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MITTWOCH, 2. JUNI 1943 10:30 AM MORGEN ♣ GWENDOLYNNE FRASER && ALBUS DUMBLEDORE ♣ DUMBLEDORES BÜRO



Wieder sortierte er Pergamente von links nach rechts, aber er hatte das Gefühl nichts wieder zu finden. Zuerst einmal ertastete er seine Brille auf dem Schreibtisch und schob sie sich auf die Nase, denn nur so hatte er wohl eine Chance den Durchblick zu erlangen. Doch auch das half nicht. Er wusste zwar das als nächstes Gwendolynne Fraser an der Reihe war, aber er hatte keine Ahnung wo ihre Auflistung der ZAG Noten und der aktuellen Einschätzungen sich befand. Seine eigenen Noten für sie hatte er natürlich im Kopf, aber er war ja nicht der einzige Lehrer an dieser Schule. Nach einer weiteren Minute voller Chaos griff er zu seinem Zauberstab und brachte die Pergamente auf seinem Schreibtisch mit einem einzigen Schwung in Ordnung. Gwendolynnes Unterlagen lagen nun gleich vor seiner Nase und er konnte das magische Holz wieder beiseitelegen.
Nun hatte er die Ruhe noch einen Brief zu lesen, der soeben mit einem kleinen Steinkauz hereingeflattert war, vermutlich kam er gleich aus dem Ministerium. Dieses bestätigte sich als Albus den Brief öffnete und begann zu lesen. Wieder einmal ging es um den Krieg, der in Europa wütete und wie lange sich die Zauberer das ansehen mussten. Im Ministerium standen einige Entscheidungen an und die Sache in Hogsmeade hatte die Lage nicht gerade entspannt. Vor allem weil immer noch diskutiert wurde, warum nur 5 Auroren dort gewesen waren, nur fünf und nach kurzer Zeit nur vier. Er wusste, dass die Diskussionen im Kreis liefen und das die Augen sich besser auf die Zukunft als auf die Fehler der Vergangenheit richten sollten, doch immer wieder schrie irgendjemand nach einer Aufklärung und einem ordentlichen verfahren. Während sich wieder andere fragten ob die Berichte der Auroren ausreichend waren. Dumbledore fragte sich, ob die Auroren dazu da waren um zu schreiben. Ungeschehen konnte man den Tod des Mädchens und die Verwüstung des Dorfes jedenfalls nicht mehr machen. Man konnte nur versuchen in der Zukunft solche Fehler zu vermeiden und man konnte versuchen Spuren zu finden. Wer hatte das getan, von wo kamen sie und wie konnte man dem ein Ende machen? Doch die Fragen, die bei dieser Sache noch zusätzlich in Dumbledores Kopf aufkamen, schienen schier zu viele zu sein, um sie zu beantworten. Trotzdem gab er nicht auf. Nicht umsonst hatte er einen eigenen Orden gegründet und es gab zwar noch nicht viele Mitglieder, doch sie waren alle gut und wenn das Ministerium die Spuren nicht verfolgen wollte, dann würde er jemand finden der es tat. Er hatte schon einige Fäden gesucht und sie zeigten alle in ein und dieselbe Richtung. Grindelwald. Der Mann, an den er nicht gerne dachte.
Wieder einmal wurden seine Gedanken von einem Klopfen unterbrochen und der Dumbledore legte den Brief beiseite. “Herein.“ sagte er und erkannte die Fraser, als die Türe sich öffnete. “Guten Tag, Miss Fraser. Setzen sie sich doch bitte und bedienen sie sich.“ erklärte er und deutete auf den Tee und die Kekse, die für sie bereit standen. Er selbst nahm einen Schluck von seinem Tee und blickte sie dann über den Rand seiner Brille hinweg an. Es war immer wieder erstaunlich wie manche Schüler sich weiter entwickelten im Laufe der Jahre und gerade jetzt kam es ihm vor als hätte er erst gestern miterlebt wie die Vertrauensschülerin eingeschult worden war und nun saß sie vor ihm und würde bald ihren eigenen Weg gehen, wo auch immer dieser hinführen würde. Der Professor hoffte doch stark, dass ihr nach der Schule alle Türen offen stehen würden, die nur offen stehen konnten. Das hoffte er für jeden seiner Schüler und so bekümmerte es ihn manchmal auch, wenn er einen Schüler einige Jahre nach der Schule wieder traf und die Dinge andere Wege gewählt hatten, als der Dumbledore es sich für diese Person gewünscht hätte. Es war vielleicht etwas voreilig nun schon darüber nachzudenken, denn die Fraser hatte ihren Abschluss noch gar nicht in der Tasche. “Welche Frage treibt sie am heutigen Tag zu mir?“ munterte er sie auf das Gespräch zu beginnen.
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IHR NAME LAUTET GWENDOLYNNE. SEIT MÄRZ DARF SICH DIE JUNGE MUGGELGEBORENE HEXE VOLLJÄHRIG NENNEN – DEMNACH IST SIE BEREITS SIEBZEHN JAHRE JUNG. ALS SCHOTTIN BEZEICHNET SICH DAS MÄDCHEN GERNE, DER FAMILIENNAME FRASER UND DAMIT IHR CLAN, MACHEN SIE STOLZ. MITTLERWEILE IST SIE IM SIEBTEN JAHR IN HOGWARTS UND EINE HEISSBLÜTIGE LÖWIN. ALS VERTRAUENSSCHÜLERIN SOLLTE SIE WISSEN WAS RICHTIG UND FALSCH IST, ABER MANCHMAL SCHLÄGT SELBST GWENDOLYNNE, DIE VON ALLEN GWEN GENANNT WIRD, ÜBER DIE STRÄNGE. UND DAS LIEGT NICHT IMMER NUR AN IHR ALLEIN, DENN IN GWENS NÄHE FINDET MAN ANDAUERND IHRE ALLERBESTE FREUNDIN MAVIS.


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Die Zwickmühle, in der sich Gwendolynne selbst sah, hatte sie dazu gebracht, abermals an der Berufsberatung teilzunehmen. Im vergangenen Jahr drehte sich das Gespräch hauptsächlich darum, welche Fächer für ihre Berufswahl notwendig waren und welche Ergebnisse sie in ihren Z.A.G.s schaffen musste um den Anforderungen der U.T.Z.-Kurse gerecht zu werden und von den jeweiligen Professoren zugelassen zu werden. Obwohl Gwendolynne neun Z.A.G.s erreicht hatte, war es für sie klar gewesen, dass Astronomie weichen musste um ihr Wissen in den anderen Fächern vertiefen zu können und auch genügend Zeit für den Stoff und das Lernen zu haben. Somit belegte die junge Hexe acht Kurse und sie hatte glücklicherweise zum Zeitpunkt des diesjährigen Gespräches frei. Nach Kräuterkunde war sie nocheinmal hektisch in ihren Schlafsaal gelaufen um sich frisch zu machen und keine Pflanzen- oder Erdreste mit zu Professor Dumbledore ins Büro zu tragen. Außerdem waren die Temperaturen bereits so hoch hinauf geklettert, dass es innerhalb der Gewächshäuser und auch am Weg zurück zum Schloss durchaus vorkommen konnte, dass man zu transpirieren begann und Gwendolynne wollte zu ihrer Berufsberatung auf keinen Fall verschwitzt und mit einem feuchten Haaransatz auftauchen.
Pünktlich um halb elf stand also eine dunkelhaarige Vertrauensschülerin vor dem anvisierten Büro und atmete tief durch um ihre Gedanken zu ordnen und ihre Frage noch einmal kurz durchzugehen, bevor sie klopfte. Ein »Herein« ertönte daraufhin und sie öffnete die Tür um einzutreten. »Guten Tag, Miss Fraser. Setzen Sie sich doch bitte und bedienen Sie sich!« Während sie ihrerseits den Mann höflich mit einem »Guten Tag, Professor!« bedachte, steuerte sie auf die bereitgestellte Sitzgelegenheit zu, lies sich nieder und strich den grauen Faltenrock der Schuluniform glatt. »Vielen Dank, Sir!« erwiderte die junge Frau und lächelte, nachdem sie an dem Tee genippt hatte. Aus dem Augenwinkel nahm sie auch die Kekse wahr, aber sie empfand es als nicht sonderlich passend, wenn sie nun an den Leckereien knabbern würde, während sie über ihre Zukunft sprechen sollte. Sie sahen zwar wirklich verlockend aus – in Gwendolynnes Fall war zwar jegliches Essbare verlockend –, aber sie entschied sich der Höflichkeithalber gegen einen Keks. Eventuell würde sie sich nach dem Gespräch noch einen als Wegzehrung mitnehmen und um die Zeit bis zum Mittagessen zu überbrücken.
»Welche Frage treibt Sie am heutigen Tag zu mir?« Mit diesen Worten eröffnete ihr Gegenüber das Gespräch und Gwendolynne blickte Professor Dumbeldore in die Augen. Sie faltete ihre Hände im Schoß und holte Luft, bevor sie mit ihrem quasi fast einstudierten Monolog begann: »Nun Professor, es ist so: Bereits letztes Jahr habe ich mich ja mit Ihnen über meinen Berufswunsch unterhalten und gemeinsam konnten wir schließlich einen groben Plan entwerfen welche Noten ich für die erforderlichen U.T.Z.-Kurse brauchen würde. Dem Aushang habe ich nun entnommen, welche konkreten Voraussetzungen ich für den Heilerberuf brauche, aber die unterschiedlichen Abteilungen im St. Mungos haben jeweils noch spezifische Anforderungen. Da ich das Fach Pflege magischer Geschöpfe ja nicht besuche, fällt die Abteilunge Verletzungen durch Tierwesen bereits weg und darüber bin ich auch gar nicht unglücklich. Auch die Abteilung Utensilien-Unglücke, das muss ich ehrlicherweise gestehen, befindet nicht gerade in meinem Interessengebiet. Übrig bleiben aber noch zwei Abteilungen, die mich gleichermaßen faszinieren. Im Augenblick erfülle ich mit meinen Z.A.G.s jedoch noch keine vollständigen Voraussetzungen und ich kann mich selbst auch nicht entscheiden ob ich mich von vornherein auf eine Abteilung festlegen soll oder mich eventuell für alle zwei vorbereiten soll.« Gwendolynne seufzte leicht.
»Mrs. Marple legt mir nahe, mir beide Wege offen zu halten, da es pro Abteilung sowieso nur eine Ausbildungsstelle geben wird, aber ich muss Ihnen auch sagen, dass ich selbst im Augenblick nicht weiß, welche mir besser liegen könnte. Eventuell wäre es auch von Vorteil meine Wahlfächer im nächsten Jahr nicht mehr zu besuchen um mich stärker auf die erforderlichen U.T.Z.e zu konzentrieren, aber das würde ich persönlich sehr schade finden. Sie sehen Professor, ich weiß momentan nicht ein und aus und möchte aber so gerne einen Plan haben, nach dem ich konkret vorgehen kann! Dazu kommt auch noch die Angst, dass ich versagen könnte und mir schlussendlich keiner der Ausbildungsplätze zugestanden wird. Wahrscheinlich bin ich auch nicht die Einzige, die sich für den Heilerberuf interessiert und auf einen ausgezeichneten Abschluss hinarbeitet … «
Die Dunkelhaarige presste die Lippen kurz aufeinander und runzelte die Stirn. Der letzte Satz war ihr erst spontan in den Sinn gekommen, aber war durchaus wahr. Sie atmete hörbar aus und sank ein bisschen zusammen. Zwar wirkte sie nicht mutlos, aber während ihres Vortrages hatte sie doch eine stolze und gerade Haltung angenommen. Nun hoffte sie von ganzem Herzen, dass ihr Professor Dumbeldore den Weg aus ihrer Zwickmühle leuchten würde können und ihr bei der Entscheidung Hilfestellung leisten würde.
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Der Professor sah zu, wie die Schülerin Platz nahm. Sie war schon im letzten Jahr bei der Berufsberatung gewesen, doch das war nichts Besonderes. Vor den ZAGs musste jeder einmal zu einem solchen Gespräch gehen, damit die Schüler die Bedeutung der Prüfung einschätzen konnten und ebenso darauf vorbereitet waren, was sie danach wählen sollten. Die älteren Schüler waren dann manchmal schon sehr sicher was sie später einmal machen wollten. Bei einigen flatterte auch schon die Verlobung zwischen den ZAGs und dem Abschluss ins Haus und viele Mädchen verlegten ihren Fokus dann. Die Ehe schien viel wichtiger für sie zu sein, als ihre Berufswahl. Das war in den Augen des Dumbledores ein Fehler, aber die Schuld war nicht immer bei den Mädchen zu suchen, denn diese bekamen es schließlich genauso vorgelebt und man brauchte sich nicht wundern, wenn sie sich daran hielten. Später in ihrem Leben bereuten sicher einige, dass sie nie einen vernünftigen Beruf erlernt hatten, doch diese Weitsicht besaß man mit Siebzehn im Regelfall nicht.
Er lauschte der Ausführlichen Erklärung der Fraser. Man merkte gleich, dass sie sich viele Gedanken zu diesem Thema machte und zu den deutlich besser vorbereiteten Schülern gehörte. Viele andere Gryffindors gingen gedankenloser an ihre Zukunft heran und hatten die ausgelegten Broschüren wahrscheinlich nicht einmal ganz durchgelesen. In diesen Fällen war die Berufsberatung meistens viel aufwendiger, denn es galt erst einmal für Dumbledore herauszufinden, was der Schüler den wollen könnte und dann musste er bei den entsprechenden Berufen mit seiner Erklärung bei null anfangen. Die Fraser war hingegen schon sehr gut informiert. Das zeigte wohl nur, wie sehr sie diesen Beruf ergreifen wollte.
Als sie geendete hatte, lächelte er sie aufmunternd an. “Miss Fraser, ich bin sicher, dass wir einen Weg finden werden, wie sie es bis zur Heilerin bringen werden. Es sind kriegerische Zeiten und es könnte auch sein, dass zu ihrem Abschluss noch mehr Heiler benötigt werden und die Ausbildungsplätze aufgestockt werden. Noch ist es jedoch nicht so weit.“ sagte der Professor. Im Zaubergamont gab es auch einige hochrangige Heiler, die dort ebenso einen Posten inne hatten und so pflegte der Dumbledore gute Kontakte zum St. Mungos und erst letztens hatte einer dieser Heiler sich für eine Erhöhung der Ausbildungsplätze ausgesprochen. Vielleicht konnte sich diese Sache bis zu Gwendolynnes Abschluss durchsetzen und so zu einem Vorteil für sie werden. Der Dumbledore sprach ihr auch so schon gute Chancen auf einen Platz zu und wenn sie dann noch in einem Jahr antrat, wo es mehr Plätze gab, konnte doch kaum etwas schief gehen.
“Aber lassen sie mich einmal schauen wie wir einen Plan erarbeiten können.“ sagte er und zog noch einmal ihre Unterlagen zur näheren Ansicht an sich heran. “So wie ich es sehe, sind, bei den beiden Abteilungen, die sie vorziehen, ihre Voraussetzungen für Fluchschäden und Zauberunfälle, besser. In den ZAGs hatten sie bereits ein O in Zauberkunst und es sieht auch für ihre UTZe weiterhin gut in diesem Fach aus. In Verteidigung gegen die dunklen Künste bräuchten sie allerdings auch ein O. Professor Merrythought schließt das aber nicht aus. Es läge also im Bereich des Möglichen.“ erklärte der Dumbledore und bezog sich dann wieder auf die zweite Abteilung, die erwähnt hatte. “Was die Abteilung für Vergiftung durch Zaubertränke und magische Pflanzen angeht, fehlen ihnen momentan die Vorrausetzungen in Kräuterkunde und Zaubertränke. Das wird keine einfache Aufgabe, das bis zu den UTZen einzuholen, Miss Fraser.“ sagte der Dumbledore, der es gerade in Zaubertränken als sehr schwierig empfand einen großen Sprung zu machen. Die meisten Schüler konnten sich dort mit viel Fleiß nur geringfügig verbessern. Der Professor sprach manchmal auch von einer Anlage, die man einfach haben musste.
“Wenn sie ihre Interessen hier also gleich bewerten, würde ich ihnen empfehlen sich auf die Voraussetzungen für die Abteilung für Fluchschäden und Zauberunfällen zu konzentrieren. Außerdem kann ich nicht ganz folgen warum die Abteilung für Utensilienunglücke sie nicht weiter interessiert? Es hat sehr viel mit Verwandlung und Zauberkunst zu tun und beide Fächer liegen ihnen ausgezeichnet. Sind sie sicher, dass sie kein Interesse an einer Ausbildung in diesem Bereich haben? Ihre Chancen auf einen Platz wären sicher sehr gut.“ erkundigte er sich bei der Schülerin, denn er empfand es als leichtsinnig eine Ausbildung in diesem Bereich auszuschließen, wenn es vielleicht der vielversprechendste Platz war, denn der Dumbledore konnte sich vorstellen, dass man sich im Mungos sehr freuen würde, wenn sich die Fraser mit ihrem Zeugnis für diese Abteilung bewerben würde. Sie erfüllte alle Voraussetzungen und das sogar in besonderem Maße.
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Nachdem Gwendolynne alle ihre Gedanken, Sorgen und Überlegungen laut ausgesprochen hatte fühlte sie sich fast noch ein wenig mutloser als zuvor – wobei sie mit Nachdruck versuchte dies durch ihre gerade Haltung zu vertuschen –, aber Prof. Dumbledore hatte wie immer ein aufmunterndes Lächeln für die Gryffindor. Der ältere Zauberer machte den Eindruck als hätte er ihrer Rede aufmerksam gelauscht und mit seinen zuallererst ausgesprochenen Worten, verlieh er der Dunkelhaarigen zumindest wieder ein bisschen mehr Mut, wobei die Worte auch einen schalen Nebengeschmack hatten: Kriegerische Zeiten, wohl wahr. Und möglicherweise konnten jene den Ausschlag dafür geben, dass Gwendolynne ihren favorisierten Beruf ergreifen konnte – wenn ihre Leistungen sie nicht unter all den Bewerbern hervorstechen lassen.
»Aber lassen Sie mich einmal schauen wie wir einen Plan erarbeiten können.« sagte der Professor und warf einen Blick in seine Unterlagen. Gwendolynne nickte und verbot sich innerlich weiter an ihrer Unterlippe zu kauen oder zu saugen. So ein Benehmen war keinesfalls angebracht und sie wollte diese Nervosität, oder besser gesagte diese lästige Unruhe, auch nicht dulden. Während Prof. Dumbledore noch mit Dokumenten beschäftigt war in denen es zweifelsohne um ihre Person ging, setzte sich die Dunkelhaarige noch etwas aufrechter hin als zuvor und versucht ihren Herzschlag durch kontrolliertes Atmen zu verlangsamen. Vielleicht würde ihr diese Tätigkeit ihr normales Selbstvertrauen wieder schenken, welches in der Berufs- und Leistungsfrage wohl vollkommen das Weite gesucht hatte. Nun begann Prof. Dumbledore wieder zu sprechen und Gwen lenkte ihre Aufmerksamkeit auf ihr Gegenüber. Als er davon sprach, dass sie durchaus ein O in Verteidigung gegen die dunklen Künste erreichen könnte, huschte ein kurzes Lächeln über das Gesicht der Dunkelhaarigen. Allerdings verschnellerte sich auch der Herzschlag der jungen Dame durch diese Aussage wieder, doch deswegen wollte sie sich ihre etwas bessere Laune nun nicht verderben lassen, da er dieses Mal durch etwas Positives verschuldet wurde.
Nun, Prof. Dumbledore war also der Ansicht, dass die Abteilung für Fluchschäden und Zauberunfälle ihr durchaus liegen würde, sie aber von der Abteilung für Vergiftungen durch Zaubertränke und magische Pflanzen eher Abstand nehmen sollte. Rein auf ihre bisherigen Leistungen bezogen konnte sie das durchaus nachvollziehen und in Zaubertränke und Kräuterkunde noch besser zu werden, würde für die junge Fraser wirklich schwierig werden. Sie mochte zwar sowohl das eine, als auch das andere Pflichtfach, aber sie besaß nunmal keine Begabung dafür, so wie beispielsweise Oscar für Kräuterkunde. Alles was sie konnte war mit Mühe, Anstrengung und teilweise auch viel Schweiß erlernt, aber es fiel ihr nicht einfach in den Schoß.
»Ich verstehe, Sir!« antwortete Gwendolynne, innerlich schon etwas weniger mutlos, und nickte sachte um ihre Worte noch zu unterstreichen. Daraufhin sprach ihr Gegenüber weiter und erklärte ihr, dass auch die Abteilung für Utensilienunglücke hervorragend zu ihren Leistungen passen würde. Gwendolynne senkte etwas beschämt den Blick ob seiner Frage und versuchte möglichst ehrlich zu antworten: »Vielleicht irre ich mich, Sir, aber ich erachte die Utensilienunglücke als nicht so wichtig als beispielsweise Fluchschäden. Ich bin mir nicht sicher ob es mein Leben ausfüllen würde, wenn ich mich mit Explosionen von Kesseln oder Unfällen durch Besenkollisionen beschäftigen würde. Das klingt so anmaßend, ich weiß, aber ich fühle mich dazu nicht wirklich berufen. Möglicherweise ist meine Sicht auf diese Art der Arbeit auch einfach eingeschränkt, weil ich mich mit dieser Abteilung bisher auch noch nicht näher auseinander gesetzt habe …« Die Dunkelhaarige lies ihren Satz langsam ausklingen. Hätte sie diese eben gesagten Worte von jemand anderem vernommen, hätte sie ob dessen Arroganz wohl den Kopf geschüttelt. Hoffentlich würde der Professor das nicht falsch verstehen oder ihr zumindest näher bringen, warum sie sich irrte. Diese Abteilung war sicherlich genauso wichtig wie all die anderen Abteilungen im St. Mungos, dessen war sich Gwendolynne bewusst, aber für sie klangen die bisher bekannten Tätigkeiten dort einfach nicht spannend und interessant genug um sich tagtäglich damit beschäftigen zu wollen.
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