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| » Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | Uuuuuups... Das war dann mal wieder meine tollpatschige Ader. Ercilia Donavan && Samu Korhonen Saturday, 29th of May | Around 2 p.m. | WinkelgasseEs waren warme fünfundzwanzig Grad draußen, was Samu sehr genoss. Er liebte schönes Wetter und hielt sich besonders dann gerne draußen auf. Er musste in die Winkelgasse, um etwas aus der Apotheke zu holen, die ein Medikament gegen seine Sommererkältung hatte. Das Medikament war ihm ausgegangen und er hatte sich wohl wieder etwas eingefangen. Wie er es hasste, so ein schwaches Immunsystem zu haben. Etwas, was er dank seinem undankbaren Vater hatte. Sein Vater hatte schon immer ein schlechtes Immunsystem gehabt, daher war es nicht verwunderlich, dass Samu selbst kein Gutes hatte. Der Professor für Alte Runen hatte sich im Tropfenden Kessel einen Kakao gekauft, den er gemütlich trank, während er durch die verhältnismäßig leere Winkelgasse stiefelte. Trotz seiner Sommererkältung war er sogar gut gelaunt, was er eigentlich selten war, wenn es ihn mal wieder erwischt hatte. " Was ein schöner Tag...", murmelte er und blickte zum Himmel, an dem die Sonne schien. Er lächelte eines seiner glücklichen Lächeln, die er seit dem Tod seiner Frau selten aufgesetzt hatte. So wie es kommen musste, stolperte der tollpatschige Finne über seine eigenen Füße. Er verlor das Gleichgewicht und prallte gegen ein Hindernis. Sein Kakao schüttete sich über das Oberteil der jungen Dame aus. Der Professor konnte sich gerade noch davor retten, zu Boden zu fallen, indem er sich reflexartig an der jungen Frau festhielt. " Verzeihung.", murmelte er, als er sein Gleichgewicht wieder gefunden hatte und nun aufrecht stand. Er sah, welches Dilemma er angestellt hatte. " Ohh...das tut mir wirklich Leid, Madame. Lassen Sie mich das richten.", entschuldigte er sich ein wenig peinlich berührt und hob seinen Zauberstab. Mit einem Wisch dessen war die Sauerei verschwunden. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | FEHLENDE VORSICHT Kann einem durchaus das Genick brechen
SAMU KORHONEN | 29.5.43. NACHMITTAGS IN DER WINKELGASSE | ERCILIA DONOVAN Dass Petrus ihre Gebete erhört hatte und es wettertechnisch allmählich in Richtung Sommer ging, stimmte die Donovantochter gut. Zwar ereigneten sich einige durchaus komplizierte Dinge in ihrem Leben, doch würde sie verrückt werden, wenn sie sich davon nicht eine tägliche Auszeit nehmen könnte. Diese Auszeit bestand heute aus einem harmlosen Spaziergang durch die Winkelgasse. Mit Freude hatte sie ein Sommerkleid aus ihrem Schrank gewählt, das den Wetterwechsel wilkommen hiess und sie gleichzeitig zauberhaft aussehen liess. Obwohl die hübsche Dunkelhaarige bereits ein Hermelin besass, hatte sie heute überraschenderweise ausgiebig lange in der Tierhandlung gestanden und sich überlegt, eventuell ein paar Tieren ein neues Zuhause zu geben. Dann wiederrum, folgte der Gedanke an die ganzen Haare und Federn und den Dreck, den diese mit sich bringen würden. Im Zwiespalt entschied sie sich vorerst dagegen, unüberlegt neue Lebewesen nach Hause zu bringen. Zwar würden weder Mutter noch Vater sich gross dafür interessieren, dennoch sei sich eine solche Anschaffung besser zweimal überlegt. Ein kleines Hüngerchen hatte sich in die Magengrube der jungen Dame gelegt, so beschloss diese eine kleine Leckerei zu sich zu nehmen. Dafür steuerte sie nun das, am Ende der Gasse gelegene, kleine Cafée an, wechles im Sommer immer so hübsche Blüten an der Hauswand trug und mit dem allgemein freundlichen Flair viele junge und aufgestellte Leute anzog. Ercilia hatte ein Lächeln auf den Lippen, als sie sich ein Stück Kuchen bestellte und dieser wenige Minuten später zu ihr hinübergeschwebt kam. Nach dem kleinen Zwischenstopp wollte sie dann nach Hause. Dass ihr ach so guter Tag aber bald in ein wahlloses Ärgernis verknüpft wurde, konnte die Zweinundzwanzigjährige nicht ahnen. So überquerte sie gedankenlos die Winkelgasse, um das Schaufenster auf der anderen Seite betrachten zu können. Und dabei passierte es. Irgend ein blinder Taugenichts rannte in sie hinein, schüttete ihre Kleid voll und hielt sich dann auch noch an ihr fest! Reine Empörung war der hübschen, sittlichen Dame ins Gesicht geschrieben. " Ach herrjemine!" äusserte sie in angesäuertem Ton, betrachtete den grossen, dunklen Fleck auf ihrem wunderschönen Kleid. Gut, dass der Trottel wenigstens dazu im Stande war, seinen Zauberstab zu benutzen. Die hellen Augen der Dame registrierten Blitzartig um welche Art Mensch es sich bei ihrem Gegenüber handelte und war der Ansicht, dass dieser als 'harmlos' bezeichnet werden konnte. Nun denn, dann wollte sie mal nicht so sein. Ausserdem sollte sie die Gepflogenheiten einer Dame der Öffentlichkeit besonders an so viel besuchten Plätzen wie der Winkelgasse, nicht einfach vergessen. " Das ist kein Problem, wie ich sehe haben sie ja ein geschicktes Händchen dafür, kleine Malheure wieder ins Reine zu bringen" lächelte sie ihm nun freundlich entgegen, auch wenn ihr der Grauen des Fleckes noch immer in den Knochen steckte. " Ist bei Ihnen denn soweit alles in Ordnung?" erkundigte sie sich andstandsgemäss. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | Uuuuuups... Das war dann mal wieder meine tollpatschige Ader. Ercilia Donavan && Samu Korhonen Saturday, 29th of May | Around 2 p.m. | WinkelgasseSamu hoffte wirklich, dass diese junge Dame ihm jetzt keine Standpauke hielt, die sich gewaschen hatte. Kurzzeitig hatte er das Gefühl, wieder ein kleiner Bub zu sein, der unartig gewesen war und nun seine Strafe erwartete. Für einen kurzen Moment spielte Ercilia also die Rolle der Oma und Samu die des kleinen Jungen. Tatsächlich war ihr angesäuerter Ton eindeutig ein Zeichen dessen, dass sie erzürnt über sein Missgeschick war. Die Empörung in ihrem Gesicht machte es nicht besser. Er setzte sein charmantestes Lächeln auf und entschuldigte sich ein weiteres Mal, nachdem er die Sauerei weggezaubert hatte. " Ich bitte vielmals um Verzeihung, Miss...", sprach Samu, ergriff die Hand der Dame und küsste ihren Handrücken, während er sich dabei ein wenig verbeugte. Er war jedoch froh, dass sie ihm verzieh und meinte, dass es kein Problem wäre. " Es ist meine Pflicht gewesen, eine so schöne Dame von ihrem, durch mich verursachtes, Leid zu befreien.", lächelte Samu und zwinkerte ihr schelmisch zu. Ein wenig überrascht, dass sie ausgerechnet nach seinem Befinden fragte, lächelte er sie an. Ihre Hand hatte er bereits wieder losgelassen. Aufrecht stand er ihr gegenüber, wobei er die Dame um einige Zentimeter überragte. Samu war mit 1,92m wahrhaft fast schon ein Riese - ganz besonders für die Erstklässler. " Ich bin momentan vollkommen unwichtig, Miss... da fällt mir ein, dass ich Ihren Namen noch gar nicht erfahren habe. Mein Name ist Korhonen. Samu Korhonen.", stellte er sich vor und lächelte sein herzliches Lächeln. " Wie ergeht es Ihnen? Sind Sie wohlauf oder haben Sie Schäden davon getragen?", erkundigte er sich mit offenkundiger Besorgnis in der Stimme. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | FEHLENDE VORSICHT Kann einem durchaus das Genick brechen
SAMU KORHONEN | 29.5.43. NACHMITTAGS IN DER WINKELGASSE | ERCILIA DONOVAN Auch wenn es nicht ihrem Naturell entsprach, besonders gnädig und einfühlsam zu sein, so zeigte sie sich gerade heute wahrlich zuvorkommend und verständnisvoll. Wäre dieses Missgeschick einem der Hausangestellten passiert, wäre dieser in hohem Bogen herausgeflogen. So etwas durfte man einfach nicht dulden. Schlampereien waren nämlich genau das, was einem das Genick brechen konnte. Schlampereien und Desorganisation. Ercilia mochte zwar in der Öffentlichkeit als schöne Frau gelten, freundlich und höflich wirken, doch es entsprach einfach nur einem Horror, für sie arbeiten zu müssen. Das wusste die Donovantochter auch sehr genau, deshalb strafte sie alle ihre Angestellten immer damit, besonders viel Dreck zu hinterlassen, vorausgesetzt natürlich, dass irgend ein Mangel aufgefunden wurde, oder noch besser, sich eine Situation zu einem äußerst heiklen Konflikt zugespitzt hatte. Man konnte es glauben oder nicht, es kam nicht oft vor, dass Angestellte kündigten, die meisten brauchten das Geld und Ercilia liebte das Machtgefühl. In der Winkelgasse spielte die Dunkelhaarige jedoch ihre Rolle. Ganz entzückt blickte sie den Mann an, als er ihre Hand küsste. „ Aha, ein Gentleman also“ erkannte sie sogleich und nickte ihm anerkennend zu. Das musste sie ihm lassen, Manieren hatte er .. Dunja, wenn sie einmal von der Kakao-Attacke absah. Aber das dürfte wohl kaum zu seinen regulären Begrüßungstaktiken gehören. „ Es ist mir eine Freude, sie kennen zu lernen, Mr. Korhonen“ antwortete sie sogleich und senkte als Demonstration für Respekt kurz den Blick. Ja, sie wusste, wie sie sich zu benehmen hatte. Und das war es auch, was die Leute so erblinden ließ Ein Vorteil für Cilia. Zumindest irgendwie.. „ Mein Name ist Ercilia Donovan“ stellte sie sich dann vor und wartete geduldig ab. „ Nein nein, bei mir ist alles fein. Ich halte durchaus etwas aus.“ scherzte sie charmant, denn es war ja wohl offenkundig, dass sie nichts körperlich anstrengendes auszuhalten hatte. Sie blickte ihn unforsch an. Was hatte der Mann jetzt vor? Wollte er sie zu Tode plaudern? .. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | Uuuuuups... Das war dann mal wieder meine tollpatschige Ader. Ercilia Donavan && Samu Korhonen Saturday, 29th of May | Around 2 p.m. | WinkelgasseDas aufrichtige Lächeln, welches Samus Gesicht beehrte, galt ganz allein der jungen Frau vor ihm. " Ich gebe mir Mühe, als solch einer angesehen zu werden.", lächelte der 36-jährige der 22-jährigen zu. Er versuchte wirklich, ein Gentleman zu sein, auch wenn er oftmals sehr tollpatschig war. Es war nicht das erste Mal gewesen, dass eine Frau sein Getränk über ein Körperteil geschüttet bekommen hatte, weshalb das für Samu fast schon ein Standard zu sein schien. Das aufrichtige Lächeln wurde charmant, als er die erwachsene und doch so junge Dame betrachtete. " Es ist mir eine noch viel größere Freude, solch eine nette Dame wie Sie kennen zu lernen, Miss Donovan.", umschmeichelte er sie. Dabei hatte er keinerlei Hintergedanken. Er wollte sie nicht in ein Bett verfrachten und auch nicht eine Beziehung mit ihr eingehen. Der Tod seiner Frau war noch lange nicht überwunden. Er konnte sich einer anderen Frau auf dieser Ebene nicht annähern. Nicht, wenn er noch trauerte und außerdem würde ihn sein Sohn dann erst recht hassen. Er war erleichtert, dass sie wohlauf war, weshalb er auch unweigerlich wieder ehrlich lächelte. " Das erfreut mich, Miss Donovan.", gab er ihr seine Gefühle kund, blickte im nächsten Moment jedoch ernst drein. " Kann ich mein Missgeschick irgendwie wieder gut machen? Kann ich Sie auf einen Tee oder sonstiges einladen?", bot er ihr an und lächelte sie nun wieder sachte an. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | FEHLENDE VORSICHT Kann einem durchaus das Genick brechen
SAMU KORHONEN | 29.5.43. NACHMITTAGS IN DER WINKELGASSE | ERCILIA DONOVAN Innerlich fing die Donovantochter an zu zählen. Wie lange würde es wohl dauern, bis er sie endlich wieder in die Welt entließ? Nicht, man ihr die abgeneigten Gedanken ansah, doch hatte die Dunkelhaarige Pläne, die sie noch heute auszuführen strebte. Sie stand wie eine Dame da, ihr Rücken war gerade, ihr Mund geschlossen, ihr Kopf leicht schief gelegt und sie lächelte. Der Korhonen musste sich ihren Überlegungen nach, als in angenehmster Lage befinden. Ob sie das für sich nutzen konnte? „ Oh, jetzt schmeicheln sie mir aber ganz schön“ kicherte die Zweiundzwanzigjährige und senkte ihr Merk abermals. Anstrengend, wie langweilig Leute sein konnten. Cilia fragte sich, was der Gute wohl hauptberuflich tat. Vielleicht war er Anwalt .. oder Florist. „ Damit müssen sie schleunigst aufhören, Mister, sonst werde ich ja noch ganz rot! “ fügte sie amüsiert an und sah sich anschließend um. Sie hielt nach einem Grund ausschau, von hier zu verschwinden. Dabei kam ihr sein Angebot nicht ungelegen. Zumindest würden sie dann nicht weiterhin wie zwei Deppen mitten im Gewusel herumstehen. Ercilia schloss kurz die Augen und versuchte sich innerlich gut zuzureden. Ihr Gesicht trug ein Lächeln, sie wusste ganz genau, dass man ihr ihr Innerstes nicht ansehen konnte. Dafür hatte ihre Familie gesorgt. Und zwar gründlich. „ Nun, da ich gerade eben gespiesen habe, würde ich einen kleinen Spaziergang oder einen Besuch im Museum bevorzugen. Aber ich möchte sie auch nicht aufhalten, Mister. Schließlich haben sie bestimmt noch einiges zu erledigen..“ antwortete sie ihm zögerlich, mit einem schüchternen, als feminin abgestempelten, Ausdruck. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | Uuuuuups... Das war dann mal wieder meine tollpatschige Ader. Ercilia Donavan && Samu Korhonen Saturday, 29th of May | Around 2 p.m. | WinkelgasseSamu lächelte sein berühmtes, schiefes Lächeln. Sie schien eine nette Frau zu sein - zumindest hatte er den Eindruck davon. " Nun, ich möchte euch nicht in Verlegenheit bringen.", lächelte der Professor sanft, ehe er sich kurz umsah. Viele sahen bedrückt und besorgt aus. Der Krieg forderte seinen Tribut, das war deutlich erkennbar. Auch, dass die Winkelgasse verhältnismäßig ziemlich leer war. Natürlich war der jetzige Zustand nicht vergleichbar mit dem Zustand kurz vor dem ersten September. Zu dieser Zeit stiefelten zahlreiche Hexen und Zauberer durch die belebte Winkelgasse, um ihre Aufgaben zu erledigen. " Ich muss eigentlich nur in die Apotheke. Nichts, was ich nicht später noch erledigen könnte. Natürlich würde ich verstehen, wenn Sie selbst noch einiges zu tun haben würden. Ich würde nur gerne meinen Fehler wieder gut machen, Madam.", lächelte Samu und zeigte ihr, dass sie sich zu nichts gezwungen fühlen sollte. Er mochte es nicht, wenn andere den Eindruck hatten, zusagen zu müssen, weil sie sich gezwungen und gedrängt fühlten. Es war sehr rücksichtsvoll von seinem Gegenüber, ihm nicht die Zeit zu stehlen. Unglücklicherweise hatte er die Zeit so oder so. " Ein kleiner Spaziergang fordert nicht viel Zeit.", sagte Samu und lachte leise auf. |
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| » Re: Sorry, I'm so clumsy « © Gast | | FEHLENDE VORSICHT Kann einem durchaus das Genick brechen
SAMU KORHONEN | 29.5.43. NACHMITTAGS IN DER WINKELGASSE | ERCILIA DONOVAN Ercilia lächelte. So tat sie es immer. Sie lächelte, hatte ein freundliches Glitzern in den Augen, wirkte begeistert und ausgeglichen. Als wäre alles wunderbar. Prinzipiell konnte sie sich natürlich nicht über ihr Leben beklagen. Materiell gesehen, fehlte es ihr an nichts. Das Vermögen ihrer Eltern war enorm, sie selbst müsste ihre Finger natürlich keinen Millimeter krümmen, wenn sie nicht wollte. Doch Arbeiten war wichtig, denn Selbstständigkeit flog einem nicht zufällig in den Schoss. Man musste hart dafür schuften und einige Lektionen lernen, bis man die Prinzipien einmal verinnerlicht hatte. Deshalb arbeitete sie – ganz anders als viele Frauen – nicht etwa daran, Haus und Hof ordentlich zu halten. Dafür gab es Dienstmädchen und Hofangestellte. Cilia tat im Prinzip etwas sehr undamenhaftes, doch da ihr Bruder sich wieder einmal verdrückt hatte, blieb der Familie keine andere Wahl, als die Sinne des Zweitgeborenen ebenso für die Geschäftswelt zu schärfen. Momentan setzte die Donovantochter dies in einer Benefizorganisation um. Viele der allgemeinnützigen Veranstaltungen werden von ihr geplant und durchgeführt. Und natürlich kann sie mit ihrem Etikett und dem Talent, immer die richtigen Worte zu finden, auch sehr viele Deals abschließen, Spenden einbringen. „ Sicherlich, sie scheinen mir auch die Sitten eines wahren Gentleman innezuhaben“ antwortete sie ihm. In Verlegenheit würde er sie sicherlich nicht bringen. Vielleicht glaubte er das, aber grundlegend konnte man von Ercilia sagen, dass sie ein sehr tiefes Wasser war. Und um Sie in Verlegenheit zu bringen müsste einiges passieren. Das konnte der Korhonen natürlich nicht wissen. Das Gespräch verfloss allmählich in Floskeln. So gut die einstige Ravenclaw diese jonglieren konnte,als so unausgesprochen langweilig empfand sie sie. Manchmal war ein Floskeltanz natürlich ganz amüsant, aber mitten im hektischen und grauen Gewühl der Stadt fand Cilia keinen besonderen Anlass dazu. Sie schmunzelte über die nette Bemühung des Mannes. Er war ganz eindeutig ein Gutmensch. Gutmenschen waren schwach. Trotz ihrer abfälligen und diskriminierenden Gedanken, konnte die Dunkelhaarige den kleinen Sympathiefunken nicht ignorieren, der da irgendwie in der Luft lag. „ Man könnte natürlich auch gemeinsam zur Apotheke spazieren, die Geschäfte erledigen und anschließend an der Themse entlangschlendern.“ schlug die praktisch denkende Donovan vor und hoffte, ihn mit dem Muggellondon ein bisschen abschrecken zu können. |
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