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Herkules & Marius & Audrey
in den Gängen
29.05., 15:20 Uhr


Alle Knochen taten Audrey weh, ganz voran ihr demolierter rechter Arm. Keyx hatte sich zwar um ihn gekümmert und ihn geheilt, nachdem sie ihn lediglich gerichtet hatte, doch schön blau gesprenkelt war er noch immer; ganz abgesehen von den zahlreichen kleinen Schnitten an ihrem Körper und den tief eingeritzten Buchstaben im Arm. Audrey trug heute einen dunklen Pullover mit dem Slytherin-Emblem; hauptsache er verdeckte ihre Arme und niemand würde sie sehen. Oder überhaupt irgendetwas. Audrey hatte darauf geachtet, dass alles an ihr irgendwie.. verdeckt war. Sie hatte selbst auf die weißen Kniestrümpfe verzichtet und trug stattdessen eine dunkle Strumpfhose um zu verhindern, dass jemand ihre Oberschenkel hätte sehen können; wie auch immer. Das einzige Problem, das sich ihr gestellt hatte waren die Schnitte an ihrem Hals, die sich von der blassen Haut noch immer abhoben und einem wohl direkt ins Auge sprangen, wenn man sie ansah. Sie konnte mitten im Sommer und auch im Schloss keine Schals tragen, das wäre vermutlich verwunderlicher als die Wunden an sich. Es ging also einfach nicht anders, als dass sie die Wunden am Hals offen tragen musste, auch wenn es ihr unangenehm war. Gerade auch, weil sie noch nicht wusste was sie dafür für eine Ausrede erfinden sollte. Wie erhielt man bitte solche präzisen Schnitte in der Halsgegend? Für eine Katze waren sie zu tief, zu lang und auch irgendwie zu genau, und genau da lag das Problem.
Audrey seufzte kurz und hielt sich die Hand an den Hals. Sie spürte die dünnen Krusten die sich über die Wunden gelegt hatte und war froh darüber, dass sie zumindest nicht mehr bluteten... Immerhin etwas.

Sie war gerade aus dem Krankenflügel gekommen um sich einen Trank zu holen der ihr beim schlafen helfen sollte (auch wenn die Krankenschwester nicht sehr begeistert davon war, doch dass Audrey nicht schlief stand ihr förmlich ins Gesicht geschrieben), den sie gerade in eine kleine Tasche hatte fallen lassen. Es war kurz nach dem Mittagsessen, doch da Audrey seit gestern nicht gegessen hatte, hatte man sie auch bei diesem Essen nicht antreffen können. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis das auffallen würde, doch bis dahin hielt Audrey sich einfach gedeckt.
Gedankenverloren an das, was gestern passiert war, schlenderte sie durch die Gänge auf dem Weg zum Slytheringemeinschaftsraum, auch wenn es vom ersten Stock bis zum Kerker wohl ein wenig dauern würde. Eigentlich hatte sie auch gar nicht erwartet, dass sie jemanden treffen würde, schließlich war es Samstag und da hatte man besseres zu tun als im Schloss zu hocken.. aber wie das Glück Audrey eben in die Karten spielte begegnete sie jemandem.

Ganz eines Déjà-Vus gleich bog sie um die Ecke in den nächsten Gang und stieß mit jemandem zusammen, der daraufhin irgendetwas fallen ließ was auf den Boden fiel und zerbrach. Klasse. Wunderbar. Jetzt fehlte nur noch, dass...
... Herkules Lestrange und Marius Nott. Wun-der-bar. Ging es eigentlich noch unpassender? Warum lief sie immer ausgerechnet in solche Leute rein, und nie in.. in.. Richard Potter oder Edward Rosier? Nein, es mussten immer die Leute sein, denen Audrey eigentlich aus dem Weg gehen wollte - gerade Marius Nott, nach der Geschichte mit Keyx beim Essen vor ein paar Tagen hatte sie möglichst nicht begegnen wollen. Und davon, dass Herkules Lestrange sowieso eine Aura von "Besser aus dem Weg gehen bevor war passiert" besaß, wollte Audrey gar nicht erst anfangen.
Der dumpfe Aufprall gegen Herkules ließ sie der Schmerzen wegen zusammenzucken. "Ver-Verzeihung, Mister Lestrange.", murmelte sie und riss sich zusammen um nicht vor Schmerz das Gesicht zu verziehen. Eigentlich wollte sie reflexartig einen Schritt zurück gehen, schlicht des Abstandes zwischen ihm und ihr wegen, allerdings.. konnte sie nicht. Verwirrung machte sich in ihrem Gesicht breit und sie sah zu ihren (und damit auch Herkules' und Marius') Schuhen. Stimmt, da war ja was.. Irgendwas war auf den Boden gefallen und zerbrochen und nun hatte sich der Inhalt auf den Boden um sie herum verteilt und gab dem sonst so massiven Stein eine gewisse.. sumpfige Verhaltensweise? Verdutzt sah Audrey wieder zu den beiden Slytherins hoch, dann wieder runter. Ging sie da gerade allen ernstes unter?! Sie merkte wie ihre Schuhe immer mehr in den Boden sanken je mehr sie versuchte sich zu bewegen, bis sie es letzten Endes sein ließ und die Brauen zusammen zog.

Eine wunderbare Situation. Wirklich einzigartig.
Es reichte ja nicht, dass sie sowieso total durch den Wind war. Nein, sie musste nun auch noch in die beiden rein laufen, Herkules' Phiole zerschmettern und daraus resultierend mit den beiden in einer Art Sumpf-Treibsand feststecken. Bei Merlin. Das kam ja fast schon an den schlechtesten Tag ihrer Woche ran, wenn nicht gestern gewesen wäre.
Audrey sah wieder zu den beiden Größeren und erst dann fiel ihr auf, dass sie sowohl zu Herkules als auch zu Marius viel zu wenig Abstand für ihren Geschmack hatte. Ihre Gesichtszüge verhärteten sich kurz, bis sie unsicher zwischen den beiden hin und her sah. "Das.. äh.. tut mir wirklich Leid.", stammelte sie dann dümmlich und hätte am liebsten dafür gesorgt, dass sie komplett im Boden versank.
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Manchmal war es wirklich schwer kreative und gute Rachepläne zu schmieden aber das bedeutete nicht, dass man sich nicht stundenlang den Kopf darüber zerbrach wie man einer anderen Person Schaden zufügen konnte. Und Herkules wollte wirklich vielen Menschen auf Hogwarts wehtun und sie leiden sehen. Er hasste so viele Idioten und rastete nicht selten aus, weil er sich von Deppen und Bluttsverrätern umgeben und eingeengt fühlte. Dieses Mal war ihnen allerdings eine sehr gute Idee gekommen und es war gar nicht so schwer diese auch in die Tat umzusetzen. Es war ganz einfach. Es musste einfach ein Trank gebraut werden, welcher einen festen Untergrund in eine Art Sumpf verwandelte. Nicht zu sehr, sondern einfach ein veränderter Untergrund, welcher einen in die tiefe sog und nicht mehr herausließ. Jeder Schritt würde schwer und schließlich unmöglich sein. Es war eine wunderbare Vorstellung. Die Idee waren Marius und ihm beim Frühstück gekommen und sie hatten am Anfang nur rumgesponnen und darüber gelacht, wie witzig es wäre, wenn die Gryffindors plötzlich nicht mehr vom Turm kamen. Und dann hatte alles ziemlich schnell eine richtige Form angenommen.

Am Ende war nur noch die Frage wie sie an die Mittel kamen, denn das Rezept war schnell in der Bibliothek gefunden und aufgeschrieben. Herkules war gut in Zaubertränke also war es kein Problem sich an das Brauen zu machen, wenn es nur so leicht wäre die Zutaten zu bekommen. Es hatte eine Weile gedauert aber schlussendlich ließ sich Oscar Calette dazu überreden ihnen alles zu besorgen und so war es jetzt nicht verwunderlich, dass die beiden auf dem Weg zu dem zu den Gryffindor waren. Herkules hatte die Phiole in seiner Tasche, aber weil er so begeistert von ihrer Idee war, zog er sie immer wieder hervor und hielt sie hoch – nur um zu sehen, ob der Trank auch wirklich noch die gleiche Farbe hatte. Er war dunkellila und hatte ekelhaft gestunken aber die Brühe war noch immer so, wie sie sein sollte. Sie waren so kurz davor einen wirklich fiesen Streich zu spielen und den Löwen eins reinzuwürgen, wenn er nicht in dem Moment, als er um die Ecke trat, gegen jemand prallte oder besser gesagt, jemand prallte gegen ihn.

Herkules spürte zuerst nur den Körper an seinem, ehe er wahrnahm, dass gerade etwas zu Bruch ging. Zutiefst schockiert, blickte er hinab, erblickte eine Slytherin aber das war ihm erst egal, denn sein Blick ging sofort zu der Phiole, welche in Splittern am Boden lag. „Verdammt!“ fluchte er laut und blickte dann den Täter an. Audrey Hallway! Zwar entschuldige sich das Mädchen, aber das brachte ihn jetzt auch nicht weiter. Hastig wollte er dieser Situation entfliehen, weil er genau wusste, was jetzt geschah aber er konnte lediglich einen Schritt nach hinten machen, als seine Schuhe in dem Sumpf stecken blieben. Herkules wurde wütend und wollte seine Füße aus dem Mist ziehen aber es ging einfach nicht. Es war kein Entkommen möglich.„Du dumme Göre. Siehst du was du angerichtet hast?“ fluchte er jetzt in Audreys Richtung und funkelte sie zornig an. Sie stand noch immer sehr nah bei ihm und am liebsten hätte er ihr eine Ohrfeige verpasst, weil sie so tollpatschig dahergelaufen war und jetzt irgendetwas stotterte. Es brachte aber nichts, denn der Boden hatte sich in einen Treibsand – Sumpf verwandelt und wenn Herkules ehrlich war, wusste er nicht, wie weit sich das noch verwandeln würde.

„Mach doch was!“ wandte er sich jetzt an seinen Freund Marius und blickte diesen aufmerksam an. Er hatte die ganze Zeit geschwiegen und sollte jetzt gefälligst eine Lösung finden. Herkules selber hatte seinen Zauberstab nämlich gerade nicht dabei. Sowieso hätte er nicht gewusst, wie er das wegzaubern sollte. Ihm würde kein passender Zauber einfallen. Und so sollte das gefälligst jemand anderes klären. „Oder noch besser. Was ist mit dir? Kannst du das Problem vielleicht auch lösen, wenn du wie ein Trampel durch die Gegend stampfst?“ wandte er sich schon wieder an das Mädchen. Sie war in seinem Jahrgang und bisher hatte er wenig mit ihr zu tun gehabt aber jetzt war sie das Problem. Sie hatte ihn nicht nur angerempelt – was er wirklich nicht mochte, sondern sie war auch Schuld daran, dass sie feststeckten und ihr Plan ruiniert war. Deswegen sollte sie gefälligst ihr Gehirn einschalten und eine Lösung finden, sonst würde er noch wirklich ausrasten. Er hatte nämlich wenig Lust, weiter dort zu stehen – unfähig sich auch nur ansatzweise bewegen zu können.
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Schon die ganze Zeit hatte Marius sich auf ihren Meister Streich gefreut. Wäre doch wirklich witzig, wenn ein paar verhasste Schüler im Sumpf stecken blieben.
Lachend hatten Sie den gestrigen Abend damit verbracht sich einen Plan auszudenken. Und schwupp hatten sie den Trank, der den Boden zu Sumpf verwandelte. Das hatte er dann jedoch Herkules überlassen, da dieser eindeutig besser in Zaubertränke war wie er. Den Trank hatte er im Nachhinein nur bewundert. Auch wenn die Phiole verschlossen war, es stank. Er wollte gar nicht wissen wie es wäre, wenn sie diese öffneten. Herkules hatte es mit Sicherheit voll abbekommen beim Brauen des Trankes.
Die beiden gingen gegen Mittag des nächsten Tages voller Vorfreude durch die Gänge des Schlosses. Genau wie Herkules sah er sich den Trank immer mal wieder an und grinste verschmitzt. Doch im nächsten Moment machte ihnen jemand einen Strich durch die Rechnung.
Marius konnte nicht genau erkennen wer da in Herkules rein lief. Er blieb vor Schreck stehen, als er hörte wie die Phiole zerbrach.
Ihm fiel der Mund auf. Bei Merlins Bart.. Genau wie Herkules starrte er erstmal nach unten, bevor er zu dem Mädchen sah, welches an der ganzen Misere Schuld war. Ein wirklich böser Gesichtsausdruck erschien bei Marius. Ach. Audrey Hallway. War das nicht das Mädchen gewesen vor dem Keyx ihn bloß gestellt hatte? Mit Sicherheit. Er konnte sich gut vorstellen, dass sie auch mit seinem Bruder rum turtelte. "Du tollpatschiges dummes Stück!", fauchte er ziemlich wütend. Zurückhalten konnte er sich in diesem Moment auch nicht mehr. Von einer Sekunde auf die nächste verwandelte sich der Boden in einen ekelhaft stinkenden Sumpf.

Marius versuchte noch rückwärts rauszuspringen, doch es war zu spät. Seine Füße waren schon gefangen und er kam weder vor, noch zurück. Im Moment machte sich in ihm noch keine Panik breit, doch er wusste, wenn er noch weiter sinken würde, dass es bald so weit sein würde und das wäre ihm ziemlich unangenehm.
Er sah zu Herkules rüber, der ihn aufforderte irgendwas zu tun. "Was zur Hölle soll ich denn tun?? Mein Zauberstab ist im Schlafsaal!", rief er. "Wieso hast du denn keinen dabei ??" Er versuchte sich zu beruhigen, da sich seine Stimme schon leicht hysterisch anhörte.
Sein Blick fiel wieder auf Audrey. "Na warte. Wenn ich hier wieder raus komme...", drohte er mit grollender Stimme.

Marius wusste genau, dass es keine gute Idee wäre sich zu bewegen. Immerhin stand in dem Buch, aus welchem sie den Trank hatten, dass es alles nur schlimmer machte, wenn die Betroffenen sich bewegten. Er konnte sich auch vorstellen, dass es nach einer Weile ziemlich gefährlich werden würde. Denn wenn sie hier nicht mehr raus kamen und sie auch sonst von niemandem entdeckt wurden, dann könnten sie theoretisch komplett versinken. Der Gedanke bereitete Marius Herzrasen und er versuchte sich irgendwie aus dem Sumpf raus zu ziehen. Ein kurzes aufkeuchen seinerseits war zu hören, als er durch die Bewegung noch weiter versank.
Aus seiner Wut heraus, packte Marius Audrey an den Haaren und zog sie mit ihrem Oberkörper etwas unsanft zu sich. "Ich schwöre dir dein letztes Stündlein hat geschlagen", knurrte er nah an ihr Gesicht und stieß sie dann wieder zurück.

Er drückte seine Hände in den Sumpf, in der Hoffnung, dass er sich rausstemmen konnte. Aber Fehlanzeige. Dadurch versank er noch Tiefer.
Es dauerte nicht mehr lange, da steckten sie bis zur Hüfte im Schlamm. Sein Blick glitt erneut zu Herkules. "Und wie sollen wir hier jemals wieder raus kommen?", fragte er seinen Freund. Er versuchte die Panik die er verspürte zu unterdrücken, doch das war gar nicht so einfach.
Denn er hatte wirklich Angst. Er konnte nicht verbergen, dass sich Panik in seinem Gesicht breit machte, als sie nicht mehr aufhörten zu sinken, auch wenn sie sich nicht bewegten.
Marius Brustkorb hob und senkte sich ziemlich schnell und auch seine Atmung war laut zu hören. "Verdammt. Das kann doch nicht wahr sein." In seiner Stimme schwang Panik mit. Er hatte früher schlechte Erfahrungen gemacht mit dem fest stecken. Und das bekam er nicht mehr aus dem Kopf.
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Oh Nein. Das war überhaupt keine gute Situation. Überhaupt nicht. Prinzipiell mied sie die Gesellschaft oder auch nur die Begegnung mit zwielichtigen Typen wie den beiden und jetzt.. tja, war sie wortwörtlich an die beiden geklebt. Verdammter Mist. Das Schicksal meinte es nicht gut mit ihr, das hatte sie spätestens jetzt gemerkt. Ihr natürlicher Weglaufen-wie-ein-Reh-Reflex setzte ein, allerdings konnte sie sich nicht ein Stück bewegen was Audrey innerlich halb zerriss. Sie wollte den beiden Slytherin nicht so nah sein, vor allem nicht wenn sie ihren Zorn auf sich gelenkt hatte - und das hatte sie definitiv.
Als Herkules sie anschnauzte weitete Audrey die Augen und wurde augenscheinlich ein Stückchen kleiner; und das nicht weil sie in den Boden sank. Sie war einfach viel zu nah an Herkules, doch es gab kein Entkommen und so wirklich wissen was sie jetzt tun sollte tat die Schlange nicht. Auch Marius ließ mit einer Beleidigung nicht warten und Audrey lenkte den Blick reflexartig wieder in Richtung Boden, um den beiden Blicken wenigstens ausweichen zu können, wenn sie es körperlich schon nicht konnte. Panik breitete sich unwillkürlich in ihr aus, denn der letzte wütende Slytherin mit dem sie zu tun gehabt hatte, hatte ihr keinesfalls gut getan. Der Blick ging kurz vom Boden zu ihrem rechten Arm, zu der Stelle an der das Wort geschrieben stand, und sie seufzte innerlich. Er hatte so Recht.
Marius' Drohung brachte Audrey dann letzten Endes zum zusammenzucken und sie hob den Blick leicht an. "I-Ich..", begann sie und wusste dann irgendwie nicht, was sie eigentlich sagen wollte. Sie hatte überhaupt keine Ahnung wie man Sumpfboden stoppte und/oder rückgängig machte; woher auch? Sie hatte sich nie mit sowas beschäftigt! "Ich weiß nicht wie, Sir.", murmelte sie dann gen Herkules gewandt und ihre Hände begannen zu zittern. Das nahm keinen guten Lauf, diese ganze Situation.

Audrey spürte plötzlich unsanft eine Hand in ihren Haaren, die sie näher zu Marius' Gesicht zerrte. Das Mädchen verzerrte schmerzerfüllt das Gesicht und ihre Augen füllten sich unweigerlich mit Tränen; ob des Schmerzes wegen oder weil sie schon wieder in eine solche Lage geraten war, war nur zu rätseln. Nicht nur, dass die noch nähere Nähe zu Marius ihr nicht gefiel, auch seine Worte versetzten sie nicht gerade in eine Freuenstimmung. Audrey reagierte darauf nicht sondern war lediglich erleichtert, als er sie (zwar wieder unsanft) zurück stieß und sie wieder einen relativen Abstand zu den beiden hatte.
Mittlerweile waren sie schon ziemlich tief in den Boden gesunken und Marius schien ein wenig.. Panik zu bekommen. Wie schön, dass sie nicht die einzige war der es so ging. Plötzlich weitete Audrey die Augen als wäre ihr etwas eingefallen und sie zog ihren Zauberstab hervor, bevor dieser mit ihrer Hüfte im Boden versank. Naja. Wenigstens hatten sie einen Zauberstab.
Unsicher sah Audrey zu Herkules hoch, weil man Marius einfach so gut wie es ging mieden wollte - sowohl mit Worten als auch mit dem Blick.. weil.. wegen Gründen. "Stand nichts i-in dem Rezept des Tranks..?", stammelte sie kurz und hatte irgendwie das Gefühl, alles nur noch schlimmer zu machen.
Offenbar hatte sie eine eigene Anziehungskraft für gruselige Slytherintypen an sich.
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Hätte Marius Audrey noch etwas länger an den Haaren festgehalten, hätte Herkules vermutlich auf sie eingeschlagen wie ein Punshing Ball. Aber leider, leider bekam er viel zu spät, dass sie so nah und dann wieder so weit weg war. Obwohl sie war nicht weit weg. Sie stand definitiv direkt vor ihm und er musste sich nur etwas vorbeugen und konnte genauso gut die Haare erreichen aber gerade ließ er das erstmal bleiben, denn er merkte immer mehr wie sie nach unten gezogen wurden und seine Beine sich langsam immer weiter bedeckten. Das war eine verdammte Scheiße. „Man, du bist mir vielleicht ein Slytherin“, fauchte er in Marius Richtung, aber nicht, weil er das ernst meinte, sondern weil er sauer auf sich selber war, weil er tatsächlich ohne Zauberstab dahergelaufen war aber manchmal war es eben leichter diesen Stock eben nicht überall hin mitzuschleppen. Und jetzt hatten sie den Salat oder besser gesagt den Sumpf. Eine Lösung musste doch zu finden sein!

Audrey war zumindest keine Hilfe, sie schaute sie nur Angst erfüllt an und diese seltsame Anrede war sowieso einfach nur bescheuert. Obwohl es sich ja schon gut anfühlte, wenn sie so zu ihnen aufsah. Herkules konnte nicht verschweigen, dass es ihm immer wieder gefiel, wenn er jemand überlegen war und das war ja hier wohl definitiv der Fall. Bis auf den Moment, als sie ihren Zauberstab zog. „Und vor fünf Sekunden war dir nicht klar, dass du deinen Zauberstab dabei hast, oder was?“ fauchte er in ihre Richtung und stieß ihr mit der Faust unsanft gegen die Schulter. Wie dumm konnte ein Mensch eigentlich sein? Immerhin waren sie mittlerweile bis zur HÜFTE in diesem Treibsand. Bis zur Hüfte. Es war unmöglich ihre Beine zu bewegen. „Und du hör auf zu Zappeln. Das machte es nicht besser“, wandte er sich kurz an seinen Hausgenosse. Denn er hatte das Gefühl, dass Nott gleich wirklich durchdrehen würde. Er selber fand die Situation auch nicht angenehm aber das brachte sie nicht weiter.

„N-eein,“ machte er die zitternde Stimme von Audrey nach und verschränkte die Arme vor der Brust. „Da stand nicht drin, dass man aufpassen muss, dass eine dumme Gans eventuell einen umrennen kann, weil sie blind ist“, fügte er hinzu und warf ihr einen giftigen Blick entgegen. Er hatte wirklich absolut keine Idee wie sie jetzt aus dem Schlamassel kamen. Zu allem übel begann es langsam wirklich abartig zu stinken und er verzog das Gesicht. Denn der Sand nahm immer mehr die Farbe von einem Sumpf an und zu allem Übel erschienen sogar noch Blasen an der Oberfläche. „Gott, ich glaube ich muss kotzen“, japste er und hielt sich augenblicklich später die Nase zu. Das war so abartig und er verzog das Gesicht. Aber geatmet werden musste ja immerhin. Es  wäre so einfach gewesen, wenn es nur Sand gewesen wäre aber nein, beim Brauen hatte es ja auch schon so gestunken, dass er eine ganze Stunde geduscht hatte, aus Sorge er würde noch danach riechen und jetzt stank es einfach bestialisch. „Los! Zauber irgendwas. Mensch. Streng dein Hirn an, Hallway!“ zischte er und schlug mit der Hand auf die Oberfläche, sodass etwas von dem Zeug in ihre Richtung flog. Jetzt war zwar auch seine Hand voller Schlamm aber sie sollte endlich MACHEN.
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Marius fielen die großen Augen auf, die Audrey machte, als er sie so unsanft anpackte. Wie egal ihm das doch war. Kurz hatte er gedacht sie würde los flennen wie ein kleines Mädchen, aber so weit war sie dann wohl doch noch nicht gewesen. Als Herkules die etwas entwürdigende Frage stellte, sah er ihn ein wenig böse an. Doch im Großen und Ganzen wusste er, dass es nicht so gemeint war. Nur im Eifer des Gefechts. "Du hast deinen doch auch nicht dabei!", maulte er zurück und ließ das Thema mit dem Zauberstab lieber mal sein, bevor sich die beiden dann auch noch in die Haare bekamen. Nicht gut.

Als Audrey plötzlich einen Zauberstab zog, starrte er sie fassungslos an. "Wolltest du damit warten, bis wir ganz untergegangen sind?", fauchte er gereizt. Das Herkules ihr einen Schlag gegen die Schulter verpasste, war ihm ziemlich recht, ansonsten hätten wohl wieder ihre Haare dran glauben müssen. Tollpatschiges Stück. Marius sah bei Herkules nächsten Bemerkung zu diesem rüber und schnaubte gereizt. "Ich versuche es ja." Marius stieß Luft aus und kurz schloss er die Augen um sich wieder zu sammeln. Bei Merlins Unterhose... Das konnte doch nicht wahr sein. Er flehte den Schlamm innerlich an ihn nicht komplett zu verschlucken, denn dann würde er wahrscheinlich vor lauter Panik den Schlamm einatmen und auch noch verschlucken oder so..
Ihm blieb kurz das Herz stehen. Daran wollte er gerade überhaupt nicht denken.

Je weiter sie vom Schlamm runter gezogen wurden, desto mehr wurde ihm der faulige Geruch bewusst, der immer ein noch ein Stück intensiver in seine Nase zog. Er verzog das Gesicht angewidert  und musste wirklich den Würgereiz unterdrücken. Genau wie sein Freund gleich neben ihm. Er hielt die Luft an und schüttelte sich angeekelt. "Worauf wartest du überhaupt noch?", pflichtete Marius Herkules ziemlich vorwurfsvoll bei und verengte die Augen. Er musste wieder atmen. Aber das war eine Herausforderung.
Innerlich war er schon wieder am verzweifeln. Er konnte jetzt keinen hysterischen Anfall bekommen. Das war.. das war... nein nicht vor Audrey. Und schon mal überhaupt nicht vor Herkules. Der würde ihn nur lächerlich finden.

Marius versuchte andauernd seine Füße anzuheben. Jedoch kostete das nur Kraft und er sank einfach viel schneller als die beiden anderen. Er japste auf, als  er nun bis zu den Achseln drin steckte und er nur versuchte sich irgendwie weiter oben zu halten. "Verdammt nochmal mach doch irgendwas!!!!!", rief Marius panisch. Ihm entglitten alle Gesichtszüge und Angst machte sich darin breit. Etwas, was man nicht wirklich von ihm kannte. Er hatte zwar vor vielem Angst, doch versuchte die Dinge dann eher zu meiden. In dem Fall hat es leider nicht wirklich funktioniert. "Ich mach dich so fertig wenn ich hier raus bin. Marius zappelte wütend und wollte am liebsten nach ihr greifen, aber das brachte ihn dazu nur noch weiter einzusinken. Er japste erneut auf und griff schließlich nach Herkules. "Oh gott ich will nicht sterben" Er keuchte und versuchte sich an seinem Freund etwas panisch hochzuziehen, was wohl nicht sehr förderlich für ihn war, da Herkules dadurch noch weiter versank, doch Marius Angst ließ sich leider im Moment nicht steuern.
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Offensichtlich konnte man es den beiden nicht Recht machen. Keiner von beiden hatte einen Zauberstab dabei, und auch wenn Audrey ihren dabei hatte schienen sie darüber nicht im geringsten glücklich zu sein. Es war ja nicht so als wäre Audrey jetzt ihre einzige Rettung. Ihr kam der Gedanke in den Sinn, sich selbst zu befreien und die beiden einfach stecken zu lassen, aber für sowas war sie tatsächlich nicht mutig genug.. hinterher würde ihr das wieder nur hinterher hängen und sie hätte die Konsequenzen an der Backe, und darauf konnte sie verzichten. Ihr reichten bereits jene Konsequenzen die ihr für ihre Tollpatschigkeit angedroht wurden und auf die sie sich auch noch vorbereiten musste. War ja nicht so als wäre sie das nicht langsam schon gewohnt.
Herkules schlug ihr gegen die Schulter und Audrey keuchte schmerzvoll auf. Nicht der Schlag an sich war es, der dafür sorgte, vielmehr der Schmerz der wie ein Blitz durch den ganzen Arm zischte und Audrey schmerzlich daran erinnerte, dass er gestern noch gebrochen gewesen war. Trotzdem konnte sie es ihm nicht verübeln, auf eine komische Art und Weise. Woher sollte er von den Blessuren unter ihrem Pullover wissen? Auch wenn Audrey sich relativ sicher war, dass es Herkules das auch nicht aufgehalten hatte. "Nein..", antwortete sie zögernd und versuchte sich zusammen zu reißen um keinen Nervenzusammenbruch zu erleiden. Der hätte ihr jetzt auch noch gefehlt.

Audrey senkte geschlagen den Kopf als Herkules sie nachmachte und erinnerte sich selbst daran, was für ein Dummchen sie doch war. Den Geruch des Sumpfes ignorierte sie halbwegs weil sie tatsächlich gerade größere Probleme hatte als irgendein Gestank.. beispielsweise wie sie hier herauskam bevor Herkules und Marius im Boden versanken und/oder Marius eine Panikattacke erlitt, der er offenbar schon recht nah war.
Die Schlange hob den Kopf wieder an und sie war sich zu einhundert Prozent sicher, dass sie ihren nächsten Zug mit Sicherhet bereuen würde, doch bevor Marius wegen seines Gezappels noch weiter unterging und Herkules gleich mit sich zog handelte sie lieber so. Sie selbst hatte sich bis auf die gezwungenen Bewegungen durch die beiden Mitschüler kaum bewegt und war daher noch nicht ganz so tief in den Boden gesunken wie die beiden, so dass sie den Zauberstab nun problemlos auf beiden Slytherins richten konnte. Für einen Augenblick überlegte sie ob sie eine Entschuldigung vorschicken sollte, doch sie entschied sich dagegen, schließlich würde es sowieso keinen Unterschied machen. "Petrificus Totalus.", murmelte sie dann leise und beobachtete, wie Herkules und Marius in ihren Bewegungen erstarrten und augenblicklich aufhörten weiter zu sinken; zumindest sanken sie nicht mehr in dieser rasanten Geschwindigkeit wie zuvor.
Audrey biss sich auf die Unterlippe und sah die beiden wirklich entschuldigend an, ehe sie auf sich selbst testweise einen Impervius wirkte. Was eine Ironie, wo sie Marius mit genau dem Zauber letztens noch einen Strich durch die Rechnung gemacht hatte... Jedenfalls war das die einzige Idee die die Blondine gerade hatte, und da der Sumpf in gewisser Hinsicht ja auch eine Flüssigkeit war hoffte sie darauf, dass es funktionierte.
Eine unsichtbare Schicht legte sich über ihren Körper und kaum, dass der Zauber zu Ende gewirkt war merkte Audrey, dass der Schlamm um sie herum sich nicht mehr so an sie haftete wie Sekundenkleber. Sie versuchte ein paar Schritte zurück zu gehen, was zwar irgendwie ein wenig.. schwierig war, aber es funktionierte, und es dauerte zwar seine Zeit, aber bald hatte Audrey es geschafft wieder 'festen Boden' unter den Füßen zu haben und sie atmete auf. Mit höchster Wahrscheinlichkeit war das nur ein Glückstreffer gewesen, aber immerhin hatte sie sich aus dem Sumpf befreien können.

Audrey sah nun zu den beiden Herren und überlegte erneut, ob sie sie vielleicht einfach da stecken ließ und weiter ihrer Wege ging... aber nein. Früher oder später würde sie ihnen wieder begegnen und das wäre wirklich keine erfreuliche Sache.
Wie zuvor bei sich belegte Audrey die beiden Schlangen mit dem Impervius, doch dank der kleinen Versteinerung konnten sich die beiden natürlich nicht allein befreien.. und wieder trat der entschuldigende Blick in ihrem Gesicht auf, während sie mithilfe von Wingardium Leviosa beide versteinerten Körper aus dem Schlamm zog und etwas weiter entfernt von der "Grube" 'abstellte'. Audrey selbst ging nun sicherheitshalber noch ein paar Schritte zurück, allerdings eher um Abstand zu den beiden Mitschülern zu gewinnen als zu dem kleinen Sumpf. Sie beendete sämtliche Zauber indem sie Finite flüsterte, doch bevor Marius und Herkules auch nur die Chance hatten sich wieder richtig zu fangen folgte ein Ratzeputz um sie vom Schlamm zu befreien; gleiches bei Audrey.

Tja.. und jetzt befand sie sich beinahe in einer noch dümmeren Situation als gerade eben noch. Einen weiteren Schritt machte sie zurück.
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Beitrag   » Re: Looks like we're kinda stuck... «   Looks like we're kinda stuck... Empty © Herkules Lestrange
Sie steckten definitiv in einer verdammten Misere. Sie sanken immer weiter ein und Marius stand kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Audrey war absolut unhilfreich und er selber fand diesen Geruch am allerschlimmsten. Herkules war schon immer sehr empfindlich, wenn es um Gerüche und seine Nase ging und so musste er wirklich ein paar Mal schlucken, dass er sich nicht gleich auch noch übergeben würde. Deswegen war es wohl kaum verwunderlich, dass er mehr als blass geworden war und kurz nur den Wortwechsel von den anderen beiden wahrnahm, ohne etwas zu sagen. Als Marius allerdings beinah – auf ihn sprang – wenn er das denn geschafft hätte, japste er laut auf und versuchte seinen Kumpel von sich zu stoßen. „Du Idiot. Hör auf mit diesem MIST!“ brüllte er das letzte Wort und konnte doch nicht verhindern, dass er im Gegensatz zu den anderen beiden nun wirklich mit dem Hals in dieser Grube war. Es sah wohl ziemlich affig aus, wie er beide Arme dort hochstreckte und sich ebenfalls an Notts Umhang klammerte. Er wollte genauso wenig untergehen wie sein Freund, aber er bekam nicht direkt solche Panik. Irgendwas würde schon geschehen und sie retten. Jedenfalls hoffte er das wirklich.

Und das Wunder schien in Form von Audrey zu kommen, denn es geschah alles ziemlich schnell. Sie sprach den Zauberspruch und er riss überrascht die Augen auf, aber da war er auch schon erstarrt. Dieses verdammte Miststück. Er starrte sie zornig an, jedenfalls versuchte er es. Er würde sie töten, wenn sie jetzt einfach so verschwand. Aber zumindest kletterte Nott nicht weiter auf ihm herum, denn dieser war ebenfalls erstarrt. Aufmerksam verfolgte er die Taten des Mädchens weiter und je mehr sie da vollbrachte und vor allem gut vollbrachte, desto mehr stieg sie auch in seinem Ansehen, auch wenn das alles für ihn viel, viel zu langsam ging. Konnte Madame vielleicht auch mal an sie denken? Nein, natürlich nicht. Erst einmal sich selber retten, bevor man an andere dachte, dabei hatte sie ihnen ja diesen Schlamassel erst eingebrockt. Dummes Gör! Durch die Luft zu schweben in dieser Form war auch nicht angenehm und er war wirklich heilfroh, als er endlich wieder normalen Boden unter den Füßen hatte und vor allem, dass er sich bewegen konnte. Fast so als könnte Audrey Gedanken lesen, säuberte sie alle beide und er fuhr sich sofort durch sein Haar und blickte an sich herab. Es passte alles – und zumindest war dieser Geruch nicht mehr direkt an seiner Nase. Trotzdem musste er dringend duschen.

Sein  Blick fiel auf die Slytherin und er musterte sie kurz abschätzend, während er einen Schritt auf sie zuging. „Das war gar nicht so schlecht, Hallway“, sprach er dann doch und nickte anerkennend. Das war wirklich nicht schlecht. Sie hatte sie gerettet und das war eine gute Sache. „Allerdings, gibt es noch zwei Probleme, bei denen du uns noch helfen wirst. Du kannst dir doch sicher vorstellen, was genau ich meine, oder?“ fragte er weiter und kam mit jedem Schritt näher, damit er um sie herum und sich somit hinter sie stellen konnte. Sie war nun eingekesselt von beiden. Im Grunde hatte sie ja auch nur ihren Kopf gerettet und zwangsläufig wäre es negativ auf sie zurückgefallen, wenn man erfahren hätte, dass sie die beiden dort versinken hätte lassen. „Was meinst du wie erfreut die Professoren sein werden, wenn sie das hier sehen? Und alles nur, weil du kleiner Tollpatschig unvorsichtig gewesen warst?“ Herkules hatte sich dicht hinter sie gestellt und flüsterte ihr die Worte nun ins Ohr. Er wollte ja wirklich nicht allzu böse sein aber die ihr jetzt vor Freude um den Hals fallen, war einfach nicht seine Art.
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Erschrocken über das was Marius da fabriziert hatte, starrte er zu Herkules rüber, der nun schon bis zum Hals in dem unappetitlichen Schlamm steckte. Dadurch, dass Marius ihn runter gezogen hatte, war er nicht mehr richtig gesunken, doch er hätte fast seinen Freund umgebracht.. Das erschrockene Gesicht welches er aufgesetzt hatte, verflüchtigte sich nun nicht mehr so schnell. "Oh gott, tut mir leid", jammerte er und hatte das Gefühl sich nun langsam übergeben zu müssen. Diese ganze Situation stresste ihn so derbe, das er Angst hatte einen Ohnmachtsanfall zu erleiden.
Marius fühlte sich, als würde ihm der Schlamm die Luft komplett abdrücken, doch er bildete es sich natürlich nur ein. Jetzt war es so weit und er war knapp vor einem Nervenzusammenbruch. Noch ein paar Sekunden länger und...

Und plötzlich schien Hallway sich was einfallen zu lassen, denn Marius konnte sich kein Stück mehr bewegen. Nicht, dass es vorher so gewesen wäre, aber er spürte einen deutlichen Unterschied zu vorher. Denn er konnte nicht mal mehr seinen Kopf, geschweige denn die Arme bewegen. Kurz blitzte er Audrey so gut es ging an. Was fiel ihr eigentlich ein? Wenn das hier kein guter Plan von ihr wäre, dann würde Marius wohl im Nachhinein komplett ausrasten. Im nächsten Moment spürte er wie er nicht mehr weiter sank und Erleichterung machte sich in dem versteinerten Marius breit.

Der Slytherin sah zu wie Audrey sich zuerst aus der Misere befreite. So eine Schweinerei. Er war sich kurzzeitig nicht sicher, ob sie die beiden hier stecken lassen würde, aber das schien sie sich nicht zu trauen, denn schon schwebten beide raus aus dem Schlamm.
Marius fühlte sich in der dieser versteinerten Position wahnsinnig unwohl. Umso schöner war das Gefühl jedoch endlich wieder festen Boden unter den Füßen zu haben. Hallway hob die Versteinerung wieder auf und säuberte sie auch alle gleich vom Schlamm. Gut, sie hatte es verstanden. Kurz musste Marius ausatmen und sich selbst wieder sammeln.
Ihm war das alles höchst unangenehm. Vor allem hatte sie seine Panik Attacke mitbekommen. Noch schlimmer.

Nachdem alles wieder soweit okay war, blickte Marius die Slytherin an. Direkt in ihre Augen. "Nein, das war wirklich nicht schlecht", pflichtete er bei und genauso wie Herkules trat er auf das Mädchen zu. Immer näher. Als sein Freund hinter dieser stand, stand Marius vor ihr und lächelte sie ein wenig unverschämt an. Er selbst hatte sich vorgenommen sich raus zu halten und das meiste Herkules zu überlassen. "Ich finde sie sollte generell die ganze Schuld auf sich nehmen. Wie siehst du das ?", lächelte Marius verschmitzt. "Es kommt nicht gerade gut, wenn du deine Mitschüler im Schlamm versinken lassen willst." Er lächelte sie charmant an. Irgendwie war das ein wenig gemein und auch erst jetzt fielen Marius die Kratzer an Audreys Hals auf. Nach einer Katze sah es nicht aus. Eher, als wäre sie von einem Messer malträtiert worden. "Hallway, was ist das?", fragte er ein wenig aus dem Konzept gebracht und zog die Augenbrauen zusammen. Er griff mit seiner Hand vor und strich leicht über die Verletzungen. Er wollte ihr nicht weh tun, nur mal nachsehen wie tief das alles war.
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Audrey hakte die Finger ineinander und umklammerte die Fingerspitzen anschließend unsicher. Sie sah abwechselnd zwischen den, nun sauberen, Mitschülerin hin und her, ehe ihr Blick bei Herkules hielt, der einen Schritt auf sie zu ging. Automatisch ging sie ebenfalls einen zurück um den Abstand zu waren. "Glückstreffer..", murmelte sie auf sein Lob und konnte es nicht wirklich annehmen; oder viel mehr glauben. Die Augen huschten zu Marius der ebenfalls auf sie zukam und sie realisierte, dass Herkules nicht mehr direkt auf sie zukam sondern eher.. an ihr vorbei steuerte um sie so langsam zu umkreisen. Audrey wandte den Blick von Marius ab als er ihr in die Augen sah, beinahe als hätte sein Blick ihr irgendwie wehgetan, wenn sie ihn erwidert hätte.
Was sollte sie also machen, sie wäre Herkules wohl so oder so in die Arme gelaufen (mal wieder), also blieb sie irgendwann stehen als sich der Größere tatsächlich hinter ihr befand. Viel zu nah hinter ihr. Audrey zuckte kaum merklich zusammen als Herkules' Stimme so nah an ihrem Ohr ertönte und versteifte ihre Haltung. Nein, nein, nein. Viel zu nah. Nicht schon wieder. Sie biss sich auf die Unterlippe und sah zu Marius, der ihr systematisch nun den Weg nach vorne abschnitt indem er sich vor sie stellte. Wunderbar. Audrey atmete aus und sah sich leicht panisch nach einem potenziellen Fluchtweg um, allerdings gab es keinen. So blieb sie stehen wo sie stand und sah Marius entgegen, mied jedoch tunichts seinen Blick.

Die beiden wollten ihr das also tatsächlich anhängen? Eine dumme Idee, wenn Audrey ehrlich war. Sie war ein kleiner Lehrerliebling und vermutlich würde sich niemand vorstellen können, dass Audrey so etwas tun konnte. Gerade bei größeren, männlichen Mitschülern. Trotzdem wollte Audrey das nicht zulassen, einfach weil es ein schlechtes Licht auf sie werfen würde. "Man könnte den.. den Boden auch einfach wieder.. wieder fest zaubern..", stotterte sie vor sich hin und ignorierte das 'charmante' Lächeln ihres Gegenübers. Ohnehin sah sie nur ein Lächeln gerne an, und das gehörte einem anderen Nott.
Marius streckte unerwartet die Hand nach Audreys Hals aus und strich mit den Fingern über die zugewachsenen Wunden. Auch wenn sie bereits verschlossen waren war es nicht schwer zu erkennen, dass sie tief gewesen waren und es wohl ein Wunder gewesen war, dass sie nicht verblutet war. Audrey weitete augenblicklich die Augen und tat einen Ausfallschritt nach hinten, nur um wieder gegen Herkules' Brust zu stoßen. Dieses Mal ging sie überraschender Weise diese Berührung ein, als würde sie sie nicht merken, und legte ihre Hand selbst über die Wunden am Hals um sie du verdecken. Unsicher schwankte der Blick umher und Audrey wusste nicht wirklich, was sie nun sagen sollte. Sie hatte ja keine Ausrede (und in den paar Schrecksekunden war ihr auch keine passable eingefallen) und die Wahrheit konnte sie auch nicht sagen. Ganz klischeehaft murmelte sie dann also leise ein "Nichts, Sir." und hoffte, dass das Thema damit gegessen war.
War es vermutlich nicht.
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Marius und er waren definitiv ein sehr gutes Team. Denn sofort stieg sein Kumpel auf die Anschuldigungen gegen Audrey ein und Herkules grinste breit. Das war so ganz nach seinem Geschmack, auch wenn er natürlich nicht vergessen würde, dass Nott gerade noch auf seinen Kopf klettern wollte, damit er selber überlebte und Herkules schön im Schlamm versank. Aber am Ende stand man sich selber immer noch am nächsten und gerade ging es um etwas ganz anders. Nämlich wie brachten sie Audrey dazu die Schuld auf sich zu nehmen und ihnen auch noch einen neuen Plan zu entwickeln, wie sie sich an den Löwen rächen konnten?! Mit etwas Druck sollte die ganze Sache wohl relativ einfach durchzuführen sein und so wich er auch kein Zentimeter nach hinten, als das Mädchen gegen ihn prallte. Eher wurde er aufmerksamer und schielte von oben ebenfalls auf die Wunden, welche Marius gerade angesprochen und berührt hatte.

Seine Stirn zog sich in Falten, denn es waren wirklich tiefe Schnitte und es war ihm sofort bewusst, dass da eine Menschenhand mitgewirkt hatte, da brauchte er nicht einmal ihre sehr auffällige Reaktion bemerken.„Nichts sieht mir allerdings sehr schmerzhaft aus. Sag, war es jemand aus einem anderen Haus? Dann werden wir uns gemeinsam an dieser Person rächen und ihr zeigen, dass man niemand aus unserem Haus so etwas anzutun hat!“ Natürlich klang das reichlich verwirrend, wo sie gerade noch gegen Hallway agiert hatten aber es ging hier um Loyalität. Die Slytherins hielten zusammen. Ganz gleich wie tiefe ihre Diskrepanzen waren und wenn es um ein anderes Haus ging, traten sie geschlossen auf- wie eine Armee. Alles wurde vergessen und Herkules würde sich höchstpersönlich um diese Person kümmern, dass man solche Taten nicht gegen ein Slytherin richtet.

Sollte es sich allerdings um jemand aus seinem Haus handeln, wurde die Sache etwas kniffliger. Denn da war es schwierig eine Entscheidung zu treffen. Es gab Personen die waren Herkules schlichtweg egal und je nach Laune würde er solchen Menschen zeigen, dass solche Taten nicht unbestraft bleiben. Sollte es sich um einen Freund handeln, war es offensichtlich, dass sich Audrey Fehl verhalten hatte. Denn solche Wunden fügte man einen Menschen nicht ohne Grund zu. Ganz gleich um wem es sich nun handelte, er war daran interessiert zu erfahren, was denn eigentlich die Ursache für solch eine Tat gewesen war. „Und erzähl gleich mal, was du böses angestellt hast, dass jemand so sauer auf dich wurde“, fügte er somit hastig hinzu. Eigentlich brauchte er keinen Grund, um jemand aus einem anderen Haus dasselbe Leid anzutun, aber es war doch zumindest interessant zu erfahren, wer denn so aufbrausend und vor allem bösartig sein konnte.
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Auf das Stottern der Slytherin, grinste Marius nur frech und zuckte mit den Schultern. "Ja, DU könntest den Boden wieder fest zaubern. Du hast bestimmt mitbekommen, dass wir beide keinen Zauberstab dabei haben." Der Nott verdrehte leicht die Augen über Audrey, obwohl sie ja eigentlich gar nichts falsch gemacht hatte. Sein Problem war eher, dass sie den beiden komplett überlegen war. Herkules und Marius ohne Zauberstab. Dafür aber sie. Trotzdem war sich der Slytherin sicher, dass sich Audrey kein Stück trauen würde sich gegen die beiden zu stellen. Dazu war sie zu unsicher und hatte Angst vor einem Racheplan der beiden.

Der dunkelhaarige sah ihr mit seinen grün-braunen Augen direkt in ihre, als sie einen großen Schritt nach hinten tat und gegen Herkules stieß. Und das nur, weil Marius die Wunde berührt hatte. Wahrscheinlich hatte die Slytherin Angst, dass er ihr weh tun könnte. Doch er war ganz behutsam. Er stand nicht so drauf Frauen weh zu tun. Dagegen war er allergisch. Genauso wie sein Bruder Keyx. Also hatten sie wohl doch eine Gemeinsamkeit. Das bemerkte Marius oft. Gefiel ihm aber ehrlich gesagt gar nicht so. Immerhin konnten die beiden Brüder sich nicht ausstehen. Er warf kurz einen Blick zu Herkules, welchem sie fast rückwärts in die Arme stolperte. Marius schüttelte ungläubig den Kopf, als sie versuchte ihnen zu verklickern, dass da nichts wäre.
Der Nott setzte ein amüsiertes Lächeln auf. Aber auch nur, weil sie gerade versuchte die beiden zu verarschen. "Ich stimme Herkules da vollkommen zu. Sag uns wer es war. Ansonsten kann ich auch raten. Hier gibt es nicht so viele Personen, die andere verletzen. Ich kenne da nur eine Person, die dazu in der Lage wäre. Soll ich den Namen wirklich aussprechen? Ich werde es an deinem Gesicht sehen, Hallway. Das ist wirklich nicht so schwer herauszufinden. Hast du Angst, dass er dir wieder weh tut, wenn du es jemandem verrätst. Weißt du was? Das wird er nicht." Marius lächelte das Mädchen offen an. In seinem Inneren war sein Beschützerinstinkt gerade aktiviert worden. Er konnte es nicht leiden, wenn sich jemand einbildete Frauen zu verletzen, um seinen Willen zu bekommen. Und ihm fiel da eine Person ein, die dazu in der Lage war. Doch er würde es wirklich sehr gerne von Audrey hören.
Marius sah rüber zu seinem Freund. "Ich glaube nicht, dass dieses schüchterne Mädchen dazu in der Lage ist irgendwas größeres anzustellen, um jemanden zu verärgern. Sie redet ja kaum mit uns und wenn höre ich da pure Angst und Unsicherheit raus." Er sah Audrey prüfend an und nahm ihr Handgelenk. Er zog ihren Umhang einfach nach hinten ohne zu fragen. Er wollte wissen wo noch etwas war, oder ob das am Hals das einzigste wäre. Doch das glaubte er nun wirklich nicht.
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Auf ins Leben, doch ein Haufen Elend
vielleicht liegt der sieg darin einfach aufzugeben


Audrey hatte als Reaktion auf Marius' Aufforderung hin lediglich genickt, ehe er auch schon auf sie zutrat und ihren Hals berührte. Es war eigentlich nicht der Berührung wegen, dass sie zurück trat und gegen Herkules stieß; tatsächlich nicht. Seine Berührung war behutsam und vorsichtig und fügte ihr keinen Schmerz zu, doch es war einfach.. die plötzliche Nähe die entstand und die Audrey viel zu sehr an jene Situation erinnerte, die die Narben überhaupt erst hervorgerufen hatte. In jene Situation zurückversetzt reagierte sie auch kaum darauf, dass sie sich gegen Herklues lehnte, wo sie eigentlich gerade in so einer Lage stets die Flucht ergriffen hätte.
Sie hatte den Blick reflexartig von Marius' Augen abgewandt als jene sich auf ihre richteten und sie sah mehr zu seiner Krawatte als in sein Gesicht sah. Dass jene Krawatte ziemlich schlampig gebunden war störte Audrey nicht im geringsten, dafür hatte sie zu viele andere Sorgen momentan. Kurzzeitig erinnerte sie sich an die Situation mit Buchanan, der einfach die Krawatte abgenommen hatte und damit halbwegs erzwungen hatte, dass sie ihn ansehen musste und sie hoffte inständig, dass Marius nicht auch auf diese Idee kam, denn dann würde das Ganze hier noch schrecklicher für sie werden als es ohnehin schon war.

Herkules ergriff das Wort und die Situation nahm eine ganz andere Wendung; eine Wendung die Audrey wenn möglich gerne verhindert hätte. Einerseits verwirrte sie der plötzliche Wechsel seines Verhaltens, schließlich hatten die beiden sie vor ein paar Minuten noch total in die Pfanne hauen wollen, allerdings war das vermutlich so ein "Gleiches Haus hält zusammen"-Ding, von dem Keyx auch schon gesprochen hatte. Etwas, was Audrey überhaupt nicht nachvollziehen konnte, weil es sich im Hause Slytherin schließlich nur um irgendwelche Machtkämpfe und Dramen drehte, zumindest bei den weiblichen Mitschülern. Von dem männlichen hatte Audrey nun nicht so eine große Ahnung, hah.
Natürlich hatte ihre Aussage rein gar nichts gebracht, aber was sollte sie auch sonst sagen? "Ja, öh, Adrian hatte Bock darauf mich wegen Sachen zu foltern die ich nicht getan habe, kein Problem" oder was? Sicher nicht. Es hatte irgendwie schon gereicht es Keyx zu erzählen und sie war sich nicht mal ganz sicher, ob er mit der Information überhaupt irgendetwas hatte anfangen können.. Irgendwie hatte Audrey auch kein Interesse daran, Adrian in Schwierigkeiten zu bringen, so blöd das auch klingen mochte. Hätte sie das tun wollen hätte sie in den Krankenflügel oder direkt zu Dumbledore gehen können und Adrian wäre von der Schule geflogen. War sie aber nicht. Er würde schon seine Gründe gehabt haben, mh.
Audrey kam nicht dazu Herkules zu antworten, denn Marius übernahm nach einem amüsierten Lächeln, das die Blonde kurz verwirrte, das Wort. Ja - wunderbar! Wenn das mal nicht eine komplett beschissene Lage war. Ganz offensichtlich hatte Marius bereits eine Ahnung davon, wer das gewesen sein könnte, doch er wollte es aus ihrem Mund hören. Klasse. Wunderbar. Im Endeffekt hatte sie sich durch ihren Blick, der sich während er sprach leicht nachdenklich verengt hatte, ohnehin schon verraten. Über seinen letzten Satz hätte sie beinahe angefangen zu lachen, konnte sich aber noch zurück halten. Woher wollten die beiden wissen, ob er nicht wieder zu so etwas fähig wäre? Allein schon weil sie wussten wer er war hatte er wieder hundert gute Gründe, sie wieder abzufangen. Wieso wollte das niemand verstehen?!
Audrey entspannte ihre Mimik wieder und sah nun unsicher zwischen Marius' Krawatte und seinem Gesicht hin und her, bis sie endlich realisierte, dass sie gerade gegen Herkules gelehnt stand. Wäre sie allerdings nach vorn gegangen hätte sie sich genau so gut gegen Marius lehnen können, was alles überhaupt nicht besser machte. Sie blieb also stehen wo sie war und zwang sich dazu irgendetwas zu sagen, bevor die beiden noch dachten sie hätte plötzlich ihre Stimme verloren. "Es ist wirklich nicht so wichtig.", murmelte sie dann und wandte den Blick ab. "Es sind nur Narben.." Als ob diese Worte irgendetwas bringen würden; taten sie auch nicht, denn sogleich wandte Marius das Wort an seinen Freund und Audrey wusste nicht recht, ob sie sich dadurch beleidigt fühlen sollte oder nicht.. zu einer sprachlichen Reaktion darauf kam es ohnehin nicht, weil Marius plötzlich ihr Handgelenk packte und ihren Ärmel hochzog.
Wun-der-bar.

Natürlich offenbarten sich Marius so die tieferen Wunden, die Adrian ihr mit dem Zauberstab zugefügt hatte und die leider nicht wie alle anderen Schnitte zu kleinen, dünnen Narben wurden die man kaum erkannte. Natürlich. Audrey zuckte wieder zurück und stieß gegen Herkules, dieses Mal drückte sie sich allerdings fluchtreflex-mäßig an ihn. Sie weitete die Augen und sah zu ihrem Arm, denn Marius scheute natürlich nicht den Ärmel weiter hoch zu ziehen, wo er schon die ersten paar Narben gesehen hatte, und es dauerte nicht lange bis die Narben in Buchstabenform sichtbar wurden, die das schöne, kleine Wort "WERTLOS" formten. Audrey verdrehte kurz die Augen und seufzte aus. Wie sah das jetzt bitte aus? Zusätzlich dazu die Schnittnarben in ihren Handflächen wirkte es ja als hätte Adrian sie förmlich mal­t­rä­tie­rt, obwohl ihre Handflächen gar nicht auf ihr Konto gingen. Wunderbar.
Unweigerlich begann sie leicht zu zittern und sah von ihrem Arm wieder zu Marius. "Bitte, belasst es einfach dabei.", murmelte sie beinahe schon flehend und presste sich weiter gegen Herkules' Brust.
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Gerade noch ging es um etwas ganz anderes. Da hatte Audrey ihren schönen Streich verdorben und sie in ein tiefes Schlamassel geführt. Erst der Sumpft, wo Marius ihn beinah umgebracht hätte und jetzt die Miesere, wie sie das ganze wieder hinbekamen. Aber das war alles unwichtig. Denn just in diesem Moment interessierte ihn viel mehr, was mit ihr passiert war. Denn normal war so etwas ganz bestimmt nicht und er musste feststellen, dass es ihn zumindest etwas besorgte, dass jemand zu solchen Taten fähig war. Keine Frage – das war er auch aber Frauen waren sonderbare Geschöpfe. Vielleicht eine Ohrfeige, aber so etwas?! Was musste sie getan haben, damit so etwas geschah? Und sein Kumpel war seiner Meinung, was das Ganze noch besser machte. So konnten sie zusammen herausfinden was passiert war, indem sie immer schön Druck ausübten.

Aufmerksam lauschte er den Anschuldigungen von Nott und er musste kurz überlegen, ehe er ihn beinah wie Schuppen von den Augen fiel. Es gab wirklich nur eine Person, die er kannte, welche dazu in der Lage war. Aber noch schwieg er weil er wissen wollte, ob er Recht behielt. Vielleicht irrte er sich ja auch und dann wollte er nicht als der Dumme da stehen. „Du hast Recht. Es war definitiv eine willkürliche Tat“, stimmte Herkules nun doch Marius zu, ohne auf Audrey einzugehen. Sie sprachen gerade über ihren Kopf hinweg. Aber das war egal. Denn Audrey war so ein liebes, naives und kleines Dummchen, dass es kaum einen Grund gab ihr so etwas anzutun. Natürlich, war er verärgert gewesen, weil sie ihren Trank versaut hatte und er hatte ihr auch gegen die Schulter geboxt und auch die Attacke auf ihren Haarschopf von Marius war vorgekommen aber das alles war doch nichts im Vergleich zu diesen tiefen Schnitten.

Überrascht über die weiteren Wunden an ihrem Arm zog Herkules eine Augenbraue in die Höhe. Selbst für ihn, als guter Vertreter seines Hauses war das zuviel und er schnaubte verächtlich. Wie feige musste man eigentlich sein!? Hallway schien das Ganze einfach nur unangenehm zu sein aber das war nicht überraschend und so legte er kurzerhand einen Arm um ihren Körper und drückte sie leicht an sich. Es sollte beruhigend wirken aber sie verkrampfte sich nur. „Hallway, wir werden dafür sorgen, dass so etwas nicht noch einmal passiert. Also sei doch einfach nur dankbar“, flüsterte er ihr ins Ohr und ließ sie danach wieder los. Die Wut auf sie hatte sich gelegt und somit Platz für die Wut auf Smirnow gemacht – falls er es wirklich gewesen war. „Wann ist das passiert?“ Jetzt wollte er alles wissen. Wie konnte man nur so etwas tun? Das war abartig. Adrian war feige vor all den anderen Männern aber wenn es um Frauen ging, dann war er plötzlich groß und stark und vermutlich hatte er auch so einen Groll gegen den Slytherin, weil Adrian ihm gegenüber auch verdammt überheblich und arrogant gewesen war. Wäre es Marius, Alphard oder Nikolaj gewesen, hätte er den Mund gehalten aber so war es ein gefundenes Fressen.
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Dem Slytherin war bewusst was er auf ihrem Körper vorfinden würde. Hatte er sich doch erst mit seinem Bruder Keyx darüber unterhalten. Plötzlich tat ihm seine vorherige Tat leid. Er hatte ihr nicht an den Haaren ziehen und weh tun wollen. Nicht nachdem was sie so erlebt hatte. Es war nur eine Kurzschlussreaktion des dunkelhaarigen gewesen, nachdem er so in dem Schlamm gesteckt hatte. Sein Mitleid mit ihr wurde immer Größer.
Immer weiter zog er ihr den Ärmel nach oben, bis so ziemlich jede Wunde sichtbar wurde. Wertlos, las er still. Genau wie sein Bruder es gesagt hatte.
Marius wurde wütend. Nicht auf Audrey, nein. Sondern auf Adrian. Erst jetzt wurden ihm die Ausmaße seiner Tat bewusst. Im nächsten Moment wurde er jedoch auch wütend auf Audrey. Er sah ihr fest in die Augen. "Willst du mir etwa gerade erzählen, dass es nicht so wild ist? Hallway, verarschen kann ich mich selbst. Was fällt dir ein mich so dreist anzulügen? Lass dir gefälligst helfen, wenn dir sowas widerfährt", fuhr er sie an und rümpfte die Nase. Er konnte es nicht leiden wenn er angelogen wurde, oder es einfach bestritten wurde, obwohl er im Recht war. "Und zu deiner Bitte: Wir belassen es nicht einfach dabei. Ich würde sagen nun ist Adrian fällig." Sein Blick glitt wieder zu Herkules, nachdem er den Namen des Übeltäters ausgesprochen hatte, da er es genau wusste. "Und ich würde gerne wissen was Adrian dazu angetrieben hat", hing er noch an Herkules frage ran wann es passiert war.

Seine innerliche Unruhe war nun auf den Höhepunkt gekommen. Er konnte es immer noch nicht ganz fassen. Er war einfach nur sauer. "Den schnappen wir uns mal, was sagst du dazu?" Marius sah zu seinem Freund, bevor sich ein fieses Lächeln auf seinen Lippen ausbreitete. Langsam ließ der Slytherin Audreys Handgelenk wieder los und zog ihr den Ärmel nach unten. Das mussten doch höllische Schmerzen sein, die sie da durchlebte. Immer noch. Die Wunden schienen ja gerade erst im Heilungsprozess sein. "Ach ja. Warst du im Krankenflügel?", fragte er prüfend. Wobei er das nicht glaubte. Denn die Heilerin hätte nur nachgefragt was passiert war, hätte es dann auch noch einem Lehrer gemeldet. Da wäre der Aufstand groß gewesen. Marius hieß das nicht wirklich für gut. Bei solchen Wunden sollte sie sich wenigstens professionell verarzten lassen. Immerhin konnten sie sich entzünden oder schlimmeres hervorrufen. "Egal warum er es getan hat, es gibt keinen guten Grund für sowas. Also vertrau uns. Wir sind immerhin Hausgenossen." Marius zwinkerte ihr zu und trat einen Schritt zurück, damit sie sich nicht gar so bedrängt fühlte.
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So jung, so zerbrechlich, so zart
so gnadenlos, so brachial, so stark


Die beiden Slytherin redeten über Audreys Kopf hinweg, was die Blonde nicht besonders schlimm fand. Eher war es ihr unangenehm, Gesprächsthema zu sein aber selbst nicht integriert zu werden.. wobei sie auch nicht viel zu sagen hätte, wenn man sie fragen würde. Im Endeffekt war sie für die beiden bereits ein offenes Buch, was gab es für sie da noch hinzuzufügen? Gerade jetzt in diesem Moment.. verwirrte sie das alles. Sie kannte es nicht, Hilfe angeboten zu bekommen und in Anbetracht dessen, was noch vor ein paar Minuten passiert war, stand das Verhalten ihrer Mitschüler irgendwie im Kontrast zu einander. Vielleicht ging die Blondine an die ganze Sache auch viel zu negativ ran. Vielleicht konnten die beiden ihr helfen, vielleicht musste sie sich darauf einfach nur einlassen. Was würde schon passieren, wenn alles nach hinten losgehen würde? Schlimmer als das, was gestern passiert war, wäre nur noch der Tod und vor ihm fürchtete sich Audrey nicht im geringsten. Vielmehr machte sie sich Gedanken darüber, was mit den beiden wäre, wenn sich das nicht entwickelte wie gewünscht.. Sie saß in einer verdammten Zwickmühle, denn sie wollte nicht, dass irgendjemandem ihretwegen etwas geschah, doch so wie es aussah würde sie da nicht drum herum kommen und es gab nur zu hoffen, dass die Handlungen von Herkules und Marius nicht negativ zurückgeworfen werden würden.
Audrey erschrack als Herkules plötzlich seinen Arm um sie legte und sie an sich drückte. Es war eine ungewohnte Situation und Audrey versteifte ihren Körper schneller als sie eigentlich darüber hatte nachdenken können, doch in seiner Tat lag nichts böses, mehr kam es ihr vor als wolle er sie beruhigen. Ohne es zu merken half es Audrey auch ein wenig, schließlich.. halfen Umarmungen oft, wenn man sich allein fühlte. Sie hatte seit der Sache mit Adrian niemanden gehabt und sie konnte nicht sagen, dass Keyx ihr viel Wärme gespendet hatte, auch wenn sie das nicht zugeben wollen würde. Nichtsdestotrotz überraschte es sie und es dauerte ohnehin nicht so lange an, dass sie sich halbwegs daran gewöhnen konnte. Vielleicht war es auch gut so, denn Audreys Emotionen wirbelten gerade hin und her und wechselten alle zwei Sekunden - nicht, dass sie hinterher noch weinend in Herkules' Armen endete, das wollte sie nicht. Seine Worte ließen sie nachdenklich werden und sie erwiderte nichts darauf, bis Marius sie wieder anfauchte.

Schuldig senkte sie kurz den Blick; sie meinte es ja wirklich nicht böse. Nichtsdestotrotz konnte sie nicht widersprechen, dass ihre Wunden definitiv nicht nach "Nicht so wild" aussahen - und Herkules und Marius kannten nicht einmal alle Wunden. Dass ihr Arm gebrochen war sah man nur noch an den leichten Blutergüssen die in violett und blau an ihrem Unterarm prangerten, doch bereits nicht mehr ganz so stark wie es am Morgen noch gewesen war. Sie biss sich auf die Lippe und atmete kurz aus, doch als Marius Adrians Namen aussprach trat die Furcht zurück in ihr Gesicht und sie weitete ein wenig die Augen. Sie haderte nun mit sich selbst, denn im Endeffekt gab es keine andere Möglichkeit als ihnen die Wahrheit zu sagen. Sie hoffte nur, dass diese Entscheidung nicht die falsche war. "Gestern Abend.", flüsterte sie leise auf Herkules' Frage und sah anschließend wieder von Marius' Krawatte auf zu seinem Gesicht; nicht in die Augen. Vor allem nicht bei seinem Blick. Warum Adrian das getan hatte war eine gute Frage, das wusste sie nämlich selbst nicht genau. Ihr steckte ein Kloß im Hals und irgendwie wusste sie nicht wirklich, was sie sagen sollte. "Ich.. ich weiß nicht, wieso.", stammelte sie dann und versuchte, sich seine Worte zurück in den Kopf zu rufen. "Er meinte er hätte Probleme mit Professor Dumbledore bekommen, meinetwegen.", entsinnte sie sich und schüttelte leicht den Kopf. Tatsächlich hob sie den Blick nun doch ein Stück weiter und sah Marius das erste Mal in diesem Gespräch in die Augen. "Ich habe mit dem Professor außerhalb des Unterrichts seit Tagen kein Wort mehr gewechselt, ich weiß nicht, was er damit meinte.", versuchte sie dann zu erklären und klang dabei hoffnungslos verzweifelt. "Er.. hat mich nicht einmal zu Wort kommen lassen.", fügte sie leiser an und sie merkte, dass ihre Augen sich mit Tränen füllten, aber sie blinzelte sie schnell weg, bevor sie über ihre Wangen hätten rollen können.

Sie wandte den Blick wieder von ihm ab und sah stattdessen zu ihrem Arm. Marius ließ ihr Handgelenk los und zog den Ärmel Gott sei Dank wieder herunter, und glücklichweise entging ihr sein fieses Lächeln. Audrey wollte sich in das Gespräch der beiden nicht einmischen und sah erst wieder hoch, als Marius sie auf den Krankenflügel ansprach - genau so wie Tom am Morgen. Langsam schüttelte sie den Kopf. "Keyx hat meinen Arm gerichtet und die Wunden geheilt.", murmelte sie und hoffte, dass die beiden sich bereits gedacht hatten, dass der Arm gebrochen gewesen war; Audrey wollte nicht noch Öl in ihr Feuer der Wut gießen indem noch mehr Wunden ans Tageslicht kamen. "Die Wunden heilen langsamer, aber sie tun es. Kein Grund in den Krankenflügel zu gehen.." Die beiden müssten sie da schon hinzerren, denn freiwillig würde sie nicht hingehen.
Die Blondine hob kurz zaghaft die Mundwinkel auf seine Worte hin und Marius trat einen Schritt zurück, allerdings blieb sie wo sie war. Vielleicht brauchte sie die Nähe gerade einfach.
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Er hatte also doch den richtigen Täter ausgemacht, denn Marius bestätigte ihm, dass er ebenfalls an Smirnow dachte. Als er die Worte von seinem Hauskameraden hörte, nickte er zustimmend. Eigentlich interessierten ihn Kriege innerhalb des Hauses nur selten, aber dies ging zu weit und da sich Adrian ihm gegenüber mehr als nur arrogant gezeigt hatte, war es eigentlich sogar eine sehr gute Gelegenheit ihm einen ordentlichen Denkzettel zu verpassen und dann auch noch mit Notts Hilfe! „Du hast vollkommen Recht. Wir krallen ihn uns aber lass uns das in Ruhe besprechen“, stimmte er dem Anderen zu. Er sah es ganz genauso aber es musste schon durchdacht und geplant werden, denn Adrian war nicht ohne, dass hatte er mit eigenen Augen gesehen und es sollte ihnen immerhin gelingen was sie sich vornahmen aber daran hatte er keine Zweifel. Außerdem konnte er dann Marius auch erzählen, was am Vortag gewesen war und dass Adrian auch denken könnte, dass Herkules sich genau deswegen rächen wollte und nicht weil sie sich mit Audrey Hallway verbündeten. Also würde sie fein raus sein und das war gerade für dieses ängstliche Häuflein Elend gar nicht so schlecht.

Aufmerksam den Worten von Hallway lauschten, runzelte er die Stirn und schnaubte. „Das sieht ihm ähnlich. Hat irgendein Problem und sucht sich jemand Schwächeres heraus. So ein Feigling“, knurrte er jetzt und berührte erneut Hallways Schulter. Sie tat ihm Leid und die Wut auf den Smirnow wuchs mit jeder Sekunde. Er hatte Probleme und wollte nur seine Wut irgendwo auslassen. Beim letzten Mal hatte er seine Faust in ein Spiegel geschlagen aber das hatte ihm wohl nicht gereicht, sondern er musste jemand verletzten, jemand Schmerz zufügen. Das war abartig. Als Marius Bruder erwähnt wurde, war er dann doch überrascht. „Und Nott hat nichts getan um dich zu rächen?“ Kurz warf er einen Blick auf Marius, damit er sehen konnte, was er davon hielt dass sein Bruder ebenfalls davon wusste. Zumindest war Keyx bei klarem Verstand gewesen und hatte ihr geholfen die Wunden zu heilen und den Arm zu richten. Aber damit wurde es für Adrian definitiv schwieriger. Denn jetzt wussten drei andere Slytherins von seiner Aktion und hießen sie nicht gut. Mal sehen wie Smirnow die nächsten Wochen überstehen würde.

„In den Krankenflügel musst du nicht, denn das würde unweigerlich Fragen aufwerfen und dass das keine normalen Wunden sind, sieht ja auch jeder Blinde“, begann er nachdenklich und trat nun ganz um sie herum um ihr ins Gesicht zu blicken. Schon alleine das Wort auf dem Arm würde die Lehrerschaft in Sorge versetzen und er konnte sich sehr gut vorstellen, dass Dumbledore mit seiner Art Halllway dazu bringen würde, dass sie gestand wer ihr das angetan hatte aber dann wären sie Smirnow zwar los aber dann hätten Nott und er keine Möglichkeit sich zu rächen. „Pass auf Hallway, wenn er dir noch einmal zu Nahe kommt, dann musst du uns unbedingt Bescheid geben, ja? Und schau, dass du immer irgendwo bist, wo Leute sind oder häng dich ruhig an uns. Dieser Idiot wird schon sehen was er davon hat. Oder vielleicht übst du mal ein paar Abwehrzauber, damit du ihm auch ordentlich eins reindrücken kannst. Du bist immerhin eine Schlange! Und umsonst bist du ja wohl nicht in dieses Haus gekommen!“ Sie sollte sich verdammt noch mal wehren! Oder es zumindest versuchen.
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