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call me.. eh.. knubbl?
manchmal muss es eben schön, liebevoll
und.. romantisch sein?



Es war das erste Mal seit langem, dass ihm das Anwesen nicht leer vorkam. Trotz seiner Familie hatte in diesen vier Wänden immer etwas gefehlt und jetzt wo Keyx Audrey begegnet war, wusste er endlich was all die Zeit gefehlt hatte. Am Anfang war er sich einfältig vorgekommen, weil er sie mit ins Haus genommen hatte, aber das war vergessen als sie durch die Tür war. Ihr Blick hatte all seine Sorgen beiseite gewischt und sie schien dem ganzen Anwesen einen neuen Anstrich zu verpassen, sie machte alles so.. lebendig. Einfach durch ihre bloße Anwesenheit schien alles besser.
Selbst in Hogwarts schien es auf einmal angenehmer, die Zeit beim Essen Verein schneller und wenn er im Unterricht war, erwischte er sich dabei, wie er nur an sie dachte. Himmel, was hatte sie bloß aus ihm gemacht?

Der Ältere trat langsam aus der Küche, hatte ein Stück Schokolade zwischen den Zähnen und suchte den Raum nach der Jüngeren ab. Das einzige Problem war, dass das Anwesen zu groß war und er stets fürchtete, dass wenn er sie aus den Augen ließ sie auch gleich verschwinden würde. Eigentlich hatte er..
Keyx dachte an das Badezimmer. ,,Audrey?’’, rief er, ehe er durch das Wohnzimmer trat und einen skeptischen Blick zu der leeren Couch warf. Diese Frau. Wahrscheinlich würde sie selbst in diesem Haus irgendetwas gefährliche finden, irgendein verstecktes Monster im Keller, dass noch keiner von ihnen vorher gesehen hatte. Nicht das er darüber nachdenken wollte, dass es schon wieder einen Grund zur Sorge gab, aber er traute der Hallway zu, dass sie auch unter tausenden von Hamstern ausgerechnet den einen tollwütigen herauspicken würde und .. schlimmer noch, sich ausgerechnet in denen verlieben würde. Das Stück Schokolade schluckte er mittlerweile schon herunter und sah sich weiterhin um.
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
I found a place so safe, not a single tear
The first time in my life and now it's so clear
Feel calm I belong, I'm so happy here


Es war wie ein Wunder. Nach der Nacht mit Keyx hatte Audrey sich so anders gefühlt. Viel.. besser. Die Tage schienen nicht mehr grau und die Personen um sie herum weniger erschreckend. Es fühlte sich an als wäre sie überall sicher, und jedes Mal wenn sie sich zwischen den Stunden begegneten, doch in der Hast zum nächsten Raum waren, konnte Audrey nicht anders als breit zu grinsen und vorfreudig auf den Moment warten, an dem sie sich wieder begegneten. Der kleinste Blick reichte um ihren Tag zu erhellen und sie konnte sich einfach nicht erklären wieso.

Keyx hatte sie von der Nacht an öfter zu seinem Anwesen gebracht und es war jedes Mal ein neues Abenteuer durch die Räume zu streunern. Natürlich hatte sie den Anstand zumindest die Schränke nicht nach interessanten Dingen zu durchsuchen, aber allein so ein großes Haus war ja wohl interessant genug. Keyx schien sich nicht daran zu stören, dass sie hier war - egal wo genau sie war. Manchmal verloren sie sich aus den Augen und manchmal verirrte Audrey sich ganz geschickt, fand aber letzten Endes doch immer wieder den Weg zur Treppe.. ha. Das wäre ja auch etwas, wenn sie sich hier verlaufen würde.
Naja, im Endeffekt endeten ihre Ausflüge durch das Haus (es war wirklich groß.. zumindest für Audrey, die in einem eher.. kleinen Haus aufgewachsen war) immer in Keyx Zimmer, einfach.. weil. Jetzt gerade wuselte sie sich Staubfussel aus den Haaren die sie.. irgendwie da rein bekommen hatte und steppte zurück in sein Zimmer, wo sie sich direkt ungeniert auf sein Bett warf. Es war so groß und so kuschelig und so voller Kissen und vor allem roch es nach ihm, und Audrey musste immer dümmlich grinsen wenn sie drin lag. Audrey legte den Kopf schief und starrte an die Decke, dann rollte sie sich zur Seite und lugte unter das Bett, und was sie da fand war leider kein Monster, sondern ein supersüßer Teddybär! Sofort wurde das arme Ding aus der Versenkung gerettet und Audrey legte sich wieder auf den Rücken, um den Bären auf ihren Bauch zu legen und anzusehen - und dann rief Keyx sie.
"Wo bin ich wohl?", trällerte sie zurück und grinste amüsiert.
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
audrey, bär - bär, audrey.
aber wehe dieser typ in seinem potthässlichen
fellmantel schnappt mir die Frau weg.



Die Blicke wandern lassend hatte er versucht sich nicht anmerken zu lassen, dass es ihm jetzt schon schwer fiel getrennt von ihr zu sein. Mittlerweile hatte er schon mehrere Vermutungen darüber wo genau sie sein konnte und ging schon einmal in Richtung Treppe. Zwar wusste er es nicht genau, aber die Ahnung blieb. Schließlich würde sie ja wohl kaum in irgendeinem Schrank sitzen und warten, dass er vorbei ging um ihn dann zu erschrecken. Viel eher würde sie auf seinem Bett liegen, das Gesicht in eines seiner Kissen gedrückt und wenn er sie schmunzelnd dabei beobachtete tat sie meist so als wäre das nur zufällig passiert. Natürlich.
Einen letzten Augenblick wartete der Nott noch, ehe er schon ihre Stimme vernahm und dieser letztlich nach oben folgte. ,,Ob ich dich ohne Hilfe finden würde?’’, fragte er lachend und ging langsam die Treppenstufen hinauf. Dabei glitt sein Blick durch die Gegend, ehe der Brite an seiner Zimmertür stoppte. Vorsichtig drückte er diese auf und grinste, als er Audrey auf seinem Bett entdeckte. Allerdings nicht mit dem Gesicht im Kissen. Schade, eigentlich.
Das Grinsen verschwand jedoch als er sehen konnte wen genau sie da auf ihrem Bauch hielt. Die Brauen leicht zusammen gezogen schien er nach einer guten Ausrede für den Bären zu suchen, ehe er sich mit einer Hand etwas hilflos durchs Haar fuhr. ,,Nun, ja also’’, murmelte er und trat mit langsamen Schritten auf das Bett zu.
,,Das ist nicht meiner, auch wenn es so aussehen mag. Ich habe diesen Bären noch nie vorher gesehen.’’ Keyx ließ sich neben sie auf das Bett fallen, legte sich ebenfalls auf den Rücken und starrte an die Decke. ,,Aber dich, dich habe ich schonmal gesehen’’, murmelte er und drehte sich auf die Seite um sie anzusehen. ,,Nur woher, das weiß ich nicht mehr’’, wisperte er und rieb sich die Schläfen. Woher bloß?
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
this innocence is brilliant
I hope that it will stay


Es war nicht zu fassen. Keyx Nott hatte einen Teddybären! Vielleicht waren diese großen, gut gebauten und schönen Quidditchspieler am Ende ja doch einfach nur Menschen anstatt einer ganz eigenen Rasse. Der pelzige Freund den Audrey gefunden hatte schien zumindest genau das zu suggerieren und sie musste breit grinsen als Keyx in der Tür stand, den Bären auf ihrem Bauch entdeckte und sich durch die Haare strich.
Das Grinsen verschwand jedoch schnell wieder und Audrey weitete die Augen während sie zu Keyx sah, als wäre er ein Geist. "Es ist nicht das, wonach es aussieht.", rief sie schnell und gepaart mit dem Teddybären auf ihrem Bauch.. war es mit Sicherheit nachzuvollziehen, was sie meinte. Ein Grinsen legte sich wieder auf ihr Gesicht und sie legte den Kopf schief, als er auf das Bett zu kam. "Unheimlich süß, wie Sie sich immer durch die Haare streichen, Mister Nott.", murmelte sie und musste dann kurz über seine Worte lachen. "Nie gesehen? Komisch. Ich hab' ihn unter deinem Bett gefunden. Nicht, dass ich ständig unter anderer Leute Betten schaue.. aber du weißt ja. Monster und so." Audrey hob grinsend die Augenbrauen, dann ließ Keyx sich neben sie auf sein Bett fallen und sie drehte sich zu ihm, den Teddy nun zwischen ihr und ihm abgesetzt.
"Lenk nicht ab. Dein Teddy ist bestimmt sehr traurig darüber, dass du ihn so einer schönen Dame nicht vorstellen möchtest." Audrey schob die Unterlippe vor und sah ihn gespielt enttäuscht an.
Tja, sollte er sie mal bei ihr Zuhause besuchen würde sie ihren Teddy dann vermutlich auch verstecken müssen.. rein der Gleichberechtigung wegen, auch wenn Audrey sich keinesfalls für "Benjamin" schämte. Ha.
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
meins, meins, meins, meins..
meins, meins, meins, meins, meins, meins, meins, meins,
meins, meins, meins, meins, meins, meins, meins; audrey



Keyx fragte sich wonach das genau aussah. Sein Blick rutschte zu ihrem Bauch und dem Bären, dann wieder zu ihrem Gesicht. Eine seiner Augenbrauen zuckte nach oben und er versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er das Ganze wirklich erheiternd fand. Nun, zumindest wie der Bär dort auf ihrem Bauch lag.
Als sie sagte, dass er süß aussehen würde versuchte er das Thema unter den Tisch fallen zu lassen indem er einfach nicht darauf einging. Er und süß? PAH! Das durfte seine Mutter vielleicht über ihn sagen oder seine Großmutter, aber doch nicht die Frau, die er beeindrucken wollte. Sein Blick blieb an Audrey hängen, ihm leichten Grinsen und der Art, wie sie ihn ansah. Na gut, sie durfte das auch sagen, hin und wieder.

,,Du bräuchtest nicht unter mein Bett gucken um ein Monster zu finden, die kommen doch raus, wenn die dich sehen. Singen, tanzen, lachen und umarmen dich dann. Das ist dann sowas, wie ein beißersehntes Wiedersehen, tu nicht so als müsstest du dich anstrengen um welche davon zu finden’’, murmelte er, ehe er zu dem Bären sah. Armer Mr. Bär.
Der Blonde zögerte kurz und fragte sich ob es nicht vielleicht besser wäre, wenn er die Wahrheit darüber sagen würde, dass sie sich tatsächlich kannten. Also.. er und der Bär.
Audrey drehte sich ihm zu und der Bär lag eine Weile einfach zischen ihnen. Dadurch war der Brite nur noch verunsicherter wo er hinsehen wollte, entschied sich dann aber für Audrey und ihre schönen blauen Augen. ,,Einer so schönen Dame?’’, fragte er grinsend. An Selbstbewusstsein schien es ihr zumindest in seiner Nähe nicht zu mangeln.
,,Ich kenne ihn, vielleicht, flüchtig. Könnte zumindest sein, dass es so ist. Und wenn es so wäre, dann könnte der Bär dir trotzdem nicht vorgestellt werden, weil er nämlich keinen Namen hat. Das ist sein Schicksal, er ist der Bär ohne Namen und muss neidisch zusehen.. wie ich’’, er beendete den Satz damit, dass er ihr noch ein Stück näher rückte. ,,Nun, wie ich meine Zeit mit der schönen Dame verbringe.’’ Wie genau das wäre könnten sie ja immer noch definieren, das Ganze hätte Zeit, oder?
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
this moment is perfect
please don't go away


Audrey sah Keyx eine Weile an, ehe sich ein schelmisches Grinsen auf ihre Lippen zauberte. "Das ist wohl der Grund, weshalb du so viel Zeit mit mir verbringst? Dass ich so eine Anziehung auf Monster habe?" Audrey sah ihm in die Augen und ihr Grinsen wurde zu einem Lächeln. "Du bist allerdings bei weitem das schönste bisher.", murmelte sie und für einen kurzen Moment vergaß sie total, weiter zu sprechen. Sie lenkte also den Blick von seinen grünen Augen ab und sah stattdessen seine Haare an. "Zumindest hast du keine Tentakel oder sowas." Ihre Brauen zogen sich zusammen. "... Hoffe ich. Sonst muss ich leider dieses Bett und auch dieses Haus verlassen." Audrey sah wieder zu ihm und grinste frech.
Der Blick ging zu dem Bären und sie verzog nachdenklich den Mund. Da müsste doch noch mehr zum rauskitzeln sein..! "Siehst du nicht, wie sehr du seine armen Gefühle verletzt, Keyx? Das ist kein Verhalten eines Gentlemans.", tadelte sie und sah wieder hoch zu ihm. Er war näher zu ihr gerückt, aber hartnäckig wie Audrey war hob sie amüsiert die Mundwinkel und drehte sich wieder auf den Rücken. Hah. "Vielleicht verbringe ich meine Zeit aber lieber mit dem namenlosen Bären als mit dir? Dann müsstest du neidisch zusehen wie er Zeit mit einer so schönen Dame verbringt." Aus dem Blickwinkel sah sie zu ihm. "Wie würdest du das finden? Der namenlose Bär hatte seinen Platz wieder auf ihrem Bauch gefunden, die Hände lagen dabei um seine Arme um ihn festzuhalten. Benjamin und er würden sich vermutlich sehr gut verstehen; zwei schweigsame Teddybären deren Existenz verleugnet werden würde. Brüder im Geiste oder so ähnlich. Audrey lugte wieder herüber zu dem Älteren.
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
ich, eifersüchtig? ach!
nie, also vor allem nie, niemals auf so einen aufgeblasen bären.
sieh ihn dir an! der hat ja nicht mal ein eigenes bett und so.



Der Blonde erwiderte ihr Lächeln, zögerte jedoch bevor er antwortete. ,,Ich wusste, dass du mich nur wegen meiner fehlenden Tentakel magst’’, entgegnete er grinsend und schüttelte den Kopf, ehe er zu dem Bären sah. Sein Konkurrent hatte offenbar auch keine Tentakel. Mist. ,,Anscheinend ziehen wir uns gegenseitig an’’, murmelte er. Der Ältere sah zu ihrem Bauchnabel. Dabei wäre ausziehen ihm weitaus lieber gewesen.
Keyx tippte ihr auf die Nase und lächelte sanft. ,,Und das sage ich nicht nur, weil ich nicht will, dass du das Haus verlässt’’, antwortete er. Wahrscheinlich hätte er ähnlich geantwortet, wenn er welche besessen hätte. Schlichtweg wollte der Brite nicht, dass Audrey ihn verließ. Das war also alles ziemlich einfach.

Sein Blick glitt zu dem Bären. Gefühle? Nah. Eigentlich, sah er da gar nichts. Aber er schätzte. dass ein Nein wohl jetzt nicht die richtige Antwort wäre. Deswegen zögerte er noch und ließ sie gemächlich ausreden. Audrey drehte sich wieder auf den Rücken und Keyx seufzte theatralisch zur Antwort. Brummte, als sie den Bären auf ihren Schoß zog und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass es ihn wurmte.
,,Wie ich das finden würde?’’, wiederholte er die Frage und überlegte tatsächlich, wie er das finden würde, wenn sie ihre Zeit statt mit ihm mit einem anderen verbrachte. In diesem Fall eben mit einem Bären, statt mit ihm. ,,Eifersucht, sicherlich. Dann Trauer darüber, dass du mich verschmähst und am Ende allen voran Hoffnung, dass du irgendwann bemerken würdest, dass mich zu küssen nicht so viele Fuseln hinterlässt’’, gab er nachdenklich zurück. Wahrscheinlich wäre er allen voran eifersüchtig, wenn sie mit Jemand anderem lieber Zeit verbringen würde als mit ihm. Der Nott wollte allen voran, dass sie ihre Zeit mit ihm verbrachte. Aber.. da war er wohl schlichtweg parteiisch, wenn es um ihn selbst ging, wie eben in diesem Fall.
,,Wie würdest du es denn finden, wenn ich lieber meine Zeit mit dem Kissen verbringen würdest, als mit dir. Hm?’’ Gegenfrage! Ha! Ein Teil von ihm hoffte, dass sie auch eifersüchtig wäre, ein anderer bereute bereits diese dumme Frage. Mist. ,,Andererseits bist du meins.. ich brauche also nicht wirklich eifersüchtig sein, oder? Ich würde dich einfach näher und näher an mich heranziehen und nie wieder gehen lassen.’’ Guter Plan, seehr guter Plan.
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I wouldn't change a thing about it
This is the best feeling


Audreys Grinsen wurde breiter. Er wollte sie also hier behalten. Irgendwie war das... süß. Aber sie behielt es für sich, wo der arme Kerl ja so allergisch auf dieses Wort reagierte. Trotzdem senkte sie den Blick kurz und biss sich lächelnd leicht auf die Unterlippe, ehe sie wieder aufsah. "Vielleicht würde ich dich auch mit Tentakel mögen.", mutmaßte sie und zuckte mit den Schultern. "Vielleicht würde ich auch einen Zauber erfinden, der sie verschwinden lässt. Wer weiß." Audrey musste bei dem Gedanken grinsen und überlegte kurz, wie man wohl einen Zauberspruch erfand.. irgendwoher mussten die ja schließlich kommen, oder nicht? Sie waren ja nicht einfach da und irgendwann sprach jemand den Spruch aus und machte gleichzeitig zufällig die richtige Zauberstabbewegung und schon hatte er den Zauber entdeckt. ... Oder doch?

Die Blonde folgte seinem Blick zu dem Teddybären und musste erneut schmunzeln. Es war irgendwie süß wie er sich über die Nichtigkeit Gedanken machte, sie an einen Teddybären zu verlieren. Bei seiner Antwort musste sie lachen, dann blickte sie wieder zum namenlosen Teddy. "Tatsächlich? Woher weißt du denn, dass man Fussel im Mund hat wenn man Teddybären küsste?" Die Brauen hoben sich erneut und sie wandte den Kopf wieder zu Keyx - amüsiert grinsend. Das ganze Gespräch nahm ja eine sehr interessante Wendung.. gut, dass ihnen niemand zuhörte, ansonsten würde derjenige sie wohl für verrückt halten und ins St Mungos einweisen lassen.
"Hmm..." Nachdenklich starrte sie das Kissen, dann die Decke, dann den Teddy an. Tja.. ein Kissen war schon eine große Konkurrenz für das Mädchen, keine Frage. Allerdings hatte sie ja den namenlosen Teddy um sich darüber hinweg zu trösten, nicht wahr? "Es würde mir das Herz brechen, mein Lieber.", seufzte sie dann kurz. "Niemals könnte ich dich in den Händen eines anderen Kissens sehen. Wirklich. Tu mir das nicht an." Audrey sah ihn mit großen Augen an, bis sie wieder grinste und zum Teddy zurück sah. Und dann... moment mal. Sie war seins? Seins? Audrey musste verhindern, dass sie noch dümmer grinsen musste als sie es ohnehin viel zu oft tat, also öffnete sie lediglich die Lippen ein Stück um etwas zu sagen, entschied sich dann jedoch anders. Stattdessen bewegte sie die Arme des Teddys, bis sie endlich im Kopf hatte, was sie sagen könnte. "Ich würde dich doch nie eifersüchtig machen wollen, Knubbl. Aber dein langjähriger Freund hier hat bestimmt auch gar nicht vor, mich dir wegzuschnappen, oder?" Die legte den Kopf wieder zur Seite um ihn anzusehen.
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die liebe tut, was sie eben tut
und wenn der bär dich liebt? Wer sagt, dass er dann nicht
auch über leichen geht? also ich trau ihm das zu, allein deinetwegen.


Es war nicht leicht zu sagen, wie er über Tentakel dachte. An sich wären sie wohl gar nicht so unpraktisch, wenn er sie denn beim Quidditch benutzen konnte oder es überhaupt durfte. Damit könnte jeden Angriff eines Klatschers abwehren, gleichzeitig aber auch den Quaffel spielen - Er würde der Held des Spielfelds werden und könnte allein ganze Mannschaften niederringen. Oh ja, das würde ihm gefallen. Alles andere aber eher weniger. Allen voran die.. Gegebenheit, wie diese aussahen und sich anfühlten - das würde ihn abschrecken. Oder aber er würde sich dran gewöhnen.. hm schwer zu sagen.

Ihr Lachen war Musik in seinen Ohren. Er würde nie genug davon kriegen können. Wenn es nach ihm ginge, könnte sie den ganzen Tag damit verbringen und er würde einfach nur dem Geräusch folgen, dass mehr Glück vermittelte, als alles andere was er kannte. ,,Nun, da du den Bären an dich drückst und jetzt schon voller Fussel bist…’’, flüsterte er, ehe er wie zur Bestätigung seiner Worte erst einen Fussel von ihrem Bauch und dann von ihrem Kopf zupfte. ,,Das mein lieber Watson, ist eine logische Schlussfolgerung’’, flüsterte er und zwinkerte ihr zu. Nichts einfacher als das.
Sein Blick folgte ihr später zum Kissen, dann zu ihr und letztlich wieder zum Bären. Wahrscheinlich würde er nicht zulassen, dass irgendjemand ihr das Herz brach, vor allem nicht er selbst. Also würde er sich nicht mit irgendwelchen x-beliebigen Kissen einlassen. Der Brite nickte nachdenklich, als würde er noch überlegen ob das alles so logisch klang, was sie da von sich gab. Eigentlich hatte er seine Entscheidung längst gefallen, aber wollte nicht zugeben, dass es ihm so leicht fiel ihr zu sagen, dass er sich nie für jemand anderes interessieren könnte, allen voran für kein langweiliges Kissen.
,,Ich könnte dich auch nicht eifersüchtig machen, dafür habe ich dich zu gern bei mir’’, flüsterte er leise und schloss die Augen. Mit ihr könnte er ewig einfach nur hier liegen und so viel schwachsinniges Zeug reden, wie ihm nur einfallen würde. Hauptsache sie würde weiterhin lachen und ihn so ansehen. Er liebte es, wie sie ihn ansah.
,,Dieser mir vollkommen fremde Bär ist zu allem fähig. Sieh ihn dir an, seine dunklen Knopfaugen und dieses Bilderbuchlächeln’’, murmelte Keyx leise, ehe er den Bären abfällig musterte.
Der Ältere rutschte noch ein Stück näher an sie heran, legte eine Hand auf ihren Bauch und zog mit seinem Zeigefinger langsam Kreise darüber. ,,Außerdem würde dich wohl jeder wollen, nicht nur Gebruder Bär.’’
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it's the state of bliss
you think you're dreaming


Audrey beobachtete, wie er einen Fussel von ihrem Bauch und anschließend von ihrem Kopf zupfte und sie wie ein Beweisstück hochhielt. Audrey verengte die Augen nachdenklich. "Naja.. was, wenn ich mich mit dem Bären in den dunkelsten Ecken deines Hauses rumgetrieben habe, bevor ich schnell in dein Bett gesprungen bin, Sherlock?", lautete die Gegenfrage und Audrey legte den Kopf prüfend schief. Was eine absurde Idee, dass sie mit einem Teddy in.. gewisse Ecken stolpern würde. Oder überhaupt mit irgendjemandem. Absurd. Außer mit ihm. Wie bitte? Moment. Was dachte sie da? Nein, nein. Das hatte sie gar nicht gedacht. Sowas kam ihr überhaupt nicht in den Sinn. Was war nur los mit ihr?
"Ich würde auch ziemlich böse werden, wenn du dich einer anderen.. äh, einem Kissen, ... mehr zuwenden würdest als mir.", murmelte sie und war sich allerdings ziemlich sicher, dass sie nicht eifersüchtig war. Sie vertraute ihm schließlich, warum sollte sie dann Angst haben, ihn verlieren zu können? Audrey sah darin keinen Sinn und vermutlich würde so etwas nur noch mehr Probleme verursachen als es eigentlich gab.. aber vielleicht musste sie dafür auch erst einmal in einer solchen Situation sein, um sie wirklich bewerten zu können.

Audrey sah wieder zu dem Bären und musterte seine Augen. "Ich kenne da noch jemanden mit einem Bilderbuchlächeln, und von dem sprichst du nicht so schlecht." Sie lächelte und sah zu ihm, bis sie seine Hand auf ihrem Bauch spürte. Kurzzeitig stoppte sie in ihrem Lächeln, vielleicht nur den Hauch einer Sekunde, kaum zu merken, dann fühlte sie seine Bewegungen seines Zeigefingers. Naja, wenigstens war er nicht der einzige mit einem annehmbaren Körper. Audrey machte sich zwar nicht viel aus Sport (vielleicht wäre ihr Patronus ja auch ein Faultier..) aber zumindest konnte sie so viel Essen wie sie wollte, ohne zuzunehmen.. das war ja schon mal etwas. Und an einem Six-Pack war sie bei weitem nicht interessiert, außer es ging um seines. ... Schon wieder so ein Gedanke!
Seine Worte brachten sie kurz zum Nachdenken. Eigentlich hatte sie sich nie richtig Gedanken darüber gemacht, wie sie auf das andere Geschlecht wirkte. Und auch wenn sie vor ein paar Stunden das Thema kurzzeitig angeschnitten hatten hatte sich Audreys Meinung nicht geändert. "Jeder der mich sieht, meinst du wohl.", verbesserte sie ihn und es war klar raus zu hören, dass sie "sehen" nicht im wortwörtlichen Sinne meinte.
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kein kissen - keine frauen
an sich, wenn es man wohl genau nehmen würde, dann gäbe
es da nur dich, du übertriffst alles andere


,,Das mein lieber Watson ist wohl das was wir in unseren Kreisen ein Geständnis nennen! Du gestehst also, dich mit einem wildfremden Bären in den dunkelsten Ecken herumgetrieben zu haben, kaum zu glauben’’, murmelte er und schüttelte den Kopf, die Lippen leicht geschürzt. Pures, gespieltes Entsetzen auf seinen Zügen vertretend. Wie hatte sie es nur wagen können, sich ausgerechnet mit einem wildfremden in den dunkelsten Ecken herumzutreiben. Wenn sie es denn wenigstens mit dem Nott selbst getan hätte, dann wäre sein Verständnis sicherlich größer gewesen.
Der Blonde überlegte ob es jemals Jemanden gegeben hatte, eine Frau, an der er ein solches Interesse gehegt hatte, wie an Audrey zum jetzigen Zeitpunkt. Sicherlich, hatte sich die ein oder andere Möglichkeit ergeben, aber sie alle waren letzten Endes gleich gewesen. Das war es auch was ihn an den Freundinnen seiner Schwester so störte, glichen sie doch einander so als wären sie die selbe Person; fürchterlich.
,,Ich habe nie etwas gefunden dem ich mich so sehr zuwenden wollte, wie dir ’’, meinte er und war sich dabei seiner Sache ziemlich sicher. Seine Stimme ließ keinen Zweifel aufkommen und so haderte auch nicht lange, ehe er das dazu passende Lächeln zeigte; absolut sicher.

Auf ihr Kompliment hin lächelte er leicht. Ob es das war was sie meinte? Das Bilderbuchlächeln? Keyx hatte sich noch nie angesehen und irgendetwas an ihm Bilderbuchähnlich empfunden. Vielleicht lag es daran, dass seine Sicht auf ihn selbst genauso verziert war, wie die diese auf sich selbst warf. So zog er lediglich die Brauen zusammen, ehe er zu ihrem Bauch sah.
,,Nein, mit jeden meine ich absolut jeden’’, murmelte der Ältere. Seine Hand griff selbstsicher nach dem Bären, ehe er diesen über ihren Kopf ablegte und die restliche Distanz zwischen ihnen brach.
Vorsichtig rutschte er noch ein Stück hoch zu ihr, betrachtete ihr Gesicht von nahem und begann, wie aus dem Nichts heraus, wie ein Spinner zu grinsen. ,,Du müsstest dich mit meinen Augen sehen um das zu verstehen, dann würdest du erst begreifen können, wie schön du bist. Überall, auch hinter der Fassade, allen voran gerade da.’’
Der Slytherin hatte den Kopf so gedreht, dass er sie besser ansehen konnte, hatte den Blick ein wenig träumerisch über ihr Gesicht gleiten lassen, ehe er wohlig lächelnd die Augen schloss.
Sein Finger zog noch eine letzte Bahn, ehe er die Hand zu sich zog und die Lippen nachdenklich schürzte. ,,Ich dachte ich lasse dir ein Bad ein, aber wenn du müde bist..?’’ Er könnte verstehen wenn sie es wäre. Nachdem er, so kam es ihm zumindest vor, sie die letzte Nacht wach gehalten hatte, würde er nun lieber sehen, dass sie auch an sich dachte und sich genau das nahm, was sie brauchte.
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I love when I smell like you
Reminds me why I wake up


Audrey zuckte mit den Schultern. "Schuldig.", gestand sie dann und sah ihn entschuldigend an. "Tut mir Leid, es war nur so verlockend. Die ganze Zeit lässt du mich alleine und schenkst mir keine Aufmerksamkeit, und dann war da der Bär." Sie seufzte kurz. "Wie lautet das Urteil?" Mit schiefgelegtem Kopf sah sie ihn wieder an und lächelte leicht. Sie musste sich beherrschen um nicht zu lachen, aber gerade in der Situation der Offenbarung des Urteils über die Straftat musste man ja wohl ernst bleiben, oder etwa nicht? So versuchte sie möglichst ernst zu schauen, was allerdings durch ihr trotzdem existierendes Lächeln ein wenig.. verhunzt wurde. Stände sie vorm Gericht des Ministeriums hätte sie in diesem Moment auf jeden Fall versagt, keine Frage!
Seine Antwort und sein Lächeln entlockten ihr ein.. ja, vielleicht sogar erleichtertes Lächeln. Sie wusste selbst nicht weshalb sie so fühlte, aber irgendetwas an diesem Satz und diesem Lächeln brachte sie dazu, selbst die Ängste zu verlieren, die sie selbst noch nicht kannte und von denen sie nicht wusste, dass sie bereits existierten.

"Genau das.", grinste sie als er lächelte und sah ihn für den Moment irgendwie.. verliebt an. Als würde sie keinen Menschen ansehen sondern die Inkarnation von allem, was sie liebte und wollte. Keyx umfasste den Teddybären und trennte Audrey so von ihm, der einzige (und beste) Trost war nur, dass er ihr nun noch näher war. Unsicher lächelte Audrey auf das was er sagte. Wie viele Regeln brachen sie eigentlich gerade? Ganz abgesehen von den 100 Hogwarts-Schulregeln natürlich. Alles was Benimmregeln und so etwas betraf.. Wie viele Regeln besagten da, dass ein Gentleman Abstand zu halten hatte? Dass die Frau sich bei einem Kompliment bedanken und schüchtern lächeln sollte? Vor allem, dass sie sich gar nicht so nah kommen durften. Im Endeffekt.. war es Audrey egal. Prinzipiell waren Regeln ja dazu da, um gebrochen zu werden, oder nicht? Für den kurzen Moment spürte sie den Drang ihn zu küssen, doch sein dämliches Grinsen brachte sie ungefähr genau so blöd zum Grinsen. Tolle Sache. "Ich könnte das gleiche über dich sagen, Keyx.", meinte sie dann und stutzte kurz. "Nur, dass die hirnlosen Slytherinblondchen bei dir Sabberspuren auf dem Boden hinterlassen, wenn du an ihnen vorbei gehst." Hach ja. So als Teamkapitän, Nott, Muskeltyp und charmanter Kerl hatte man es in der Frauenwelt bestimmt nicht leicht.

Audrey sah zu ihren Händen, dann wieder zu Keyx. Kurz verengte sie prüfend die Augen, und sah ihn an, als würde sie einen Hintergedanken bei der Sache erwarten. "Allein oder mit Ihnen, Mister Nott?", lautete ihre Frage und.. sie wusste selbst nicht, wieso sie sie gestellt hatte. ... Natürlich nur um zu testen ob er tatsächlich so ein Gentleman war, wie er sich gab..!
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schaumbad zu zweit?
würde auch vor der tür warten, leise weinend und in gedanken
nur bei dir und der tatsache, wie sehr ich dich vermisse



,,Das Urteil?’’, wiederholte er ihre Frage verwirrt. War das nicht klar gewesen? Irgendwie hatte er gedacht, dass es klar gewesen wäre. Ganz klar. Sein Blick lag erneut, wirklich abfällig, auf dem Bären, ehe er zu ihrem Gesicht rutschte und der Ältere sich anstrengen musste um nicht zu grinsen. ,,Schuldig, natürlich’’, entgegnete er und schüttelte ein wenig entsetzt den Kopf.
,,Die Strafe ist.. Liebesentzug’’, entgegnete er und schüttelte enttäuscht den Kopf. Wie hatte sie sich nur auf einen anderen einlassen können? Auf einen.. Pelzträger? Buwah.

Den Bären beiseite geschoben ruckte er näher an die Jüngere heran. Endlich, konnte sich niemand mehr zwischen sie Beide drängen. Ihr unsicheres Lächeln wurde von seinem, scheinbar endlosen, Selbstbewusstsein überrollt. Spätestens als er sprach sah er schon, wie die Unsicherheit verschwand und dem brieten Grinsen wich. ,,Mir sind die anderen Slytherinblond’chen vollkommen gleichgültig. Du hast die Wahl meines Lieblingsblondchens längst für dich entschieden’’, antwortete er und lächelte bestätigend. ,,Allerdings dürftest du in meiner Nähe gerne mehr sabbern, das sähe bestimmt sehr niedlich aus’’, beendete er seinen Gedanken und grinste erneut wirklich selten dämlich.

Dann, der Umschwung auf das Bad. Oh Gott, nicht lachen Keyx. Trotzdem hatte er Schwierigkeiten kein verräterisches Lächeln zu zeigen. Ihr prüfender Blick machte es nicht leichter den ernsten Gesichtsausdruck zu behalten. Ihre Frage wurde deswegen mit einem langen gezogenen Brummen beantwortete, ehe er nachdenklich den Blick wieder auf seine Hand richtete, ehe er zu ihrem Bauch sah.
,,Ach, da hätte ich mich ganz nach den Wünschen der Madame verhalten. Schließlich könnte ich zu deinen Wünschen nie Nein sagen und wenn du es nicht ertragen könntest ohne mich zu sein.. notfalls würde ich mich wohl auch vor die verschlossene Türe setzen und so lange warten, bis du wieder bei mir wärst.’’ Nun konnte er es nicht länger zurückhalten und das breite Grinsen kam doch wieder zum Vorschein.
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Beitrag   » Re: everything is different now that I see you «   everything is different now that I see you Empty © Gast
my beloved monster and me
he will always be the only thing


Audrey sah zu Keyx Bären, der ja gar nicht ihm gehörte, und warf ihm einen entschuldigenden Blick zu. Wirklich traurig, wie das zwischen den beiden ausgegangen war, dabei war die Romanze doch so schön gewesen. "Liebesentzug, mh?", wiederholte sie traurig und sah vom Bären wieder zu Keyx' Augen. "Zum Glück habe ich ja noch dich. Das sollte reichen." Sie schenkte dem Blonden ein zuckersüßes, unschuldiges Lächeln und zuckte mit den Schultern.

Zum Thema Slytherinblondchen (denn interessanter Weise waren tatsächlich die meisten Mädchen blond.. inklusive ihr. Sie erfüllte also ein Klischee, urgh) verdrehte sie die Augen und warf Keyx einen ungläubigen Blick zu. "Du willst mir also erzählen, dass es dein Ego in keinster Weise poliert, wenn sich die Dirnen, äh, ich meine, ... Mädchen, vor Kichern beinahe selbst in Ohnmacht befördern wenn du an ihnen vorbei gehst?" Sie hob die Augenbrauen, ehe Audrey ihm einen verschwörerischen Blick zuwarf. "Du weißt bestimmt gar nicht wie oft ich auf einem der Sessel gesessen habe, als du quer durch den Raum gegangen bist und wie ich dann sämtliche Reaktionen beobachten konnte." Sie grinste breiter und blickte ihm wieder in die Augen.

Ja, ja.. Er konnte vielleicht versuchen sein verräterisches Lächeln verbergen zu wollen, doch vor Audrey blieb nichts unentdeckt. Die eigenen Mundwinkel hoben sich amüsiert und sie sah zu seiner Hand auf ihren Bauch während sie ihm zuhörte. Audrey hob eine Augenbraue und sah ihn an - und musste sich diesmal beherrschen um auf sein Grinsen nicht selbst zu grinsen. "Was möchtest du denn?", antwortete sie als Gegenfrage und setzte sich auf um sich im Schneidersitz hinzusetzen und ihn abwartend anzusehen. Audrey würde so eine vage und nichtsaussagende Antwort schließlich nicht gelten lassen.
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die wichtigen entscheidungen..
treffe immer noch ich. nicht der blöde bär, sondern einzig und
allein ich, du darfst auch vielleicht was sagen  



Keyx versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er kurz darüber gekränkt war, was sie gesagt hatte. Es ging nur um einen Bären, er hatte kein Recht gekränkt zu sein. Trotzdem war er froh als dieser einfältige Bär endlich weg war. Nicht wegen der Konkurrenz, lediglich weil er im Weg gelegen hatte. Wer wäre schon Konkurrenz für ihn? Richtig, niemand. Allen voran nicht dieser Bär. Hmpf.
,,Ich überbiete den Bären locker flockig aus dem Hüftgelenk’’, murmelte er und zog die Brauen zusammen. Allen voran diesen Bären, der schon unter dem Bett gelegen hatte. Wer wusste schon, wo der sich sonst immer herum trieb.

Audrey rollte mit den Augen, derweil Keyx nur vor sich hin lächelte. Da gab es doch gar nichts mehr zuzusagen, oder?
Anscheinend doch. Sein Grinsen wurde aber nur breiter, anstatt dass es geschmälert wurde. ,,Dirnen?’’, wiederholte er ungläubig und lachte leise. Dirnen. Na, wenn die wüssten. ,,Mir fällt es ehrlich gesagt nicht auf’’, murmelte er nachdenklich und rieb sich mit dem Daumen seine Schläfen. ,,Schließlich kann ich nicht ständig auf das aufpassen, was um mich herum passiert, allen voran nicht auf jede Slytherin. Ich bin doch schon neuerdings damit überfordert dich anzusehen’’, entgegnete er recht trocken und blinzelte irritiert. Ob ihr das reichte?
Ihr nächster Satz unterstütze sein Selbstbewusstsein hingegen gewaltig und der Ältere grinste noch ein Stück breiter. ,,Ich glaube, was du eher sagen wolltest ist, dass du viele Möglichkeiten hattest mich anzuhimmeln’’, korrigierte der Brite sie sah sie herausfordernd an. Das war doch so, oder? Ja, war es.

Den Augenkontakt aufrecht erhaltend verwandelte sich sein Grinsen in ein Lächeln. Selbst ihre Mundwinkel zuckten vor Belustigung was höchstens zeigte, dass er nicht unbedingt etwas dummes gesagt hatte. Die Augenbraue leicht hochgezogen versuchte er sich nicht anmerken zu lassen, dass er gehabt hatte, dass es auf diese Frage hinauslaufen würde.
Die Blondine setzte sich auf, derweil er liegen blieb, sich wieder gänzlich auf en Rücken drehte und einen Augenblick lang wirklich zögerte. ,,Nun, ich..’’, begann er leise und schloss die Augen. ,,Hätte natürlich nichts dagegen dich zu begleiten, würde auch versprechen eine Hose zu tragen oder.. mich vollkommen bekleidet nur an den Rand zu setzen um meine Füße ins Wasser zu halten. Ich würde nur bei dir sein wollen, das ist alles.’’ Naja fast alles.
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wrap your arms around my waist
like it is dying from the cold.


Auf Audreys Lippen legte sich ein schelmisches Grinsen. "Meine schlaflosen Nächte verdanke ich einzig und allein nur den Gedanken an dich, Keyx. Das ist doch wohl klar, oder nicht? Lediglich weiß ich es, meine Bewunderung nicht in Form von Kichern und Anschwärmen auszudrücken, auch wenn du es mir gerade sehr schwer machst." Wie viel Wahrheit in diesen Worten lag, obwohl sie in einen Spaß eingepackt waren. Audrey hätte nichts lieber getan als dümmlich zu kichern jedes Mal, wenn er lächelte oder etwas sagte. Sie wollte ihn wie ein Schulkind ansehen, das gerade seinen ersten Schwarm entdeckt hatte, und vielleicht.. nur vielleicht wollte sie ihn auch ein wenig anhimmeln. Aber sie behielt die Selbstbeherrschung aufrecht und entging so diesem peinlichen Verhalten - zum Glück - denn niemals wollte sie sich selbst auf die selbe Stufe wie diese dümmlichen Blondchen stellen, die alle weiche Knie bekamen wenn das Quidditchteam zum Feld spazierte. Lächerlich.
Seine amüsierte Wiederholung des Wortes "Dirne" ignorierte Audrey einfach gekonnt, schließlich.. war das ja auch nur ein Versprecher gewesen, nichts, was etwas bedeutete oder aussagen sollte..! "Und ja, die hatte ich tatsächlich sehr oft.. Es kam einem schon fast vor als würdest du absichtlich immer an mir vorbeigehen, hm?" Neckend grinste sie ihn an, dann setzte sie sich auf.

Keyx drehte sich wieder auf den Rücken und Audrey musterte ihn mit schiefgelegtem Kopf. In einer gewiiiissen Art und Weise konnte man schon nachvollziehen, wieso die oberflächlichen Mädchen so für Männer wie ihn schwärmten, doch das, was Audrey von Keyx kennenlernte war um einiges besser als sein Körper, und keines der anderen Mädchen würde das jemals kennenlernen wie sie es tat. Der Gedanke brachte sie kurz zum Lächeln und sie sah schnell wieder zu seinen Augen als er ihr antwortete.
Seine Worte ließen Audrey für einen Moment schweigen und nachdenken. Es war ja nun nicht so, als hätte sie 'sowas' noch nie getan, in.. abgewandelter Form des Duschens, ha. Als jemand der seine Privatsphäre schätzte waren Hogwarts Bäder tatsächlich eine Zumutung, so war es das ein oder andere Mal auch schon passiert, dass sie anderen Mädchen begegnet war die optional auch gerade gebatet hatten. Aber naja. Mädchen. Nicht Jungen. NICHT KEYX.
Nichtsdestotrotz kam es ihr mehr als bescheuert vor, mit ihm im Mondlicht zu baden und während eines Schaumbades durch eine Tür von ihm getrennt zu sein. Das war einfach.. abwegig. Audrey seufzte kurz still, dann beugte sie sich vor um Keyx einen flüchtigen Kuss zu geben. "Letztere Option klingt annehmbar, dann kannst du mich weiterhin anhimmeln." Amüsiert grinste sie und kletterte über ihn herüber um aus dem Bett zu steigen. "Sie dürfen mir nun ein Bad einlassen, Mister Nott." Abwartend sah sie ihn an.
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splish splash
i was taking a bath - dödödödödödödödödöööö
lalalalalala eine nackte audrey lalalalalala dödödödöd


Der Blonde grinste breit und dachte daran, dass es ihm nun wirklich nicht anders ging. Zumindest war es ihm letzte Nacht nicht anders ergangen und er hatte nur an sie und ihr Lächeln denken können. Dazu hatte er ihr beim Schlafen zugesehen und war zu fasziniert davon gewesen, wie sie die Lippen spitzte und leise vor sich hin blubberte, als würde sie versuchen zu kommunizieren.
,,Meine Bewunderung drückt sich stets in Worten und Komplimenten zu dir aus’’, murmelte er nachdenklich und zog die Brauen zusammen. Kichern und Anhimmeln war weniger sein Ding, obwohl.. das anhimmeln gefiel ihm auch nicht schlecht, allerdings tat er das lieber aus nächster Nähe als alles andere. Irgendwie war es auch leichter sie von hier aus anzusehen, als aus der Distanz.
,,Oh, verdammt. Es ist dir aufgefallen.’’ Das Lächeln auf seinen Zügen wurde ein Spur neckischer. ,,Dabei habe ich doch so absichtlich unauffällig meine Kreise um dich herumgezogen’’, brummte er und kniff die Augen zusammen, als würde er sich wirklich darüber aufregen, dass sie ihn dabei erwischt hatte.

Der flüchtige Kuss sorgte dafür, dass er die Augen wieder öffnete und ihren Lippen ein wenig sehnsüchtig nachsah, ehe er ebenfalls aufstand und ihr nachsah. Tausend schnelle Sprüche lagen auf seiner Zunge, aber er entschied sich dafür nichts zu sagen und lediglich aufzustehen.
Sanft griff er nach ihrer Hand und führte sie die Treppen wieder hinunter. ,,Meine Mutter ließ das haus dekorieren, deswegen sieht es hier aus, wie aus einem kitschigen Roman geschnitten’’, murmelte er und führte sie durch die Flure. Vorbei an schönen Tapeten und teuren Gemälden, die sein Vater alle hatte kaufen müssen. Erst als sie das Badezimmer erreicht hatten sah er zu ihr herüber sah. ,,Aber nicht in Ohnmacht fallen, ja’’, flüsterte er neckisch.
Langsam nur öffnete er die Badezimmertür und betrachtete das Bad dahinter. Die Fließen erstreckten sich in verschiedenen Brauntönen über den Boden und von oben würde man wohl das blumige Muster erkennen können. Mit einem Wisch seines Zauberstabes flackerten die Kerzen im Raum auf, gaben die verschiedenen Vasen Preis und das Buntglasscheibenfenster, dass im Hintergrund den Mythos um seinen Namen zeigte, so wie die Scheibe daneben, der von Medea. Nur langsam trat er um die Badewanne herum und drehte das Wasser auf. Den Stöpsel bewegte er mit einer Bewegung des Zauberstabes so, dass die Mühe nicht umsonst war. Er begann aus den Schränken mehrere Handtücher zu kramen und suchte eines der Pulver an, die seine Mutter für die Wanne gekauft hatte. Vorsichtig schüttete er davon etwas über das Wasser und sah dabei zu, wie sich das Wasser langsam rosarot färbe und ein fruchtiger Duft den Raum ausmachte.
Audrey warf er liebevoll ein Handtuch herüber. ,,Ich hoffe, dass dir das so passt’’, murmelte er nachdenklich.
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you've got my heart in your hand
You've got my hand if you want


Audrey hatte ihn zu seinem Satz nur einen wissenden Blick zugeworfen. Einen Blick der so viel aussagte wie "Ich weiß sowieso alles". Einen Blick, den einfach jede Frau beherrschte, auch wenn sie es gar nicht wusste und/oder ihn gar nicht einsetzen wollte. Jede tat das irgendwann, denn Frauen waren eben allwissend, nicht wahr?

Audrey legte ihre Hand in seine und folgte ihm langsam durch das Haus. "Den Bären hätte ich gerne mitgenommen.", murmelte sie und stieß Keyx mit dem Ellbogen leicht in die Seite um ihn zu ärgern. Hätte sie die Wahl zwischen Bär und Keyx gehabt wäre ihre Wahl aber auf jeden Fall auf Keyx gefallen - keine Frage! Sprechende Gesellschaft war schließlich oft besser als stumme mit gruseligen, schwarzen Knopfaugen.. Oft. Nicht immer. Manchmal genoss Audrey die Ruhe die sie hatte.
Die Blondine ließ den Blick durch die Flure schweifen und musterte die Gemälde an den Wänden, hob ab und an anerkennend die Augenbrauen. "Ziemlich... extravagant.", murmelte sie dann und sah wieder zu Keyx hoch. "Ich bevorzuge zwar kitschige Dramen, aber Romanen bin ich auch nicht abgeneigt. Von daher..." Sie grinste amüsiert und überlegte, ob sie ihn mal dazu zwingen würde Romeo und Julia zu lesen, einfach.. weil es so gut war! Und so schnulzig, und romantisch und tragisch und hach... einfach wunderbar!
Als sie am Badezimmer angekommen waren warf sie ihm einen Blick zu der suggerierte, dass er sie definitiv unterschätzte. "So schnell haut mich nichts um."

Aber das Bad an sich war schon ziemlich schick. Audrey hob überrascht die Augenbrauen und trat nach Keyx ein. Sie ließ seine Hand los und ließ ihn mit seinem Zauberstab sämtliche Vorbereitungen treffen, während sie sich im Raum umsah und ab und an dann doch wieder zu Keyx linste. Egal was neben ihm stehen würde, er wäre letzten Endes immer das, was sie lieber ansehen wollte. Selbst wenn es ein Drache war. Höchstwahrscheinlich zumindest. Vielleicht...
Audrey schürzte kurz die Lippen und trat zur Badewanne um das Wasser zu beobachten, das sich rosa färbte und auf dessen Oberfläche sich langsam immer mehr Schaum bildete. "Schick. Was für ein Duft?" Fragend sah sie zu Keyx, ehe sie von der Badewanne wieder wegtrat und das Handtuch auffing. Sie sah zum Handtuch, dann zu Keyx, dann wieder zum Wasser.. wieder zu Keyx. Bis sich genug Wasser angesammelt hatte würde es noch ein wenig dauern, so trat Audrey wieder zu dem Älteren und schlang schlicht die Arme um ihn.
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splish splash.. splish splash...
DÖDÖDÖDÖDÖ AUDREY IST IMMER NOCH ANGEZOGEN DÖDÖDÖ
LANGWEILIG. DÖDÖDÖ WIR WOLLEN MEHR SEHEN, TRALALALA



Die Bemerkungen hinsichtlich des Bären hatte er überhört. Hatte er gar nicht hören wollen, konnte aber nicht verhindern, dass er die Brauen zusammen zog. Einen Augenblick lang zögerte er gar, ob er ihr antworten sollte, beließ es dann aber bei einem vielsagenden Blick und dem Schweigen. Pff. Was konnte der Brr schon! Pah! Der Bär war nichts ohne den Nott, nichts.
Selbst für den Ellenbogen in seiner Seite revanchierte er sich nicht. Innerlich beschwerte er sich immer noch über seine haarige Konkurrenz. Ganz schön unverschämt.
Auf ihre Aussage hin, dass es wohl ziemlich extravagant war, nickte er lediglich. Aber genau das liebte seine Mutter; Zuhause wollte sie sich stets wie eine Königin fühlen. Der Blonde dachte daran, dass seine Mutter immer nach etwas erfüllendem gesucht hatte; immer auf der Suche nach irgendetwas, dass sie glücklich machen würde. Ein Seitenblick zu Audrey und ihm kam der Gedanke, dass er das vielleicht schon gefunden hatte.

Ihren Blick hatte er zuvor nur mit einem Augenrollen kommentiert. Er würde schon hinter ihr stehen und sie fangen, sie müsste nicht die standhafte Frau spielen. Hehe.
Der Ältere traf die Vorbereitungen und zuckte mit den Schultern als sie nach dem Duft fragte. ,,Irgendetwas mit Kirschen, fürchte ich’’, murmelte er und betrachtete die verschiedenen Döschen, die ebenfalls dort aufgereiht standen. Seine Ahnungslosigkeit reihte sich vor ihm in verschiedenen Farben auf und Keyx konnte nichts anderes tun als die Brauen zusammen ziehen. Ein Königreich für die Frau, die sich damit auskannte.
Audrey kam auf ihn zu, schlang die Arme um ihn und er grinste breit. Sanft drückte er ihr einen Kuss auf den Schopf, ehe er mit ihr hin und her schaukelte. ,,Erzähl mir was von deinen Träumen Knubbl Junior’’, murmelte er und schaukelte noch immer leicht mit ihr von links nach rechts. Das war wie tanzen, nur eben einfacher und ohne sich wirklich zu bewegen. Hehe.
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so please love me forever
and I won't hesitate to give my all for you.


Audrey lächelte und drückte sich an ihm. Für den Moment schloss sie die Augen und freute sich einfach darüber, hier mit ihm zu stehen und in seinen Armen zu sein, und keiner würde ihr diesen Moment nehmen können. Ihr Lächeln wurde größer als sie seinen Kuss spürte, und als er ihr die Frage stellte sah sie zu ihm hoch, ließ ihn aber nicht los. "Knubbl Junior?", wiederholte sie ungläubig und lachte dann. "Vielleicht solltest du deinen Sohn zu nennen, hm? Knubbl ist schließlich ein männlicher Name." Nachdenklich zog sie die Augenbrauen zusammen. "Mit Knubbline könnte ich mich nich anfreunden." Sie lachte leise und legte ihren Kopf wieder an seine Brust.
Nichtsdestotrotz schuldete sie ihm auch so noch eine Antwort, doch sie wusste nicht richtig, was sie antworten sollte. Ihre Träume waren nur in sehr, sehr seltenen Fällen schön und von ihren weniger schönen Träumen wollte sie Keyx nicht erzählen; noch nicht und auch nicht jetzt in diesem Moment. Vielleicht irgendwann anders. Audrey atmete kurz hörbei ein, dann seufzte sie. "Manchmal träume ich von dir.", antwortete sie ihm dann und ließ ganz bewusst aus, wie oft und was genau. "Aber lieber verbringe ich meine Nächte mit dem richtigen Keyx als mit dem in meinem Traum." Sie sah wieder hoch und grinste ihn an, dann löste sie sich von ihm und trat ein paar Schritte zurück.

Abwartend sah Audrey Keyx an. "Mister Nott, wenn ich bitten dürfte?", meinte sie mit scherzhaft tadelnder Stimme und deutete mit dem Zeigefinger eine kreisende Bewegung an, damit er sich umdrehte. Eine gewisse Etiquette musste ja sein, nicht wahr..?
Mit einem Wisch mit dem Zauberstab hatte das Wasser aufgehört zu laufen als Audrey genug (superschönen, weißen Schaum) hatte und sie löste ihren Zopf, um sich einen neuen zu machen der die Haare nun jedoch auch tatsächlich hoch halten sollte. Nasse Haare waren so unglaublich störend. Auch wenn das Wasser einladend aussah (und Keyx sich umgedreht hatte) zögerte Audrey trotzdem einen Moment. Es war schließlich eine eher unbekannte Situation für das schüchterne Mädchen und kurzzeitig fragte es sich, wie es überhaupt in die Situation gekommen war, ha. Doch sie rief sich seine Worte vom Vortag in den Kopf, zum Thema Spontanität, und so verdrehte sie kurz die Augen, ehe sie sich die Bluse aufknöpfte.

Das Wasser war perfekt! Audrey ließ sich hinein sinken und lehnte den Kopf zurück, und da der Badeschaum alles wichtige soweit verdeckte blickte sie zu Keyx und schmunzelte amüsiert. Der Blick ging weiter zu ihrem Zauberstab, den sie nicht weit entfernt hatte hingelegt, dann wieder zu Keyx. "Meinst du "Accio Keyx" würde funktionieren?", stellte sie in den Raum und ließ ihn den Satz so verstehen, wie er es gerne wollte.
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mein herz ist laut, meine zunge schweigt;
WENN ICH KÖNNTE, WIE ICH WOLLTE, DANN WÄRE DIE WELT
GESTRICHEN IN ALL DEN FARBEN, DIE MICH AN DICH ERINNERN
UND WANN IMMER ICH EINSAM WÄR, WÜNSCHT ICH DICH EINFACH HER.



Keyx erwiderte das Lächeln schief und versuchte sich später daran zu erinnern öfter Mal Knubbl Junior zu sagen. Allen voran damit er auch etwas hatte, wie er Audrey nennen konnte, bis ihm der perfekte Kosename einfallen würde. Selbst wenn er dafür Jahre brauchen würde, bis dahin müsste eben Knubbl Junior reichen oder eben.. Audrey.
,,Wenn ich dich Knubbl Junior nenne habe ich stets das Gefühl, dass ich dich noch ein wenig belehren könnte’’, meinte er grinsend und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, wie großartig er sich dafür eigentlich fühlte. Hach, das hatte er aber auch wieder gut gemacht. Und dabei.. hatte er nicht einmal wirklich viel getan.
Den Kopf wieder an seine Brust gedrückt, sah sie nicht, wie er unmerklich ein wenig rot wurde, bei ihren Worten, ehe sich ein stummes Lachen in ein Lächeln auf seinen Lippen wandelte. Als sie den Kopf wieder hob, war die Wärme von seinen Wangen verflogen und erwiderte ihren Ausdruck ganz selig und unschuldig. ,,Ich verbringe meine Zeit auch lieber selbst mit dir, als es Traum-Keyx machen zu lassen’’, murmelte er, derweil sie ein paar Schritte Abstand gewann.

Wirklich umzudrehen tat er sich aber erst auf ihre Aufforderung und nickte mehrmals, einen entschuldigenden Ausdruck im Gesicht. Der Blonde betrachtete also wieder eine der Vasen und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass das auch aufregend für ihn war, selbst wenn er noch so gelassen tun mochte.
Das Plätschern des Wassers verstummte und der Nott konnte ein leichtes Kribbeln in seinen Fingerspitzen fühlen, das schnelle Klopfen seines Herzend und merkte, wie stark seine Nerven flatterten. Tatsächlich fühlte er sich erneut, wie en nervöser Junge, der nicht wusste, wie er mit den Dingen allein fertig werden sollte.

Auf ihre Aufforderung hin drehte der Ältere sich um und konnte nicht anders, als wieder so dümmlich vor sich hin zu grinsen, als er ihren Kopf immer Wasser entdeckte. Es dauerte nur den Bruchteil einer Sekunde, bis er selbst an den Rand der Wanne trat und seinen Blick über den Schaum wandern ließ. Nicht weit von ihr, begann er seine Schuhe langsam auszuziehen, schob jene lieblos zur Seite und ließ die weißen Socken diesen schnell folgen.
Der Blonde krempelte die Enden seiner Hose bis zu seinen Waden hinauf und ließ sich unweit von ihr auf dem Wannenrand nieder, ehe er die Füße ins Wasser fallen ließ. ,,Wenn du nach mir rufst, werde ich versuchen da zu sein. Versprochen’’, antwortete er lediglich und folgte ihrem Blick zu dem Zauberstab, ehe er wieder zu ihren Augen sah. Ja, doch da sah er am liebsten hin. ,,Ich wünschte, dass die Zeit stehen würde, dann und wann.. jetzt zum Beispiel.’’
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you are the stars in the skies
you are the strong sense of calm
that takes away all the pain


"Du und mich belehren?", wiederholte sie amüsiert und schüttelte leicht den Kopf. "Vielleicht was Tricks auf Besen angeht, aber sonst.." Sie beendete den Satz nicht sondern grinste nur in sich hinein. Natürlich lag es auf der Hand, dass Keyx um einiges mehr wusste als sie, nicht nur allein des Alters und des höheren Jahrganges wegen. Audrey war auch ein unglaublich wissbegieriger Mensch; wenn es also nicht gerade um das Fliegen auf Besen ging würde sie es wohl sehr schön finden, etwas neues lernen zu können, egal was es war. Vielleicht.. aber auch nur vielleicht, und sie würde es auch niemals ihm gegenüber aussprechen, würde sie sich für ihn auch noch auf einen Besen begeben, aber.. um das zu tun muss schon etwas großartiges als Belohnung ausstehen. Schrecklich, diese Besen.
Audrey lachte kurz leise auf und sah zu ihm hoch. "Aber werd' jetzt nicht auch auf Traum-Keyx eifersüchtig, ja?" Sie zog eine kleine Schmoll-Lippe, dann löste sie sich von ihm.

Die kurze Zeitspanne in der sie sich von ihren Kleidern getrennt hatte war irgendwie... ungewohnt gewesen. Da lag eine Spannung in der Luft die vermutlich beide spürten, aber überwinden konnten sie sie nicht. Audrey musste trotzdem die ganze Zeit ziemlich blöd grinsen, wieso konnte sie sich allerdings auch nicht erklären. Während sie innerlich beinahe komplett ausrastete weil die Situation so... neu war schien der Ältere ziemlich ruhig zu sein. Audrey seufzte innerlich als sie kurz zu ihm sah. Er hatte ja auch Erfahrung und so etwas.. was wunderte es sie da, wenn er nicht so 'aufgeregt' war wie sie es komischerweise zu sein schien? Einen Moment sah sie ihn noch an, dann ließ sie sich in das Wasser sinken.

Audrey erwiderte das Grinsen seinerseits als er sich umgedreht hatte. Sie fragte sich ob er sie jemals anlächeln würde und sie würde nicht zurück lächeln - es schien ihr schier unmöglich, jemals in einer solchen Situation zu sein.
Ihr Grinsen wurde zu einem warmen Lächeln als sie beobachtete, wie er sich zu ihr an den Rand setzte und seine Füße in das Wasser tauchte. "Danke.", murmelte sie und erwiderte seinen Blick um ihm in die grünen Augen zu sehen. Leicht färbten sich ihre Wangen hellrosa und sie sah kurz von seinem Gesicht zum Badeschaum. "Wir könnten uns nicht unterhalten, wenn die Zeit still stehen würde.", führte sie an und legte den Kopf leicht schief um ihn wieder anzugrinsen. "Woran denkst du?"
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tauchstation.. blub blub?
UND DIESES MAL WERDE ICH DICH NICHT VORWARNEN, WENN ICH
WIEDER MAL SO EINEN GENIALEN EINFALL HABEN SOLLTE.. ÖHM UPS.



Keyx hatte nichts mehr dazu gesagt, was seine Fähigkeiten betraf, wusste er doch, dass er Knubbl Junior ein großartiger Lehrer würde. Nicht nur was das Fliegen betraf, schlichtweg was alles betraf. Seine Fähigkeiten waren grenzenlos und er würde sicherlich nicht riskieren, dass es sich bei den ihren anders verhielt. Genau deswegen wollte er sie belehren, damit sie genauso facettenreich sein könnte, wie er. Auch wenn er schon wirklich dich dran war. ,,Ich werde dich bei allem belehren können, bei allem, Knubbl Junior. Außer vielleicht, wenn es jene Dinge betrifft, die ich direkt als.. Frauenkram abstempeln würde’’, antwortete er offen heraus und steckte ihr wieder die Zunge heraus. Medeia war ebenfalls großartig in diesen Dingen, die Frauen nun einmal machten von denen er keine Ahnung hatte. Allen voran wahrscheinlich bei Stickereien oder Malereien, die er absolut gar nicht beherrschte. Beim Nähen hatte er sich damals in den Finger gestochen und seitdem hatte er die Finger davon gelassen.
Was allerdings Eifersucht betraf, kannte er sich nur allzu gut aus. Er wusste, wie es sich anfühlte, wenn man eifersüchtig war und er wusste genau, wie es war, wenn man nicht genug Beachtung von denen bekam, die man liebte. Deswegen seufzte er nun theatralisch, ehe er an sich herunter sah. ,,Nun, mein Charme ist so anregend, dass ich auf jede Form meiner selbst eifersüchtig sein müsste’’, murmelte er nachdenklich und sah erneut an sich herunter, ehe er an seinem eigenen Bauch hängen blieb. Nicht nur sein Charme war anregend, hehe.

Während sie sich im Badezimmer entkleidete, hatte er vor allem daran gedacht, dass er ihr nicht mit irgendeiner Regung auf die Füße treten wollte und war deswegen sichtlich angespannt gewesen, derweil sie sich ins Wasser niederließ. Schließlich drehte er sich um, als sie ihn ansprach und hatte sich auf den Badewannenrand gesetzt, nicht weit weg, um sie noch immer ansehen zu müssen. Unter interessierten Blicken betrachtete er deswegen ihren entspannten Gesichtsausdruck und ließ die Füße im Wasser baumeln.
Ihre Wangen färbten sich rosa und er lächelte nur noch ein Stück breiter. ,,Nun, ich könnte mich auch damit anfreunden, dass ich dich einfach nur ansehen würde, derweil die Zeit still steht. Das wäre für mich genug’’, wisperte er leise und schloss die Augen und sah dennoch immer noch ihr Gesicht, ganz gleich was er tat.
Auf die Frage hin, was er dachte, zuckte er zusammen und öffnete die Augen wieder. Langsam nur rutschte er ein weiteres Stück auf die Jüngere zu. Sein Blick wurde eine Spur nachdenklicher und er schwankte noch zwischen der Wahrheit und irgendeiner selbstbewussten Lügengeschichte.
,,Tatsächlich habe ich an dich gedacht, wie in letzter Zeit so häufig und habe mich gefragt ob es eine gute Idee wäre dich unterzutauchen oder ob du dann beleidigt wärst’’, erklärte er seine Gedanken aufrichtig und fuhr sich durch die Haare. Schwierig, schwierig.
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In you I found my home from home
left all that i knew for a love that I know


"Frauenkram also?", wiederholte Audrey grinsend. "Was ist denn Frauenkram für dich?" Wenn Audrey ehrlich war hatte sie selbst von "Frauenkram" keine Ahnung. Sie hatte nicht viele weibliche Freunde mit denen sie tatsächlich über solche Dinge sprach und irgendwie.. naja, bisher gab es auch keinen Grund darüber zu sprechen. Bisher. Jetzt hatte sie Keyx und da gab es dann plötzlich doch ziemlich viel zu besprechen. Mit Mädchen. Über Jungs. Äh..
Sticken und Nähen war ohnehin nie etwas für Audrey gewesen, gelernt hatte sie es trotzdem. Man musste ja den Schein wahren und wenn Frauen schon unterdrückt werden mussten, dann sollten sie gefälligst auch ganz dem Klischee wegen Sticken, Nähen und Kochen können. Im späteren Leben dürfte Audrey das bestimmt einmal nützlich sein, aber jetzt sah sie darin einfach keinerlei Sinn, es zu beherrschen.
Audrey zog die Brauen zusammen und schüttelte leicht den Kopf. "Ich kann Ihrem unbändigen Charme kaum wiederstehen, Mister Nott." Sie schenkte ihm ein Zwinkern und grinste, weil das tatsächlich der Wahrheit entsprach.. aber das musste sie ja nun nicht aussprechen. Vermutlich wüsste er das schon selbst.

Sie legte den Kopf leicht schief und blinzelte ihn an. "Ich glaube, wenn du mich die ganze Zeit anstarren würdest würde ich mir irgendwann unwohl vorkommen. Vor allem wenn wir dabei nicht sprechen." Ja, darin steckte auch ziemlich viel Wahrheit. Mit den Gesprächen die sie nebenbei hatten konnte Audrey sich gut von der Fakt ablenken, dass er sie ansah und sie das irgendwie.. komisch fühlen ließ, weil sie es nicht gewohnt war.
Amüsiert beobachtete er seine Reaktion und registrierte den Moment in dem er darüber nachdachte, was er antworten sollte. "Ich glaube ich wäre darüber sehr böse, wo ich mir doch extra einen neuen Zopf gemacht habe um mir die Haare trocken zu halten.", antwortete sie grinsend. Sie zuckte mit den Schultern und sah sich im Raum um, ehe sie weitersprach. "Und ich dachte schon du würdest gerne mit mir baden." Der Blick endete wieder bei ihm und sie lächelte ihn hinterlistig an.
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baden mit dir?
DU.. UND ICH? IN EINER WANNE? SO .. OHNE KLAMOTTEN..?
IHHHHGITT... DOCH NICHT VOR DER EHE ALSO.. NE.. ALSO NEEEE



Mist. Jetzt musste er auch noch Frauenkram definieren. Eine unmögliche Aufgabe.. nun zumindest eigentlich ziemlich unmöglich ohne dabei tausenden Frauen dieser Welt auf die Füße zu treten. Nur das eben tausende von Frauen nicht anwesend waren und er das einmalige Glück hatte, dass nur diese merkwürdige Frau anwesend war, die gerne mit ekelhaften Monstern zu tun hatte anstatt zu sticken oder im Chor zu singen. Wahrscheinlich war sein Blick deswegen einen kurzen Moment eher fragend, bevor er die Brauen zusammen zog um zu antworten.
,,Nun, was eine feine manierliche Dame aus gutem Haus eben tut, sticken, nähen, kochen. Die Dinge, die du nie tust wenn wir zusammen sind. Du hast mir ja nichtmal eine Dankeskarte für deinen ersten Kuss mit mir gebastelt’’, monierte er und zeigte ihr ein spitzbübisches Lächeln. Medeia tat ständig diesen vorurteilsbelasteten Kram, den man nur machen konnte, wenn man tatsächlich schon vollkommene Gleichgültigkeit erreicht hatte. Gut, dass Audrey nicht so war.

,,Wie gut, dass du nicht gesehen hast, wie ich dich, furchtbar gruselig angestarrt habe, derweil du geschlafen hast’’, entgegnete er trocken und versuchte sich nicht anmerken zu lassen, dass er das nicht nur im Scherz sagte. Nun bis auf das gruselig, wirklich gruselig hatte er dabei nicht ausgesehen, eher schläfrig und gleichermaßen zu freudig um einzuschlafen.
,,Du könntest mir niemals böse sein’’, murmelte er selbstsicher und grinste so vor sich hin. Auf ihre darauf folgende Aussage war ihm noch keine kecke oder im Ansatz passable Antwort eingefallen. Viel eher hatte er sie mit schief gelegten Kopf gemustert, ehe er noch ein Stück näher rutschte und sie mit seinem Fuß nasspritzte.
,,Du wolltest mich doch gar nicht mit dir in der Wanne haben, liebste Audrey’’, meinte er pikiert, ehe er eine Braue in die Höhe gezogen hatte. Nun zumindest hatte sie gesagt, dass es ihr lieber wäre, wenn er nur die Füße ins Wasser hielt, aber dafür bei ihr blieb. Sich auf der Unterlippe herumkauend hatte er den Blick abgewandt und betrachtete das Wasser, so nachdenklich, wie er eben konnte. Beinahe, als würde er die Tiefen des Ozeans ergründen wollte. ,,Was.. natürlich nicht bedeutet, dass ich kein Interesse daran hätte mit dir in der Badewanne zu sitzen.’’ Jetzt wurde sein Gesichtsausdruck weitaus schelmischer, als zuvor.
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