es allerdings auch zu einem unglücklichen Zwischenfall, der ihren Vertrauensschülerparter Jonathan betraf und wohl das gesamte Haus schockierte. Durch einen missglückten Zauber verlor der Junge seine Stimme und als er nach der Sommerfrische nach Hogwarts zurückkehrte war er ein Anderer geworden. Doch diese Veränderung und die Tatsache, dass er sich von vielen seinen alten Freunden entfremdet hatte, brachte in Gwendolynne auch die Gewissheit hervor, dass sie für Jonathan schwärmte. Sie waren immer noch ein gutes Team und die muggelgeborene Hexe versuchte auch ihm beizustehen, aber es war auch immer dieser Beigeschmack dieser Gefühle zugegen, die Gwendolynne einfach gar nicht akzeptieren wollte. So hat sie bis heute nicht einmal Mavis davon erzählt, obwohl sie sich sonst so uneingeschränkt vertrauen.

Das bisherige Schuljahr war ebenso wieder von einem Schrecken gesäumt, den sich niemand hätte ausmalen wollen. Doch was genau die Versteinerung der jungen Hufflepuffschülerin Cassipeia noch mit sich bringen sollte, würde wohl niemand ahnen. Nicht nur die Zeiten innerhalb Hogwarts waren düster, obwohl man sich bemühte Freude ins Leben der Schüler zu bringen, nein auch die heile Welt außerhalb bröckelte immer mehr und lag großteils auch schon wortwörtlich in Trümmern. Während der zweite Weltkrieg tobte und Gwendolynne sich glücklich schätzen konnte, ihre männlichen Familienmitglieder im Land zu behalten (Großvater Brian war zu alt um zu dienen, obwohl er freiwillig gegangen wäre, hätte seine Frau Anella ihn nicht aufgehalten, während James glücklicherweise in seiner Jugend einen Unfall hatte, der ihm ein hinkendes Bein einbrachte und Jeremiah in diesem Fall auch glücklicherweise mit einem Herzleiden geboren wurde, das es ihm unmöglich machte lange Ausdauer zu zeigen), verbreitete Gellert Grindelwald Angst und Schrecken am europäischen Festland. Manchmal bereute Gwendolynne richtigehende ihre Abbonierung des Tagespropheten durch den sie die Schreckensmeldungen sowohl vom Muggelkrieg als auch von allen Übergriffen Grindelwalds stets mitbekommt.

futureplans


Die Zukunft ist für Gwendolynne mehr ein Wort, als etwas auf das sie hinaus blickt. Die Löwin lebt im Hier und Jetzt und ist sich in ihren Wünschen und Träumen nicht so sicher, obwohl natürlich auch sie auf etwas hinarbeitet. Das Ziel, welches in der Nähe liegt und welches sie auch unbedingt erreichen möchte, ist ein sehr guter Notendurschnitt bei ihren U.T.Z. in etwas mehr als einem Jahr. Danach hält sie sich alles offen, obwohl für die Schottin klar ist, dass sie nicht nach Inverness zurückkehren wird um dort weiterhin zu leben. Sie liebt diesen Ort und sie ist sich auch bewusst, dass sie ihre Familie sehr vermissen wird, aber auch wenn es ihr Zuhause ist, so wurde sie dort viele Male verletzt und dem möchte sie sie sich nicht ihr Leben lang aussetzen. London wäre für Gwendolynne eine schöne Alternative und möglicherweise setzt sie den Rat ihrer Professoren um und bewirbt sich für eine Ausbildung zur Heilerin. Auf alle Fälle möchte die Dunkelhaarige nicht in das typische Bild einer Hausfrau hineingedrängt werden. Sie vertritt sehr moderne Ansichten in diesem Bereich und man sieht auch Tag für Tag, dass sie sich gut alleine durchschlagen kann, auch wenn ihr die Gegenwart ihrer Freunde sehr, sehr wichtig ist und sie sich auch niemals vorstellen könnte ohne sie zu leben. So ist ein Traum von Gwen ebenso, dass sie auch nach dem Abschluss von Hogwarts ihre engsten Freunde niemals verlieren wird und sie stets den Kontakt untereinander halten. Besonders die Nähe zu Mavis wird ihr ihr Leben lang wichtig sein.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Gwen · Mavis · Mim
Gwendolynne zog eine Augenbraue hoch. Ja klar Mim, war Mavis jetzt vollkommen verblödet? Sie würde ja wohl noch den Namen einer ihr bekannten Person kennen, mir der sie sogar gerade sprach. Zwei Augenpaare starrten sie an und für einen Moment verunsichert wich Gwendolynne einen Schritt zurück. Bei Merlins Höschen was wollten die denn von ihr? Mavis blickte absolut belämmert, ein Gesichtsausdruck den Gwen zur Genüge von ihrer besten Freundin kannte und Mim, naja die war wohl echt durchgeknallt. Also wäre sie gerade durch einen Geist gerannt, die Augen aufgerissen und fast panisch. Naja, egal. Gwendolynne ging weiter auf die zwei zu, während Mavis ihr Fischspiel stoppte und statt den Mund auf und zuzuklappen auch mal etwas sagte. Folgendes lies Gwendolynne dann verwirrt blinzeln und sie musste wohl ebenso bekloppt wie vorhin Mavis klingen: »Noire? Wollt ihr mich verarschen? Wer bei Merlins Tanga ist Noire? Kennst du die Mim?« Aus ihrer Stimme sprach der Spott. Mavis hatte wahrscheinlich zu wenig oder gar nicht geschlafen, sah man ihr zwar nicht an, aber die Worte bestätigten Gwendolynnes Vermutung.
»Hab meinen Zauberstab verlegt« murmelte die Dunkelhaarige missmutig und ging nicht auf Mavis Stichelei ein. Ihr Blick galt aber nicht ihrer besten Freundin, sondern eher dem Mädchen, welches sich davonzuschleichen versuchte. »So schnell kommst du mir nicht davon, Mim!« rief sie und fasste ihre panische Freundin am Ärmel um sie davon abzuhalten sich zwischen Mavis und der Wand durchzudrücken. »Ich brauch die Hilfe von euch zwei! Ich hab meinen Zauberstab verloren, das bedeutet Alarmstufe dunkelrot oder so!« schimpfte sie aufgebracht vor sich hin.

avatarperson


SHELLEY HENNIG
Verliebt habe ich mich in sie wegen 'The Secret Circle' und zu meiner Gwendolynne passt die hübsche Braunhaarige einfach perfekt!

rating & rule affirmation


19 JAHRE JUNG UND sie wurden geklaut
Ich darf also in alle Areas schon reinlinsen und reinschreiben, was bin ich toll, ne? Aber schreiben darf ich da drinnen auch! Geboren bin ich im April 1994 und die fünf Blümchen duften so hübsch, dass man sie kaum übersehen kann!

commentary


RIA HEISS ICH TRALALA UND COCO BEISS ICH o.o
Oder zumindest irgendwie so. Also ihr dürft mich alle Ria nennen, das schätze ich, ist jetzt klar. Und durch Coco hab ich ganz am Anfang das Diamond High gefunden, also es hat mich gefunden und dann hab ich die wunderbare Coco kennen gelernt und weil die da in der Shouti immer übers Hidden gelabert hat, bin ich dann halt mal hin und seitdem klebe ich da dran. Die ganze Geschichte ist etwa zwei Jahre her und vor mehr als nem halben Jahr wurde ich im alten Hidden dann zur Moderatorin ernannt und das neue Hidden baue ich gemeinsam mit Coco jetzt auf!Ich denke, das waren genug persönliche Anmerkungen! :'D

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