Lemonade Parsons | 16
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ravenclaw

lemonade adelaide parsons; 16; 6tes jahr; halbblut; seherin; freya mavor

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Parsons
Der Familienname der Hexe ist ein ganz gebräuchlicher in Großbritannien. Er stammt aus dem Arbeitergebrauch und bezeichnete ursprünglich eine Person, die als Pfarrer diente, auch wenn dies heute wohl niemandem mehr bewusst ist.

first name


Lemonade Adélaïde
Den eher ungewöhnlichen Vornamen Lemonade suchte ihr Vater für sie aus. Bei der Wahl des Namens ließ er sich von seiner Leidenschaft für Muggeldinge leiten – insbesondere von seiner Vorliebe für Zitronenlimonade. So sehr Lemonades Mutter auch protestierte: sie hatte keine Chance. Edward setzte seinen Kopf gegen die Französin durch und fortan durfte seine Tochter sich mit diesem Namen herum plagen. Kurzerhand stellt sie sich meist einfach als Mona oder Adélaïde vor und verschweigt den dazugehören Rest gekonnt.
Der Name Adélaïde ist die französische Form des germanischen Rufnamen Adelheid. Er vereint die beiden Glieder „adal“, was edel bedeutet und „haidu“, was Wesen oder Charakter bedeutet. Demnach ist die Namensbedeutung: von edlem Wesen - hier liegt wohl auf der Hand, dass Sophie diesen Namen ausgewählt hat.

nickname


Mona
Schlicht und einfach die elegantere Kurzform von Lemonade - all ihre Freunde rufen sie, ihre Familie ebenfalls.

age & birthdate


16 jahre. 05. märz 1926 . fische
Das Wasserzeichen wird von Jupiter und Neptun beherrscht. Man sagt, dass Fischgeborene feinsinnig, geduldig, sanft und tolerant seien. Sie kennzeichnet neben einem vielschichtigen Charakter, große Fantasie und eine große Lernfähigkeit und sie sind oft religiös und künstlerisch begabt. Der Fischemensch ist bescheiden und Sympathien holt er sich durch seine freundliche und ruhige Art und Weise. Mitleid kommt bei ihm von Herzen. Die sprichwörtliche Gutmütigkeit des Fischemenschen macht aber auch leicht zum Opfer für Ausnutzer. Manchmal können sie aber nachtragend und untreu werden, obwohl wahre und bleibende Freundschaft und Liebe ihnen äußerst wichtig sind.

place of birth . living place


Anwesen der Parsons . Cornwall . England
Mona wurde auf dem Familienanwesen der Parsons geboren - wie ihr Vater und seine Vorfahren vor ihr und ihre Schwester nach ihr. Bis heute ist dies auch der Wohnort der Blonden, wann immer sie Hogwarts verlässt.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Halbblut
Es ist eigentlich eine einfache Rechnung: ein reinblütiger Vater und eine halbblütige Mutter ergeben ein weiteres Halbblut. Offiziell jedoch gilt die Familie von Lemonades Mutter ebenfalls als reinblütig, sodass die meisten schlichtweg davon ausgehen, eine Reinblüterin vor sich zu haben.

society . second home


Oberschicht . Angesehen
Die Parsons sind eine dieser alteingessenen englischen Reinblüterfamilien, die seit je her in Cornwall lebten. Schon immer waren sie stolz auf ihre Herkunft und achteten darauf, dass sie stets nur reinstes Blut für ihren Stammbaum wählten. Doch in dieser Generation unterlief ihnen ein Fehler - die französische Braut von Edward, Sophie, entstammt zwar einer nach außen hin reinblütigen Familie, doch insgeheim hat sich das ein oder andere sogenannte schlechte Blut bei ihnen eingeschlichen. Nichtsdestotrotz sind sie eine angesehene Familie, mit besten Verbindungen sowohl in England als auch in Frankreich - und weder Edward noch Sophie legen viel Wert auf reines Blut.

mother


Sophie Christa Parsons; geb. Dupont; 44 Jahre; Haushexe; Beauxbatons; Halbblut
So gut sie sich mit ihrem Vater verstanden hatte, so angespannt war das Verhältnis zu ihrer Mutter gewesen – seit je her. Sophie war bereits mit 16 Jahren verlobt und mit 18 Jahren an Edward verheiratet worden und sie konnte nicht begreifen, dass ihr Mann keine Ambitionen zeigte, ein ähnliches Arrangement für ihre älteste Tochter zu treffen. Sophie ist die perfekte Hausfrau und Mutter – eine ausgezeichnete Köchin, bewandert in sämtlichen Haushaltszaubern und schien auch mit der großen Familie im Haus nie überfordert zu sein. Für ihren Ehemann hatte die Haushexe eine starke Zuneigung entwickelt, die sich im Laufe der Jahre zu tiefer Liebe gewandelt hatte – gepaart mit ebenso vielen Streitigkeiten, wenn es um die Erziehung der Kinder ging. Die Französin ist sehr temperamentvoll und wenn ihre Kinder es gewagt hatten, zum wiederholten Male irgendwelchen Unfug zu treiben, konnte es durchaus passieren, dass sie irgendwelchen Töpfen oder Pfannen ausweichen mussten. Auch mit ihrer Schwiegermutter, die ihr beständig vorwarf, sich mit ihrem schlechten Blut in die Familie geschlichen zu haben, stritt sie häufig. Vielleicht war es dieses Temperament, was auch Lemonade in sich trägt, was die beiden Frauen so oft aufeinander prallen ließ. Heftige Streitereien waren an der Tagesordnung, doch ebenso schnell wurde sich auch wieder versöhnt – auch wenn die beiden Frauen nie das innige Verhältnis zueinander hatten, was Sophie mit ihrer jüngeren Tochter verbindet. Dennoch liebt Lemonade ihre Mutter und vermisst während des Schuljahres durchaus die kleinen Streitereien.

father


Edward Alastair Parsons; 49 Jahre; Angestellter im Zaubereiministerium; ehemals Gryffindor; Reinblut
Lemonade hatte immer ein besonders gutes Verhältnis zu ihrem Vater. Bereits als kleines Mädchen verbrachte sie unheimlich gerne Zeit mit ihm in seiner Bibliothek und niemals fiel ein böses Wort, wenn ihre Buntstifte sich in die alten Bücher verirrten. Edward schien eine Engelsgeduld mit seiner ungestümen Ältesten zu haben und wurde dafür mit unendlicher Zuneigung belohnt. Von ihrem Vater lernte sie alles über die Geschichte der magischen Welt, doch auch über die Welt der Muggel, denn der Ministeriumsangestellte hatte ein ausgeprägtes Interesse an ihnen. So arbeitet er auch in der Abteilung für magische Unfälle und Katastrophen, genauer gesagt im Komitee für muggelgerechte Entschuldigungen. Der Brite stammte aus einer alteingesessenen Zaubererfamilie, die schon seit Ewigkeiten in Cornwall lebt und auch immer Wert auf die alten Traditionen legte. So wurden die Kinder der Familie seit Generationen mit den Kindern anderer reinblütiger Familien verlobt – so auch Edward, doch seine Frau ist halbblütig, auch wenn diese Tatsache von ihrer Familie gut verborgen wurde. Trotz der arrangierten Ehe erschien Lemonade ihr Vater immer sehr glücklich zu sein mit ihrer Mutter und deswegen begriff sie zuerst auch seine Weigerung, einen Ehemann für sie zu suchen, gar nicht. Doch obwohl Edward Sophie sehr zugetan war, will er, dass seine Töchter die Möglichkeit hatten, sich ihren Ehemann selbst auszusuchen. Mittlerweile ist Lemonade ihrem Vater für diese Haltung auch sehr dankbar, denn sie ist sich sicher, dass sie in einer arrangierten Ehe niemals glücklich hätte werden können. Die Hexe schreibt ihrem Vater regelmäßig und verbringt auch stets die Ferien an seiner Seite.

siblings


Isabella Maria Parsons; 11 Jahre; Hufflepuff; Halbblut; Schwester
Monas kleine Schwester wurde von ihr vom Tag ihrer Geburt an vergöttert – sie liebte die Kleine, die immerhin sechs Jahre jünger war als sie selbst, heiß und innig und konnte Stunden damit zubringen, ihr beim Schlafen zuzusehen. Als die Schwestern älter wurden, kristallisierte sich jedoch schnell heraus, dass sie charakterlich kaum unterschiedlicher sein könnten. Während Mona temperamentvoll und ein kleiner Wildfang war, war ihre jüngere Schwester ruhig und zurückhaltend – eine richtige kleine Prinzessin, die von Sophie verwöhnt wurde. Nachdem Lemonade die Schule besuchte und die Mädchen sich nur noch in den Ferien sahen, änderte sich ihr Verhältnis erneut – nun war es Bella, die zu ihrer Schwester aufblickte, weil diese in ihren Augen schon so erwachsen wirkte. Ganze Nächte lagen die Mädchen kichernd wach, unterhielten sich über erste Küsse, die Herausforderungen in der Schule und die ganzen schrecklichen Pflichten, die ihnen die Großeltern auferlegten. Trotz des Altersunterschiedes und ihrer verschiedenen Wesen haben die Schwestern eine sehr enge Bindung.

importants


» Ivestra Abigail Parsons; Haushexe; 71 Jahre; Reinblut; Großmutter väterlicherseits
» Richard Edward Parsons; Reinblut Großvater väterlicherseits; verstorben
» Manon Floreane Dupont; Großmutter mütterlicherseits; verstorben
» Gaspard Gael Dupont; Großvater mütterlicherseits; verstorben
» Fernand William Parsons; 19 Jahre; Angestellter im Zaubereiministerium; Reinblut; Cousin


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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Das wohl Auffälligste an der Britin sind ihre blauen Augen, die wohl jeden Gedanken, der ihr durch den Kopf schießt, und jedes Gefühl, was sie spürt, verraten. Wer einmal gesagt hat, dass die Augen der Spiegel der Seele sind, muss Lemonade wohl gekannt haben. Je nach Lichteinfall scheint ihre Farbe von einem dunklen, tiefen Meeresblau bis hin zu einem hellen Himmelsblau zu wechseln. Umrahmt werden sie von dichten, dunklen Wimpern, sodass die Blonde sich die Mühe, sich aufwändig zu schminken, meist ersparen kann. Ihre Augenbrauen, einen Hauch dunkler als ihre Wimpern, bilden einen leicht geschwungenen, ausdrucksstarken Rahmen für ihre Augen und verraten ihren Ärger sofort, wenn sie sich finster zusammenziehen. Ihre Nase, deren Rücken vollkommen gerade verläuft, endet für ihren Geschmack ein wenig zu breit und erscheint ihr insgesamt zu groß, doch sie verleiht ihrem Gesicht genau den richtigen Grad Unvollkommenheit, der es so anziehend macht.
Auf ihren schmalen, roséfarbenen Lippen scheint stets ein Lächeln zu liegen und erst bei genauerem Hinsehen bemerkt man, dass ihre Unterlippe deutlich geschwungener ist als ihre Oberlippe und ihr Mund im Vergleich zu ihrem schmalen Kinn fast ein wenig zu breit wirkt. Umrahmt wird ihr Gesicht von ihren dunkelblonden Haaren, die je nach Lichteinfall die unterschiedlichsten Blondtöne aufweisen und ihr meist ungebändigt ins Gesicht fallen. Sie trägt ihre Haare fast immer offen und derzeit reichen sie bis zur Mitte ihres Rückens hinunter. Ihr Teint ist ebenso blass wie der der meisten Briten und die Haut wirkt fast ein wenig durchscheinend. Ihr Gesicht selbst ist schmal, leicht dreieckig geformt, mit hohen Wangenknochen und einer fast eckig ausgeprägten Kinnpartie.
Mit 1,73m ist Lemonade keine besonders kleine Frau, doch sie zählt auch nicht zu den größten – sie selbst ist jedoch vollkommen zufrieden mit ihrer Größe. Ihre Figur ist, auch wenn sie schlank und zierlich ist, durchaus feminin und weist ihrer Meinung nach an den entsprechenden Stellen die richtigen Kurven auf – beschwert hat sich schließlich noch niemand.
Kleidungsstil
In ihrem Kleiderschrank finden sich wohl Kleidungsstücke aller möglichen Stile – von elegant über extravagant bis hin zu leger. Am häufigsten trifft man die Hexe wohl in Kleidern oder Röcken an, welche sie mit Blusen kombiniert, denn sie liebt es, sich feminin zu kleiden und betont auch durchaus gerne ihre weiblichen Reize. Aus einer etablierten Familie stammend, besitzt sie auch viel elegante Abendgarderobe, welche sie in letzter Zeit jedoch eher selten trägt. Während des Unterrichts trägt sie einen dunklen Zaubererumhang, doch in ihrer Freizeit kann man Lemonade jedoch auch in Jeans und Hemden antreffen, die Haare achtlos zusammen gebunden und von oben bis unten mit Farbe oder Erde bekleckert und es ist ihr vollkommen gleichgültig, wenn man sie so sieht. Wenn sie jedoch ausgeht, legt sie viel Wert auf ihr Aussehen und wählt ihre Garderobe sorgfältig.

attitude


neutral
Lemonade wurde von ihren Eltern dazu erzogen, immer erst abzuwägen, bevor sie eine endgültige Entscheidung trifft. Daher neigt sie dazu, die Situation erst in Ruhe abzuschätzen und sich ihre Meinung dazu zu bilden – aus diesem Grunde kann man ihre Gesinnung wohl als neutral beschreiben, da sie je nach Situation entscheidet. Christlich erzogen, kann sie sich nicht vorstellen, einem anderen das Leben zu nehmen und ist auch dem Töten an sich abgeneigt, wenn sie jedoch auch verstehen kann, dass gewisse Umstände einem manchmal keine Wahl lassen. Würde man jemanden fragen, der Lemonade kennt, würde er sie wohl als guten Menschen beschreiben, als jemanden, der immer an das Gute in den Anderen glaubt, trotz aller Enttäuschungen.

specials


das zweite Gesicht
Die junge Frau verfügt über eine außerordentliche Begabung – sie hat prophetische Träume. Es dauerte lange, bis sie wirklich begriff, was das bedeutete, denn schließlich zeigte sich diese Fähigkeit bereits im jungen Alter. Damals war alles, was sie verstand, die Tatsache, dass ihre Träume manchmal wahr zu werden schienen. Heute weiß sie normale Träume von jenen seherischen zu unterscheiden – doch kontrollieren kann sie sie nicht. Lemonade ist nicht in der Lage, die Träume bewusst herbeizuführen und sie kann auch nicht steuern, was sie sieht. Manchmal sind es Dinge, die in der Vergangenheit liegen, manchmal welche, die sich zeitgleich ereignen und manchmal zeigen die Träume ihr Dinge, die vielleicht einmal sein werden. Die Zukunft kann sich jederzeit ändern und damit auch ihre Träume. Adrasteia nannte es eine Gabe, doch Mona nennt es oft einen Fluch, denn schließlich hat sie keinerlei Einfluss auf diese Dinge.

character | inside


Eigenarten
von chaos und verwünschungen
Lemonade ist ein schrecklich unordentlicher Mensch und verliert ständig ihre Sachen. Rund um ihr Bett sowie in ihrem Zimmer Zuhause herrscht etwas, was man mit viel Wohlwollen vielleicht kreatives Chaos nennen könnte, aber eigentlich ist es einfach nur Chaos. Ihre Farbtuben bleiben immer geöffnet liegen und es gelingt ihr einfach nicht, auch nur eine Stunde in ihrer kleinen Werkstatt zu überstehen, ohne sich zu bekleckern. Außerdem gehört sie zu den Menschen, die andauernd nach etwas suchen, was sie gerade noch in der Hand gehabt haben – nur, um es wenige Augenblicke später nicht mehr finden zu können.
Eine weitere Eigenart ist der Umstand, dass sie bei Streitereien vollkommen ihre Manieren zu vergessen scheint und ihr Temperament mit ihr durchgeht. Gleich, in welcher Sprache sich gestritten wird – sie neigt dazu, ins Französische zu verfallen und ihr Gegenüber mit heftigen Verwünschungen zu bedenken. Es kommen Worte über ihre Lippen, die man der zierlichen Frau gar nicht zutrauen würde und die ihr hinterher auch leidtun, doch im Moment des Streites gibt es für sie kein Zurück mehr.

Am auffälligsten an Lemonade ist wohl, dass sie immer ein Lächeln auf den Lippen hat, rasch ein paar warme Worte findet und jeden mit ihrem Lachen anstecken kann. Sie ist einfach ein Sonnenschein, eben eine richtige Optimistin, die sich von nichts und niemandem unterkriegen lässt. Was auch immer geschieht, Mona ist diejenige, der es gelingt, in jeder noch so verzwickten Situation das Licht am Horizont zu erblicken. Durch ihre offene Art fällt es ihr sehr leicht, Freundschaften zu schließen und diese auch über lange Zeit zu halten und ihre Freunde bezeichnen sie als eine warmherzige und liebevolle Person, die für jeden einen guten Ratschlag bereit hat, oder einfach auch nur mal zuhören kann. Bei der Britin fühlt man sich immer gut aufgehoben, umsorgt und einfach nur wohl, denn sie ist ein Mensch, bei dem man sich vollkommen fallen lassen kann. Es scheint, als würde sie über die Gabe verfügen, andere glücklich zu machen und sie nimmt sich selbst immer zurück. Niemals würde sie jemanden verurteilen, sondern hilft demjenigen lieber, einen Ausweg zu finden, denn sie kann es nur schwer ertragen, jemanden leiden zu sehen. Mitgefühl und Hilfsbereitschaft sind daher zwei weitere Eigenschaften, die sie sie auszeichnen und für die ihre Freunde sie lieben. Gleich, in welchen Schwierigkeiten jemand steckt, die Blonde ist eine Freundin, auf die man sich immer verlassen kann. Ihre hohe Empathie lässt sie die Nöte anderer Menschen mitfühlen und sie kann kaum unbeteiligt daneben stehen. Es wirkt fast so, als ob sie die Gefühle der andern mitzuerleben scheint. Durch ihr Einfühlungsvermögen spürt sie beinahe intuitiv, wenn etwas nicht in Ordnung ist, um dann ihre Hilfe anzubieten, ohne dabei aufdringlich zu wirken. Gleichzeitig ist sie ein Mensch, der mit derselben Intuition spürt, wenn man versucht, sie zu hintergehen. Man sollte nie versuchen, sie zu täuschen, denn es scheint fast als hätte sie einen inneren Lügendetektor, der bei den geringsten Hinweisen auf Lügen ausschlägt. Sie hat die Fähigkeit, andere für etwas zu begeistern und mitreißen zu können und hinter ihrem Lachen verbirgt sich eine äußerst feinfühlige, intelligente junge Frau. Lemonade zeichnet zudem eine große Bescheidenheit aus – sie ist niemand, dem irgendwelche weltlichen Dinge wichtig sind und Lob macht sie verlegen, gerade wenn es um sie selbst geht und nicht um ihre Werke, denn diese kann sie schließlich beeinflussen. Auf andere wirkt sie trotz ihrer Offenheit durchaus geheimnisvoll und sie scheint eine sinnliche und trotzdem beinahe unschuldige Anziehungskraft zu besitzen, die den ein oder anderen in ihren Bann ziehen kann. Da Mona unschuldig und sogar mitunter hilflos erscheint, erweckt sie oftmals zudem die Beschützerinstinkte anderer Menschen. Sie ist ausgesprochen harmoniebedürftig und scheut Streitigkeiten, wenn es irgendwie möglich ist, doch wenn ein Streit anbricht, wird sie nicht davon laufen – im Gegenteil. Ist der Damm erst gebrochen, geht ihr Temperament mit ihr durch und die junge Frau bedenkt ihr Gegenüber mit allen Flüchen, die ihr einfallen.
Ihre Emotionalität und ihr Mitgefühl machen es ihr manchmal schwer, Distanz zu etwas –oder jemandem- zu wahren und viele Dinge gehen ihr sehr nahe und belasten sie dann. Aus diesem Grund fällt es ihr auch oft sehr schwer, einfach “nein“ zu sagen, da sie gerne hilft. Allerdings läuft sie damit rasch Gefahr, auch ausgenutzt werden, was sie jedoch meist einfach gar nicht bemerkt, denn als unerschütterliche Optimistin ist sie, was andere Menschen angeht, manchmal ein wenig zu vertrauensselig. Mona hilft einfach jedem, der sie darum bittet, aber sie erwartet auch, dass ihre Bemühungen anerkannt werden. Die Hexe glaubt an ihre Freunde, bis irgendetwas sie zwingt, dieses restlose Vertrauen aufzugeben. Aufgrund dieses Vertrauens neigt sie auch manchmal dazu, bei nahestehenden Personen hohe und oft unrealistische Maßstäbe anzulegen. Zwar verfügt auch Lemonade über ein natürliches gesundes Misstrauen, doch es ist einfach nicht so ausgeprägt, wie bei anderen Menschen, was einige dazu bringt, sie naiv zu nennen. In gewisser Hinsicht mag dies vielleicht auch zutreffen, doch sie ist keineswegs ein naives Dummchen, sondern vertraut lediglich manchmal etwas zu sehr auf das Gute in anderen Menschen. Vielleicht ist es auch dieser Umstand, der sie dazu treibt, sich immer wieder die falschen Männer auszusuchen. Manchmal scheint es fast, als wäre die Britin dazu bestimmt, in Liebesangelegenheiten immer wieder enttäuscht zu werden – was sie jedoch keinesfalls dazu bringt, aufzugeben. Wenn sie sich verliebt, dann mit aller Heftigkeit und ihre Zuneigung ist schier etwas unberechenbar und impulsiv, aber vollkommen echt und natürlich. In ihr steckt eine Romantikerin, die an die wahre Liebe glaubt und die es liebt, mit den klassischen Dingen wie Blumen und Pralinen umworben zu werden. Sie schätzt es, wenn ein Mann ein wahrer Gentleman ist und sie ist davon überzeugt, dass Liebe alle Hindernisse überwinden kann. Falls man sie jedoch enttäuscht, dann kann es passieren, dass sie in ein tiefes Loch fällt, denn um ihre emotionale Stabilität ist es nicht immer zum Besten bestellt, gerade, wenn sie etwas sehr belastet. Letztendlich jedoch scheint sie immer zu ihrer inneren Ruhe zurück zu finden, denn in der Halbfranzösin steckt eine starke Kämpferin. Manchmal ist Lemonade jedoch auch eine hoffnungslose Träumerin, die sich in ihren Tagträumen verliert, sich die Zukunft –oder auch die Gegenwart- in den schillerndsten Farben ausmalt und darüber ein wenig den Bezug zur Realität verlieren kann, wenn man sie nicht bremst. Außerdem herrscht um sie herum immer eine gewisse Art von kreativem Chaos, in dem man auch leicht den Überblick verlieren kann. Zwar ist die junge Frau intelligent und kann auch hart arbeiten, doch sobald sie etwas mehr Freiheit hat, neigt sie dazu, ein wenig chaotisch zu werden, anstatt richtig zu planen und alles zu durchdenken. Schwerwiegende Entscheidungen oder Urteile über andere fällt sie hingegen niemals leichtfertig, da sie dazu erzogen wurde, alles klar und objektiv zu analysieren.

Mona ist einfach ein Mensch, der bei anderen instinktiv das Bedürfnis weckt, sie in den Arm zu nehmen und ihr Lachen vor der Dunkelheit dieser Welt zu bewahren, sie zu beschützen und sich an ihrem Lachen zu wärmen. Gleichzeitig bekommt man das Gefühl, ihr alles anvertrauen zu können, ohne dass ein Wort der Missbilligung über ihre Lippen kommen oder sie an dem Anvertrauten zerbrechen würde. Sie strahlt so viel Liebe und Lebenslust aus, dass es mitunter einfach reicht in ihrer Nähe zu sein, um sich besser zu fühlen und die Last der Welt auf den Schultern nicht mehr so schwer wiegen zu spüren. Sie ist der Mensch, der nach einem furchtbaren Tag einfach stumm die Hand des Anderen ergreifen, ihn anlächeln und ihm versprechen wird, dass die Sonne morgen wieder scheint, heller und strahlender als jemals zuvor – und der Andere wird ihr glauben.

» Wusstest du, dass
..Mona einen grünen Daumen hat? ..ihr Lieblingseis Pistazie ist? ..sie immer leicht nach Maiglöckchen duftet? ..die Britin am liebsten Orchideen mag? ..sie Anchovis hasst? ..es kein Buch gibt, das sie nicht lesen würde? ..Mona eine passionierte Reiterin ist? ..ihr beim Geruch von Blut schlecht wird? ..es sie furchtbar ärgert, dass sie Fremdsprachen nicht akzentfrei sprechen kann? ..sie eine Schwäche für große, dunkelhaarige Männer hat? ..Pünktlichkeit nicht unbedingt eine Tugend der Britin ist? ..Backen dafür eine ihrer Stärken ist? ..sie scharfes Essen liebt? ..Mona ihrer kleinen Schwester keinen Wunsch abschlagen kann? ..sie manchmal redet wie ein Wasserfall, wenn sie nervös ist? ..die Britin bereits ihren zweiten Zauberstab besitzt, weil sie ihren ersten versehentlich in den Kamin gesteckt hat? ..Muggel eine unglaubliche Faszination auf die Hexe ausüben? ..Lemonade von einer eigenen Familien mit vielen Kindern träumt? ..ihr Lächeln ihre stärkste Waffe ist und sie sich manchmal dahinter versteckt? ..sie ziemlich starrköpfig sein kann, wenn ihr etwas nicht passt? ..ihre Kochkünste schon öfter als Bestechung herhalten mussten?..sie einen Streifenkauz namens Yago besitzt?

character | outside


„Mona wer? Ach, diese schräge Blondine mit dem noch schrägeren Namen? Limona? Ach, nein, warte, Lemonade, oder? Die ist doch genauso verrückt wie ihr Name. Im Ernst, hast du mal drauf geachtet, wie die sich verhält? Diese ganze Wahrsagerei und dann erzählt man sich ja auch noch, dass sie Dinge sieht in ihren Träumen. Total irre, wenn du mich fragst. Und diese andauernde gute Laune, einfach nicht zum Aushalten! In deren Nähe muss man doch ebenfalls verrückt werden - ein Wunder, dass die überhaupt Freunde hat. Welche Siebzehnjährige interessiert sich denn bitte schon für Kunst, Antiquitäten und Wahrsagerei? Also normal ist das absolut nicht, nein. Und wie die einen anguckt, wenn man lügt - als würde sie es riechen, dabei glaubt sie ja wohl ganz offensichtlich daran, dass in jedem etwas Gutes schlummert. Tja, durch und durch verrückt.“

qualities & weaknesses


» Ihre wohl größte Stärke ist, dass Mona eine unerschütterliche Optimistin ist. Sie gehört zu den Menschen, die immer das Licht am Horizont sehen und unerschütterlich an das Gute in Anderen glauben.
» Die Hexe weist zudem ein großes künstlerisches Talent auf und könnte wahrscheinlich selbst aus ein paar Streichhölzern noch atemberaubende Skulpturen schaffen.
» Zwei weitere hervorstechende Eigenschaften der Britin sind ihr Mitgefühl und ihre Hilfsbereitschaft. Sie kann einfach nicht wegsehen, wenn es jemandem schlecht geht und fühlt sich dazu berufen, ihre Hilfe anzubieten, gleich, worum es geht.
» Ihre offene Art macht es ihr einfach, sich zu integrieren und sie schließt leicht neue Freundschaften mit Fremden.
» Zudem besitzt sie eine sehr ausgeprägte Intuition, die ihr schnell verrät, wenn es einem Anderen schlecht geht, oder aber dieser sie belügt. Im Laufe der Jahre hat sie gelernt, diesem Instinkt zu trauen und sich darauf zu verlassen, wenn ihr etwas eigenartig vorkommt.

» Wer Mona kennt, der unterstellt ihr gerne eine gewisse Art der Naivität, die sich besonders darin zeigt, dass sie unerschütterlich daran glaubt, dass jeder Mensch im Grunde seines Herzens einen guten Kern besitzt.
» Außerdem ist sie mitunter etwas emotional labil, denn sie nimmt sich die Sorgen und Nöte ihrer Mitmenschen so sehr zu Herzen, dass sie zu ihren eigenen werden und sie belasten. Außerdem kann sie nur sehr schlecht mit Zurückweisung oder subjektiver Kritik an ihrer Person umgehen.
» In ihrem Drang zu helfen schießt sie manchmal etwas über das Ziel hinaus und verrennt sich dabei ein wenig.
» Durch ihr Helfersyndrom passiert es oft, dass sie schwer nein sagen kann und sich etwas aufbürdet, was viel zu groß für sie ist.
» Zudem ist die Hexe furchtbar chaotisch - in ihrem Zuhause findet sich wohl niemand außer ihr zurecht und sie hasst es, wenn irgendjemand dort ihre Sachen anfasst und –in ihren Augen- durcheinanderbringt.


likes & dislikes


» Die Britin liebt Kunst jeder Art. Stunden, wenn nicht Tage könnte sie in ihrer Werkstatt zubringen, doch genauso im Museum oder vollkommen versunken über einem Bildband der größten Kunstwerke.
» Lemonade hat eine unglaubliche Schwäche für Süßes, besonders für Schokolade und Kuchen. In ihrer Küche finden sich bestimmt vier Backbücher, deren Rezepte sie alle schon mindestens zweimal durch probiert hat.
» Die junge Frau ist eine leidenschaftliche Tänzerin und liebt sowohl das Tanzen als auch die Musik über alles. Hier kann sie sich ebenso stundenlang verlieren wie in der Kunst.
» Zudem zählt das Briefe schreiben zu ihren Vorlieben – sie kann sich kaum etwas Schöneres vorstellen, als ihren Freunden oder ihrer Familie zu schreiben.
» Genau so gerne, wie sie Briefe schreibt, liest sie auch. Schon immer zählte das Lesen zu ihren Hobbies und rund um ihr Bett stapeln sich zahllose Bücher.
» Obwohl sie jedes Mal verbrennt, liebt sie kaum etwas mehr als die die Sonne. Sie kann es jeweils kaum erwarten, wenn der Frühling anbricht und die ersten warmen Sonnenstrahlen ihr Gesicht berühren.
» Butterbier. Lemonade weiß gar nicht genau, seit wann sie eine Vorliebe für dieses Getränk entwickelt hat - wahrscheinlich schon zu Schulzeiten - doch seitdem hat sie immer einige Flaschen dieses Getränks vorrätig.
» So oft die Familie Zeit hatte, sind sie ans die Küste gefahren – an jedem Wochenende, in den Ferien und seit dieser Zeit schätzt die Britin die raue See.
» Die junge Frau liebt Orchideen – überall dort, wo sie lebt, finden sich welche dieser Blumen, die sie hegt und pflegt wie nichts Anderes.
» Wer die Blonde kennt, der weiß, dass sie gerne, viel und herzlich lacht – und sie selbst hört nichts lieber als ein ehrliches Lachen. Schließlich kann ein Lachen vollkommen befreiend sein und nichts muntert jemanden, der nieder geschlagen ist, mehr auf.
» Die junge Frau ist oft des Nachts wach – entweder arbeitet sie, geht aus oder sucht sich einen ruhigen Platz, wo sie die Nacht genießen kann. Stundenlang könnte sie den Sternenhimmel betrachten – am liebsten jedoch in Vollmondnächten.

» Wenn sie etwas verabscheut, dann sind es falsche Freunde, jene, die andere ausnutzen und nur nehmen und nicht geben - eben Menschen, auf die man sich nicht verlassen kann.
» Was sie schier rasend macht, ist die Tatsache, belächelt zu werden – immerhin hatte sie niemals um diese Gabe (oder auch diesen Fluch) gebeten und kann es nicht leiden, wenn man sie dann noch nicht einmal ernst nimmt.
» Etwas, was Lemonade ebenfalls nicht leiden kann, ist Ungerechtigkeit. Durch ihren Drang, anderen zu helfen und ihre Fähigkeit, Mitgefühl zu empfinden, kann sie einfach nicht wegsehen, wenn sie irgendwo Unrecht sieht.
» Die Britin hasst es, ausgenutzt zu werden, doch durch ihr Art, anderen uneigennützig zu helfen, macht es anderen leicht, sie auszunutzen und sie bemerkt es oft zu spät.
» Ein Grund, warum ihr falsche Freunde so zuwider sind, sind Lügen. Mona kann es nicht leiden, belogen zu werden und spürt auch instinktiv, wenn jemand ihr etwas vormacht.
» Ingwer gehört zu den wenigen Lebensmitteln, die die Blonde regelrecht verabscheut. Sie kann nicht begreifen, warum die Briten so wild auf Ingwercookies oder Tee mit Ingwer sind – da müsste sie schon verhungern, ehe sie zugreift.
» Sie hatte sich noch nie gerne von anderen etwas sagen lassen - Fremdbestimmung ist ihr einfach zuwider.
» Ignoranz kann sie ebenfalls nicht ertragen – sei es ihr als Person gegenüber oder aber der Ungerechtigkeit anderen gegenüber. Sie findet das feige und unfair – und es macht sie wütend.
» Obwohl sie sehr temperamentvoll sein kann und bei Streitigkeiten auch häufig mit einigen unbedachten Worten um sich wirft, so hasst sie Streit. Lemonade ist äußerst harmoniesüchtig und kann Streit auf Dauer nicht ertragen.
» So sehr sie Sonne und Wärme liebt, so sehr hasst sie die Kälte und den Regen- Manchmal erscheint es ihr, als ob es in England niemals schönes Wetter gibt, sondern nur Nebel und Regen.


mirror erised


Das perfekte kleine Glück
Würde Mona in diesen Spiegel blicken, würde sie sich selbst sehen, lachend und strahlend, frei von der düsteren Belastung ihrer Träume. An ihrer Seite wäre ein großgewachsener, dunkelhaariger Mann, welcher sie mit einem stolzen Lächeln im Arm hielte, während um sie herum ihre Kinder tollten. Ein einfacher Traum, aber ihr größter Wunsch.

time for passion


Wahrsagen . Kunst . Handwerk
Eine der größten Leidenschaften in ihrem Leben ist die Wahrsagerei. Auch wenn ihre Träume für sie oft eine Belastung sind, so sehr mag sie es hingegen, sich mit alten Weissagungen und mythischen Geschichten zu beschäftigen oder zu versuchen, im Nebel der Kristallkugel oder in Teeblättern etwas zu lesen. Ihre zweite Leidenschaft ist die Kunst - in jeder Form. Sie liebt Musik, doch besonders für die Malerei schlägt ihr Herz. Fast immer sind ihre Fingerspitzen schwarz von Kohle oder ihre Kleider mit bunter Farbe bespritzt - und sie bemerkt es nicht einmal. Zuhause hat sie sogar ihr eigenes kleines Atelier - und eine eigene Werkstatt, denn ihre dritte große Leidenschaft ist das Handwerk. Mona liebt Antiquitäten und noch mehr liebt sie es, sie aufzubereiten. Vielleicht mag es ihr nicht immer perfekt gelingen, doch sie arbeitet stets daran und an ihren eigenen Fähigkeiten.

Lieblings ...


»schokolade: Zartbitter mit Mandeln »fach: Wahrsagen »farbe: blau »wetter: Sonnenschein »buch: Stolz & Vorurteil »tier: Einhorn


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hogwarts

Or yet in wise old Ravenclaw, if you've a ready mind, where those of wit and learning, will always find their kind;

year


Mona ist mittlerweile im sechsten Schuljahr - und meistert die Schule mit Leichtigkeit. Das Lernen fällt ihr mehr als leicht und auch, wenn viele sie als ein wenig verschroben ansehen, hat sie durchaus ihren Freundeskreis, der sie so akzeptiert, wie sie ist.

o.w.l. scores


ASTRONOMIE: E
GESCHICHTE DER ZAUBEREI: A
KRÄUTERKUNDE: E
VERTEIDIGUNG GEGEN DIE DUNKLEN KÜNSTE: O
VERWANDLUNG: O
ZAUBERKUNST: O
ZAUBERTRÄNKE: E

ARITHMANTIK: E
ALTE RUNEN: E
WAHRSAGEN: O

magic wand


Elfenbein . Einhornhaar . 11 2/3 Zoll
Monas erster Zauberstab war von Ollivander gefertigt - und landete aus versehen im Kamin, als sie über ihre eigenen Füße stolperte, weil sie wieder einmal schrecklich in Gedanken gewesen war. Ihr zweiter Zauberstab stammt aus Frankreich, von demselben Zauberstabmacher, von dem auch ihre Mutter ihren Zauberstab hat, weil ihr das Unglück bei einem Besuch in Frankreich widerfuhr. Doch im Nachhinein bezeichnet sie es nicht mehr als Unglück, weil sie mit diesem Stab irgendwie so viel besser zurecht kommt.

boggart


Tod
Ein Irrwicht würde der Hexe ihre Liebsten zeigen: tot. Der Verlust ihrer Familie, ihrer Eltern und ihrer Schwester, wäre für die Blonde das Allerschlimmste auf der Welt.

armortentia


Farbe . Schokolade . Altes Holz
Monas Armortentia würde nach Farbe riechen, einfach, weil das Malen einen so großen Raum in ihrem Leben einnimmt. Sie liebt diesen Geruch von frisch angerührter Farbe einfach, auch wenn andere Leute ihn als beißend empfinden. Der nächste Duft wäre der von Schokolade, ein tröstlicher Geruch für sie, eine Verlockung, der sie nur schwer widerstehen kann. Der dritte Geruch wäre der von altem Holz, manchmal trocken, manchmal modrig - eben dieser Geruch, der einem entgegen schlägt, wenn man alte Schränke öffnet.

sub's and teacher


Geschichte der Zauberei . Wahrsagen
Auch wenn das Lernen ihr immer leicht fiel, weil sie die Fähigkeit besitzt, sich Dinge schnell merken zu können, hatte Geschichte der Zauberei ihr niemals Spaß bereitet. Es war ihr einfach zu zäh, zu trocken und auch das erste Fach, von dem sie sich nach ihren ZAGs verabschiedete. Wahrsagen hingegen ist ihr Lieblingsfach - es ist eben ein wenig anders, ein bisschen seltsam, so wie sie selbst, und es ist ihre Passion. Wie könnte sie es da nicht lieben?

pets


Streifenkauz . Yago
Zu ihrer Einschulung bekam Mona einen Streifenkauz von ihren Eltern geschenkt, den sie Yago nannte. Bis heute hilft ihr der Vogel, mit ihrer Familie in Verbindung zu bleiben - manchmal kommt er jedoch morgens auch nur in die Große Halle, um sich von Monas Frühstück zu bedienen.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

biography



„There is a garden in every childhood, an enchanted place where colors are brighter, the air softer, and the morning more fragrant than ever again.“


„Ich erinnere mich an viele Dinge aus meiner Kindheit – das Lachen, den Lärm im Haus, die vielen Stimmen, lautstarke Streitereien, Gelächter und wie sich die Familie jeden Abend um den großen Esstisch versammelt hat. Ich erinnere mich daran, glücklich gewesen zu sein, geliebt worden zu sein und daran, dass ich mir gewünscht habe, dass diese goldenen Tage niemals enden mögen. Das ganze Haus war ein riesiger Spielplatz, in dem es viele Winkel zu entdecken gab, vom Dachboden bis zum Keller und Kinderlärm schallte bis in jeden Winkel. Ich erinnere mich an den Kuchenduft, der immer durchs Haus zog, sobald Großmutter Parsons ihre geheimnisvollen Zauber in der Küche durchführte. Ich erinnere mich an die viel zu großen, viel zu schweren und viel zu alten Bücher, die mein Vater mich lesen lies und ich erinnere mich an all die Geschichten, die er mir erzählt hat. Wir sind auf die höchsten Bäume geklettert, haben die tiefsten Höhlen erforscht und endlose Wiesen erkundet. Wir waren Ritter, Krieger, Zauberer, Räuber und Gendarmen und haben Familien gegründet. Ja, die meisten meiner Freunde waren Muggel und ihre Welt war für mich ebenfalls ein Abenteuerspielplatz – einen, den ich mit meinem Vater teilen konnte. Es spielte keine Rolle, dass sie nicht zaubern konnten, dass sie anders waren als ich, denn wir erschufen zusammen unsere eigene Art der Magie. Uns gehörte die Welt.“

Lemonades Kindheit ist etwas, woran sie sich gerne zurück erinnert. Als erstes Kind der Familie war sie ein absolutes Wunschkind – und sollte eines von mehreren werden, denn Sophie hatte sich schon immer viele Kinder gewünscht. Doch ihr Kinderwunsch erfüllte sich nicht vollständig – abgesehen von Lemonade und ihrer kleinen Schwester blieben ihr weitere Kinder verwehrt. Solange Mona klein war, wurde sie von beiden Eltern gleichermaßen verhätschelt, doch sobald sie laufen konnte, heftete sie sich unerbittlich an die Fersen ihres älteren, von ihr bewunderten, Cousins, Fern. Nur, dass dieser darauf stets genervt und mit Zurückweisung reagierte, was Lemonades Zuneigung jedoch keinen Abbruch tat. Auch ihre Großeltern überschütteten die Kleine mit Liebe – nun, zumindest die Eltern ihrer Mutter, während die Mutter ihres Vaters eher von kühler, abweisender Natur war. Doch die Kinder störten sich nicht daran – da ihre Großeltern mit ihnen im selben Haus lebte, hatten sie sich längst daran gewöhnt, ebenso wie an die ewigen Streitereien zwischen ihrer Mutter und der Großmutter. Lemonade begriff erst als sie älter wurde, dass die Mutter ihres Vaters Sophie vorwarf, sie getäuscht zu haben, da sie in ihren Augen unreines Blut hatte. Doch selbst da verstand sie es noch nicht, denn so liebevoll, wie sie ihre Eltern miteinander erlebte, erfuhr sie erst viele Jahre später, dass die beiden miteinander verlobt worden waren. Sie wuchs mit vielen Spielkameraden auf – magischen, wie nichtmagischen, da ihr Vater Wert darauf legte, dass sie auch die Welt der Muggel kennen lernte, für die er eine große Faszination hegte, die er an seine Tochter weiter gab. Während Fern sich nur mit den Kindern befreundeter Zaubererfamilien anfreundete, machte Lemonade keine Unterschiede. Es verging kaum ein Tag, an dem sie nicht vollkommen schmutzig, mit zerzausten Haaren und aufgeschlagenen Knien nach Hause kam – es schien fast so, als würde sie vor Temperament überschäumen. Andererseits konnte sie auch Stunden in der Bibliothek ihres Vaters sitzen und mit ihm in den Büchern versinken. Sie erlebte unendliche Abenteuer, folgte Odysseus auf seiner Irrfahrt, lernte alles über die Elektrizität und verfolgte mit Begeisterung Prinzen auf ihren Rettungsaktionen, während sie ein Märchenbuch nach dem anderen verschlang. Es schien, als ob ihr Leben vollkommen perfekt wäre – doch es gab auch Dinge, die das Glück trübten.

Und jetzt genau da, wo du liegst, dein eigenes, kleines Alaska.
So kalt, so verlassen und leer.

„Einer meiner ältesten Träume ist auch gleichzeitig einer meiner unheimlichsten: Ich bin vielleicht fünf Jahre alt und liege in meinem Bett, ehe ich aufwache, von einer eigenartigen Unruhe gepackt, während der Vollmond hell ins Zimmer scheint. Langsam klettere ich aus dem Bett und gehe hinaus in den Flur – meine nackten Füße verursachen leise patschende Geräusche auf dem Boden und mir ist kalt in meinem viel zu dünnen Nachthemd. Ich weiß, ich soll nachts nicht aus meinem Zimmer kommen und obwohl ich friere und Angst habe, kehre ich nicht um. Angezogen wie von einer magischen Kraft wandere ich durch die endlosen Flure des Anwesens meiner Familie, bis ich den Flügel erreiche, in dem die Räumlichkeiten meiner Großeltern liegen. Ich weiß, dass meine Großmutter mir helfen wird, die Angst zu vertreiben, doch je näher ich ihrem Schlafzimmer komme, desto größer wird die Angst. Trotzdem setze ich immer weiter einen Fuß vor den anderen – bis jenes schreckliche, gequälte Heulen ertönt, was mir das Blut in den Adern gefrieren lässt. Es ist der Wolf, der schwarze Wolf aus meinen Albträumen, ich weiß es ganz genau – und er ist hier, um mich zu holen! Meine Hände zittern und drücken meinen Knuddelmuff fester an mich, während das Heulen wieder ertönt, dieses Mal viel näher und viel lauter. Ich strecke die Hand nach dem Türknopf von Großmutters Schlafzimmer auf, doch ehe meine Finger das Metall erreichen, wird die Tür aufgerissen und Großmutter steht vor mir. Hastig schlüpft sie durch die Tür und schließt sie hinter sich, den Blick beinahe starr auf mich gerichtet. ‚Was machst du denn hier?‘, flüstert sie und beugt sich zu mir hinunter. ‚Ich hab den Wolf gehört..‘, ich weiß nicht, was ich ihr noch sagen wollte, doch sie lächelt nur und schüttelt den Kopf. ‚Der Wolf wird dich nicht bekommen, nicht heute‘, sagt sie und streicht mit den Fingern über meine linke Wange, warm und tröstlich. ‚Geh wieder ins Bett, petite.‘ Sie ist die Einzige, die mich so nennt, Kleine. Bevor ich antworten kann, ist sie schon wieder in ihrem Zimmer verschwunden. Langsam hebe ich meine Hand zu der Stelle, an der sie mich berührt hat. Meine Finger ertasten meine Wange und als ich die Hand wieder senke, glitzern die Fingerspitzen rot im hellen Licht des Mondes. Und der Wolf heult wieder.
Es sollte Jahre dauern, bis ich begriff, dass dies kein Traum war.“


Kurz vor Lemonades sechstem Geburtstag starben plötzlich und unerwartet die Eltern ihrer Mutter und obwohl niemand der Kleinen etwas verriet, spürte sie, dass die Erwachsenen etwas vor ihr verbargen. Etwas, was so dunkel und schrecklich war, dass niemand darüber sprach, doch sie wusste, dass es da war, in der Dunkelheit lauerte, bereit, sie anzuspringen. Die Großmutter war diejenige gewesen, bei der Lemonade sich am besten aufgehoben fühlte – abgesehen von ihrem Vater. Doch es gab eben Dinge, die nur zwischen Großmutter und Enkelin besprochen werden konnten – wie jener Traum, der eben keiner war. Die Hexe vermisste ihre Vertrauens- und Bezugsperson sehr und konnte nicht fassen, dass nicht nur sie, sondern auch der Großvater, den sie immer ein wenig gefürchtet hatte, plötzlich fort waren. Das Haus erschien ihr plötzlich verlassen und leer, denn auch ihre Mutter trauerte und die sonst immer so fröhliche Stimmung war lange getrübt, denn außer Lemonade waren nur Sophie und Großmutter Parsons zu dieser Zeit auf dem Familienanwesen. Doch die Dinge sollten sich bald wieder wenden, denn während das eine Leben endete, begann an anderer Stelle ein neues: so wurde Mona im Alter von sechs Jahren große Schwester. Ihre kleine Schwester Bella schloss sie direkt tief ins Herz und kümmerte sich gerne um sie und die nächsten Jahre waren die Schwestern unzertrennlich, auch wenn sie einander nicht sehr ähnlich waren.



„The power of Thought, the magic of the Mind!“
„Ich hatte nie gewusst, dass Liebe auch weh tun kann – für mich war es immer nur ein Traum gewesen, ein romantisches Märchen, an dessen Ende Prinz und Prinzessin lächelnd in den Sonnenuntergang heiraten. Oh, wie sehr hatte ich mich getäuscht und wie viele bittere Tränen weinte ich, als ich begriff, dass mein Märchen kein Happy-End haben würde. Ich war sechzehn und unsterblich verliebt – zumindest solange, bis der Junge meiner Träume mir sagte, dass er nicht länger mit mir zusammen sein könnte. Dass er heiraten würde und dass ich ohnehin niemals in Frage gekommen wäre. Dass ich niemals gut genug gewesen wäre. Dass schlechtes Blut in unserer Familie wäre – und ich begriff nichts. Ich konnte nicht verstehen, dass er plötzlich aufgehört hatte, mich zu lieben, dass er mich nicht mehr wollte, wo ich ihn doch immer noch liebte. Ich hatte einen Traum gelebt und war glücklich gewesen und nun saß ich vor den Scherben dieses Traums und zerschnitt mir die Finger bei dem Versuch, sie wieder zusammen zu setzen.“

Lemonades Schulzeit verlief nicht anders als die der meisten Kinder aus Zaubererfamilien. Mit ihrer offenen Art fiel es ihr leicht, Freunde zu finden und sie fand beinahe sofort Anschluss. Ihre Wissbegier machte es ihr einfach, dem Unterricht zu folgen, auch wenn nicht alles sie unbedingt begeisterte. Sie hasste zum Beispiel das Fliegen auf einem Besen, denn auf ihren eigenen Beinen –oder dem Rücken eines Pferdes- fühlte sich die Britin eben einfach wohler. Ihre Freizeit verbrachte sie nach wie vor mit ihrer Leidenschaft: der Kunst und der Wahrsagerei. Viele ihrer Freunde konnten diese Begeisterung nicht nachvollziehen, ließen sie aber mit einem Kopfschütteln gewähren. Schon damals wusste Mona, dass dies viel mehr war als nur ein Hobby, dass es etwas war, was ihr Leben bestimmte und etwas, mit dem sie ihr Leben füllen wollte. Während ihre Freunde planten, später im Zaubereiministerium, im Einzelhandel, in der Gastronomie oder zu heiraten und Kinder zu bekommen, wollte Lemonade Dinge erschaffen. Nicht mehr und nicht weniger. Zu ihrem Glück waren unter ihren Freunden auch Menschen, die ebenfalls diese Leidenschaft teilten und wo immer die Clique auftauchte, folgte ihnen das künstlerische Chaos auf dem Fuße. Wo immer sie waren, wurde viel gelacht und gescherzt und der Freundeskreis um die Hexe schien unzerbrechlich. Bis die Liebe zuschlug und Lemonade sich das erste Mal verliebte – in Samuel, einen Jungen von ihrer Schule, zwei Jahre älter als sie und im Abschlussjahr. Einige Monate waren die beiden ein Paar und Lemonade war glücklicher denn je. Sie liebte diesen Jungen, liebte es, in seine Augen zu blicken und zu wissen, dass sie zueinander gehörten – bis dieser Moment mit der hässlichen Trennung kurz vor seinem Abschluss so jäh endete..

Und dem Klang vom Untergang deiner zitternden Lippen, inmitten von "Alles wird Gut" und "Ich habe den Mut", steht ein "Bitte komm zurück" in der Farbe von Blut.
Trotz dem Gefühl, dass ein Ende sich nähert, schlägt es tapfer, dein emsiges Herz.

„‚Du weißt doch, was er gemeint hat, oder?!‘ Meine Stimme war tränenerstickt und gleichzeitig voller Vorwürfe, während mein Cousin mich nur mit einem müden Lächeln ansah. Mir war nie aufgefallen, wie wenig Fern und ich gemeinsam hatten, doch es wurde mir in diesem Moment deutlich. Ich sah die Herablassung in seinem Blick, sah das wissende Lächeln, was um seine Lippen spielte und wusste, dass er mir etwas verschwieg – sie alle verschwiegen mir etwas! ‚Lemonade, lass es gut sein..‘ Selbst seine Stimme war gelangweilt, während er lässig an die Wand gelehnt dort stand und mich musterte. Es waren Ferien und ich hatte die Chance genutzt, ihn abzufangen. Ein Satz hallte noch immer meinem Kopf wider: Frag deine Familie. Mehr hatte er mir nicht gesagt, ehe er sich abgewandt hatte, um mich in der Dunkelheit allein zu lassen. ‚Du weißt, wovon ich spreche – Samuel hat mir gesagt, dass ich nur meine Familie fragen müsse.. Und du weißt doch alles, was hier vorgeht..‘ Sam – alleine seinen Namen zu sagen, schmerzte mich noch immer und ich hasste Fern dafür, dass ich es tun musste. ‚Bitte..’, setzte ich an, ‚bitte hilf mir, es zu verstehen.‘ Ich hasste es auch, ihn darum bitten zu müssen, doch ich schluckte meinen Stolz hinunter, denn das war es doch, was er wollte.. ‚Willst du die Wahrheit wirklich wissen? Nicht, dass du sie nicht ertragen kannst..‘ Doch ich wollte sie wissen – und dieses Wissen sollte mein Leben verändern.“

Über das, was sie an jenem Tag von Fern erfuhr, sprach Lemonade nie wieder – sie verschloss das Gehörte tief in ihrem Herzen, während ihr Kopf all die kleinen Puzzleteile, die sich dort gesammelt hatten, nun endlich zusammen setzen konnte. Endlich verstand sie, was ihr furchtbarer Albtraum bedeutete und endlich begriff sie, warum große Hunde ihr so schreckliche Angst einjagten oder weswegen der Großvater ihr ebenfalls immer Furcht eingeflößt hatte mit seiner schroffen und abweisenden Art.. Jener Albtraum war kein Traum gewesen und nicht nur das Blut war echt gewesen, sondern auch der Wolf, dessen Heulen durch die Nacht gehallt war. Nur, dass es kein Wolf gewesen war, sondern ihr Großvater. Damit, dass sie nie in Frage kommen würde für ihn, damit, dass sie schlechtes Blut in der Familie hatte, damit hatte Samuel ihren Großvater gemeint. Ihren Großvater, den ein Werwolf gebissen hatte und der selbst zu einem geworden war. Der damit gelebt hatte, bis er eines Nachts seine Frau getötet hatte und anschließend, als er wieder bei klarem Verstand gewesen war, sich selbst gerichtet hatte. Das Familiengeheimnis, was alle gekannt und alle verschwiegen hatten – nur, dass es anscheinend noch mehr Menschen gekannt hatten.
Lemonade brauchte einige Zeit, um das, was sie erfahren hatte, zu verarbeiten, doch letzten Endes machte sie sich eines bewusst: ihr Großvater war ein guter Mensch gewesen, der versucht hatte, seine Familie zu schützen, so gut er es eben gekonnt hatte. Er hatte seine Frau so sehr geliebt, dass er ihren, durch seine Hand verursachten, Verlust nicht ertragen konnte und somit auch seinem Leben ein Ende gesetzt hatte. Mit Sam sprach sie nie wieder ein Wort und schwor sich, sich den Rest ihrer Schulzeit von der Liebe fernzuhalten.


futureplans


Man sollte nicht glauben, dass ein so naiver und verträumter Mensch wie Mona tatsächlich einen Zukunftsplan hat, aber den hat sie. Ihre Leidenschaft für Antiquitäten und Kunst soll verknüpft werden mit etwas Nützlichem - wenn andere Hexen und Zauberer Dinge wie Schnatze und andere magische Gegenstände schaffen können, warum dann also nicht auch sie?

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Aus dem Chancenlos:

you attracted my attention
FROM DREAM TO DREAM.
» * «


lemonade parsons &&. tom riddle
dienstag, 15. märz 1958 . vormittags


Ein Schlachtfeld. Sie stand auf den Überresten eines Schlachtfeldes – die Schule war nun einmal ja auch nicht ohne Grund geschlossen. Aber auch wenn im Moment keine Schüler hier waren – irgendwann würden sie zurück kommen und dann sollten die vertrauten Schlossmauern ihnen wieder ein Gefühl von Sicherheit vermitteln. Sie sollten nicht in Trümmer zurückkehren und deswegen hatte Mona beschlossen, dass sie sich dem Aufräumkommando anschließen würde, was versuchte, das Schloss wieder ein wenig wohnlicher zu gestalten. Außerdem musste sie sich irgendwie beschäftigen, denn das Unterrichten fehlte ihr wirklich. Ihr Cottage war fertig renoviert und sie konnte nicht den ganzen Tag zeichnen oder irgendwelche Möbel restaurieren, so viel Spaß es ihr auch bereitete. Vor allen Dingen jedoch musste sie den Kopf unbedingt frei bekommen von all diesen Träumen, die sie nachts quälten und die immer düsterer wurden. Nun, vermutlich lag es daran, dass sie plötzlich mitten in diesen Krieg, diese Schlacht, gezogen worden war, denn Lemonade mochte eine mutige Frau sein, aber sie war keine Kämpferin. Deswegen war sie auch kein Mitglied des Ordens, obwohl sie mittlerweile ja nun in dessen Hauptquartier lebte. Mona teilte ihre Träume mit Albus, erzählte ihm, was sie sah, doch zu weiteren Schritten war sie nicht bereit. War das feige? Vielleicht – aber sie fühlte sich seltsam dabei, sich entscheiden zu müssen für eine Seite, irgendwie beinahe so, als würde sie selbst das entzwei reißen. Ein paar ziellose Schritte führten sie durch das Klassenzimmer ans Fenster. Sie furchte leicht die Stirn, während ihr Blick über die Steine glitt, die wüst verteilt im Atrium lagen und den Frieden des Platzes störten. Es war leise, kein Laut war zu hören, während die Sonne sich endlich hinter ihrer Wolke hervor wagte und alles in ihr goldenes Licht tauchte. Alles wirkte so friedlich, aber die Blonde wusste, dass der Schein trog. Frieden.. Das war etwas nach dem sie suchte, seit sie begonnen hatte von der Dunkelheit zu träumen. Sie sah Gesichter darin, zerrissene Körper, die dennoch eins zu sein schienen und konnte die Puzzleteile doch nicht zusammen setzen. Die Träume jagten sie.

Mone legte den Kopf in den Nacken und schloss die Augen, während sie die bereits selbst durch die Scheibe schon wärmenden Sonnenstrahlen auf sich wirken ließ. Es war nicht warm hier drinnen, weil in den Kaminen keine Feuer brannten und sie war mit diesem viel zu weiten blauen Herrenpullover über der Jeans viel zu dünn bekleidet, aber sie schien es nicht zu bemerken. Sie bemerkte solche Dinge selten. Farbflecken auf ihrer Kleidung, Reste von Erde an ihren Knien, Schmutzflecken in ihrem Gesicht – all diese lapidaren Dinge nahm sie meistens nicht wahr. Natürlich wusste sie, dass man sie belächelte, dass man sie für ein wenig verschroben hielt. Eine naive, eine entrückte Träumerin. Vielleicht trafen diese Attribute auch tatsächlich auf sie zu, aber was wussten diese Anderen schon? Ja, sie träumte – aber nicht so wie andere Menschen. Mit einem leichten Seufzer öffnete sie die Augen wieder und ließ ihren Blick über die Verwüstung streifen, ehe sie die Ärmel hochkrempelte und sich ans Werk machte. Sie hatte sich diesen Bereich des Schlosses für heute vorgenommen und sie würde diese Aufgabe auch erfüllen. Solange ihre Hände beschäftigt waren, war auch ihr Kopf beschäftigt und wenn ihr Kopf beschäftigt war, dann war sie nicht in der Lage, über ihre Träume nachzudenken – und über gewisse Menschen, die immer wieder mit beharrlicher Regelmäßigkeit darin auftauchten. Es war müßig versuchen zu wollen, herauszufinden, was die Bedeutung war. Mona konnte in ihren Träumen umher wandern, sie konnte mit den anderen Menschen in ihrem Traum reden - sie konnte manchmal Dinge dadurch herausfinden, aber meistens war sie nur eine Zuschauerin, dazu verdammt, reglos auf das Ende zu warten. Was nützte einem das Wissen, dass etwas passieren würde, wenn man nicht wusste, was es war und wann es geschehen würde? Und immer wieder sein Gesicht. „Raus aus meinem Kopf!“, murmelte sie entschlossen und richtete den Zauberstab auf die ersten herumliegenden Teile.

Wenn sie Möbel restaurieren konnte, warum dann nicht auch Schlösser? Das war doch eigentlich ein ähnliches Prinzip, nur eben etwas größer. Hier ging es schließlich auch nicht um viel – nur ein paar zerborstene Möbel, zerbrochene Phiolen, zerfetzte Bücher. Es gelang ihr tatsächlich mit einigen geschickt eingesetzten Zaubern den Klassenraum wieder einigermaßen herzurichten. Draußen auf dem Flur sah das jedoch schon ganz anders aus. Hier warteten noch die Ritterrüstungen auf sie. Im Gegensatz zu gewöhnlichen Rüstungen konnten diese Rüstungen sprechen, sie bewegten sich – und konnten einen damit zu Tode erschrecken wenn man in Gedanken war. Doch nun bewegte sich hier kaum noch etwas und das wollte sie ändern. Verzauberte Gegenstände waren nun einmal ihr Fachgebiet und wenn sie sonst schon nicht sonderlich nützlich sein konnte, dann wenigstens hier. Wieder schwang die junge Frau den Zauberstab, fügte eine Rüstung mit einigen Schlenkern ihres Handgelenks wieder zusammen und stellte sie wieder auf den kleinen Sockel, auf dem sie zuvor zu äußerst dekorativen Zwecken gestanden hatte. Zufrieden nickte sie, während sie ihr Werk betrachtete. Das Puzzle war zumindest gelöst – nun fehlte noch das Leben in diesen Puzzleteilen. Wäre doch gelacht, wenn sie das nicht augenblicklich wieder in Ordnung bringen könnte! Einen Moment überlegte sie kurz, ehe sie meinte, den richtigen Zauber für dieses Problem gefunden zu haben und schon kam er über ihre Lippen. Ein Ächzen durchlief die Ritterrüstung, als diese sich langsam bewegte, ein wenig so wie jemand, der aus einem langen Schlaf erwacht war und sich erst einmal strecken musste. Ein sehr zufriedenes Lächeln huschte über die Lippen der Blonden, während sie dann leicht nickte und sich ein paar Haarsträhnen aus dem Gesicht strich, ehe sie sich umwandte. Gut, das war die erste gewesen – blieben noch etliche andere! Doch sie hatte sich kaum umgewandt, als das Ächzen sich irgendwie in eher schepperndes Geräusch verwandelte und als sie sich hastig auf dem Absatz umwandte, sah sie die Rüstung nur noch auf sich zufallen, viel zu schnell, als dass sie reagieren könnte..


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Freya Mavor

rating & rule affirmation


24. Riah hat die Codewörter geklaut

commentary


Das hier hat die Kat verbockt, mal wieder. Weil die Eva sie dazu angestiftet hat. Mal wieder. Keine Weitergabe, weder Steckbrief noch Set & schon gar nicht die Idee.

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