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MITTWOCH, 2. JUNI 1943 9:30 AM MORGEN ♣ IGNATIUS PREWETT && ALBUS DUMBLEDORE ♣ DUMBLEDORES BÜRO


Der Tag versprach sich ebenso gut zu entfalten wie einige der letzten Tage. Die Sonne schien über das Gelände, als der Dumbledore hinaussah und die Landschaft musterte, wie sie in den unterschiedlichen Farbtönen des Frühjahrs leuchtete. Er mochte den Ausblick aus seinem Fenster, auch wenn andere Professoren immer sagten, es sei nichts Besonderes, nur weil sie deutlich höher im Schloss ihr Büro hatten und  somit auch über einen besser Ausblick verfügten. Er störte sich nicht daran und war zufrieden mit dem was er besaß. Hogwarts kam einem Zuhause für ihn immer noch am nächsten und somit zählte es, dass er hier sein konnte und nicht, welches Zimmer er bekommen hatte. Das Wetter schien sich nicht daran zu stören was im Schloss momentan vorging. Immer noch reisten Schüler und Schülerinnen ab, denn ein weiteres Mädchen war verstoreben und die Prüfungen schienen wie eine Bedrohung heran zu rücken. Dumbledore wusste, dass die Schulleitung Sorge hatte die Prüfungen nicht ordnungsgemäß durchführen zu können. Der Ruf der Schule sollte unter keinen Umständen leiden und genau deswegen wurde auch über den Abschluss von Jimmy Heather und diskutiert, als würde es den Jungen selbst am wenigsten betreffen. Etwas, das der Dumbledore kaum nachvollziehen konnte.
Doch er versuchte die Gedanken aus seinem Kopf zu verbannen und kehrte zurück an seinen Schreibtisch, dort hatte er schon die Unterlagen für seinen nächsten Gast bereitgelegt. Ignatius Prewett sollte zur Berufsberatung kommen, wie einige seiner Mitschüler ebenso. Für die Schüler schien das eine relativ simple Sache zu sein, aber für den Dumbledore war es recht viel Arbeit. Er musste zuerst einmal die Termine vergeben und dann die passenden Informationen zu jedem Schüler finden. Noten und Einschätzungen der Lehrer waren dabei nicht ganz unwichtig und dann war es immer zu empfehlen sich schon vorher einmal einige Gedanken zu machen und ein paar Broschüren hinaus zu legen. Das hatte er nun alles schon erledigt und seine Uhr zeigte sogar schon die volle Stunden an, also war es höchste Zeit das es losging. Am früheren Morgen waren bereits zwei Schüler im Büro des Professors gewesen und hatten sich beraten lassen. Die meisten kamen aus dem fünften oder siebten Jahrgang und konnten so herausfinden auf welche Fächer sie sich in den Prüfungen am meisten konzentrieren mussten. Natürlich war der Termin recht knapp vor den Prüfungen gewählt um solche Entscheidungen zu treffen, doch zuvor hatte es keine Chance gegen die Berufsberatung durchzuführen. Immer war irgendetwas dazwischen gekommen und es waren keine Banalitäten gewesen, viel mehr hatte es sich um versteinerte oder tote Schüler gehandelt oder irgendwelche anderen Dinge, die Albus Aufmerksamkeit mehr verlangt hatten als die Berufsberatung. Es war auch nicht gerade so, dass im Ministerium momentan Ruhe herrschte. Der Gedanken an diese Tumulte wurde glücklicherweise unterbrochen, denn es klopfte an der Türe.
“Herein.“ sagte er mit gehobener Stimme und empfing den jungen Mann mit einem Lächeln in seinem Büro. “Bitte nehmen sie doch Platz, Mister Prewett.“ sagte der Professor und deutete auf den Stuhl vor seinem Schreibtisch. “Wenn sie möchten können sie sich gerne an Tee und Keksen bedienen.“ fügte er hinzu und deutete auf Tasse, Kanne und Keksschale, die neben Ignatius auf dem Tisch Platz fanden. Dumbledore selber hatte sich ebenso einen Tee genommen. Heute hatte er sich einmal für Pfefferminze entschieden, ganz einfach, weil die meisten Schüler diesen Tee mochten und ihm gegenüber dann nur selten die Gesichter verzogen wurden, weil der Tee nicht schmeckte. An anderen Tagen favorisierte er Rosenblüte oder ähnliches. “Zu Beginn der Beratung würde ich Sie bitten einmal zu erläutern was Sie sich in Bezug auf ihren Werdegang schon vorstellen.“ sagte er und gab das Wort damit vollkommen an den rothaarigen, den er aufmerksam musterte, mit gespitzten Ohren um kein Wort zu verpassen und alles richtig einzuordnen. Schließlich wollte er eine Hilfe sein und keine Zeitverschwendung.
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Albus Dumbledore && Ignatius Prewett
Dumbledores Büro - AM 02.06, Morgen



Die letzten Nächte hatte Ignatius immer wieder überlegt. Beschäftigt, was er für einen Beruf ausüben würde, hatte es ihn ohne jeglichen Zweifel. Deswegen war er meist sogar geädert aufgewacht. Er hatte nicht vor später einen Beruf auszuüben, was ihn mehr als unzufrieden stimmen würde oder seinen Eltern nicht passte. Denn diese wollte er keineswegs enttäuschen, nicht das er das mit seinen Streichen schon tat, aber auf beruflicher Ebene eher nicht gerne. Das hätte er nicht sonderlich nötig dies zu tun, wenn es eigentlich keinen vernünftigen Grund gäbe oder ihm einen Nutzen damit aufzeigen würde. Nein, deshalb zog er dies nicht einmal oder weniger in Betracht, sodass er diese Option wählen würde. Er wollte am liebsten einen Beruf ausüben, der nicht nur seiner Familie und ihm passte, sondern auch seinem Stand zugute kommen würde. Denn außer dem Erbe, das er zugesprochen bekam, wollte er jemand sein, der auch ohne dies seine zukünftige Familie ernähren könne. Und das wäre schwer. So richtig informiert, wo er am besten mit viel und gut Geld verdienen würde, hatte er sich eher weniger. Viel mehr hatte er sich ausgerechnet, welche Berufschancen er mit seinen Noten hätte. Der Zwischenstand seiner Noten könnten nämlich teilweise so bleiben und er könnte einmal mehr damit schauen, was er damit anstellen könnte. Und dadurch das er zu wenige Ohnegleichen im letzten Jahr hatte und nur diese Fächer bisher erfragt hatte, konnte er bisher die Ausbildung zum Auror aus seinem Gedächtnis streichen, auch wenn er sowas gerne ausüben würde, sollte er sich umentscheiden und nicht den Schritt wagen ein Quidditchspieler zu werden, was er schon recht attraktiv für sich fand.
Allerdings müsste er nun sehen, ob es auch wirklich noch das richtige was, wenn er mit Professor Dumbledore darüber diskutiert hätte, in dessen Raum er eintrat und sich diesem gegenüber an den Bürotisch setzte. Die Hände faltete der Rothaarige im Schoß und nickte seinem Professor und Hauslehrer freundlich zu. "Danke, dass Sie sich für mich Zeit nehmen", sagte er und begriff beherzt bei den Keksen zu, die verführerisch aussahen. Die Tasse Tee nahm er sich danach und rührte in den Tee, den er als Pfefferminze identifizieren konnte, einen Löffel Zucker. Ohne Zucker mochte er keinen Tee und trank diesen beherzt immer mit einem Löffel Zucker, damit er das häufig bittrige noch herausschmecken konnte. "Nun ja, verstehen Sie mich nicht falsch. Richtig vorstellen kann ich mir außer zwei Berufen, eigentlich gar nichts so recht, da ich absolut keine Ahnung habe, ob das meinem Wunsch entspreche", antwortete er. Das er dabei vergaß zu erwähnen, was diese zwei Berufe waren, war mal wieder ein Teil seiner Dämlichkeit. Grinsend, aber eher aus Schreck, sah er in die Augen seines Hauslehrers und schüttelte den Kopf. "Entschuldigen Sie, Professor. Mir ist gar nicht aufgefallen, dass ich die beiden gemeinten Berufe gar nicht erläutert habe, nur so daher gesagt. Diese wären im Übrigen, die Ausbildung jeweils zum Auror und Quidditchspieler, auch wenn der erste Beruf durch meine jetzigen Noten eher weg fällt", redete er drauf los und vergaß dagegen diesmal langsamer als zuvor zu sprechen. Oh Gott, wieso benahm er sich gerade nur so daneben? Es ging doch nur um seinen Beruf, den er in naher Zukunft ausüben wollte, mehr war nicht dabei.
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MITTWOCH, 2. JUNI 1943 9:30 AM MORGEN ♣ IGNATIUS PREWETT && ALBUS DUMBLEDORE ♣ DUMBLEDORES BÜRO


Der Gryffindor kam herein und nahm Platz. Wie geheißen bediente er sich an den Keksen. Manche Schüler waren recht nervös, wenn es um die Berufsberatung ging. Den genauen Grund dafür kannte der Dumbledore nicht, aber er vermutete, dass es manchen peinlich war so genau über ihre Leistungen zu sprechen oder bei ihrem Hauslehrer zu erörtern wo diese Mängel aufwiesen. Daher halfen die Kekse manchmal sehr gut, damit die Schüler sich trotzdem etwas wohl fühlten und sagen konnten was sie dachten, denn nur so machte eine solche Beratung wirklich Sinn. Ignatius kam ihm da alles in allem aber nicht als ein Problem vor, denn der junge Mann war meistens doch ganz gut drauf und recht offen und so konnte der Professor in solchen Belangen einen guten Draht zu ihm aufbauen.
Er lauschte den Ausführungen des jungen Mannes und zog das Werbungsblatt der Quidditchliga und das des Ministeriums für den Auroren Beruf unter seinen Unterlagen hervor, da diese nun offensichtlich die wichtigen Berufe waren, auf die sie sich fokussieren sollten. Der Dumbledore konnte die Fähigkeiten des Gryffindor auf dem Quidditchfeld nicht gut genug einschätzen um dessen Chancen in dieser Branche einen Job zu bekommen realistisch abzubilden. Das konnte der Dumbledore im Grunde bei keinem Schüler, da er nicht besonders viel Ahnung von diesem Sport hatte. Natürlich kannte er die Regeln und konnte sich auch ab und an dafür begeistern, aber das hieß noch lange nicht, dass er das Talent eines Spielers gleich einschätzen konnte. “Nun für den Beruf als Quidditchspieler müssen sie immer ein Testspiel bei dem jeweiligen Verein absolvieren. Alle anderen Voraussetzungen erfüllen sie. Daher hängen ihre Chancen was das angeht einfach von ihrem Testspiel ab.“ erklärte der Dumbledore seinem Schützling. Eine wirklich Prognose konnte er was das angeht natürlich nicht machen. Sowas konnte ins Auge gehen, es konnte aber auch gut gehen. “Vielleicht sollten sie sich was das angeht eine Meinung ihres Mannschaftskapitäns einholen, damit sie ihre Chancen besser einordnen können, Mister Prewett.“ führte der Professor weiter aus.
Er spürte, dass sein Gegenüber ein wenig verspannt war, doch er konnte keine genaue Ursache ausmachen und ließ sich deswegen davon erst einmal nicht aus der Ruhe bringen. Lieber wollte er noch auf den Wunsch des jungen Mannes eingehen Auror zu werden. “Was ihren Wunsch Auror zu werden angeht, hatten sie bei den ZAGS zwei Os zu wenig dafür. Sie müssten also ihre Leistung in ihren besten Fächern halten und sich zusätzlich in zwei Fächern aus Geschichte der Zauberei, Zauberkunst und Kräuterkunde um eine Note verbessern, dann würden sie die Voraussetzungen erfüllen, falls sie in keinem Fach durchfallen. Wenn sie möchten schaue ich mir die Prognosen ihrer Lehrer für die UTZe in den betreffenden Fächern an.“ erklärte der Professor ruhig und blickte seinen Schüler dann über den Rand seiner Brille hinweg genau an, als könnte er herausfinden, was dieser Junge sonst noch werden könnte. Letztendlich musste er das natürlich für sich selber herausfinden. Der Dumbledore konnte ihm lediglich eine grobe Richtung vorgeben. Er war eben auch nicht derjenigen, der mit dem Beruf glücklich werden musste. Der Professor hatte seine Berufung bereits gefunden und auch schon beachtlich mehr Jahre hinter sich gebracht als der Prewett. Deswegen war diese Situation kaum zu vergleichen. Als der Dumbledore an gleicher Stelle gestanden hatte, war er nicht sicher gewesen was er werden wollte und eine Reise mit seinem besten Freund um die Welt stand ihm bevor. Seine Noten hatten ihm jede Türe geöffnet. Doch im Nachhinein war alles ganz anders gekommen als geplant und in mancherlei Hinsicht war das nicht gerade positiv zu werten, doch beruflich hatte es ihn weit gebracht.

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