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and she said: „floo powder?“
als wenn zisch und weg so einfach wäre! apparieren war eine sache
flohpulver? im kamin stehen? Himmel! Magie würde sie nie verstehen

MADLENE & FLOYD
31TH OF MAY - HOGWARTS  





Madlene tippte und tappte von einem Fuß auf den Anderen.
Unruhig wich ihr Blick zu dem Kamin des Älteren, ehe sie ihre Finger versuchte beschäftigt zu halten. Aufgeregt knibbelten ihre Finger an dem Saum des schwarzen Rockes, der ganz gleich wie viel sie zupfte und zog auch nicht besser würden werde. Stattdessen schien sie sich damit nur nervöser zu machen. Kaum hatte der Unterricht geendet, hatte sie sich in zivile Kleidung geworfen, war versucht gewesen die ganze Idee fallen zu lassen, entschied sich dann aber am Ende dafür, dass sie diese ganze Arbeit nicht umsonst erledigt hatte. Gestern Nacht noch hatte sie die Hauselfen belangt, hatte mit zweien an Kuchenrezepten und Keksen herum probiert, ehe sie diese zurück ins Bett geschickt hatte.
Der Korb, der zu ihren Füßen stand, war voll gefüllt mit verschiedenen Eroberungen aus ihrem letzten Besuch im Honigtopf, genauso wie den selbstgebackenen Plätzchen und einer selbst gestrickten Mütze. Eine furchtbare Mütze. Nicht ohne Grund strickte sie normalerweise nicht, aber der dunkelblaue Stoff hatte sich angeboten und sie hatte nicht schlafen können. Es sah zwar mehr aus wie ein übergroßer Strumpf, aber als Mütze würde er ebenso gut fungieren können. Fünf rote, zwei gelbe, ein blauer und ein grüner Ballon waren um den Griff des Korbes geschnürt worden. Es war ihr also anzusehen, dass sie die besten Vorbereitungen bereits getroffen hatte und es keinen Grund gab sich nun zu Sorgen, dass sie vielleicht irgendetwas vergessen hatte.
Unsicher nestelte sie an den Ärmel der schwarzen Bluse, die hellen weißen Punkte darauf waren ihr unverfänglich genug vorgekommen, aber sie hatte nicht in der Schulunfirom gehen wollen. Schließlich war das ein vollkommenes, ziviles Treffen und sie wollte nicht so aussehen ,als wäre sie gerade erst aus dem Unterricht gekommen - auch wenn sie gerade erst aus dem Unterricht gekommen war.

Was ihr diese Angelegenheit so schwer machte war nicht die Gewissheit, dass sie zu Floyd wollte oder sie nun schon wieder etwas anderes tat anstatt zu lernen. Die Fitz war in ihrem Leben einfach noch nie mit Flohpulver gereist und auch die Vorstellung sich in einen Kamin zu stellen um dann in einem anderen Kamin zu landen, kam ihr sehr merkwürdig vor. Bei ihr Zuhause hatten sie nicht einmal einen Kamin gehabt. Gut, sie waren auch keine Familie aus Hexen und Zauberern, aber machte das schon einen großen Unterschied?
Lene trat zögerlich auf den Kamin des Professor zu, griff nach dem Korb und drückte diesen an sich, wobei die Ballons merkwürdig in Bewegung gerieten. Das sich dies nun leicht unbehaglich für sich anfühlte, schien sie mit einem schiefen Lächeln überspielen zu wollen, ehe sie sich erklären ließ was sie zu tun hatte. Nein, sie war noch nie mit Flohpulver gereist. Aufregend? Ihr wären wohl eher andere Worte statt aufregend dafür eingefallen. Beunruhigend zum Beispiel. Beunruhigend stand wirklich ziemlich weit Oben auf ihrer Liste.

Leicht geduckte schaffte sie es sich in den Kamin zu stellen, versuchte den seltsamen Geruch zu ignorieren und noch weniger zu beachten, dass sich der Ältere wie ein kleines Kind zu freuen schien, dass er quasi bei einer ihrer neuesten Entdeckung selbst dabei war. Mit der freien Hand griff sie beherzt in das grau, grünliche Pulver ehe sie die Hand zur Faust schloss und sich konzentrierte. Wenn sie aufgeregt war nuschelte sie immer ein wenig, besser sie würde sich jetzt die Mühe geben ihren Mund auf und zu zumachen.
In Ordnung“, flüsterte sie, ehe sie dem Professor zu nickte. Jetzt oder nie. Hoffentlich würde sie den Mayhew nicht bei irgendetwas peinlichem erwischen. Hoffentlich war er überhaupt Zuhause. Tatsächlich wollte ihr für den kurzen Moment nichts unangenehmeres einfallen als die Vorstellung, dass sie in einem leeren, fremden Haus landen könnte.
Als sie das Pulver fallen ließ, die richtige Adresse laut und deutlich aussprach, schossen die grünen Flammen bereits empor. Es wäre wohl eine normale Reaktion gewesen in einem solchen Moment Angst oder Panik zu verspüren, alles was Madlene zustande brachte war ein heiseres Lachen, ehe die Welt um sie herum zu verschwimmen schien.
Was sie als erstes wieder zu spüren bekam war der enorme Druck, der auf ihrem Körper Latte, ehe ihre Füße festen Boden unter den Sohlen spüren konnten. Hustend kam sie in dem Kamin zum stehen, der aufgewirbelte Staub und die Asche raubten ihr einen Augenblick die Sicht, ehe sie den Ruß aus ihrem Gesicht wischte und einen sehr wackligen Schritt aus dem Kamin heraus machte. „Guten Taaaag Floyd!“, rief sie unbeirrt fröhlich, ehe sie ganz aus dem Karmin kletterte. „Überraschender Überraschungsbesuch!“ Wenn ihn das nun nicht umhauen würde, dann wusste sie auch nicht weiter.
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MADLENE & FLOYD
31TH OF MAY - FLOYDS FLAT




Er konnte nicht von sich behaupten, dass der freie Tag ihm schadete, aber in gewisser Weise tat es ihm auch nicht gut. Er hatte eigentlich vorgehabt einen Ring zu besorgen, aber etwas hielt ihn davon ab. Er konnte nicht einmal genau sagen, was es war oder viel mehr wollte er es nicht genau definieren und aus einem langen, freien Vormittag war Mittag geworden und der Auror hatte immer noch keinen Ring besorgt und auch keine Anstalten gemacht es zu tun. Mittlerweile war klar, dass er es heute auch nicht mehr tun würde. Die Gelegenheit war verstrichen. Er hatte sich gegen Mittag etwas gekocht und nach dem Essen, hatte er bestimmt 45 Minuten damit verbracht Zoes Katze anzustarren und sonst nichts zu tun. Die Katze war ihm gegenüber noch nicht uneingeschränkt positiv gestimmt und nun war es bestimmt nicht besser. Er hatte einfach am Esstisch gesessen und sie angestarrt und die Zeit war langsam vorüber getröpfelt und es gab nur einen Grund warum er das tat. Tief in seinem innersten wollte er diesen Ring nicht kaufen und die Katze hatte ihn natürlich auch nicht dazu aufgefordert. Diese Katze wollte wahrscheinlich auch nicht, dass der Mayhew zu ihrer Familie gehörte oder viel mehr sie zu seiner. Immerhin war er derjenige, der das wirkliche Geld nach Hause brachte und in Zukunft wäre er wahrscheinlich auch der einzige, der Geld nach Hause brachte, ergo würde ihr Katzenfutter wohl von seinem Lohn bezahlt werden.
Er war ruhelos durch seine Wohnung gelaufen und seine Gedanken hatten sich im Kreis gesehen. Am Wochenende hatte er Zoe nicht wirklich gesehen und nun war sie arbeiten. Seit Donnerstag hatten sie nicht mehr richtig gesprochen, seit er mit dieser Wunde nach Hause gekommen war und versucht hatte alles vor ihr zu verbergen. Er hatte Angst um sie und um das ungeborene Kind. Es war mehr etwas Vages als etwas Spezielles und begründete und er hatte Sorge sie könnte sich übernehmen und an dieser Sache kaputt gehen und immer wieder waren die Gedanken an sie durch seinen Kopf gegeistert. Sie. Sie. Sie. Alles schien sich darum zu drehen, doch wenn er sich manchmal streckte, zuckte er noch vor Schmerzen zusammen und wurde zurückgeworfen und dachte an den Donnerstag. Er hatte sich dieser Gruppe nicht angeschlossen um sie zu verärgern, viel mehr hatte er daran gedacht, dass sie Muggelstämmig war und geschützt werden musste und er alleine wohl weniger Chancen hatte, als mit den anderen zusammen. Was war mit seinem ungeborenen Kind? Wollte er dem nicht auch eine Zukunft geben. Und wenn er darüber nachdachte, dann wollte er diesem Kind eine Zukunft geben, die keine Anfeindungen wegen dem eigenen Unreinen Blut beinhaltete.
Seine Gedanken in diese Richtung schienen klar und eindeutig, aber sie wurden von etwas anderem überschattet, das tiefer aus seinem inneren heraus kam. Hatte er sich nicht Zoe gegenüber geöffnet? Sie näher an sicher heran gelassen als sonst irgendjemanden in den letzten Jahren und das obwohl er sie kaum kannte? Doch das erwartete Gefühl blieb aus. Der Schmerz blieb. Er fühlte sich nicht so aufgehoben, wie er angenommen hatte. Sie hatte nicht wirklich mit ihm gesprochen seit Donnerstag. Es waren fast vier Tage und sie wohnten in einer Wohnung und er fragte sich ob sie ihm zugehört hatte in den letzten Wochen und ob sie begriffen hatte, dass es nicht einfach war für ihn und er dachte an den Vorwurf, den sie ihm einmal gemacht hatte. Immer wieder stolperte er darüber, dass sie Angst hatte er würde sie genauso wenig wollen, wie er Tamara gewollt hatte, bei der er nur wegen der Schwangerschaft geblieben war. Sie hatte ihm vorgeworfen, dass es für ihn genauso war und dasselbe Gefühl in ihm auslöste. Er mochte damals darüber hinweg gegangen sein, aber er konnte es nicht wirklich. Es kam immer wieder zurück zu ihm und quälte ihn. Sah sie nicht was er für sie tat und wie er sich verbog? Konnte sie es nicht wahrnehmen. Es machte ihm Angst, dass sie das nicht konnte, denn wenn sie nicht sehen konnte, was er für sie tat, wie sollte sie dann erst sehen was er in dieser Beziehung brauchte? Sie schien zu unsicher zu fokussiert auf ihre eignen Sachen und sich nicht bewusst darüber zu sein, dass diese Beziehung nicht stattfand um ihre Probleme zu lösen, in finanzieller und emotionaler Hinsicht. Er war genauso ein Teil dieser Beziehung.
Der Mayhew versuchte diese Gedanken abzuschütteln, redete sich ein, dass es normal war, dass nach einigen Wochen die Zweifel kamen und dass sie ebenso schnell wieder gehen würden. Die Gefühle für Zoe würden die Wogen glätten und die Dinge wieder zurecht rücken und sie würde ihm zeigen können was wirklich in ihr steckte und was sie bereit war für diese Beziehung zu geben. Er hatte sich ans Klavier gesetzt und versucht zu spielen, doch es hatte ihn nicht abgelenkt. Also war er wieder durch die Wohnung gelaufen wie ein verlorenen Tiger, bis Eldoie es nicht mehr ertragen hatte und ihn klagend angeschrien hatte. Also hatte er sich in seine Lieblingsniesche verzogen, den Erker. Elodie hatte sich über den Kopf streichen lassen und es hatte beruhigend auf ihn gewirkt. Außerdem sorgte die Anwesenheit des Phönix dafür, dass die Katze das Weite suchte. Sie hatte nicht ganz zu Unrecht Angst vor Floyds prunkvollem Haustier.
Er hatte also auf die Straße gestarrt und sich wieder in seinen Gedanken verloren, was seine Stimmung nicht unbedingt verbessert hatte. Er fühlte sich frustriert und fragte sich ob er das richtige tat. Selten hatte sich etwas so richtig angefühlt wie gegen diese Männer zu kämpfen und der Auror war geneigt seinen Instinkten Glauben zu schenken. Die Wahrheit war, dass er jemanden brauchte, den er an sich heran lassen konnte und das er gedachte hatte in Zoe diese Person gefunden zu haben, aber jetzt war er sich nicht mehr sicher und das ließ ihn alles anzweifeln.
Dieser Gedankengang der Erkenntnis wurde unterbrochen, denn Elodie begann unruhig mit den Flügeln zu schlagen und suchte wieder ihre Stange auf. Wenig später hörte er das Rauschen im Kamin und die Rufe aus seinem Esszimmer. Er war sofort auf den Beinen und folgte der bekannten Stimme. Madlene Fitz. Das war wirklich eine Überraschung und sie zog ihn aus seinen düsteren Gedankengängen, auch wenn er bevor er auf sie zutrat noch einmal an sich herunter sah, ob er auch einigermaßen Gesellschaftsfähig gekleidet war. Er hatte eine normale Hose an und das einzige, was man ihm ankreiden konnte, war dass er kein Hemd an hatte, da er das Haus nicht verlassen hatte, doch daran konnte er nun auf die Schnelle nichts ändern und das Tshirt tat seinen Dienst so weit, auch wenn die Fitz natürlich deutlich adretter gekleidet war.
“Das ist wirklich eine Überraschung.“ sagte er, als er aus dem Wohnzimmer kam und er begann zu lachen, als er den großen Korb auf ihren Armen sah und die Luftballons in den unterschiedlichen Farben. “Was hast du vor?“ fragte er amüsiert und nahm ihr den Korb erst einmal ab, da sie dahinter zu versinken schien. Außerdem konnte er sie so nicht recht sehen. Besser war das Ding auf dem Tisch aufgehoben, wo er es auch platzierte. Er zog ein Taschentuch aus seiner Hosentasche und bot es ihr an. “Du bist voll mir Ruß.“ erklärte er ihr und musste sagen, dass es erheiternd aussah. Meistens sahen nur kleine Kinder so aus, nachdem sie Flohpulver benutzt hatten. Mit der Zeit lernte man eben wie man halbwegs ohne Ruß von A nach B kommen konnte. Er fragte sich wirklich was sie mit dem Korb vor hatte, denn so recht konnte er sich daraus nichts zusammen reimen. Es sah ein wenig aus wie ein Geschenk, dass man zu einem Kindergeburtstag eines Patenkindes zusammenbastelte. Diese Phase hatte der Mayhew bereits hinter sich, denn Novalee war aus dem Alter raus in dem man nichts aufregender fand als Luftballons zum Platzen zu bringen.
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Die Brünette strich sich noch einmal durchs Gesicht, versuchte den Ruß loszuwerden und seufzte als sie feststellen musste, dass es sich hierbei um vergebene Liebesmüh handelte. Flohpulver also. Vorsichtig fuhr sie sich durchs Haar, schüttelte es kurz und hustete leise, als sich Asche davon löste. Sie musste aussehen, als wären sie in einen schwarzen Farbtopf gefallen und sah sicherlich kaum so anmutig aus, wie sie sich vorher noch gefühlt hatte; Flohpulver.
Kaum hatte der Mayhew den Raum allerdings betreten, hatte sie vergessen wie sie selbst aussah. Was auch immer sie geglaubt hatte vorzufinden, das war es nicht gewesen. Der Oberkörper ihres Gegenübers war definitiv nicht zu verachten und es dauerte den Bruchteil einer Sekunde, ehe sie den Kopf anhob um ihm ins Gesicht zu sehen. Hoppla. Es war seltsam schwer nicht noch einmal eine Blinzeln in Richtung der Muskeln zu riskieren, aber Madlene unterließ es, ihrer eigenen Seriosität wegen.
Das ist wirklich eine Überraschung, hörte sie ihn sagen und musste merklich breit grinsen. So war es ja auch geplant von ihrer Seite gewesen und die Bedenken wegen des Flohpulvers war beinahe vollkommen vergessen. Moment - Flohpulver? ACH JA. Die Brauen der Hufflepuff zogen sich zusammen, derweil sie versuchte einen Blick an sich selbst hinunter zu wagen. Ihre Bluse hatte es merkwürdigerweise gut überstanden, nur der Rock…
Fitz stoppte ab um sich ein wenig Staub davon abzuputzen, ehe sie den Blick wieder anhob. Die Frage was sie vorhatte, wurde mit einem kurzen Augenrollen beantwortete, ehe sie ihm den Korb bereitwillig überließ. „Wenn ich jetzt verrate was ich vorhabe, dann ist es keine Überraschung mehr“, belehrte sie ihn, relativ fröhlich, ehe sie ihm ein breites Grinsen schenkte. Auch wenn es schon relativ offensichtlich sein musste was genau sie vorgehabt hatte. Was taten Menschen denn, wenn sie mit einem solch fulminanten Präsentkorb bei einem auftauchen? Richtig, Präsente präsentieren… - ouch.

Danke“, murmelte sie und nahm das Taschentuch entgegen. Blödes Flohpulver.
Vorsichtig zog sie den Handspiegel aus ihrer Tasche, musterte ihr Gesicht und ließ zu, dass ihr Mund ungeniert aufklappte als sie den Dreck in ihrem Gesicht entdeckte. „Dumbledore hätte mich warnen sollen.“ Eher ein Kommentar zu sich selbst, ehe sie das Taschentuch vorsichtig anhob um den Dreck aus ihrem Gesicht zu wischen. Aufmerksam tupfte sie den Dreck von ihren Wangen, mühte sich ab, ehe man wieder ihre britische Blässe entdecken konnte. Erst als sie fertig war steckte sie den Spiegel wieder in ihre Tasche, nickte abschließend und steckte auch das Taschentuch weg. Das würde sie ihm ganz sicherlich nicht dreckig einfach wieder in die Hände drücken. Auch wenn es oftmals schlecht um ihre Manieren stand, so sollte sich das zumindest heute nicht zu sehr zeigen.
Ungeachtet der Tatsache, dass er immer noch kein Hemd an hatte, trat sie an ihm vorbei auf den Tisch zu mit dem kleinen Korb darauf. Unsicher, wie genau sie das nun anstellen sollte und erklären könnte, zog sie die Stirn kraus. Beinahe berühmt berüchtigt für ihr unvergesslicheres Stirn kräuseln dauerte es nur wenige Sekunden, ehe dieser Ausdruck einem breiten Lächeln weichen musste.
Das ist ein du hast mein Leben gerettet-Korb a la Madlene Fitz“, erklärte sie und drehte ihn so herum, dass man besser den Inhalt erkennen konnte. „Hier sind selbstgebackene Kekse, drei verschiedene Sorten. ich glaube Schokolade, Banane Nuss und Butterkekse. Hier sind noch verschiedene Sorten Bonbons, meine letzte Lakritze und nicht zu vergessen Früchte mit Schokoladenüberzug uuuuuh. Lecker, lecker.“ Mit diesen Worten deutete sie auf die verschiedenen Schachteln, Dosen und Tütchen mit Naschwerk, ehe sie das Strickwerk aus dem Korb zog. „Und das sollte eine Mütze sein, aber sie ist so groß und breit geworden, dass du es auch… als Schal mit Öffnung oder Sack benutzen kannst.“ Wahrscheinlich kein genialer Einfall, aber sie hatte es nicht besser gekonnt.
Ich wollte mich bedanken, wirklich. Und nach dir sehen, ob du dich ausruhst, ob es dir gut geht und du auf dich aufpasst.“ Madlene zog eine Braue in die Höhe und musterte ihn skeptisch als müsse sie gleich ein Urteil darüber abgeben wie gut ihm das, in ihren Augen, gelungen war. „Du hast dich ganz offensichtlich erfolgreich bei mir beliebt gemacht“, sagte sie unter einem leisen Lacher, ehe sie den Kopf schüttelte.
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Floyd hatte wirklich kein Stück weit mit ihr gerechnet, wollte sich jetzt aber nicht beschweren, da sie ihn durch ihr auftauchen aus seiner trüben Stimmung hochgezogen hatte und das war schon etwas wert, denn so war der Tag vielleicht nicht ganz verschwendet mit herum sitzen, nichts tun und nachdenklich dreinzuschauen. Die Katze konnte schließlich auch nichts dafür und würde wahrscheinlich noch dauerhafte psychische Schäden davon tragen, wenn der Mayhew sie erneut für ein Blickduell von mindestens einer Dreiviertelstunde missbrauchte. Also konnten er und die Katze Madlene dankbar sein, dass sie sich dazu entschlossen hatte rußig wie sie war hier aufzutauchen.
Erst als sie ihren Rock abstaubte, fiel ihm auf, dass sie keine Schuluniform trug. Offensichtlich war dies hier ein Ereignis ihrer Freizeit. Das hieß voraussichtlich, dass sie nicht von Dumbledore gesickt worden war, aber im Grunde erklärte der große Korb das ja schon. Warum sollte Dumbledore ihr so etwas Sperriges mitgeben. Der Professor konnte sicher genügend Schuleulen borgen um so etwas sicherer zu transportieren. Also musste sie tatsächlich absolut freiwillig und selbstständig hier sein. Zu diesem Schluss kam jedenfalls der Auror, aber er war sich sicher, dass sie ihn früher oder später über ihre Absichten aufklären würde.
“Dann gedulde ich mich.“ antwortete er, als sie sagte, dass es eine Überraschung sei. Wahrscheinlich hieß, das dass der Korb für ihn war, aber warum sollte sie ihm einen so riesigen Korb mitbringen? Das machte für ihn im Augenblick noch keinen Sinn. Vielleicht hätte es sich ihm erschlossen, wenn er den Inhalt näher betrachtete hätte, aber sein Blick folgte erst einmal der Katze, die durch das Esszimmer Richtung Küche huschte, bis er seine Aufmerksamkeit wieder voll und ganz seinem Besuch schenkte.
Er schmunzelte, während sie ihr Gesicht säuberte und immer mehr wie Madlene aussah. “Wovor? Dass es in Kaminen Ruß gibt?“ fragte er recht belustigt. War sie noch nie mit Flohpulver gereist? Es sah jedenfalls so aus als könnte sie auf keinen besonders großen Erfahrungsschatz zurückgreifen, denn sonst hätte sie sich entweder nicht dreckig gemacht oder gewusst, dass sie dreckig werden würde. “Ich kann es auch selber waschen.“ sagte er, als sie das Taschentuch wegsteckte, denn auch wenn man es ihm nicht ansehen mochte, er kannte sich doch recht gut aus in der Reinigung von Textilien, immerhin hatte er lange Jahre alleine gelebt und seine Mutter hätte es wohl kaum zugelassen, wenn knitterig und dreckig herum gelaufen wäre. So musste er natürlich alles aufs ordentlichste lernen und konnte mehr Haushaltszauber als seinem Ruf guttaten.
Einen Moment lang als sie ihm den Korb präsentierte konnte er nichts sagen. Floyd war wirklich gerührt von der Geste, dass sie sich die Mühe gemacht hatte alles zusammenzustellen und her zu kommen. Ein Lächeln machte sich langsam auf seinen Lippen breit, als er die Hülle an Süßigkeiten betrachtete. Da konnte er glatt vergessen, dass er Mützen überhaupt nicht leiden konnte. Immerhin hatte sie ihm auch schon diverse andere Vorschläge gemacht das Stoffteil zu nutzen, die er noch nach ihrer Nützlichkeit sortieren musste. Immer noch lächelnd blickte er vom Korb zu ihr. “Danke.“ sagte er einfach nur, weil er wusste, dass es nichts brachte ihr zu sagen, dass es nicht nötig gewesen wäre, wenn sie das genauso gesehen hätte, dann wäre sie niemals bis hier gekommen. Immerhin musste man in Hogwarts erstmal an einen so großen Korb und so viele Luftballons kommen. Das war eine Leistung die einen gewissen Willen erforderte, das stand außer Frage. Plötzlich war er froh, dass Zoe nicht da war, sondern arbeitete und das hatte nichts damit zu tun, dass er sich ihrer schämte oder lieber Zeit mit der Fitz verbrachte. Es war eher so, dass das hier eine sehr persönliche Geste war und Madlene hergekommen war, um sich nach ihm zu erkundigen und er konnte nicht anders als das als wohltuend zu empfinden und für sich zu beanspruchen, denn auch wenn er es vielleicht nicht ganz offen zugeben wollte, war der Donnerstag nicht spurlos an ihm vorüber gezogen. Die Verletzung mochte gut verheilt sein, aber es zog ab und zu bei heftigen Bewegungen in seinem Brustkorb und er hatte einen Kollegen verloren. Das nagte eigentlich am meisten an ihm, denn er hatte den Mann gekannt und es gab nun eine Familie die trauerte und sich fragte warum ausgerechnet dieser Mann hatte sterben müssen. Wahrscheinlich war er auch froh, dass Zoe nicht da war, weil so das Thema zwischen ihr und ihm nicht unbedingt wieder aufkam. Er wusste, dass sie es gut meinte, aber er wollte es sich trotzdem nicht anhören.
“Ich hab am Wochenende gearbeitet, deswegen habe ich heute und morgen frei.“ sagte er fast als wäre es eine Nebensache und wandte sich dem Korb zu. Er nahm die Mütze nachdenklich in die Hand und stellte fest, dass sie wirklich etwas unförmig war. Es entlockte ihm ein weiteres Lächeln und er kam nicht umhin sie sich auf den Kopf zu setzen. Sie rutschte ihm fast über die Augen, aber er lachte der Fitz entgegen. “Steht mir doch fantastisch oder nicht?“ neckte er sie für ihre Strickkünste und verschwieg, dass sie ihm keinen Gefallen getan hätte, wenn die Mütze perfekt geworden wäre. So war es gut.
Als sie davon sprach wie beliebt er sich bei ihr gemacht hatte, war ihm nicht mehr so sehr nach scherzen zu mute. Er sah sie einen Augenblick an. Er musste seine Gründe nicht erörtern und sich rechtfertigen. Der letzte Donnerstag war lange genug her, als das er für sich selber mit seinen Handlungen Frieden gemacht hatte und der Meinung war, dass es absolut richtig gewesen war, was er getan hatte, selbst wenn man bedachte, dass er dabei hätte umkommen können. “Ich hab es nicht getan um mich beliebt zu machen.“ sagte er ernst, lächelte sie dann aber noch einmal an.
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Madlenes Blick blieb an der Katze hängen, die durch das Esszimmer huschte.
KATZE! Schienen ihre Augen zu rufen, derweil sie an Alaire denken musste, der ihr verboten hatte seine weiterhin zu füttern. Das diese ein paar Pfund zugelegt hatte und sich jetzt eher durch die Flure von Hogwarts schob war zwar ganz sicher die Schuld der Hufflepuff, aber sie konnte nie einfach weitergehen wenn sie die niedlichen Vierbeiner entdeckte. Mittlerweile mussten sich allerdings auch die Vierbeiner gemerkt haben, dass es bei der jungen Frau beinahe immer etwas abzugreifen gab und wenn es sich dabei nur um ein paar Streicheleinheiten handelte. Mittlerweile schien sie geradezu eine Aura für die Tiere entwickelt zu haben und es kam deswegen nicht selten vor, dass man die Fitz entdeckte wie sie mitten im Flur von mehreren Katzen umringt zu werden schien. Nur Schade, dass sich die Professoren nie dazu hingaben so etwas als Verspätungsgrund zu akzeptieren.
Das war meine erste Reise mit Flohpulver, hätte ich gewusst, dass es so viel Dreck macht, dann hätte ich einen Sack über dem Kopf getragen“, murmelte sie und war sich dabei schon ziemlich sicher, dass sie dann genuschelt hätte. Wahrscheinlich würde sie heute noch einmal zu dem Vergnügen kommen voller Ruß irgendwo aufzutauchen, spätestens wenn sie wieder nach Hogwarts zurückkehrte. Das oder eben apparieren und von den Ländereien zu Fuß zurück zum Schloss. Allein dieser Gedanke klang schon aufwendiger, als alles was sie jemals gemacht hatte.
Erst wegen des Taschentuchs sah sie auf und schenkte dem Auroren einen skeptischen Blick. „Aber ich habe es schmutzig gemacht?“, erklärte sie ihren Gedanken und strich sich ein paar Haare aus dem Gesicht. „Ich würde mich falsch fühlen, wenn ich deine Nettigkeit überstrapaziere.“ Im Klartext bedeutete das soviel wie: Ich mach das, Diskussion beendet. Trotzdem lächelte sie breit und machte eine wegwerfende Handbewegung. Es war nur ein Taschentuch und nicht der Wunsch seinen gesamten Wäschekorb zu übernehmen. Sie würde sich hüten!

Die Reaktion auf ihren, selbst zusammengestellten, Geschenkkorb entrang ihm ein Lächeln, ebenso wie ihr als sie das Seine entdeckte. Die Brünette erlaubte sich deswegen das breiteste Lächeln, das sie aufbringen konnte, als er sich bedankte. Ob es ihm wirklich gefiel oder er es nur aus Höflichkeit sagte? Ach, sie wollte einfach so über ihn denken, dass er tatsächlich aufrichtig war und sich über ihre Präsente ebenso sehr freute, wie sie sich gefreut hatte es zu machen. Wahrscheinlich hätte sie ihn mit einem dutzend von solchen Körben beworfen, wenn sie die Möglichkeiten und die Zeit gehabt hätte.
Die Nase nachdenklich gekräuselt hörte sie dabei zu, dass er das Wochenende über wohl gearbeitet hätte. Wahrscheinlich wäre ein Schlag gegen den Arm dafür tatsächlich fällig gewesen, aber Lene entschied sich für einen tadelnden Blick, ehe sie sich ebenfalls dem Korb widmete. Floyd griff nach dem Mützen-Flossen-Sack-Dingens was sie ihm gestrickt hatte. Die Hufflepuff ertappte sich dabei, wie sie unwillkürlich die Brauen zusammen zog, ihrer eigenen Unfähigkeit gegenüber gestellt. Jetzt müsste sie sich den Kommentar darüber verkneifen, dass ihre Eltern Schneider und Schuster waren.

Die Mütze rutschte ihm quer ins Gesicht und wäre sein nächster Satz nicht ernster gewesen, hätte sie gelacht. Schließlich hatte sie schon mit Dumbledore persönlich erörtert was sie davon hielt wenn fremde Kerle sich einfach vor sie warfen, als wären sie lebendige Schutzschilde. Deswegen war sie aber nicht hier. Sie wollte nicht mit dem Mayhew diskutieren und die Diskussion verlieren, weil r ein Mann war und sich deswegen immer im Recht sah.
Stattdessen trat sie ein paar Schritte auf ihn zu, stellte sich auf Zehenspitzen und griff nach der Mütze auf seinem Kopf. Sanft, aber bestimmt krempelte sie diese einmal um, ehe sie die auf seinem Kopf grade zog, eine Strähne noch unter dem Stoff versteckte und sich Mühe gab seine Ohren damit eben zu verdecken. Als die junge Frau zurück auf ihre Füße sank war ihr für einen Sekundenbruchteil bewusst wie nah sie dem Mayhew tatsächlich gekommen war, ehe sie das alles mit einem charmanten Lächeln kaschierte. „Du kannst alles tragen, ganz offensichtlich. Meine Mutter pflegte zu sagen, dass einen schönen Menschen absolut nichts entstellen kann“, murmelte sie, ehe sie einen tapsigen Schritt nach hinten machte.
Entschuldige, aber ich konnte einfach nicht widerstehen“, brachte sie unter einem leisen Lachen zustande, ehe sie nur wieder den Kopf über sich schüttelte.
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Er folgte ihrem Blick. Die Katze. Diese Katze ließ ihn heute ganz offensichtlich nicht mehr los, aber wahrscheinlich war er selber schuld. Hatte er sich doch quasi dazu entscheiden sie als personifizierte was auch immer zu betrachten und anzustarren, als würden sich seine Probleme auflösen, falls die Katze sich dazu entschied zu verschwinden, weil sie nicht mehr angestarrt werden wollte. Vielleicht lag es auch daran, dass er nicht so gut mit dieser Katze konnte oder generell nicht gut mit Katzen, aber beides wäre wohl eine neue Erkenntnis. In seiner Schulzeit hatte er allerdings immer eine Eule gehabt und nie eine Katze. “Magst du Katzen?“ fragte er und löste schließlich seinen Blick von der Küchentüre, hinter der Hope verschwunden war und sah wieder zu der Huffelpuff, die immer noch vor seinem Esszimmertisch stand.
Er grinste. “Du bist noch nie mit Flohpulver gereist?“ wiederholte er ein wenig entgeistert, immerhin gehörte das doch irgendwie dazu. Er reiste sogar oft zur Arbeit mit dem Zeug, da die Kamine im Ministerium eine praktische Möglichkeit boten anzureisen und es sehr einfach war direkt aus dem Esszimmer zur Arbeit zu gelangen. Immerhin erklärte es den ganzen Dreck, denn sie abbekommen hatte. “Ein Sack ist auf Dauer keine Lösung, vielleicht solltest du einfach üben.“ schlug er vor, da er sich das mit einem Sack auf dem Kopf höchst unangenehm vorstellte. Bestimmt nuschelte man dann auch und kam im falschen Kamin aus. Das konnte nur unangenehm enden und war dem Mayhew zum Glück noch nie passiert. Wahrscheinlich lag es daran, dass er schon im Kindealter immer zu seinen Großeltern mittels Flohpulver gereist war und in den Ferien von Hogwarts hatte er Alexander oft mittels Flohpulver besucht. Es war einfach praktisch, wenn man nicht apparieren konnte oder wollte. Wenn sie appariert wäre, dann wäre sie auch auf der Straße ausgekommen und hätte klingeln müssen und er war sich nicht sicher ob er in der Stimmung gewesen wäre nachzusehen wer genau da vor der Türe stand.
“na gut.“ sagte er knapp und ließ sie das Taschentuch einstecken. Sein Leben hing auch nicht davon ab es selbst reinigen zu dürfen. Sie strapazierte allerdings gar nichts über. Immerhin war sie diejenige, die einen riesigen Korb voller Gaben mitgebracht hatte und sogar selber gebacken hatte. Das war wirklich nett!
Ihr Blick, als sie hörte, dass er gearbeitet hatte, war hingegen nicht nett. “Was ist? Du guckst mich an wie meine Mutter, wenn ich nach zwei Stunden beim Tee aufstehe und gehe.“ sagte er und runzelte die Stirn. Allerdings war die Ähnlichkeit zwischen den Blicken der beiden Damen frappierend und er musste etwas falsch gemacht haben, wenn er es verdiente so angesehen zu werden. Daran ging kein Weg dran vorbei. Obwohl er sich damit trösten konnte, dass sie ihm eine Walross Mütze gestrickt hatte und sogar Kekse selber gebacken hatte. Das sprach dafür, dass er bis jetzt nicht alles falsch gemacht hatte. Frauen taten sich auch wirklich schwer einmal mit einem zufrieden zu sein! Das schien ein allgemeines Problem zu sein. Immer wieder kramten sie etwas heraus, dass ihnen nicht passte. Wahrscheinlich fiel Floyd es einfacher zufrieden zu sein, weil er nicht die Gabe besaß so viele Details zu sehen wie die Damenwelt.
Immerhin brachte ihn die Mütze auf andere Gedanken und die Fitz brachte sie zum Lachen. Vielleicht überlegte er sich das mit seiner allgemeinen Abneigung gegen Mützen doch noch einmal anders, wenn es so viel Freude machte damit herumzualbern. Auch wenn er es schon recht ungewöhnlich fand, kurz vor Beginn des Hochsommers für jemanden eine Mütze zu stricken, aber er hielt um den lieben Friedens willen den Mund und auch weil er sich wirklich über ihren Korb freute. Nun machte sie sich auch noch daran ihm die Mütze vernünftig aufzusetzen, soweit das bei diesem Modell möglich war. Sie richtete ihm sogar die Haare und für den Moment kam sie ihm wirklich so vor, als wäre sie seine Mutter oder die Ehefrau, die er nicht besaß. Er musste schmunzeln und feststellen, dass das Ding wirklich nicht mehr so doll rutschte und deutlich besser saß. Nun dann musste er sich im nächsten Winter leider doch eine Ausrede einfallen lassen, warum er sie nicht ständig trug.
Einen kurzen Moment stand sie direkt vor ihm, schien aber nicht in Verlegenheit zu geraten. Er grinste. “ So schlimm kann es nicht sein.“ sagte er und lief in Richtung Flur wo es einen Spiegel gab. Doch eigentlich konnte es doch so schlimm sein. Er schüttelte den Kopf und zog sich die Mütze vom Kopf, als er zurück zu ihr kehrte. “Ich erfreue mich wohl besser an deinen Keksen.“ sagte er und blickte wieder in den Korb. Die Hoffnung, dass sie besser backen als stricken konnte bestand.
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