Albus Dumbledore präsentiert die Muppets
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ALBUS DUMBLEDORE

PRÄSENTIERT DIE MUPPETS


PROFESSOR ALBUS P. W. B. DUMBLEORE PRÄSENTIERT FLOYD MAYHEW, ALASTOR MOODY, MADLENE FITZ und LUCETTE VAUGHN |  DUMBLEDORES PUPPENHAUS


Der Mayhew konnte Hogwarts bald wieder sein zuhause nennen, so oft war er in der letzten Woche bereits hier gewesen und heute war er schon das zweite Mal auf dem Weg zum Schloss. In den Morgenstunden hatte er den Apparierkurs beaufsichtigt, da dieser auf den Ländereien stattgefunden hatte und somit ein erhöhtes Risiko vermutet wurde, aber es hatte keinen Anschlag gegeben und die Auroren hatten sich gefragt warum es nicht irgendeine andere Gruppe von Deppen gegeben hatte, die sich dazu bereit erklärt hatte einen Haufen Halbwüchsige dabei zu beobachten wie sie ständig Zersplitterten. Floyd fühlte sich dafür jedenfalls absolut überqualifiziert. Dazu hatte er sich nicht zum Jäger schwarzer Magie ausbilden lassen. Dafür musste es einfach noch anderes Personal geben, vor allem wenn es so unglaublich langweilig blieb wie an diesem Samstag. Diesen Teil des Tages hatte er aber bereits erfolgreich hinter sich gebracht und seine Zeit bis zum erneuten Aufbruch nach Hogwarts hatte er zuhause verbracht. Da er ausgezeichnet ohne zu zersplittern apparieren konnte, war es auch keine lange Reise für ihn. Nun gut, er hatte noch Alsator Moody abholen müssen, als er das zweite Mal aufbrach, da er diesen zu dem Treffen mit Dumbledore mitbringen sollte und wollte. Dumbeldore war auf diesen in irgendeiner Weise über dessen Großvater aufmerksam geworden und hatte dann Floyds Meinung erbeten. Der Mayhew fühlte sich recht geschmeichelt, dass sein Zeugnis schon jetzt Wert haben sollte, wo er erst einige Wochen aktiv bei der Sache war, doch die Organisation schien sich erst langsam zu formieren. Jedenfalls hatte er zugestimmt, dass Alastor ein geeigneter Kandidat war und hatte diesen im Büro beiseite genommen und ihn von Lauscher geschützt einmal auf die Sache angesprochen. Der Auror war nicht abgeneigt gewesen mit Dumbledore zu arbeiten und so durchquerten sie nun gemeinsam das Schloss, auf dem Weg zum Büro des Professors, um sich dort wohl auch mit ein paar anderen Mitgliedern zu treffen und etwas zu plaudern. Was genau für heute geplant war, hatte der Dumbledore sich nicht entlocken lassen. Wahrscheinlich war das wieder einmal seine Strategie um sie alle unglaublich neugierig zu machen oder er hatte wirklich nichts Besonderes mit ihnen vor und wollte lediglich, dass alle sich besser kennen lernten.
Die Auroren schwiegen die meiste Zeit des Weges. Das hieß nicht, dass sie nicht miteinander auskamen. Anfangs hatte der Mayhew sich etwas schwer mit dem jüngeren getan, doch sie hatten nun schon ein paar Mal kooperiert und sich schätzen gelernt. Sie kamen miteinander aus und zählten sich Gegenseitig sicher zum Kreis der geschätzten Kollegen. Sonst hätte Floyd den jungen Mann wohl auch kaum mit hier her genommen, denn ein Großvater konnte viel erzählen. Wen der Mayhew nicht mochte, dem traute er auch nicht. Ganz unabhängig davon was die Verwandtschaft dazu zu sagen hatte. Aber bei dem Moody hatte er die Erfahrung gesammelt, dass er einer jener Männer war auf die man sich in einer Hinsicht verlassen konnte. Wenn er sagte er deckte einen, dann deckte er einen und wenn er etwas versprach, dann hielt er das verdammt noch mal auch und das wusste Floyd sehr zu schätzen.
Sie erreichten den ersten Stock und damit auch fast Dumbledores Büro, als der Mayhew den wohlbekannten Schopf einer bestimmten Hufflepuff entdeckte. “Guten Tag Miss Fitz.“ sagte er und gleich erschien ein Grinsen auf seinen Lippen, wie eigentlich meistens wenn er sie entdeckte. Warum genau konnte er auch nicht sagen, vielleicht lag es daran, dass er die netten Gespräche mit ihr mochte oder sie einfach diejenige war, die er aus dieser Gemeinschaft fast schon am besten kannte, wenn mal von dem Dumbledore absah, aber wer konnte von sich behaupten bei diesem Mann wirklich durchzublicken? Wahrscheinlich niemand. “Darf ich ihnen Mister Moody feststellen?“ erkundigte er sich bei ihr und deutete auf seine Begleitung, bevor er sich der Türe vor ihm zuwandte und klopfte. Bevor er eintrat, wartete er auf das herein des Dumbledores und blickte noch mal zu der Huffelpuff. “Aber sie brauchen sich keine Hoffnungen machen, seine Qualitäten liegen in anderen Bereichen als die meinen.“ ging er mit einem zwinkern auf einen Term ein, denn sie bei ihrem letzten Gespräch verwendet hatte.
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»WALDORF or STATLER?«
Floyd & Moody & Madlene & Dumbledore & Lucette
5. Juni 43 | abends | Dumbledores Büro


Es war merkwürdig nach so vielen Jahren nun wieder durch die Korridore er alten Schule zu laufen. Eine gewissen Ehrfurcht steckte wohl in jedem, der die alten Gemäuer betrat. Damals wie auch heute, hatte sich selbst bei Moody nichts daran geändert. Und dennoch war es seltsam als erwachsener Mann hier zu sein, wo er doch in dem Glauben die Schule verlassen hatte, sie niemals wieder von innen zu sein.
Stattdessen arbeitete er nun hier. Allerdings nicht so, wie man es vermutlich erwartete. Er war kein Professor oder etwas ähnliches. Merlin! Nichts in der Welt würde ihn dazu bringen, jemals als Lehrer an der Zauberschule zu unterrichten. Der junge Auror war sich ja noch nicht einmal im Klaren darüber, ob er Kinder überhaupt leiden konnte. Als er vor zwei Tagen ein Schülerin fragte, ob das Schulleiterbüro noch immer an derselben Stelle war wie vor ein paar Jahren, hatte diese kaum ein Wort heraus gebracht und irgendetwas vor sich hin gestammelt. Moody wurde das zu lästig, also ließ er sie stotternd stehen und sah einfach selbst nach. Nervig.
Na ja, sollte es jemals dazu kommen – was er stark bezweifelte – musste er sie ja nicht mögen, sie mussten ihn genauso wenig mögen, er konnte die meisten seiner damaligen Professoren schließlich auch nicht leiden. Sie sollten lediglich etwas lernen und nicht vollkommen ahnungslos von der Schule gehen.
Alastor sah zu Floyd herüber. Er war sich nicht ganz sicher, was genau sein Kollege eigentlich wollte. Ihm wurde lediglich gesagt, dass Dumbledore ein Gespräch wünschte, dass es irgendwie relevant für den Mord war oder mit den anderen Geschehnisse an der Schule zu tun hatte, wurde nicht gesagt. Und eigentlich hatte er bereits mit Dippet ein klärendes Gespräch geführt, daher war dem Auroren nicht ganz klar, weshalb sie sich nun mit seinem ehemaligen Hauslehrer trafen.
Als sie den Korridor zu Dumbledores Büro erreichten begegnete ihnen ein Mädchen, offenbar eine Schülerin, die vor dem Büro des Verwandlungsprofessors zu warten schien.
Vermutlich hätte Moody sich nicht weiter für sie interessiert und wäre einfach an ihr vorbei in das Büro, hätte Floyd sie nicht angesprochen. Mit ihrem Namen. Der Auror runzelte die Stirn und sah von seinem Kollegen, zu dem Mädchen, die ihrer Uniform nach zum Haus der Dachse gehörte. Er musterte die Kleine mit strengem Blick und irgendwo in seinem Hinterkopf erklang die Frage, weshalb Mayhew sie kannte. Vermutlich hätte er zur Begrüßung die Hand ausstrecken sollen, um die ihre zu schütteln, jedoch ließ der Auror seine Hände in seinen Hosentaschen und sah sie weiterhin mit seinem üblichen grimmigen Blick an.
„N'abend“, sagte er lediglich. Eine seiner Brauen wanderte steil in die Höhe und schlug dabei einen skeptischen Haken. Er richtete seinen Blick wieder auf Floyd ehe seine Lippen schmal wurden und er sein zwinkerndes Auge beobachtete. War das lustig oder hatte er einfach etwas im Auge? „Die da wären?“, harkte er nach.
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reflections
Who is that girl I see, staring straight back at me?
Why is my reflection someone I don't know? Somehow
I cannot hide who I am, though I've tried. When will
my reflection show, who I am, inside?

LENY & DUMBY & LUCY
& FLOYDY & MOODY

5TH OF JUNE 1943 - HOGWARTS  




Müde, unzufrieden und irgendwie unausgeglichen stieß Madlene einen tiefen Seufzer aus.
Ihre Schritte, mochten sie zuvor noch so entschlossen gewesen sein, verloren mehr und mehr an ihrer Kraft, ehe sie vor einem der Fenster im ersten Stock zum Stehen kam. Nachdenklich ließ sie ihren Blick hinaus schweifen, zwang sich an ihrem Spiegelbild vorbei zu sehen und das Gesicht nicht zu verziehen. Hätte sie die Wahl gehabt wäre sie wohl bei Richard geblieben, hätte die Unvergänglichkeit genossen und die Gedankenlosigkeit, die sie sich bei ihm erlaubte. Kaum hatte sie seine Anwesenheit nicht mehr gespürt schien es ihr als würden Sorgen und Probleme sich wie ein hungriges Tier anschleichen, ehe sie die junge Frau in ihrer kurzen Einsamkeit überrumpelten. Auch wenn das Treffen der kleinen Gruppe Grund genug gewesen war bester Laune zu sein, so schien sie auf dem Weg dorthin noch arge Schwierigkeiten damit zu haben.
Es hatte Tage gegeben an denen war es ihr leichter gefallen zu akzeptieren welchen Weg sie für sich selbst gewählt hatte, doch je näher sie dem Abschluss kam, desto greifbarer schienen die Früchte ihrer Taten zu kommen. Wissend, dass sie keinen Ort hätte an den sie zurückkehren würde, wenn sie Hogwarts den Rücken zukehrte, gab es keine Vorfreude darauf nach Hause zu kommen. Zuhause, wie sie früher darüber gedacht hatte, existierte nicht mehr und ihre Eltern würden sie nicht Willkommen heißen, würden nicht am Bahnhof stehen oder gar zu ihrem Abschluss erscheinen. Ganz langsam hatten sie sich auf Madlenes Taten hin von ihrem Leben verabschiedet und diese skurrile Einsamkeit gab ihr erstmals seit langer Zeit wieder das Gefühl nicht hier her zu gehören; nirgendwo hinzugehören.
Seit der Entdeckung der eigenen Fähigkeiten und dem damit verbundenen Eintritt an der Schule für Hexerei und Zauberei war der Brünetten aufgefallen, dass sie weder ein Muggel war wie die Anderen, noch eine Hexe wie die Anderen. Ganz gleich wie sehr sie sich anstrengte in eine dieser Welten zu passen, so schien sie doch immer wieder wie ein roter Fleck auf einer weißen Bluse herauszustechen. Ganz gleich wie sehr sie sich auch abmühte, es schien sich nichts zu ändern und selbst ihre Eltern verloren jeglichen Bezug zu ihr. Das Mädchen von dem sie gedacht hatte, dass es sie selbst gewesen wäre, konnte sie rückblickend nicht einmal mehr erahnen. Die Frau, die ihr in dem Spiegel entgegen blickte war ihr so Fremd geworden, dass sie manchmal selbst erschreckte welche Härte in ihren Zügen lag. Unsicher, wann sie sich selbst verloren haben mochte und sich so verändert hatte, sah sie dem Bild im Fenster entgegen, blinzelte mehrmals und wandte sich von der erschöpften Gestalt ab.

Leise Schritte in der Nähe sorgen dafür, dass sie den Kopf anhob. Vorsichtig strich sie sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht, ehe die Britin den Kopf anhob und versuchte die schweren Gedanken zurück zu lassen, als hätte sie einen dicken Mantel abgelegt. Eilig näherte sie sich nun der Tür, blieb stehen als sie ihren Namen vernahm. Blinzelnd schien sie den Faden ihres Trübsals zu verlieren, ehe sie in das Gesicht des Sprechers sah, ein leichtes Lächeln auf den Lippen. ,,Mister Mayhew, ich habe Sie doch unlängst gebeten mir nicht mehr nachzustellen’’, neckte sie ihn, ehe sie sich der zweiten Gestalt zuwandte und diesen Moody genauer unter die Lupe nahm.
Die junge Frau sah neugierig hoch in sein Gesicht, betrachtete die eher grimmigen Züge und lächelte noch immer. ,,Guten Tag, Mister Moody. Madlene Fitz, freut mich. Und wenn Sie das Gegenteil von Mister Mayhew sind, dann müssen Sie ja Smalltalk lieben und immer auf das hören was man Ihnen sagt.’’ Ein verdächtiger Seitenhieb in die Richtung des Auroren, ehe sie die letzten Meter bis zur Bürotür überbrückte und vor den Beiden herging wie eine Gänsemutter.
,,Heute Abend habe ich nur begrenzt Zeit für Ihren Unsinn, Mister Mayhew’’, flötete sie und dachte beinahe nebensächlich an den Nachsitztermin heute Abend, der für sie noch so weit entfernt lag, dass sie sich anstrengen musste ihn nicht zu vergessen. Erst Recht, als sie die Tür vor ihrer Nase entdeckte und tief durchatmete. Irgendwann würde sie noch den Verstand verlieren.

Ein kurzes Klopfen ihrerseits ehe sie die schwere Tür öffnete und das so vertraute Zimmer betrat. Das seltsame Gefühl angekommen zu sein übermannte sie ebenso schnell wie der vertraute Geruch des Zimmerchens und der Anblick der Gesichter darin. Lächelnd begrüßte sie sowohl Dumbledore, als auch die Referendarin, ehe sie in den Raum trat und sich auf einem der Stühle niederließ. Der reichgedeckte Tisch zeugte davon, dass sich der weibliche Instinkt der Vaughn durchgesetzt hatte. Lediglich die Bonbonniere mit den gelben Zitronendrops zeugte davon, dass es sich wirklich um ein Treffen des Professors handelte. Dass die Vaughn nun Tee einschenkte und beinahe die Kanne fallen ließ, als sie die beiden Auroren entdeckte war sicherlich nicht ohne Grund so. Allerdings konnte Madlene sich nicht im Ansatz erklären wie genau es dazu kam, weswegen sie lediglich darauf baute, dass sie nicht eine Verflossene von dem Mayhew war; etwas unangenehmeres konnte sie sich kaum vorstellen.
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PROFESSOR ALBUS P. W. B. DUMBLEORE PRÄSENTIERT FLOYD MAYHEW, ALASTOR MOODY, MADLENE FITZ und LUCETTE VAUGHN | DUMBLEDORES PUPPENHAUS


Der Dumbledore hatte nachdenklich aus dem Fenster gestarrt. Seine Gedanken rasten und Fäden schoben sich hier und da zusammen zu einem Netz und einem Gesamtüberblick. Auch das heutige Treffen machte ihm Gedanken, auch wenn es ich eher um ein nettes Kennenlernen handelte und weniger um eine Krisensitzung. Die Referendarin und der Auror sollten ein wenig aus dem Nähkästchen plaudern was ihren letzten Ausflug anging, aber sonst ging es mehr darum diesen Teil der FOF bekannt zu machen und Moody hinein zu nehmen, der wohl noch nicht allzu sehr im Bilde war, auch wenn der Dumbledore schon diverser seiner Helfer mit ihm ins Gespräch gebracht hatte, die ihm alle die Pläne des Dumbledores subtil näher gebracht hatten. Er hatte angebracht und interessiert reagiert. Der Professor selber hatte ihn bereits bei Gelegenheit beobachtet und konnte nicht sagen, dass er ihm nicht geeignet vorkam. Der Blick in den Kopf einer Person konnte manchmal recht hilfreich sein, wenn es auch ein schwerer Weg war. Jedenfalls wäre es ihm zweifelsohne möglich falsche Absichten bei dem Moody schnell festzustellen und ihn dann auszuschließen. Also war es kein Fehler ihn hier her einzuladen. Zu diesem Schluss war er jedenfalls nach einigem Abwägen gekommen. Ansonsten beschäftigte ihn das Treffen eigentlich nur weil er gespannt darauf war wie die zwischenmenschliche Situation sich entwickeln würde. Er hatte keine genaue Ahnung was die Vaughn vom Mayhew hielt und andersherum genauso wenig und er fragte sich auch ob die Referendarin sich an den Moody erinnerte, da die Schulzeit der beiden Überschneidungen aufwies. Das die junge Huffelpuff sich schon mit einem der Auror verstand, war klar, also musste er sich darum keine Gedanken machen.
Mit der Zeit waren seine Gedanken aber mehr und mehr zu seinem Feind gerutscht und zu den Vorgängen im Ministerium, die ihm Sorge bereiteten. Die Geschehnisse in Europa beschäftigten den Dumbledore ebenso sehr und sorgten zum Teil für die Falten auf seiner Stirn. Manche Briten mochten den Blick über den Tellerrand als überflüssig erachten, aber der Professor sah die dunkle Wolke der Kriege auch in Richtung Großbritannien ziehen und das war kein besonders spaßige Angelgenehit. Noch dazu war er im Zwiespalt gefangen. Er konnte nicht genau sagen ob es sich für ihn zum Vorteil oder Nachteil gestaltete, dass er den Feind so gut kannte. Er war fast geneigt es sich zum Nachteil anzurechnen, da er Angst hatte die Dinge durch seine Emotionalität verzerrt zu sehen. Was wenn er deswegen einen Fehler machte oder vor wichtigen Fakten die Augen verschloss? Vielleicht war das schon längst passiert.
Er kam nicht dazu sich von den Selbstzweifeln zerfressen zu lassen, da die Referendarin für Zaubertränke an seine Türe klopfte, um mit ihm gemeinsam das Treffen vorzubereiten. Nach der Begrüßung machte er sich bereitwillig an die Arbeit für seine Gäste einige Sessel zu zeichnen, während sie das mitgebrachte Essen drapierte. Bald wirkte sein Büro wie ein Buffet in einer Art Bibliothek, denn schon immer waren seine vier Wände von Büchern bestimmt, die bis zur Decke in den Regalen standen und ihren eignen, stillen Schatz an Wissen beherbergten. Er erhitzte Wasser, damit Lucette einen Tee aufsetzen konnte und das geschäftige Treiben verscheuchte ebenso wie die sachte Plauderei seine düsteren Gedanken.
Ein Blick verriet, dass der Rest nicht mehr lange auf sich warten lassen sollte und da klopfte es auch schon an der Türe. Ein warmes Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus, als die Fitz den Raum betrat. Die Aurore folgten ihr sogleich und damit waren sie auch schon vollständig. Er breitet die Arme zum Willkommen aus. “Guten Tag. Ich freue mich das sie alle meiner Einladung gefolgt sind.“ sagte er und bat seine Gäste sich einen der Stühle zu ihrem eigen zu machen, während er selber sich auf den Ohrensessel setzte, der dauerhaft zu seinem Mobiliar gehörte und nicht erst gezeichnet werden musste. “Danke Lucette“ sagte er, als diese begann Tee an alle auszuschenken. Sie schien sich in der Rolle einer Gastgeberin unbestritten wohl zu fühlen, auch wenn sie bei der Bedienung der Aurore fast die Kanne fallen ließ, was der Dumbledore entweder auf das Wiedererkennen mit Mister Moody schob oder aber auf ein eigenartiges Verhältnis zu dem Mayhew, dies wollte er den beiden aber nicht unterstellen.
“Ich denke wir wissen alle weswegen wir hier sind. Ich freue mich sehr sie in unseren Reihen begrüßen zu dürfen, Mister Moody.“ sprach er den Auroren nun direkt an und überging dessen irritierten Gesichtsausdruck zuerst einmal. “Ich darf ihnen Professor Lucette Vaaaaughn unsere Expertin für Zuabertränke vorstellen, aber sie kennen sich sicher aus der Schulzeit.“ sagte er und konnte nicht verhindern, dass er die Betonung im Namen der Referendarin auf das a legte, es passierte ihm ständig. “Und dies ist Miss Madlene Fitz, die jüngste in unserer Runde.“ erklärte er und brachte so die Formalitäten hinter sich.
Er lächelte in die Runde. Es gefiel ihm sie alle einmal an einem Fleck zu sehen und nicht mit allen einzeln zu sprechen. Außerdem war es erfreulich zu sehen, welche Leute sich tatsächlich für diese Sache interessierten und bereit waren dafür einzustehen.

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du lebst, so oder so.  
das leben ist bitter und süß wie feigen. Du musst runterkommen
und dich entscheiden zwischen hinterher rennen und gelassen;
ich mein unverkrampft die dinge kommen lassen



Elegant schwebend drapierte sich Köstlichkeit um Köstlichkeit in dem Büro des Professor. Die schön verzierten Teller sirrten durch die Luft, ließen Düfte aufwirbeln, die der Vaughn ein unerklärliches Magenrummeln abzwangen. Natürlich hatte sie nicht den ganzen Abend über gehungert, sie hatte es lediglich versäumt zum Abendessen zu gehen, weil sie mit den Gedanken schon wieder ganz woanders gewesen war. Die Vorstellung an das kleine Treffen an diesem Tag hatte sie immer wieder von der Arbeit abgehalten, hatte sie abgelenkt und letztlich auch ein klein wenig unruhig werden lassen. Auch wenn sie sich bisher nicht allzu ungeschickt angestellt hatte war die Angst greifbar, dass sie vielleicht nicht das beste Mitglied für diese Organisation war. Auch wenn sie an der Seite des Auroren keine schlechte Figur gemacht hatte, durfte sie nicht vergessen, dass sie wohl mehr Rebellin als wirkliche Kämpferin war. Der meilenweite Unterschied zeigte sich allein in der Reichweite ihrer Handlungen und Chapeau, natürlich auch in der Angst, die sie immer noch an den tag legte. Sich gegen irgendetwas zur Wehr zu setzen, hatte sie zwar noch nie panisch erstarren lassen, aber die Britin hatte das bisweilen immer nur für einen anderen Zweck getan. Außerdem hatte sie sich bisher auch nur gegen Sittenstrolche zur Wehr setzen müssen, dass Grindelwald ein ganz anderes Kaliber war, wusste sogar die zierliche Frau, die so eben ein paar Sandwiches auf einem Tablett zurecht legte.

Die unverfängliche Plauderei mit dem Professor half ihr die Nerven zu behalten und bestärkte sie in dem Gefühl, dass sie auch wirklich hierher gehören würde. Erst das leise Klopfen ließ sie in ihren Tätigkeiten innehalten. Der Blick der Dunkelhaarigen wurde angehoben, ehe sie zu den Stühlen sah und kurz darauf zu zu der sich öffnenden Türe. Mit einem Lächeln bedachte sie die hereinkommenden, ehe ihr Blick ein allzu vertrautes Gesicht einfing. Bei Merlin.
Diesen unfreundlichen Gesichtsausdruck hätte sie niemals vergessen können, geschweige denn genügend verarbeiten können. In der Schulzeit eher unauffällig gewesen hatte sie sich immer hinter ihren Freundinnen versteckt, wenn sie diesen Blick gesehen hatte, ihm alleine im Gang zu begegnen hatte unter ihnen im Dachshaus nicht umsonst lange Zeit als Albtraum gegolten. Zwar hatten sie nie gesehen, dass sich hinter dem Gesicht ebenso unfreundliche Taten versteckten, aber das brauchte es auch nicht um Gerüchte am Leben zu erhalten. Lucy war deswegen für einen Augenblick wirklich beunruhigt, ehe sie sich fing und allen Anwesenden einen Tee einschenkte. Bloß nicht auffallen, bloß nicht auffallen.

Deswegen machte sie auch unbeirrt weiter, setzte sich wenig später auf einen der Stühle und versuchte nicht allzu nervös an dem Stoff ihres Kleides herum zu fummeln. Mister Moody. Da war, der Name zu dem Gesicht, das sie wohl vergessen hätte, wenn sie nicht so sehr auf Gerüchte und Halbwahrheiten vertraut hatte, dass sie auch jetzt noch glaubte er würde kleine Kinder zum Frühstück verspeisen. Nicht umsonst richtete sie den Blick ein wenig skeptisch zu der Hufflepuff, ehe er wieder zum Dumbledore sah. Unterschiedlicher hätten die Mitglieder, die in diesem Moment in dem Raum waren, kaum sein können.
Die merkwürdige Betonung ihres Nachnamens wurde geflissentlich ignoriert. Man wusste ja nie, was in dem Kopf des Dumbledore vorging und ganz offensichtlich wusste er nicht so recht, wie er diesen auszusprechen hatte. Kein Grund sich deswegen aufzuregen. Allen voran weil sie sich Floyds Namen auch nicht so recht hatte merken können. Mit einer Geste, die an ein Winken grenzte, begrüßte sie die anderen Anwesenden und griff ein klein wenig hilflos nach ihrer Teetasse.
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Theodor Winchester


all your pretty faces :
the second term
The Soul :
Was macht Theodor Winchester addiert mit 35 Jahren? Richtig, einen Professor für Arithmantik!

HOUSEPOINTS: :
0


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  Yes, I'm too late


  Floyd Mayhew & Alastor Moody & Madlene Fitz & Albus Dumbledore & Lucette Vaughn & Theodor Winchester
  5th june 1943 & evening & dumbledore's bureau
 



Im Prinzip war Theodor Winchester kein unpünktlicher Mensch. Zumindest würde er sich nicht als solcher bezeichnen, und er hatte bisher auch nicht das Gefühl, das dem so war. Und wenn dem doch so war, nun, dann sollte er vielleicht daran arbeiten. Er ging schnellen Schrittes, was man getrost schon als rennen bezeichnen konnte, in den ersten Stock, in Richtung Büro von Dumbledore. Der Tag lief vor seinen Augen während dieser Prozedur vorbei, als würde er sich noch einmal versichern wollen, wie er denn bitte das vergessen konnte. Nun gut. Es war eigentlich die einfachste Erklärung der Welt, der aber wiederum nur er folgen konnte. Es lag nicht primär an der Unterrichtsvorbereitung, mit welcher er sich heute Nachmittag die Zeit vertrieben hatte, sondern wohl eher, erneut, sein Fach. Er hatte sich inmitten der Zahlenkolonnen wohl verloren, und hatte voll und ganz in der Erprobung einer neuen Methode gesteckt, die im Prinzip aber auch nur die Kombination von zwei altbekannten darstellte.
Aber seitdem er von einer Spekulation in diese Richtung gelesen und gehört hatte, musste er es einfach am eigenen Leib erfahren. Und weil das nächste Thema im Unterricht exakt diese beiden Methoden behandelten, konnte er sich dieser Ausschweifung nicht verwehren. Und dann hatte er in der Suppe gesteckt, die er mit seiner Gabel des Bremsens auslöffeln musste, auch eine wirklich leichte Aufgabe, wenn man gerade voll und ganz in seinem Element war. Immerhin hatte er es tatsächlich irgendwann geschafft, auch wenn in seinem Kopf immer noch Zahlen schwirrten, die sich sortierten, durch Rechenzeichen verbunden wurden, bestimmt von Funktionen und Formeln. Es war eigentlich ein Wunder, dass er während seines Weges nach oben nicht stolperte oder dergleichen.
Als er dann vor der besagten und gewünschten Tür stand, atmete er noch einmal tief durch, beschloss, diese Peinlichkeit mit einem Stück weit Gelassenheit zu nehmen, zumindest es soweit nicht verlächerlichend wirkte. Er klopfte an und trat kurz darauf dann auch ein, ein entschuldigendes Lächeln auf den Lippen. "Entschuldigt die Verspätung, ich habe..." Für einen Moment versank er in Schweigen, als sich die Zahlen in seinem Kopf sortierten und dann sortiert waren. "... die Zeit vergessen", beendete er den Satz räuspernd und mit einem Stück weiterer Peinlichkeit, die er mit einem Lächeln nahm, ehe er sich dann auf den letzten freien Platz setzte. "Ich habe eine Kombination aus arithmetischen Funktionen ausprobiert, aber dies schien ein wenig mehr meiner Aufmerksamkeit und Zeit in Anspruch genommen zu haben, als ich ursprünglich dachte... Nun, die Voraussage, dass ich zu spät zu diesem Treffen komme, lag wohl wirklich zu gut", verlor er sich erneut in einen seiner berüchtigten, arithmetischen Ausschweifungen, wobei er sich dann auch stoppte, wieder schuldig bekennend schaute und fragte: "Habe ich etwas Wichtiges verpasst?"
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PROFESSOR ALBUS P. W. B. DUMBLEORE PRÄSENTIERT FLOYD MAYHEW, ALASTOR MOODY, MADLENE FITZ, LUCETTE VAUGHN UND TEHODOR WINCHESTER | DUMBLEDORES PUPPENHAUS



“Ich nichts daran ändern, wenn sie Dumbledore immer bitten uns gleichzeitig einzuladen.“ erwiderte er belustigt auf ihr Necken. Es konnte nur ein Necken sein, schließlich hatte sie ihn zuhause besucht und nicht andersherum. Er konnte sich da also keinen Vorwurf machen. Trotzdem musste er schmunzeln, als sie Moody ansprach. Natürlich konnte dieser von sich nicht behaupten, dass er gut im Smalltalk war. Ganz sicher nicht, in diesen Qualitäten schlug der Mayhew ihn sicher um Längen, den alten Brummbären, der gar nicht alt war. “Es schmeichelt mich, wie sie von mir sprechen.“ bemerkte er, vor allem der Teil, in dem sie verlauten ließ, dass er nicht hörte, gefiel ihm gut. “Ich verstehe. Eine Dame wie sie hat sicher an jedem Finger einen Herren, das kostet Zeit.“.
Er kam nicht umhin festzustellen, dass sie müde aussah, als hätte sie wirklich die Nacht mit irgendeinem jungen Mann verbracht oder sich von einem dem Schlaf rauben lassen. Doch es war nicht der richtige Moment um seine neugierige Nase in ihren Schlafrhythmus zu stecken, immerhin war dieses ein ernsthaftes Treffen und Dumbledore erwartete sicher von ihm, dass er sich dementsprechend benahm. Also trat er ohne einen weiteren Kommentar hinter ihr durch die Türe in das Büro des Professors und musste feststellen, dass es sich verändert hatte. Stühle standen dort, die bei seinem letzten Besuch nicht da gewesen war und Lucette stand schon mit einer Kanne Tee dort und alles war mit Sandwiches und Bonbons dekoriert. Es sah mehr nach einem Brunch oder einer Teegesellschaft aus, als nach einer Besprechung. Er wusste nicht genau ob es an dem Dumbledore lag oder ob es wirklich eher ein nettes Treffen war, bei dem man sich mit Süßkram und Heißgetränken vollstopfen sollte. Dem Mayhew sollte es gleich sein, aber er fürchtete, dass Moody nicht ganz der Typ für solche Treffen war, aber der andere war ja hart im Nehmen und konnte sicher die Zähne zusammen beißen und die Sache durchstehen.
Dumbledore begrüßte sie, schien fast schon etwas Väterliches an sich zu haben und Floyd lächelte freundlich in die Rune, ehe er sich einen Platz neben Moody, nahe bei der Türe aussuchte und sich dort niederließ. Sogleich kam Lucette mit dem Tee zu ihnen und schenkte etwas ein. Sie ließ fast die Kanne fallen und Floyd runzelte die Stirn. “Alles in Ordnung?“ erkundigte er sich bei der jungen Dame, war sich aber sehr sicher, dass ihre Reaktion zur Ausnahme mal nicht auf ihn zurückzuführen war, denn er hatte nichts erschreckendes getan und soweit er wusste hatte er auch nichts im Gesicht, dass irgendwie gruselig wirken konnte. Er warf Moody einen Blick zu und ihm kam der Gedanken, dass die beiden sich vielleicht kannten, immerhin waren sie ungefähr in einem Alter, aber da wollte er sich auch nicht festlegen. Sein Kollege sprach jedenfalls nicht den ganzen Tag über Bekanntschaften die er so hatte.
Er wollte gerade den Professor ansprechen, was genau sie planten, als geklopft wurde und die Türe sich gleich öffnete. Floyd musste sich ein wenig verrenken, da er mit dem Rücken zur Türe saß, aber er konnte den jungen dunkelhaarigen Mann trotzdem erkennen, der hereinkam und eine Entschuldigung über seine Verspätung vorbrachte. Der Mayhew lächelte bei den Ausfürhungen über die Arithmantik und war sich ziemlich sicher, dass es sich hierbei um einen weiteren Professor handelte. Die schien Dumbledore ja zu Hauf an Land zu ziehen für seine Organisation. Er stand auf, um den anderen Höfflich zu begrüßen. “Guten Tag. Ich bin Floyd Mayhew.“ sagte er und streckte ihm die Hand entgegen, da er ohnehin fast an der Türe saß und somit der erste war, in den der Neuling hinein laufen würde.
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Floyd & Moody & Madlene & Dumbledore & Lucette & Theodor
5. Juni 43 | abends | Dumbledores Büro


Smalltalk? Hören? Moody hatte vielleicht eine Vielzahl von Stärken, aber diese beiden gehörten nun wirklich nicht dazu. Die Bemerkung löste bei dem Auror nicht gerade die amüsierte Begeisterung aus, die womöglich damit beabsichtigt war. Stattdessen wurde der ohnehin schon grimmige Blick nur noch eine Spur grimmiger. Seine Brauen machten beinah Bekanntschaft mit seinen oberen Augenlidern und eine steile Falte bildete sich auf seiner Stirn, während er die Schülerin noch einmal musterte. Smalltalk … wen interessierte schon das Befinden irgendwelcher Haustiere und die Meinung über das Wetter? Ein Grund weshalb er sich bei Familientreffen so weit weg wie möglich von seiner Großmutter setzte. Die wollte immer nur über ihre Katzen reden.
Alastor entschied sich dagegen irgendetwas zu erwidern, starrte die Hufflepuff einfach nur mit seinem Blick nieder und stellte dann mit Überraschung fest, dass sie offenbar auch in das Büro des Verwandlungsprofessors wollte.
Noch immer entschied der Auror sich dazu, dass es wohl besser war erst einmal gar nichts zu sagen, sondern lieber erst mal abzuwarten. Was auch immer das hier werden sollte. So viel er wusste, schien das ein wichtiges Treffen zu sein, wobei er sich fragte, was eine Schülerin dabei zu suchen hatte. Na ja vielleicht musste sie nur irgendetwas zu ihren Hausaufgaben fragen. Oder hatte irgendwelche anderen Mädchenprobleme.
Dass er sich da allerdings falsche Hoffnungen machte, wurde ihm klar, kaum dass sie das Büro des Professors betraten und ihm der Geruch von frisch aufgebrühtem Tee und süßem Gebäck in die Nase stiegen. Wie angewurzelt blieb er im Türrahmen stehen und ließ seinen Blick durch den Raum schweifen. Gemütliche Sessel, Teeservice, Bonbonieren gefüllt mit Süßkram. Moody zog die Nase hoch und kräuselte die Lippen. Er konnte Süßigkeiten nicht leiden.
Was bei den sieben Höllen war das hier bitte für ein Verein?
Während sich die übrigen einen Platz suchten blieb Moody noch immer stehen. Eine kleine Tasse wurde mit Tee gefüllt, wobei beinah die Kanne zwischen den Händen der jungen Frau wegglitt. Moody beobachtete, wie sie nervös die Tasse auffüllte und sich dann schnell auf den Weg zu einem der Sessel machte. Sie kam ihm bekannt vor, ihm wollte nur nicht einfallen woher. Die Teetasse schwebte auf Moody zu, allerdings ergriff er sie nicht sofort, was die Tasse scheinbar zu empören schien, denn sie tippte nun immer wieder sachte gegen seine Schulter, um ihn darauf aufmerksam zu machen. Der Auror beachtete sie allerdings nicht, sondern sah jede einzelne Person mit einem skeptischen, forschenden Blick an.
War das eine Art Buchclub? Debattierklub? Die kurz aufkeimende Hoffnung, dass es sich um einen Whiskeyclub handeln würde, flaute sogleich wieder ab, als er noch einmal die Schülerin und die fahrige Frau in Augenschein nahm. Die sahen nicht aus, als würden sie einen guten Scotch zu schätzen wissen.
Die Tasse stupste mittlerweile mit mehr Nachdruck gegen seine Schulter und verspritzte dabei beinah etwas von ihrem Inhalt. Moody schob sie genervt beiseite. Er war kein Teetrinker.
Er setzte gerade zum reden an, als die Tür erneut aufging und ein wuseliger Typ hereinkam. Moodys finsterer Blick folgte ihm bis zu dem Sessel auf den er sich setzte.
„Und was genau für eine Runde soll das sein?“, schnaubte er schließlich. Bei der Vorstellung der anderen landete sein Blick noch einmal auf der jungen Frau. Nun wo er ihren Namen hörte, wusste er auch wieder woher er sie kannte. „Du bist doch die, die an Valentinstag immer laut singend durch das Schloss flaniert ist.“ Konnte auch gut möglich sein, dass er sie doch verwechselte. Es gab seiner Zeit jede Menge merkwürdiger Menschen an der Schule und nur wenige sind ihm positiv in Erinnerung geblieben, falls sie ihm überhaupt in Erinnerung geblieben waren.
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