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LUCETTE VAUGHN && FLOYD MAYHEW | AUF GEHEIMER MISSION




Noch ein freier Tag und schon wieder war er in Hogwarts. Gut, dieses Mal konnte er das Schloss nur sehen und hatte es nicht betreten, doch so oft, hatte er sich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr in dieser Gegend herum getrieben und das sogar seine freien Tage dafür drauf gingen, war noch verwunderlicher. Immerhin arbeitete er heute nicht an diesem ermüdenden Fall. Es war unmöglich alleine so viele Schüler zu befragen und irgendjemand zu verdächtigen, eine wirklich heiße Spur oder gar den Täter zu finden, selbst wenn man ein gutes Gespür hatte. Das konnte man nur durch Glück schaffen. Deswegen war er was die heutige Mission anging deutlich motivierter, denn sie versprach Erfolg und nicht noch mehr Frustration und Ausweglosigkeit.
Der Professor hatte ihm also gestern die Sache erklärt und ihm ein Bild der jungen Frau, die ihn begleiten würde gezeigt. Floyd hatte fast dazu angesetzt zu widersprechen, immerhin war er schon groß und konnte sowas alleine, aber er war auch Auror und die gingen auch selten alleine, also konnte er die Beweggründe des älteren irgendwo verstehen. Außerdem kannte er die junge Dame, die auf dem Foto irgendwie aufgeregt wirkte, da sie sich ständig bewegte, nicht. Vielleicht war sie ganz reizend und hatte irgendwelche Qualitäten, von denen nur Dumbledore wusste, der anscheinend ein Händchen für die richtigen Leute hatte. Das konnte Mayhew noch nicht so genau beurteilen, immerhin kannte er bisher hauptsächlich die Fitz aus dieser Gesellschaft, in die er auf kuriose Art und Weise hinein gerutscht war, ohne genau zu wissen wie ihm Geschah. Damit hatte er sich sogleich den Unmut von Zoe auf sich gezogen und den Vorwurf zu hören bekommen, dass er sich unnötig in Gefahr brachte. Das konnte sie nicht von ihm trennen. So war er und sie war nicht die erste die sich darüber beschwerte. Seine Eltern hatten es schon längst aufgegeben.
Er schob den Gedanken beiseite. Da er nun schon in Hogsmeade war, wollte er nachsehen, wie es dem Haus ergangen war, dass er in der letzten Woche gesprengt hatte. Langsam ging er durch die Straßen zu der Stelle und besah sich die Mauer, die wieder hergerichtet worden war, doch so ganz sah es nicht aus wie vorher. Ein leichtes Schuldgefühl durchzog ihn, aber letztendlich konnte er nichts daran ändern. Er hatte sich retten müssen, sich und die Fitz. ES war nun etwas komisch vor diesem Ort zu stehen, während es so unglaublich ruhig war. Noch vor wenigen Tagen war hier die Hölle losgewesen und das fühlte sich nun unwirklich und weit weg an. So als hätte es keinen Kampf gegeben und als hätte er sich den Verlust seines Kollegen nur eingebildet.
Floyd drehte sich um und ging zurück zur Hauptstraße. Er musste nach vorne sehen und durfte sich nicht von der Vergangenheit runterziehen lassen. Vor allem nicht von beruflichen Dingen. Immerhin war er dazu ausgebildet worden diese so gut es ging von sich abperlen zu lassen. Man konnte nicht alles mit nach Hause nehmen, nicht jede Wunde bereuen und jeden Toten ewig beweinen. Das machte kaputt und er hatte schon genug andere genau deswegen aus dem Beruf scheiden sehen. Er fuhr sich kurz über den Bart, den er sich stehen ließ und der immer noch ab und an kratzte. Dann schob er die Hände in die Taschen seines Mantels und sah sich auf der Hauptstraße des kleinen Dorfes nach der jungen Frau um. Dann glaubte er sie entdeckt zu haben. Sie stand gar nicht wie von ihm und dem Honigtopf dort und sah dem Bild recht ähnlich. Sie war bestimmt Lucette. Dumbledore hatte ihren Nachnamen komisch in die Länge gezogen, als müsste er erst herausfinden wie man ihn aussprach, deswegen war sich Floyd nicht sicher wie dieser genau lautete. Irgendwie war es untergegangen den älteren noch einmal zu fragen, da es diesen offenbar nur albern stimmte sich mit dem Namen seiner Kollegin zu befassen. Der Mayhew ging hingegen direkt auf sie zu und als er sie erreicht hatte griff er nach ihrer Hand und gab ihr einen Handkuss, wie es die Etikette verlangte. “Guten Tag. Mein Name ist Floyd Mayhew. Ich denke wir haben eine Verabredung.“ sagte er und seine Mundwinkel wurden dabei von einem Lächeln umspielt. Wenn sie nicht die richtige war, konnte das noch unangenehm werden, aber wenn er sie so direkt ansah, war er sich ziemlich sicher, dass er sich nicht gewirrt hatte. “Haben sie noch etwas zu erledigen oder möchten sie gleich aufbrechen?“ erkundigte der Auror sich freundlich bei der Dame.
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Oh, bitte gib mir nur ein... Wort.
Hab mir ein Wörterbuch geliehn, dir A-Z ins Ohr geschrien. Ich stapel
tausend wirre Worte auf, die dich am Ärmel ziehen. Und wo du hingehen willst
ich häng an deinen Beinen. Wenn du schon auf den Mund fallen musst,
warum dann nicht auf meinen?



Mit dem Gesicht nach vorne lag sie noch seelenruhig und unbekümmert in ihrem Bett. Die Katzen schnurrten beruhigend leise und irgendwo auf einem Flur rannten… Schüler. Nur langsam hob Lucette den Kopf an, strich sich ein paar Strähnen aus dem Gesicht und blinzelte dem tickenden Teufelswerk auf ihrem Nachttisch entgegen. ,,OH NEIN.’’ Halb fluchend, halb panisch schreiend begann die junge Frau sich anzuziehen. Mit einem Sprung vom Bett torkelte sie zum Schrank, griff nach einem Kleid und einer passenden Strumpfhose, ehe sie ihren Hintern in den Stoff schob und sich den Fummel über den Kopf zog. Gluckend steckte sie ihre Arme durch zwei, ihren Kopf durch ein anderes Loch, ehe sie mühselig den Verschluss an ihrem Rücken zumachte und sich viel zu spät dafür den Zauberstab nahm. Die Haare wurden zu einem lockeren Dutt zusammen gebunden, ehe sie einen Hauch von ihrem Parfum auflegte. Der süßliche Duft ließ sie kurz niesen, ehe sie zufrieden stehen blieb um sich im Spiegel zu betrachten. Entschlossen griff sie nach ihrem Mantel, schnappte sich noch einen Schal dazu und stolzierte aus ihrer Tür heraus.
Alles nur um wenige Sekunden später, beinahe kleinlaut, umzudrehen um ein paar Schuhe anzuziehen.

Hastig überbrückte die Britin die Entfernung von Hogwarts bis nach Hogsmeade, begrüßte dabei fröhlich ein paar der Erstklässler und blieb stehen als einer der Jungen ihr einen toten Frosch präsentierte. Den Würgereiz unterdrückend erklärte sie, dass man mit toten Tieren nicht spielte und die Buben versprachen ihn zu vergraben. Hauptsache sie bewarfen damit keinen ihrer Mitschüler.
Bis nach Hogsmeade war es noch ein gutes Stück und sie bemerkte bereits, dass sie ein klein wenig Verspätung aufwies. Großartig, dass sie gleich bei ihrem ersten Zusammentreffen mit dem Auroren ihre schlechteste Seite präsentierte. Als dann auch noch eine rote Socke aus ihrem Stiefel guckte (Mist, wo kam die bloß her?), schnaubte die Vaughn entrüstet. Nicht weit entfernt vom Honigtopf kam sie zum stehen, zog den Strumpf aus ihrem Schuh und verpachtete ihn lieblos in ihrer Tasche. Als sie den Kopf anhob stieß die Brünette beinahe mit der muskulösen Brust eines Mannes hin, der sich als ihre Verabredung präsentierte. Er küsste ihre, leider verdammt kalte, Hand und benahm sich wie ein Gentleman, derweil sie aussah wie von Wilden verfolgt. Und er war so hübsch! Ihre Mutter würde sie erwürgen, wenn sie davon erfuhr.
,,Freut mich, Mr. Mayhew. Lucette Vaughn, ich hoffe wir können sogleich zu einem freundlichen Du übergehen, denn ich glaube es ist viel einfacher, wenn sie mich Lucy nennen und wir ignorieren, dass wir uns kaum kennen! Das lockert die Stimmung’’, erklärte sie und begann in ihrem Handtäschchen herum zu friemeln. Sie glaubte eigentlich noch ein Bonbon dabei zu haben…
,,Lassen Sie uns keine Zeit verschwenden, ich denke ich bin bereit, wenn du Sie- eh Du es bist’’, gluckste sie amüsiert und strich sich eine locker gewordene Strähne hinters Ohr. Hach.
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Sie rannte ihn fast über den Haufen und schien sehr durch den Wind zu sein. Sie machte einen wirren Eindruck auf ihn, so als wäre sie in Eile und wüsste nicht genau weswegen. Außerdem fragte er sich ob es sich um eine Sinnestäuschung handelte oder ob sie kurz bevor er sie angesprochen hatte, tatsächlich eine Socke in ihre Tasche hatte verschwinden lassen. Nun gut, sie war mit Dumbledore bekannt und der machte keinen Hehl aus seiner Vorliebe für Socken, also konnte man nur raten was es damit auf sich hatte.
“Okay Lucy. Dann sag einfach Floyd zu mir.“ sagte er und hoffte sehr, dass Dumbledore ihr nicht erklärt hatte, dass er eigentlich Washington hieß. Der ältere Mann benutzte seinen ersten Vornamen zu gerne für den Briten, der das eigentlich gar nicht leiden konnte. Schon seit er laufen konnte wurde er nur mit den zweiten Namen angesprochen und die meisten wussten auch nicht, dass er nicht einfach Floyd hieß. Dumbledore wusste es, wie so viele andere Dinge von denen man nicht genau wusste wo er sie herholte. Manchmal war es beängstigend, manchmal anstrengend, aber meistens irgendwie bewundernswert. Jedenfalls konnte er drauf verzichten, dass sie ihn so nannte. Sie wirkte freundlich auf ihn. Sie hatte ein offenes Gesicht und wahrscheinlich würde es ein netter Ausflug nach London werden. Auf den ersten Blick hätte es ihn definitiv schlimmer treffen können in Sachen Begleitung. Das würde Zoe wahrscheinlich anders sehen, aber auch daran wollte er nicht denken, dann kam er nur wieder dazu wie wenig sie wollte, dass er diese Dinge tat und wie anstrengend ihm das vorkam. Es war seine Sache und sie konnte nicht einfach in sein Leben hinein stolpern und erwarten, dass er sich nur für sie änderte.
“Okay dann mal los.“ sagte er und griff ihren Arm bevor er einen Schritt ins nichts machte und damit sicherstellte, dass sie auch an den gleichen Ort apparierten. Als das bedrückende Gefühl langsam von ihm abwich und er wieder festen Boden unter den Füßen hatte, zog er schon seinen Zauberstab um die Umgebung nach vermeintlichen Gefahren abzusuchen. Natürlich wäre das höchst eigenartig, wenn ihnen ausgerechnet jetzt ein Muggel über den Weg laufen würde, aber der Auror konnte weit und breit niemanden entdecken und somit auch keine Gefahr. “Es scheint sicher zu sein.“ sagte er ruhig und wandte sich seiner Begleitung zu. Allgemein sah es nicht nach einem sehr fröhlichen Ort aus, aber der Mayhew wollte erst sicher sein, dass wirklich niemand in dem Gebäude vor ihnen war, dass der Dumbledore beschrieben hatte. “ Homenum revelio“ murmelte er und als sich dann immer noch nichts tat, wandte er sich wieder der Dame an seiner Seite zu. “Dann mal los. Ladys first, würde ich sagen.“ meinte er und zeigte mit einem Grinsen auf den Eingang. Seinen Zauberstab steckte er trotzdem nicht weg. Es gab genug Fallen nicht menschlicher Natur, die auf ihrem Weg noch lauern konnten. Außerdem konnte er die Professorin noch nicht genau einschätzen. Sie konnte natürlich überaus fähig sein, aber auf der anderen Seite konnte sie genauso gut ängstlich sein. Er ging aber mal von einer gewissen Grundkompetenz aus, denn sonst hätte Dumbledore sie wohl kaum ausgewählt. So dachte der Mayhew jedenfalls davon aus. Mit Madlene fitz hatte der Professor immerhin auch Fingerspitzengefühl gezeigt. So sah der Auror das jedenfalls. Langsam ging er auf die Türe zu, so als hätte er den ganzen Tag Zeit. Das stimmte eigentlich auch.
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Oh, bitte gib mir nur ein... Wort.
Hab mir ein Wörterbuch geliehn, dir A-Z ins Ohr geschrien. Ich stapel
tausend wirre Worte auf, die dich am Ärmel ziehen. Und wo du hingehen willst
ich häng an deinen Beinen. Wenn du schon auf den Mund fallen musst,
warum dann nicht auf meinen?



Mit einem Lächeln wurde der neue Name entgegen genommen. Floyd, sie glaubte sich das merken zu können.
Der Andere schien allerdings nicht so zu wirken, als würde er einen Wutanfall bekommen wenn sie seinen Namen vergaß. Trotzdem der Höflichkeit halber wollte sie einen solchen Patzer vermeiden. Außerdem wollte sie dem ersten anderen Mitglied das sie bemerkte nicht gleich deutlich machen, dass man sie besser aus dieser Gruppierung raus gehalten hätte. Sie wollte überzeugen und dabei nicht nur Dumbledore sondern auch Flayd. Floud, Vlad? Mist.

Ihr Begleiter hakte sich bei ihr unter und zusammen disapparierten sie ohne große weitere Worte. Wahrscheinlich wäre alles andere auch verschwendete Zeit gewesen und das Bonbon hatte sie sowieso nicht mehr finden können. Dafür eine Tafel Schokolade, die sie sicherlich dabei hatte weil… weil… weil…- Was war denn los mit ihr? So schusselig war sie doch sonst nicht, zumindest nicht um diese Uhrzeit. Ah! Sie erinnerte sich wieder.
Die Umgebung um sie herum wirkte kahl und unfreundlich. Selbst das Wetter schien hier weniger sonnig als an jedem anderen Ort. Vorsichtig zog sie ihren Zauberstab aus der Tasche und hatte vorsichtig einen Blick zu Floyd hinüber geworfen, der bereits diesen professionellen, grimmigen Aurorenblick an den Tag legte; beeindruckend einem Fachmann bei der Arbeit zuzusehen. Langsam nur entfernte sich jener von ihr, suchte die Umgebung ab, aber auch sie konnte nichts auffälliges entdecken. Beinahe schon aufregend unauffällig. ,,Vielleicht haben wir Glück und sie hatten es zu eilig um das hier genügend abzusichern.’’ Natürlich fragte sie sich wie viele der Anhänger dort drinnen gehaust hatten und noch mehr quälte sie die Frage, wie lange sie sich dort aufgehalten hätten. Wahrscheinlich würde das Versteck nun von einer Liste mit vielen weiteren gestrichen werden und nie wieder mit Beachtung gewürdigt werden.

Lucette entgegnete auf die Aufforderung nichts, sondern beschloss dieses eine Mal eben Taten für sie sprechen zu lassen. Deswegen ging sie mit langsamen Schritten auf die Tür vor ihr zu, sah sich noch einmal und zog ihren Zauberstab um die Tür zu öffnen. Den Raum vor sich betrat sie mit gezügelter Neugierde. Schließlich war Vorsicht die Mutter der Porzellankiste oder… so ähnlich. Das Haus sah von Innen noch weniger aufregend auf, als sie zuvor geglaubt hatte. Es fehlten viele Möbel und wenn sie es nicht besser gewusst hätte, würde sie glauben, dass hier schon lange keiner mehr gewesen war. ,,Sie sind mit Flohpulver weiter gereist’’, murmelte sie und deutete auf den Kamin, der dafür typische Anzeichen trug und der schweflige Geruch hing geradezu penetrant an der Tapete. Den Zauberstab hatte sie noch immer gezückt in der Hand und sah sich weiter um, blieb jedoch plötzlich abrupt stehen. ,,Achtung!’’ Die Dunkelhaarige hob den Zauberstab an, richtete diesen auf den Teppich und setzte eine Ecke von diesem in Flammen. Das dabei blauer Rauch aufstieg und sich der Teppich in einem Stück auflöste kam nicht besonders unerwartet. ,,Er verbarg ein Versteck und verflucht war er auch’’, meinte sie und öffnete daraufhin mit einem Wisch des Zauberstabes ein Fenster um den Rauch nach Draußen dringen zu lassen. ,,Der Rauch ist ungefährlich, aber an dem Teppich hättest du dir die Finger verbrannt, ich sehe diesen Zauber zum ersten Mal außerhalb eines Buches’’, entgegnete sie und schien tatsächlich überrascht darüber, wie kreativ das Ganze geschützt worden war. Dort wo vorher noch der Teppich gelegen hatte war nun eine Luke zu erkennen, dessen Griff jemand gewalttätig abgerissen hatte. Unsicher was sie nun tun sollten, sah sie zu ihrem Begleiter. Da Unten wimmelte es sicher vor Spinnen und Ungeziefer. Nicht das sie Tiere nicht leiden konnte, aber Spinnen?
Erneut der Blick zu Floyd. ,,Nach dir’’, erwiderte sie fröhlich und schenkte ihm ein breites Lächeln.
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“Wir sollten trotzdem vorsichtig sein.“ sagte der Mayhew und tat sich schon schwer nicht absolut in die Muster seines Berufs abzurutschen. Immerhin war das hier mit der Teil, den er an seinem Job am meisten liebte, nur dass er hier keinen Bericht schreiben musste, sondern lediglich locker mit Dumbledore darüber plaudern würde. Das war perfekt, das liebte er. Hier war er in seinem Element. Aber trotzdem musste er daran denken, dass sie nicht einer seiner Partner war und das hier letzendlich etwas andere Regeln galten. Immerhin tat er das hier nicht im Auftrag des Ministeriums und damit lagen die Befugnisse anders. Das galt sowieso nur, wenn irgendjemand Wind von ihrer kleinen Unternehmung bekam, aber trotzdem schuf es andere Voraussetzungen und wahrscheinlich würde es bei seiner jungen Begleitung auch den falschen Eindruck erwecken, wenn er da genauso heran ging wie er es auf der Arbeit tat. Er musste sich schon ein wenig entspannen. Das fiel ihm aber nicht leicht, wenn er daran dachte was diese Leute verbrochen hatten und wie wenig dagegen bis jetzt unternommen wurde. Dabei dachte er eigentlich nicht in Wut daran, dass er aufgeschlitzt worden war, sondern mehr daran, dass eine junge Frau gestorben war und einige andere Zivilisten Verletzungen oder einen Schock davon trugen.
Er folgte ihr auf die Türe zu, achtete auf jeden Schritt den sie tat und deckte sie gleichzeitig von hinten. Wahrscheinlich bemerkte man an seinen routinierten Bewegungen dann doch mehr als deutlich, dass er ein Auror war, aber eigentlich war das auch nicht schlimm. Dumbledore hatte offen zugegeben, dass er ruhig ein paar mehr von dieser Sorte für seine Gemeinschaft gebrauchen könnte, da die meisten doch sehr Qualifiziert waren. Natürlich liefen auch im Aurorenbüro Leute herum, bei denen man sich fragte wie sie die Ausbildung geschafft hatten, aber die bekamen selten die spannenden Aufträge. Der Raum, den sie nun betraten, schien ziemlich leer. Der Kamin deutete auf eine Reise mit Flohpulver hin und als die Professorin das feststellte, nickte der Mayhew zustimmen, auch wenn sie ihn wahrscheinlich gar nicht sehen konnte, da er ja hinter ihr ging, um ihren Rücken zu decken. Auf den ersten Blick gab es überraschend wenig Spuren und der Mayhew fragte sich ob jemand diese beseitigt hatte oder ob sie noch am falschen Ort waren. Beides kam natürlich in Frage und es gab einige Tricks um verwischte Spuren wieder sichtbar zu machen.
Auf den Teppich hatte der Auror kaum geachtete, sein Blick war mehr über die Wände und die Decke gewandert und hatte nichts auffälliges ausmachen können. Neugierig sah er zu, wie der Teppich nun in Flammen aufging. “Alle Achtung“ sagte er, als eine Falltür zum Vorscheinen kam. Also waren sie nicht am richtigen Ort gewesen und es würde sich noch zeigen, ob die Spuren verwischt wurden oder noch an Ort und Stelle waren. “Ja, er findet nicht oft Anwendung.“ bestätigte der Auror. Wahrscheinlich lag das auch am Schwierigkeitsgrad. Wer konnte das schon sagen. Immerhin zeigte sie gerade, dass Dumbledore sie wahrscheinlich wirklich nicht auf Gutdünken ausgesucht hatte, sondern dabei ihre Fähigkeiten im Blick gehabt hatte.
Er erwiderte ihr fröhliches Lächeln und öffnete die Falltür mit einem einfachen Zauber. Anfassen wollte er sie lieber nicht direkt, denn wer wusste schon was dahinter steckte. Er schickte einen Lichtball hinunter in den Raum und stieg dann mit gezücktem Zauberstab hinab. Die Leite war alt und rostig, aber sie hielt den Auroren problemlos. Unten angekommen blieb er erst einmal nah daran stehen und sondierte den Raum mit dem Zauberstab in der Hand. Das Licht hing über ihm und erleuchtete alles. Er konnte keine weiteren Gefahren ausmachen. Also trat er von der Leiter weg und ließ seine Begleitung neben ihn treten.
Der Raum war unordentlich. Es lagen Zigarettenstummel herum und es gab keine Dekoration oder ähnliches. Die Wände waren grau und nicht verputzt. Es hing eine unangenehme Feuchtigkeit in der Luft und auch Gestank. In einer Ecke sammelten sich leer und umgekippte Flaschen und es gab einige Stühle und sogar ein altes ranziges Sofa. “Es wird schwer hier etwas brauchbares zu finden. Außer du sammelst Leergut.“ sagte der Mayhew und trat weiter in den Raum hinein.
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Lucette, die sich des kurzen Lobs kaum bewusst wurde, hatte die Brauen schon nachdenklich zusammen gezogen und dachte wohl noch darüber nach wie viel Schaden der Zauber angerichtet hätte, wenn er denn in die falschen Hände geraten wäre. Für sie schien es einen Moment wieder ganz klar wieso sie mit diesem Pack aus Grindelwaldanhängern nichts anfangen konnte. Zwar schien auch sie selbst nicht alles richtig zu machen, aber allein die Vorstellung, dass ein Muggel einfach so über einen ihrer Zauber stolpern könnte, bereitete ihr Unannehmlichkeiten. Nervös zupfte sie am Ärmel ihrer Bluse, derweil Floyd begann die kleine Luke zu öffnen. Staub wirbelte kurz durch die Luft und sie fragte sich, wie dieser hier her hatte kommen können. Auffällig unauffällig, dachte sie lediglich, ehe sie ihm die Treppen hinab folgte.
Die Angst vor Spinnen wuchs zwar mit jedem Schritt, doch die Dunkelhaarige gab sich größte Mühe sich wie eine erwachsene Frau und nicht wie ein ängstliches Kind zu benehmen. Zwar wusste sie, dass es damit vorbei wäre sobald sie eine dieser Kreaturen sehne würde, aber daran musste sie nicht denken. Dem schummrigen Licht des Zaubers folgend, knautschte das Holz bei jedem ihrer Schritte und sie fürchtete gar, dass eine der Sprossen durchbrechen würde. Das sie sicher auf dem Boden unten ankam war ihr Glück, allen voran aber auch beruhigend zu wissen, dass sie nicht vor dem Auror wie ein Trampel wirken würde. Fehlte ja noch, dass sie wie ein Elefant durch die Bodendielen brach und hilflos mit den Armen wedelte bis er ihr raushalf.

Der Raum wurde in ein fahles Licht geworfen. Der muffige Geruch schien von allem im Raum auszugehen und sie erkannte, dass die Wände feucht waren, wahrscheinlich zog es irgendwo im Keller. Zumindest einen kleinen Lufthauch konnte sie vernehmen und das würde erklären wieso es nicht zur Gänze nach Tabak stank. Inmitten von Flaschen und Dreck stank ein altes Sofa, das schon besseres gesehen hatte, mehrere Kanister stapelten sich an einer Wand und jemand hatte Stühle aufgestellt. Auf einer umgedrehten Bananenkiste konnte sie gar ein Kartenspiel entdecken, sowie ein paar Wachsreste. Alles in allem ganz furchtbar aufregend.
Die Brünette kicherte leise und sah zu den vielen Flaschen, die sich dort stapelten. ,,Ich baue darauf, dass sie einen Fehler gemacht haben.’’ Wer so unaufmerksam seinen Dreck fallen ließ, der würde auf jeden Fall Fehler machen. Mindestens einen kleinen Flüchtigkeitsfehler.
Erneut festigte sie den Griff um das helle Holz ihres Zauberstabs, sah nur kurz auf um zu registrieren wo der Mayhew hinging und beschloss ersteinmal die andere Seite des Raumes zu erkunden. Himmel, sie wollte Professorin werden, mit den Patzern anderer Leute würde sie sich ihr Leben lang beschäftigen müssen. Genau deswegen sollte es ihr eigentlich nicht so schwer fallen jetzt das Richtige zu tun, oder?

Vorsichtig schritt die junge Frau an der Wand entlang, stieg hinweg über ein paar Scherben und Müll. Mit der freien Hand die Wand neben sich abtastend war sie darauf bedacht jede Kuhle mit dem Finger mitzunehmen und blieb stehen, als sie fand was sie gesucht hatte. Ihr Finger verharrte an einem lockeren Ziegel an der Wand und sie ertappte sich dabei, dass sie einen nebensächlichen Gedanken an ihre Fingernägel verschwand. Sorgsam klopfte sie die danebenliegenden Steine ab, ehe sie den lockersitzenden Stein mit gerunzelter Stirn betrachtete. Wenn du eine Spinne offenbarst, dann schreie ich. Der Zauberstab wurde hinten zur Hälfte in den Bund ihres Rockes geschoben, ehe sie mit den Fingern die Kanten des Steines ergriff und diesen vorsichtig hervorzog. Der Stein fiel laut zu Boden, ehe sie in die hervorgekommene Lücke sehen konnte und die Stirn kraus zog. Keine Spinne - Gott sei Dank.
Der Geruch kam ihr bekannt vor, leicht süßlich und ließ in ihrem Hinterkopf Erinnerungen wie Seifenblasen zerplatzen. ,,Dreckverdammt’’, hörte sie sich fluchen, ehe sie die Hand vor den Mund schlug. ,,Entschuldige!’’ Oh, was war nur mit ihren Manieren passiert?

Unverblümt griff sie nach einem Taschentuch aus ihrer Tasche, breitete es über ihrer Hand aus und entschuldigte sich innerlich bei ihrer Großmutter, die diese bestickt hatte. Die andere Hand griff beinahe mechanisch nach ihrem Zauberstab, ehe sie das Innere aus der Kuhle zu Tage förderte und auf das Taschentuch fallen ließ. Die kleinen Kapseln rochen gleich noch süßer, klein genug um sie zu verstecken. ,,Zyankali’’, murmelte sie, allen voran um sich selbst zu bestätigen. ,,Sie müssen gedacht haben, dass ihr sie findet. Das ist genug um eine ganze Mannschaft zu vernichten’’, flüsterte sie und verengte die Augen. Natürlich hatte sie schon davon gehört, dass viele Soldaten sich töteten wenn sie bei dem Feind in Gefangenschaft gerieten, grade innerhalb des englischen Geheimdienstes und anderer Organisation war das wohl ein altmodisches, aber effektives Hausmittelchen. Der Geruch, der von süß in bitter umschlug hatte sie erst einmal wahrgenommen und dennoch hatte sich das Bild in ihrem Kopf festgebrannt.
Vorsichtig nur griff sie nach einem Einzweckglas aus ihrer Tasche, gefüllte diese mit den kleinen Pastillen und verschloss es, ehe sie einen magische Verschluss sprach. Mittlerweile war sie froh, dass die Auroren, die Gruppe nicht gefunden hatte. ,,Es ist furchtbar, die Vorstellung, dass die jungen Menschen…’’ Sie beendete den Satz nicht weil ihr Magen sich bereits umdrehte.

Langsam nur wandte die Jüngere sich von der Lücke ab, verstaute alles wieder in ihrer Tasche und ging ein paar Schritte weiter. In der einen Hand den Zauberstab, den anderen hielt sie sich auf ihren Bauch, musste verarbeiten was ihr Kopf für Fantasien ausspuckte und war froh, als sie sich auf einem der Stühle niederließ. Dabei musterte sie das Kartenspiel auf der Kiste vor ihr, betrachtete die leicht geknickten Karten und seufzte leise. ,,Ist es immer so frustrierend? Deine Arbeit meine ich. Es kommt mir vor als würden wir versuchen das Meer mit Löffeln zu leeren.’’ Nicht das es ihre Sache weniger wichtig machte, aber es machte es deutlich schwerer immer weiter zu machen. Langsam griff sie wieder in ihre Tasche, dieses Mal aber um nach der riesigen Tafel Schokolade zu greifen und sich ein Stück abzubrechen. Leicht frustriert schob sie sich erst eines selbst in den Mund, ehe sie unter einem Lachen den Kopf schüttelte. ,,Tut mir Leid, heute ist es miserabel um meine Manieren gestellt, Schokolade?''
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Der Mayhew kam nicht umhin seine Mittstreiterin nicht aus den Augen zu lassen und das hatte wenig mit Misstrauen zu tun. Wenn Dumbledore ihr vertraute, dann tat er es erst einmal auch und sie musste ihm erst einmal zeigen, dass ihr nicht zu trauen war. Bis jetzt hatte sie noch nichts dergleichen gezeigt, sie erschien ihm recht sympathisch und das unterstrich das Urteil des Professors noch, denn der Mayhew hatte meist einen recht direkten Instinkt wen er mochte und wen er nicht mochte. Sie wandte sich der anderen Seite des Raumes zu, aber das hinderte ihn kaum daran sie noch im Blickfeld zu behalten. Erst wenn er etwas wirklich Interessantes fand, würde er sich gänzlich von ihr abwenden. Man müsste wohl meinen, dass er mit mehr Spannung suchte, doch im Grunde hatte er schon einige Räume und Häuser im Zusammenhang mit seinem Beruf durchsucht und wenn man einmal wusste, dass niemand mehr anwesend war, dann nahm die Spannung bei ihm schon ab. Natürlich musste man aufmerksam sein und auch verfluchte Sachen und Fallen achten, so wie sie es bei dem Teppich gemacht hatte, aber man musste nicht permanent mit der Sorge leben, dass jemand irgendwo in der letzten Ecke mit einem gezückten Zauberstab auf einen wartete und den Todesfluch aussprach, bevor man sich im Raum orientiert hatte. “Wenn sie einen gemacht haben, finden wir ihn.“ sagte der Mayhew und drehte mit Hilfe seines Zauberstabs eins der Sofakissen um. Ein Pergament steckte in der hinteren Ritze und der Auror überzeugte sich zuerst davon, dass keine Magie darauf lag, bevor er es an sich nahm. Er würde es später öffnen, denn nun brachte ihr Fluchen ihn dazu sich wieder ihr zuzuwenden und zu schauen was passiert war und wie sie weiter kam.
Er schmunzelte bei ihrer Entschuldigung, wandte sich vom Sofa ab und kam auf sie zu. “Kein Problem, ich kann das ab.“ murmelte er eher Gedankenverloren. Frauen die Fluchten waren ihm manchmal sogar lieber, als welche die sich so rätselhaft und uneindeutig verhielten, dass man wirklich nicht wissen konnte was sie wollten, bezweckten oder wo das Problem lag. Viele Männer sahen das wahrscheinlich ähnlich wie der Auror. Jedenfalls sah er auch bei anderen oft genug gerunzelte Stirnen über das Verhalten der Damen im Zaubereiministerium. Er trat hinter sie und sah, dass sie einen Stein aus der Wand entfernt hatte. Ein süßlicher Geruch schlug ihm in die Nase, wahrscheinlich kam er aus der Öffnung, die sie erzeugt hatte. Es erstaunte ihn, dass sie gleich damit begonnen hatte die Wände abzutasten, denn er hätte gedacht, dass sie das lieber ihm überließ, einfach weil die Wände nicht mehr im besten Zustand waren. Feucht und modrig wie sie waren, hinterließ das Abtasten sicher Spuren auf den Händen, die viele Damen lieber vermieden. “Zyankali?“ wiederholte er, da er keine Ahnung hatte was das war und auch immer noch keinen Schimmer hatte worum es sich handelte, als sie es aus der Lücke holte, denn es schien sich nicht um einen Zaubertrank zu handeln oder etwas anderes, dass Zauberer normalerweise herstellten. Somit war es dem Mayhew gänzlich unbekannt, immerhin war er unter Zauberern aufgewachsen und hatte nie wirklich unter Muggeln gelebt. Aus ihren Worten wurde er auch nicht ganz schlau, bis schließlich ein kleiner Schalter in seinem Gehirn umgelegt wurde. “Ah … du meinst, sie wollten sich damit im Ernstfall selber umbringen?“ fragte der Mayhew und verstand nun ihr entsetzen etwas besser, denn für so junge Leute war das ein wirklich drastischer Schritt und er war sich ziemlich sicher, dass so gut wie keine Überzeugung das wert sein konnte. Er schnaubte einmal, damit der süßliche Geruch sich aus seiner Nase löste, denn vielleicht gab es noch andere Dinge hier zu entdecken, für die er eine feine Nase gut gebrauchen konnte.
Als sie sich umdrehte, trat er vorsichtig nach hinten, da er ihr sonst wohl im Weg gestanden hatte und stellte nun erst fest, dass er das Pergament immer noch in der Hand hielt. Er kam jedoch erneut nicht dazu es zu lesen, da er sich darüber wunderte, dass sie die eine Hand auf ihren Bauch hielt. Es kam ihm so vor, als wolle sie etwas schützen. War sie schwanger? Der Gedanken beschäftigte ihn einen Moment, sodass er kaum merkte wie er die ganze Zeit auf ihren Bauch starrte, bis sie sprach und er in ihr Gesicht blickte. Er zuckte mit den Schultern und kam ihr nach, um ihr gegenüber auf der anderen Seite der Bananenkiste Platz zu nehmen. “Es ist unterschiedlich. Aber oftmals sucht man wochenlang nach den kleinsten Hinweisen und hat am Ende immer noch keine Spur und dann ganz plötzlich, in einem unerwarteten Moment löst sich alles oder man fasst jemanden gleich auf frischer Tat. Ich habe mir jedenfalls angewöhnt mich festzubeißen, auch wenn man das Gefühl hat die Arbeit endet nie.“ erklärte er ihr und wandte sich dann endlich dem Pergament zu.
Er konnte seine Überraschung kaum verbergen, als er das Wappen der Hogwarts Schule für Hexerei und Zauberei entdeckte. Das Pergament war abgerissen und nicht ganz vollständig, doch einige Worte waren noch gut zu erkennen. Offensichtlich handelte es sich dabei um eine Liste mit den Hogsmeadewochenenden des aktuellen Schuljahres. Das konnte natürlich so gut wie jeder Schüler besitzen, aber im Grunde konnte es auch nur ein Schüler besitzen. Ein wenig abwesend nahm er ihr Angebot wahr und blickte auf. “Gegen etwas Schokolade habe ich nie etwas einzuwenden, Danke sehr.“ sagte er und schenkte ihr dann ein aufrichtiges Lächeln: “Ich kann mich bis jetzt nicht über dein Verhalten beschweren.“ erklärte der Mayhew noch dazu, denn er empfand es als unnötig, dass sie sich sooft bei ihm entschuldigte. Er war nicht besonders zimperlich bei sowas und wahrscheinlich würde sie auch noch feststellen, dass er meistens dazu neigte sehr direkt zu sagen was er dachte und dann mochten andere seine Wortwahl auch als nicht schicklich empfinden, aber das war dann eben so.
“Wie gut kennst du deine Schüler?“ fragte er sie dann und warf noch einen Blick auf das Wappen. Es war unweigerlich ein Original. Er war sich sehr sicher, aber für Dumbledore würde es vermutlich erst recht kein Problem sein das nachzuvollziehen.
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