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I guess it's funny, this two-fold irony
see i don't care about what, when or where


Er war ja so ein Genie.
Wie genau er es angestellt hatte, das Passwort zum Vertrauensschülerbad zu bekommen konnte sich der Slytherin selbst noch nicht ganz erklären, aber jetzt war er hier und damit hatte er es geschafft. Ein siegreiches Lächeln spiegelte sich auf seinen Lippen wider, während er den großen Raum betrat und mit einem Schwenker des eigenen Zauberstabes dafür sorgte, dass sich die überdimensionale Badewanne mit Wasser und Badesalz füllte. Es ging doch nichts über ein entspannendes und wohltuendes Bad - und das war nun mal nur hier zu bekommen. Eigentlich ziemlich unfair, dass nur die besonders wichtigen Vertrauensschüler diesen Luxus haben durften, aber damit war es ja nun vorbei.
Die meisten Schüler der Schule waren in Hogsmeade unterwegs, denn heute war eines der Wochenenden an denen die Ameisen ihren Bau verlassen durften; Morpheus war in Hogwarts geblieben, einfach weil Hogsmeade ihn nicht im geringsten reizte und er zudem die Chance nutzen wollte, dass kaum ein Schüler in Hogwarts sein würde außer jenen, die keine Erlaubnis hatten zu gehen. Das waren dann aber nie die Vertrauensschüler, damit war so gut wie jede Gefahr aus der Welt geschaffen.

Morpheus pfiff vor sich hin während das Becken sich mit Wasser füllte und der aufsteigende Dampf den Raum füllte. Der Fleek konnte leider auch nichts für seine extravagante Art und Weise, und so wurden die Fenster ein Stück verdunkelt damit es nicht so ungemütlich hell in den Raum schien und mit ein paar weiteren Bewegungen des Zauberstabes hatten sich schwebende Flämmchen an den Rand des Wassers gesellt um zusätzlich ein wenig Licht zu spenden. Was sollte er schon sagen..? Wenn er schon badete, dann ja wohl richtig. Und mit wem badete man schließlich lieber als mit sich selbst? Vor allem wenn man selbst Morpheus Fleek war.
Während er sich von seiner Kleidung trennte schwebte das an den Rand des großen Beckens, was bei keiner seiner Bade-Sessions fehlen durfte: eine Schüssel Schokokugeln. Frisch importiert als Belgien, wie man natürlich annehmen durfte. Morpheus schmunzelte bei dem Gedanken an seine Lieblingsnascherei und stieg in das Wasser, als das Becken sich genug gefüllt hatte. Das Laufen des Wassers hatte gestoppt und es wurde ruhig im Raum, lediglich das Knistern des Schaumes, der die Oberfläche der Wassers bedeckte, war zu hören.
Der Slytherin ließ sich bis zum Hals ins Wasser sinken und schnappte sich seinen Zauberstab den er neben den Schokokugeln abgelegt hatte, um aus seinen Mitbringseln ein Buch vor sich her schweben zu lassen um es zu lesen - wie entspannend doch alles war, wenn man selbst die Hände nicht bewegen musste. Mithilfe des Zauberstabes wurde umgeblättert wenn es so weit war, oder eine der unglaublich leckeren Schokokugeln fand den Weg zu seinem Mund. Wunderbar. Viel besser als mit nervigen Schülern im nervigen Hogsmeade zu sitzen und den dortigen nervigen Lärm ertragen zu müssen.

Die Minuten verstrichen und das Badewasser wurde natürlich nicht kalt, dafür sorgten Zauber. Morpheus war in sein Buch vertieft, bis er das Geräusch der Tür hörte und aufsah. Verdammt. Blieb nur noch zu hoffen, dass es sich vielleicht um Caitlyn Shafiq handelte sie sich hierher verirrt hatte. Gegen ein Bad mit ihr hatte der Braunhaarige definitiv nichts einzuwenden... und es war allemal besser als von einem Lehrer hierbei erwischt zu werden.
So kam es aber nicht. Ein junger Mann betrat stattdessen das Bad und Morpheus konnte nicht anders als kurz erleichtert auszuatmen. "Du bist es.", murmelte er dann amüsiert und musterte Leander Lovegood. Ein Hufflepuff wie Morpheus wusste, doch er war nicht so zugespitzt, dass er Menschen ihrer Häuser wegen verachtete. Wegen ihres Blutstatus' ja, aber da Leander seines Wissens nach ein Reinblut war gab es keinen Grund, unfreundlich zu ihm zu werden. "Ich habe mir schon Sorgen gemacht, Dumbledore würde mich beim baden erwischen." Der Gedanke ließ ihn kurz den Kopf schütteln.

Nichtsdestotrotz konnte Morpheus sich keinesfalls mehr ordentlich entspannen, wenn er nicht mehr allein war. Das schwebende Buch klappte sich also zusammen und legte sich selbst auf den Rand des Beckens, ehe Morpheus sich ein Stück aufrichtete um zumindest annehmbar zu sitzen und nicht halb unterwasser mit Leander reden zu müssen.
Wie war er eigentlich hier hin gekommen? Seines Wissens nach war der Dachs kein Vertrauensschüler. Hm.
Morpheus lenkte den Blick von Leander ab und deutete kurz mit einem Nicken zum Handtuch, das sich hinter Leander befand. "Reichst du mir das mal?"
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willkommen im handtuchjungle
MANCHMAL GLAUBE ICH, JEDES MAL WENN ICH ETWAS TUE DANN LÖST
DAS WIRKLICH WIRKLICH VIElE VIELEEEE SCHLIMME KETTENREAKTIONEN AUS.


Das blonde Haar leicht zerzaust tänzelte der junge Lovegood durch die Flure des Schosses. Heute früh am Morgen hatte er beim Frühstück hören können, wie ein paar der Älteren über das Passwort zum Vertrauensschülerbad geredet hatten und auch wenn er nie wirkliches Interesse daran gehabt hätte sich danach umzuhören, kam ihm der Gedanke, dass es vielleicht tatsächlich einen Blick wert war. Sicherlich hatte seine Verlobte ihm einmal das Passwort genannt aber bei seinem .. furchtbar schlechten Gedächtnis hatte er es vergessen, deswegen erging es ihm mit dem Passwort vor dem Hufflepuff Gemeinschaftsraum meist auch eher schlecht als recht. Derweil die Anderen also nach Hogsmeade verschwanden hatte er erst seine Zeit im Gemeinschaftsraum verbringen wollen, ehe er sich dafür entschieden hatte, dass es doch einen Blick Wert wäre. Gerade jetzt, wo niemand ihn dabei erwischen könnte falls er sich vor der verschlossenen Tür blamieren könnte, kam es ihm wie eine vorzügliche Idee vor, wenn er einfach mal nachsehen würde.
Was sollte schon Schlimmes passieren?
Leander hatte sich nichtsahnend auf den Weg gemacht und leise gepfiffen, derweil er seine Gedanken treiben ließ. Er war sich sicher, dass Caitlyn ebenfalls ihre Freude in Hogsmeade haben würde, aber er selbst wollte sich nicht auf den Weg machen, da käme er nur wieder in Versuchung; Butterbier, Süßigkeiten, ein zweites Mittagessen.. hmm, lecker.
Schließlich hatte er beschlossen, dass das Badezimmer sich weniger auf seinen Rippen bemerkbar machen würde, als ein zweites Essen es womöglich gekannt hatte. Es dauerte also nicht lange, bis er schließlich im richtigen Stockwerk ankam und sich langsam an allen möglichen Porträts vorbeischlängelte, die ihn alle ansahen, als wäre er denn verrückt und nicht besonders helle. Wahrscheinlich weil er das weiße Hemd ein wenig aufgeknöpft hatte, dadurch das weiße Unterhemd längst zu erkennen war und er seinen Umhang nur locker unter seinem Arm zusammengerollt hatte. Die Krawatte hatte er lieblos in seine hintere Hosentasche gestopft und bemerkte kaum, dass ein Teil dieser heraus ragte und das Ganze mehr, wie einen Fuchsschwanz oder so etwas fälschliches zu sehen wäre.

Der Hufflepuff stand vor der Statue im fünften Stock und er versuchte nicht dran zu denken, was wohl passieren würde, wenn das Passwort falsch wäre. Vielleicht, ja ganz vielleicht, würde diese ihn auslachen und ihm dann sagen, dass es nicht stimmte. Nicht auszudenken, was die ganzen Bildern um ihn herum denken wollten, wo er doch sowieso schon so wüst aussah.
Leise sprach er das Passwort aus und war überrascht, als sich die Statue zur Seite schob. Langsam nur trat er in das Innere des Badezimmers und war überwältigt von der plötzlichen Wärme, die ihm entgegenschlug. Der Ire watete durch den Dampf und blinzelte mehrmals, ehe er als erstes die tanzenden Flammen wahrnahm. Uh.
Sein Blick wurde ein wenig glasig, ehe er von einer ihm bekannten Stimme aufgescheucht wurde. Etwas unwirsch drehte sich der Blonde der Stimme zu und zuckte zusammen als er Morpheus entdeckte. IN. DER. WANNE.
Ach du gute Güte.
Seine Brust zog sich zusammen und er fürchtete, dass er nicht einen Augenblick länger hier gerade stehen könnte. Sein Blick huschte auf der nasse, lediglich von ein paar Tupfern Schaum bedeckten Brust, ehe er ihn flink nach oben in das Gesicht der Schlange huschen ließ.
Ach.
Du.
Gute.
GÜTE.
Auf seine Worte hin hätte er gerne gelacht, schaffte es aber nur zu einem kurzen Lächeln. Hehe. Dumbledore. Erneut ein kurzer Blick zu der nackten Brust des Anderen, ehe er wieder auf sah. ,,Das.. ehm.. wäre sicherlich ungünstig gewesen’’, antwortete er leise und wandte den Blick ab um zu dem Handtuch zu sehen, dass der andere gemeint hatte.
Unsicher, wie er ihm dieses bringen sollte ohne seinen Fleck verlassen zu müssen. Vorsichtig nahm er das Handtuch in die Hände, atmete tief durch und zwang sich seine aufrechte Haltung zu bewahren. Das Handtuch brachte der Schüler des Dachshauses vorsichtig zu ihm herüber und ließ es neben ihn auf den Wannenrand liegen, ehe er beiseite trat um ein paar der Seifen zu mustern. Hach.. das war ja alles so wahnsinnig spannend. Ein schneller Seitenblick zum Dunkelhaarigen, ehe er wieder zurück zu den Seifen sah. Haaaaaaach.
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Because every moment
is a chance to define what you want to become


Morpheus hatte mit der ganzen Situation eigentlich gar kein Problem. Er war ohnehin jemand, der sich nicht so viele Gedanken um Dinge machten die eben passierten und auf den ersten Blick auch gar nicht so schlimm schienen, wie sie sich vielleicht entpuppen konnte. Sein Problem lag mehr in "unvorhergesehenen Wendungen", wie seine Schwester es gerne betitelte. Mit denen konnte die Schlange nämlich leider überhaupt nicht umgehen, erst Recht nicht wenn sie in irgendeiner Form unangenehm waren. Aber das war diese Situation hier ja nicht, demnach alles gut!
Er wartete bis Leander den Raum richtig betreten hatte und sich an den Dampf gewöhnt hatte, der in schweren Wolken an der Decke des Raumes klebte und die Sicht ein wenig.. neblig machte. Morpheus registrierte das Lächeln des Dachses und schmunzelte nach seiner Antwort ebenfalls kurz. "Du sagst es." Allein die Vorstellung, von Dumbledore beim Baden gestört zu werden.. Br. Er war ja nicht Tom Riddle (und leider aber auch nicht in Begleitung von Madlene Fitz).

Leander brachte ihm das Handtuch näher und legte es am Rand ab, ehe er wieder ein paar Schritte zur Seite spazierte und die verschiedenen Seifen musterte. Morpheus registrierte das überhaupt nicht, weil er damit beschäftigt war gleichzeitig das Handtuch locker um seine Hüfte zu wickeln, wie er aus dem Bad stieg. Funktionierte alles reibungslos, war ja nicht das erste Mal, dass er das tat. Die Schlange nahm seinen Zauberstab und ließ die Schokokugel-Schüssel zu sich schweben, ehe er den Stab wieder ablegte und sich eine der Kugeln nahm; die Schüssel wurde dann Leander hingehalten. "Möchtest du?" Er behielt es erstmal für sich, das 'importiert aus Belgien' anzufügen. Er ließ die Schüssel los und sie schwebte von allein weiter in der Luft herum, während er sich umdrehte und sich ein zweites, kleineres Handtuch schnappte um sich damit kurz durch die Haare zu fahren. "Tut mir natürlich sehr Leid, wenn ich dich von einem eigenen Bad abgehalten habe." Amüsiert grinste er den Dachs an und lehnte sich gegen den Rand des Beckens.
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schokohoden?
und der passende Rest am körper neben mir



Leander hatte das Trauma noch nicht ganz überwunden, da war Morpheus schon aus dem Wasser. Deswegen betrachtete er auch vollkommen fasziniert die Seifen vor sich, nickte mehrmals und wanderte mit den Augen eine Flasche weiter. Ah, Vanille, so, so. Wirklich interessant, wenn man sich die Flaschen genauer ansah. Fast so interessant, wie der Rest der den Raum erfüllte. Naja, vielleicht fast halb so interessant; eher ein zwölftel.
Der Dunkelhaarige hatte sich längst, nicht unweit von ihm, aufgestellt und schien mit irgendetwas anderem beschäftigt zu sein. Zumindest sprach er den Hufflepuff nicht direkt an, sondern gab ihm einen Moment für seine Verwirrung - zum Glück.
Der Blonde drehte sich dem anderen wieder zu, als dieser ihm die Schokokugeln anbot und er schüttelte nur kräftig den Kopf, auch wenn der hungrige Teil seiner selbst schon laut ja schrie. Es war wirklich schwer sich zurückzuhalten und jetzt nicht ja zu sagen. Aber er fürchtete, dass er sich dann jederzeit verschlucken könnte, wenn der Slytherin etwas unerwartetes tat oder schlimmer noch, dass er sich dabei irgendwie bloßstellte. Essen sah bei ihm eher selten elegant aus, sah immer mehr nach einem hungrigen Nagetier aus.
,,Nein, Danke’’, meinte er und lächelte wieder leicht. Besser nicht, besser, besser nicht.

Die Entschuldigung des Anderen wurde mit einem Schulterzucken zur Kenntnis genommen, ehe der Schüler des Dachshauses zu der Badewanne und dem Wasser sah. Besser er würde Morpheus nicht zu lange ansehen, würde er doch immer nur wieder in Versuchung kommen eben nicht in dessen Gesicht zu sehen. Was stimmte bloß nicht mit ihm? Hmpf.
,,Es gibt nichts zu entschuldigen’’, antwortete er lediglich und machte ein paar Schritte weg von der schwebenden Schüssel und Weg von der Schlange, die ihm eindeutig zu unbekleidet war. ,,Ich war sowieso überrascht darüber, dass sich mir der Weg hierzu eröffnete. Ich war lediglich neugierig gewesen. Verzeih mir, dass ich dein Bad unterbrochen habe.’’ Noch immer ein leichtes Lächeln auf den Lippen bedachte er das Bad und spürte das Innere Spielkind danach schreien, dass er den Fuß ins Wasser halten sollte.
,,Ich kann dich auch wieder allein lassen - also ich mein i-ich.. du weißt schon. Ich würde es halt verstehen, wenn du lieber wieder deine ehm.. Ruhe hättest.’’ Könnte er wirklich verstehen, es würde ihn sowieso genug Kraft kosten das Ganze zu verarbeiten und nicht mehr so zu tun als hätte er vorhin einen schwebenden Elefanten gesehen, auch wenn Leander besser mit dem Elefanten umzugehen wusste, als mit nackten, hutaussehenden, MÄNNLICHEN Mitschülern.
Er räusperte sich nachdenklich und legte den Kopf schief. ,,Ich bin noch nie hier gewesen, also vorher meine ich.’’
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so much of stuttering
is the way that you think about it


Verwundert sah Morpheus seinen Mitschüler an. Wie konnte jemand bitte Schokokugeln ablehnen? Vor alle die creme de la creme von Schokokugeln. Zwingen konnte die Schlange ihn aber nicht, demnach zuckte Morpheus kurz mit den Schultern. "Wenn du's dir anders überlegst.." Er beendete den Satz nicht, weil man sich ohnehin denken konnte wie er endete. "Ich kann zwar nicht nachvollziehen wie man sowas ablehnen kann.."

Morpheus schweifte mit dem Blick von Leander zu seinem Buch und wieder zurück. Die Schlange bemerkte rein gar nichts von dem halbwegs nervösen Verhalten des Dachses.. wohl einfach, weil das nicht auffiel wenn man nicht darauf achtete. Er hob kurz die Augenbrauen und machte eine abweisende Bewegung mit der rechten Hand. "Kein Problem." Doch, eigentlich war es ein Problem, denn eigentlich war Morphs Bad ja noch nicht zu Ende gewesen. Aber.. naja, was passierte passierte eben. Das nächste Mal hing er eben einfach ein Schild an die Statue um andere darauf aufmerksam zu machen, dass er drin war. Würde zwar die Chance erhöhen einem Lehrer zu begegnen, aber das war wohl der Preis, den man zahlen müsste.
Morph nahm sich eine der Schokokugeln und musterte sie kurz. Das kurze Stottern des Mitschülers entging ihm nicht, aber er hielt es für unnötig das anzusprechen. Prinzipiell brachte das die Leute in Verlegenheit, und das war weder der richtige Ort noch die richtige Person, die er in Verlegenheit bringen wollte. Ha. "Dann schau dich mal satt.", entgegnete er und ging nicht auf Leanders Angebot ein, dass er ihn in Ruhe lassen konnte. Und natürlich meinte er damit, dass er sich am Badezimmer sattsehen sollte. An was auch sonst? Leander hatte schließlich gesagt er war das erste Mal hier.
Er ließ die Kugel in seinem Mund verschwinden und trocknete sich provisorisch den Oberkörper mit dem Handtuch ab, ehe er jenes über seine Schulter warf und sich wieder zurück lehnte. Sein Blick lag auf Leander und er musterte den Jüngeren kurz. Viel wusste Morpheus tatsächlich nicht von Leander, und das einzige was er in gewisserweise 'bewunderte' (auch wenn er es nie zugeben würde) waren seine Fähigkeiten als Sucher. Er selbst war Jäger und war damit auch eher auf Körperkraft aus als auf die Reflexe eines Suchers. "Wann haben wir das nächste Spiel gegeneinander?", lautete seine Frage dann und er sah Leander an.
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ich sehe was, was du nicht siehst
SCHÖNE SEIFEN.. UND GUCK! EIN SPIEGEL. NETTER SPIEGEL - UND.. OH!
WAS IST DAS? ACH JA! DEIN ASTRALKÖRPER... FAST ÜBERSEHEN.



,,Ich hebe mir meine Portion Süßkram für den Abend vor dem Kamin auf’’, erklärte er nachdenklich und dachte daran, dass das Hogsmeade Wochenende schließlich auch noch war. So wie er Caitlyn kannte würde sie ihm sicherlich was aus dem Honigtopf mitbringen und dabei vollkommen missachten, dass ihr Verlobter schon genug Süßigkeiten aß. Allen voran dann, wenn er glaubte, dass keiner hinsah. Merkwürdigerweise waren das die Momente in denen er häufig dabei ertappt wurde, wie er Süßigkeiten aß.. Merkwürdig.

Seine Entschuldigungen wurden abgewiesen auch wenn Leander sich nicht sicher war, ob es überhaupt stimmte, was er da sagte, nickte aber trotzdem. Wenn er meinte es wäre kein Problem, dann wäre es schon keines, hoffte er.
Der Blonde hatte seinen Blick noch immer auf das Wasser gerichtet und versuche sich nicht anmerken zu lassen, wie schwer es ihm wirklich fiel seine Fassung zu behalten. Manchmal hätte er gerne die Gleichgültigkeit seines Bruders, der mit seiner Cleverness und Überzeugung in jeder Situation so selbst bewusst wirkte, dass sein jüngerer Bruder sich immer fragte ob es nichts gab, dass diesen in Ekstase brachte. Der Hufflepuff hingegen war ein wandelndes Energiebündel und schien sich selbst über die kleinsten Ereignisse freuen zu können.
Dann schau dich mal satt, hörte er den anderen sagen und konnte nicht verhindern, dass sein Mund aufklappte. Seine Augen weiteten sich sind deutlich und er verschluckte sich an dem Atemzug den er eben getan hatte, ehe er wieder zu Luft kam und räuspernd seinen Mund schloss. ,,Oh.’’ Erst im Nachhinein wurde ihm klar, dass es sich vielleicht auf das Badezimmer bezog mit dem Umschauen. Deswegen wandte Leander seinen Blick, weg von dem Slytherin, ehe er dann hinüber zu den bunten Glasscheiben sah. Die Sirenen, die ihm von dort Oben entgegen sahen, wurden mit einem warmherzigen Lächeln begrüßt, ehe er wieder zu dem Wasserbecken sah.
Früher waren ihm die beweglichen Bilder immer unheimlich gewesen, mittlerweile hatte er sich daran gewöhnt, dass scheinbar alles eine Persönlichkeit hatte und dementsprechend behandelt werden wollte. Am liebsten waren dem Schüler des Dachshauses dabei immer die Geister gewesen. Mit ihren fantastischen Geschichten und ihren aufregenden Leben, hatte er sich immer für ihre Erzählungen interessiert und war dessen nie müde geworden. Wahrscheinlich versteifte er sich so auf diese Kleinigkeiten, weil er nicht länger daran denken wollte, dass er tatsächlich gedacht hatte, dass Morpheus wollte, dass er ihn ansah. Nie, hätte er das gewollt…

Der plötzliche Themenwechsel verunsicherte ihn sichtlich, weswegen er kurz die Brauen zusammen zog und sich wieder der Schlange zudrehte. An Quidditch hatte er jetzt wirklich nicht gedacht, weswegen er einen Moment brauchte um die Überleitung zu schaffen, ehe er noch einen Moment länger brauchte um nochmal darüber nachzudenken, wann genau das nächste Spiel stattfand. ,,Ich weiß es nicht genau, tatsächlich habe ich da noch nie wirklich drüber nachgedacht. Beim Training haben wir ebenfalls nicht darüber geredet.. Scheint noch keine wirkliche Rolle zu spielen’’, entgegnete er nachdenklich und zuckte mit den Schultern.
,,Im Team gibt es innere Streitigkeiten und .. wir haben andere Sorgen als das nächste Spiel.’’
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so it's not hard to fall
when you float like a cannonball


Morpheus schrägte den Kopf leicht und hob eine Augenbraue, während er Leanders Reaktion beobachtete. So spektakulär, dass einem der Unterkiefer herunterfallen musste war dieser Raum jetzt auch nicht, da gab es andere Räume die besser waren.. Beschränkt wie Morpheus in solchen Dingen (die nicht mit Mädchen passierten..) eben war, machte er sich auch so keine Gedanken darüber, wie Leander seine Aufforderung sonst hätte auffassen können. Es war ja auch schlichtweg abwegig, dass er sich selbst gemeint hatte. Naja, also.. schlecht aussehen tat er nicht. Wusste er. Unterstrich er auch gerne ab und an, wenn es ihm möglich war, aber öh.. nicht für einen Kerl attraktiv. Glaubte er. Und Leander war ja nun auch nicht in Männern interessiert. Oder so. Glaubte er. Nahm er an. Prinzipiell. Weil.. wer war das schon? Hm.

Morpheus folgte seinem Blick zu den Sirenen die gerade dabei waren sich die Haare durchzukämmen und schmunzelte kurz, ehe er sich eine zweite der Schokokugeln gönnte. Die waren aber auch eine Wucht.. irgendwie eine kleine Passion von Morpheus, denn er hatte prinzipiell immer irgendwo einen kleinen Vorrat an Schokokugeln. Die waren dann zwar nicht immer importiert, aber ab und an konnte sich die Schlange auch mit dem Zweitbesten abfinden. Ab und an.
Er nickte kurz auf Leanders.. unausreichende Erläuterung hin und sah ihm nachdenklich in die Augen. "Vielleicht bist du einfach im falschen Team.", meinte er dann schulterzuckend und nahm seinen Zauberstab zurück um das Buch, das noch auf dem Rand lag, zu seinen Sachen zurück schweben zu lassen. So sparte er sich immerhin ein paar Schritte..! Dass das Hufflepuff-Team interne Probleme hatte war eigentlich kaum zu übersehen, allein schon weil sie in den Spielen stets wie ein zusammengewürfelter Haufen agierten als wie ein Team. Leichteres Spiel für die Gegner, wenn das Team sich selbst nicht mal einig war und keine Einheit symbolisierte. "Du bist gut.", fügte er dann an und vor allem aus seinem Mund war das ein ziemliches Kompliment, wo der einzige den er sonst lobte stets nur er selbst war.
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diese überschrift könnte spoiler enthalten
OB ICH DEN WASSERHAHN VON HIER ERREICHE? ÖH. ÄCHZ MANEY, JETZT.. KOMM..
NOCH EIN KLEINES STÜCK.. NJAARGH *PLATSCH*



Der Hufflepuff dachte darüber nach ob er tatsächlich im falschen Team war. An sich hatte er seine Mannschaft immer gemocht, auch wenn sie das Spiel nicht allzu ernst nahm. Außerdem hatte er so immer Zeit, die er mit Donald teilte und da der Ältere sowas wie sein bester Freund war, hatte er nie über die Nachteile seiner Mannschaft nachgedacht. Außerdem empfand er sich im vergleich mit den anderen Suchern von Hogwarts nicht besser oder schlechter als einer von denen. Alaire, Mavis und Keyx hatten all ihre Stärken, genauso, wie der Lovegood selbst und er wäre nicht der Richtige gewesen um zu bestimmen was davon jetzt gut war und was eben nicht.
,,Ach naja’’, meinte er lediglich auf das Kompliment hin und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er sich geschmeichelt fühlte. ,,Danke, wirklich’’, meinte er und fragte sich, ob Morpheus auch daran dachte eines Tages diese Leidenschaft zum Beruf zu machen. Leander wusste, dass viele seiner Mitschüler das alles nur zum Zeitvertreib taten, derweil andere sich wirklich für hochrangige Mannschaften bewerben wollten. Er selbst hatte auch immer davon geträumt, dass er nach seiner Zeit in Hogwarts in einer bekannten Mannschaft spielen würde.. Hach.

Auf dem Rand des Beckens balancierend, verlor er einen Augenblick das Gleichgewicht, ehe er sich wieder fing und auf dem Rand zum stehen kam. Puh, das war knapp gewesen.
Der Hufflepuff trat langsam aber sicher weiter auf dem beckenrank auf und ab, schritt rüber zu den Wasserhähnen aus den noch immer buntes Wasser schoss. Sein Blick hing an den verschiedensten Rädchen fest und der Schüler des Dachshauses konnte nicht anders als sich langsam auf die Hähne zuzubewegen, den Blick noch immer starr auf diese gerichtet. ,,Es ist in unserem Haus nicht so stark integriert, wie in dem euren’’, meinte er nachdenklich, ehe er Nahe der Rohe zum stehen kam. Zwischen dem ersten Rohr und dem Beckenrand war einiges an Distanz, dass es zu überbrücken galt, wenn er sich genauer ansehen wollte, wie man die Farben verstellte.
Der Blonde fragte sich ob seine Beine lang genug wären um mit einem riesigen Satz auf die Plattform herüber zu kommen. Allerdings fiel es ihm schwer zu sagen ob die Plattform groß genug war um ihm als Stehplatz zu genügen. Vielleicht könnte er ja zumindest eines der Rohre mit seinen Händen ergreifen ganz ohne seine Position zu verlassen..?

Leander hatte sich an den äußersten Rand des Beckens gestellt und lehnte sich vorsichtig zu den mittig platzierten Wasserhähnen herüber und derweil er die Hand verzweifelt nach einem der Hähne ausstreckte verloren seine Füße an Halt, ehe er verzweifelt das Metall ergreifen konnte. Der Ire hing in der senkrechten, die Füße noch auf leicht auf der Beckenrand abgesetzt und die Hände gegen das Rohr gedrückt um die Spannung im Körper zu behalten, damit er die Senkrechte nicht verlor. Machte er einen Schritt nach vorn, würde er das Gleichgewicht verlieren, am Rohr abrutschen und ins Wasser plumpsen. Schlechte Idee.
Würde er die Hände von dem Wasserhahn nehmen, würde er schlichtweg nach vorn kippen, weil er nichts mehr hatte, dass ihn wie eine Brücke zwischen den zwei Plattformen hielt. Schlechte Idee.
,,Du ehm.. würdest mir nicht zufällig zu Hand gehen wollen?’’, fragte er, beinahe beiläufig und bemerkte bereits, wie es in seinen angespannten Armen zuckte und schmerzte. Argh. Wieso kam ausgerechnet er immer wieder in solche Situationen?
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Tick tock on the clock
but the party don't stop...


Morpheus nickte kurz als Leander sich für das Kompliment bedankte. Irgendwie war der Dachs ein wenig.. seltsam. So das komplette Gegenteil von der Schlange, wie es ihm vorkam. Zurückhaltender und irgendwie mehr auf Abstand aus als er selbst es war. Morph machte sich daraus nicht besonders viel, auch wenn es ab und an schwierig war, den Jüngeren einzuschätzen. Es fiel ihm schwer 'in ihn hinein zu sehen', was ihm sonst eigentlich kaum schwer fiel. Hm. Leander war wohl ein Geheimnis für sich, aber großartig Lust darauf, es zu lüften hatte der Dunkelhaarige nun tatsächlich auch nicht, wenn er ehrlich war. So interessant war Leander dann doch nicht. Noch nicht.

Die Schlange bediente sich an einer weiteren Schokokugel und beobachtete Leander dabei, wie er über den Beckenrand balancierte. Wie er auf diese Idee gekommen war und woher dieser Impuls kam konnte sich der Slytherin zwar nicht beantworten, aber mit Sicherheit würde es interessant werden. Nicht alleine schon, weil Leander direkt am Anfang schon zu schwanken schien.
Morpheus folgte seinem Blick zu den verschiedenen Wasserhähnen und konnte schon erahnen was Leander vor hatte, woraufhin er die Brauen hob und sich in seine Richtung drehte um sich das Schauspiel anzusehen. Ganz sicher auf seinen Füßen schien der Jüngere nicht zu sein, zumindest kam es Morpheus so vor, also vielleicht würde sich aus dieser ganzen Situation noch etwas lustiges ergeben. Auf seine Worte hin stutzte er kurz und nickte dann. "Mag sein.", entgegnete er lediglich und dachte kurz über die Worte des Hufflepuffs nach. Tatsächlich schien Slytherin ein unheimlich ernstes Haus zu sein, nicht zuletzt durch die strengen Elternhäuser der Schüler. Morpheus hatte mit solchen Problemen nicht zu kämpfen, einfach weil er bei seinen Eltern stets im Mittelpunkt gestanden hatte und jeder Wunsch von den Lippen abgelesen wurde. Merkte man ja kaum.

Morpheus verschränkte die Arme vor der Brust als Leander sich den Wasserhähnen genähert hatte und beobachtete das Tun des Mitschülers mit einem amüsierten Lächeln im Gesicht. Dachte er wirklich er könnte...? ... Ja, dachte er. Kurzzeitig überrascht weitete Morpheus die Augen, ehe er schlichtweg der Position in der Leander sich nun befand wegen, lachen musste. Schadenfreude war auch so etwas, was die Schlange zu seinen Charaktereigenschaften zählen wollte. Es war nur ein kurzes Lachen, kein richtiges "Auslachen". Ein amüsiertes Lachen, wie es ein Vater lachen würde, der seinen kleinen Sohn im Klettergerüst feststecken sah. Also, zumindest Morph würde darüber kurz schmunzeln.
"Klar.", meinte er dann als er sich am Anblick sattgesehen hatte und machte das Handtuch um seine Hüften fest, was er zuvor einfach nur mit einer Hand festgehalten hatte. Er stieg recht flink auf den Beckenrand (und das ohne das Gleichgewicht zu verlieren..) und ging von hinten auf Leander zu, um dann einen Arm um seinen Bauch zu legen und den Dachs so zurück auf seine Füße zu ziehen... Wenn sie jetzt jemand sah. Gott.
Morpheus konnte sich nicht erklären wieso, vielleicht hätte er Leander vorwarnen sollen oder so etwas, aber der Hufflepuff verlor dann doch irgendwie die Körperspannung und damit auch das Gleichgewicht. Und eigentlich hatte Morpheus seinen Arm noch wegziehen wollen, doch so schnell war auch er nicht gewesen und so.. fiel er gemeinsam mit Leander zurück in das Wasser des Beckens.
Immerhin blieb sein Handtuch dort, wo es sein sollte.

Morpheus tauchte auf und schüttelte den Kopf um seine Haare aus dem Gesicht zu bekommen, dann rieb er sich mit einer Hand über das Gesicht und sah zu Leander. "Meisterleistung.", lobte er den Hufflepuff ironisch und strich sich nochmal die Haare zurück, damit sie nicht in die Richtung abstanden, in die er den Kopf geschüttelt hatte. Jetzt war er also wieder nass, und sein Handtuch genau so. Dabei hatte er nur dieses. Hrmpf.
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kleines herz
still die angst, laut die scham. tosende gedanken und
letztlich; schreiendes herz. alles was bleibt? die erinnerung daran.



Noch immer zwischen Wasserhahn und Beckenrand gefangen, wartete Leander darauf, dass der Andere sich in Bewegung setzen würde oder er sich eben einen anderen Plan ausdenken musste. Schließlich konnte er diesen nicht zwingen ihm zu helfen, ganz im Gegenteil, viel mehr würde es davon abhängen, wie sehr der Andere wohl Mitgefühl, für den in einer misslichen Lage steckenden, Hufflepuff entwickeln konnte. Letztlich würde der Blonde dem Anderen wohl keine Entscheidung Übel nehmen, eher verstehen können, wenn es diesem widerstrebte.
Die Schlange bejahte seine Frage nach Hilfe und die Gedanken um einen Plan B lösten sich in Luft auf. Stattdessen war er darauf vorbereitet, dass sein Mitschüler nun nach seinem Zauberstab greifen würde und die Dinge für sie eben schnell regeln würde. Doch statt einer solchen Reaktion folgte etwas vollkommen anderes. Morpheus legte die Hände an seinen Bauch und derweil dieser begriff, hatte sein Körper auch schon vollkommen an Anspannung verloren.

Mit einem lauten Platsch kam der Ire im Wasser auf und staunte nicht schlecht, als er realisierte, dass er den Slytherin ebenfalls mitgerissen hatte. Der junge Mann tauchte auf, schnappte nach Luft und schüttelte das blonde Haar. Blinzelnd öffnete er langsam die Augen, ehe er seinen Blick durch den Raum und letztlich an sich herunter gleiten ließ. Großartig. Allein das klatschnasse Hemd, das ihm wie eine zweite Haut am Körper klebte sorgte dafür, dass er sich nur erneut schüttelte.
,,Verzeihung’’, murmelte er leise und fuhr sich mit der Hand durch das nasse Gesicht. Bäh.
,,Ich wollte wirklich nicht.. nun es war nicht meine Absicht so ein..Chaos anzurichten. Tut mir Leid.’’ Sei Herz schien derweil einen Marathon hinzulegen, seine Hände waren leicht zittrig und er fragte sich, wie es hatte soweit kommen können. Unsicher wandte er den Blick selbst ab. Natürlich kam er sich, wie der letzte Esel vor mit dem was er getan hatte. Dank der geröteten Wangen und seiner eher abgewandten Haltung war es auch nicht schwer zu erkennen, dass es ihm sichtlich unangenehm war; schlichtweg von Scham erfüllt. Nur langsam richtete sich der Blonde deswegen auf, strich sich die Haare nach hinten und suchte mit seinen Blicken bereits nach dem kürzesten Weg zum Schrank mit den Handtüchern. Zumindest der weiche, weiße Stoff würde sich nicht unangenehm anfühlen.
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Pull up, pull up
from one extreme to another


Morpheus wartete, bis der Blonde selbst aufgetaucht war und sich die Haare zurück strich. So wirklich wissen was er sagen sollte wusste die Schlange tatsächlich nicht.. denn einerseits war das eine so absurde Situation gewesen, dass man einfach nicht spontan wusste, was man sagen sollte und andererseits haderte er gerade dazwischen, das Ganze lustig oder ärgerlich zu finden.. so ganz sicher war er sich noch nicht, wie er das alles bewerten sollte.
Nun gut, dass seine Impulsivität sich auch ab und an als gut herausstellte, so dass Morpheus nicht allzu lange sprachlos herumsaß, sondern dabei amüsiert grinste. Es war ja schließlich nicht so als wären sie in eiskaltes Wasser gefallen; oder noch schlimmer: nicht mal in Wasser sondern in irgendetwas ekeliges. Gut riechendes, warmes (und sauberes) Wasser war da auf jeden Fall schon vorzuziehen und es war nun auch nicht so, als wäre er vorher nicht auch schon nass gewesen, mh? Zwar war er gerade dabei gewesen wieder zu trocknen, aber.. naja, ändern konnte man es nicht. Morph hatte den Blick auf seinen Mitschüler gerichtet und hob kurz die Augenbrauen, als jener.. uhm, rot wurde? Gut, es wäre ihm vielleicht auch peinlich gewesen, wenn er nicht er wäre.. Aber er war eben er, also sah er das ein wenig lockerer. "Passt schon." Morpheus winkte kurz ab und sah sich um und beobachtete die Haltung von Leander kurze Zeit. Vielleicht war der Junge eher jemand, der sich über sowas Sorgen machte und dem sowas dementsprechend dann auch peinlich war. Uhm. "Ich bin schließlich nicht aus Zucker.", fügte er an und richtete sich dann auf, kurz bevor Leander sich ebenfalls aufrichtete.

Morpheus steuerte, nachdem er den Beckenrand überwunden hatte, auf den Schrank mit den Schulhandtüchern (urgh..) zu und öffnete ihn, um dann hinter jener Tür sein plitschnasses Handtuch zu wechseln. Rumlaufen konnte er damit schließlich nicht mehr. Flink nahm das trockene den Platz des nassen ein und Morpheus zog ein weiteres aus dem Schrank heraus, um es dann anschließend Leander zu reichen. Als Morpheus realisierte, dass Leander sich den nassen Sachen wohl auch entledigen musste verzog er kaum merklich den Mund und wandte sich um, um.. Seifen zu beobachten. Interessante Seifen.
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peinlich? kenne ich nicht -
SCHAMGEFÜHL IST MIR SOWIESO VOLLKOMMEN FREMD. ROT WERDEN? ICH? NIE.
ALSO HÖCHSTEN SO IM SOMMER, WENN ES WARM IST.. ALSO HIER IST ES AUCH GANZ SCHÖN WARM, ODER?



Die plötzliche, für ihn, eher unangenehme Situation sorgte dafür, dass selbst, dem sonst eher weniger wortkargen, Leander die Worte ausgingen und er lediglich den Mund öffnete und wieder Schloss. Dabei sah er so anmutig, wie ein Fisch aus und schien nicht mehr wirklich auseinander zuhalten können, was es jetzt zu sagen galt oder nicht. Deswegen stammelte er lediglich eine verlegene Entschuldigung, ehe er den Blick in eine andere Richtung lenkte um sich nicht länger selbst zu verunsichern.
Selbst als der Dunkelhaarige meinte, dass dies für ihn nicht so schlimm war, empfand der Ire allen voran Scham. Ich bin schließlich nicht aus Zucker - Nicht das der Lovegood das nicht gewusst hatte, aber es beruhigte ihn zumindest ein klein wenig, um nicht zu sagen mehr als ihm lieb war. Normalerweise hätte er seine Scham sicherlich besser verstecken können, aber da er in diesem Fall vollkommen Schuld daran war, dass die Dinge so passiert waren, wie sie eben passiert waren, blieb ihm nichts anderes übrig als es stumm über sich ergehen zu lassen.
Die Röte auf seinen Wangen verflog und so eben, wie die Nervosität.

Sein Glück, wenn man so sagen wollte.
Der Schüler des Dachshauses folgte Morpheus schon bald aus der riesigen Badewanne hinaus und sah an sich herunter. Großartig. Das Hemd klebte, wie eine zweite Haut an ihm, ebenso das Unterhemd darunter. lediglich die Hose schlackerte an seinen dünnen Beinen herunter und tropfte den gesamten Boden voll. So stand der Hufflepuff inmitten einer riesigen Pfütze und zog als erstes seine Schuhe aus, die eher grob zur Seite geschoben wurden.
Der Blonde nahm das trockene Handtuch letztlich dankend entgegen und hing sich dieses erst einmal über die Schulter. Langsam nur zog er seine Socken ebenfalls aus, pfefferte sie grummelnd neben seine Suche und strudelte sich mit dem Handtuch durch die Haare, die daraufhin, wie wild von seinem Kopf abstanden und nicht im geringsten die Anstalt machten sich wieder normal zu legen. Hmpf.
Letztlich nahm er seinen Zauberstab um mit warmer Luft seine Kleidung zu trocken und sich mehr oder minder davon durchpusten zu lassen, ehe alles einigermaßen trocken war. Das Handtuch hängte er sich um die Schultern.
,,Was wären wir bloß ohne Zauberei’’, murmelte er und zuckte dann mit den Schultern. Zumindest Leander hatte durch Muggelkunde gelernt, dass er für all diese Dinge anscheinend längst zu verbohrt war, es aber auch ohne ging. Sein Blick glitt zurück zu dem Slytherin und er lächelte leicht. ,,Wie viel Kontakt hast du zu der Muggel-Seite deiner Familie?’’, fragte der Ire neugierig und wäre für den Themenwechsel wohl wirklich dankbar.
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It hurts my pride, step aside,
'cause i don't need your sympathy


Das waren wirklich sehr interessante Seifen und Badesalze. Morpheus fragte sich kurzzeitig, wer die wohl kaufte und erneuerte.. ganz vorurteilbelastet würde er meinen, dass es wohl irgendeine Frau war, die es sich zur Lebensaufgabe gemacht hatte Badezubehör für das Vertrauensschülerbad zu kaufen. Bei der Auswahl konnte man eigentlich gar nichts anderes denken, auch wenn der Halbgrieche nicht ganz unbegeistert von der ihr war. Als Badewannen-Lieber schien es ihm nur normal zu sein, das warme Wasser voll auskosten zu wollen, und das ging halt nur wenn man auch das richtige Salz für jede Stimmung hatte.
Nach einer kurzen Weile wandte die Schlange sich wieder zu dem Mitschüler und musterte seine getrockneten Sachen. Ja, tatsächlich. Was würde man nur ohne Magie machen. Eine Frage die sich Morpheus schon öfter gestellt hatte und letzten Endes immer wieder zu dem Entschluss gekommen war, dass Magie ein Privileg war. Ein Privileg, das jedem x-beliebigen einfach in den Schoß fiel, unverdient und ohne Grund. Ein Privileg, dessen Wert mittlerweile heruntergekommen war und das nichts mehr bedeutete, schlichtweg weil es den Falschen zugekommen war.
Bei Merlin, er selbst zählte sich nicht zu den Falschen. Wären da nicht seine verdammten Schlammblutverwandten und sein Squibonkel hätte er ein perfektes Reinblut abgegeben; doch sie waren da und er konnte sich zumindest glücklich darüber schätzen, dass er wenigstens in keiner Muggelfamilie aufgewachsen ist. Er konnte immer noch den wenigen Stolz seinen nennen, den ein Halbblut eben über seinen Blutsstatus haben konnte. Wenig, aber besser als muggelstämmig.

Unvorteilhafter Weise (für Leander) sprach der Dachs nun auch tatsächlich genau jene Verwandten an. Morpheus Blick hebte sich schlagartig und starrte Leander in die Augen und für einen kurzen Moment verengte der Braunhaarige die Seinen und sein Kiefer spannte sich an. Die Hand, die sein Handtuch hielt wo es war, verstärkte den Griff um jenes und Morpheus musste sich wirklich beherrschen, Leander nicht direkt anzuspringen. Es war kein Geheimnis, dass Morpheus auf seinen Blutsstatus nicht gut zu sprechen war; zumindest im Hause Slytherins. Für einen Moment hatte die Schlange sogar den Eindruck, Leander hätte diese Frage absichtlich gestellt, schlichtweg um ihn zu reizen, doch das passte nicht zum ganzen Rest.
Kurzzeitig spannte Morpheus sich an, dann rief er sich das Gesicht seiner Schwester ins Gedächtnis und legte die offensive Haltung langsam wieder ab. Morpheus räusperte sich kurz und strich sich die nassen Haare zurück, ehe er den Kopf wieder von Leander abwandte und mit einem Schwenker des Zauberstabes dafür sorgte, dass die Wasserhähne nicht weiter liefen. Stille erfüllte nun den Raum und lediglich das Knistern des Badeschaumes lag zwischen den beiden Jungen, ehe Morpheus die komische Stille brach. "Keinen.", antwortete er dann knapp und zuckte kaum merklich mit den Schultern. "Meine Eltern laden sie nicht oft zu uns ein, und wenn bin ich nicht dabei.", fuhr er fort, damit das Ganze nicht allzu komisch glang. ".. wegen der Schule.", fügte er dann an, so dass Leander nicht dachte sie würden absichtlich dafür sorgen, dass sie Morpheus nicht über den Weg liefen. Das hatten sie vermutlich auch nicht vor, aber es erfüllte seinen Zweck. Wer wusste schon wie er reagieren würde, wenn plötzlich irgendwelche Schlammblüter - oder noch schlimmer: Muggel - an seinem Esstisch saßen.
Morpheus seufzte kurz. "Es ist wichtiger die Auror-Schwester zu treffen als die beiden Schüler.", murmelte er dann und verdrehte die Augen bei dem Gedanken an Cordelia. Ätzendes Miststück.
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fettnäpfchensuchtrupp
gestatten? leander lovegood, meines Namens geübter fettnäpfchensucher
und finder, da gibt es wirklich niemanden, der da besser ist als ich.



Der plötzliche Stimmungswechsel entging dem Hufflepuff nicht, allerdings konnte er sich nicht erklären, warum der Dunkelhaarige auf einmal so angespannt aussah und nichts im geringsten mit dem jungen Mann zu tun hatte, der eben noch mit ihm in der Badewanne gesessen hatte. Morpheus Kiefer spannte sich an und er schien alles andere als entspannt zu sein, wenn man es so ausdrücken wollte.
Die Schlange brachte das fließende Wasser zum stoppen und für einen Augenblick war es schreckend Still zwischen ihnen. Leander nahm den Blick ebenfalls zur Seite und betrachtete stattdessen den farbigen Schaum, in der Hoffnung, dass dieser ihm erklären würde was er falsch gemacht hatte. Eigentlich hatte er nur Interesse zeigen wollen. Ups.
Aber der Badeschaum stellte sich als wenig gesprächig heraus. Nun zumindest sprachen sie nicht die selbe Sprache, denn das Knistern und blubbern konnte ihm wenig Antwort auf seine Fragen geben, weswegen der Blonde sich schon bald damit abfand, dass es wohl das falsche Thema gewesen war.

Erst als sein gegenüber wieder zu sprechen begann, hob Leander den Blick an um ihn wieder anzusehen. Eindeutig das falsche Thema. In seiner Familie war einander zu sehen so selbstverständlich, wie Nachts zu schlafen und nichts tagsüber, das er schlichtweg vergessen hatte, dass dies bei anderen wohl nicht so sein musste. Entschuldigend lächelnd setzte Leander sich an den Wannenrand und ließ seine Füße ins Wasser baumeln, die Gedanken bei dem was der Andere gesagt hatte. Hm.
,,Das tut mir Leid, ich wusste nicht, dass es kein gutes Thema war. Ich war nur neugierig’’, erklärte er und sah hinab zu seinen Füßen im Wasser. Die Wärme war ihm plötzlich willkommener, als noch vor wenigen Sekunden, weswegen er es nur genießen konnte; die Ruhe, die Wärme, alles.
,,Bei mir Zuhause ist immer irgendjemand da. Wir sind nie wirklich uns und manchmal, da sind alle gleichzeitig da und es ist furchtbar voll, alle reden durcheinander und meine Mutter kriegt wirklich Probleme alle satt zu bekommen, aber es ist trotzdem immer schön. Schließlich sind die Familie, nicht wahr? Aber ich kann verstehen, dass wenn es bei dir anders ist.. du, naja eben nicht so gerne darüber redest.’’ Eigentlich hatte er ja nur das Gespräch aufrecht erhalten wollen und es nicht im Nichts versumpfen lassen. Ein Versuch war es letztlich wert gewesen.
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sind jung und schön, ungestüm und ungewöhnt
zieh'n um die ruinen, sind hier könige, doch ungekrönt


Im Nachhinein tat Morpheus sein plötzlicher Stimmungswechsel irgendwie Leid. Er sollte sich wirklich damit beschäftigen, nicht immer direkt auf alles so allergisch zu reagieren, schließlich hatte Leander die Frage vermutlich gar nicht böse gemeint. Soweit Morpheus wusste konnte Leander auch keine Gedanken lesen, denn sonst hätte der Dachs das Thema vermutlich gar nicht erst angesprochen. Der Grieche hatte Leander eigentlich nicht verunsichern wollen, doch die Stille die sich zwischen ihnen aufbaute schien genau das auszudrücken und Morpheus verdrehte kurz die Augen. Das unbeschwerte Gespräch zuvor hatte er wirklich mehr begrüßt als das, was hier jetzt gerade passierte und er nahm sämtliche Schuld auch auf sich. Vielleicht würde Polly ihm dabei helfen können, ein wenig.. entspannter an die Sache herangehen zu können. Gerade wenn er irgendwann in Zukunft mal einen muggelstämmigen Schüler bekommen würde, der Nachhilfe bei ihm wollte, würde eine solche Reaktion vermutlich negativ auf ihn zurück fallen und das Letzte was er wollte war, dass seine Eltern wegen so etwas informiert wurden. Dann würden sie die Moralapostel raushängen lassen und ihm einen Vortrag darüber halten, dass muggelstämmige Zauberer genau so viel wert waren und genau so behandelt werden müssten wie jeder andere Zauberer auch und bla bla. Ja, darauf konnte er definitiv verzichten.
Morpheus beobachtete wie Leander sich wieder zum Beckenrand begab und hatte kurzzeitig die Angst, dass der Junge sich wieder einem Balancier-Akt hingeben würde, doch Leander setzte sich lediglich auf jenen Rand und ließ die Füße ins Wasser hängen. Morpheus selbst kreiste kurz mit den Schultern, dann begab er sich ebenfalls zum Beckenrand. Vielleicht um halbwegs zu zeigen, dass er nicht mehr ganz so.. uhm, verstimmt war wie vor ein paar Sekunden.

Nachdenklich wandte er den Blick zu Leander und betrachtete sein Profil, ehe er kurz grinste. "Passt schon.", murmelte er und lehnte sich gegen die Wand, während er den Blonden weiterhin ansah.
Er schwieg während Leander versuchte sich zu erklären und seine Miene wechselte ins nachdenkliche. Kurzzeitig fragte er sich wieso der Lovegood ihm das wohl erzählte, tat es jedoch als einfaches 'Gespräch am Laufen halten' ab. Er verzog kurz den Mund und dachte darüber nach, dass er vermutlich komplett den Verstand verlieren würde, wenn Tag ein Tag aus irgendwelche Menschen bei ihm im Haus lungern würden und er sich ständig um sie kümmern müsste. Nichts hasste er mehr als geheuchelte Freundlichkeit und leider musste er sich an jener immer bedienen, wenn irgendwer zu Besuch war. All' diese Verwandten und Freunde der Familie kotzen den Fleek an und störten ihn irgendwie in seiner.. Privatsphäre. Er war in Hogwarts schon immer von halbwegs fremden Menschen umgeben, dann wollte er Zuhause nicht auch ständig jemanden um sich herum wuseln haben und gezwungen sein, am Esstisch zu sitzen und sich dumme Gespräche anzuhören die ihn nicht im geringsten interessierten.
Morpheus drückte den Rücken kurz durch, dann nahm er wieder eine normale Sitzhaltung an. "Meine Familie läd Verwandte meistens nur zu irgendwelchen Festen ein.", antwortete er dann. Jetzt nur nicht von Schlammblütern reden, dachte er sich innerlich brummend und fuhr fort. "Die.. Muggel meiner Familie sind aber eher seltener bei uns als die magische Seite, einfach weil sie weniger mitreden können." Augenverdrehen unterdrücken. "Meine Mutter läd sie trotzdem jedes Mal ein. Da die Gespräche aber wie gesagt die meiste Zeit über die Auror-Ausbildung meiner Schwester handeln, die sie bald abgeschlossen hat, kann ich nachvollziehen, dass sie auf solche Gespräche verzichten wollen." Und jetzt bloß keinen zu großen Ärger über Cordelia zeigen. Bei Merlin, diese Frau war aber auch so unglaublich ätzend. Selbst wenn es mal kurze Zeit nicht um sie ging musste sie sich in den Vordergrund rücken und dann ging es doch wieder um sie. Morpheus und Polly waren prinzipiell immer die, denen man kurz in die Wange kniff und einen Kommentar zu ihrer Größe bekamen, dann setzten sich die Erwachsenen an den Tisch und die beiden Geschwister konnten spielen gehen. Ungefähr so.
Genervt bei diesem Gedanken seufzte Morpheus dann doch auf und schüttelte den Kopf. "Es geht prinzipiell immer um Cordelia. Deswegen sind Polly und ich relativ froh darüber, dass sie solche Treffen unabhängig von Festen immer dann ansetzen, wenn wir in Hogwarts sind. Warum erzähle er ihm das..?
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sorrrüüü
kann man sich zu oft entschuldigen? wenn ja, dann tut
es mir echt leid, wollte nicht zu viele worte nehmen, wo weniger
auch ausgereicht hätten, weißte? verstehste?



Den Blick auf die eigenen Füße gerichtet versuchte sich Leander nicht anmerken zulassen, wie unangenehm ihm das Ganze noch war. Eigentlich hatte er nichts falsches sagen wollen.. Seine Füße wippten im Badewasser hin und her, genauso, wie seine Gedanken, die auch wirr durcheinander zu purzeln schienen. Letztlich konnte er nicht sagen, warum ihm das Ganze plötzlich so unangenehm war, oder viel mehr warum das Ganze derzeit so unangenehme Ausmaße annahm.
Kurz sah er zu Morpheus neben sich und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie leid es ihm tat, dass sie so einen Wandel in ihrer Konversation erleiden mussten. Irgendwie wünschte er sich das entspannte Geplänkel zurück, hörte aber dennoch zu, als der Andere sprach.
,,Das tut mir Leid’’, antwortete er aufrichtig und drehte sich so, dass er Morpheus besser ansehen konnte.
,,Ich wusste nicht, dass es das falsche Thema war, aber wenn ich das so sagen darf?’’, begann er und sah noch immer in das Gesicht des Dunkelhaarigen. ,,.. dann liegt der Fehler nicht bei dir, oder deiner Schwester. Ihr könnt nichts dafür, dass der Fokus auf ihr liegt, aber ebenso wenig trifft sie die Schuld Morpheus. Der Fehler liegt bei deinen Eltern und das ist es was mir leid tut, genauso, wie ihre eure schlechte Beziehung. Ich wünschte sie wäre besser’’, beendete er den Satz und meine jedes Wort daraus vollkommen aufrichtig.

Seine eigene Mutter hatte immer beide Kinder auf die gleiche Art geliebt. Ihr wäre wohl nie eingefallen einen von den Beiden besser zu behandeln, weil sie gewusst hatte, dass ihre beiden Jungen dafür zu empfindlich waren. Auch wenn Ilias sich immer als der stärkere und selbstsichere gab, war er in seinem Stolz nicht minder verletzlich als Leander. Was wahrscheinlich daran lag, dass sie beide Brüder waren und am Ende zwei aufrichtige, sensible Herzen waren.
Vorsichtig sah er zu Morpheus und lächelte ihm schief entgegen. ,,Auch wenn du vorhin der wohl schlechteste Retter in Not warst, den ich mir vorstellen konnte, glaube ich, dass es mehr als genug Gründe gibt auch ein Fan von dir zu sein’’, scherzte er und stieß ihn leicht mit dem Ellenbogen an. Hoffentlich nahm der Slytherin das alles nicht zu ernst. nicht das er am Ende wieder im Wasser landete oder schlimmer noch, der Andere ihn einfach allein hier sitzen ließ. Schließlich hatte der Hufflepuff nur.. aufmunternde Worte finden wollen.
,,Ich ehm.. Entschuldige.. An meinen sensiblen, aufbauenden Worten arbeite ich noch’’, entschuldigte er sich erneut und lächelte unbeholfen. Peinlich, peinlich.
Unsicher fuhr sich der Blonde durchs Haar und richtete den Blick nun wieder aufs Wasser. Das konnte ihn zumindest nicht böse anstarren.
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