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| Gast
| » Just make a new friend « © Gast | | Das Chaos welches der Jobberknoll hinterlassen hatte, hatte er mit Hilfe von Audrey beseitigen konnten und er hatte es sogar geschafft das Federvieh in einem Karton zu parken und ihn mit liebevollen Worten und vielen schmerzhaften Bissen dazu zu bringen, endlich Ruhe zu geben. Und tatsächlich war der blau gefiederte Vogel wohl so müde, dass er kurz darauf einschlummerte und Oscar endlich in Ruhe die Creme herstellen konnte, um die Verletzung am Flügel zu heilen. Erneut war es ein Kampf dem Tier die Wunde zu bestreichen aber er hatte es geschafft und weil sie so ekelhaft schmeckte, versuchte das Wesen auch gar nicht erst es abzuschlecken oder sonst was. Oscar fütterte den kleinen noch heimlich mit denBlättenr der Alraune – auch wenn er genau wusste, dass diese Pflanze wirklich wichtig und hilfreich war aber der Jobberknoll musste ruhig bleiben. Er würde den Kleinen nämlich nicht so schnell in die Wildnis entlassen können.
Es war gar nicht so leicht die Kiste mit dem Tier durch die Eingangshalle zu befördern aber da Oscar sowieso nie auffiel, war das gar nicht so schwer und er musste ja auch nur in den Keller kommen, damit er George – so hatte er den kleinen nämlich getauft – in seinen Schlafsaal bringen konnte. Während er allerdings die Treppe hinunter ging, dachte er sofort an Damian. Er musste seinem besten Freund doch seine neue Entdeckung zeigen und vielleicht wusste er auch was dieser Vogel trank! Denn Wasser hatte er nicht gewollt und das fand Oscar doch reichlich seltsam. Auf dem Weg zu den Slytherins kamen ihn zwar einige entgegen aber sie beeilten sich, immerhin war das Abendessen schon im vollen Gange, somit wurde er ignoriert. Bei dem Portrait angekommen, hockte sich der Hufflepuff einfach in eine Ecke und stellte die Kiste zwischen seinen Beinen ab. Er würde einfach warten. Damian würde sicher irgendwann auftauchen. Gut gelaunt öffnete er den Deckel und wurde sofort von George wütend angeschaut. Schau nicht so George – ich habe noch Blätter hier , berichtete er und holte schon ein paar neue Pflanzen hervor um den Jobberknoll zu füttern. Sofort wurde dieser brav und zupfte leicht an dem Blatt.
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| | | | Jacob Forrest
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| » Re: Just make a new friend « © Jacob Forrest | | just make a new friend
OSCAR CALETTE && Damian Selwyn Damian hatte den ganzen Nachmittag in der Bibliothek gesessen und an seinem Aufsatz für Geschichte der Zauberei gearbeitet. Zwischendurch war er aber wohl eingenickt, denn besonders weit gekommen war er nicht. Müde schleppte er sich in Richtung der Kerker. Die letzten Nächte hatte er wieder kaum geschlafen. Eigentlich schlief er seit der Sache mit Myrthe kaum noch. Weniger wegen der Angst ihm könne etwas passieren, als viel mehr der Tatsache wegen, dass er zumindest ansatzweise gewusst hatte, was passieren würde. Und das plagte ihn. Vielleicht hätte er es verhindern können. Andererseits hätte er die Wut vieler Slytherins auf sich gezogen. Und nicht nur der Slytherins. Hätte sein Vater davon erfahren... Der Gedanke an seinen Vater zwickte unangenehm in seiner Magengrube. Die Verlobung mit Penelope war immer noch wie ein Verrat für ihn. In diesem Moment bog Damian um die Ecke und stand vor dem Slytherin Gemeinschaftsraum. Direkt vor Oscar, seinem besten Freund. Dieser saß in einer Ecke auf dem Kerkerboden. Er hatte einen Karton zwischen den Beinen und sprach offensichtlich mit etwas, das sich im Inneren befand. Mit gerunzelter Stirn ging Damian auf seinen Freund zu. Was hatte dieser nun wohl wieder gefunden? Oder hatte er sich diesmal vielleicht sogar an den Alraunen im Gewächshaus bedient und eine der schreienden Knollen mitgehen lassen? Diese Idee verwarf Damian, während er die wenigen Meter überbrückte, denn eine Alraune hätte er mit Sicherheit deutlich vernommen und Ohrenschützer trug Oscar schließlich nicht. Er erreichte Oscar und blieb stehen. Von hier aus konnte er nicht erkennen, was der Hufflepuff da in seiner Kiste hatte. "Hey. Was hast du denn da?" Damian nickte in Richtung des Kartons. |
| | | | Gast
| » Re: Just make a new friend « © Gast | | So lange musste Oscar gar nicht warten, denn Damian kam doch ziemlich schnell und darüber war der Hufflepuff dann doch sehr froh, denn so ganz geheuer waren ihm die Kerker und Kellergänge und – räume nie so wirklich. Außerdem lauerten dort eben ab und an doch recht fiese Mitschüler. Oscar grinste den Slytherin entgegen und nahm vorsichtig den Jobberknoll aus dem Karton. Mittlerweile war er doch ziemlich handzahm geworden. „Schau mal! Ein Jobberknoll. Ich habe ihn am Waldrand gefunden und sein Flügel ist verletzt. Am Anfang war er ziemlich störrig aber mittlerweile geht es“, berichtete er ausgelassen und beobachtete, wie der kleine Vogel Damian neugierig anschaute aber auch schon wieder seine Kampfhaltung einnahm, woraufhin Oscar ihm zärtlich den Kopf tätschelte.
Er wollte ja nicht ,dass Damian auch angegriffen wurde. Da war es ausreichend gewesen, dass Audrey ihre Haarpracht für ein Nest hatte herhalten müssen. Es war dann wohl verständlich, dass Oscar nicht vorhatte, dass George Damian attackierte. Er war ja auch nur da, um den kleinen süßen Vogel seinem Freund zu zeigen. „Und wie geht es dir so?“fragte er jetzt interessiert und erhob sich langsam. Der Boden war dann doch zu kalt. Immerhin bestand er einfach nur aus Stein und da gab es definitiv schönere und wärmere Sitzgelegenheiten. Manchmal fragte er sich sowieso, wie die Slytherins es dort unten aushielten. Er fand es nämlich nicht einmal ansatzweise gemütlich. Er hatte sogar Damian gefragt, wie der Gemeinschaftsraum ausgesehen hatte und nach dessen Beschreibung, war er einfach nur trist und kalt und eben so gar nicht wie bei den Hufflepuffs. Aber da sein bester Freund dort eben wohnte, war es für ihn Selbstverständlich ihn auch besuchen zu kommen.
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| | | | Jacob Forrest
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| » Re: Just make a new friend « © Jacob Forrest | | Damian beobachtete, wie sein bester Freund einen kleinen Vogel aus dem Karton hervorholte. Das Tier war königsblau und hatte über den gesamten Körper kleine, hellblaue Tupfen verteilt. Der Schnabel war von sattem Gelb. Er kannte diese Vogelart. Immerhin hatten Sie sie in Plege magischer Geschöpfe behandelt. Und Oscar bestätigte seinen Verdacht, als er das Wesen als Jobberknoll betitelte. Der Slytherin musterte das Tier nocheinmal eingehend. So ganz glücklich schien es mit Oscar als neugewonnenem "Freund" nicht zu sein, hatte sich jedoch offenbar mehr oder weniger mit seinem Schicksal abgefunden. "Was hast du mit dem kleinen vor? Wirst du ihn Kesselbrand übergeben?" fragte Damian und war sich jedoch eigentlich schon ziemlich sicher, dass das nicht Oscars Plan war.
Oscar erhob sich vom kalten Kerkerboden. Die Frage nach seinem Wohlbefinden kommentierte der Slyhterin mit einem Seufzen. "Ging schon besser. Und bei dir?" Er streckte die die hand nach dem Vogel aus, doch dieser pickte nach ihm, woraufhin Damian hastig zurückzog. Angriffslustiges Tierchen. Damian beobachtete, wie sein hufflepuffscher Freund dem Tier über das Gefieder strich. Mit Sicherheit hatte der geflügelte Notfall bereits einen Namen und einen selbstgezauberten Käfig im Schlafsaal des Dachses. "Hat der Piepmatz schon einen Namen, Oscar?" grinste Damian seinen Freund an. Oscar war mit seiner aufgeschlossenen, freundlichen Art eine mehr als angenehme Abwechslung zu den doch eher kühlen Hausgenossen des jungen Selwyn. Ganz zu Schweigen von der eigenen Familie. Von der niemand von seiner Freundschaft zu Oscar wusste.
Ob Penelope davon wusste? Ob er sich mit Penelope jemals soweit verstehen würde, dass sie zumindest friedlich nebeneinander her leben konnten? Er musste dringend mit seiner Verlobten über derartige Dinge reden. Vielleicht stellte sich diese sogenannte Beziehung ja als etwas positives heraus. Irgendwann. Wenn die Hölle zugefroren war. Kaum merklich schüttelte Damian den Kopf um diese Gedanken loszuwerden, und sich wieder seinem Kumpel und dessen neuen Haustier zuzuwenden. "Was hast du eigentlich am Waldrand gemacht?" fragte er. Vermutlich irgendwelche seltenen Pflanzen gesucht. Dennoch interessierte es Damian, wie der Junge überhaupt zu dem sensationellen Fund gekommen war. |
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