MORPHEUS CYPRIAN FLEEK | 17 YRS
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slytherin

morpheus cyprian fleek; 17 jahre; 6. jahrgang; halbblut; bisexuell; francisco lachowski

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Fleek
» Die Fleeks sind vermutlich sowohl in der Zauberer- wie auch in der Muggelwelt halbwegs bekannt, beides den Eltern von Morpheus zu verdanken. Da sein Vater Auror und außerdem Pressesprecher des Ministeriums ist steht er oft im Rampenlicht und die magische Welt hat ein Gesicht vor Augen, wenn man seinen Namen hört. Morpheus Mutter schreibt Krimi-Romane für beide Welten und ist daher in gewissen Kreisen auch ein wenig bekannt.

first name


Morpheus Cyprian
» Der Vorname des jungen Mannes dürfte vielleicht auf den ersten Blick ein wenig komisch vorkommen. Sowohl sein Vor- wie auch sein Zweitname haben ihre Wurzeln in der griechischen Kultur. Morpheus ist in der Mythologie der Gott der Träume, während man Cyprian die Bedeutung "von Zypern" zuschreibt. Morpheus selbst stellt sich lediglich mit seinem Vornamen vor.

nickname


Morph
» Von vielen wird Morpheus auch schlicht Morph genannt, als unspektakuläre und unkreative Abkürzung seines viel zu langen Namens.

age & birthdate


17 Jahre / 03.01.1926

place of birth


St. Mungos

living place


London, England
» Morpheus' Familie besitzt ein Anwesen am äußeren Rand von London, in welchem Morpheus während der Ferien wohnt. Seine Eltern haben zusätzlich ein kleines Ferienhaus im Norden Schottlands, welches sie jedoch nicht mehr oft besuchen.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Halbblut
» Unschöner Weise entstammt Morpheus einer halbblütigen Familie. Er selbst trachtet danach, reinblütig zu sein und schweigt seinen eigenen Blutsstatus daher auch einfach tot. Leugnen tut er ihn trotzdem nicht, schließlich er immer noch besser als Muggelstämmige, nicht wahr?

society


Angesehene Mittelschicht
» Dass es den Fleeks an Geld nicht mangelt ist kein Geheimnis, auch wenn sie nicht übermäßig in ihm schwimmen. Morpheus Eltern wissen einfach damit umzugehen und Ausgaben und Einnahmen zu koordinieren, so dass sie ihren Kindern stets alles geben konnten, was sie brauchten.
Bekannt sind die Fleeks durch den Beruf des Familienoberhauptes. Timothy Fleek ist Auror und Pressesprecher des Ministeriums und genießt damit ein gewisses Ansehen, wenn man sich die "gute Seite" der Gesellschaft ansieht. Er hat mit Sicherheit auch seine Feinde und gerade bei schwarzmagischen Familien sind die Fleeks nicht gerade beliebt.

second home?


Griechenland
» Eigentlich ist Morpheus kein richtiger Grieche, da lediglich sein Vater aus Griechenland stammt. Das macht ihn damit zum Halbgriechen, doch da er in England aufgewachsen ist hat er nur wenig mit seinem Halbvaterland zu tun. In den Ferien machen sie ab und an Urlaub in Athen und Morpheus kann der Verwandten wegen auch Griechisch sprechen.. weiß nur kaum jemand. Um "die Wurzeln Griechenlands zu wahren" haben er und seine Geschwister auch so vollkommen absurde Namen bekommen.

mother


IMOGEN FLEEK; CAVENDISH; 38 JAHRE; SCHRIFTSTELLERIN; HUFFLEPUFF; VERHEIRATET
» Morpheus und Imogen verstehen sich recht gut und haben eigentlich eine ganz normale Mutter-Sohn-Beziehung. Sie ist für ihn da, wenn er sie braucht, auch wenn er sie mit der Zeit immer weniger in sein Privatleben gelassen hat. Imogen ist eine sehr aufopfernde Frau, die alles für diejenigen tun würde, die sie liebt und auf die man jederzeit zählen kann.
Ihre Bücher sind in der Zaubererwelt wie auch in der Muggelwelt bekannt, weil sie sich auf das Schreiben von Krimis spezialisiert hat und ihr Herz für jeden Tatort höher schlägt. Absichtlich lässt sie die magischen Aspekte aus ihren Büchern heraus, damit auch Muggel ihren Spaß an ihren Werken haben.

father


TIMOTHY FLEEK; 47 JAHRE; AUROR/PRESSESPRECHER DES MINISTERIUMS; VERHEIRATET
» Zu seinem Vater hat Morpheus bereits ein etwas anderes Verhältnis als zu seiner Mutter. Gewissermaßen wechselt der Umgang miteinander je nachdem, wie die Sterne gerade stehen. An einem Tag sind sie die besten Freunde, am anderen Tag reden sie kein Wort miteinander. Morpheus hat das Gefühl sein Vater erwartet von ihm, in seine Fußstapfen zu treten und ebenfalls Auror zu werden, was Morpheus jedoch bis auf die Knochen nicht möchte. Allgemein steht er gegenüber seinem Vater sehr im Zwiespalt, weil er einerseits eben sein Vater ist, andererseits ein Auror und damit agiert er aktiv gegen seinen Sohn. Nachdem sein Vater zum Pressesprecher befördert wurde schob sich die Arbeit als Auror bei ihm zwar in den Hintergrund, allerdings kann er trotzdem nicht aufhören so zu tun, als wäre er immer noch mitten im Geschehen.

siblings


APOLLONIA FLEEK; 16 JAHRE; RAVENCLAW; SINGLE
» Apollonia ist die wichtigste Person in Morpheus Leben. Natürlich aus Prinzip deswegen, weil sie seine kleine Schwester ist, aber irgendwie verbindet die beiden noch mehr als das. Sie sind keinesfalls Zwillinge, aber ab und an, rein vom Verhalten und vom gegenseitigen Verständnis, merkt man, dass sie eine sehr starke Bindung haben und sich beinahe schon wortlos verstehen. Apollonia ist außerdem der Ruhepol in Morpheus leben. Sie übt eine ungeheure Ruhe auf ihn aus und es ist beinahe unmöglich ihn während ihrer Anwesenheit auf die Palme zu bringen, außer es geht um seine Schwester.
Morpheus hat einen unheimlich starken Beschützerinstinkt ihr gegenüber, der sich leider manchmal auch etwas extrem ausdrückt. Sollte man also in irgendeiner Form als männlicher Genosse etwas mit Apollonia unternehmen wollen muss man erst einmal an Morpheus vorbei, was seine Schwester natürlich mehr als nervig findet...
Das Einzige was die beiden trennt sind ihre verschiedenen Häuser...

CORDELIA FLEEK; 20 JAHRE; AURORIN; GRYFFINDOR; SINGLE
» Cordelia ist der Lichtblick der Familie. Der beste Schulabschluss, eine erfolgreiche Auror-Ausbildung in der Tasche, die sie jetzt bald abschließen wird und ohnehin als Erstgeborene wohl der Liebling von allen. Allen außer Morpheus. Cordelia spiegelt für Morpheus alles wider, was er nicht leiden kann und er versteckt es auch nicht wirklich. Cordelia hat es sich offenbar zur Aufgabe gemacht, ihren kleinen Bruder stets über alles mögliche zu belehren und mit Argusaugen über ihn zu wachen, schlichtweg weil sie es kann. Denn sie meint es ja nur gut und all' sowas, würden seine Eltern dazu sagen. Morpheus hat jedoch eher das Gefühl, dass sie Vermutungen über ihn und seine politische Stellung hat und ihn deswegen stets beobachtet, wenn sie miteinander zu tun haben. Ein weiterer Grund, weshalb er Cordelia lieber aus dem Weg geht als mit ihr zu sprechen.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


» Morpheus fällt zuerst durch seine stattliche Größe von 1.90 Meter auf. Er überragt daher einige seiner Mitschüler, hat damit aber keine Probleme. Als könne er auch irgendetwas gegen seine Größe tun.. ha. Seine dunkelbraunen Haare sind recht widerspenstig und liegen daher oft in Form von leichten Locken, öfters hat er sie jedoch einfach nach hinten gekämmt. Morpheus hat eine recht markante Kieferlinie und, zumindest im Gesicht, keine sichtbaren Makel. Seine hellbraunen Augen ergänzen sich gut mit seinen braunen Haaren und wirken auf andere stets aufmerksam und wachsam. Der Körperbau des Siebzehnjährigen ist auf jeden Fall ansehlich, da er sich unglaublich um sein Aussehen schert und Sport für ihn ein wichtiger Teil seines Lebens ist.
Morpheus hält von sich selbst recht viel und weiß auch, dass er nicht schlecht anzusehen ist; der junge Mann weiß also, wie er sich ins richtige Licht rückt. Auf andere wirkt er auf den ersten Blick eigentlich recht freundlich. Er hat stets ein Lächeln auf den Lippen, auch wenn oft nicht klar ist, woher jenes stammt. Auch während Gesprächen versucht er stets einen höflichen Eindruck zu machen, allerdings ist es ihm auch leicht anzusehen, wenn seine Stimmung kippt.

attitude


Böse
» Es ist wohl ein wenig verwunderlich, dass Morpheus ein Anhänger Grindelswalds ist. Gerade wenn man sich seine Familie ansieht wäre so etwas vermutlich das Letzte, was man vermuten würde. Dementsprechend hält Morpheus es auch geheim, jedenfalls gegenüber jeden, den es nichts angeht. Es ist vielleicht das Gefühl von Macht das ihn dazu verleitete, oder schlichtweg der Wille dazu, jemand zu sein. Oder er wollte seinem Vater eins auswischen.. hm.

specials


Bisexuell
» Morpheus ist sich noch nicht 'ganz' darüber im Klaren, dass er Männer ebenso attraktiv finden wird wie Frauen. Er wird es früher oder später noch herausfinden.

character | inside


» Morpheus steht mit seinen Charaktereigenschaften oft im Zwiespalt. Zum einen kann Morpheus ein sehr zuvorkommender, junger Mann sein, der viel Wert auf Höflichkeit legt, andererseits kann er sich auch sehr schnell zu einem unausstehlichen Crétin werden wenn ihm etwas nicht passt oder ihn jemand provoziert.
Vom Elternhaus her hat Morpheus stets beigebracht bekommen, wie er sich zu verhalten hat und was angemessen ist und was nicht. Gerade im Umgang mit den Arbeitskollegen seines Vaters war das richtige Verhalten stets erste Priorität, so dass der junge Fleek sämtliche Höflichkeitsfloskeln in und auswendig kennt. Er kann sehr förmlich sein und beweisen, dass er aus gutem Hause kommt - doch mit den meisten Punkte der Etiquette stimmt er eigentlich nicht überein. Gerade was das weibliche Geschlecht angeht hat Morpheus seine ganz eigenen Ansichten und er begrüßt es, Frauen kennenzulernen die sich gegen diese ganzen Verbote und Zwänge auflehnen und gerne von sich aus auch ein wenig Initiative zeigen, egal wobei. Morpheus ist ein kleiner Chameur und von Keuschheit hält er auch nicht besonders viel, aber nichtsdestotrotz ist er sich Grenzen bewusst und würde niemals irgendjemandem in irgendeiner Art und Weise zu nahe kommen wollen.
Morpheus achtet von Anfang an stets darauf, einen halbwegs ordentlichen Eindruck zu machen. Eigentlich ist er auch kein böser Mensch und ist sogar ziemlich freundlich, sofern er jemanden denn mag. Der Fleek ist gegenüber anderen Schülern eigentlich freundlich und zuvorkommend, die Ausnahme bilden dabei muggelstämmige Schüler, da sie kaum die Chance auf freundliche Worte haben, die tatsächlich so gemeint sind. Morpheus projiziert seinen Hass über sich selbst aufgrund seines Blutsstatus' auf jene, die "noch unreineres Blut" als er haben und so entstand die Abneigung und das Machtgefühl gegenüber jenen Schülern. Dieses Verlangen danach, sich zu beweisen und zu zeigen, dass er etwas wert ist führte letzten Endes auch dazu, sich Grindelwald anzuschließen.
Das Problem bei dem Fleek ist ganz klar seine impulsive Art und Weise. Man kann ihn leider unheimlich leicht provozieren und Morpheus ist auch nicht abgeneigt Gewalt anzuwenden; viel eher hat er dann Probleme damit, Gewalt nicht anzuwenden. Er ist sehr aufbrausend und sollte man es sich mit ihm verscherzt haben, wird sich das so schnell nicht mehr ändern. Ist der Schuldige, der ihn provoziert hat, allerdings eine Frau würde Morpheus niemals handgreiflich werden. Oftmals sind es dann einfach Kessel und Bücher die gegen Wände geschmettert werden, anstatt dass er auch nur die Hand erheben würde. Verwirrend ist daher auch ein wenig, dass Morpheus von Gewalt eigentlich nicht ganz so angetan ist, auch wenn er in manchen Situationen selbst zu ihr greift. Ein weiterer kleiner Zwiespalt, in dem Mopheus sich befindet. Er würde niemals durch die Gänge laufen und sich irgendwelche Opfer herauspicken, nur um sie als Ventil für seine aufgestaute Wut zu nutzen. Sowas findet er ziemlich niveaulos, auch wenn es in Hogwarts viele Mitschüler gibt, die so handeln. Ist er wütend verpufft diese Wut auch sehr schnell wieder und hält nicht lange an - es ist wirklich lediglich eine Art impulsive Kurzschlussreaktion die ihn dann dazu verleitet. Apollonia ist die einzige die dafür sorgen kann, dass Morpheus gar nicht erst eine solche Kurzschlussreaktion durchlebt, weil sie in seiner Nähe einfach eine Art Ruhepol für den Fleek ist. Ist sie bei ihm ist es beinahe unmöglich ihn aufzuregen, außer man beleidigt sie oder tut ihr sonst irgendetwas an.
Hat man Morpheus' Vertrauen gewonnen und er schließt jemanden in sein Herz kann man sich zu einhundert Prozent auf den Fleek verlassen. Er hat einen sehr ausgesprägten Beschützerinstinkt und man kann sich sicher sein, dass man auf ihn zählen kann, wenn es zu Problemen kommt. Er ist ein sehr treuer Mensch, der jedoch auch erwartet, seine Treue zurück zu bekommen. Morpheus schreibt sich selbst einen hohen Wert zu, deswegen ist es relativ schwer ihn so weit zu bekommen, dass er sich für andere in Gefahr bringen würde. Schafft man das jedoch hat man einen Freund fürs Leben gewonnen, auf den man immer zählen kann. Morpheus hat ein sehr großes Problem damit, ernsthafte Bindungen einzugehen. Ihn verfolgt stets die Angst, denjenigen dann zu verlieren und damit es gar nicht erst dazu kommt versucht er, engere Bindungen gar nicht erst einzugehen. Dementsprechend hält er andere gerne ein wenig auf Abstand und versucht, nicht zu viel über sich selbst preis zu geben, doch das funktioniert nicht immer. Es gibt nur einen Menschen für den Morpheus durchs Feuer gehen würde und das ist seine Schwester.
Was kaum jemand weiß ist, dass Morpheus auch unheimlich unsicher werden kann. Zwar ist er selbstbewusst und auch sehr klug, da er aber sein Leben lang im Schatten seiner Schwester stand hat er einen starken Drang, sich beweisen zu müssen. Oft hinterfragt er seine eigenen Entscheidungen und zweifelt vielleicht sogar an sich, doch das tut er niemals während andere dabei sind. Stets versucht er den stolzen Schein zu wahren und niemanden auch nur vermuten zu lassen, dass ihn etwas bedrücken könnte. Dieser Zwang beweisen zu wollen, dass er auch jemand ist, spiegelt sich vor allem in seinen Noten wider. Morpheus ist sehr bedacht darauf gute Noten zu schreiben und es sich mit den Lehrern nicht zu verscherzen, einfach weil er weiß, dass ein guter Abschluss Möglichkeiten eröffnen kann. Faulheit ist ihm sowieso kein Begriff und ein paar Stunden seiner Zeit zum Lernen opfern stört den Fleek nicht besonders, auch wenn er genau weiß, dass er an Cordelia sowieso nicht heran kommen könnte.

character | outside


» "Ein wirklich prächtiger junger Mann! Sehr engagiert und zuvorkommend, und seine Manieren erst! Seine Eltern haben bei ihm definitiv nicht versagt, wo er doch so höflich und hilfsbereit ist. Ich habe gehört er gibt sogar Nachhilfe für schwächere Schüler, ist das nicht nett? Das einzige Problem das der arme Junge hat ist leider seine impulsive Art und Weise und ich hoffe, dass er das noch in den Griff bekommt. Ansonsten wüsste ich aber nicht, was ich an ihm ankreiden sollte!"

qualities & weaknesses


qualities
Beharrlich
Ambitioniert
Selbstbewusst
Charmant
Lernwillig
Reaktionsschnell
Pflichtbewusst
Sportlich
Verlässlich
Klavier spielen
weaknesses
Impulsiv
Selbstüberzeugt
Skrupellos
Drang, sich beweisen zu müssen
Egozentrisch
Verlustängstlich
Besitzergreifend
Angst vor Versagen
Machtgierig
Dominant


likes & dislikes


likes
Quidditch
Schokokugeln
Schaumbäder
Kälte
Bücher
Tee
Sich selbst
Lyrik
Sport
Erfolge
dislikes
Cordelia
Neugierde
Muggel(geborene)
Versagen
Triviale Gespräche
Kinder
Chaos
Respektlosigkeit
Befehle
Inkompetenz


mirror erised


Erfolg
» Mag komisch klingen, aber Morpheus träumt schlichtweg vom Erfolg und von Macht, in welcher Form auch immer. Er möchte jemand sein, von dem man mit Ehrfurcht spricht und vor dem man Respekt hat; Geld spielt dabei tatsächlich nur eine kleine Rolle. Morpheus würde sich also wohl entweder mit einem Haufen Auszeichnungen und Preisen sehen, oder ganz klischeehaft auf einem Thron.

time for passion


Quidditch
» Morpheus größte Leidenschaft ist das Quidditch und generell Sport. Von Quidditch war er von Anfang an immer begeistert gewesen und es war schon immer sein Traum, es selbst spielen zu können. In Hogwarts hat sich dieser Wunsch dann erfüllt und der Slytherin hängt sich mehr in jenes Training rein als in alles andere. Morpheus favorisierte Mannschaft sind die Holyhead Harpiens, was bei jemandem wie ihm vielleicht ein wenig verwirrend wirkt...

Zaubereigeschichte
» Morpheus interessiert sich brennend für alles, was in der Vergangenheit passiert ist - je weiter es zurück liegt, desto besser. Demensprechend wälzt er auch oft irgendwelche Bücher über die Geschichte der Zauberei und freut sich über jedes neue Exemplar, das er irgendwo aufgreifen kann. Seine Liebe zum passenden Fach in Hogwarts steht also außer Frage und auch, dass er Professor Binns leiden kann ist nicht verwunderlich.

Selbstbewusste Frauen
» Hm, ja. Der Fleek hat einen kleinen Faible für standhafte und willensstarke Frauen, egal ob es sich dabei um Mitschülerinnen handelt oder um erfolgreiche Damen, die ihre Ziele verfolgt und erreicht haben. Daher auch seine Begeisterung für die Holyhead Harpiens. Er hegt gegenüber solchen Frauen, gerade in der heutigen Zeit, Respekt und schätzt es wert, wenn man zu dem steht was man denkt.

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hogwarts

Or perhaps in Slytherin, where you'll meet your real friends, those cunning folk use any means, to achieve their ends.

year


6. Jahrgang

o.w.l. scores


Zauberkunst
Verwandlung
Zaubertränke
Verteidigung g.d.d. Künste
Kräuterkunde
Geschichte der Zauberei
Astronomie

Arithmantik
Alte Runen
O
E
O
O
A
O
E

O
E


position


Nachhilfe & Ersatzjäger des Quidditchteams
» Morpheus gibt auf Bitte seiner Mutter hin seit dem 5. Jahrgang Nachhilfe in der Geschichte der Zauberei & Zaubertränke. Beides Fächer in denen er sehr gut ist und "sein Wissen an andere weitergeben sollte", wie seine Mutter so schön sagte. Er quält sich da durch. Außerdem ist er Ersatzspieler der Quidditchmanschaft von Slytherin und agiert dort als Jäger.

magic wand


Weissbuche / 12 Zoll / Drachenherzfaser
» Morpheus' Zauberstab besteht aus dem Holz einer Wiessbuche, ist 12 Zoll lang und trägt den Kern einer Drachenherzfaser. Er ist unnachgiebig und am Griff außerdem mit einigen Ornamenten verziert. Gegenüber anderen als Morpheus zeigt er sich unheimlich widerspenstig und eigenwillen. Etwas, was sein Besitzer sehr schätzt.

broomstick


Komet 140
» Nachdem klar war, dass Morpheus ins Team seines Hauses kommen würde kaufte sein Vater ihm einen Komet 140, den der Schüler seit dem als Rennbesen nutzt. Man könnte wohl beinahe sagen, sein Besen ist mehr ein Teil von ihm als ein einfaches Flugobjekt.

patronus


Keiner
» So wirklich Gedanken über seinen Patronus hat Morpheus sich nicht gemacht, er hat auch keine Vermutung darüber, was seine Gestalt sein könnte. Viel mehr erwartet er, dass er aufgrund seiner Tendenz zur schwarzen Magie gar keinen beschwören kann.

boggart


Apollonias Tod
» Morpheus' Irrwicht zeigt sich in Form seiner toten Schwester. Ihre Todesursache ist dabei meist unterschiedlich, allerdings immer von Gewalt geprägt und offensichtlich eines Kampfes entsprungen.

armortentia


Pfefferminz; neue Bücher; Schokolade
» Zwar stand Morpheus noch nie unter einem Liebestrank, doch als einer seiner Freunde heimlich einen aus Professor Slughorns Lager mitgehen lassen hat, hat er natürlich auch mal daran gerochen. Ausschlaggebend waren die Gerüche von Pfeferminze und Schokolade, mit einer leichten Note des Geruchs von neuen Büchern, die man das erste Mal aufschlägt.

sub's and teacher


Geschichte der Zauberei; Zaubertränke
» Morpheus Lieblingsfächer sind Geschichte der Zauberei und Zaubertränke, was man wohl an seinen Noten erkennen kann. Dementsprechend kann er auch Cuthbert Binns recht gut leiden, auch wenn viele ihn als langweilig empfinden. Professor Slughorn hat bei ihm eher einen neutralen Status. Einen Lieblingslehrer hat der Fleek nicht, überhaupt nicht ausstehen kann er allerdings Dumbledore.

pets


Schleiereule; Hermes
» Ja, vielleicht ein wenig sehr unkreativ, seine Briefeule Hermes zu nennen. Da Morpheus jedoch nicht einmal einen Namen für das Tier haben wollte und sie einfach immer nur "Eule" nannte, hatte seine Mutter sich eingeschaltet und angefangen sie Hermes zu nennen, und jetzt hat sich das so etabliert.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

biography


Was besonders prägend in Morpheus‘ Vergangenheit war ist, dass der junge Fleek eigentlich kaum Freizeit hatte. Seine Eltern haben stets darauf geachtet, ihren Sohn beschäftigt zu halten, so dass er kaum die Chance hatte, sich mit anderen Kindern anzufreunden oder sich irgendjemandem zu öffnen. Es war also eigentlich schon festgelegt, dass seine Schwester Apollonia seine Bezugsperson werden würde, denn auch das jüngste Mitglied der Familie verbrachte die meiste Zeit ihres Lebens mit irgendwelchen aufgezwungenen Hobbys und Pflichten.
An die ersten Jahre seines Lebens erinnert sich Morpheus nicht, auch wenn das die einzigen Jahre waren in denen er wohl das Gefühl gehabt hätte, dass er Aufmerksamkeit bekommen würde. Die ganzen folgenden Jahre waren ein einziger Versuch, verzweifelt von seinen Eltern beachtet zu werden, was leider komplett in die Hose ging. Da seine Eltern beide berufstätig waren, waren sie nur selten Zuhause und so hatten Apollonia und er stets Kindermädchen, die sich um sie und auch um Cordelia kümmerten, wobei Cordelia natürlich nie aufgefallen ist. Neben Morpheus und Polly sah Cordelia vermutlich tatsächlich wie ein Engel aus, denn die beiden Kinder waren unglaubliche Satansbraten. Es passte ihnen nämlich überhaupt nicht, dass ständig irgendwelche fremden Frauen auf sie aufpassen sollten und ihnen Regel vorschrieben, die sie einzuhalten hatten. Es wurde sozusagen zu einem kleinen Ritual der beiden Geschwister, ein Kindermädchen nach dem anderen in die Flucht zu schlagen – einfach aus Jux. Besonders begeistert darüber waren natürlich weder Vater noch Mutter und so regnete es am Abend stets Standpauken und andere Erziehungsmaßnahmen, die bei Morpheus jedoch nie wirklich gefruchtet haben.
Mit 6 Jahren erhielten Polly und er Privatunterricht Zuhause und es dauerte nicht lange, bis Morpheus die ersten Auffälligkeiten aufzeigte. Er wollte sich stets bemühen ordentlich zu arbeiten und gut zu sein, doch sein Temperament und seine Ungeduld machten ihm dabei immer einen Strich durch die Rechnung, so dass die Bücher öfter herumflogen als dass sie auf dem Tisch lagen. Im krassen Kontrast dazu war da Apollonia, die kaum ein Wort sprach und die Lehrerin immer nur mit leerem Blick ansah – man könnte also schon meinen, dass die beiden irgendwie gruselig wirkten. Natürlich mit der Ausnahme von Cordelia, die immer brav an ihrem Schreibtisch saß und ihre Aufgaben erledigte ohne zu Meckern. Schon zu der Zeit ging seine große Schwester dem Fleek unglaublich auf die Nerven und er hatte nie das Gefühl, sich großartig mit Cordelia beschäftigen zu wollen. Seine Mutter gab es nach einem Jahr Privatunterricht auf, außerhalb des Hauses arbeiten zu wollen. Mit 7 bewies sich, dass Morpheus ein Zauberer war indem er die Bücher die vor ihm auf dem Tisch lagen wie aus dem Nichts in Brand steckte und damit beinahe auch seine Lehrerin, die daraufhin natürlich sofort kündigte. Imogen arbeitete von diesem Ereignis an nur noch Zuhause und entschied sich dazu, Morpheus mit Hobbys vollzustopfen die ihn beschäftigt halten sollten. Gemeinsam mit Apollonia wurde er gezwungen Reitunterricht zu nehmen, was der Junge unglaublich gehasst hat. Heute findet er Reiten nicht mehr ganz so schlimm, rühmt sich aber auch nicht damit, dass er es kann. Die Reitstunden waren für Morpheus immer eine Folter, einfach weil er überhaupt keine Lust darauf hatte – wieder war sein einziger Trost seine Schwester, die allerdings genau so wenig Lust darauf hatte wie er. Imogen kümmerte sich nun darum ihren Kindern das Lesen, Rechnen und Schreiben ordentlich beizubringen und hielt es auch für eine gute Idee, Morpheus nebenbei Griechisch lernen zu lassen, damit er sich mit seinen Verwandten in Griechenland unterhalten könnte.
Als Cordelia ihren Brief von Hogwarts erhielt waren natürlich alle aus dem Häuschen – auch Morpheus, denn das bedeutete, dass Cordelia endlich aus dem Haus verschwand und nicht mehr ständig im Mittelpunkt stand. Die Geschwister freuten sich auf die Zeit ohne Cordelia, doch irgendwie wurde es mit ihrer Abreise nur noch schlimmer, denn es ging nur noch darum wie es in Hogwarts war, was Cordelia so lernte, wie sie sich im Unterricht machte, wann sie das nächste Mal nach Hause kommen würde. Und was war es für eine Freude, dass sie nach Gryffindor geschickt wurde, ganz so wie ihr alter Herr! Die Freude selbst nach Hogwarts zu kommen minderte sich bei Morpheus dann ein wenig, einfach weil ihm das ganze Gerede darüber schon auf die Nerven ging. Jeden Tag wurde begeistert gewartet bis die Posteule heranflog und neue Briefe von Cordelia brachte in denen sie dann davon schwärmte, wie gut sie doch im Unterricht war und wie sehr es ihr gefiel, und es wurde schon bald zu einem kleinen Ritual, dass sie beim Essen beisammen saßen und Timothy voller Stolz die Briefe seiner Tochter vorlas. Morpheus hätte jedes Mal am liebsten auf den Boden gereihert, hat es aber gelassen.

Nachdem Imogen ihren Kindern alle wichtige beigebracht hatte hielt sie es für eine wunderbare Idee, neben den Reitstunden und dem Sprachunterricht zusätzlich einen Klavierlehrer zu engagieren. Anfangs hatte Morpheus sich vehement dagegen gewehrt, doch mit der Zeit gewann er Interesse an dem Instrument und entpuppte sich als Naturtalent. Sein Klavierlehrer war hin und weg von Morpheus‘ Künsten und irgendwie brachten diese Klavierstunden den gewissen Ruheanteil in Morpheus‘ Leben, der ihm gefehlt hatte. Während des Spielens konnte er sich halbwegs entspannen und seine Wutausbrüche wurden weniger, weil er endlich ein gutes Ventil gefunden hatte, um seine aufgestauten negativen Gefühle raus zu lassen. Tatsächlich hatte er nun auch endlich etwas, was Cordelia nicht konnte, denn sie entpuppte sich im musikalischen Bereich als komplette Niete. Nicht selten war es dann so, dass Morpheus etwas vorspielen durfte wenn Freunde seiner Eltern zu Besuch waren und es dann endlich nur um ihn ging. Auch heute noch spielt er mit Begeisterung Klavier, auch wenn sich in Hogwarts wenig Möglichkeiten bieten, um diesem Hobby nachzugehen.
Mit 11 Jahren erhielten Apollonia und Morpheus dann ihre Einladungen nach Hogwarts und jetzt wo es so weit war freuten sich die beiden natürlich trotzdem unheimlich darauf. Gemeinsam mit Timothy besuchten sie die Winkelgasse und kauften alle wichtige ein, was sie benötigten – unter anderem Morpheus‘ Schleiereule, die er eigentlich einfach nur „Eule“ nennen wollte, was seine Mutter aber nicht besonders prickelnd fand. Sie erhielt also den Namen Hermes und da es Morpheus nur wenig interessierte etablierte sich der Name dann einfach so. Das Kaufen eines Zauberstabes war spannender als der Kauf der Eule und es dauerte eine gefühlte Ewigkeit bis ein Stab für Morpheus gefunden war, der zu ihm passte. Eitel wie der Fleek schon in frühen Jahren war musste das Holz auch direkt mit schicken Ornamenten verziert werden, damit er seinen eigenen, besonderen Flaire besitzen konnte…
Die große Enttäuschung folgte dann in Hogwarts, als der sprechende Hut eröffnete, in welche Häuser sie gehen würden. Morpheus und seine Schwester waren strickt davon ausgegangen, dass sie gemeinsam in ein Haus gehen würden, doch der sprechende Hut schien sich da etwas anderes ausgedacht zu haben. Apollonia kam nach Ravenclaw, und da sie vor Morpheus an der Reihe war, war er davon ausgegangen auch ins Haus der Adler zu kommen, allerdings schickte der sprechende Hut ihn nach Slytherin. Der geschockte Blick von Cordelia und wie sie sich die Hand vor den Mund hielt als die Worte ausgesprochen waren würde Morpheus nie vergessen, und es hatte sich ein amüsiertes Lächeln auf seine Lippen gelegt – einfach nur ihrer Reaktion wegen. Nichtsdestotrotz erwartete ihn von seinen Eltern auch keine schönere Reaktion, wo Slytherin ja das Haus war, in das kein Fleek kommen sollte, gerade wo Timothy ja Auror war und gemeinhin bekannt war, dass Slytherin gerne schwarzmagische Persönlichkeiten hervorbrachte. Es gab also ein riesen Theater Zuhause, auch wenn weder Morpheus noch irgendwer anders die Entscheidung des Huts ändern konnte. All dieser Trubel darum, dass er nun eine Schlange war, amüsierte den Fleek aber mehr, als dass es ihn wirklich störte. Sollen sie sich halt aufregen, was hatte er damit am Hut? Das Einzige was ihn störte war, dass er von Apollonia getrennt war, doch darüber kamen die beiden schnell hinweg, schließlich konnten sie sich ja im Unterricht sehen.
Cordelia hatte in Hogwarts bei den Lehrern irgendwie eine Messlatte gesetzt, nach der nun auch Morpheus und Apollonia gemessen wurden. Die große Schwester wurde in hohen Tönen gelobt und dementsprechend hatte Morpheus sich immer anzustrengen um auch nur halbwegs an die Leistungen von Cordelia heran zu kommen. Natürlich tat er das nicht. Es gab auch ein paar Probleme, weil Morpheus den Ausgleich seiner Gefühlswelt nicht mehr hatte, da er kein Klavier mehr spielen konnte – doch im ersten Jahr in Hogwarts eröffnete sich ihm bereits eine neue Möglichkeit, nämlich das fliegen. Er war sowieso immer schon ein großer Fan von Quidditch gewesen und hatte sich auf die Besenflugstunden in Hogwarts gefreut und sein Vater stand dieses Mal tatsächlich komplett hinter ihm (als großer Quidditchfan war das ja keine Frage). Der Fleek machte sich wunderbar, was das Fliegen anging und schon bald erhielt er von seinem Vater einen eigenen Besen auf dem er zusätzlich üben konnte. Sein Ziel war es nun in die Hausmannschaft zu kommen, da allerdings sämtliche Plätze besetzt waren fiel das die ersten Jahre erst einmal aus.

Ungefähr zwischen der zweiten und dritten Klasse geriet Morpheus dann mit sich selbst in Zwiespalt. Im Hause Slytherin war es nicht verwunderlich, dass über den Blutsstatus von Personen geredet wurde. Morpheus hatte sich darüber nie wirklich Gedanken gemacht, schließlich wurde er von toleranten Eltern aufgezogen, allerdings eröffnete sich ihm, dass er als Halbblut weniger wert war als andere, die sich reinblütig schimpften. Das nagte an dem Stolz der Schlange und er fing an, sich mit jenen Ansichten seiner Mitschüler auseinander zu setzen bis es letzten Endes so weit war, dass er sich selbst wegen seines Blutes nicht mehr mochte. Er projizierte diesen Unmut und den aufkommenden Hass über sich selbst dann auf muggelstämmige Mitschüler, denn immerhin waren die ja noch schlimmer dran als er selbst, nicht wahr? In Morpheus löste dieser ganze Konflikt eine kleine Wendung seines Charakters aus, denn er hatte nun nicht mehr nur das Gefühl sich gegenüber Cordelia beweisen zu müssen, sondern auch gegenüber jedem anderen. So kam es dazu, dass Morpheus sich gegenüber muggelstämmigen Schülern und allgemein Muggeln für etwas besseres hielt, gleichzeitig jedoch auch darum kämpfte, von anderen, reinblütigen Schülern für Voll genommen zu werden. Morph durchlebte eine Phase der Veränderung und kümmerte sich von da an darum, was andere von ihm dachten – er verhielt sich stets so, wie es sein Vater bei Treffen mit seinen Arbeitskollegen verlangte, selbst wenn er mit Mitschülern sprach. Aus ihm wurde ein kleiner Gentleman, der sich auch im Unterricht wieder mehr anstrengte und gleichzeitig versuchte, seinen Platz in der Welt zu finden. Da Cordelia allerdings noch auf Hogwarts war konnte er seine „neuen Ansichten“ nie wirklich offenkundig mitteilen – wäre nur ein Wort davon an seinen Vater gewandert hätte es ein Donnerwetter gegeben, keine Frage. Nichtsdestotrotz fiel es Zuhause auf, dass Morpheus sich im Gegensatz zu sonst ruhiger und distanzierter verhielt, vor allem wenn muggelstämmige Freunde seiner Eltern zu Besuch waren. Cordelia hatte vermutlich damals schon angefangen darüber nachzudenken, ob Morpheus wohl von den Slytherins beeinflusst worden war, doch ausgesprochen hatte sie es nie.
Als Cordelia die Schule verließ hatte Morpheus endlich nicht mehr das Gefühl, durchgehend von ihr beobachtet zu werden. Es wurde nun offensichtlicher, wie er muggelstämmigen Schülern gegenüber eingestellt war, allerdings sah er stets davon ab es zu auffällig zu machen. Oft drückte er seinen Unmut lediglich über Drohungen und böse Worte aus, wie auch heute noch. Problematisch wurde es nur, wenn er tatsächlich absichtlich provoziert wurde, denn dann konnte sich die temperamentvolle Schlange nur schwer zurückhalten. Apollonia war da dann der Ruhepol den er gebraucht hatte und irgendwie schweißte die Beiden das nur noch mehr zusammen. Abgesehen von seinem kühlen und distanzierten Verhalten gegenüber Muggelstämmigen (und die Gerüchte und Nachreden über ihn) eignete sich Morpheus aber ein durchaus charmantes und zuvorkommendes Verhalten an, dass er sowohl bei Lehrern als auch bei Schülern an den Tag legte – und irgendwann kam dann auch die Zeit, in der Mädchen interessant wurden und Morpheus sich Gedanken darüber machte, wieso es so viele Regeln und Vorgaben gab, an die sich jeder halten müsste. Vermutlich hat auch Apollonia mit ihrer rebellischen Art und Weise Mitschuld daran, dass Morpheus die Etiquette nie wirklich ernst genommen hatte, außer es wurde von ihm verlangt. Nicht weiter verwunderlich also, dass der junge Fleek das weibliche Geschlecht bereits vor der Heirat zu schätzen gelernt hatte. Er wusste einfach, wie er sich verhalten musste um Frauenherzen schmelzen zu lassen und in gewisser Art und Weise machte ihm das auch Spaß, allerdings entwickelte sich aus nichts jemals etwas ernstes. Genau so wenig bei Apollonia, denn Morpheus achtete (und achtet noch immer) darauf, dass ihr bloß kein Typ zu nahe kam, wenn er es verhindern konnte. Seine Schwester war davon natürlich nicht sonderlich begeistert, aber ablegen konnte der Fleek dieses Verhalten auch nicht.
In der Mitte des fünften Jahres erhielt Morpheus dann die Chance als Ersatzjäger für das Quidditchteam zu spielen; das war zwar nicht unbedingt das, was er sich gewünscht hatte (schließlich war er nur Ersatzspieler), aber immerhin etwas und trotzdem war er überglücklich darüber, endlich die Chance zu haben tatsächlich Quidditch zu spielen. Ungefähr zur selben Zeit hatte seine Mutter die glorreiche Idee, dass er bei seinen guten Noten doch vielleicht Nachhilfe geben könnte um anderen Schülern zu helfen – und da er seiner Mutter sowieso keinen Wunsch ausschlagen konnte bat er seine Hilfe in Zaubertränke und Geschichte der Zauberei an, was er auch heute noch immer tut. Sein Vater wurde außerdem gerade auch zum Pressesprecher des Ministeriums befördert und damit stand die Familie Fleek kurzzeitig in allen Zeitungen und war das Gesprächsthema schlechthin. Eine Feier folgte der nächsten in den Ferien und mit jedem auftretenden möchtegerntoleranten Idioten der sich Freund seines Vaters schimpfte wuchs seine Abneigung gegenüber ihnen und der Arbeit seines Vaters – oh, und dass Cordelia nun Aurorin werden wollte war natürlich auch Gesprächsthema schlechthin. Zum Schutz seiner selbst, weil die Familie Fleek natürlich auch einige Feinde hatte, wollte sein Vater unbedingt, dass Morpheus das Apparieren lernt, wozu sich der Kurs in der Schule anbot. Da Morpheus bereits 17 Jahre alt war gab es keine Probleme ihm beizuwohnen und das Apparieren zu erlernen, was seinen Vater natürlich sehr glücklich machte. Lediglich Apollonia war darüber nicht ganz so erfreut, denn ihr Vater war strikt dagegen, dass sie das Apparieren auch lernte; es gab schließlich Morpheus, der auf sie aufpassen würde.

Morpheus hatte es mittlerweile in der Schule geschafft, sich einen gewissen Grad an Respekt bei seinen Mitschülern anzueignen. Ab und zu könnte man wohl sogar meinen, der Fleek wäre reinblütig, so wie er sich benahm. Durchaus gute Manieren, stets engagiert und natürlich das gewisse Maß an Intoleranz. Er freundete sich mit den reinblütigen Schülern an und schwieg seinen eigenen Blutsstatus einfach tot, verleugnete ihn allerdings auch nicht. Die größte Wendung seines Lebens bisher entwickelte sich dann durch Augustus Bosworth, der im Endeffekt immer genau da war, wo Morpheus auch war. Der Ravenclaw erinnerte Morpheus in gewisser Art und Weise irgendwie an sich selbst und so war es nicht verwunderlich, dass die beiden öfter ins Gespräch kamen und sich irgendwie anfreundeten. Durch Augustus kam Morpheus letzten Endes auch dazu, ein Anhänger Grindelwalds zu werden. Wie genau das passiert ist kann sich der Fleek auch nicht erklären, aber plötzlich war er einfach mitten drin, einfach weil er mit den richtigen Leuten verkehrte. Problematisch war es für ihn trotzdem, denn mit einem Vater als Auror und einer Schwester als Bald-Aurorin war er eher jemand, den man aus dem Weg räumen wollte als ihn bei sich willkommen zu heißen. Morpheus traf eine Entscheidung die er selbst Apollonia nicht mitgeteilt hatte, denn er entschloss sich dazu, seinen Vater und auch Cordelia für Grindelwald auszuspionieren und seinen Anhängern mitzuteilen, was die beiden über ihre Arbeit zu erzählen hatten; es kam ja schließlich nicht selten vor, dass man am gemeinsamen Familientisch über seine Arbeit sprach.
Morpheus hatte sich damit im Endeffekt gegen seine Familie gestellt, erhofft sich dadurch jedoch die Chance jemand zu werden, selbst wenn es bedeutet, die die er liebt zu verletzen.

futureplans


» Morpheus weiß noch nicht richtig, was er sich für seine Zukunft vorstellt. Er erhofft sich durch das Spiel mit Grindelwald irgendwie an Erfolg zu kommen, stützt sich aber auch nicht komplett auf diese Hoffnung. Morpheus weiß eigentlich nur was er nicht möchte, nämlich in die Fußstapfen seines Vaters treten. Fürs erste konzentriert er sich auf die Schule und hat sich als Ziel erst einmal einen guten Abschluss gesetzt.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Morpheus nickte kurz als Leander sich für das Kompliment bedankte. Irgendwie war der Dachs ein wenig.. seltsam. So das komplette Gegenteil von der Schlange, wie es ihm vorkam. Zurückhaltender und irgendwie mehr auf Abstand aus als er selbst es war. Morph machte sich daraus nicht besonders viel, auch wenn es ab und an schwierig war, den Jüngeren einzuschätzen. Es fiel ihm schwer 'in ihn hinein zu sehen', was ihm sonst eigentlich kaum schwer fiel. Hm. Leander war wohl ein Geheimnis für sich, aber großartig Lust darauf, es zu lüften hatte der Dunkelhaarige nun tatsächlich auch nicht, wenn er ehrlich war. So interessant war Leander dann doch nicht. Noch nicht.

Die Schlange bediente sich an einer weiteren Schokokugel und beobachtete Leander dabei, wie er über den Beckenrand balancierte. Wie er auf diese Idee gekommen war und woher dieser Impuls kam konnte sich der Slytherin zwar nicht beantworten, aber mit Sicherheit würde es interessant werden. Nicht alleine schon, weil Leander direkt am Anfang schon zu schwanken schien.
Morpheus folgte seinem Blick zu den verschiedenen Wasserhähnen und konnte schon erahnen was Leander vor hatte, woraufhin er die Brauen hob und sich in seine Richtung drehte um sich das Schauspiel anzusehen. Ganz sicher auf seinen Füßen schien der Jüngere nicht zu sein, zumindest kam es Morpheus so vor, also vielleicht würde sich aus dieser ganzen Situation noch etwas lustiges ergeben. Auf seine Worte hin stutzte er kurz und nickte dann. "Mag sein.", entgegnete er lediglich und dachte kurz über die Worte des Hufflepuffs nach. Tatsächlich schien Slytherin ein unheimlich ernstes Haus zu sein, nicht zuletzt durch die strengen Elternhäuser der Schüler. Morpheus hatte mit solchen Problemen nicht zu kämpfen, einfach weil er bei seinen Eltern stets im Mittelpunkt gestanden hatte und jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wurde. Merkte man ja kaum.

Morpheus verschränkte die Arme vor der Brust als Leander sich den Wasserhähnen genähert hatte und beobachtete das Tun des Mitschülers mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht. Dachte er wirklich er könnte...? ... Ja, dachte er. Kurzzeitig überrascht weitete Morpheus die Augen, ehe er schlichtweg der Position in der Leander sich nun befand wegen, lachen musste. Schadenfreude war auch so etwas, was die Schlange zu seinen Charaktereigenschaften zählen wollte. Es war nur ein kurzes Lachen, kein richtiges "Auslachen". Ein amüsiertes Lachen, wie es ein Vater lachen würde, der seinen kleinen Sohn im Klettergerüst feststecken sah. Also, zumindest Morph würde darüber kurz schmunzeln.
"Klar.", meinte er dann als er sich am Anblick sattgesehen hatte und machte das Handtuch um seine Hüften fest, was er zuvor einfach nur mit einer Hand festgehalten hatte. Er stieg recht flink auf den Beckenrand (und das ohne das Gleichgewicht zu verlieren..) und ging von hinten auf Leander zu, um dann einen Arm um seinen Bauch zu legen und den Dachs so zurück auf seine Füße zu ziehen... Wenn sie jetzt jemand sah. Gott.
Morpheus konnte sich nicht erklären wieso, vielleicht hätte er Leander vorwarnen sollen oder so etwas, aber der Hufflepuff verlor dann doch irgendwie die Körperspannung und damit auch das Gleichgewicht. Und eigentlich hatte Morpheus seinen Arm noch wegziehen wollen, doch so schnell war auch er nicht gewesen und so.. fiel er gemeinsam mit Leander zurück in das Wasser des Beckens.
Immerhin blieb sein Handtuch dort, wo es sein sollte.

Morpheus tauchte auf und schüttelte den Kopf um seine Haare aus dem Gesicht zu bekommen, dann rieb er sich mit einer Hand über das Gesicht und sah zu Leander. "Meisterleistung.", lobte er den Hufflepuff ironisch und strich sich nochmal die Haare zurück, damit sie nicht in die Richtung abstanden, in die er den Kopf geschüttelt hatte. Jetzt war er also wieder nass, und sein Handtuch genau so. Dabei hatte er nur dieses. Hrmpf.

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Francisco Lachowski

rating & rule affirmation


18 Jahre & MIRI HAT ES AUFGESAUGT

stroke of destiny


4

commentary


Man darf mich gerne immer noch Lara nennen. p:

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MORPHEUS CYPRIAN FLEEK | 17 YRS
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