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louisa bosworth & rubeus hagrid & jonathan Sykes | 18.05.1943 - ABENDS


Johnathan war im Verwandlungsunterricht plötzlich nicht mehr so gut gewesen. Ein Drücken auf den Schläfen hatte in geplagt und er hatte sich gemeldet, um dem Professor zu signalisieren, dass er kurz rausgehen wollte. Ein bisschen frische Luft erschien ihm genau das richtige. Natürlich war es nicht so einfach gewesen, denn er hatte sich nur mithilfe von einem Zettel ausdrücken können. Schließlich durfte er den Klassenraum verlassen und auch wenn der Professor gesagt hatte, der Krankenflügel wäre nun genau der richtige Raum für den jungen Mann, entschied er sich dazu erst einmal auf einen der Türme von Hogwarts zu klettern und ein wenig frische Luft zu schnappen. Wenn das nicht half konnte er sich immer noch von der Krankenschwester behandeln lassen. Mit großen Schritten machte er sich auf den Weg und stieg die Treppenstufen herauf. Bald schon zog ihm der Wind um die Nase und er fühlte sich um einiges besser. Ruhig ging er einige Runden auf dem Turm, die Hände in den Taschen. Der Sykes holte seinen Zauberstab hervor und drehte ihn zwischen den Fingern. Ein lauter Schrei –von einem Vogel vielleicht – ließ ihn zusammenschrecken und der Stab glitt ihm durch die Finger, und landete auf der Brüstung, Jonathan griff danach, doch erneut glitt er ihm durch die Finger. Jonathan kletterte ohne nachzudenken auf die Brüstung und versuchte seinen Stab zu erreichen. Sofort wusste er, dass es eine ganz blöde Idee gewesen war, den Zauberstab konnte er immer noch nicht erreichen, aber dafür verlor er das Gleichgewicht und stürzte in die Tiefe. Einen Moment glaubte er, dass sein Ende nun besiegelt war und er hart auf die Erde aufgeschlagen würde. Das traurige Ende von Jonathan Sykes. Doch dann blieb er an einem Vorsprung hängen und klatschte hart gegen den Stein. Er versuchte hat zu finden, klammerte sich an die Mauer des Schlosses. Verzweiflung machte sich in ihm breit, als er merkte wie er weiter nach unten rutschte. Er schloss die Auge, als er spürte wie er fiel, aber zu seiner Überraschung hörte der Fall schneller auf als gedacht. Als er die Augen öffnete fand er sich auf einem Dachvorsprung wieder. Er konnte sitzen und sich an die Wand lehnen, aber ansonsten gab es keine Chance für ihn sich hier weg zu bewegen. Er schätzte seine Höhe ungefähr auf den 5. Stock und war nicht besonders begeistert. Sein Zauberstab lag gut 2 Meter unter ihm auf dem Kopf einer Statur. Jonathan hatte keine Chance dort dran zu kommen und so stellte sich ihm die Frage wie er wieder hier runter kommen sollte.
Den restlichen Tag verbrachte er damit Schüler die auf dem Schlossgelände herumliefen zu zuwinken, aber er konnte ihre Aufmerksamkeit nicht erregen. Mindestens eine Stunde verbrachte er damit sich nach seinem Zauberstab zu strecken und Aufrufe Zauber an ihm auszutesten. Es funktionierte nicht. Heute war sein wöchentlicher Termin im Krankenflügel und dementsprechend konnte er nicht wirklich sprechen. Die Stunden zogen an ihm vorbei. Es wurde Nachmittag und dann Abend. Jonathan bekam schrecklichen Hunger, weil er das Mittagessen und das Abendessen verpasst hatte. Mindestens einmal schaufelte er dabei Unmengen an Essen in sich herein und das fehlte nun. Als es dunkel wurde, begann er auch etwas zu frösteln, denn die Sonne, die ihm den ganzen Tag wärme geschenkt hatte, verschwand und eine kühle Stille legte sich auf die Ländereien von Hogwarts. Er lehnte sich zurück und beobachtete die Sterne und dachte an die wunderschöne Louisa, die ihm einfach nicht mehr aus dem Kopf ging. Immer wieder musste er an sie denken und einfach lächeln, weil sie so wundervoll war. So richtig konnte er es sich immer noch nicht erklären, aber es war ein schönes Gefühl.
Der Sykes überlegte ob man ihn wohl finden würde, bevor er verdurstet und verhungert war oder ob er elendig auf diesem Vorsprung eingehen würde. Sicherlich würde er dann in die neue Fassung der Gesichte von Hogwarts eingehen, aber irgendwie hatte er sich mehr von seinem Leben erhofft, als hier auf diesem Vorsprung zu Enden, 2 Meter getrennt von seinem rettenden Zauberstab. Wahrscheinlich war es den anderen nicht Mals aufgefallen, dass er fehlte, weil er sonst auch nicht viel mehr sagte. Der Gedanken daran machte den jungen Mann sehr traurig und er versuchte sich davon abzulenken, indem er im Kopf Mozart vor sich hin summte.
Doch dann sah er das Licht, dass über die Schlossgründe wanderte. Vielleicht suchte ihn jemand? Er winkte, wollte schreien und auf sich aufmerksam machen, aber kein Ton verließ seine Kehle und das Winken würde man in der Dunkelheit nur zu leicht übersehen. Niemals würde ihn jemand finden.
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Rubeus Hagrid


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Rubeus Hagrid ist ein auffallender Gryffindorschüler. Er fällt nicht nur durch seine Größe auf, sondern auch durch sein Verhalten. Der Löwe spricht lauter als andere Menschen - immerhin hat er auch größere Organe - und ist eine sehr zuvorkommende und hilfsbereite Person. Hagrid sieht in jedem das Gute, kann jedoch überhaupt nicht Lügen und schlecht Geheimnisse für sich behalten.

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Jonathan Skyes && Louisa Bosworth && Rubeus Hagrid
Dienstag, 18. Mai 1943 | Abends | Ländereien

Der Unterricht war zwar interessant gewesen, aber trotzdem hatte Hagrid heute einen kleinen Müdigkeitsdurchhänger. Der Halbriese hatte fast die ganze Nacht mit der Riesenspinne verbracht; er hatte mit Aragog geredet, ihm Geschichten vorgelesen, ihm erzählt, was in Hogwarts gerade vor sich ging und er hatte seine Spinne mit den Resten des Abendessens gefüttert. Dabei hatte der 14-jährige vollkommen die Zeit vergessen und ehe er sich versehen hatte, war es bereits 6 Uhr morgens gewesen. Da war der dringend nötige und sehnsüchtige Schlaf leider abgeschrieben gewesen. Dementsprechend war der Halbriese auch im Unterricht müde gewesen, weil dort viel geredet wurde und man kaum selbst agieren konnte heute. Eine Zeit, die nur schleppend verronnen war.
Mittlerweile hatte der Halbriese das Abendessen hinter sich, hatte seine Riesenspinne noch einmal gefüttert und hatte sich dann mit Louisa getroffen, um mit ihr ein wenig auf den Ländereien spazieren zu gehen und frische Luft zu schnappen, damit er auch ja wach blieb.

Gerade schlenderten sie über die grüne Wiese, steuerten auf das Schloss zu, um wieder reingehen zu können. Louisa musste fast schon laufen, um mit dem Halbriesen Schritt zu halten, weshalb dieser sich bemühte, möglichst 'kleine' Schritte zu machen. Er hatte lange Beine und war für die Zauberer vermutlich riesig, weshalb er auch größere Schritte tat, als die, die eine normale Größe besaßen.
"'Tschuldige, bin's nich' gewohnt, kleine Schritte zu geh'n.", entschuldigte sich der 14-jährige Rubeus erneut, als er zum gefühlt tausendsten Mal erneut sein Tempo drosselte, um Louisa keinen Abendsport machen zu lassen.

Den Beiden war aufgefallen, dass Jonathan fehlte. Ursprünglich hatte Louisa ihn wohl gesucht, aber nachdem sie ihn nicht gefunden hatte, hatte sie sich zu Hagrid aufgemacht, um ihn zu fragen, ob er wusste, wo Jonathan war. Der Halbriese selbst war ziemlich verwundert gewesen, da er eigentlich mit Jonathan für die Nachhilfe verabredet gewesen war und daher Louisa leider auch nicht weiterhelfen konnte. Aber gemeinsam hatten sie beschlossen, dass sie nach ihm suchen würden. Sie hatten vor dem Abendessen schon das ganze Innenleben des Schlosses abgesucht und viele Dinge gefunden, aber den Gryffindor...den...den hatten sie nicht gefunden.
Dann hatten sie zu Abend gegessen und sich vorher für die Ländereien verabredet, da der vermisste Gryffindor nicht zum Abendessen erschienen war.

Sein Blick schweifte über die Mauern des Schlosses, als er es plötzlich sah. Eine Bewegung. In der Dunkelheit mochte man nicht viel sehen, aber es verhielt sich so wie bei einer Fledermaus in der Dunkelheit. Sich bewegende Dinge sah man manchmal einfach, trotz Dunkelheit.
"He, Lou. Siehste da oben wat? Da bewegt sich wat! Müsst'
der vierte...oder fünfte Stock sein.
", fragte der Halbriese die Hufflepuff neben sich und gab ihr eine ungefähre Höhe an, damit sie wusste, wie hoch sie schauen musste. "Kannste erkenn', was dat is?", fragte er nach und kniff die Augen zu, um vielleicht besser zu sehen, wer oder was das war.
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Die junge Frau hatte es aufgegeben neben Hagrid zu gehen; er war sowieso schneller als sie. Abgesehen davon, dass sie sowieso stets kleine Schritte machte, um ja nicht so auszusehen als hätte sie es eilig, waren seine Beine ein gutes Stück länger und somit auch das Ausmaß der Schritte, die er machte. So tänzelte die Dunkelhaarige in seinen Fußspuren herum und sah dabei zu, wie sie in manchem Boden gar einen amüsanten Abdruck hinterließen. Der Anblick hatte sie zumindest zum Schmunzeln bringen können.
Heute Nachmittag hatte sie am Krankenflügel gewartet und gehofft, dass sie den Gryffindor dort entdecken würde. Irgendwie hatte sie geglaubt, dass sie ihm geplant zufällig entgegen laufen könnte und somit ein Treffen provozieren könnte. Seit den vergangenen Ereignissen wollte sie nichts lieber als bei ihm sein. Manchmal wenn sie an ihn dachte, glaubte Louisa zu spüren, wie sich ihre Wangen erhitzten und ihr ganz schwer ums Herz wurde. Deswegen hatte sie heute bei ihm sein wollen. Außerdem war es ihm zur Zeit des Verwandlungsunterrichts nicht wirklich gut ergangen und sie konnte nichts gegen die Sorge tun, die sich langsam bei ihr ausbreitete. Vielleicht hätte sie es gekonnt, wenn sie ihn so sehr gemocht hätte.
Deswegen hatte sie den restlichen Nachmittag damit verbracht ihn zu suchen. Die verschiedensten Weg war sie abgelaufen, hatte seinen Namen gerufen und andere ihrer Mitschüler gefragt ob sie ihn gesehen hatten. Wenn er das gewusst hätte! Sie! Die normalerweise kein Wort mit ihren Mitschülern wechselte, hatte sich zur Interaktion mit diesen gezwungen, für ihn. An sich naiv zu glauben, dass er das zu schätzen wüsste und wohl ein bisschen kindlich von ihr sich solche Sorgen zu machen. Doch bei solchen Zeiten konnte man nie wissen was solch ein Verschwinden zu bedeuten hatte.
Die Britin hatte also Unruh beim Abendessen gesessen und nur darauf gewartet, dass sie mit Hagrid zurück nach Draußen konnte. Sie könnte nicht hier sitzen und Nichts tun. Das war an sich zwar genau das, was sie immer tat aber nicht in seinem Fall; nicht wenn es um ihn ging. Ihr Herz raste als Dippet davon sprach, dass niemand wusste wo er war und sie alle in die Gemeinschaftsräume sollten. Sie konnte doch unmöglich in den Gemeinschaftsraum gehen! Ihr Blick gilt zu Rubeus an einem der anderen Tische. Ihr Glück, dass er nicht schwer zu übersehen war. Einen vielsagenden Blick austauschend, sonderte sie sich nach dem Essen von den Anderen ab und traf den Jüngeren Draußen.

Als ihr Begleiter schließlich sein Tempel drosselte wäre die Bosworth beinahe in ihn hineingelaufen. Etwas ungeschickt rutschte sie wieder neben ihn und lief da weiter. ,,Das macht nichts, ich bin es nicht gewohnt große Schritte zu gehen’’, antwortete sie und lächelte.
Die Spitze ihres Zauberstabes leuchtete grell, erhellte die Umgebung um sie herum und gab ihr die Möglichkeit mehr zu sehen als vorher. Hätte sie diesen nicht wäre sie eindeutig blind hier Draußen. Es mangelte ihr eindeutig an den Augen einer Katze, die im Dunkeln so gut sehen konnten. Erneut kam der Andere zum stehen und Lou sah vorsichtig dorthin, wo er hin gedeutet hatte. Natürlich hatte sie absolut Nichts gesehen. Irgendwie frustrierend, dass der Hochgewachsene scheinbar auch besser als sie sehen konnte. ,,Ich sehe gar nichts’’, gestand sie leise und blinzelte in die Dunkelheit. Vorsichtig trat sie mit dem Jüngeren an ihrer Seite näher darauf zu, bis sie stehen blieb und sich mit einer Hand an dem Arm des Löwen festhielt. Die Schülerin war sichtlich nervös. Das konnte ja auch.. sonst etwas sein! Wer wusste schon, was des Nachts so sein Unwesen in Hogwarts trieb. ,,Da! Nun habe ich auch etwas entdecken können. Aber was sollen wir tun? Was.. wenn es das Monster ist, dass die anderen Schüler versteinert hat und Myrtle..’’, sie brachte den Satz nicht zu Ende sondern schaute nur schweigend hinauf. Oder konnte es womöglich.. Jonathan sein?
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louisa bosworth & rubeus hagrid & jonathan Sykes | 18.05.1943 - ABENDS


Es war eine ferne Hoffnung, die sich in ihm regte, als er das Licht auf den Ländereien sah. Es suchte jemand nach ihm! So musste es sein. Irgendjemand verbrachte die ganze Nacht damit nach ihm zu suchen! Also hatten sie doch bemerkt, dass der schweigsame, junge Mann fehlte und man ihn einfach nicht wiederfinden konnte. Es munterte ihn auf, auch wenn sie 5 Stockwerke unter ihm natürlich nicht besonders nah dran waren ihn zu finden. Sie versuchten es jedenfalls. Sein Hirn war wahrscheinlich von so viel freudiger Erregung ganz übergeschnappt, denn ihm kam eine besondere Vorstellung in den Kopf. Was wenn Louisa da unten in der Dunkelheit umherirrte und ihn suchte, weil sie ihn schon den ganzen Tag vermisst hatte? Es war eine Vorstellung, die ihn von innen heraus wärmte, auch wenn es mittlerweile ganz schön kalt war. Es war wie ein kleiner Ofen voller Hoffnung, der in ihm brannte, weil sie ihn zum Brennen brachte.
Während er daran dachte, wie sie zu ihm kam und sie gemeinsam auf diesem Vorsprung saßen und wie er seine Arme um sie schlingen konnte, kam noch ein anderer bohrender Gedanken in ihm auf. War es nicht ziemlich egoistisch von ihm, dass er verlangte gefunden zu werden? Immerhin wäre es ziemlich nützlich, dass er dazu auch etwas beitrug. Gut er konnte seine Stimme nicht benutzen und sein Zauberstab war nicht in seiner Reichweite, aber es musste doch irgendeine Lösung geben. Jetzt wo ihn jemand suchte, musste er doch neben Winken noch eine Chance haben um klar zu machen, dass er hier oben rumsaß und nur darauf wartete abgeholt zu werden. Er fasste neben sich und kam auf eine Idee, die ihm den ganzen Tag nicht gekommen war, obwohl er hier nichts anderes zu tun hatte. Wahrscheinlich lag es daran, dass eine gewisse Aufregung von Nötig war um die Skrupel abzubauen, etwas an Hogwarts zu zerstören. Langsam löste er eine Dachpfanne aus ihrer Halterung und hielt sie dann in den Händen. Einen Moment dachte er nach. Dann versuchte er sie an einen rostigen Nagel zu reiben, sodass ein Schriftzug entstand, aber das funktionierte nicht so richtig. Vielleicht konnte man den Hilferuf ebenso lesen, aber für seinen Namen war wirklich viel Fantasie übrig. Der Sykes versuchte deutlich zu machen, dass er sich im 5. Stock aufhielt, aber es war nicht leicht so etwas mit einem rostigen Nagel in eine Dachpfanne einzuritzen.
Er seufzte und hielt sich damit nicht weiter auf. Jonathan holte ordentlich Schwung und schleuderte die Dachpfanne auf den Lichtkegel zu. Er hörte einen dumpfen Aufschlag und hoffte, dass das Ding nah genug an die Suchenden heran geflogen war. Wenn sie eine Dachpfanne sahen, kamen sie hoffentlich auf die glorreiche Idee mal auf dem Dach nachzusehen. Das hatte offenbar niemand zuvor überlegt, denn sonst würde der Gryffindor nicht mehr hier festsitzen.
Nachdem er geworfen hatte blieb ihm kaum etwas anderes übrig als weiterhin auf das Licht zu starren und zu hoffen, dass die Zeichen angekommen waren und richtig gedeutet wurden. Das Warten fiel ihm ganz und gar nicht leicht, vor allem weil er nichts mehr tun konnte. Es war nicht zu verantworten noch einen weiteren Dachziegel zu klauen oder zu beschädigen. Das war immerhin Schuleigentum und das durfte bekanntlich nicht beschädigt werden. Der erste Ziegel ging sicher als Notlösung durch.
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Jonathan Skyes && Louisa Bosworth && Rubeus Hagrid
Dienstag, 18. Mai 1943 | Abends | Ländereien

Hagrid hatte gehofft, dass die Hufflepuff ebenfalls gesehen hatte, dass sich etwas bewegt hatte. Nachdem sie es verneint hatte, glaubte der Halbriese, dass es nur eine Illusion gewesen war.
Nachdem Louisa allerdings näher an ihn ran gekommen war, konnte sie auch etwas entdecken und augenblicklich fiel dem Halbriesen ein großer Stein vom Herzen. Sie hatte es auch gesehen.

"Meinste? 'N Monster, dat fliegen kann?", fragte der Halbriese überrascht und blickte zu der Hufflepuff hinunter, um sie erstaunt anblicken zu können. Eine interessante Idee, die vielleicht auch wahr sein könnte, aber jetzt...war es ihm irgendwie unglaubwürdig. Unglaubwürdiger war es sogar noch mehr, als man einen dumpfen Aufprall hörte. Etwas war angeflogen gekommen.
Hagrid leuchtete mit dem Zauberstab auf den Boden und ging mehrere Schritte vorwärts, um das geworfene Objekt ausfindig zu machen. "Da is' wat runtergekomm'!", erklärte er Louisa ruhig.

Schon bald fand der Halbriese etwas. "Da!", stieß er überrascht aus, als er die Dachpfanne auf dem Boden erblickte. Der Gryffindorschüler bückte sich, um das Objekt aufzuheben und zu betrachten. Er leuchtete die Dachpfanne mit dem Zauberstab an und sah etwas ratlos drein. Er bückte sich zu Louisa runter und zeigte ihr die Pfanne. "Kannste wat les'n? Wat steht'n da?", fragte der 14-jährige nach und runzelte die Stirn. "Is' dat ne Zahl?", fragte er und deutete auf das Zeichen auf der Dachpfanne. War das eine 3? Oder doch eher eine 5? Oder eine 2? Verdammt.
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Louisa zögerte. Ein fliegendes Monster? Nun sie hatte mehr Bücher über Dinge gelesen, die fliegen konnten als über alles andere. Zwar glaubte sie nicht, dass ein Drache für diesen Unsinn verantwortlich war, aber warum sollte es sich nicht auf einen Sims setzen können? An dieser Schule konnten mehr Leute und Dinge fliegen als der Hufflepuff lieb war und das mit Sicherheit auch besser als sie. Quidditch hatte sie immer als Männersache abgestempelt und somit war Fliegen für sie auch bald schon Geschichte gewesen. Das bedeutete aber nicht, dass es für andere auch erledigt war und vor allem nicht für jenen, der all die Schüler versteinert hatte. Sie glaubte nicht an ein Monster. Ihr Vater hatte sie früh gelehrt, dass die einzigen Monster, die lebten in den Menschen steckten. Kein Tier würde ein Krieg anfangen, vor allem nicht gegen sie Zauberer. Selbst Drachen tötete nur, wenn sie sich bedroht fühlten. Keiner der versteinerten Schüler wäre jemals irgendwem eine Bedrohung gewesen; dieses Monster musste also ein menschliches Gesicht tragen.
,,Fliegen ist keine Kunst’’, antwortete sie lediglich und dachte daran, dass sie eigentlich nicht hier sein sollten. Was wenn dieser Mörder immer noch hier Draußen rumlief? Vielleicht hätten sie auf Dippet hören sollen und in die Gemeinschaftsräume verschwinden sollen. Eine unangenehme Gänsehaut breitete sich auf ihrem Körper aus. Nein Lou, du darfst jetzt keine Angst haben, flüsterte sie sich im inneren Selbst zu.

Dennoch quiekte sie panisch als etwas auf sie zugeflogen kam. Die junge Frau machte schlagartig einen Satz zurück und spürte die Anspannung, die ihre Haltung nun ausmachte. Um Himmels Willen! Beinahe hätte sie wohl geflucht, hätte sie nicht gewusst, dass das ihr nicht zustand. Fluchen ziemte sich nicht.
Es war gut, dass Rubeus dabei war. Die Dunkelhaarige wäre panisch zurück ins Schloss gelaufen und hätte sich unter ihrer Decke zusammengerollt. Im Nachhinein noch kindlicher, wenn man bedachte, dass sie letztlich vor einer Dachpfanne geflüchtet wäre. Die Brauen leicht zusammen gezogen betrachtete sie die Botschaft, die darauf geschrieben worden war. Vorsichtig nur erlaubte sie sich einen längeren Blick. ,,Eine fünf’’, flüsterte sie angespannt. Himmel! War das aufregend. Fast so wie in den Detektiv Geschichten, die sie so vergötterte. Die Bosworth sah zu Hagrid, zu der Dachpfanne und letztlich wieder hoch zum Dach. Was sollten sie nun tun? Eine Nachricht von dort Oben! Vielleicht war es doch Jonathan, vielleicht hatte er sie bemerkt, vielleicht kam er nicht hinunter. Vielleicht.. vielleicht.
Sie beendete das Grübeln, in dem zu Hagrid aufsah. Die Schülerin des Dachshauses sah so entschlossen aus, wie lange nicht mehr. ,,Lass uns in den fünften Stock gehen und nach sehen, was sich dort versteckt haben könnte’’, entgegnete sie mutig, hatte die Hand um ihren Zauberstab fester geschlossen und nickte um sich selbst zu ermutigen. Das würden sie schon schaffen. Selbst wenn es ein Monster war, sie waren schließlich zu zweit und das Ding alleine. Gut. Hagrid zählte für zwei und sie nur für einen Halben. Sie waren zu zweieinhalb! Wenn das dieses Monster nicht beeindrucken würde, dann wüsste sie auch nicht weiter.

Vorsichtig hatte die Hexe sich auf den Weg gemacht, dabei war sie vorgegangen um nachzusehen, dass niemand sie erwischen würde. Immer wenn die Luft rein war, hatte sie dem Größeren zu gewinkt. Ein universelles Zeichen für:“komm die Luft ist rein“.
Zu Zweit geisterten sie durch die Flure, mussten ein Mal in einer Nische verharren, weil sie die Schritte des Hausmeisters vernehmen konnten und erreichten mit viel Mühe den fünften Stock. Langsam nur betrat sie einen der Klassenräume, der auf der Seite lag an dem sie den Schatten gesehen hatten. ,,Du musst vorgehen’’, flüsterte sie leise und deutete zum Fenster. War sie noch so mutig hier hoch gesprintet, jetzt hatte sie der Mut verlassen.
Vorsichtig schloss sie die Tür hinter ihnen und trat hinter dem Größeren langsam zum Fenster herüber. Er würde das schon richten! Er war ein Löwe und somit musste er mutiger sein als sie. Alles was sie war, war ein Dachs. Sie wollte sich unter ihrer Decke verkriechen und Schokolade essen, bis Jonathan auf mysteriöse Weise wieder aus dem Nichts auftauchte. Sie war nicht wie einer ihrer Helden aus diesen Romanen. Sie war einfach nur eine junge Frau mit genug Angst um gesamt Hogwarts auszustatten. Da half es nichts, dass sie Jonathan noch so sehr wieder haben wollte.
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Jonathan Skyes && Louisa Bosworth && Rubeus Hagrid
Dienstag, 18. Mai 1943 | Abends | Ländereien

Nun, möglicherweise war Fliegen keine Kunst für sie, aber für Hagrid sehr wohl. Er war ein Halbriese. Kein Besen würde sein Gewicht aushalten.

Hagrid erkannte die Zahl auf dem Stein, als Louisa diese laut aussprach und identifizierte. "Jetz' seh ich's auch!", sagte er mit einem Nicken. Der Halbriese stimmte ihr zu, dass sie sich in den fünften Stock aufmachen sollten, um nachzusehen, was sie dort erwartete. "Dann los.", sagte er nur und ließ Louisa jedes Mal vorgehen, da sie weitaus unauffälliger durch die Flure gehen konnte. Hagrid würde man vermutlich selbst aus zehn Metern Entfernung erkennen, aber Louisa manövrierte sie gut durch die Flure von Hogwarts, bis zum fünften Stock. Einmal hatten sie sich verstecken müssen, da sie den Hausmeister gehört hatten, aber schnell hatten sie sich dann weiter auf den Weg gemacht. Der Halbriese war erstaunt, dass sie so gut durch Hogwarts kamen, war er selbst doch deutlich zu hören. Seine Schritte waren nicht von leichten Eltern und seine Stimme war so laut wie ein Elefant tröten würde.

Sie betraten ein leeres Klassenzimmer und plötzlich war Hagrid an der Reihe, vorzugehen. Mit einem Glucksen trat der Halbriese ohne Angst zum Fenster, machte es auf und rief möglichst leise, damit der Hausmeister nicht kam: "Hallo?! Ist da wer?"
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Die Lichter verschwanden wieder von den Ländereien und Jonathan hatte das ungute Gefühl, dass es nichts Gutes bedeutet. Natürlich konnte es sein, dass jemand seien Ziegel gelesen hatte, aber das musste wirklich nicht sein. Wahrscheinlich war dem Suchtrupp einfach nur kalt geworden. Wer sagte überhaupt, dass sie ihn suchten? Vielleicht gab es niemand, der den Jungen, der nichts sagen konnte, vermisste. Der Gedanken daran, dass Louisa vielleicht nicht an ihn dachte, tat weh, gerade so als hätte jemand ein Messer in seinen Bauch gerammt. Wenn er sich darauf fokussierte, konnte er sich sicher aber auch einreden, dass das Muskelkater vom langen Sitzen in einer ungünstigen Position war.
Die Zeit strich erneut an ihm vorbei und Jonathan begann im Kopf Lieder zu singen, die er einst im Chor gelernt hatte. Seine Stimme war nicht in der Lage sie laut wieder zu geben und es machte den jungen Mann immer trauriger, dass er die Worte nicht formen konnte, auch wenn er alles so gut im Kopf hatte, dass er einen Moment lang fast glaubte er könnte es hören. Es gab einen dünnen, unsichtbaren Vorhang zwischen dem Gedanken und der Wirklichkeit, der sich wie eine lähmende Taubheit über den Sykes zog, weil es eben nicht dasselbe war, wenn es nur im Kopf passierte. Es war diese Sehnsucht danach, die Dinge Wirklichkeit werden zu lassen. Genauso war es mit seinem Großvater. Es trennte ihn bloß ein siedender Vorhang von der Wirklichkeit und der Existenz in Jonathans Herz, aber es war nicht dasselbe. Es ließ den Gryffindor seine Anwesenheit nicht auf diese Weise spüren und doch war es nah genug, um den Jungen von innen heraus zu zerreißen. Er spürte heiße Tränen in seinen Augenwinkeln brennen und versuchte dagegen anzukämpfen, auch wenn er alleine war und niemand ihn sah, denn die Dunkelheit legte sich schützend um ihn, wollte der Sykes jetzt wirklich nicht weinen. Es war als würde er die Stimme in seinen Kopf anheben und mit einem fröhlichen Lied gegen die bösen Gedanken anschreien.
Dieser Lärm war nur in seinem Kopf und so konnte er die leisen Stimmen und Schritte im Schloss sehr gut hören. Sofort öffnete er die Augen und hörte auf zu singen. Starr saß er dort, ganz so als könnte man ihn ertappen. Nur langsam fiel ihm auf, dass es wohl gar nicht klug war sich möglichst still zu verhalten, immerhin wollte er ja gefunden werden und nicht für alle Ewigkeiten hier oben versauern. Schreien konnte er leider immer noch nicht und so sah er sich verzweifelt nach etwas um, womit er Krach machen konnte. Auf die Schnelle fiel ihm nichts wirklich Kluges ein. Sein Herz klopfte wie wild und einen Moment, indem Ruhe einkehrte, glaubte er schon, seine vermeintlichen Retter wären an ihm vorbei gegangen.
Doch dann ging nicht weit von ihm ein Fenster auf und Rubeus Hagrid streckte seinen Kopf ins Freie. Der Sykes begann wie wild mit den Armen zu fuchteln. Der Halbriese musste ihn einfach sehen. Es war die Chance des Gryffindors und er konnte sich nicht vorstellen, wie er es verarbeiten sollte, wenn sie an ihm vorbeizog, ungenutzt. Er wollte nicht noch weiterhin hier sitzen und freieren und auf traurige Gedanken kommen. Es reichte für heute und für den Rest der Woche und im Grunde auch für den Rest des Schuljahres. Das fuchteln mit den Armen schien durch die Dunkelheit jedoch nicht besonders gut sichtbar zu sein, denn der Halbriese reagierte nicht darauf. Verzweifelt sah Jonathan sich um, tausend Gedanken schossen ihm durch den Kopf und er wünschte sich zum tausensten Mal an diesem Tag seinen Zauberstab in seine Hand. Seine Zeit verstrich und er spürte es mit jeder weitern Sekunde sehr genau. Dann bekam er etwas zu fassen, etwas Hartes. Ein Dachziegel vielleicht? Es war dem Sykes in diesem Moment völlig egal, auch wenn er es später vielleicht bereuen würde. Er warf das Ding einfach und – einen Moment hielt er die Luft an – traf. Er atmete auf, denn nun konnte man ihn wirklich nicht mehr ignorieren, vor allem weil sein Wurfobjekt neben dem Treffer auch noch einiges an Krach verursachte, als es irgendwo gegen die Mauern von Hogwarts klatschte und sich dann mit großer Geschwindigkeit auf den Erdboden zu bewegte.
Nun konnte Jonathan seine Augen nicht mehr von Hagrid abwenden und seine Gedanken nicht mehr von heißen Kakaos und seinem wärmenden Bett. Etwas Besseres konnte er sich kaum vorstellen. Nun gut, die Vorstellung neben Louisa liegend einzuschlafen und zu wissen, dass sie dort war und er auf sie aufpassen konnte, setzte dem ganzen noch eine Krone auf, doch das war wohl so weit weg und unrealistisch, dass der Sykes besser keinen Gedanken daran verschwendet hätte. Das unglaubliche Gefühl von Geborgenheit was ihn dabei durchströmte, blieb trotzdem wunderbar

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Dienstag, 18. Mai 1943 | Abends | Ländereien

Stille. Keine Antwort auf seine Frage. Vielleicht war er zu leise gewesen? Aber das glaube der Halbriese nicht. Man hatte ihn bestimmt auch bis vor die Klassenzimmertür gehört. Der 14-jährige konnte einfach nicht leise sein. "Verdammich!", fluchte der Gryffindor also und versuchte, in der Dunkelheit etwas zu erkennen. Wenn Jonathan wirklich da draußen war, dann würde er nicht antworten können, das wusste der Halbriese. Das Gefühl, dass das mit dem Ziegelstein vorhin Jonathan gewesen sein könnte, wuchs bei diesem Gedanken. Jonathan konnte sich mit Rufen oder Lauten nicht verständigen, also musste er irgendwie Botschaften hinterlassen und was hatte man als einziges Mittel da oben auf dem Dach? Richtig. Ziegelsteine und, wenn's hoch kam, Nägel. Der Halbriese fragte sich jedoch, warum Jonathan nicht seinen Zauberstab benutzt hatte, um auf sich aufmerksam zu machen. Immerhin hätte er damit irgendwie sicherlich auf sich aufmerksam machen oder sich mit dem Wingardium Leviosa Zauber gen Boden oder Fenster schweben lassen können.
"He! Is' da wer?", sagte er erneut, als plötzlich ein lauter Knall ertönte. Etwas, vermutlich ein Ziegelstein, war auf die Ziegelsteine aufgeschlagen, was wohl ein weiteres Zeichen sein sollte. Kurzerhand zückte Hagrid seinen Zauberstab und flüsterte ein "Lumos!" in die Nacht. Der Halbriese streckte den Zauberstab aus dem Fenster und war heilfroh, als er eine Silhouette in der Dunkelheit erkannte. Es musste einfach Jonathan sein. Einen anderen Stummen gab es an Hogwarts gar nicht! "Lou! 'S is' Jonathan! Wir ham ihn!", rief der Halbriese glücklich und blickte kurz zu Louisa zurück, die noch immer im Klassenzimmer stand. "Aber wie krieg'n wa den wieder her?", fragte er nachdenklich.
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we're too young to make it out.
LOUJORU(?!) - MONDAY  
NIGHT - WHERE THE FRICKLE FRACKLE ARE WE?




Noch immer halb hinter dem Größeren versteckt wartete Louisa darauf, dass etwas passieren würde. Schließlich müsste irgendetwas passieren, irgendwie! Da sie aber nicht dazu in der Lage war an Hagrid vorbei aus dem Fenster zu sehen oder besser gar noch durch ihn durch, musste sie sich mit dem warten zufrieden geben. Derweil tat sie so als würde sie Schmiere stehen um nicht gar so nervös zu wirken, wie sie es doch eigentlich war.
Unwissend was sich hinter den, wenig unauffälligen, Gesten des Halbriesen und seinen Worten versteckte, hoffte sie darauf, dass er wusste was er tat. Die Hufflepuff hatte das ungute Gefühl das sie nur ihre Zeit verschwendeten und sie lieber hätte weiter suchen sollen, anstatt diesem Irrsinn aufzulaufen. Nicht auszudenken was denn wäre, wenn Jonathan noch immer irgendwo dort Draußen steckte und ihre Hilfe benötigte. Nicht ihre Hilfe, von irgendjemandem Hilfe! Aber es ging um das Prinzip, dass allein der Gedanke daran ihr ein flaues Gefühl im Magen bescherte.
Dann hörte sie Hagrid sauber. Moment - sie hörte was? Panisch drehte sich die Dunkelhaarige um und sah dabei zu, wie der Jüngere mit seinem Zauberstab herum fuchtelte. Um Himmelswillen. Unbeaufsichtigte Magie. Erneut glitt ihr Blick panisch durch die Gegend, als fürchtete sie, dass der Zauber schief ging und dutzende Gefahren nun aus dem Nichts auftauchen würden. An das Ausmaß von Magie und die Selbstverständlichkeit dieser hatte sie sich nicht gewöhnen können. Bei ihren Eltern Zuhause wurde nie gezaubert, ihrer Mutter würde wohl dieser Gedanke nicht einmal in ihren Träumen kommen und auch Lou versuchte nur in den praktischen Übungen von ihrem Zauberstab Gebrauch zu machen. Wer wusste schon, wie sich ihr Leben entwickeln würde. Schließlich wollte sie nichts selbstverständlich werden lassen auf das sie am Ende vielleicht gar verzichten müsste.

Die junge Frau sah zurück zum Fenster, als ihr Kosename ausgerufen wurde. JONATHAN! Ihr Herz schlug noch ein bisschen schneller als zuvor und die Nervosität war vergessen. Liebe Güte, es ging ihm gut. Und sie könnten ihm helfen. Sie könnte ihm helfen. Allein der Gedanke, dass ausgerechnet sie ihm eine Hilfe sein konnte, sorgte dafür, dass sich ihre Wangen verdächtig rot färbten. Aber das war nicht von Bedeutung, sie wollte wirklich helfen!
Deswegen trat sie auf Hagrid zu und schob ihn sanft ein Stück zur Seite, damit sie ebenfalls aus dem Fenster sehen konnte. Unten konnte sie dann tatsächlich auch noch den Gryffindor entdecken. ,,Oh, das ist er ja tatsächlich’’, flüsterte sie erleichtert und war überrascht, wie zweifelnd sie eigentlich gewesen war. Wirklich darum bemüht die eigene Fassung zu wahren, nickte sie lediglich Hagrid zu. ,,Ich kümmere mich darum’’, murmelte sie, recht entschlossen und nickte erneut. Sie würde das schaffen. Nur.. wie? Ihr Blick glitt zwischen der Gestalt dort unten und dem Halbriesen hin und her. Es wäre unverantwortlich ausgerechnet Hagrid einen weiteren Zauber aussprechen zu lassen; er war jünger als sie, unerfahrener. Außerdem nuschelte er ein wenig und sie hatte Angst, dass er statt einem Schwebefluch den armen Löwen von dem Vorsprung schubsen würde. Aber sie wollte nicht zaubern, sie konnte doch unmöglich einfach.. vor anderen Leuten?
Seufzend griff sie in ihr kleines Täschchen und fingerte nach ihrem Zauberstab. Vorbei an verschiedenen Cremes, Bonbondöschen und nett bestickten Servierten fand sie auch ihre.. Stricknadel! Entsetzt blickte sie zu dem Gegenstand, den sie so euphorisch aus der Tasche gezogen hatte und stopfte diesen schnell wieder zurück. Beim zweiten Mal zog sie, weniger euphorisch aber dafür zielsicher, den Zauberstab aus der Tasche. Sich selbst kurz räuspernd sah sie zu Hagrid und nickte. Sie würde das schon schaffen. Sie hatte auch eben noch Licht gemacht.. vorhin, als niemand sie sehen konnte und es dunkel war. Aber jetzt ging es um Jonathan also würde sie das schon schaffen. Louisa musste es schlichtweg schaffen.
Mit zittriger Hand den Zauberstab erhoben sah sie erneut zu dem älteren Schüler hinab. ,,Still halten.’’ Sich innerlich ohrfeigend dafür, dass sie ihren halbstummen Schwarm gesagt hatte, dass er bitte stille sein soll, vollführte sie bereits die Bewegung mit ihrem Zauberstab. ,,Wingardium Leviosa’’, sprach sie, klar, deutlich und darum bemüht ihre Stimme selbstsicher wirken zu lassen. Erst als der Gryffindor jedoch ein paar Zentimeter zu schweben begann, schien sie wirklich selbstsicher und begann ihn langsam aber sicher auf das Fenster zuzubewegen, ehe sie ihn an ihnen Beiden vorbei in den Raum zog und auf dem Boden absetzte.
Den Blick noch immer sorgsam auf den Älteren gerichtet, steckte sie langsam ihren Zauberstab beiseite und räusperte sich. ,,Wir haben dich gefunden,’’ Die Euphorie und Erleichterung darüber waren ihr anzusehen. Nicht auszudenken, wie eine Welt ohne den Gryffindor ausgesehen hätte, nicht einen Tag hätte sie das durchstehen können.
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louisa bosworth & rubeus hagrid & jonathan Sykes | 18.05.1943 - ABENDS


Er hätte vor Erleichterung am liebsten sehr laut aufgestöhnt, wenn es ihm möglich gewesen wäre. Hagrid hatte ihn endlich entdeckt und das würde jetzt bestimmt einige Dinge in Bewegung setzen und dann wäre die Zeit, die Jonathan noch auf diesem Vorsprung verbringen musste immerhin absehbar. Jonathan wusste zwar nicht genau wie Hagrid ihn hier herunterbekommen sollte, aber auf jeden Fall wusste jetzt schon mal jemand wo er war und das konnte durchaus als entscheidender Fortschritt betrachtet werden. Immerhin wurde diese Schule von Männern wie Professor Dippet und Professor Dumbledore geleitet und einer von beiden würde im Notfall sicher in der Lage sein Jonathan hier weg zu bekommen, wenn Hagrid sich nicht in dieser Lage befand. Also konnte der Sykes einfach nur mehr als erleichtert sein, dass der Halbriese ihn gefunden hatte. Er konnte zwar nichts dazu sagen, aber das musste er nun hoffentlich auch nicht mehr, denn Hagrid hatte sicherlich verstanden, dass der Gryffindor nicht hier draußen sitzen bleiben wollte.
Schnell wurde klar, dass Hagrid nicht alleine war und ein weiterer Kopf schob sich durch das Fenster. Es war Lou! Jonathan konnte nichts dagegen machen, dass sein Herz einen kleinen Hüpfer machte als er sie sah. Auch wenn er sich im gleichen Moment sehr schämte. Von niemanden wollte er mehr und von niemandem weniger gefunden werden als von ihr. Auf der einen Seite war es ihm peinlich, dass sie ihn hier sitzen sah und wusste, dass er wohl schon den ganzen Tag hier gesessen hatte und auf der anderen Seite freute es ihn unglaublich, dass sie ihn gesucht hatte. Offenbar hatte sie bemerkt, dass er nicht da war. Er hatte ihr gefehlt? Der Gedanken war fast zu wunderbar um wirklich daran zu glauben.
Er beobachtete wie sie in ihrer Tasche herumkramte und musste sehr breit Grinsen, als sie eine Stricknadel hervorholte. Damit würde sie ihm wohl kaum weiterhelfen, außer sie wollte ihn hier sitzen lassen und ihn bloß mit einer warmen Mütze für kalte Tage ausstatten. Der Sykes mochte die Art wie ihre Wangen sich röteten und sie weiter in ihrer Tasche kramte, bis sie endlich den Zauberstab hervorholte und ihn überflüssiger Weise aufforderte still zu sein. Sein Grinsen wurde noch breiter, was auch daran lag, dass der Gryffindor sich von der Aussicht hier endlich wegzukommen beflügelt fühlte. Wenn er sehr viel Glück hatte, benannten sie den Vorsprung nach ihm und dann hatte sich das sitzen wenigstens ein bisschen gelohnt. Aber vermutlich würde er das nicht mehr miterleben, schließlich wurden die meisten Menschen mit so etwas erst geehrt, wenn sie tot waren und wenn der Sykes genauer darüber nachdachte, wollte er sich mit dem Sterben noch ein bisschen Zeit lassen.
Er spürte wie ihr Zauber ihn langsam anhob und er durch die Luft flog. Er ermahnte sich selbst nicht nach unten zu schauen, denn aus dem 5. Stock konnte man sehr tief herunter sehen und das war sicher kein beruhigendes Gefühl. Schon im nächsten Moment hatte er festen Boden unter den Füßen und konnte sich nur erleichtert und dankbar fühlen. Sie hatten ihn gefunden und gerettet, wie wunderbar! Jonathan fühlte sich ziemlich steif und jede Bewegung war ungewohnt aber trotzdem lächelte er die beiden erleichtert an. Er konnte nichts sagen, aber selbst wenn er es gekonnt hätte, wäre es ihm nicht gelungen seine Erleichterung in Worte zu fassen. Er nickte begeistert als Louisa anmerkte, dass sie ihn gefunden hatte. Er sah zu wie sie ihren Zauberstab einpackte und dann fiel dem Sykes etwas ein! Sein eigener Zauberstab lag ja auch noch da draußen! Doch wie genau sollte er das jetzt den beiden klar machen, damit sie ihm mit ihren Zauberstäben helfen konnten. Er ging zum Fenster und deutete auf Louisas Tasche und dann auf sich, um ihr es zu verdeutlichen. Etwas Besseres fiel ihm nicht, aber er glaubte nicht, dass man verstehen konnte was er meinte.
Jonathan zögerte einen Moment und griff dann einfach nach Hagrids Zauberstab. Das Holz fühlte sich ungewohnt und widerspenstig in seinen Händen an, doch er hatte nichts Kompliziertes vor und dafür würde auch dieser Stab reichen, der nicht für ihn gemacht war. Mit einem stummen Aufrufe Zauber zum Fenster raus, war die Sache auch erledigt und sein Zauberstab segelte bald auf ihn zu. Jonathan fing ihn gekonnt auf und gab Hagrid seinen Zauberstab wieder zurück. Zufrieden blickte er die beiden anderen an, immer noch nicht in der Lage seine Dankbarkeit auszudrücken, aber er nahm sich vor ihnen beide eine Tüte Kekse seiner Großmutter zu schenken. Diese Kekse waren fantastisch und konnten die Mühen der beiden vielleicht etwas aufwiegen, auch wenn der Sykes beim besten Willen nicht wusste, wie er seiner Großmutter erklären sollte, dass er einen ganzen Tag auf diesem Vorsprung gehockt hatte.
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PRETTY BUSY ADULT
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Rubeus Hagrid


all your pretty faces :
Drittcharakter
THE ICON :
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The Soul :
Rubeus Hagrid ist ein auffallender Gryffindorschüler. Er fällt nicht nur durch seine Größe auf, sondern auch durch sein Verhalten. Der Löwe spricht lauter als andere Menschen - immerhin hat er auch größere Organe - und ist eine sehr zuvorkommende und hilfsbereite Person. Hagrid sieht in jedem das Gute, kann jedoch überhaupt nicht Lügen und schlecht Geheimnisse für sich behalten.

Steckbrief
Relations

HOUSEPOINTS: :
0


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We're missing Jonathan, the quite Boy


Jonathan Skyes && Louisa Bosworth && Rubeus Hagrid
Dienstag, 18. Mai 1943 | Abends | Ländereien

Ohne zu protestieren, ließ der füllige Halbriese sich von Louisa wegschieben, damit sie ebenfalls aus dem Fenster schauen konnte. Plötzlich hatte er ein schlechtes Gewissen. Er hätte schon vorher auf den Gedanken kommen müssen, dass sie vielleicht auch etwas sehen wollte und so schalte er sich innerlich selbst dafür, so rücksichtslos gewesen zu sein. Irgendwie war der Gryffindor froh, dass sie sich um dieses Dilemma kümmerte und er nicht erneut beim Zaubern versagen musste. Er trat gänzlich zurück, um der Hufflepuff Freiraum zu gewähren. Er beobachtete, wie sie in ihrem Täschchen nach ihrem Zauberstab suchte, was den Halbriesen ein wenig verwirrte. Er hatte seinen Zauberstab stets griffbereit, doch so schien es wohl nicht bei der Älteren zu sein. Als sie meinte, ihren Zauberstab gefunden zu haben, zog sie stattdessen eine Stricknadel hervor. Amüsiert glitzerten die Augen des 14-jährigen, der verhältnisweise leise lachen musste. Er lachte sie nicht aus - er fand es lediglich bezaubernd, dass sie so siegessicher geglaubt hatte, ihren Zauberstab ergriffen zu haben und stattdessen eine Stricknadel hervor gezogen hatte. Ihr Gesicht war äußerst erwähnenswert gewesen.
Schnell hatte sie die Stricknadel wieder versteckt und beim zweiten Mal griff sie dafür ihren Zauberstab und zog ihn aus der Tasche. Erleichtert atmete der Halbriese auf - hatte er doch unbewusst gedacht, dass sie ihn möglicherweise gar nicht dabei hatte, dafür aber die Stricknadeln.
Dann sah er dabei zu, wie sie den Wigardium Leviosa Zauber aussprach und vorher Jonathan gebeten hatte, still zu sein. Der Halbstumme war doch bereits stumm, wieso sollte er dann laut sein? Doch er sprach es nicht an, schaute lieber dabei zu, wie der Gryffindor durch das Fenster flog und sich endlich wieder auf wirklich sicherem Terrain befand.
Pure Erleichterung durchströmte den 14-jährigen, als ihm bewusst wurde, dass Jonathan wohlauf war und zumindest äußerlich keine Verletzungen hatte. Am Liebsten hätte er den Älteren in seine Arme geschlossen, gelacht und ihm oft beteuert, dass er ihn vermisst hatte. Doch der Gryffindor ging ihm dazwischen, indem er aufgestanden war und zum Fenster deutete, irgendwas signalisieren wollte. Doch Hagrid runzelte nur die Stirn und legte den Kopf schief. "Willste was sag'n?", fragte der Halbriese, wobei die Frage überflüssig war. Offensichtlich wollte Jonathan Skye etwas mit diesen Handbewegungen sagen, doch der 14-jährige hatte ehrlich gesagt absolut keine Ahnung, was genau er denn von den Zwei wollte. Nachdenklich fragte er sich, was in der Tasche von Louisa sein könnte, dass er brauchte - als ihm auch schon einfiel, was es sein könnte. Zauberstab. Jonathans Zauberstab war vielleicht - noch ehe er weiter denken konnte, hatte der ältere Gryffindor ihm seinen eigenen, großen Zauberstab aus der Hand gerissen und sich bereits dem Fenster wieder zugewandt um etwas zu beschwören. Eine Zeit lang geschah nichts, doch nach kurzer Zeit kam dann doch der Zauberstab durch das Fenster geflogen. Jonathan fing ihn und Hagrid bekam seinen eigenen wieder ."Danke und bittesehr.", lachte er leise.
"Haste Lust auf Kakao? Und ne warme Decke? Dir is' bestimmt kalt.", schlug der Halbriese vor und war sich nicht bewusst, dass Louisa und Jonathan eventuell allein gelassen werden wollten.
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Louisas Herz schlug kleine Saltos und vor Freude hätte sie am liebsten mit eingestimmt. Es war ein merkwürdiges Gefühl den jungen Mann dort vor sich stehen zu sehen. Nach all den Schwierigkeiten, die sie heute gehabt hatten, schien mit einem Schlag die pure Erleichterung an Ort und Stelle zu stehen, für andere Gefühle war kein Platz. Selbst ihre Erschöpfung, ihre Müdigkeit und die Angst erwischt zu werden, war wie verflogen.
So konnte die Dunkelhaarige gar nicht anders als samt zu lächeln, derweil sie eine entspanntere Haltung annahm. Am liebsten hätte sie sogleich Hagrid und Jonathan einen Kuss aufgedrückt, beide herumgewirbelt und wäre dann erst wieder zum stehen gekommen; einzig ihre gute Erziehung war dafür verantwortlich, dass sie noch immer relativ stocksteif dort stand. Das Lächeln auf Jonathans Lippen war ihr Dank genug. Sie hätte so gern ausgedrückt, dass sie auch wochenlang gesucht hätte nur um sicherzustellen, dass es ihm gut ging, stattdessen sah sie auf ihre Füße. Eines Tages würde die Bosworth noch bereuen, dass sie immer so schüchtern gewesen war. In ihrem Leben hatte sie immer, allen voran, mutig sein wollen, aber sie hatte es noch nie geschafft. Selbst jetzt schien sie sich nicht durchringen zu können das zu sagen, was ihr auf dem Herzen lag.

Als sie aus dem Augenwinkel bemerkte, wie Jonathan begann zu gestikulieren, hob die junge Frau den Blick. Vorsichtig sah sie dabei zu, wie er erst auf ihre Tasche und dann hinaus und auf sich deutete. Öhm? Die zierlichen brauen der Britin zogen sich leicht zusammen. Ihre Verwirrung wich dem puren Erstaunen als sie sah, wie der Ältere auf Rubeus zuging und ihm den Zauberstab entriss. Eine angemessene Reaktion fiel ihr darauf nicht ein, weswegen sie einfach versuchte nicht vollkommen einfältig aus der Wäsche zu starren. Stattdessen runzelte sie die Stirn und sah auf als Jonathan einen zweiten Zauberstab in der Hand hielt; seinen Zauberstab.
Jetzt verstand sie. Erneut nickte sie, lächelte und musste in das Lachen des Halbriesen einstimmen als dieser sich bedankte und gleichzeitig ein Bitte dahinter hängte.
Erst als die Frage aufkam was sie jetzt tun sollen bemerkte Lou was sie hier eigentlich taten. Es war spät, sie hätten längst in den Gemeinschaftsräumen sein sollen. Sie hätte.. Ojemine. Ein wenig nervös strich sich die Jüngere über den Rock, versuchte ihren Fingern Beschäftigung damit zu geben und sah letztlich zwischen ihren Mitschülern hin und her. Kam den keinen von ihnen in den Sinn, dass sie zurück in ihre Schlafsäle gehen sollen? Es war zumindest das Erste was ihr eingefallen war. Ganz gleich, wie gerne sie auch bei dem Löwen bleiben würde und erfahren würde, wie das Ganze passiert war, müsste das bis Morgen warten. Die Beiden konnten doch unmöglich erwarten, dass Jemand wie sie.. oder?
,,Wir sollten zurück gehen, ich bin sicher, dass uns sonst noch der Hausmeister erwischt. Ich gönne keinem von uns Abzüge für unsere Häuser. Außerdem glaube ich gar, dass Jonathan gerne ins Bett würde, nicht wahr?’’ Auch wenn sie insgeheim hoffte, dass der Gryffindor lieber die Zeit mit ihr verbringen würde, wusste sie, dass es galt Vorsicht walten zu lassen. Nicht auszudenken was der bösartige Hausmeister sich für sie ausdenken könnte. Keinem von ihnen wäre mit Ärger und Nachsitzen geholfen.
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