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MADLENE FITZ && MARIUS NOTT
12.04 || Slugparty - Slughorns Büro || ca. 18:00 UHR




Marius erschien natürlich mit Toms Gruppe zur Slugparty. So wie immer. Der Anzug drückte schon die ganze Zeit, seit er ihn angezogen hatte. Am liebsten würde er ihn auf der Stelle ausziehen und einfach nur mit Unterhosen durch die Gegend laufen. Wäre zumindest angenehmer als dieser kratzige Anzug.
Die Krawatte passte ihm ebenso wenig. Sie drückte und er hatte sie wohl ein wenig zu eng gezogen, ansonsten würde er wenigstens noch etwas Luft kriegen.
Konnte aber auch an der schlechten Luft hier im Büro liegen. Ab und zu fuhr er sich auffällig an seinen Hals und versuchte die Krawatte zu lockern. Es wurde Fingerfood und kleine Snacks aufgetischt. Und das reichlich. So wie immer eben. Marius bediente sich des öfteren, versuchte aber auch nicht so gierig rüber zu kommen. Diese Gier brachte ihm bestimmt noch irgendwann ärger ein.
Sein Blick schweifte durch das dekorierte Büro. Er lauschte der Musik, welche er wie immer langweilig und träge fand. Trotzdem mochte er diese Partys. Egal wie langweilig und nervig sie ihm teilweise erschienen, er konnte doch ab und zu mal lustige Szenen beobachten.

Er beobachtete Slughorn der so durch die Schüler zog und Gespräche anfing. Manche versuchten auszuweichen, damit er sie nicht vollquatschte, aber Marius war das egal. Er unterhielt sich gerne mit Slughorn, würde ihn aber trotzdem nie von selbst ansprechen. Außer er hätte eine Überlebens wichtige Frage.
Einen Moment lang blieb sein Blick auf einem Mädchen hängen, welches ein wenig hektisch durch den Raum huschte. Verwundert beobachtete er sie dabei. Dann erkannte er um wen es sich handelte. Madlene Fitz, die ein wenig ominös durch den Raum hüpfte. Wahrscheinlich sollte es unauffällig wirken, war es aber bis dato nicht.
Er beobachtete wie sie sich in eine Ecke zurück zog und somit fast ungesehen war. Ein leises Schmunzeln kam ihm über die Lippen und er zog amüsiert einen Mundwinkel nach oben.

Kurzerhand setzte er sich in Bewegung, ging durch die Schüler hindurch auf das Mädchen zu. Ein wenig grinsend lehnte er sich neben sie an die Wand und wartete ab. Er verschränkte die Arme vor seiner Brust und versuchte so gut wie möglich in dieser Position auszusehen. Er warf ihr einen musternden Seitenblick zu.
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12. APRIL 1943 - HOGWARTS  





Alle fein herausgeputzt, jeder Rock saß, die Kleiner waren schön und die Männer in ihren Anzügen passten sich perfekt in die Umgebung ein. Madlene wäre wohl nicht sie selbst gewesen, wenn sie sich nicht an dem Bild gestört hätte. Schmerzende Füße, zwickende Strumpfhosen und Konversationen, die eher einem Albtraum glichen als alles andere.
In Deckung.
Sie hörte es schon aus der Ferne. Nun entscheidend ist im Leben nicht wer man gerade ist, lediglich das was man aus sich macht, also Mister Malfoy? Grundsätzlich war es immer die Frage nach ihrer Zukunft, die dafür sorgte, dass sich ihr die Nackenhaare aufstellten. Um Himmelswillen. Etwas unruhig hatte sie ihren Begleiter angesehen und ihn gebeten ihr Rückendeckung zu geben. Der Ravenclaw hatte weitaus mehr Erfahrung damit u sagen was er aus seinem Leben machen wollte, was vor allem daran lag, dass er die Antwort auf jene kannte. Lene hatte in vielen Gesprächen schon ihre Wünsche offengelegt und alle waren von dem Professor zerpflückt worden. Sie könnte schließlich auch damit leben einfach nur ein nettes Leben als Hausfrau zu verbringen.. Ob sie denn jetzt vollkommen den Verstand verloren hätte sich irgendeinem Dreikäsehoch unterzuordnen ohne das Leben probiert zu haben.. Ehm? Sie wusste die Antwort nicht darauf, hatte nur genickt. Heilerin könnte ihr auch gefallen, schließlich war ihr Wissen in Kräuterkunde und Zaubertränke schon immer relativ groß gewesen. Was? Heilerin wäre schließlich nur ein anderes Wort für Amme und das wäre sie dann für die ganze vermaledeite Zauberwelt, innerhalb von drei Jahren wäre sie vollkommen verbraucht und würde sich ihr Ende wünschen. Ja, also ehm? Danke? Das war ja auch eine passende Antwort gewesen. Mensch. So langsam waren ihr die Antworten ausgegangen, als sie beim letzten Mal gesagt hatte, dass irgendetwas mit Kindern ja auch schön wäre, war der Professor in einem Lachanfall sondergleichen ausgebrochen. Ja gut, dann war das wohl ein Scherz.

Heute hätte sie nicht einmal eine Antwort parat, konnte deswegen gut auf ein solches Gespräch verzichten und bewegte sich ein Stück zur Seite. Wohin? Das Büro war nicht besonders groß und viele Orte zum verstecken gab es nicht. Außerdem konnte sie sich nicht den ganzen Abend hinter Alaire verstecken. Wie würde das denn aussehen?
Die Stirn in Falten gelegt hatte sie überlegt ob vielleicht eine Flucht angebracht werde. Ihr war plötzlich sehr schlecht, aber.. Nachtisch. Erneut die Stirn in Falten gelegt hatte der Heißhunger gesiegt.
Deswegen bewegte sch die junge Frau vom Regal, zu einem der Tische und entschied letztlich zwischen einer Nische mit einer Gardine und einer oh.. sehr hübsch dekorierten Vase, die ihr leider nur bist zur Hüfte ging. Mist. Die Gardine augenscheinlich bewundernd bemerkte sie erst, dass Jemand auf sie zukam als ein Stück des Lichts verschwand. Langsam drehte sie sich dem Herren zu, der nun beinahe direkt vor ihr stand. Oh!
,,Verzeihung’’, murmelte sie und griff ihn an der Hüfte, nicht besonders indirekt fasste sie ihn an der Hüfte und schob ihn so vor sich, dass er sie zur Gänze verdecken würde. Sein Schmunzeln erwiderte sie. ,,Mr. Nott, ich wusste nicht, dass Ihnen so viel an einer vermeintlichen Retter in Not Rolle liegen würde.’’ Hehe.. Nott, Retter in Not. Nott, Not. Heheh.
Nun größer als sie war er und durch seinen nicht zu verachtenden Körperbau auch ein gutes Stück breiter als sie. Ihr Blick glitt hoch zu seinem Hals und den roten Flecken, die sie erkennen konnte. ,,Verzeihung, die Zweite’’, entgegnete sie und stellte sich auf Zehenspitzen, legte die Hände vorsichtig um seine Krawatte und zog sich vorsichtig ein Stück lockerer. Langsam kam sie wieder auf den ganzen Füßen zu stehen und ärgerte sich erneut über die furchtbaren Schuhe in denen sie den ganzen Abend verbringen musst.
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Ein wenig irritiert ließ Marius geschehen was Madlene mit ihm veranstaltete. Sein Blick glitt runter zu seiner Hüfte an der sie ihn gerade vor sich zog.
Er hätte sich natürlich auch gegen ihre Bewegung stemmen können, sodass sie ihn überhaupt nirgendwo hätte hin schieben können, durch die Kraft die er aufbrachte. Aber das wäre wohl für beide irgendwie unangenehm gewesen.
Wobei... Nein. Nicht für Marius. Marius wäre wohl sehr amüsiert über ihr verzweifelt, überraschtes Gesicht gewesen. Aber gut. Das waren nur so Wunschvorstellungen wie das alles laufen könnte. Ihr gemurmeltes 'Verzeihung', überflog er. Mit einem leichten Kopf schütteln tat er es ab. Ihn hin und her zu schieben war jetzt auch nicht das schlimmste von der Welt. Da hatte er schon schlimmeres erlebt.
Der nächste Satz ließ ihn breit grinsen. "Ihr Retter in Not ist immer zur Stelle, Ms Fitz", raunte er in seinem charmantesten Unterton. Seine weißen Zähne blitzten aus seinem leicht geöffneten Mund hervor. Das Lächeln hielt er so aufrecht.
Das nächste was sie tat, irritierte ihn dann jedoch wieder ein bisschen, wobei sich seine gefassten Gesichtszüge kurz verflüchtigten. Nachdem sie ihm einfach so an seiner Kleidung herum fummelte, nahm er es sich heraus ihr einen Fussel aus den Haaren zu zupfen. "Vielleicht wollt Ihr mir ja verraten aus welchem Anlass Ihr euch hier neben einer Vase versteckt die fast so groß ist wie Ihr selbst, Ms Fitz", grinste er amüsiert. Die Antwort kannte er eigentlich. Sie versteckte sich vor Slughorn. Klar. "Wobei es mir eigentlich richtiger erschienen wäre, wenn Ihre Begleitung sich schützen vor euch gestellt hätte." Er zwinkerte ihr kurz zu und sah ihr direkt in die Augen. "Darf ich Ihnen trotzdem ein Kompliment machen? Ihr seht heute Abend um einiges besser aus, als diese grässliche Vase neben euch." Ein breites Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus.
Eigentlich war er sowieso die ganze Zeit am grinsen, was ihn ein wenig so wirken ließ, als hätte er zu viel Alkohol ab bekommen. Aber den gab es hier ja nicht, also konnten außen stehende die Vermutung gleich wieder verwerfen. Er war einfach gut drauf und genoss den Abend.
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Ihre Entschuldigung wurde mit einem Kopfschütteln nach hinten geschoben und Madlene verließ sich darauf, dass der Jüngere schon wusste was er tat. Auf seine nächsten Worten lächelte sie und schüttelte, erneut, den Kopf über den Tonfall. Himmel, was war nur mit diesen Slytherins?
Allen voran mit diesen Notts, mit ihren strahlenden Lächeln und bestimmt immer einem Hintergedanken auf Lager. Die Hufflepuff kannte zwar weder Marius noch einen seiner Geschwister wirklich gut, musste aber zugeben, dass es ihr merkwürdig verdächtig vorkam, dass er sich plötzlich vor sie stellte.

Leicht auf die Zehnspitzen gestellt hatte sie begonnen an der Krawatte des Slytherins zu ziehen, ehe sie diese lockerte und zufrieden dort hin sah. Dass hm mehr oder minder die Gesichtszüge entglitten war ihr nicht aufgefallen. Lene hatte nur daran gedacht, dass sie es sich nicht verzeihen könnte, wenn der Andere sich vor ihren Augen selbst strangulierte, nur weil er die Krawatte in aller Hektik wohl falsch gebunden hatte.
Ihr Blick folgte seiner Hand, die in ihr Haar griff und einen Augenblick wusste sie nicht ganz, wie ihr geschah, ehe er den Fusel aus ihrem Haar weg schnippte. Oh. Den hatte sie nicht gesehen. Nachdem sie heute Abend ewig nach dem passenden Rock gesucht hatte, musste ihr der Fusel schlichtweg auf den Kopf gefallen sein und bei aller Eile, hatte sie ihn vergessen. Wie ungeschickt. ,,Ich verstecke mich nicht sondern habe lediglich die wunderschöne Vase bewundert’’, stichelte sie und strich sich abwesend den Rock glatt. Auf seine Frage nach ihrem Begleiter und dem merkwürdigen Zwinkern, hatte sie den Kopf so gedreht, dass sie besser in den Raum hinein sehen konnte. Alaire hatte sie aber irgendwo entdecken können, weswegen sie schließlich wieder zurück zu Marius blickte.
,,Sicherlich wäre es richtig gewesen, wenn er es getan hätte. Aber mein Begleiter genießt das sinnieren anscheinend derzeit mit ihm völlig unbekannten Gesichtern und an Gesellschaft scheint es mir nun auch nicht mehr zu mangeln, Dank Ihnen.’’ Die Brünette konnte sich nur allzu gut vorstellen, dass der Lockenkopf derzeit mit Freunden aus dem Theaterkurs irgendeine Konversation führen würde über ein Stück, dass sie nicht leiden konnte. Wenn diese sprachen fühlte sie sich stets Fehl am Platz, wahrscheinlich war es so sogar besser.

Erneut der Blick zur Vase, dann herüber zu ihm, ehe sie leise lachte. Man, sie war hübscher als die Vase, was ein Charmeur dieser Nott. ,,Vielen Dank, ich habe mir größte Mühe gegeben meine langjährige Konkurrentin, eine Vase, auszustechen’’, meinte sie und betrachtete die Vase mit einem gespielt abschätzigen Blick. War aber auch keine wirklich schöne Vase.
,,Und wenn ich Ihnen ein Kompliment machen darf, ihr Gesicht strahlt heute heller als jeder von den Kerzenleuchtern hier.’’ Das Grinsen auf ihren Zügen blieb ebenso erhalten, wie das seine. Slughorn? Ach, den hatte sie mittlerweile eigentlich ganz gut vergessen können, war gar nicht so schwer gewesen, wenn man es genau nahm.
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Marius lachte kehlig auf, als sie die Anmerkung zu dieser wirklich wunderschön, grässlichen Vase machte. Gegenstände oder in diesem speziellen Fall Vasen zu begutachten sah
normalerweise ein wenig anders aus und nicht so, als würde man vor irgendwas flüchten.
"Vasen bewundern sieht aber ein wenig anders aus, meine Liebe. Ich denke ich habe die Situation schon richtig beobachtet", raunte er ein wenig runter gebeugt zu ihr.
Marius sah runter zu ihrem Rock den sie scheinbar etwas abwesend glatt strich und gleichzeitig rüber zu ihrem Begleiter Alaire sah. Auch der Slytherin warf Madlenes Begleitung einen Blick zu,
doch der schien ziemlich vertieft in einem Gespräch zu sein. Das war nicht sehr Gentlemen haft wie er fand. Zumindest würde er ein Mädchen nicht einfach alleine irgendwo rum stehen lassen.
"Das scheint mir auch so. An Unhöflichkeit scheint es ihm trotzdem nicht zu mangeln, wenn er seine hübsche Begleitung einfach hier so alleine rum stehen lässt", sagte er
lächelnd und sah ihr direkt in die Augen, sodass es ihr nicht möglich war irgendein Gefühl vor ihm zu verstecken.
Erneut entglitt Marius ein diesmal herzhaftes Lachen. Ihre Konkurentin. Die Vase. Diese Vorstellung war ziemlich amüsant. Er stellte sich gerade bildlich vor wie die Vase das gleiche
Outfit trug wie Madlene. Wer war nun hübscher von den beiden? Hmmmm.... schwierig. schwierig. But the winner is... Madlene!
Nach einer kurzen schweige Sekunde, fing er an über seinen Gedanken zu lachen. Herr je. Über so etwas sollte er nun wirklich nicht nachdenken. Aber er fand es trotzdem wahnsinnig lustig.

Marius räusperte sich nach einer Weile um sein Lachen damit zu ersticken. Er wollte sich ja vor dem Mädchen nicht zu sehr fallen lassen. Das gehörte sich immerhin auch nicht.
"Scheinbar mit Erfolg", grinste Marius noch auf den Kommentar zur Vase.
Sein Grinsen wurde plötzlich schelmisch, als sie ihm wohl ein genauso grauenhaftes Kompliment zurück gab. "Das ehrt mich wirklich sehr, Ms Fitz. Das Kompliment übersteigt bei weitem mein Kompliment." Seine Augen blitzten. Es gefiel ihr sich mit ihr zu unterhalten. Jetzt hatte er wohl eine Beschäftigung für heute Abend gefunden... Sehr gut.

Kurzerhand wurde ein neues Lied gespielt und Marius reagierte sofort. "Ms Fitz, vielleicht kommt das nun ein wenig aufdringlich rüber, doch ich würde euch liebend gerne zum tanzen auffordern. Erlaubt Ihr mir das?", raunte er mit einem tiefen Unterton.
Er hob galant die Hand und hielt sie ihr hin, damit sie die seine Ergriff, falls sie natürlich tanzen wollten, aber Marius sah seine Chancen sehr hoch, dass sie nicht abgeneigt war. Erneut sah er ihr abwartend in die Augen.
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Madlene fragte sich, wie es wohl aussah wenn man Vasen bewunderte. Ihr Blick blieb an dem Exemplar neben ihr hängen und sie legte den Zeigefinger unter ihr Kinn, derweil ihr Daumen ihre Wange streifte. Nachdenklich rieb sie mit dem Zeigefinger unter ihrem Kinn herunter. ,,Hmmm’’, sprach sie gedehnt, den Blick noch immer auf die Vase gerichtet. Himmel, es war eine wirklich fürchterliche Vase. Selbst für Jemanden, der die Dinge stets so optimistisch betrachtete, wie sie, war es schwer an dieser hier etwas adrettes zu finden. ,,Jetzt, wo ich mir die Vase genauer angesehen habe - was ja von Anfang an meine Absicht war, kann ich meine Vermutung nur bestätigen; ein wunderschönes Exemplar’’, entgegnete sie und versuchte dabei so ernst, wie möglich zu klingen. Ihre Stimme klang allerdings wenig überzeugend, weil man ihr vermeintliches Lachen viel zu leicht heraushören konnte. Wie ärgerlich aber auch.
Die Hufflepuff blickte in sein Gesicht, dass er extra zu ihr herunter gebeugt hatte und nickte noch einmal, ehe sie zusätzlich meinte, dass sogar er das erkennen würde, wenn er sich die Vase nur genau genug ansehen würde.

,,Seine hübsche Begleitung? Oh Mr. Nott, es tut mir Leid, wenn ich Sie enttäuschen muss aber ich weiß mich auch feste Begleitung köstlich zu amüsieren. So wie jetzt mit Ihnen und meiner guten Freundin, der Vase, Blumenvase um genau zu sein’’, scherzte sie und dachte gar nicht mehr an Alaire. Sie hatte ihn hierher mitgenommen damit er Spaß hatte, sicherlich auch, dass er ein Auge auf sie haben würde aber das konnte sie nicht von ihm verlangen.
Ihr Blick wich zurück zu Marius, der den ihren sogleich erwiderte und sie lächelte leicht, ehe sie mit den Schultern zuckte. An sich machte ihr ds Ganze wirklich nichts aus, aber wenn der Dunkelhaarige sie so ansah konnte sie nicht verhindern, dass sie leicht errötete. Verfluchte Schüchternheit.
Sein Lachen wurde von ihr stets herzlich erwidert und sie konnte nicht anders als dümmlich, wie ein Kind an Weihnachten, zu grinsen. Himmel, wann hatte sie das letzte Mal so viel nichtiges Zeug geredet, nur um der guten Laune wegen? Sowas sollte sie weitaus öfter tun.

Sein Räuspern wurde mit einem nachdenklichen Kopfnicken beantwortet. Natürlich hatte sie Erfolg. Nicht umsonst war sie Madlene Fitz, die Bezwingerin der Vasen und jeglichen Neides, der sich ihr gegenüber auftun könnte. Das sollte der Vase eine Lehre sein, dass sie sich so herausgeputzt hatte. HA!
Das ihr Kompliment das Bessere gewesen war beantwortete sie ebenfalls mit einem Nicken. Hatte sie doch gewusst, von vornherein schon um ehrlich zu sein.

Das neue Lied das gespielt wurde wäre der Hexe wohl nicht aufgefallen, wenn der Nott sie nicht darauf angesprochen hätte. Sie und tanzen? Himmel. Das sollte doch wohl ein schlechter Scherz sein. Lene zögerte und dachte an ihre schmerzenden Füße und daran was andere von ihnen denken konnten. Wieder der Blick zu Marius und seiner Hand.
Ach.. egal.
Grinsend ergriff sie dessen Hand und trat mit dem Slytherin ein wenig aus der Nische heraus um sich genügend Platz zu machen. ,,Ich bin eine furchtbar schlechte Tänzerin’’, gab sie lachend zu und blickte hinab zu ihren Füßen. Mit den zwei Linken hier würde sie ihm wohl eher auf die Füße treten. Deswegen zögerte die Brünette auch nicht lange, ehe sie aus ihren Pumps schlüpfte und diese ein Stück zur Seite schob. Ein letzter Knicks, ehe sie ihre Hände in die seinen legte. Na dann los.
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Das erröten der Wangen und ihr verlegener Blick entging Marius keines falls. Er fand es sehr amüsant. Aber da konnte er mal sehen wie er auf andere Menschen auf seine Art wirkte. Es war immer wieder interessant zu beobachten, vor allem aber bei den Mädchen.
Immer noch hielt Marius die Hand ausgestreckt, weiterhin wartend auf eine Antwort ihrerseits. Das Zögern entging dem Slytherin nicht. Doch konnte er in dem Moment nicht zuordnen an was genau es lag. Ob es an ihm lag, dass sie nicht sofort antwortete, oder vielleicht doch an ihrer Begleitung. Jedoch schien ihr Alaire im Moment nicht wirklich wichtig zu sein, ansonsten hätte sie Marius bestimmt schon längst stehen gelassen und wäre zu Alaire rüber gegangen.
Welch ein Jammer. Er war wohl besser. Mal wieder. Yeah.

Er zog sie grinsend aus der Nische raus, als sie sich dafür entschied ihm zuzusagen. Gerade wollte er sie weiter zur Tanzfläche ziehen, da sah er ein wenig verdutzt drein, als sie Ihre, scheinbar störenden, Schuhe auszog und zur Seite stellte. Nun, das hatte er wohl auch noch nie erlebt. "Eine schlechte Tänzerin? Keine Sorge, ich leite euch durch diesen Tanz, sodass es überhaupt nicht auffällt. Ihr solltet nur aufpassen, dass ich euch nicht auf die Füße steige. Denn das könnte weh tun ohne Schuhe..", erwiderte er amüsiert.

Sein Vater hätte wohl einen Herzinfarkt oder ähnliches bekommen, wenn er sähe wie er mit einem Mädchen ohne Schuhe tanzte. Er hörte die entwürdigten Kommentare seines Vaters in seinem Kopf, doch die verdrängte er sofort wieder. Daran wollte er erst recht nicht denken. Nicht jetzt. Er lächelte das Mädchen an. "Und ihr seid euch sicher, dass euch nicht die Füße einfrieren?", fragte er ein wenig skeptisch und sah erneut an ihr runter. Er führte sie langsam zur Tanzfläche rüber und mit einer flinken und geschickten Drehung, zog er Madlene in seine Arme.
Erneut umspielte ein Lächeln seine Lippen. Er legte seine linke Hand an ihre Hüfte und nahm mit seiner rechten Hand die ihre. Er verschränkte seine Finger mit Madlenes.

Marius hatte keine Ahnung wie nah sie ihn bei sich haben wollte, doch er ging auf vollen Körperkontakt. So wie immer. Er genierte sich in keiner Weise. So war er eben. "Befürchtet ihr nicht, dass euch die Schuhe geklaut werden, Miss?", fragte er charmant und warf einen kurzen Blick zu jenen rüber, die in der Nähe der hässlichen, unansehlichen Vase stand.
Seine linke Hand streichelte ganz leicht ihren Stoff bedeckten Rücken. Das machte er wohl eher unterbewusst, während er sie durch den Raum leitete im Takt der Musik. Er war sehr darauf bedacht, dass sie sich keinen Fehltritt erlaubte, damit Marius ihr nicht auf den Fuß stieg, doch den Dreh hatte er nach wenigen Sekunden schon raus.
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Die Schuhe zur Seite geschoben erhaschte sie einen Hauch von seinem verwirrten Blick, ehe sie breit grinsend nickte. Schien ihm ohne Worte vermitteln zu wollen; Ja, ohne Schuhe. Auf seine Worte hin lachte sie nur erneut, ja sie war gar eine grottenschlecht Tänzerin. ,,Ich fürchte nicht um meine eigenen Füße, wenn ich einen solch begnadeten Täter vor mir habe, viel mehr fürchte ich um eure Füße Mr. Nott. Deswegen habe ich die Schuhe aussortiert, bevor ich Ihnen einen Zeh brechen könnte.’’ Wenn man es genau nahm war das wirklich überaus freundlich von ihr, auch wenn sie nun ein weiteres Stück kleiner als er war.
Das Lächeln wurde also sanft erwiderte und sie nickte, sie war sich sehr sicher. ,,Ich erwarte, dass Ihr mich bis hoch zu meinem Bett tragt, für den Fall, dass mir die Füße einfrieren’’, erwiderte sie lediglich und blickte hinunter zu ihren kleinen Füßen, die in der Strumpfhose steckten. Nur die Strumpfhose, die könnte sie danach vergessen. Eindeutig vergessen.

Seine linke Hand an ihrer Hüfte und die andere mit ihrer Hand verschlossen, versuchte die Hufflepuff sich allen voran an ihm zu orientieren, dann an dem Rhythmus mit ihrem nicht vorhandenen Taktgefühl. Zusammen mit ihm bewegte sie sich tanzend durch den Raum, hatte das Gefühl die Zeit und ihre Umgebung vollkommen vergessen zu können und war froh, als sie ihn wieder ein Stück deutlicher vor Augen hatte.
,,Wenn Jemand es wagen sollte meine Schuhe zu stehlen, dann erwarte ich, dass Ihr hinterher eilt und den Missetäter stoppt, so als mein Retter wäre das angebracht’’, scherzte Lene, ehe sie einen kurzen Blick zu ihren Schuhen wagte, die immer noch an Ort und Stelle standen. Immer ein Lächeln auf den Lippen war sie viel zu sehr mit dem Tanz und dem Wunsch Marius nicht auf die Füße zu betreten beschäftigt, als das sie darüber nachdenken konnte was genau er jetzt tat.
Da er ihr nicht auf die Füße trat hatte sie zumindest das Glück unverletzt zu bleiben, kaum hatte er allerdings seine Hand über ihren Rücken kreisen lassen, erlaubte sich die Britin ihre Hand von seiner Hüfte zu nehmen, gegen seine Brust zu schnipsen und ihm einen äußerst tadelnden Blick zu schenken.
,,Und ich dachte, Sie könnten Tanzen Mr. Nott, müssten Sie da nicht genau wissen wohin Ihre Hände gehören?’’
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Marius konnte den Blick nun endlich wieder von Ihren Füßen abwenden und sah in ihr Gesicht. Ein leichtes auf lachen konnte er nicht verhindern. "Dass ihr mir einen Zeh brecht? Glaubt ihr denn ich bin so zerbrechlich, oder war das wieder einer eurer Scherze?" Marius lächelte amüsiert, während er wieder einen kurzen Blick nach unten war. Himmel, er sollte das lassen. Das war auch nicht sehr höflich ihr anstatt in die Augen, auf die Füße zu starren, aber er musste zu geben, dass er so etwas auch nicht alle Tage lang sah.
Außerdem war sie gleichzeitig um ein gutes Stück geschrumpft. Nach dem Abend bekam er bestimmt eine Nacken starre vom vielen runter schauen. Aber das war immerhin das kleinste Übel. Ein gebrochener Zeh wäre hingegen ein ziemlich großes Übel und auch ziemlich peinlich, wenn er sich jenen nur brechen würde, weil ihm ein Mädchen auf den Fuß stieg. Nein, dass würde ihm mit Sicherheit nie widerfahren.

Breit grinsend nickte er auf ihren nächsten Satz. "Sehr gerne sogar würde ich so eine bezaubernde Dame in ihr Bett begleiten. Und natürlich auch liebend gerne dort hin tragen." Sein Wortlaut war ziemlich anzüglich, aber was sollte er auch denken, wenn sie plötzlich mit ins Bett tragen kam? Da war sie nun aber wirklich selber Schuld. Er hatte nur mitgespielt. Vielleicht wollte sie das ja auch so.  
Das wusste er nicht, aber das würde er mit Sicherheit in den nächsten paar Sekunden erfahren. Er konnte sich jedoch vorstellen, dass sie davon nicht so begeistert wäre.

Marius spürte wie sie sich auf den Takt und ihren Rhythmus konzentrierte. Er beobachtete sie dabei, wie sie darauf bedacht war ihm wirklich nicht auf die Füße zu treten, oder ihm generell im Weg zu sein. Das fand Marius sehr lobenswert.
Er warf erneut einen Blick zu ihren Schuhen. "Falls jemand wirklich auf die dreiste Idee käme, eure Schuhe zu klauen, bin ich mir sicher, dass dieser jemand nicht weit kommen würde, denn ich wäre sofort zur Stelle. Außerdem gehe ich stark davon aus, dass es eine Diebin ist. Und so viel ich weiß, sind Frauen normalerweise langsamer als ich", scherzte er zurück. Das letzte war noch nicht mal ein Scherz, aber das wusste sie ja. Immerhin konnten Frauen wirklich nicht so schnell abhauen wie Männer. Nun wirklich nicht. Das wäre ihm ein Wunder.

Er wurde kurzerhand aus seinen Gedanken gerissen, als sie ihm ein wenig frech gegen die Brust schnippste und er sah ziemlich verwirrt runter zu ihr. Erst dann bemerkte er, was er da eigentlich mit seiner Hand veranstaltete. Die Hand hörte sofort auf sie zu streicheln. "Oh, Verzeihung Miss Fitz. Da war ich wohl gedanklich glatt ein wenig abwesend. Natürlich hat dies nichts damit zu tun, dass ich nicht wüsste wo meine Hände hin gehören", stellte er erstmal klar. Er hasste nichts weiter, als wenn man ihn darstellte, dass er etwas nicht könnte. Er wusste es zwar selbst am besten, aber da wurde er wohl von seiner Kindheit geprägt. Nach diesem Satz war sein Gesichtsausdruck ein wenig ernst geworden, doch er lächelte sofort wieder sanft, um dem ganzen die Ernsthaftigkeit raus zu nehmen.
"Wenn ihr so eine schlechte Tänzerin seid wie ihr behauptet, Miss. Dann stellt sich mir die Frage warum ihr nicht dem Club für Gesellschaftstanz beitretet? Es wird eines Tages von höchster Bedeutung sein tanzen zu können. Spätestens bei eurer Vermählung." Das war nun wieder ein wenig ernst daher gesagt. Und erneut setzte er gleich ein Lächeln hinterher.
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,,Ich glaube an die Kraft eines furchtbar schmerzhaften Absatzes auf Ihren Zehen’’, meinte sie lachend und schüttelte den Kopf. Er und zerbrechlich? Wohl kaum. Alle voran im Vergleich mit ihr und Tina der Vase, schaffte Lene es wahrscheinlich noch die Zerbrechlichkeit der Vase zu übertrumpfen. Was Zerbrechlichkeit betraf war sie einsame Spitze.
Ihr Blickt folgte dem seinen hinab u ihren Füßen. Was das anging hatte sie mehr Vertrauen an ihm als zu sich, eine Aussage, die sie wirklich selten aussprach.

Auf seine Worte hin fiel ihr Mund auf, beinahe wie ein Scheunentor, ehe sie pikiert nach Luft schnappte. Wie bitte? In ihr Bett begleiten? Wenn er nett war dürfte er sich vielleicht wie eine Katze zu ihren Füßen zusammenrollen aber das war dann auch schon das Höchste der Gefühle. Wer wäre sie denn, dass sie einen wildfremden in ihr Bett ließ? Allen voran einen Schwerenöter, wie Marius würde sie wohl auf Abstand halten müssen.
,,So, habe ich das nicht gemeint.’’ Wer wusste schon was er sich dabei gedacht hatte. Konnte ja niemand sagen was in dem Kopf eines Slytherins vorging, wenn er sich mal wieder für einen besonders großen Helden hielt. Und bei ihrem gegenüber war sie sich eigentlich ziemlich sicher, dass er glaubte alles zu bekommen, eben weil er sich für den Größten hielt. Hach, Männer.

Auf seine Aussage hin nahm sie nicht einmal den Blick von seinen Füßen sondern versuchte sich weiterhin stark zu konzentrieren. Vor, zurück, vor, vor, zurück, vor. Ihr würde noch schwindelig bei dem ganzen Wahnsinn werden. Ein leichtes Grinsen zierte ihre Lippen, derweil er davon sprach, dass keine Frau schneller wäre, als er. ,,Selbst mit einem abgebundene Bein würde ich Euch überholen Nott. Ganz sicher’’, scherzte sie und dachte an ihre Kindheit zurück. Wahrscheinlich war sie mehr weggelaufen, als er seinen Lebtag an Meilen zurücklegen würde.
Dennoch war sie sich ziemlich sicher, dass er einen Großteil der Frauen mit Leichtigkeit hinter sich zurücklassen würde.

Wegen des Schnipsens gegen seine Brust schaute die Schlange nun herunter zu ihrer Hand, dann zu seiner eigenen und zeigte ein entschuldigendes Lächeln. Pah! Schwerenöter von Nott.
Der kurze Umschwung auf seinem Gesicht sorgte dafür, dass sie besorgt die Stirn kraus zog, ehe sie den Ausdruck mit ihm zusammen fallen ließ und versuchte nicht daran zu denken, dass er eben gerade noch so bedrückt drein gesehen hatte. ,,Es war nur ein kleiner Scherz, ich bin sicher, dass Ihr absolut wisst was Ihr tut’’, entgegnete sie, dieses Mal etwas sanfter und legte ihre Hand zurück auf seine Schulter. Zurück mit ihrer Konzentration zu dem Rhythmus. Ein, zwei, drei, eins.. zwei.. zwei.. was?
,,Die meisten Mitglieder dieses Clubs können bereits tanzen und ich fürchte, dass ohne einen richtigen Partner, der genug Geduld mitbringt, nicht viel mit mir dort anzustellen ist. Wahrscheinlich würde ich lieber privat ein paar Stunden vor meiner Vermählung nehmen, damit mein zukünftiger Gatte nicht einen Augenblick daran zweifeln müsste’’, meinte sie nachdenklich, dabei hatte die Britin sich in Wirklichkeit schlichtweg noch nie Gedanken über ihre zukünftige Vermählung gemacht. Die Gedanken daran hatte sie immer besonders weit weggeschoben.
,,Außerdem würde mein Zukünftiger wohl ahnen, dass ich bei meinen zwei linken Füßen das Tanzen nicht ansatzweise beherrsche, aber warum seid Ihr kein Mitglied? Wenn ich das so sagen darf, als beinahe vollkommen Unwissende; Ich finde, dass Sie ein sehr guter Tänzer sind.’’
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Marius sah ihr tief in die Augen, bevor ihm erneut ein amüsiertes grinsen auskam. "Ihr müsste euch deutlicher ausdrücken, wenn ihr einem Mann gegenüber steht", sagte er mit einer fröhlichen Stimme. Er hatte natürlich auch nicht erwartet, dass sie ihn unbedingt heute Nacht bei sich haben wollte. So schätzte er sie nicht ein und er konnte Menschen generell gut einschätzen, wenn er ein paar Worte mit diesen gewechselt hatte. Manchmal schaffte er es auch ohne Worte, um sich in die Leute rein zu versetzen.

Er beobachtete, wie sie konzentriert auf ihre Füße runter starrte. Er schüttelte leicht den Kopf. Nein nein.. so machte sie es sich doch nur schwerer. Sie musste den Takt spüren und so dann versuchen mit zu gehen. Außerdem führte er sie ja auch professionell durch den Tanz durch, sodass sie nicht so viel Probleme haben müsste. Einen Moment löste er seine rechte Hand von ihrer und hob ihr Kinn mit dem Zeigefinger leicht an. "Versucht nicht andauernd auf eure Füße zu starren", sagte er geduldig. "Seht lieber mich an. Ich bin doch bestimmt um einiges spannender, als eure Füße" Er zwinkerte ihr schelmisch zu und nahm wieder ihre Hand in die seine.
"Außerdem glaube ich nicht, dass ich jemals im laufen geschlagen werden könnte" Er schnalzte kurz nachdenklich mit der Zunge. Nein.. wirklich nicht. So viel Selbstbewusstsein besaß er auf jeden Fall.

Auf ihre Entschuldigung, dass es nur ein Scherz gewesen sei, nickte er leicht. "Schon gut. Ich denke das war nicht eure Absicht. Aber auf solche Art von Scherzen stehe ich nicht sonderlich " Er lächelte leicht. Nochmal überlegte er sich, warum es ihm einfach so wahnsinnig gegen den Strich ging, wenn ihn jemand darstellte als würde er etwas nicht können.
Mann.. war er gestört. In einer gewissen weise. Er wedelte das Thema aus seinem Kopf. "Ich finde übrigens ihr macht das besser, wenn ihr nicht andauernd nach unten seht", lobte er Madlene ernsthaft.
"Es gibt auch die Kurse für Anfänger. Keine Frage. Und außerdem würde ich genügend Geduld aufbringen wie ihr seht. Jedoch wollte ich nicht in diesen Club", sagte er kopfschüttelnd. "Ich meine es ist doch langweilig, wenn man schon alles kann Er grinste sehr von sich selbst überzeugt. "Mein Vater hat schon früh genug dafür gesorgt, dass ich diesen Unterricht bekomme.. und was ihren zukünftigen angeht..nun ja, ich bin mir sicher er wird sich glücklich schätzen, auch ohne, dass ihr tanzen könnt. Immerhin habt ihr das Glück noch keine Verlobung aufgezwängt zu bekommen" Er setzte einen nachdenklichen Gesichtsausdruck auf.
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MADLENE & MARIUS
12. APRIL 1943 - HOGWARTS  






Die Augen an sich auf ihre Füße geheftet war die Hufflepuff recht überrascht, als der Finger des Anderen unter ihrem Kinn lag schaute sie verwirrt in seine Augen, errötete und nickte langsam. Verstehen tat sie es schon, aber sie fürchtete, dass sie ihm auf die Füße treten würde, sobald sie ihre Füße nicht mehr im Blick hatte. Wenn sie ehrlich war, dann würde das nur allzu gut zu ihren tollpatschigen Füßen passen.
,,Oh’’, flüsterte sie und nickte dann zur Antwort. Sie würde es versuchen, schließlich konnte es nicht gar so schwer sein ihn anzusehen, oder? Sein Selbstbewusstsein wollte sie allerdings nicht unnötig fördern indem sie ihm nun zustimmte, dass er tatsächlich spannender war als ihre Füße. Naja, war ja auch nicht schwer. Mit ihren Füßen verbrachte sie schon ihr ganzes Leben und kannte daher jede ihrer dussligen Eigenschaften.
,,Vielleicht wurdet Ihr noch nie wirklich herausgefordert’’, meinte sie und betrachtete ihn mit einem gewissen Schalk in den Augen. Zwar sollte man seinen Gegner nie unterschätzen, genauso wenig sollte man aber sie sich selbst überschätzen, wie es ihr gegenüber wohl tat.

Madlene überlegte etwas wegen seiner Abneigung gegen solche Art von Scherzen zu sagen, beließ es aber nur bei einem kurzen nicken, ehe sie den Gedanken fallen ließ und sich wieder auf den Takt konzentrierte, nun zumindest vorhatte sich auf den Takt zu konzentrieren.
Sein Lob wiederum sorgte dafür, dass sie den vorherigen Gedanken schneller verwerfen konnte, stattdessen mit einem Lächeln auf seine Worte antwortete und sich gerne tausendfach bedankt hätte, noch immer aber wirklich konzentriert war. ,,Nun viel schlimmer können meine Tanzkünste wohl kaum werden, oder?’’, fragte sie neckisch und Widerstand der Versuchung ihm die Zunge herauszustrecken. Nicht hier nicht jetzt. Schließlich war sie eine Dame und unter solch feinen Herrschaften wollte sie sich ausnahmsweise auch mal so benehmen, als hätte sie einen Stock am Rücken kleben. Nun, zumindest bis auf die Ausnahme mit ihren Schuhen verstand sich.
,,Ich stelle es mir schön vor mit Jemanden zu tanzen, wenn Beide es beherrschen’’, murmelte sie nachdenklich und konnte schon verstehen, warum so viele zukünftige Paare innerhalb des Gesellschaftsclubs bestanden. Irgendwie war es schließlich ein Augenblick den man einzig zusammen teilte.
,,Wer ist denn die Glückliche, die Eure Eltern gewählt haben? Nun, wenn ich fragen darf versteht sich.’’ In diesem Fall stellte sie die Frage nicht wirklich ihrer natürlichen Neugierde heraus, sondern mehr aus dem Interesse an Marius Person selbst. ,,Nun, mein Zukünftiger wird kommen, wenn er denn kommen mag. Seine Freude wird sich dann schon zeigen’’, oder eben nicht zeigen. Trotzdem wollte die Britin sich einen optimistischen Gedanken für das Ganze offenhalten. Viel lieber wollte sie ihren romantischen Blick auf alles werfen, dass mit Liebe zu tun hatte und keinen anderen. Sie stellte es sich schrecklich vor, wenn man einen wildfremden gebunden wurde zu dem man keine Gefühle hatte, allen voran weil man gleichzeitig es tun musste, allein schon um der eigenen Elternwillen.
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"Ach, glaubt ihr denn wirklich ich sei noch nie herausgefordert worden? Dann irrt ihr euch aber gewaltig!" Erneut fing er an zu grinsen. Wie oft er schon seinen Bruder zu einem Duell herausgefordert worden war, was er natürlich liebend gerne erwidert hatte, nur um ihn scheitern zu sehen. War aber leider nie der Fall gewesen.. Hmpf... Meistens verlor er. Oh ! Nein! Einmal hatte er sogar gewonnen! HA!
Ihm kam in den Sinn, dass Madlenes Frage eventuell gar nicht auf das allgemeine herausfordern bezogen war, sondern nur auf das Laufen und das er schneller war als Mädchen. Naja. Sollte sie ihn eben herausfordern wenn sie sich wirklich traute.
Sein Grinsen wurde zu einem Lächeln, als sie ihren Unmut gegenüber Ihren Tanzkünsten aussprach. "Ach was. Nun seid doch nicht gleich so pessimistisch. Alles kann erlernt werden. Es muss nur mit dem eigenen Willen geschehen. Und dann klappt das schon. Was glaubt ihr eigentlich wie ich das Tanzen erlernt habe? Bestimmt bin ich nicht plötzlich morgens aufgewacht und habe drauf los getanzt wie ein Profi" Er fing an zu lachen. Nein. So war das nun wirklich nicht gewesen. Er hatte schon ziemlich viel üben müssen, aber es hatte sich immerhin gelohnt. Hätte er es bis heute immer noch nicht hinbekommen, wäre ihm sein Vater wohl so lange auf die Nerven gegangen bis er es nur lernte, weil er wollte, dass ihn sein Vater in Ruhe ließ.

"Es ist auch schön, wenn beide Seiten das Tanzen beherrschen. Wirklich. Das Bemerke ich oft bei Veranstaltungen" Er lächelte ehrlich. "Ich rate euch nur zu gern, dass ihr mehr Interesse an Gesellschaftstänzen zeigen solltet", meinte Marius und zuckte innerlich leicht zusammen, als sie auf seine Verlobung zu sprechen kam. "Ja. Natürlich dürft ihr Fragen. Meine Eltern fanden es wohl eine gute Idee Hazel Rosier dafür aus zu suchen." Marius würde seine Meinung dazu für sich behalten, denn es stand ihm nicht zu über seine Verlobung in irgendeiner Art zu reden. Egal wie sehr es ihm eigentlich gegen den Strich ging. Aber mehr sagte er dazu nicht.
"Seid froh, dass ihr noch so denken könnt", erwiderte er auf ihren letzten Satz. Er wirkte sehr nachdenklich.

Marius fand es sehr schade, dass er wohl keine Chance hatte sich seine Freundin selbst aussuchen zu dürfen, denn er wusste ja nie was das Schicksal für ihn bereit hielt. Eigentlich war seine ganze Zukunft verplant. Das mochte er nicht.
"Nun, darf ich euch ein Angebot machen?", fragte er um von diesem unangenehmen Thema abzulenken.
"Ich werde wohl kaum eine weitere Nacht ruhig durchschlafen können, wenn ich weiß, dass ihr nicht tanzen könnt. Nun zu meinem Vorschlag: Ich gebe euch Tanzstunden" Ein breites Grinsen machte sich auf seinem Gesicht breit.
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,,Wahrscheinlich seid Ihr lediglich von schlechten Läuferinnen herausgefordert worden die Euch alle nur gewinnen lassen ließen. Ich verspreche Euch nicht gewinnen zu lassen, wenn der Tag kommt’’, entgegnete sie breit grinsend, ehe Lene hoch zu Marius Gesicht sah um das Lächeln auf seinen Zügen genauer zu betrachten. Für einen kurzen Moment drängte sich ihr die frage auf, wie er es schaffte diesen allzu ruhmreichen Gesichtsausdruck so lange aufrecht zu halten ohne dabei den Spaß dran zu verlieren. Anscheinend war ein riesiges Selbstbewusstsein so eine Sache, die Männern in die Wiege gelegt wurde..Andererseits war da noch Alaire.. Hmpf.
Und wenn sie zu sich und ihren Tanzkünsten ehrlich war, dann hatte sie sich nie wirklich Gedanken darüber gemacht, dass sie es eines Tages brauchen könnte. Wenn sie noch ehrlicher war, hatte sie sich aufgegeben bevor es überhaupt richtig losgegangen war. In ihrer Familie war Tanzen nie wirklich wichtig gewesen. Für ihre Eltern war es wichtiger, das sie nähen, kochen oder etwas flicken konnte; Tanzen war ein Luxus den sie in ihrer Freiheit genießen konnte, wenn sie es wollte.
Allerdings gefiel ihr die Vorstellung, dass Marius einfach eines Tages aufgewacht war und getanzt hatte, wie eine heißblütige Tänzernatur und alle lediglich im bloßen Staunen zurückließ, derweil an ihnen vorbei tänzelte. Ja, das gefiel ihr. ,,Nun, ich hatte zumindest gehofft, dass es bei Euch so einfach war, damit es bei mir ähnlich simpel werden könnte’’, entgegnete sie gerade heraus und fragte sich warum nicht alles einfach.. einfach sein konnte. Hmpf.

,,Anscheinend kann jemand wie Sie auch Freude am Tanzen haben ohne eine begnadete Begleitung’’, meinte sie neckend und grinste breit. Zumindest konnte Madlene sagen, dass sie selbst nicht unbedingt traurig über den Umstand war, dass Marius sie aufgegabelt hatte. Schließlich hätte sie stattdessen auch den ganzen Abend hinter eine Vase versteckt hocken können, lediglich darauf wartend, dass der Abend endete oder sie endlich vom Nachtisch kosten konnte..Uhm.. Dessert.
Seinem nachdenklichen Gesichtsausdruck zu Folge hatte er wahrscheinlich selbst gehofft, dass er sich seine Verlobte aussuchen konnte. Allerdings fehlte der Hufflepuff jegliches Wissen über die Rosier, weswegen sie nicht beurteilen konnte ob es eine gute Wahl seiner Eltern gewesen war. Aber da der Name scheinbar wichtig genug war, konnte ihr Elternhaus und demnach her Manieren wohl nicht allzu schlecht sein, oder? ,,Ich muss zugeben, dass mein Wissen über die Namen der Zaubererwelt und ihr Einfluss in dieser nur begrenzt sind. Deswegen würde ich es vorziehen, wenn Ihr mir sagen würdet, was Ihr denn von ihrer Person haltet?’’ Lediglich ein Vorschlag, wenn er nicht darüber reden wollte, könnten sie immer noch das Thema wechseln. Lediglich ihre Neugierde stand dem im Weg und natürlich der nachdenkliche Ausdruck auf seinem Gesicht. Wäre es ihm gleichgültig gewesen, dann hätte er schließlich nicht so ein Gesicht gezogen, oder?

So plötzlich und schnell, wie er das vorherige Thema wechselte, bereute sie ihre Frage sofort und die Brünette schürzte die Lippen, als sie sein Angebot vernahm. Tanzunterricht von einem Nott. Was würde Alaire wohl dazu sagen? Unbewusst rutschte ihr Blick zum Rücken des Lockenkopfs, ehe sie wieder in Marius Augen blickte. Ihre Eltern würden verrückt werden, wenn sie davon hören würden. Ein wildfremder Mann wollte ihr Tanzstunden geben, ihrer ungeschickten Tochter.
Ihre Mutter hätte wahrscheinlich sofort mehrere Türen und Vorbehalte zwischen ihnen aufgestellt, war allerdings nicht da um mit Argusaugen über ihre Tochter zu wachen. Innerlich schon Predigten von allen Seiten vernehmend, die ihr davon abrieten ausgerechnet mehr Zeit mit einer Schlange zu verbringen, lächelte sie leicht. ,,Und was erhofft Ihr euch davon?’’, fragte sie ehrlich. Die Hufflepuff hatte nicht viel zugeben und konnte sich nicht vorstellen, dass der Andere keinen Hintergedanken dabei hatte.
,,Aber wer wäre ich schon, wenn ich so ein reizendes Angebot ausschlagen könnte..’’
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Marius zog frech einen Mundwinkel nach oben, als sie meinte, dass sie ihn nicht gewinnen ließe. Er ließ es mal so im Raum stehen, denn mit Sicherheit wusste auch Madlene, dass sie zu langsam sein würde. Immerhin konnte er viel größere Schritte machen als sie. Die Realität richtig einzuschätzen, war wohl auch nicht so ihre Stärke. Das machte sie dann aber auch wieder interessant.
Marius wusste nicht welchen Blutstatus die Hufflepuff besaß, obwohl das eigentlich von höchster Wichtigkeit wäre. Denn mit einer Muggelstämmigen zu tanzen war unter jeder Würde. So sahen das immerhin seine Eltern und Keyx. (inklusive Medeia.)
Doch Madlenes Blutstatus interessierte im Moment niemanden. Ihn nicht. Er konzentrierte sich gerade eher darauf sie mit seinen Tanzkünsten zu beeindrucken, was ihm scheinbar sehr gut gelang. Ansonsten wäre sie nicht so erstaunt darüber.

"Wirklich. So einfach war das nicht. Glaubt ihr mir, wenn ich sage, dass ich auch mal zwei linke Füße hatte?" Er grinste breit. Wahrscheinlich würde sie ihm das nicht glauben. "Das ist immerhin gar nicht so selten, wie ihr denkt", sagte er amüsiert. "Vor allem war meine Haltung anfangs ziemlich miserabel. Fast so wie eure", feixte er und sah ihr frech runter in die Augen. "Daran könntet ihr noch ein wenig feilen. Auch wenn euer Aussehen das heute Abend wieder wett macht."
Marius fragte sich wirklich für einen kurzen Moment, ob sie ihm das übel nahm. Er hatte sie ja nicht beleidigen wollen... Und ein Kompliment auch gleich dran gehängt. Also konnte sie ihm überhaupt nicht böse sein. Nein. Das ging nicht. IHM sowieso nicht. Ein selbstbewusstes Lächeln erschien wieder auf seinen Lippen. So als wäre er sich keiner Schuld bewusst. "Außerdem habe ich wirklich viel Spaß mit euch. Keine Frage. Sein Gesichtsausdruck wurde wieder fröhlich.

Kurz musste Marius auf lachen bei ihrer Frage und hielt plötzlich still, als das Stück endete. Er nahm seine Hände von der Hufflepuff und zog sie ein wenig an der Hand runter von der Tanzfläche, damit sie nicht im Weg standen. "Ihr wollt wissen was ich von meiner Verlobung mit Hazel halte? Wenn ich ehrlich bin nicht viel. Aber das heißt nicht, dass ich nichts von Hazel halte. Sie ist eine wunderbare Person. Eine gute Freundin. Doch der Entschluss hat die ganze Freundschaft zerstört. Das ist nicht sehr schön. Niemand verliert gerne seine Freunde. Er lächelte leicht. "Seitdem geht sie mir aus dem Weg. Wenn ich ein Gespräch anfangen möchte, blockt sie ab. Aber das soll mir recht sein. Was ist schon eine Zwangsverlobung ohne, dass die beiden Eheleute sich nicht ausstehen können. Er lachte auf. "Kleiner Scherz.. Aber ich versuche immerhin mein bestes meine Eltern zu überreden mir die Entscheidung selbst zu überlassen. Vielleicht wird es ja Hazel. Wer weiß ? Oder vielleicht wird es ja auch jemand anderes. Ich kann nicht in die Zukunft sehen. Aber ich will es selbst entscheiden können, doch das ist mir genommen worden", sagte er bitter. Ein wenig verwirrt hielt er inne. Wieso erzählte er ihr sowas ? Einer fremden Person. Ja gut, so fremd war sie nun nicht mehr, aber fremd genug, dass sie keine Einsicht in sein Leben haben bräuchte.
Marius schluckte den Unmut über das alles runter. "Aber das ist... es ist...egal." Er verfluchte sich selbst darüber, dass er gestottert hatte. Das war nicht seine Art. Verdammt. Er blamierte sich hier.

Sofort lenkte er das Thema wieder auf die Tanzstunden. "Was sollte ich mir schon groß davon erhoffen? Ich erhoffe mir davon, dass ihr dann irgendwann wie ein Profi tanzen könnt", grinste er breit.  "Wirklich. Ich habe keine Hintergedanken. Aber ich würde sehr gerne dieses Trauerspiel aus der Welt schaffen. Er hoffte, dass dieser Satz nun auch nicht beleidigend rüber kam. Direkt wie er eben war... Aber er konnte es schwer einschätzen wie sowas bei anderen ankam. "Aber gut. Dann hätten wir ja eine Abmachung", lächelte er. "Darf ich ihnen was zu trinken bringen? Sie war sicherlich durstig geworden nach diesem langwierigen Tanz.
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Die schmeichelnden Beleidigungen, die der Nott fallen ließ, wie andere atmeten, sorgte dafür, dass Madlene immer wieder zwischen erschrocken den Mund aufreißen und lachend den Kopf schütteln haderte. Das sie ihm letztlich noch nicht den Rücken zugedreht hatte und Augenrollend verschwunden war, lag wohl lediglich daran, dass sie in diesem Moment einfach dankbar für jede Art von Gesellschaft war. Hauptsache sie müsste nicht zurück und sich hinter der Vase verstecken, das wäre weniger geschickt.
,,Oh Mister. Nott, ich glaube Ihnen kein einziges Wort, wenn ich gänzlich aufrichtig sein soll. Viel eher habe ich das Gefühl, dass Sie versuchen mich zu beeindrucken und gleichzeitig versuchen mir nicht mit Ihren Worten auf die Füße zu treten. Bisher stellen Sie sich sehr geschickt an, aber ich wäre an Ihrer Stelle vorsichtig, wer weiß worüber mein Aussehen noch so hinweg täuscht’’, gab sie neckisch zurück und zwinkerte ihm zu. Nicht das sie die Art von Frau war, die dunkle Geheimnisse auf ihren Haken spüren konnte, aber dennoch war sie wohl nicht zu unterschätzen. Der erste Blick täuschte beinahe immer.
Das selbstbewusste Lächeln sorgte wieder dafür, dass sie nur lachend den Kopf schütteln konnte. Wie konnte Jemand nur so überzeugt von sich sein ohne abzuheben? Himmel. Selbstwertgefühl schien er mit der Muttermilch aufgenommen zu haben, ganz sicher. Anders konnte sie sich das gar nicht erklären. Trotzdem konnte sie nicht leugnen, dass auch sie hier ihren Spaß hatte, mit ihm.

Das Lied endete und so nahm die Schlange langsam seine Hände zurück, ehe er sie mit sich herüber zu ihren Schuhe und der Vase zog. Derweil er sprach hatte die Brünette begonnen sich langsam die Schuhe anzuziehen und versuchte nebenbei seinen Worten zu folgen, was allerdings nicht ganz so einfach war. Schließlich kannte die Hufflepuff Hazel nicht und so gut kannte sie Marius auch nicht, weswegen sie nur mehrmals nickte, ehe sie auch den zweiten Schuh wieder anzog.
Richtig verwirrt war sie allerdings erst, als er stotternd all das Gesagte zurücknahm. Vorsichtig machte die Ältere ein paar Schritte auf ihn zu und legte ihm eine Hand auf die Wange. ,,Wir wollen alle über unsere Zukunft entscheiden’’, wisperte sie und lächelte sanft, dabei versuchte sie nicht die Trauer an sich heranzulassen, die sich bei diesen Worten aufdrängte. ,,Ich kann Euch verstehen, all das, wirklich. Und es ist nich egal, nichts davon ist egal, wenn es Euch bedrückt. Vielleicht solltet ihr genau das eben auch euren Eltern sagen. Ich bin sicher, dass Sie verstehen können, wie es sich anfühlt, wenn man einen guten Freund verliert und gleichermaßen sollten sie das Vertrauen in Euch haben um zu wissen, dass Ihr das Richtige tun werdet.’’ Zumindest hatte sie immer gehofft, dass ihre eigenen Eltern jenes Vertrauen aufbringen würden, aber das es damit anscheinend nicht so einfach stand, konnte die Schülerin des Dachshauses nicht leugnen.

Der abrupte Themenwechsel sorgte dafür, dass die Britin ihre Hand fallen ließ und zurück dorthin sah, wo sie eben noch getanzt hatten. Auf seine Worte hin verschränkte sie die Arme empört vor der Brust, ehe sie erneut lachend den Kopf schüttelte. ,,Mister Nott, Sie machen die schlechtesten Komplimente einer Dame gegenüber, die ich in meinem Leben jemals gehört habe’’, entgegnete sie unter dem leisen Lachen. Wahrscheinlich würde sie niemals Jemanden treffen, der diese noch übertreffen würde.
,,Aber ja, ich möchte sehr gerne etwas trinken und.. meinetwegen. Tanzstunden, aber seien Sie sich der Sache nicht zu sicher.’’
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Der Blick des dunkelhaarigen wurde ein wenig interessierter, als sie anfing darüber zu reden sie nicht zu unterschätzen. Marius fuhr sich über sein Handgelenk und grinste. "Ich weiß wo meine Grenzen sind. Und ich unterschätze euch überhaupt nicht. Da müsst ihr euch keine Sorgen machen. Schlimmer wird es in meiner Gegenwart nicht", sagte er fröhlich und beobachtete wie sie ihre Schuhe wieder anzog.
Der Nott hatte schon ganz vergessen gehabt, dass sie barfüßig mit ihm getanzt hatte. Es war nicht wirklich ein großer Unterschied gewesen. Zumindest für ihn nicht. Doch er wollte gar nicht daran denken wie kühl ihre Füße wohl geworden waren. Das ließ ihn kurz erschaudern.

Ein wenig verwirrt folgte der Nott mit seinem Blick ihrer Hand, welche die Hufflepuff auf seiner Wange platzierte. Er versuchte zu lächeln, was ihm nur halbwegs gelang. Das Thema Zukunft war ein empfindliches Thema, welches er nur ungern ansprach. Das stimmte ihn immer traurig. Zudem er Madlene noch nicht mal richtig kannte. Jedoch spürte er in ihrer Gegenwart etwas seltsam vertrautes. Er fühlte sich gut aufgehoben bei ihr.
Als sie anfing von seinen Eltern zu sprechen, lachte er leise auf. Er schüttelte einen Moment lang den Kopf. "Ich denke nicht, dass sie sich noch in irgendeiner Weise umstimmen lassen. Die Entscheidung ist nun mal gefallen. Daran kann ich nichts ändern. Ihr glaubt nicht wie oft ich schon mit ihnen darüber gestritten habe." Marius schluckte und versuchte sich seine Trauer nicht anmerken zu lassen. Er biss kurz auf seiner Lippe herum, um seine Gefühle irgendwie zu überspielen.

Im nächsten Moment zog er seine Tanzpartnerin an der Hand rüber zum Buffet und lachte. "Ich hoffe doch ihr wisst, dass ich auch ein wenig charmanter sein kann. Ihr solltet das nicht als Beleidigung sehen. Manch einer kommt nun mal mit meiner Art nicht klar. Doch ich glaube nicht, dass ihr zu dieser Sorte Menschen gehört. Und was wollt ihr gerne trinken, Miss Fitz?", fragte er höflich und sah über das Buffet. Er ging an zu der Stelle, an der die Getränke standen. Kürbissaft und allerlei anderes gutes Zeug.
Bei einem erneuten Blick über das Buffet fiel ihm erst jetzt auf, dass das Dessert schon längst angerichtet war. Sein Magen fing an zu knurren und ihm lief das Wasser im Mund zusammen. Der Nott sah wohl im Moment so aus, als würde er gleich verhungern, was jedoch nicht der Fall sein konnte. Kurz bevor sie am Tanzen gewesen waren, hatte er sich noch den Magen mit allem möglichen vollgestopft. "Habt ihr auch Hunger?", fragte er grinsend und blickte zu ihr rüber. "Das Dessert ist angerichtet." endlich, dachte er sich noch. Bei Essen verstand er keinen Spaß. Das war sein Lebensinhalt. Essen...
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Die Hufflepuff hatte noch nie verstanden warum die Thematik der elterlichen Wünsche eine solche Achillesferse dieser Gesellschaft war, ließ sich aber darauf ein sich von Marius ein klein wenig erklären zu lassen, wie es so um die Einstellung der seinen stand. Wahrscheinlich hätte sie diesen kurzen Einblick nicht gebraucht um darauf zu kommen, dass es ausgerechnet so um seine Familie stand und war wahrscheinlich letztlich ganz froh, dass sie kein Teil einer solchen Familie war. Alaires Eltern waren immer sehr tolerant für sie und ihren bürgerlichen Charme gewesen, in jeder Anderen hätte das wohl nicht ebenso freundlich geklungen. Trotzdem kam sie nicht drum herum zu bemerken, dass auch ihr gegenüber nicht dem typischen Klischee entsprach, dass sie mit dem Stand seiner Familie verband. ,,Nun ich bin sicher, dass es ihnen nur um Euer Bestes geht’’, erwiderte sie und wusste zwar, dass es nicht die Einstellung seiner Eltern entschuldigte, aber vielleicht tröstender war als zu glauben, dass sie nur aus reiner Schikane einen solchen Partner ausgesucht haben. ,,Sie geben wahrscheinlich ihr Bestes um den vorhandenen Lebensstandard erhalten zu können, das würden sie nicht können, wenn der Partner nur ein irgendjemand ist.’’ Natürlich nur reine Mutmaßung aber sie ging davon aus, dass der kostspielige Lebensstil der Familie erhalten bleiben sollte und dafür müssten wohl Opfer gebracht werden, allesamt auf dem Buckel der Kinder und deren Kinder.

Die Schuhe wieder an den Füßen, ließ sie sich von Marius bereitwillig zurück zu den vielen Köstlichkeiten führen. Auch wenn sie wirklich pappsatt war, blieb ihr Blick sogleich an dem riesigen Schokokuchen hängen und sie bemerkte bereits, dass sie dem Anderen nur noch mit halben Ohr zuhörte. ,,Zu welcher Sorte Mensch gehöre ich denn?’’ Eine eher nebensächliche Frage, wenn man bedachte, dass sie ihren Blick bereits auf den Kuchen fixiert hatte. Erst als Marius sie fragte, was sie denn trinken wollte, hob die junge Frau ihren Blick an und schien zu rätseln was die Antwort auf diese Frage war. Eigentlich hatte sie keinen Durst, sie wollte nur Kuchen und Kuchen würde ihr auch vollkommen ausreichen. Ein kurzer Seitenblick zu dem Slytherin und was dieser wohl so dachte, ehe sie wieder zu der Köstlichkeit sah.
,,Hunger nicht aber…’’ Kuchen. Benötigte das noch Worte? Allerdings hatte sich sonst noch niemand daran vergriffen und die Hufflepuff konnte unmöglich die Erste sein, die sich ein Stück von dem Kuchen nahm. Deswegen der hilflose Blick zu ihrem Begleiter, der offensichtlich schon darüber nachdachte wie er sich gleichzeitig Windbeutel und Kuchen nehmen könnte. Die Brünette wusste es jedenfalls nicht besser und zuckte deswegen kurz mit den Schultern. ,,Ich bin sehr unentschlossen’’, gestand sie deswegen ausweichend und hoffte, dass Marius ihren sehnsüchtigen Blick nicht gesehen hatte.
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