Let's teach you something!
Nach unten 
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast
Nothing went right
Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
Samstag, der 08. Mai | Mittags, nach dem Mittagessen | Leeres Klassenzimmer

Heute war definitiv nicht Edwards Tag. Begonnen hatte es beim Frühstück. Der Henkel seiner Tasse war ihm noch in der Hand kaputt gegangen. Folglich war die Tasse also auf den Boden gescheppert und in tausend Einzelteile zersprungen. Leise war das sicherlich nicht verlaufen, weshalb der Ravenclaw auch viele Augenpaare auf sich ruhen gespürt hatte.

Fortgesetzt hatte sich diese Pechsträhne im Unterricht. Alles, was er angefasst hatte, hatte irgendwie Schaden genommen. Sei es sein Unterrichtsbuch gewesen oder etwas Anderes; es war mindestens lädiert.
Auch beim Mittagessen war es nicht besser gelaufen. Statt der Tasse, fiel der Teller zu Boden, natürlich mitsamt Mittagessen. Erneut hatte er viele Blicke geerntet und diesmal war Edward Rosier tatsächlich ungemütlich geworden. Mit vernichtendem Blick hatte er all diejenigen mit einem gedanklichen Todesblick bestraft, die auch nur schief drein geblickt hatten. Ein abfälliges Wort über jeden, der es gewagt hatte zu lachen und ganz schnell war die Aufmerksamkeit wieder von dem Reinblut gewichen.


Direkt nach dem Mittagessen war er von Buchanan angesprochen und gebeten worden, bei dem Nachhilfeunterricht von Hazel dabei zu sein, den Buck ihr geben würde. Aufgrund der fehlenden Geduld von Buck und des nicht vorhandenen Talents von Hazel, konnte Ed sich vorstellen, wie das verlaufen würde. Daher hatte er seinem Cousin auch mit einem milden Lächeln seine Hilfe versprochen und zu dritt hatten sie sich dann in die Kerker begeben, um ein leeres Klassenzimmer zu suchen und die Nachhilfe zu beginnen. "Haben wir alle Zutaten? Welchen Trank wollt ihr denn brauen?", fragte der Adler seine Familienmitglieder, während er den Kessel auf den Schreibtisch stellte und sich einen Stuhl nahm, auf welchem er sich auch sofort niederließ.
Nach oben Nach unten
   
RECKLESS PURE SNAKE
RECKLESS PURE SNAKE


Hazel Rosier


all your pretty faces :
ERSTER Streich von Katha <3
The Soul :
HOUSEPOINTS: :
0


Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Hazel Rosier


Help me right now!


Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
SAMSTAG, DER 08. MAI | MITTAGS, NACH DEM MITTAGESSEN | LEERES KLASSENZIMMER  




Hazel hatte zu diesem Nachhilfeunterricht so ungefähr keine Lust wie zum Quidditch und dazu würde sie nicht kommen. Hier eigentlich auch nicht zu. Aber wenn sie keinen großen Bruder besitzen würde und ein Stimmchen im Kopf, das meinte den Ton anzugeben...ja dann wäre sie jetzt nicht hier. Sondern sie wäre in ihrem Zimmer oder in der Bibliothek am lesen. Wäre Hazel doch nicht so grottenschlecht in Zaubertränke, sondern eher in einem ihrer Lieblingsfächer. Dann würde es sie interessieren und wohl möglich Spaß machen. Sie liebte den Unterricht, lernte gerne neues. Nur war den Zaubertränkeunterricht anging, war sie ziemlich schlecht. Andauernd verwechselte sie die Zutaten oder die Schritte.

Eigentlich sollte es ihr gegönnt sein dies hier nicht tun zu müssen, denn hatte sie die ganze Zeit gehofft als sie zusammen mit Buck den Gemeinschaftsraum der Slytherins verlassen hatte. Er hätte sich auf dem Weg doch ein Bein brechen können und sie wäre geflüchtet, vor allem als er ihr mitteilte das ihr ach so toller Lieblingscousin den Nachhilfeunterricht bereichern würde. Na super, ganz toll. Augen verdrehend, stumm und die Arme vor der Brust verschränkt war sie ihrem älteren Bruder und Ed gefolgt, der sich angeschlossen hatte.

Zusammen hatten sie nach einem freien Raum gesucht und schlussendlich gefunden. Hier zu hatte sie wirklich keinen Bock, ließ sich außer ihrer schlechten Stimmung, nichts anmerken. Hoffte sie zumindest. Denn ihre Verwandschaft kannte die Brünette ziemlich gut.

Stillschweigend sah sie die Zutaten nacheinander an und betrachtete jede einzelne desinteressiert, dachte eher daran das der Roman noch fertig gelesen musste. "Keine Ahnung...Buck weiß sowas sowieso besser als ich", murmelte sie nur und blickte skeptisch zu ihrem Bruder.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast


DREAMS COME SLOW
staring at the bottom of your glass,
hoping one day you’ll make a dream last,
but dreams come slow and they go so fast.
SATURDAY. 8TH OF MAY | NOON  



Stumm hatte er den Blick erst auf Hazel, dann auf Edward gerichtet und geseufzt. Die Erinnerungen daran warum er hierzu ja gesagt hatte, waren weit entfernt und hinterließen einen bitteren Nachgeschmack. Sicherlich alles nur, weil sie seine Schwester war. Buchanan hatte die Hoffnung, dass er ihr helfen könnte und somit dafür sorgen könnte, dass sie dem Namen ihrer Familie keine Schande bereitete.
Mittlerweile hatte sich jedoch die Befürchtung eingeschlichen, dass er an dieser Aufgabe scheitern würde. Nicht weil seine Kompetenzen nicht ausreichten, wahrscheinlich könnte er sogar einem Hamster beibringen, wie man braute, allerdings bezweifelte er, dass seine kommunikativen Fähigkeiten dafür befriedigend genug waren. Aus Angst, dass er seiner Schwester an die Gurgel springen würde bevor die Stunde begonnen hatte, war er auf Edward zugegangen. Er traute dem Ravenclaw soziale Kompetenzen zu - aus welchen Gründen auch immer. Nun, zumindest mehr soziale Kompetenzen als sich selbst. Auch wenn es nicht schwer sein musste mehr Freunde zu haben als der Slytherin, so hatte sein Cousin zumindest etwas, dass der Ältere nicht in tausend Jahren entwickeln würde; Feingefühl.
Der Hexer würde über Hazels Gefühle hinwegsehen und darauf herumtrampeln, wie ein Höhlenmensch. Viel schlimmer konnte Edward unmöglich sein.
Nachdem Quidditchtraining hatte er normalerweise immer das für ihn höchstmögliche Stadium seiner guten Laune erreicht. Normalerweise. Aber seine Abscheu hinsichtlich des Notts hatte dazu geführt, dass er den ganzen Tag über mit erstaunlich schlechter Laune herum gelaufen war. Das Glück war ihm einfach nicht hold und er wusste es auch nicht, wie es an diesem Tag noch zurückkommen sollte.
Wahrscheinlich hatte er deswegen Edward angesprochen. Das würde seine Nerven schonen und ihm die Möglichkeit geben sich auf andere Dinge zu fokussieren. Der Magier würde einfach seine Aufmerksamkeit auf das Lernen legen und sein Cousin könnte dann versuchen beruhigend auf Hazel einzureden. Wenn das nicht gute Arbeitsteilung war, dann wusste er auch nicht weiter.

Im richtigen Raum angekommen hatte Buchanan sogleich angefangen alle nach Sicherheitsvorschriften aufzubauen, damit sie zu keinem Zeitpunkt irgendwelchen Gefahren ausgesetzt waren.
Nachdenklich fuhr er sich mit der Hand übers Kinn, schien in eigenen Gedanken gefesselt und brauchte einen weiteren Augenblick, bis ihm einfiel, was er gewollt hatte. Kurz glitt sein Blick zu dem Ravenclaw, der sich bereits hingesetzt hatte. Ein wenig verärgert über dessen Frage verzog er die Mundwinkel. Natürlich hatten sie alle Zutaten - sonst hätte er sich wohl kaum auf den Weg hierher begeben! Für wen hielten sie ihn? Einen alternden Greis, der nicht mehr wusste, was er wollte? Seinen Ärger schluckte er mühsam hinunter und sah herüber zu seiner Schwester.
Während der Franzose begann de Zutaten auf dem Tisch auszubreiten und bereits zu einem der Schränke schritt um das nötige Werkzeug zu holen, hörte er die Stimme seiner Schwester. Im Nachhinein wünschte er allerdings, dass er sie überhört hatte. Auf Grund des Kosenamens sah er noch schlecht gelaunter aus als vorher. Missbilligend verzog er die Mundwinkel nach unten, trat mit den Werkzeugen in der Hand zurück zum Tisch und schnaubte widerwillig.
,,Eure Zweifel an mir ehren euch nicht im geringsten’’, antwortete er, die Stimme am Ende in ein leises Brummen mündend. ,,Die Zutaten sind an Ort und Stelle, Euphorie Elixier, einer von Slughorns Lieblingen, gerade in den Prüfungen. Am Meisten musst du mit der Minze aufpassen aber die zum Schluss. Erst einmal würde ich den Saft der Wurzel zu deiner Linken auspressen, aber vorsichtig. Du hast nur die eine, jeder Tropfen den du verschwendest mindert den Wert deines Trankes.’’ Das war so nett gesprochen, wie er nur konnte und dafür hatte er schon mit den Zähne knirschen müssen. Das hier war sicherlich keine gute Idee gewesen aber auf ihn würde im Nachhinein sowieso keiner hören, hatte man schon zu Beginn nicht tun wollen.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast
Nothing went right
Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
Samstag, der 08. Mai | Mittags, nach dem Mittagessen | Leeres Klassenzimmer

Zugegeben, Edward hatte keine Lust auf diese Unterrichtsstunde. Trotzdem tat er seinem Cousin diesen Gefallen. Nicht nur aufgrund der Laune des Slytherins, sondern auch, weil der Ravenclaw genau wusste, dass Hazel eine schwere Person war.  Zumindest, wenn man ihr etwas beibringen wollte.

Mit einem müden Seufzen strich der 16-jährige sich kurz über das Gesicht, ehe er kurz etwas genervt ausatmete und seinen Cousin schmal anlächelte. "Es sollte kein Zweifel sein, Buchanan.", stellte er klar, ehe er zu dem fertigen Kessel und den Zutaten blickte. Hmm... Euphorie Elixier hatte Edward noch nicht durch genommen. Klar, er war ja auch erst im 6. Jahrgang, aber dennoch hätte er gerne über den Trank Bescheid gewusst, damit er selbst Buchanan ein wenig beim Bewachen helfen konnte, aber die Anweisungen des Älteren waren klar und deutlich. Eigentlich etwas, was man nicht falsch machen konnte.

Auf den Zügen des Ravenclaws war kein Lächeln zu erblicken. Pure Ernsthaftigkeit lag in dem Blick des Schülers, der aufmerksam zu seiner Cousine schaute und von abseits auf das Geschehen blickte. Er war lediglich für die Kommunikation zuständig, nicht für Hazels Braukünste. Insgeheim war der Ravenclaw froh darüber, nur für den Verlauf der Unterrichtsstunde zuständig zu sein, da er selber von dem Trank keine Ahnung hatte. Aber umso besser, denn nun hatte Edward quasi selber ebenfalls einen Nutzen von der Unterrichtsstunde. Ein wenig Aufregung mischte sich unter seine sonst so ruhigen Gefühle des 16-jährigen.
Von der Neugier getrieben, stand der Schüler nun doch auf und blickte Hazel über die Schulter. Dabei stieß er aus Versehen gegen ihren Arm und die Pechsträhne ging doch glatt weiter...


[ooc: Du kannst selber entscheiden, ob die Pechsträhne glimpflich verläuft oder nicht, Katha Let's teach you something! 2043024285 Ist ja dein Charakter Let's teach you something! 3630507145]
Nach oben Nach unten
   
RECKLESS PURE SNAKE
RECKLESS PURE SNAKE


Hazel Rosier


all your pretty faces :
ERSTER Streich von Katha <3
The Soul :
HOUSEPOINTS: :
0


Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Hazel Rosier


My Nails, oh no!

Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
SAMSTAG, DER 08. MAI | MITTAGS, NACH DEM MITTAGESSEN | LEERES KLASSENZIMMER




Hazel könnte kotzen. Das alles hier war ein unsinniger Mist! Alles bescheuert! Am liebsten würde sie flüchten und die Verwandtschaft mit verdatterten Gesicht zurück lassen. Ihr doch egal. Was konnte sie denn schon aus der Sache ziehen, außer das sie die Jungs zur Weißglut brachte? Ja eben nichts und machte sie wütend sowie sehr gelangweilt, sodass sie schon anfing mit den Fingern zu knacken. Auf ihre Fingernägel blickend, deren rote Farbe leicht abblätterte, stellte sie genervt fest das diese nach einer neuen Lackierung schrien. Würde die Brünette ja am liebsten jetzt tun, aber was würden die beiden Herren dann denken? Das sie das alles nicht interessierte? Ok taten die das nicht schon längst? Bei ihrem Verhalten und der Art, die sie jeweils an den Tag legte, eigentlich keine Frage mehr. Aber Hazel konnte sich nie sicher sein und beließ es dabei Buchanan zu beobachten, der dem gemeinsamen Cousin erklärte das sie doch schon alles beisammen hatten. Augen verdrehend setzte sie sich auf. Könnte es denn noch schlimmer werden als es das bereits war? Zweifel hatte sie viele und zog in Erwägung sich doch vom Acker zu machen.

Bis Buck ihr dann aber weismachte, dass sie das doch lieber ganz schnell vergessen sollte. Denn der liebe große Bruder fing an sich darum zu kümmern mit ihr den Trank zu brauen.
Seufzend nahm Hazel die einzelnen Zutaten in die Hand, wog sie ab und studierte die Anleitung des Trankes. "Buchanan? Edward? Wollt ihr mir förmlich hiermit sagen, dass ich absolut keinen Bildungsstand besitze oder wieso steht da so viel unverständlicher Mist, das ich nicht mal weiß welche Zutat zuerst kommt?", fragte sie hilflos und blickte beide hintereinander auch so an. Das konnte doch nicht wahr sein! Dort stand nicht einmal was zuerst kam, sondern wie der Trank sein sollte.
Bis sie kapierte auf die falsche Seite gesehen zu haben. Sich förmlich eine scheuernd schmiss sie die erste Zutat in den Kessel.

Die zweite Zutat war eine Bohne oder eine Nuss, ganz einschätzen was das überhaupt war, konnte Hazel nicht. Denn wenn sie mit Löffel darauf schlug, entwischte es und sie konnte es nur schwer mit dem Löffel zerdrücken. Ob das überhaupt so richtig war, glaubte sie eher nicht. Die andere Methode sie zu zerschneiden, war davor glanzlos fehlgeschlagen. Jetzt waren eindeutig die Fingernägel fertig mit der Welt. Mit den Fingernägel hatte sie nämlich die komische Nuss wieder eingefangen und sich irgendwie damit den Lack abgekratzt.
Hazel war nur zur Hälfte fertig mit der Welt, denn sie versuchte sie sich sogar konzentrieren. Und das müsste einen Preis bekommen, eindeutig. Bis Edward sie mit dem Ellbogen anstieß und die Flüssigkeit dieser Bohne oder Nuss nicht in den Kessel gelangte, sondern auf ihre Hand. Sofort, aber sofort fing der Saft auf der Hand zu brennen und lies Hazel aufschreien und mit der Hand fuchteln.


[ooc: Tun wir mal, als würde das sehr brennen und rot werden. Weil auf der Homepage von HP nicht stand was eine Schlafbohne so anrichtet xD]
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast


DREAMS COME SLOW
staring at the bottom of your glass,
hoping one day you’ll make a dream last,
but dreams come slow and they go so fast.
SATURDAY. 8TH OF MAY | NOON  


Edward hätte jetzt sagen können, was er eben sagen wollte; es machte absolut keinen Unterschied. Die Miene des Slytherins zeigte nicht die geringste Regung und er schien noch immer mehr darauf fokussiert, dass sie nun endlich anfangen konnten um den Worten der Anderen zu folgen.
Wahrscheinlich hätte er seine Aufmerksamkeit doch eher den Beiden widmen sollen anstatt den Zutaten. Möglicherweise hätte er dann Edward ein stückweit zurückhalten können und so zumindest den Grad des Unglücks eindämmen können. Nun er hatte es zumindest versuchen können. Allerdings fiel es ihm schwer überhaupt etwas zu sagen. Schlichtweg überfordert sah er dabei zu, wie seine Schwester im Buch herum blätterte als würde sich dieses ihr zum ersten mal eröffnen. Wahrscheinlich wäre es einfacher für alle Beteiligten gewesen, wenn Buchanan es einfach selber gemacht hätte. Sowieso glaubte der Ältere eher daran, dass es alles in einer einzigen Katastrophe enden würde als das sie irgendeinen Erfolg vorweisen könnten. Er selbst neigte dazu Dinge lieber selber zu erledigen, weil er sich zum einen schlecht auf andere verlassen konnte und auf der anderen Seite schlichtweg mit der Qualität der anderen stets unzufrieden war. Mit dem Gedanken es ihm recht zu machen, hatte sich Hazel einer beinahe unlösbaren Aufgabe gewidmet. Da war er sicherlich noch eigener als Slughorn selbst.
Deswegen sagte er auch nicht dazu als seine Schwester ihren niederen Bildungsstand ansprach. Wegen eben solcher Ansätze hatte er schließlich Edward mitgenommen. Schließlich wollte wohl keiner der Anwesenden wirklich die Meinung des Rosies über irgendjemandes Bildungsstand hören. Dass seine eigene Schwester im Brauen des Trankes eher einem Primaten als einer Hexe glich, wäre ein Vergleich der keinem helfen würde und allenfalls erneut für einen Disput innerhalb der Familie sorgen würde. Ausgerechnet heute würde er auf weitere Komplikationen allzu gern verzichten.

Angewidert machte er einen Schritt zurück und bedachte beinahe spöttisch, wie die Rosier sich mit der Schlafbohne anstellte. Alles sicherlich nur, weil er sofort besser gewusst hätte, wie genau es funktionieren würde. Statt allerdings irgendjemandem eine Hilfe zu sein, machte er lediglich noch einen weiteren Satz zurück. Ugh.
Der Saft der Bohne spritze überallhin, nur nicht dahin wo sie landen sollte, weswegen sich der Franzose sogleich noch einen Schritt zurück machte. Das Risiko getroffen zu werden wollte er nicht eingehen. Vor allem nicht wo Edward sich auch nicht von seiner geschicktesten Seite zeigte, viel eher noch ahnungsloser als seine Cousine wirkte.
Buchanans Augen weiteten sich deutlich als die Flüssigkeit auf der Handfläche seiner Schwester sichtliche Spuren hinterließ. Derweil der Trank weiter vor sich hin lächele, hing sein Blick noch immer auf der Hand, die panisch durch die Luft gewirbelt wurde, ehe er auch seinen Zauberstab zog. Kurz huschte sein Blick zu dem Ravenclaw, ehe er zu der Schlafbohne sah, dessen Duft sich langsam im Raum ausbreitete. Die Knochen des Älteren schienen auf einmal Tonnen zu wiegen, seine Bewegungen wurden schwerfällig, ehe er noch einen Satz zurück machte. ,,Uhm..’’, murmelte er erschöpft und hielt sich die Stirn.
Müdigkeit wabberte durch seinen Körper und benebelte seine Sinne. ,,Edward, nimm die Schlafbohne da weg!’’, fluchte er und steckte den Zauberstab wieder zurück in die Innentasche seines Jacketts. Die Unzufriedenheit war ihm ins Gesicht geschrieben, derweil er mit den schweren Lidern zu kämpfen hatte.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast
Nothing went right
Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
Samstag, der 08. Mai | Mittags, nach dem Mittagessen | Leeres Klassenzimmer

Der Tag heute war verdammt. Nichts lief so wie es laufen sollte. Es war, als wäre er verflucht worden in der Nacht. Nichts wollte klappen und ehe Edward sich versehen hatte, hatte er Hazel mit dem Ellbogen angestoßen und vorbei war es. Die Lider wurden schwer und er hatte Mühe, dagegen anzukämpfen. Die Hand von Hazel wurde in der Luft herumgewedelt, aber Edward sah nur zu seinem Bruder, dessen Worte nur gedämpft zu ihm durchdrangen. Der Duft der Schlafbohne war schnell zu ihm gelangt, weshalb er schneller als Buck von der Müdigkeit erfasst wurde.
Mit müdem Blick schaute der Schüler zu seinem Cousin, fühlte die bleierne Müdigkeit in seinen Gliedern, die plötzlich unbeweglich waren. Trotzdem kämpfte der Ravenclaw weiterhin hart, da Hazel gerade mit ihrer brennenden Hand zu tun hatte.
Sein Arm ließ sich nur schwer heben, fast, als wäre er aus Granit. Mit einem schweren, müden Ächzen schnappte sich der Schüler langsam die Bohne und warf sie in den Kessel.
Gerne hätte er jetzt das Fenster aufgemacht, um frische Luft reinzulassen, aber in den Kerkern war das leider nicht machbar.
"Mhh..", murmelte der 16-jährige Ravenclaw müde und rieb sich die Augen, während er nur langsam spürte, wie die Wirkung der Schlafbohne nachließ und er langsam wieder seine Sinne und seine Fitness zurückbekam.
"Verzeiht mir, heute ist nicht mein Tag.", murmelte der Rosierjunge, ehe er sich langsam zu einem Stuhl bewegte und sich auf eben diesem niederließ. Noch einmal rieb er sich über das Gesicht, ganz so, als erwartete der Adler dann, dass er die Müdigkeit so loswerden würde - oder zumindest eindämmen könnte.
Auch wenn sie immer weiter verschwand, saß die wahre Müdigkeit trotzdem tief in seinen Knochen. Die Albträume plagten ihn noch immer, auch wenn es schon besser geworden war.
"Wir sollten mit dem Üben aufhören oder ich sollte in sichere Reichweite gehen, Hazel, Buchanan.", meinte Edward mit einem bitteren Lächeln.
Nach oben Nach unten
   
RECKLESS PURE SNAKE
RECKLESS PURE SNAKE


Hazel Rosier


all your pretty faces :
ERSTER Streich von Katha <3
The Soul :
HOUSEPOINTS: :
0


Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Hazel Rosier


My Nails, oh no!

Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
SAMSTAG, DER 08. MAI | MITTAGS, NACH DEM MITTAGESSEN | LEERES KLASSENZIMMER





Geächtet lachte die Rosier leise auf und schüttelte die Hand immer noch umher. Hatten ihre Verwandten eigentlich nichts besseres zutun als fast einzuschlafen? Unglaublich dumm von ihr anzunehmen die beiden würden sich nur eine Sekunde darum scheren ihr zu helfen. "Na danke, ich...ich wüsste gerne wieso ihr mir nicht helft. Aua!", schrie sie den Raum zusammen und knetete die pochende Hand, als sich sich auf den Weg zum Waschbecken machte. Woher sollte Hazel denn auch wissen wie man so ein Mistteil von Hand behandelte, nein pardon eine weh tuende Hand, die mit Flüssigkeit einer Schlafbohne in Berührung gekommen waren? Mal überlegen, so gar nicht. Denn hauptsächlich meidete sie den Zaubertränkeunterricht, ließ sich Ausreden einfallen und gab sich Mühe darum lieber zu dokumentieren als es selbst zu machen. Lieber hielt sie sich von so einem Blödsinn fern. Sie verstand sowieso nicht warum man Tränke im Unterricht mischen sollte. Quidditch wurde doch auch freiwillig angeboten und so einen Sport machte sich ja auch nicht. Unverständlich für sie, ganz unverständlich.
Hazel hatte Mühe damit sich nicht umzudrehen und ihrem Cousin die Meinung zu geigen. Jetzt wirklich? Sein verdammter Ernst? Dass konnte doch nicht wahr sein. Er war es doch gewesen, der sich ihnen angeschlossen hatte!
Leise grummelnd, dass sich eher wie ein Seufzen anhörte, hielt sie die Hand unter das eisige Wasser und biss die Zähne zusammen. Denn es schmerzte sehr doll und verlieh ihrem Handrücken einen mächtigen roten Schimmer, dessen Haut pochte. Vielleicht sollte sie überlegen später oder doch lieber gleich in den Krankenflügel zu huschen. Denn das musste behandelt werden. Das sah sogar ein unterbelichteter Muggel.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast


DREAMS COME SLOW
staring at the bottom of your glass,
hoping one day you’ll make a dream last,
but dreams come slow and they go so fast.
SATURDAY. 8TH OF MAY | NOON  



Es wäre untertrieben gewesen, wenn er gesagt hätte das sein Vertrauen in seine Schwester ein bisschen angeknackst war. Man könnte eher sagen, dass er überhaupt kein Vertrauen in sie hatte. Hazel konnte natürlich nichts dafür, dass ihr Bruder für sie weder Sympathie noch Vertrauen übrig hatte. Schlichtweg schien Buchanan für Niemanden solche Gefühle zu haben. Allerdings hatte er immer geglaubt, dass Edward weniger Chaos war als die Jüngere und musste sich nun eingestehen, dass er sich geirrt hatte. Im Nachhinein ein gar winziger Fehler seinerseits aber in diesem Augenblick kam es ihm quälend lächerlich vor, dass ausgerechnet der Brite selbst geglaubt hatte, dass all dies hier eine gute Idee war.
Die Sinne noch benebelt von dem Geruch der Schlafbohne fiel es ihm schwer über seinen vermeintlichen Fauxpas nicht zu lachen. Derweil sein Cousin damit beschäftigt war der jungen Slytherin zu helfen, hatte der Franzose ein kehliges Lachen auf den Lippen und schüttelte nur den Kopf. Von Außen würde es mit Sicherheit so aussehen als wenn er langsam aber sicher seinen Verstand einbüßte.

Der Dunkelhaarige sah dabei zu, wie der Ravenclaw sich einen Stuhl schnappte und sich darauf niederließ, derweil der Rosier sein Bestes gab sich wieder zu sammeln und sich daran zu erinnern, was sie eigentlich tun wollten. ,,Ich fürchte heute ist niemandes Glückstag’’, antwortete er lediglich und sah zu seiner Schwester herüber.
Es fiel ihm schwer zu verstehen was gerade in ihrem Kopf vorging und was sie sich dabei dachte, wenn sie so mit der Hand fuchtelte. ,,Tatsächlich Hazel bin ich davon ausgegangen, dass du wissen müsstest, wie man sich in solchen Fällen verhält. Aber wenn es dir lieber ist begleite ich dich auch in den Krankenflügel’’, murmelte er und sah zu Edward, der so aussah als würde er nun Stunden hier bei ihnen sitzen und das Unmögliche möglich machen wollen. Dabei war es doch der Slytherin gewesen der die weitaus schlimmere Aufgaben gehabt hatte. Schließlich sollte er die Verantwortung für die beiden Jüngeren tragen, derweil es für diese nur darum ging sich an die Anweisungen zu halten. Aber offensichtlich war so eine einfache Aufgabe, wie diese, schon eine Herausforderung. Allen voran für seine Schwester, die aussah als hätte sie noch nie so nah an einem Kessel gestanden. Nur ein weiterer Grund ein wehleidiges Seufzen auszustoßen und dreinzuschauen als wäre er das eigentliche Opfer in diesem Kreis.
Nachdenklich betrachtete der Magier den Rücken seiner Schwester, sah dann zu Edward und letztlich zu dem Kessel, der noch immer vor sich hin dampfte. Nicht einmal eine lächerliche Zutat hatten se zubereiten können ohne das all dies im Chaos endete. Großartig. Sicherlich würde es irgendwo Jemanden geben, der sich über eine solche Schmach köstlich amüsieren könnte. Nur gehörte der Ältere in keinem Fall dazu. Misserfolg war für ihn noch nie zufriedenstellend gewesen. Wenn Hazel nun aufgeben würde, wäre es also nicht nur ihre Niederlage sondern gleichzeitig auch die seine. Ganz abzusehen von Edward, der bereits aufgegeben hatte. Großartig, ja ganz fantastisch.
,,Furchtbar’’, murmelte der Hochgewachsene, ehe er sich den restlichen Zutaten zu wandte und sie vorsichtig musterte um festzustellen ob nicht doch noch etwas zu Schaden gekommen war. Welch kleiner Sieg, das sonst alles in bester Ordnung schien. Selbst die Müdigkeit schien sich zu verflüchtigen, nur blieb die wenige Begeisterung seiner vermeintlichen Schülerin.
Nach oben Nach unten
   
RECKLESS PURE SNAKE
RECKLESS PURE SNAKE


Hazel Rosier


all your pretty faces :
ERSTER Streich von Katha <3
The Soul :
HOUSEPOINTS: :
0


Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Hazel Rosier
Augen verdrehend hielt Hazel ihre Hand weiter unter Wasser. Am liebsten würde sie ihren Bruder einen Zauber auf den Hals hetzen, so sauer war sie auf ihn, dass er nur eine prüde Antwort von sich gab. Konnte er nicht einfach den Mund halten? War sowieso schlimm, das ihr nichtsnutziger Cousin ihr die schlaftrunkene Flüssigkeit auf die Hand geschüttet hatte. Da musste Buck sicher nicht mit sowas ankommen, darauf hatte sie überhaupt keine Lust. Auch nicht mehr auf das lernen. Der Kurs in Zaubertränke war so oder so nicht unnötig für sie, da sie nur im differenzierten Kurs steckte. Eigentlich ließ immer ihre Mitschüler machen, wenn Gruppenarbeiten anstanden. Wichtig war das überhaupt nicht und sollte es auch nicht werden, bei solchen Trotteln von Verwandten ganz zu schweigen. Bei solchen hatte sie wirklich geglaubt, das die beiden das hin bekamen und sich nicht so doof anstellten, aber da hatte sie wohl unrecht gehabt. Der letzte Funke der Hoffnung, das ihre Familie nicht gänzlich verblödet war, der war damit erloschen. Ganz klar war das für Hazel, also schüttelte sie nur den Kopf, wollte gerne weg.

Die indirekte Frage ihres minderbemittelten Bruder kam der Brünette damit ganz recht. Vielleicht war er doch nicht gänzlich verblödet, sondern nur Edward, der einen Hang zum tollpatschigen besaß. "Das kommt wirklich gelegen, danke. Aber wehe du lässt mich dort alleine! Dieser Hexe traue ich nämlich immer noch nicht" Nach dem Unfall in der zweiten Klasse hatte die Medihexe sie völlig alleine im Raum gelassen und sich erst nach drei Stunden um die ernst zunehmende Verletzung gekümmert. Wenn Hazel daran dachte, tat ihr der rechte Arm erneut weh.
Die Luft einziehend, drehte sie die Hand unter dem kühlenden Wasser und beobachtete wie die Blasen nicht weniger sondern immer mehr wurden. Augen verdrehend bekam die Brünette leichte Panik, fuchtelte unter dem Strahl des Wasser die Hand etwas hin und her. Nein, nein, nein und aus welchem Grund musste ihr das bloß passieren? Das war wirklich eine schwerwiegende Frage, denn sie könnte ja zufälligerweise im nächsten Augenblick dahin raffen. Schüttelnd drehte sie immer wieder die Hand, machte den Wasserhahn zu. Das hatte keinen Sinn. Wenn Buchanan sie jetzt nicht in den Krankenflügel geleitete, kippte sie hier wohl um und starb ganz leidvoll. Das malte Hazel sich wirklich gerade aus. Hysterisch hörte sich ihre Stimme an, als sie auf ihren großen Bruder zu trat. "Jetzt sofort. Sonst werde ich unserem Cousin nie verzeihen, wenn ich eine verkrüppelte Hand besitze" Ganz kläglich streckte sie ihm die Hand hin, sodass man die Blasen darauf sehen konnte, die sich doch hoffentlich nicht gerade durch ihr Gewebe fraßen! Ihrem Cousin warf sie einen bösen Blick hin, sah dann ihren Bruder ganz leidvoll an. Gnade ihm Merlin, wenn er jetzt nichts tat.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast
Nothing went right
Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
Samstag, der 08. Mai | Mittags, nach dem Mittagessen | Leeres Klassenzimmer

Als Buchanan von sich gab, dass heute wohl niemandes Glückstag war, musste Edward ihm im Stillen recht geben. Heute war von Anfang an nicht sein Tag gewesen. Angefangen hatte es mit dieser doofen Tasse, die ihm aus der Hand gerutscht war, dann hatte er mit diversen kleinen, tollpatschigen Showeinlagen peinliche Aufmerksamkeit auf sich gezogen und nun hatte er diese ganze, irrwitzige Situation herbeigeführt, indem ihm einfach nur der Ellbogen ausgerutscht war.
Edward schalte sich selbst für seine heutige Unfähigkeit, bewies er so Buchanan nur einmal mehr, dass er eigentlich unfähig war und eigentlich nichts konnte. Der Ravenclawjunge seufzte leise auf, stand auf und vergrub die Hände in seiner Robe. Der 16-jährige fühlte sich hier vollkommen fehl am Platze, nichts schien ihn momentan zu beruhigen oder ihm dieses beklemmende Gefühl nehmen zu wollen.
Der Rosierspross blickte zu seinen beiden Verwandten und wäre jetzt am Liebsten einfach mit der Fähigkeit gesegnet worden, unbemerkt verschwinden zu können, um sich einen unfallfreien Abgang bescheren zu können.
Sein Blick viel auf Hazel, die ihre Hand unter das Wasser gehalten hatte, um die Wirkung der Schlafbohne abzudämpfen beziehungsweise zu vertreiben - doch von Erfolg wurde diese Tat nicht gekrönt. Der Ravenclaw konnte sehen, dass ihre Hand immer mehr Blasen aufweisen konnte, statt dass diese reduziert wurden.
Ein trauriges Lächeln legte sich auf die Lippen Edwards, als er die Worte seiner Cousine hörte. "Als ob ich bei dir nicht sowieso unten durch wäre...", murmelte der 16-jährige Ravenclawschüler leise zu sich selbst, schlenderte, bedacht darauf, keinen weiteren Unfall zu bauen, zur Tür und öffnete sie. Dann stellte er sich aus dem Durchgangsbereich, um seinem Cousin und seiner Cousine den Durchgang zu gewähren, damit sie in den Krankenflügel konnten. "Ich bleibe hier und räume das alles weg.", meinte der Schüler leise und versuchte mit einer ausschweifenden Handbewegung das ganze Chaos in einem zusammenzufassen.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast


DREAMS COME SLOW
staring at the bottom of your glass,
hoping one day you’ll make a dream last,
but dreams come slow and they go so fast.
SATURDAY. 8TH OF MAY | NOON  



Die geringe Begeisterung, die Buchanan dafür besaß seine Schwester nun in den Krankenflügel zu begleiten, war ihm anzusehen. Einen Augenblick überlegte er gar einfach nein zu sagen und seiner Wege zu gehen, wusste aber, dass dieses Ungetüm von Frau sich auf jegliche erdenkliche Weise dafür rächen würde. Sein Interesse an einem weiteren Rosier Trick aus der Rachekiste war noch begrenzter als die vorherige Begeisterung. Deswegen zog er nur kurz die Brauen zusammen, ehe er nach seinem Zauberstab griff um das Feuer unter dem Kessel zu erlöschen. Erst als die Flamme aus war, lenkte er seinen Blick auf die Jüngere und musterte sie mit einem überraschenden Maß an Skepsis. ,,Ich wusste nicht, dass du irgendjemandem Vertrauen schenkst’’, antwortete er recht trocken und fragte sich nicht einmal, was die ältere Dame auf der Krankenstation angerichtet haben konnte. Wenn er ehrlich war, dann verhielt es sich mit der Toleranz von Hazel ähnlich, wie mit der seinen. Wer nicht ins Schemata passte wurde eben verachtet. Nur das bei Buchanan sich dieses Verhalten allen voran durch seine Ignoranz auszeichnete, derweil die Brünette wohl besser darin war einen nervenaufreibenden Krieg zu führen.
Die Hysterie in ihrer Stimme und ihrer Mimik ignorierend, hatte der Ältere den Blick auf Edward gerichtet. Anscheinend schien er noch nicht sicher zu sein, was genau er nun sagen sollte oder ob er diese Aufgabe nicht doch noch dem Ravenclaw überlassen konnte. Hazel hingegen schien davon nichts mitzubekommen, hielt ihrem Bruder die glühend rote Hand vor die Nase und schien eine angemessene Reaktion zu erwarten. Der Rosier allerdings taumelte nur brummend einen Stück zurück, schließlich wollte er nicht zu nah an ihre verformte Hand herankommen. Außerdem war der Anblick wenig kompatibel mit dem Essen, das ihm so gut geschmeckt hatte.

,,Keine Angst Edward, ihr Hass und ihre Abscheu treffen uns alle. Wenn ihre Hand nicht mehr die Größe eines Trollkopfes hat, wird sie wieder ganz handzahm’’, murmelte der Dunkelhaarige, ehe er auf seinen Cousin zutrat und ihm ein wenig unbeholfen die Hand auf die Schulter legte. Einen Augenblick lang schien es gar so, als würde er noch etwas Wichtiges sagen wollen, überlegte es sich dann aber scheinbar anders. Sein Blick ruderte herum, ihr den Raum nachdenklich ab und nickte dann.
,,Danke, das ist.. ’’ Der Satz endete im Nichts und der Slytherin räusperte sich leise, ehe er ein schiefes Lächeln zur Schau stellte, dass normalerweise eher selten darauf Platz fand. ,,Dich trifft keine Schuld, ich werde mir etwas zur Wiedergutmachung überlegen, denke ich.’’ Buchanan dachte darüber nach, wie Pamela sich in diesem Augenblick verhalten hätte. Es wäre leichter gewesen, wenn sie hier gewesen wäre. Sie hatte immer die richtigen Worte gefunden und hatte ihm immer offengelegt, wenn er etwas einfältiges tat. Sie hätte ihm schon sagen können, ob das alles für Edward in Ordnung war oder nicht. Für den Franzosen selbst schien das eine Aufgabe des Unmöglichen. Das was er gesagt hatte, würde schon dafür sorgen, dass die Rothaarige stolz auf ihn wäre, irgendwie. Schließlich war es mehr Nettigkeit als er normalerweise zusammen kratzte.
Langsam nur drehte er sich deswegen seiner Schwester zu, seufzte theatralisch und nickte. ,,Dann lass uns gehen, bevor dir unterwegs der Arm abfällt’’, meinte er nachdenklich und besah sich ihres Arms als fürchtete er tatsächlich, dass die Hand gleich, wie von Selbst, verschwinden würde.
Nach oben Nach unten
   
RECKLESS PURE SNAKE
RECKLESS PURE SNAKE


Hazel Rosier


all your pretty faces :
ERSTER Streich von Katha <3
The Soul :
HOUSEPOINTS: :
0


Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Hazel Rosier


My Nails, oh no!

Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
SAMSTAG, DER 08. MAI | MITTAGS, NACH DEM MITTAGESSEN | LEERES KLASSENZIMMER





Böse funkelte Hazel ihren älteren Bruder an. Am liebsten würde sie ihm am liebsten sofort für diesen Spruch einen Fluch auf den Hals hetzen, aber das schickte sich als Frau nicht. Vor allem nicht für eine Schülerin, die noch auf Brautschau war und noch nicht mit der Schule fertig war. Als arme alte Jungfer wollte sie nicht enden und es darauf hinaus laufen sowieso nicht. Denn sie wusste nicht wie weit sie ihrem Bruder und Cousin trauen konnte. Sie war gerissen, aber das beide es waren, davon ging sie stark von aus. Jeder der Rosier nutzte hier und da seine Chance sich einen Vorteil zu verschaffen, um besser zu sein. Ihr war es wohl noch nie untergekommen, das ihre männliche Verwandschaft so etwas in Betracht ziehen würde. Aber bei so etwas konnte sich man sich nie sicher sein. Und darauf würde sie nie warten. Deshalb funkelte die Brünette Buchanan in Grund und Boden. Es kümmerte sie nur in geringsten Teilen was er dachte. Das es einmal anders gewesen war, ja gut das stimmte. Aber sonst ging er ihr am Allerwertesten vorbei. Ihm Vertrauen entgegen schenken, nein das hätte sie nur in einigen Situationen vor. Er war immerhin ihr Bruder und leider müsste sie ihm auch mal ihr Leben anvertrauen, da er sie auch noch so gut kannte, auch wenn sie es mied viel Zeit mit ihm zu verbringen. Das geschah wenig das sie auch mal ohne ihn war. In Hogwarts teilten sie einen Gemeinschaftsraum und manche Freunde und zuhause ein Dach über dem Kopf. Und letzeres leider auch noch solange, bis sie mit einem ehrwürdigen Mann den Bund der Ehe eingehen würde.

Hazel biss sich bei der Entschuldigung über ihr Verhalten, die Buchanan an ihren gemeinsamen Cousin aussprach, auf die Zunge. Jedenfalls glaubte sie es. Denn das er ihr Verhalten gegenüber Edward unangemessen fand, das konnte sie ihm nicht verübeln. Sie hatte sich blöd verhalten. Und ihr kam das mittlerweile sehr doof vor, wie sie sich verhielt. So kratzbürstig war sie wohl immer, aber nie so übertrieben, wie sie es gerade gezeigt hatte.

Ein kleines Lächeln erschien auf Hazels Lippen und sie ging auf Edward zu, sah ihn entschuldigend an. Ihr Körper war eindeutig heute nicht im Rhythmus mit ihr selbst mehr. Irgendwie tat es ihr ja auch leid, wie sie bemerkte. Der jüngere hatte einen schlechten Tag erwischt und schämte sich bestimmt auch etwas. Buchanan bot derweil an sich wegen dem was zu überlegen. Sie wollte auch irgendetwas machen, was ihrem Kopf so gar nicht passte und sie sich dagegen zu wiedersetzen versuchte. "Tut mir leid....vielleicht kann ich ja mit überlegen was als Wiedergutmachung gut käme", sagte sie. Die Wörter waren einfach so aus ihrem Mund gekommen und sie schaute etwas dümmlich auf den Boden. Dank ihr war es ja so gekommen, ob sie nun wollte oder nicht. ihr passte diese ganze Situation nicht ins Gemüt und machte es mit ihren Worten bestimmt schlimmer als sie sich am Anfang verhalten hatte. Etwas über Zaubertränke hatte sie nicht gelernt, sondern nur sich darüber aufgeregt hier zu sein und nicht im Gemeinschaftsraum, um etwa ein Buch zu lesen. Das war falsch gewesen, wie sie einsehen musste und die Situation von vorhin schien sie wie ein anderer Mensch wirken zu lassen.
Ihre Hand war für einige Augenblicke Nebensache. Es tat wohl sehr weh und damit sollte sie schleunigst verschwinden, doch wollte sie sich kurz bei ihm entschuldigt haben. Hazel biss sich auf die Lippe und drehte sich zum Gehen um, als ihr Bruder sie darauf ansprach. Zu viel des Guten.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gast
Nothing went right
Hazel Rosier && Buchanan Rosier && Edward Rosier
Samstag, der 08. Mai | Mittags, nach dem Mittagessen | Leeres Klassenzimmer

Ein trauriges Lächeln hatte sich auf die Lippen des Rosiers gelegt und ein bitterer Ausdruck lag in den Augen des 16-jährigen Schülers. Er war es gewohnt, nicht gemocht zu werden. Ständig wurde er eigenartig von anderen Mitschülern angeschaut, nur weil er ein Rosier war. Er war von der ersten Sekunde an als typischer Rosier verurteilt worden. Seine Zurückgezogenheit und diese 'Ich-halte-mich-aus-allem-raus' - Einstellung hatten die anderen sehr früh als Arroganz abgestempelt.
"Ich mache mir da nichts mehr draus.", winkte er ab, doch sein Blick und sein Lächeln straften ihn Lügen. Er machte sich sehr wohl etwas daraus, dass selbst seine Cousine ihn nicht leiden konnte. Trotzdem genoss er es, dass Buchanan ihm die Hand auf die Schulter legte und offensichtlich den Versuch gestartet hatte, ihn aufzumuntern. Dem Slytherin konnte man diesen Versuch hoch anrechnen, denn gut mit Gefühlen umgehen konnte der Ältere von ihnen noch nie. Es wirkte so, als wolle sein Cousin noch etwas Wichtiges sagen, entschied sich aber dagegen und schwieg. Edwards trauriges Lächeln erhellte sich ein wenig, als er das sah. Das war sein Buchanan. Der 16-jährige schmunzelte leicht.
Wärme durchfuhr sein Herz, als Buchanan sich bei ihm bedankte, der weitere Satz aber im Leeren verschwand. Edward jedoch machte sich nichts daraus, dass Buchanan den Satz nicht beenden konnte. Er war über diese Geste allein schon dankbar. Selten bekam er Anerkennung, geschweige denn ein Danke für seine Taten. Doch Buchanan schien heute wie ausgewechselt, als dieser dem jungen Ravenclaw nicht einmal die Schuld zuschob und sich auch noch etwas als Wiedergutmachung überlegen wollte UND dann auch noch das schiefe Lächeln auf dem Gesicht des älteren Rosier erschien. Für Edward war das sein ganz persönliches Weihnachten. Solche Momente machten ihn glücklich und erinnerten ihn immer wieder an das gute Band, was sie eigentlich hatten. Buchanan war es schon immer schwer gefallen, seine Gefühle zu zeigen. Leichter fiel es ihm, verletzend zu sein.
Edward lächelte nun aufrichtig - sein Lächeln erreichte sogar seine Augen.
"Das bedeutet mir sehr viel, Buchanan. Danke. Aber... ich mache das gerne. Bring dich bloß nicht in die unangenehme Verlegenheit, bei mir etwas wieder gut machen zu müssen." Amüsiert lächelte der Ravenclaw, legte seinem Cousin eine Hand auf die Schulter und grinste fröhlich vor sich hin. Die Worte des Slytherins bedeuteten ihm die Welt. Er hatte sich zwar nie viel aus seinen Mitschülern gemacht, dafür aber war er immer peinlich genau darauf aus gewesen, dass Buchanan ihn wenigstens mochte und er gut mit ihm klar kam.
Als Hazel auf Edward zukam, war dieser eigentlich darauf gefasst, dass sie ihm einen bissigen Kommentar entgegenbrachte - doch nichts dergleichen.
Statt sich unangemessen zu verhalten, entschuldigte sie sich bei ihm. Verwundert starrte er sie an. Träumte er? Unweigerlich bekam er das Gefühl, sich kneifen zu müssen, um herauszufinden, ob er sich in einen schlecht geführten Traum befand. Doch irgendwie fühlte sich das ziemlich real an. So blickte Edward zu Hazel und lächelte schließlich zurückhaltend.
"Ehm...Schon okay. Ich bin es ja gewohnt.", murmelte er etwas perplex und blinzelte. Er war es einfach nicht gewohnt, dass sich die Ältere entschuldigte und dementsprechend hatte er auch reagiert.
Schließlich ließ Buchanan verlauten, dass sie gehen sollten und Edward nickte nur schnell.
"Buchanan hat Recht. Ihr solltet gehen. Sonst passiert möglicherweise Schlimmeres.", sagte Edward hastig, während er sich zu dem Kessel begab und sich das Dilemma genauer anschaute.
Nach oben Nach unten
   





Let's teach you something! Empty
Beitrag   » Re: Let's teach you something! «   Let's teach you something! Empty © Gesponserte Inhalte
Nach oben Nach unten
Seite 1 von 1
Let's teach you something!
Nach oben 
klick ... and go to
 
Deine Mächte: Firlefanz:
Sie können in diesem Forum nicht antworten


Moderationsfunktionen
 

Benutzer, die momentan in diesem Forum sind: Keine
 Ähnliche Themen
-
»  .. LETS DANCE!