DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Für gewöhnlich bildete sich Deana keine Meinung über Lehrer; und das tat sie eigentlich auch nicht bei Professor Binns, dem ... etwas ungewöhnlichen Professor für Geschichte der Zauberei. Dennoch hatte sie sich wie so oft nach seinen langwierigen und informativen, aber nicht sonderlich unterhaltsamen und fesselnden Vorträgen über ein einschneidendes Ereignis der Zauberergeschichte in die Bibliothek geschlichen, um dort für sich noch einmal das Kapitel nachzulesen, sich Notizen zu machen, das ganze Drum und Dran eben. Sie hatte keinen weiteren Unterricht mehr und würde sich demnach einfach frei die Zeit vertreiben können - und das tat sie nun, mit ein paar großen Wälzern über die Geschichte der Zauberei, wo sie konzentriert herumblätterte und verzweifelt versuchte, die Epoche ausfindig zu machen, die sie gerade behandelten. Es war aber auch zum verflucht werden, dass sie ausgerechnet zu Beginn der Stunde nicht wirklich aufgepasst hatte ...!
Sie saß bestimmt erst seit etwa zehn Minuten (sie hatte natürlich noch etwas gegessen) in der Bibliothek, als sie beim Lesen eines Textes, der sich als der falsche Text erwies, gestört wurde - es waren aber ausnahmsweise keine lärmenden Schüler, die nicht wussten, wohin mit sich und sich ausgerechnet diesen Ort der Stille für sich nutzen wollten. Es war unscheinbarer und Deana hakte das Geräusch erst einmal für eingebildet ab. Störungen bei ihrer Eigenstudie waren höchst unerwünscht, auch wenn sie sich gerade nicht auf den Text konzentrieren konnte - das Geräusch nahm seinen zweiten Anlauf. Wieder hob sich der Kopf der irritierten Blondine. ... War es tatsächlich eine Katze gewesen? Aber sie sah sie nicht.
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
Louisa hatte gerade im Gemeinschaftsraum gesessen, eine Ausgabe des Tagespropheten vor sich ausgebreitet und war allen voran mit den neuesten nachrichten beschäftigt gewesen, als ein kleiner Charmeur erneut nach ihrer Aufmerksamkeit dürstete. Anton, ein orange, weiß gestreifter Kater, mit dem Charme eines Bauerntölpel, fackelte nicht lange, als er bemerkte, dass die Hufflepuff mit etwas anderem beschäftigt war. So setzte er sich erst auf die Zeitung auf ihren Schoß und begann dann mit den Tatzen nach ihrer Hand zu schlagen. Die Dunkelhaarige hatte an sich nicht den Atem für solche Mätzchen gehabt und war deswegen augenverdrehend mit Streicheleinheiten beschäftigt gewesen, ehe ihr auffiel, dass ihr geliebtes Tierchen einen sichtbaren Farbfleck auf dem Kopf hatte. Wo hatte sich dieser nur herum getrieben? Das schien geradezu nach einem Bad zu schreien! Als hätte besagter Kater ihre Gedanken lesen können sprang er auf und brauchte nur Sekunden um hinaus zu tapsen, fort, allen voran weg von der Frau, die ihn waschen wollte. Da sie allerdings nicht wollte, dass ihr geliebter Anton weiterhin mit dem rosafarbenem Flecken durch die Schule rannte und wieder nach den Ratten ihrer Mitschüler schnappte, machte die Britin sich sofort auf den Weg hinterher.
Bis hinauf zur Bibliothek war sie ihm gefolgt und blieb dort am Eingang keuchend stehen. Furchtbares Tier. ,,Anton’’, flüsterte sie und machte ein paar Schritte auf ihren Kater zu, der nicht unweit vom Eingang weg saß. Es dauerte allerdings erneut nur den Bruchteil einer Sekunde, bis das vermaledeite Tier erneut den eigenen Dickkopf durchsetze. Mit einem gekonnten Sprung ging es erst auf einen Fenstersims, dann hinauf auf eines der Bücherregale. Das offensichtliche Kunststück und die Handlungsunfähig der Bosworth wurde mit einem lauten Mauzen gefeiert, ehe es sich weiter über die Regale balancierte. Die Schülerin des Dachshauses stöhnte leise auf, folgte dem Tier aber und schrak zusammen, als sie jemanden an einem der Tische entdeckte. Oh! Jemand aus ihrem Haus. Vermeintliche Hilfe? Die Bosworth räusperte sich, kämpfte mit ihrer Unsicherheit und schluckte ihre Schüchternheit herunter. ,,Deana? Du ehm, würdest mir nicht zufällig helfen wollen?’’, fragte sie hoffnungsvoll und strich sich ein paar dunkle Haarsträhnen aus dem Gesicht. ,,Die Störung tut mir Leid, aber mein’’ widerspenstiges, garstiges und anscheinend gestörtes Kätzchen... ,,.. Mein Kater, Anton, er ist auf eines der Regale gehüpft und ich weiß nicht welches und noch weniger, wie ich ihn da herunter bekommen soll. Er ist ein sehr’’, arrogantes, hinterlistiges, unfreundliches Geschöpf.. ,,..kluges Tier und scheint sein androhendes Bad schon zu riechen’’, murmelte sie und sah wieder nach Oben. Erneutes Mauzen bestätigte ihren Verdacht nur, dass er hier in der Nähe sein musste.
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Gerade war die Blondine dabei gewesen, das fünfzehte Jahrhundert nach dem von Professor Binns geschildertem Ereignis zu durchforsten (vorher befand sie sich noch im alten Ägypten, man sah also, wohin die Suche führte), als sich auch jemand an sie wandte und sie den Kopf beinahe schon viel zu abrupt hob, um ihre Augen vor den Buchstaben fliehen zu lassen. Da sie direkt angesprochen wurde, gab es keine Möglichkeiten der Verwechselung und sie lächelte freundlich auf, als sie das Gesicht einer anderen Hufflepuff erblickte. Kannte sie sie ... vielleicht. Doch, natürlich, wahrscheinlich, es konnte ja nicht anders sein! Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sie den Namen Louisa Bosworth in ihrem Kopf vor sich hatte und zur Antwort überging. "Einen wunderschönen guten Tag wünsche ich", sprach sie also zur Begrüßung aus und nickte nachdenklich auf die Katzenfrage hin. "Ich habe mich schon gewundert, ob ich wirklich das Geräusch einer Katze vernommen habe ... Sie gehört also dir, Louisa?" Neugierig blitzten ihre Augen für einen Moment auf, ihre Haltung verriet, dass Louisa die gesamte Aufmerksamkeit der Blondine (mehr oder minder) in Anspruch nahm - sie würde eben später noch jemanden aus Geschichte fragen, der wissen sollte, worüber Professor Binns sich ausgelassen hatte ... Dann runzelte sie kurz mit der Stirn. "Wenn ich helfen kann, dann gerne doch", erwiderte sie schlussendlich noch mit einem freundlichen Lächeln. Vielleicht konnte sie ja noch ein paar Informationen aus der Dunkelhaarigen bekommen ... und ohnehin tat Ablenkung vom Schulstoff auch ganz gut.
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
Diana erschreckte sich und ruckte mit dem Kopf so stark nach Oben, dass Louisa sich sogleich schämte sie angesprochen zu haben. Schließlich würde sie die Hilfe zwar brauchen, hatte aber nicht gewollt, dass die andere dafür ihre Ruhe aufgeben musste. Jetzt versuchte sie sich nicht anmerken zu lassen, wie sehr sie ihre eigenen Handlungen beschämte. Lieber schaute sie hinauf zu dem Regal und dem Kater, der dort Oben sein Unwesen trieb. Mit einem leichten Lächeln auf den Lippen nickte sie und sah zu ihrer Mitschülerin herüber. ,,Anton war von Anfang an der Rabauke im Wurf, wenn es nach ihm ginge würde er den ganzen Tag durchs Schloss streunen und versuchen den anderen Schülern auf die Nerven zu fallen. Einen wirklichen Narren hat er allerdings an den Geistern gefressen’’, murmelte sie und dachte an die merkwürdigen Szenerien, die mitsamt dem frechen Kater schon erlebt hatte.
,,Das ist sehr freundlich von dir’’ , antwortete die Bosworth und konnte ihre Freude darüber kaum zurückhalten. Auch wenn sie wusste, dass die Meisten ihrer Mitschüler im Dachshaus besonders freundlich waren, zögerte sie jedes Mal wenn es darum ging Jemand anderen um Hilfe zu bitten. Die Dunkelhaarige fürchtete immer, dass sie Anderen auf die Nerven fallen könnte, oder schlimmer noch ihnen irgendwelche Probleme machen würde. ,,Ich weiß nicht auf welchem Regal er genau steckt und wenn man sich ihm nähert, dann läuft er weg.. Ich fürchte, wir müssen ihn irgendwie austricksen aber ich weiß nicht, wie’’, murmelte sie und machte ein paar Schritte von dem Tisch weg. Die Britin versuchte hinauf auf das Regal zu sehen, aber sie konnte von hier aus nichts erkennen und befürchtete schon, dass es anstrengender werden würde als gedacht. Noch ein paar Schritte zurück, aber sie konnte noch immer nichts erkennen. Innerlich fluchend schürzte sie die Lippen. ,,Du hast nicht zufällig eine Idee?’’
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Interessiert hörte Deana der Ausführung von Miss Louisa Bosworth über ihren Kater zu. Sie schob dabei möglichst unauffällig das abscheuliche Buch von sich, in dem wahrscheinlich kein Funken von dem Thema drin stand, was sie suchte - wie viele sie davon schon in den Händen hatte, verriet der unleidliche Stapel neben der großen Chronik. Ebenso aufmerksam wie sie zuhörte, beobachtete sie mit möglichst wenig stechendem Blick die junge Dunkelhaarige. "Ich hoffe doch, er hat noch nichts wirklich Schwerwiegendes angestiftet?", fragte die Blondine mit schmunzelndem Unterton. "Außer eine Schülerin von der Studie der leidigen Fünfzehnhunderter abgehalten?" Sie lachte ein wenig auf, fühlte sie sich von dem sich bietenden Problem nicht wirklich gestört oder gar genervt - im Gegenteil. Sie stand von ihrem Stuhl auf, um vollendst ihre Aufmerksamkeit auf das nun gegebene Problem zu lenken. Fern von einem England, was nur in Geschichtsbüchern vertreten war, fern von Buchstaben - nun, auch wenn vor ihr im Bücherregal noch mehr als genug Buchstaben auf sie oder andere warteten.
"Das mache ich doch gerne", erwiderte Deana freundlich, immerhin war es ein Fall, der nicht unbedingt dazu taugte, einfach nur psychologisch beobachtet zu werden. Sie hatte nicht unbedingt in ihrem Sinn, als garstige Hexe (wie sie meint manchmal aufgenommen zu werden) zu gelten und nickte bei der konkreten Schilderung des Problems. "Meinst du, man könnte ihn mit seinem Lieblingsessen aus der Reserve locken?", schlug sie die simpelste Variante der Lock-und-Fang-Strategien vor, die sie dann und wann in Büchern las. Auch Deana ließ ihren Blick wandern, doch bis auf die üblichen Holzlatten und die allgegenwärtigen Bücher sah sie wenig.
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
,,Nun er hat einmal das gesamte Zimmer meines Bruders verwüstet und damit Anton nicht den Ärger dafür bekam, habe ich die Schuld für mich genommen und musste das ganze Zimmer wieder herrichten. hier in Hogwarts scheint er sich damit zufrieden zu geben, dass er die Tiere der Anderen tyrannisieren kann und den Eulen das Futter wegstößt’’, meinte sie und beendete die Erzählung mit einem leisen Seufzen. Warum übernahm sie noch einmal die Verantwortung für dieses undankbare Tier? Achja, weil sie es liebte. Wie hatte sie das vergessen können? Die Brauen leicht gekrümmt versuchte sie noch über eine Lösung für die Situation nachzudenken. Ihren damals wütenden Bruder hatte sie ignoriert, dachte nicht mehr daran, wie sehr sie sich damals geärgert hatte; am meisten immer über sich selbst. ,,Und ich glaube, dass er dir gegenüber eher eine Heldentat vollbracht hat. bei solcher Lektüre riskierst du allemal nur auf dem dicken Band ein Schläfchen zu machen’’, murmelte sie und brachte damit wohl schon ihre Abneigung gegen das Fach zur Sprache. Geschichte der Zauberei war einfach nicht ihr Fach und Professor Binns war auch nie einer ihrer favorisierten Professoren gewesen.
Diana stand auf und Louisa machte ein paar Schritte von dem Tischchen weg, ehe sie ihren Blick weiter wandern ließ. Bei dem Vorschlag der Blöden erwischte sie sich selbst dabei, wie sie zögerte, ehe sie ein paar Schritte zur Seite machte. Uhm.. ,,Leider nicht, ich fürchte, ass er dafür schon zu schlau ist’’, erklärte sie und sah zu einer der kleineren Leitern, die dort standen um an die Bücher auf den höheren Regalbrettern zu gelangen. ,,Vielleicht kann einer von uns sich auf die Leiter stellen und ihn erschrecken, derweil die Andere versucht ihn dann zu schnappen?’’, schlug sie vor und fragte sich, ob dieser Plan nicht auch noch Lücken aufweisen würde.
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Schmunzelnd lauschte sie der Erzählung der anderen. Ein stürmischer Kater war es also allemal, klang nach keinem leichten Objekt der Pflege, da war sie selbst doch insgeheim froh, dass ihr Hermelin sie selbst größtenteils frei walten und sie von den meisten Unannehmlichkeiten eines Haustierbesitzers verschont ließ. Nein, dafür war das gute Wesen wohl doch ein wenig ... faul? "Das klingt nach einem abenteuerlichen Wesen", merkte sie kurz an, ehe sie den weiteren Worten lauschte, denn für Geschichte der Zauberei hatte sie, wie es selten der Fall war, nicht wirklich ein Auge offen gehabt. Nein, vielleicht würde sie Professor Binns ja auf dem Weg irgendwohin einmal treffen, dann würde sich das kleine Defizit durchaus schneller aus der Welt schaffen lassen, als jeden dicken Wälzer der Bibliothek zu durchforsten. "Empfehlenswert würde ich es tatsächlich nicht nennen, sich in öffentlichen Einrichtungen seines Bedürfnisses nach Schlaf hinzugeben", erwiderte sie auf die gemurmelten Worte mit einem Lächeln. Es gab nicht unbedingt viele, die die Lektüre der Zauberergeschichte als "spannend" bezeichnen würden und ihr selbst machte eher die Reflexion Spaß.
Nun aber kehrte das Thema zum Kater zurück. Deana musterte die obere Regalhälfte, sie sah nicht einen kleinen, minimalen Hinweis auf einen Kater oder auf eine Katze. Scheinbar war das stürmische Wesen nicht unbedingt dumm, weshalb die Sache mit dem Essen direkt einmal ausschied. "Gäbe es nicht einen gewaltigen Tumult, wenn der Kater dann nicht sofort gefasst werden würde?", gab die eine Hufflepuff der anderen zu bedenken. Wäre eine von ihnen wirklich so griffsicher? "Zuallererst könnte man natürlich auch einmal nachgucken, ob Anton sich überhaupt auf diesem Bücherregal befindet?", schlug sie derweilen vor, denn ein Miauen hatte sie schon länger nicht vernommen.
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
Abenteuerlich war wohl eine nette Beschreibung für diese Inkarnation des Chaos. Louisa hätte gerne gesagt, dass es nur an seinem aufgekratzten Wesen lag, aber sie wusste ganz genau, dass diese merkwürdige Lage im Schloss es war, die ihn so aufrieb. Die viele Trabseligkeit im Schlafsaal brachte ihn ganz durch den Wind und sorgte dafür, dass er sein ungezügeltes nicht mehr außerhalb des Schlosses austobte sondern in den vier Wänden, ganz zum Leidwesen seiner Besitzerin, die Konfrontationen mit Anderen hasste. Das sie aber gerade wegen dem Kater immer wieder dazu gezwungen wurde auf Andere zuzugehen, zwang sie in eine Zwickmühle, die sie beinahe in den Wahnsinn trieb. Einen Augenblick lang hatte die Dunkelhaarige noch ihren Blick auf die Hilde gerichtet, ehe sie mit einem Lächeln zu den Regalen blickte. Auch wenn sie die Bibliothek gerade wegen der hier so natürlichen Ruhe schätzte, konnte sie nicht behaupten, dass sie jemals darüber nachgedacht hatte hier ein Schläfchen zu wagen. Lag wahrscheinlich daran, dass sie sowieso gut und gerne den halben Tag in ihrem Bett verbrachte. Sie und Stubenhocker? Iwo.
Die Bosworth bezweifelte, dass sie den Kater überhaupt greifen konnte, wenn er sich bewegte und auch Deanna schien wenig überzeugt davon, dass sie ihn gleich fassen konnten. ,,Stimmt, das klingt mehr nach einer potenziellen Katastrophe’’, erwiderte sie nachdenklich und betrachtete das Regal vor dem sie standen. Erstmal nachzusehen, ob der Kater wirklich hier wäre, klang nach einer guten Idee. Zumindest besser als alles andere vorher. Die junge Frau zog deswegen eine der Leitern näher zu ihrem Regal, ehe sie nach Oben blickte. Wie gut, dass sie es überhaupt nicht ausstehen konnte auf Leitern zu steigen. Ohne weiter mit sich zu hadern stieg die Britin deswegen die Sprossen der kleinen Leiter hinauf, ehe sie über das Regal hinwegsehen konnte. ,,Oh-Oh’’, murmelte sie betrübt und sah dabei zu, wie der Kater gerade weiter über den Regalen tapste und seinen narren scheinbar an etwas weiter entfernt gefunden hatte. Hastig kletterte sie die leider hinab und konnte von Unten nun ungefähr erahnen, wo sich der Kater befand und konnte von hier Unten auch sehen, was sein Interesse geweckt hatte. Weiter vor ihnen schien ein paar ältere Mitschülerinnen gerade über Stoffe für ihre zukünftigen Abschlusskleider zu diskutieren und derweil eine von ihnen mit einer Feder durch die Luft wedelte, konnte sie entfernt die Tatzen vom Bücherregal hängen sehen. Oh-Oh hoch zwei. Hilflos deutete sie auf die Tatze, die nach der Feder langte um Deanna, ihre Verbündete, an dem Ganzen teilhaben zu lassen.
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Gedanken konnte Deane keineswegs welche lesen, doch sie wollte auch nicht unbedingt so aufdringlich wirken, dass sie schon wieder für allzu neugierig abgestempelt wurde - was sie aber leider Gottes auch war. Sie wartete ein paar Sekunden, nachdem diese die Regale hochgeblickt hatte, schien wohl etwas aus dem Gesicht der Dunkelhaarigen lesen zu wollen, ehe sie es endgültig aufgab. Ob die Worte doch schwerwiegender waren, die sie ausgesprochen hatte? Also, im Bezug auf das Chaos, was ihr das einzig logische erschien; es sei denn, ihre Gedanken schweiften wie so oft ihre eigenen auch gedankenlos wie sie waren ab. Nun, dieses kleine Geheimnis der Gedanken würde sie wohl nicht abfragen, denn sogleich wurde der Kater erneut Thema des Gespräches und auch ihr Blick wandte sich gen oben.
"Ich wünsche dir viel Glück", merkte die junge Dame freundlich an, als sie auch schon erwartungsvoll die Bewegungen der Bosworth studierte, die die Leiter hochsah. Als sie wieder unten war konnte sie anhand der hilflosen Geste in Richtung einer Tatze schon erahnen, was es für ein Unheil geben würde, wenn ... nun, das überließ man einmal getrost Kreativeren. "Ich lenke sie ab und du holst Anton?", schlug Deana vor, ehe sie auch schon startbereit war - hier zählte mehr oder weniger jede Sekunde, die die Feder noch hin und her schwingen wollte. Jemanden in ein Gespräch zu verwickeln, war doch wirklich nicht schwer - vielmehr ihr Spezialgebiet - und wenn es schon ein Thema gab, war es sogar noch leichter.
"Ich wünsche einen angenehmen Nachmittag", schummelte sie sich in das laufende Gespräch hinein und es war nicht gerade unerwartet, dass man den Namen kannte, wo sie durchaus nicht viele Jahre, wenn nicht sogar lediglich ein paar Monate vom Alter her auseinanderlagen. Die Sache mit dem Kater würde sie dann einmal kurzfristig seinem Besitzer überlassen, und hoffte, dass der schnell zurecht gelegte Plan nicht allzu ... fehleranfällig war ...
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
Glück würden sie bei diesem Kater wohl wirklich brauchen. Zumindest dieser Sache war Louisa sich die ganze Zeit sehr sicher gewesen und gluckste deswegen auch leise, als Deana ihr Glück wünschte. Wahrscheinlich bräuchten sie schon weitaus mehr als nur das. Allerdings zeigte sich schon bald darauf, dass das nicht ausreichen würde. Anton schien bereits seine neusten Opfer im Blick zu haben und deswegen musste die beiden Schülerinnen handeln, bevor es zu spät wäre. Jetzt oder nie, dachte Louisa nur, derweil sie hinüber lief und schnell nickte. Sie würde Anton holen und die Hilde würde schon eine gute Ablenkung bilden können.
Mit ihrem Zauberstab bewegte sie die Leiter herüber zu dem anderen Regal und flitzte derweil bereits dort hinüber. Entfernt konnte sie das Gespräch der Anderen vernehmen und stieg die Sprossen langsam, beinahe mucksmäuschenstill hinauf. Jetzt hieß es vorsichtig sein. Würde man sie entdecken, könnte alles mögliche passieren. Anton schien noch immer ganz entzückt und als sie ganz oben stand, glaubte sie ihn gar ihn erreichen zu können. Deswegen streckte die Bosworth vorsichtig die Hände nach ihrem Kater aus, der jedoch mit einem lauten Miauen antwortete, ehe er an das Ende des Regals lief. ,,Nein! Anton! Nein!’’, jammerte sie hilflos und sah dabei zu, wie der Kater einen Satz nach Unten machte. Das Schreien einer Mitschülerin verhieß als Antwort darauf nichts Gutes. Die junge Frau kletterte die Leiter wieder herunter und entdeckte bereits besagte Mitschülerin, in dessen Haaren sich der Kater nun verfangen hatte. Himmel. Warum musste denn so etwas immer nur ihr passieren? Sie machte noch ein paar Schritte auf die Szene zu. ,,Oh Entschuldigung’’, flüsterte sie und sah dabei zu, wie das Ungetier sich aus seiner Position befreite, auf den Tisch sprang und dann sich aus der Bibliothek verkrümelte. ,,Er ist ein wirkliches Ungetüm’’, murmelte sie und sah dem Kater nach, dann zurück zu ihrer eigentlichen Verbündeten. ,,Jetzt oder nie!’’, meinte sie deswegen und griff nach der Hand ihrer Mitschülerin und zog Deana mit sich hinter dem Kater her. Besser sie würden dem Kater hinterher, als wenn sie sich bei den vermeintlich bösen Mitschülerinnen entschuldigen müssten.
So eilten sie aus der Bibliothek hinaus, raus auf den Flur und dem Kater nach, bis sie ihn vor einem Wandteppich erkannte und zum stoppen kam. Verärgert betrachtete sie den Kater mit dem getigerten Fell und seufzte leise. ,,Vielleicht möchtest du dein Glück als Antonflüsterin versuchen?’’, schlug sie vor und zuckte kurz mit den Schultern. Viel schlimmer konnte es schließlich kaum noch werden, oder?
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Man könnte meinen, die junge Hilde vertiefte sich in das leidige Gespräch über den richtigen Stoff in das Gespräch mit ihren Mitschülerinnen, doch in Gedanken war sie wohl immer noch bei dem Kater und seiner Besitzerin, die sie aus den Augenwinkeln zu beobachten wusste. Ob es glücken würde oder nicht? ... Die Antwort war eindeutig: Nein. Sofort hoben sich die Köpfe in Richtung Unglück, welches ja nicht weit von ihnen entfernt war. Nach dem eindringlichen Ablenkungsgespräch half auch jede weitere Ablenkung nicht mehr - wenn eine Freundin attackiert wurde, konnte man bei besten Willen nicht einfach weiterreden. Deana versuchte, die Situation ein wenig zu beschwichtigen, als sie auch schon die Worte der Bosworth vernahm. Irgendwo hörte aber keiner der jungen Damen den beiden Hufflepuffs zu, auch nicht, nachdem der Kater sich aus den Haaren befreit und seine nächste Unruhestätte anvisiert hatte - auch für Deana schien es momentan das Beste zu sein, so schnell wie möglich zu verschwinden und die Damen in ihrem Ärger für's Erste allein zu lassen; wer wusste, vielleicht würden sie ja auch noch darüber lachen können ...? Unwahrscheinlich war der Gedanke zwar schon, aber nicht unbedingt abwegig, oder?
Nun aber waren sie nicht mehr am Ort, wo sich die Damen noch beruhigen mussten, sondern etwas abseits davon im Flur. Das Zielobjekt stand vor einem Wandteppich und schien wenigstens nicht direkt weiter davonlaufen zu wollen. "Wenn du mir so weit vertraust, möchte ich es gerne einmal versuchen", gab die Hilde mit einem verschmitzten Lächeln von sich und visierte den jungen Kater an, ging ein wenig in die Hocke. Und da kam ihr erstes Problem auf. Wie ging man mit Katzen um? Leider hatte sich ihr großes Vorbild nie großartig mit der Zähmung von Katzen beschäftigt ... Ihr Gehirn ratterte deutlich und binnen ein paar Sekunden fiel ihr dann doch ein, was sie aufsagen könnte; drittes Zitat für heute! Zwar hatte sie weder eine Ahnung, ob die Katze wirklich literaturbegeistert war, aber dennoch ließ sie ihre Knie vorsichtig auf den Steinboden gleiten und räusperte sich kurz. Wenn sie sich blamierte, dann war es eben so! Oder nicht?
"Come forth my lovely languorous Sphinx and put your head upon my knee",
zitierte die junge Dame leise vor sich hin und machte eine einladende Geste, dass sich der Kater doch bequemen könnte, sich auf ihrem Schoß niederzulassen - ganz nach dem Vorbild von "The Sphinx" von Oscar Wilde. Wirklich schlimmer als diese eine kleine Blamage konnte es nicht werden, oder?
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
Anton, der den Wandteppich anvisierte als wäre es sein Mittagessen, schien gleich zum Sprung ansetzen zu wollen. Der Schwanz zuckte lediglich kurz aufgeregt durch die Luft, als er die beiden Frauen bemerken musste. Keiner von ihnen sagte etwas. Unausgesprochen, dass sie dringend etwas tun mussten damit dieser Unglückskater nicht noch mehr Chaos anrichten würde. Der Versuch von Deana mit ihm zu reden wurde dankbar entgegen genommen. Sollte sie ihr Glück versuchen, die Bosworth wusste, dass es jetzt wohl das Beste wäre, wenn sie sich nicht selbst auf den Kater schmiss. Die Ältere hockte sich hin, bewegte sich langsam auf den Kater zu und schien kurz innezuhalten. Sie hatte doch einen Plan, oder? Die Brauen irritiert zusammen gezogen versuchte Louisa sich noch einen Reim darauf zu machen, wie man so selbstbewusst ohne Strategie wirken konnte. Schließlich musste sie selbst sich beinahe für alles einen Plan machen um nicht im Chaos zu enden.
Der Brünetten wäre nie in den Sinn gekommen dem Kater ausgerechnet mit Literatur entgegen zu kommen. Genauso wenig hatte sie jemals daran gedacht in der Öffentlichkeit ein Zitat zu sprechen. Das lag sicherlich allen voran daran, dass sie sich immer für die Stücke geschämt hatte, die es ihr besonders angetan hatten. Nervös rieb sie die Hände an ihrem Rock ab, sah wie der Kater ein paar Schritte auf die Blondine zu machte und sich vor dieser auf die Steinfliesen fallen ließ, wie ein Sack Mehl der zu Boden ging. Leises Miauen, ehe das Fellknäuel ruhig liegen blieb und mit den kleinen Äugeln die Hilde taxierte. Genau das sah die Hufflepuff als ihr Stichwort an sich dazu zu gesellen und neben Deana zum stehen zu kommen. Der Kater schien so erschöpft, als hätte er tagelang Mäuse gejagt, dabei hatte er sich lediglich vor zwei kleinen Mädchen versteckt. ,,Dieses Tier ist eine größere Diva, als jede Frau, die mir jemals bekannt war’’, murmelte sie und schüttelte langsam den Kopf. ,,Doch ich glaube er gibt jetzt auf, anscheinend ist ihm klar geworden, dass du zu hartnäckig für ihn bist.’’ Ein leises Kichern verließ kurz darauf die Lippen der jungen Frau, ehe sie sich eine lästige Haarsträhne hinters Ohr schob. ,,Vielen, vielen Dank, Deana. Dein Zitat hat ihn in die Knie gezwungen oder eher auf sein kleines Bäuchlein.’’
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek (Gang)
Es war ein kleines Wunder, als die fröhliche Katzenjagd tatsächlich vorbei zu sein schien. Zwar war der Kater nicht unbedingt auf ihren Schoß gesprungen, doch immerhin hatte er nun aufgehört, herum wüten zu wollen. Die junge Dame seufzte erleichtert aus, stieg nur langsam wieder aus der knienden Position auf und lächelte amüsiert, erleichtert und irgendwo wahrscheinlich auch ein bisschen beschämt, dass sie es tatsächlich getan hatte. Nun, schien, als sei ihre Obsession nur mit einer weiteren Tat beglaubigt worden. Der Kater indes lag ohne jegliche Körperspannungen vor ihnen und schien wirklich erschöpft zu sein. In dem Zusammenhang, so fand es zumindest Deana, war das durchaus nicht ganz berechtigt, doch wenn das nun einmal so war, konnte man auch nicht so leicht etwas daran ändern. Sie schmunzelte bei Louisas Kommentar, dass der Kater eine schlimmere Diva als jede menschliche Frau war. Nun, so konnte es auch laufen, nicht wahr? "Gewiss war dein werter Kater im Leben zuvor eine Diva ohnesgleichen", musste sie lächelnd-seufzend äußern. Zwar war sie keine echte Vertreterin der Theorie über die Wiedergeburt, doch das wäre doch durchaus ... eine seltsam-lustige Fügung. "Manche schelten mich schon aufgrund dieser Tatsache", seufzte die blonde Hufflepuff auf, "Ich freue mich, dass es diesmal nützlich sein konnte." Sie musterte immer noch den Kater mit neugierigen Augen - wie gerne würde sie wissen, ob er tatsächlich ein andermal ein anderes Wesen gewesen war, doch das blieb wohl allein sein Geheimnis, seins und eins der Welt - und sah schließlich wieder zu Louisa, die sich bei ihr bedankte. "Aber nicht doch, du hast mich immerhin auch vor den Chroniken bewahrt", erwiderte sie lächelnd. Es war eine Tatsache, dass sie Geschichte wirklich sehr gerne mochte, doch sinnlos in allen möglichen Epochen herumstöbern ... das hätte sie sich tatsächlich sparen können. Aber nun ... "Wenn dann nichts Weiteres ist, möchte ich mich gerne entschuldigen", formulierte die Hufflepuff schließlich und sah die Jüngere fragend an. Nun, spontan würde ihr nichts in den Sinn fliegen, was noch anstehen würde - nur die Frage, ob sie und ihr Kater nun eine Art Friedensgebot verhandelt hatten und nicht noch einmal nahe einer Katastrophe waren.
the universe is on my side Heaven and Earth have finally aligned - Days are good and that's they way it should be
Die Erleichterung darüber, dass sich die Katzenjagd wohl damit erledigt hatte, war ihr anzusehen. Louisa atmete beruhigt aus, strich sich die Haare aus dem Gesicht und war froh über die Möglichkeit einen Moment verschnaufen zu können. Es wurde Zeit, dass mehr Ruhe in ihr Leben einkehren würde. Angefangen mit dem Kater, der Gefahren ebenso magisch anzog wie seine Besitzerin. Wenn sie allein darüber nachdachte was ihr alles schon fürchterliches passier war, dann würde sich ihr der Magen umdrehen. Genau deswegen verdrängte sie den Gedanken so gut und machte sich lieber positive Gedanken. Louisa hätte gerne gewusst was sie selbst in ihrem vorherigen Leben gewesen war und schätzte, dass sie im vorherigen Leben ein Hai gewesen sein musste, wenn sie nun so ein zerbrechliches Pflänzchen darstellte wie sie es eben war. Vielleicht könnte sie dafür im nächsten Leben wieder etwas gefährlicher sein und sich eben in diesem hier damit anfreunden einfach nur eine Hufflepuff zu sein. So schlecht gefiel ihr die Vorstellung gar nicht in jedem Leben etwas Anderes darzustellen. Langweilig würde es zumindest nicht werden. ,,Gräm dich nicht für das was Andere nicht an dir mögen.’’ Ganz Recht könnte man es Anderen sowieso nie machen. Die Bosworth hatte sich schon lange angewöhnt auf sich selbst eher mit Stolz zu blicken, statt sich selbst nicht zu mögen weil sie vielleicht anders war als andere Mädchen.
Vorsichtig nur hob sie den Kater auf ihre Arme, kicherte leise als dieser miaute und den Kopf an sie schmiegte, als hätten sie einander seit Jahren nicht gesehen. ,,War mir ein Vergnügen und vielen Dank, Deana. Du hast etwas Gut bei mir, einen schönen Tag wünsche ich dir’’, antwortete sie und lächelte freundlich. Natürlich hatte sie nichts dagegen wenn sie dieses merkwürdige Treffen nun beenden würden und Beide ihrer Wege gingen. Wahrscheinlich käme sie dann noch dazu in ihrem Roman weiter zu lesen und würde die Hilde nicht weiter vom Lernen abhalten. So winkte die Dunkelhaarige freundlich, ehe sie leise summend mitsamt den Kater auf den Armen ihrer Wege ging und sich nicht anmerken ließ, dass dieses undankbare Tier den halben Tag durch die Schule gejagt hatte.
Deana Hilde
PRETTY BUSY ADULT
all your pretty faces :
"B1 TO C1"
The Soul :
DIE JUNGE AUSZUBILDENDE JOURNALISTIN BEIM TAGESPROPHETEN HAT SICH IN DEN GEMÄUERN VON HOGWARTS ALS KLATSCHTANTE EINEN NAMEN GEMACHT, HEUTE STEHT Deana Hilde MIT IHREN 18 JAHREN JEDOCH WEITESGEHEND AUF EIGENEN BEINEN UND MANCH EINER MAG EINE REIFE IN IHR ERKENNEN, WOBEI IHRE NEUGIER IMMER NOCH UNGEBÄNDIGT ERSCHEINT.
EINE EHEMALIGE HUFFLEPUFF LÄSST SICH EBEN NICHT EINFACH SO LEICHT ÄNDERN!
How to recover your cat DEANA HILDE && LOUISA BOSWORTH 02. Juni 1943 ## um etwa 13:00 Uhr ## Bibliothek
Der Kater schien der dunkelhaarigen Hufflepuff wahrlich einen Gefallen damit zu tun, als das Wesen endlich Ruhe gab und wenig elegant auf dem Boden fiel. Nun, man konnte darüber streiten, inwiefern eine männliche Katze (oder ein Kater) die Eleganz einer weibliche Katze (oder auch nur Katze) aufweisen musste, immerhin gab es einige Menschen, die dem weiblichen Geschlecht deutlich mehr Anmut zuschreiben wollten, was vor Allem auch auf das weibliche Geschlecht selbst zutreffen mochte, die sich aber auch erhebliche Mühe machte, wenn ein besonderer Anlass gegeben. ... Oder alles von vorneherein katastrophal aussah. Die Blondine lächelte auf die Worte der anderen hin sanftmütig. "Ich werde diesen Ratschlag herzlichst gerne befolgen, ich danke dir", erwiderte sie mit einem leichten, respektvollen Kopfnicken zu ihr. Sie mochte zwar einen Ticken älter sein, im Grunde waren sie aber alle noch auf dem Weg irgendwohin, wo die Sonne auf- und untergehen würde. Das pure Leben stand ihnen immer noch bevor, auch wenn ihre Erinnerungen so voll zu sein schienen, als ob nichts, aber auch gar nichts mehr in sie hineinpassen wollte. Nun, neue Notizbücher konnte sie sich immer noch kaufen.
Es war ein seltsam schönes Bild, was die beiden wieder vereinten Lebewesen abgaben, beinahe schon nostalgisch. Sie nickte zufrieden und hakte die eine gute Tat für den Tag ab, auch, wenn sie so etwas nie sonderlich ernst genommen hatte. "Die Freude liegt ganz meinerseits", erwiderte sie durchaus mit einem Hauch von Amüsanz, man half immerhin nicht jeden Tag beim Fang eines entlaufenen Chaoten mit. Auch das Ende hatte sie überrascht und inspirierte sie zugleich. Sie musste schleunigst alle Chroniken zurück legen und ihr Notizbuch auspacken. Oder aber ihr Notizbuch auspacken und die Chroniken ... eben noch ein wenig länger warten lassen. Sie hob auch noch zum Abschied ihre Hand, ehe auch sie sich umdrehte und wieder zurück zum anfänglichen Tatort begab.