Reinblüter und ihre Ideologien
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Buchanan Rosier && Edward Rosier && Albus Dumbledore
Sonntag, der 16. Mai | Professor Dumbledores Büro | Mittags

Nervosität machte sich in dem 16-jährigen breit. Er wusste, dass Henry auf dem Weg in das Büro des Professors war, in welchem er sich gerade befand. Edward biss sich auf die Unterlippe und blickte zu seinen verkrampften Fingern. Eigentlich hatte Edward an sich ja nichts zu befürchten, immerhin war er in diese ganze Sache nicht verwickelt, aber trotzdem war er herbestellt worden. Der Schüler fühlte sich nicht wirklich wohl in seiner Haut. Der Gedanke, dass Henry gleich hier sein würde, zermürbte ihn.
Buchanan war in Dumbledores Büro eingebrochen und hatte dieses mit mehreren Freunden verwüstet. Henry hatte sehr schnell Wind davon bekommen und umso klarer war es gewesen, dass er zum Schulleiter gerannt war. Dieser hatte sie aber zu Professor Dumbledore, also dem "Opfer", geschickt und nun saß Edward bereits auf dem Stuhl vor dem massiven Eichenholzschreibtisch.

Der 16-jährige wusste, dass es spätestens in den nächsten Ferien starke Konsequenzen für Buchanan geben würde. Edward würde seinen Cousin natürlich verteidigen, so wie er es immer getan hatte. Er würde sich dazwischen stellen. Vorausgesetzt, dass Edward etwas davon mitbekommen würde.
Nervös blickte der Ravenclaw sich im Raum um, konnte nicht still sitzen und warf immer wieder einen Blick in Richtung der Tür. Jeden Moment würde Henry mit Buchanan eintreten. Dann wäre die Stunde des Grauens gekommen.

"Professor Dumbledore, Sir? Was für Konsequenzen wird Buchanans Verhalten haben?", fragte der Ravenclawschüler nervös, während er versuchte, das angespannte Schweigen zu brechen. Vermutlich würde Henry zwanghaft versuchen, Buchanan aus der Schlinge zu ziehen, aber ob das bei Professor Dumbledore so einfach war? Der 16-jährige Rosier zweifelte daran, dass Henry bei dem alten Mann Erfolg haben würde.
Der Professor hatte eine starke, eindrucksvolle und einschüchternde Aura an sich, vor der auch sein Onkel Respekt haben sollte.

Für einen Moment war seine Nervosität vollkommen vergessen, als die Tür aufging. Aber sie schlug mit doppelter Wucht zurück, als Edward seinen Onkel erblickte. Edward nahm Buchanan fast gar nicht wahr. Der Ravenclaw schien ein bisschen bleicher als sonst zu sein und die Hände verkrampften sich so stark, dass sie fast weiß waren. Sein Herz überschlug sich fast, so sehr beeilte es sich, fleißig das Blut durch seinen Körper rauschen zu lassen.

Mühsam und fast schon zwanghaft drehte Edward sich auf seinem Stuhl um, sodass er zu Professor Dumbledore schauen konnte, und schloss für einen kleinen Moment die Augen.
Als Edward seine Lider wieder aufschlug, schien die Nervosität wie weggewaschen. Seine Finger lösten sich und seine Haltung nahm beinahe eine tiefe Entspannung ein. Aber es war alles nur Fassade. Die Schultern straff gespannt saß er aufrecht in seinem Stuhl, den Blick starr auf Professor Dumbledore gehalten und die Gesichtszüge in Stein gemeißelt, die Ohren genau gespitzt. Edward hatte Angst.
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Es wäre eine glatte Lüge vom Professor für Verwandlung gewesen, zu behaupten, dass er nicht mit einem Nachspiel gerechnet hatte. Natürlich war ihm schon klar gewesen, dass Buchanan nicht so leicht akzeptieren würde was geschah, als er ihm das Nachsitzen aufbrummte. Doch der Dumbledore war niemand, der Arbeit scheute. Es war ihm wichtiger eine positive Veränderung herbeizuführen, als einer weiteren unangenehmen Situation aus dem Weg zu gehen. Es würde eine unangenehme Situation folgen. Das wusste er und dafür musste er kein Talent für die Wahrsagerei entwickeln. Das der Slytherin seine Freunde dazu anstiften würde mit ihm in das Büro des Lehrers einzubrechen, war nicht unbedingt vorhersehbar gewesen. Trotzdem war es passiert und trotzdem waren die vier in die Falle getappt, die jeden Schüler bei ähnlichen Versuchen erwartete hätte und wiederrum war sich der Dumbledore nicht sicher, dass dies das Ende des Rattenschwanzes war. Offensichtlich war der Buchanan sehr empfindlich getroffen und wollte nicht so einfach akzeptieren, dass er nun nur noch einmal die Woche zum Qudditch gehen konnte. Auch wenn nur noch wenige Wochen blieben war Albus sich sicher, dass der Slytherin es lernen würde. Er war nicht dumm und sein Fein war sehr geduldig, so musste auch er sicherlich irgendwann einmal einsehen, dass er am kürzeren Hebel saß.
Albus hätte sich noch Stunden in diesen Gedanken vertiefen können, denn es gab noch so vieles worüber er philosophieren konnte, doch er war nicht mehr alleine und der Ravenclaw ihm gegenüber schien sich gar nicht wohl in seiner Haut zu fühlen. Es war nur zu verständlich. Nur sehr wenige Leute hätten jetzt gerne mit ihm getauscht und Albus hätte ihn am liebsten zurück in seinen Gemeinschaftsraum gesickt, denn er wusste jetzt schon, dass das folgende Gespräch das sensible Gemüt des jungen Edwards am meisten belasten würden, dabei war er derjenige, der am wenigsten damit zu tun hatte. Die Ungerechtigkeit der Welt begegnete einem Tag für Tag wieder und manchmal lag es nicht in den eignen Händen etwas daran zu ändern. Der Dumbledore sah die Dinge gelassen, denn in der Endabrechnung hatte er seine Nase meistens vorne und war das nicht das wichtigste und war es nicht auch lebensnotwenig sich einzugestehen, dass man manche Dinge nicht ändern konnte? Das wichtigste war wohl diese von den Dingen zu unterscheiden, die man sehr wohl ändern konnte.
Die Frage des Jungen holte ihn aus seinen Gedanken und einen Moment lang überlegte er Edward ein Bonbon anzubieten, aber er hatte das Gefühl, das Süßes nun nur schädlich wäre und bei ihm eher zu Übelkeit führen würde. “Ist nicht dieses Gespräch schon eine Konsequenz?“ gab er zurück und erhob sich einen Moment um nachdenklich aus dem Fenster zu sehen. Es war nicht ganz sein Wille, dass diese Unterredung stattfand, aber der Schulleiter hatte es für wertvoll gehalten und es war nicht an Dumbledore dies in Frage zu stellen. Auch die Rolle Edwards in der Familie musste er wohl akzeptieren. Buchanan gab er trotzdem nicht auf. Er gab beide Söhne des Hauses Rosiers nicht auf. Er mochte vielleicht nicht mehr lange in der Lage sein einen Einfluss zu nehmen, aber er würde ihnen zeigen, dass es einen anderen Weg gab und dass sie nicht Feinde sein mussten. Es lag alleine an Buchanan ob er es annahm oder eher ablehnte. Andere Lehrer würden vielleicht darüber lachen, weil sie glaubten den Rosier besser zu kennen, doch Albus konnte die Hoffnung in den guten Kern nicht aufgeben. Er war sich sicher, dass dieser vorhanden war.
Er verlor sich in seinen Gedanken und vergaß dabei, dass er nicht alleine war und die Frage des Ravenclaws keine Würdigung erhalten hatte. Erst als es an der Türe klopfte wurde ihm Edward wieder bewusst. Der Dumbledore drehte sich vom Fenster weg und fasste wieder den Raum ins Auge “Herein.“ sprach er und als die Türe aufging war es ihm unmöglich die Anwesenheit von Edward zu ignorieren, denn die Angst schwebte von dem Jungen aus über den Tisch, wie eine giftige Welle, die für einen mächtigen Leglimentiker nicht zu übersehen war. Dumbledore durchbohrte sein Gegenüber einen Moment mit einem durchdringenden Blick, als könnte er dadurch besser verstehen, was er längst durchschaut hatte. Erst dann wanderte sein Blick zu den beiden Personen an der Türe. Ernst trat er auf sie zu und bedachte den Älteren von beiden mit einem ebenso durchdringenden Blick wie er es eben bei Edward getan hatte. Dumbledore war sich sicher, dass er die einzige Person im Raum war, der sich diese Situation in ihrer Gesamtheit soweit erschloss und er war durchaus gewillt seine Überlegenheit gegen gewisse Personen zu nutzen und ihm war ebenso klar wenn es zu schützen galt. Es waren immer die Lämmer, die man noch ins trockene bringen musste, aber wenn er in die tief verdorbenen Augen des Rosiers sah, dann wusste er wo nichts mehr zu retten war.
Er streckte seine Hand aus und lächelte, so als hätte er niemals irgendjemand mit seinem Blick an die Wand genagelt. “Guten Tag, Mister Rosier. Ich hoffe sie hatten eine angenehm Reise.“ seine warme Stimme erfüllten den Raum und er nickte auch Buchanan zur Begrüßung freundlich zu, ganz als würde er einen Sohn zurück in seinem zuhause begrüßen. “Lassen sie mich ihnen einen Stuhl zeichnen.“ sprach er und legte sogleich los, um einen weiteren Stuhl vor seinem Schreibtisch erscheinen zu lassen. Einen Moment lang drehte sich der gemütliche Stuhl in der Luft, dann stand er gleich vor dem großen Holztisch. “Setzen sie sich nur und nehmen sie einen Tee.“ Mit einem kleinen Schwung seines Zauberstabs kamen vier Tassen angeflogen, gemeinsam mit einer Dose Zucker, etwas Milch und einer Schachtel Kekse. Alles platzierte sich auf dem aufgeräumten Schreibtisch. Dumbledore trat dort hinter und ließ sich auf seinem Stuhl nieder. Die Männer ihm gegenüber kamen ihm belustigender Weise ein wenig wie die Hühner auf der Stange vor. Niemand schien wirklich erpicht auf dieses Gespräch zu sein und Dumbledore sah die Weichen für sich und seine Interessen in gewisser Weise gestellt, als er einen Schluck Tee nahm und über die Gläser seiner Brille hinweg schweigend auf die andere Seite des Tisches blickte. Er hatte alle Zeit dieser Welt um der Entwicklung dieses Gespräches in aller Seelenruhe zuzusehen. Für den Professor würde es amüsant werden, ganz gewiss, denn er war nicht gewillt sich den Tag verderben zu lassen.
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Nur langsam trat der jüngere Rosier hinter seinem Vater her, den Blick aufrecht und den Rücken gerade. Einander hätten sie kaum ähnlicher sein können, wie sie dort Beide den Gang entlang spazierten. Das alles hätte den jungen Mann vielleicht gestört, wenn er darauf richtig geachtet hätte. Normalerweise hatte er sich stets gegen den Vergleich gewehrt aber in diesem Augenblick tat er nichts, sagte nichts und versuchte nichts zu danken.
Die vertraute Kühle, die ihn sonst umgab war verschwunden. Bei einem genaueren Blick sahen sich zwar Beide verblüffend ähnlich aber die Ausstrahlung hätte kaum unterschiedlicher sein können. Die Krawatte des Jüngeren hing schief, notdürftig hatte Jemand den Kragen hochgezogen damit man die roten Stellen am Hals nicht sah, wo ihm vor kurzen noch der Stoff der Krawatte die Luft abgeschnürt. Die rechte Wange prangerte verdächtig rot in seinem Gesicht, unterschied sich von der restlichen Blässe seines Gesichts wie ein roter Fleck auf einem weißen Hemd. Kleine Schritte machend und den Blick stumm auf den Rücken seines Vaters fixiert, schien der Dunkelhaarige Wien Trance. Seine Zunge war schwer und der Worte war er überdrüssig geworden. Er hatte gemerkt, dass es hier absolut keinen Sinn machte.
Im ersten Stock kamen sie Beide zum stehen. Der Blick des Sohnes schien noch immer ausweichend, derweil sein Vater ihn mit diesem eisernen Blick musterte, der keine Ausreden gelten ließ. Kalte, knochige Finger griffen unter seinen Kinn, zwangen ihn den Blick zu erwidern und zusammen zu zucken. Mittlerweile war er nicht mehr sicher, was er fühlen sollte; ob sein Vater wollte, dass er sich wie ein unnützer Junge vorkam oder wie ein Hund, der das gute Sofa ruiniert hatte. Er wusste, dass er nun keine Fehler machen durfte und sich in feinster Weise mehr querstellen dürfte, selbst wenn er es nicht gewollt hätte.

Sie betraten den Raum zusammen und der Slytherin zwang sich nicht zu Edward zu sehen, sondern nur zielstrebig auf einen der Stühle zuzugehen. Seine eigenen Hände zitterten und er sah nur aus dem Augenwinkel, wie Henry erst die Hand des Älteren schüttelte und Edward mit einem Nicken grüßte. Wahrscheinlich gar herzlicher als sonst.
Es war dem älteren Schüler unangenehm, dass ausgerechnet er in der Mitte saß, schlimmer noch, dass er überhaupt hier sein musste. Mittlerweile war Quidditch ihm gleichgültig worden. Sehr wahrscheinlich war es schon letzte Nacht gewesen. Mitten im Wahnsinn, zwischen seinen Mitschülern hatte er den Grund für diesen Unsinn vergessen. Alles war klein und nichtig geworden. Es würde nichts ändern.
Inzwischen war er sicher, dass es viel wichtigere Dinge waren, die ihn letztlich zu all dem getrieben hatten. Das Nachsitzen war nur der Tropfen gewesen, der das Fass zum überlaufen gebracht hatte. Zurück in der Stille des Gemeinschaftsraum, allein und schlaflos, hatte er gewusst wo sein Fehler begann und wo all das ihn hingeführt hatte. Die Erkenntnis war komplett gewesen als er in das Gesicht seines Vaters geblickt hatte. Der Franzose hatte nicht lange raten müssen um zu wissen, was sein gegenüber dachte. Die Enttäuschung war ihm anzusehen gewesen und sein Vater hatte nach dem schier endlosen Gespräch mit Dippet hinter alledem nur Verrat schwacher Gemüter vermutet.
Es wäre Dumbledores Angelegenheit auf welchen Tag er seine Termine legte und auch wenn die Schüler alle viel Glück gehabt hatten, waren es wohl letztlich ihre Familien gewesen, die sie freigekauft hatten. Weiße Westen, als wäre nie etwas gewesen.

Nein, Danke.“ Die falsche Höflichkeit stand seinem Vater genauso wenig, wie ihm selbst die Reue. Er hätte keinen fälschlicheren Ausdruck auf dem Gesicht des Älteren sehen können als diesen. Hierbei ging es nur um Stolz und verletztes Ehrgefühl. Banalitäten, so lange alles so lief, wie der Rosier es sich vorstellte.
Buchanan traute dem Professor genug Intelligenz zu um das zu wissen aber auch genug elterlichen Starrsinn um nicht einzulenken. Dippet hatte es ihm überlassen, warum also einlenken?
Der Magier wollte ebenfalls keinen Tee. Seine Hände zitterten noch und er könnte die Tasse nicht halten ihn etwas zu verschütten. Da war es einfacher den Blick einfach weiterhin auf irgendeinen Punkt des Schreibtisches zu fixieren und an nichts zu denken. Nichts, Nichts, Nichts; würde er es nur oft genug sagen, dann würde es auch irgendwann funktionieren. „Professor Dumbledore, ich bin sicher, dass Sie bereits wissen warum ich hier bin. Mit Sicherheit muss ich mich für die fehlende Intelligenz meines Sohnes entschuldigen. Ein unvernünftiger Scherz eines Kindes, wobei seine Mitschüler da sicherlich eher die Giftmischer sind als er. Was ist er schon, wenn nicht eine Marionette ihrer Worte. So hitzig wie sein Gemüt ist und leichtfertig seine Ader, ist es wohl kein Wunder, dass er sich gerade von Edward so leicht provozieren ließ. Ich hoffe dennoch, dass Sie trotz Ihres überfüllten Terminkalenders einen besseren Zeitpunkt finden um Ihre Zeit zu verbringen. Auch Sie müssten Dinge haben mit denen Sie einen Samstag lieber verbringen würden. Gerade wo es in diesem Fall doch allenfalls verschwendeter Atem wäre. Sie können nicht jedes Schaf vor sich selbst retten Professor.“
Stille. Buchanan rieb sich die schmerzende Wange und versuchte auszublenden, dass sein Vater ihn als einen launischen Idioten dargestellt hatte. Das er ganz nebenbei jegliche Schuld auf die Anderen und Edward geschoben hatte, ignorierte er ebenfalls. Er wollte weg. Ganz gleichgültig, wie das hier ausging. Er wollte nur hier raus. Noch immer hatte er das Gefühl zu ersticken. Was er wirklich brauchte war frische Luft.
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Buchanan Rosier && Edward Rosier && Albus Dumbledore
Sonntag, der 16. Mai | Professor Dumbledores Büro | Mittags

Edward saß still da. Er begrüßte Henry auch nicht mit einem Kopfnicken. Der Ravenclaw behielt sein Augenmerk eher auf seinem Cousin, dem er dann zunickte. Erst am Dienstag hatten sie die schreckliche Konversation mit Professor Dumbledore geführt, die nicht wirklich gut geendet hatte. Der Ravenclaw erinnerte sich nicht gerne an diesen Tag zurück.

Die Worte Henrys waren wie Gift für seine Seele. Um Buchanan aus der Misere zu holen, schob er die ganze Sache also lieber auf Edward und die Freunde von Buchanan. Nicht, dass es verwunderlich wäre, aber es traf ihn jedes Mal wie ein Faustschlag ins Gesicht, wenn er hören musste, dass er ein schlechter Einfluss für Buck war. Natürlich war er das indirekt, er war ja nur ein Junge, der einen Squib als Zwilling gehabt hatte. Manchmal wünschte sich Edward, an Evans Stelle gewesen zu sein und all die Jahre nie erlebt zu haben, die er erlebt hatte.

Besonders dieses 'gerade von Edward' tat ihm weh. Als ob Edward ein niederträchtiges Wesen wäre, dass es nicht verdient hatte, zu leben, geschweige denn, mit Buchanan zu kommunizieren.
Für einen Moment schloss der Ravenclaw seine Augen, ehe er stumpf zu Henry blickte und langsam den Mund aufmachte. "Sprich nicht so von mir, als sei ich ein wertloses Stück, dass es nicht verdient hat, zu leben.", wagte der 16-jährige sich, etwas zu sagen. Er war schon ein wenig sauer aufgrund der Aussage seines Onkels.
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Auch wenn niemand außer er selbst sich wirklich für den Tee begeistern konnte, bot der Dumbledore ihn an. “Sie können jederzeit zugreifen.“ sagte er mit einem sanften Lächeln und nahm einen Schluck aus seiner eigenen Tasse. Tee mochte er wirklich gerne und das Getränk schien oftmals eine beruhigende Wirkung haben. Das konnte in diesem Fall auch nicht schaden, denn es war eine etwas heikle Situation. Nur allzu ungerne blickte er zu Buchanan, denn die rote Wange und die verrutschte Krawatte verhießen nichts Gutes und sorgten dafür, dass in dem Dumbledore eine Jähe Welle von Abneigung gegen den Mann vor ihm aufkam. Er brachte keine Worte zum Anblick des Slytherins zu hören und auch keine Fragen zu stellen. Was er sah genügte bei weitem und bestätigte ihn nur in seiner Standfestigkeit. Dieses Schlachtfeld würde er nicht wortlos räumen.
Er faltet die Hände und hörte dem Rosier schweigend zu, ohne ihn zu unterbrechen. Es war unhöflich jemanden nicht ausreden zu lassen und außerdem war es für den Dumbledore kein Problem sich die Worte genau einzuprägen und am Ende auf alles zu antworten, was als wichtig herausstach. Dabei wurde wohl gleich klar, dass dieser Mann und der Stellvertretende Schulleiter recht unterschiedliche Vorstellungen von vielen Dingen hatten, aber wenn Albus ehrlich zu sich selbst war, ergab sich diese Erkenntnis schon bevor dieser Mann den Raum betreten hatte. Auch fiel dem Älteren auf, dass wohl der Irrtum vorlag, er würde sich in irgendeiner Weise Honig um den Bart schmieren lassen, denn der Jüngere unternahm diesen Versuch recht deutlich, stellte gleichzeitig seinen eigenen Sohn in möglichst gutes Licht und alle seine Mitschüler in möglichst schlechtes. Albus musste wohl nicht erwähnen, dass ihm das nicht gefiel. Dass man ihn umgarnen wollte amüsierte ihn hingegen.
Schließlich konnte er nicht verleugnen, dass er froh war als dieser recht ermüdende Monolog sein Ende fand. Offenbar ging der Mann davon aus, dass der Dumbledore sich in vieler Hinsicht für seine Meinung interessierte, aber das war eine grobe Fehleinschätzung. Der Dumbledore bat die Eltern von Schülern lediglich seine Maßnahmen zu Kenntnis zu nehmen, aber keinesfalls eine Meinung dazu zu äußern. Der Rosier schien eine fehlerhafte Wahrnehmung seiner Rolle zu haben, aber es würde den Lehrer für Verwandlung wenig Aufwand kosteten, diese wieder ins rechte Licht zu rücken.
Bevor er dazu kam, äußerte sich jedoch der jüngste Rosier mit ungekanntem Wagemut zu Wort. Auch ihm lächelte der Dumbledore höfflich zu während er sprach und nahm jedes Wort in sich auf. Einen Moment herrschte Stille und der Professor nahm in aller Ruhe einen weiteren Schluck von seinem Tee, während er sich die Worte zurecht legte. “Ich muss sie bitten sich nicht zu sehr aufzuregen, Mr. Rosier, ich bin mir sicher ihr Onkel hat in der Hast einige Dinge im falschen Licht dargestellt.“ wandte er sich zuerst einmal an Edward. Im Grunde war er sich sicher, dass dieser Hendry kein Wort unbedacht gewählt hatte, aber das hieß nicht, dass er keine Fehler gemacht hatte. “Bedauerlicherweise finde ich sowohl bei ihnen, Mr. Rosier, als auch bei ihrem Sohn die Tendenz vor Gewalt mit dem Verhalten anderer zu rechtfertigen. Da ich aber bei besagtem Akt der Gewalt zufällig ebenfalls Vorort war, kann ich ihnen versichern, dass er nicht zu rechtfertigen ist und Edward keine Schuld trifft. Somit liegt es auch an Buchanan, die Verantwortung zu tragen, das werden sie sicher einsehen.“ Er sprach ruhig und freundlich. Vielleicht war es nicht absolut richtig Edward als unschuldig hinzustellen, aber der Ravenclaw hatte sicher nicht darum gebeten einen Schlag ins Gesicht zu bekommen und somit war er in diesem Fall freizusprechen. Die Beziehung zwischen den beiden Männern konnte der Professor trotzdem nicht in ihrer Gänze beurteilen, denn auf dem Turm hatte er nur einen kleinen Ausschnitt mitbekommen, dessen war er sich sicher.
“Außerdem scheinen sie ihren Sohn auf andere Weise wahrzunehmen, als ich. In meinem Unterricht und auch in seinem sonstigen Auftreten in Hogwarts, machte Buchanan stets den Eindruck eines Intelligenten Mannes, der dem Kind an den meisten Stellen bereits entwachsen ist und seine Entscheidungen frei, ohne den Einfluss seiner Mitschüler trifft. Das geschehene scheint mir nicht unter der einzelnen Verantwortung von Miss Nott, Miss Cavendish oder Mister Blinow zu stehen. Vielmehr scheint es mir ein Ergebnis von diesem erstaunlichen Phänomen das wir Gruppendynamik nennen zu sein. Ihr Sohn besitzt durchaus den Horizont darüber zu reflektieren und sie tun ihm keinen Gefallen, wenn sie ihm diese Fähigkeit absprechen, Mr. Rosier.“ erklärte er seine Sicht der Dinge auf die Geschehnisse. Er hatte die Vermutung dass Buchanan bei dem Streich als Anführer gewirkt hatte, konnte sie aber nicht beweisen und empfand auch keine Bedeutung in diesem Fall. Alle vier Slytherins waren mehr oder mindern starke Persönlichkeiten, die sich in einer solch kleinen Gruppe sicherlich noch ihrer Entscheidungen gewiss waren und darüber reflektieren konnten und das genügte dem Professor um sie alle gleichermaßen zu bestrafen. Nur der Rosier erhielt eine Sonderstellung, weil er bereits zuvor auffällig geworden war und diese Ereignisse sollten sich wohl keineswegs häufen, wenn es zu vermeiden war.
Einen Moment ließ er seinen Blick fast unbeteiligt durch den Raum schweifen und blickte zu Fawkes, seinem Phönix. Dann schien er den Rosier zu fixieren, seine blauen Augen bohrten sich in dessen Augen, unmissverständlich und fast ein wenig bedrohlich. “Ich muss sie darauf hinweisen, dass ich ebenso wenig ihre Vorhänge aussuche, wie sie meine Termine um meine Schüler zur Nachhilfe zu bestellen.“ es mochte immer noch freundlich klingen, doch der Ton des Dumbledores war bestimmter und duldetet auf keine Weise Wiederspruch. Er war Lehrer in Hogwarts und wenn jemand sein Kind durch diese Schule bringen wollte, musste er ebenso Dumbledores Maßnahmen akzeptieren, ob es ihm nun in den Kram passte oder nicht.
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Für eine kleine Weile war der Slytherin so sehr damit beschäftigt gewesen alles um ihn herum auszublenden, dass ihm vollkommen entfallen war, dass Edward ebenso hier saß, wie er selbst. Wenn er gewusst hätte wie, hätte er diesem wohl gesagt, dass er sich zurückhalten sollte. Keinem von ihm Beiden stand zu viel Temperament in diesem Augenblick. Viel eher sollte ein jeder von ihnen sich nun in kühler Zurückhaltung geben, bis sich das Feuer gelegt hätte. Aber das zu hoffen war ebenso töricht, wie zu glauben, dass der Professor sich von den Worten des Rosiers einlullen lassen würde. Dem Dunkelhaarigen schwirrte der Kopf und er wollte etwas sagen, irgendetwas das gezeigt hätte, dass er Edward nur wenig Schuld an alledem gab, dass er nur wollte, dass sie wieder zum Alltag zurückkehrten aber stattdessen brüstete er sich mit der Stille, die scheinbar immer von ihm ausging.
Henry schien die Worte seines Neffen geflissentlich zu überhören. Jegliche Kritik an ihm schien generell nie Zugang zu ihm zu finden und wurde mit einem immensen Ausmaß an Selbstgefälligkeit überspielt, dass Buchanan beinahe schlecht dabei wurde. Er selbst schien noch ein Stückweit mehr in dem Stuhl zu versinken und wartete nur darauf, dass er endlich verschwinden konnte. Nicht das sie sich irgendwie einer solchen Möglichkeit nähern würden aber das änderte auch nichts an dem Bedürfnis endlich wieder seiner eigenen Wege gehen zu können.
,,Henry, du hast ihn gehört. Ich bin sicher der Professor wird seine Gründe haben warum es dieser Termin sein muss.’’ Kaum hatte er es ausgesprochen fühlte er sich schrecklich erdrückt unter der Last seiner eigenen Worte. Sein Blick war stumm auf seinen Vater gerichtet, der ihn nur kurz mit einem skeptischen Blick musterte, ehe er seine Aufmerksamkeit wieder dem Professor widmete. Es schien an der Geduld des älteren Rosiers zu kratzen, dass es nicht so ablief, wie er es sich vorgestellt hatte. Auch wenn er die Kritik an seiner Erziehung und seinen Worten stillschweigend hingenommen hatte, brauchte der Franzose ihn nicht einmal ansehen um zu wissen, dass es unter dieser Maske kräftig brodelte.

,,Professor Dumbledore, ich bitte Sie darum, dass Sie mich nicht missverstehen. Ich bin sicher, dass Sie am besten wissen, wie es in Ihrem Terminkalender aussieht. Meine Worte sollten nicht als Kritik dienen, es war lediglich der Anstoß, dass Sie doch sicherlich überdenken könnten ob ein anderer Zeitpunkt nicht weitaus besser geeignet wäre. Schließlich sollten Sie als Professor eben wissen, was am Besten für die Schüler ist und gerade wenn Sie meinen Sohn kennen, dann müssten Sie wissen von welcher Bedeutung das Ganze für ihn ist.’’ Sein Vater klang nicht weniger überzeugt als zuvor, vielleicht ein wenig genervt darüber, dass dieses Gespräch mehr Zeit in Anspruch nahm als er vorher eingeplant hatte aber dennoch nicht im geringsten eingeschüchtert. Die Worte seines eigenes Sohnes hatte er lediglich unter belanglos abgetan. Für ihn war das Thema nicht so einfach unter den Teppich zu kehren, vor allem nicht, nachdem Dippet sich weitaus einsichtiger gezeigt hatte als Dumbledore zuvor. Dass hier war viel mehr ein Tritt in Richtung seines Ehrgefühls. Allein deswegen schien Henry es als seine Pflicht anzusehen, dass hier in die entsprechende Richtung zu bewegen. Ansonsten würde er wohl noch ein Wort mit der Familie des Notts wechseln müssen. Sicherlich nicht weniger mühsam als das hier. Sicherlich genauso erfolgreich, wie das hier.
Kurz schien Stille zwischen ihnen alles andere überwiegen, bis Henry einen vielsagenden Blick auf seine Taschenuhr richtete. Das hier kostete ihn Zeit und Zeit war bekanntlich Geld. Allen voran, wenn man eine Stelle im Ministerium betrieb.
,,Gleichermaßen wäre ich immens beruhigt, wenn wir diese Konversation in Bälde beenden würden. Sie wissen ja wie das ist Professor, die Arbeit erledigt sich nicht von selbst und wird von solch lapidaren Dingen allenfalls in den Hintergrund geschoben. Es gäbe wirklich wichtigeres zu erledigen.’’
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Buchanan Rosier && Edward Rosier && Albus Dumbledore
Sonntag, der 16. Mai | Professor Dumbledores Büro | Mittags

Mit einem finsteren Blick bedachte der Ravenclaw den Professor für Verwandlung und griff dann schließlich zum Tee, um sich mit diesem zu beruhigen. Edward würdigte Henry keinen weiteren Blick, sondern blickte eher gedankenverloren zum Fenster heraus. Er hatte es sich nicht ausgesucht hier zu sitzen und ganz plötzlich hatte sich eine pure Kälte in seinem Körper breit gemacht. Die Kälte ergriff von seinen Gefühlen Besitz und ließen ihn ruhig werden. Nach außen hin wirkten seine Gesichtszüge sehr verhärtet und seine Augen strahlten eine matte Glanzlosigkeit aus. Für einen Moment überlegte der 16-jährige, auf Durchzug zu schalten und das Gespräch einfach über sich ergehen zu lassen, Onkel Henry reden lassen was er reden wollte und dann einfach stumm gehen, aber sein Herz hinderte ihn daran. Zugesehen und nichts gesagt hatte er all die Jahre, die er dort gelebt hatte. Aber hatte Edward den nötigen Mut, um seinem Onkel entgegenzusetzen?


Die Worte, die gesprochen wurden, zogen an ihm vorbei, als wären sie niemals laut ausgesprochen worden. Der Schüler nippte an seinem Tee und sah weiter hinaus in die Ferne, während er mit sich selbst am Kämpfen war. Trotzdem schnappte der Ravenclaw ein paar Worte seines Onkels auf.
Es war eine maßlose Respektlosigkeit, die sein Onkel an den Tag legte.
"Ja? Wichtigeres? Was denn? Uns nach diesem Gespräch mit der Krawatte würgen und uns erneut zeigen, dass wir etwas falsch gemacht haben und ich es nicht wert bin, auf dieser Welt zu sein? Willst du uns erneut mit Schlägen strafen?" Die Worte des 16-jährigen kamen verachtend und leise über seine Lippen, sein Blick versprühte tiefe Abscheu.
Zorn spiegelte sich in den Gesichtszügen des jüngeren Rosiers wider. All die Jahre hatte er seinen Hass zurückgeschoben, sein Leid Leid sein lassen. Aber jetzt war es zu viel. Für diesen Moment. In ein paar Stunden hatte er sich mit Sicherheit wieder abreagiert und bereut, dass er so etwas zu seinem Onkel gesagt hatte, oder?
Edward war mittlerweile aufgestanden. "Zumal ich nicht verstehe, was ich hier soll. ICH bin nicht in das Büro von Professor Dumbledore eingebrochen. ICH habe zu der Zeit ausnahmsweise mal geschlafen. MICH musst du nicht mitbestrafen.", fauchte der Ravenclaw mit funkelnden Augen, ehe er sich in Richtung Tür begeben wollte, um den Raum zu verlassen und den Sonntag sinnvoller zu verbringen.
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Er hatte nicht erwartete, dass dieses Gespräch irgendetwas bewirken würde. Buchanan war ja nicht so wie er war, weil sein Vater ein netter Sonnenschein war, der sich den ganzen Tag liebend gerne um die Probleme seines Sohns sorgte. Wahrscheinlich würde sich diese Angelegenheit im Kreis drehen oder enden, ohne dass irgendetwas von Dumbledores Inhalten bei seinem Gegenüber wirklich angekommen war. Wenn er ehrlich zu sich selbst war, dann war es ihm egal. Es ging ihm nicht um Henry Rosier. Dessen Sicht auf die Welt zu verändern, würde sich auch als sehr hochgestecktes Ziel herausstellen. Albus ging es um die beiden Jungen, so unterschiedlich sie auch waren, für sie beide war die Sache noch nicht verloren, die Hoffnung glitzerte noch immer am Horizont, auch wenn Buchanan nicht bereit war das zu sehen. Der Professor sah es für ihn mit. Solange da noch etwas war, würde er seine Zeit dafür aufopfern und seine Kraft in dieses Projekt investieren ohne etwas zu bereuen. Natürlich konnte es am Ende schlecht ausgehen und das wäre traurig, aber er würde den Versuch niemals bereuen. Vor allem weil er das Gefühl besaß, dass es zwischen Buchanan und Edward eine tiefe Verbindung gab. Tiefer als Buchanan es jemals zugeben würde, aber solange der Rosier in der Lage war so zu fühlen, gab es eine Grundlage um alles ins positive Licht zu Rücken. Liebe und familiärer Zusammenhalt waren stark genug um einen Menschen von rechts nach links zu Krempeln oder wenigstens dessen Einstellung um ein paar Grad zu wenden.
Offensichtlich schien der ältere Rosier nicht zu verstehen, dass Dumbledore den Termin des Nachsitzens mit voller Absicht auf das Quidditchtraining zu legen um Buchanan dazu zu motivieren sich zu bewegen. Offenbar mochte der Slytherin dieses Spiel und wenn der Professor ihm die Sache madig machte, konnte er immerhin mit einer Reaktion rechnen und genau das war sein Ziel. Also würde er sehr viele Dinge tun, aber sicherlich nicht den Termin ändern. Buchanan würde doch nur über ihn lachen und die Termine bis zum Ende des Schuljahrs ohne einen großen Effekt absitzen. Der Professor hätte die Geduld gehabt dem Rosier auch 25 Mal zu erklären, dass er seinen Termin nicht ändern würde. “Ihr Sohn hat nicht ganz unrecht“ stimmte er dem Slytherin fas beiläufig zu.
Er beschoss erst einmal nur zu lächeln und einen Schluck von seinem Tee zu nehmen, denn auf gewisse Weise gab ihm die Situation das Gefühl auf Zeit zu spielen. Eigentlich war sicherlich Dumbledore derjenige, der die wenigste Zeit hatte. Als Mitglied der internationalen Zaubererversammlung, des Zaubergamonts und als Professor in Hogwarts besaß er gleich drei Jobs, während der Rosier nur einen hatte, aber er wusste, dass er deutlich mehr Ausdauer besaß seine Zeit zu strapazieren. Einen Moment lang spielte er sogar mit dem Gedanken aufzustehen und ein wenig die Landschaft vor dem Fenster zu beobachten, doch auch wenn ihn das entspannen würde, wollte er nicht, dass die Nerven der drei Rosiers rissen. Alle drei fühlten sich gar nicht wohl in ihrer Haut und am meisten tat es ihm um Edward leid, der in die Sache mehr reingerissen worden war, als ihm gut tat.
Er wurde nicht enttäuscht, das verriet ihm schon die Art und Weise wie der Rosier auf seine Uhr blickte. Ganz so als sei er ein Mann, den die Welt wirklich brauchte. Der Dumbledore hütete sich vor den beiden Schülern etwas zu diesem Thema zu sagen, denn seine eigenen politischen Ansichten gehörten nicht hier her. Er kannte den Rosier und dessen Arbeit und es reichte ihm das zu sagen. Die Methoden stimmten nicht mit denen des Dumbledores überein, aber das wurde in diesem Gespräch wohl auch recht schnell für jeden klar. Nur das der Professor gewiss am längeren Hebel saß und ohnehin weitaus mehr Ruhe besaß. Die Worte des Mannes entlockten ihm sogar ein Schmunzeln. “Sicherlich. Das Ministerium ist nicht gnädig, wenn die Arbeit liegen bliebt.“ selten war er in die Situation gekommen, dass er etwas nicht hatte erledigen können. Nur was die Anwesenheit anging konnte er nicht immer Glänzen. Er musste in Hogwarts nun mal unterrichten und konnte nicht an jeder Sitzung zu jeder Uhrzeit teilnehmen. Der Schulleiter besaß schon so oftmals Nachsicht und gewährte ihm die Abwesenheit allzu oft.
“Es stimmt mich traurig zu hören, dass ihr Sohn für sie eine lapidare Angelegenheit ist.“ sagte er schlicht, denn für ihn sah die Situation recht einfach aus. Entweder würde Henry einfach weiter darauf bestehen zu gehen und die Sache beenden oder er würde sich wieder auf das Gespräch einlassen und der Ball würde wieder von rechts nach links gehen. Dumbledore war es nicht völlig gleich was passierte, aber er war sich seiner Sache sicher und wusste, dass er in beiden Fällen das gleiche Ergebnis erzielen konnte, als war es für ihn nebensächlich, ob er dem Rosier das Gefühl gab das Gespräch zu kontrollieren oder eben nicht.
Dann meldete sich Edward mit überraschender Vehemenz zu Wort. Dumbledore kam nicht umhin bei seinen Worten ein wenig zu lächeln und einen leichten Anflug von Stolz zu verspüren, auch wenn der Ravenclaw zuerst recht wehleidig klang. Seine letzten Worte trafen den Kern der Sache und er besaß die Kühnheit aufzustehen und zu gehen. Dumbledore würde nie versuchen ihn aufzuhalten, denn er hatte das Gefühl die Schritte, die Edward bis zur Tür zurücklegte waren die wichtigsten die er in dieser Woche machte. “Man kann nicht abstreiten, dass er einen Punkt hat“ sagte er ruhig und immer noch mit einem Lächeln.
Gespannt auf das was nun passierte – es versprach wirklich spannend zu werden – lehnte der Dumbledore sich zurück öffnete eine Schreibtischschublade. Er zog eine Tüte Bonbons hervor, die ihm Madlene Fitz geschenkt hatte und hielt sie in die Runde. “Möchte jemand ein Zitronenbonbon?“ erkundigte er sich. Es konnte niemals schaden den guten Geschmack von Zitrone im Mund zu haben, wenn die Dinge eine Wendung versprachen.
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nothing to lose
TALKING LOUD, NOT SAYING MUCH
I’M CRITICIZED BUT ALL YOUR BULLET RICOCHET



Der Slytherin hätte nicht sagen können, was dieses Gespräch für ihn unangenehmer machte, als die Sonaten Situationen in denen er sich wiedergefunden hatte. Letztlich lag es wohl daran, dass er längst verloren hatte, sich selbst schon die Niederlage eingestanden hatte und seinen Biss aufgegeben hatte. Der Widerwille, der in seinem Blick gelegen hatte war mitsamt aller Hoffnung verschwunden und er wartete schlichtweg darauf, dass die Zeit verging.
Welche Rolle würde dies noch spielen, wenn alles bereits entschieden war. Sicherlich, der Ehrgeiz und der Stolz seines Vaters waren.. bewundernswert, aber er schien nicht verstehen, dass sein Sohn diesen Zug schon verloren wusste. Wo der kleinste Hauch einer Gefälligkeit ruhen sollte, schien im Kern doch wieder nur die Ehre eine Rolle zu spielen. Nicht das es ihn wunderte, er war dem ganzen Spiel nur langsam müde geworden. Buchanan sah kurz zu Edward als dieser die vermeintliche Konversation unterbrach und erneut die Aufmerksamkeit auf sich zog. Das Geplänkel zwischen Henry und dem Professor schien kurz abzubrechen, derweil sein Vater wohl innerlich bis tausend zählte um seine Contenance zu bewahren. Zu gern hätte der Dunkelhaarige nun etwas gesagt, unterließ es aber. Er wäre der letzte, der nun noch Zündholz ins Feuer werfen sollte. Deswegen auch die vermeintliche Ruhe von seiner Seite und das stille abwarten.

,,Nicht mein Sohn, lediglich diese Kinkerlitzchen von Halbwüchsigen, die glauben die Welt würde ihnen gehören. Ich hatte gehofft, dass er darüber stehen würde.’’ Der Ältere ließ die Worte einen Moment im Raum schweben, ehe er zu seinem Sohn hinüber sah und ihn kurz genauer musterte. Es war klar was er meinte, hierbei ging es längst nicht mehr um Quidditch. Ruinierte Verlobungen, unter Spannung gestellte Freundschaften, Kuckuckskinder, die mehr Ärger machten als die eigenen und letztlich Halbbrüder, die sich in sein Familienleben einmischten. Das Schauspiel musste ein Ende haben.
Buchanan verstand all die Ansätze, sagte jedoch nichts um die eigene Fassung aufrecht zu erhalten. Der Einbruch im Büro des Professors war nur die Spitze des Eisbergs gewesen. Das war nichts, im vergleich mit alledem was schon geschehen war und man konnte dem Rosier ansehen, dass die Worte des Ravenclaws ihn nur in seinen Ansichten bestärkten. Alles was er sagte bedeutete nichts; es waren Tatsachen, derer er sich lange schon bewusst war. Wahrscheinlich schob er es gar darauf, dass er nie etwas für die verdorbene Brut hatte tun können. Eines hatte er verloren, sicherlich kein großer Verlust in Betrachtung aller Argumente, aber das eine was er behalten hatte, dessen Schutz er übernommen hatte, dieses war ihm im jetzigen Augenblick furchtbar lästig. Schließlich hatte er gewusst, dass seine Schwester, eine furchtbare Frau, nicht im Ansatz eine gute Mutter wäre und das Kind was sie letztlich für sie großzog besaß vielerlei von ihr, dass er in seinen eigenen Kindertagen bereits verachtet hatte. Welt Farce also, dass er sich seiner eigenen Jugend gegenübergestellt sah, derweil er die beiden Schüler betrachtete. Nicht auszudenken, wie Beide sich aufgeführt hätten, wenn sie wüssten, wie ähnlich sie doch ihren verhassten Eltern in diesem Augenblick waren.
,,Sein Punkt ist mir relativ gleichgültig, Professor.’’ Kurz ein letzter Blick zu Edward, ehe er sich aufrichtete und auch die Frage nach einem Bonbon zu ignorieren schien. ,,Man kann die Wurzeln eines Baumes nicht verändern, zumindest nicht ohne ihn zu fällen. Ich werde Ihnen nicht mehr Ihrer Zeit rauben, Professor. Allerdings werde ich sowohl im Ministerium die Thematik anschneiden, als auch mit Dippet selbst noch einmal darüber sprechen, warum jemand Ihres Alter noch Schikane über Vernunft walten lässt.’’ Ein letzter Blick zu seinem eigenen Sohn, ein kurzes Nicken und dann der Blick zu Edward. Für den Älteren kam es nun nicht infrage dem Professor auch nur eine Sekunde seiner eigenen Zeit noch zu schenken, vor allem aber nicht irgendwelche Zeit mit Höflichkeiten zu verschwenden. Drum wandte er sich von dem Geschehen ab und trat ohne ein weiteres Wort an Edward vorbei, heraus aus der Tür und schloss diese mit einem erschreckend leisen Klicken hinter sich.

Buchanan selbst hatte mit irgendeiner Reaktion abgewartet bis sein Vater zur Tür heraus war. Stumm lauschte er noch den Schritten, die sich entfernten und wartete bis er diese nicht mehr vernehmen konnte, ehe er die Augen erleichtert schloss.
Ein tiefes Seufzen mit inbegriffen brauchte er einen kurzen Moment um zu begreifen, was sich hier in den vergangenen Minuten abgespielt hatte, ehe er die Augen wieder öffnete und zu dem Professor ihm gegenüber sah. ,,Wenn es niemandem etwas ausmacht, würde ich nun ein Bonbon und Tee nehmen’’, murmelte er erschöpft und richtete sich nur langsam mehr in dem Stuhl auf, den Blick leer auf die Tassen gerichtet.
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Oops, I did it again

Buchanan Rosier && Edward Rosier && Albus Dumbledore
Sonntag, der 16. Mai | Professor Dumbledores Büro | Mittags

Edward hatte Angst, was passieren würde, wenn er aus dieser Tür trat. Was würde das für Konsequenzen haben? Was würde Henry mit ihm machen? Würde es Ärger geben? Würde er ihn verstoßen? Würde er ihn bestrafen? Oder würde er einfach nichts tun, ihn mit einem abschätzigen Blick nachschauen und Edward Edward sein lassen? Vorstellen konnte sich der 16-jährige Ravenclawschüler sehr viel, aber nach all den Jahren konnte er ihn immer noch nicht einschätzen und nicht sagen, was Henry wirklich unternehmen würde. Er hatte Buchanan nicht angestiftet, das Büro des Professors zu verwüsten. Der Ravenclaw schüttelte den Kopf. Er hängte sich einfach bei so vielen Ungerechtigkeiten auf, dass es ihm auf Dauer nicht gut tat. Doch was tat ihm schon gut? Er war nur ein Junge, dessen Eltern mit zwei Kindern überfordert gewesen waren und die eigenen Söhne lieber abgegeben hatten, als diese Herausforderung zu meistern. Wohl fühlte er sich bei Henry und Imogen nicht, aber was tat man nicht alles für den Schein. Edward funkelte seinen Onkel an, während dieser langsam auf den Ravenclaw zuging und wider Erwarten direkt durch die Tür ging. Gleichgültig. Das Wort hatte die Beziehung der Beiden ganz gut beschrieben. Die Schritte entfernten sich und Edwards Blick wanderte zu Buchanan hinüber, der ein tiefes Seufzen ausstieß. Der Ravenclaw fühlte, dass Buchanan genauso darunter litt, wie er selbst. Nicht nur er war derjenige, der jeden Tag unter Henry litt. Unter dem, was sich in Genen alles verbergen konnte. Unentschlossen blickte der Ravenclaw zu seinem Cousin und dann wieder zur Tür. Sollte er jetzt gehen oder seinem Cousin Gesellschaft leisten? Unschlüssig sah er zu Professor Dumbledore und dann wieder zu dem Slytherin und mit einem "Bei Merlins Bart..." setzte er sich grummelnd und leise fluchend neben Buchanan. Edward ergriff seine Tasse und seufzte ebenfalls schwer. "Ich kann es nicht sehen, wenn du leidest.", murmelte der 16-jährige leise dem Älteren zu und nickte Albus Dumbledore zu. "Ich hätte gerne ein Zitronenbonbon, Sir.", murmelte er und wagte es nicht, dem alten Mann in die Augen zu sehen. Er fühlte sich... schrecklich. Er hatte einen Rückzieher gemacht, war nicht den Schritt gegangen und war gegangen. Er hatte...nichts getan. Er hatte einfach da gestanden und gewartet, bis Henry gegangen war. Er war enttäuscht. Enttäuscht von sich selbst. Und statt zu gehen, so wie Henry es getan hatte, war er zurückgekommen und hatte sich auf den Stuhl gesetzt, seinem Cousin Gesellschaft geleistet. Was konnte Edward eigentlich?
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Dumbledore schwieg zu den Worten des älteren Rosiers. Er konnte nicht ganz beurteilen, ob sie zutrafen. Wenn Buchanan glaubte die Welt gehörte ihm, dann sicherlich nur, weil er dieses Gefühl mit der Muttermilch aufgesogen hatte. Doch der Professor bezweifelte, dass es nun der richtige Zeitpunkt war um über Erziehungsmethoden zu sprechen. Noch dazu zog sich dieses Gespräch und knabberte an den Nerven von Buchanan und Edward. Es war nicht Albus Ziel die beiden zu zermürben, nur um ihren Vater zu belehren. Henry war nicht mehr zu retten, aber seine Söhne konnte der Lehrer für Verwandlung noch schützen und wahrscheinlich konnte er das besser, wenn dieser Mann den Raum bald verließ. Auf der anderen Seite konnte das Gespräch im Grunde beliebig lang gehen. Der Dumbledore hatte seine Position und sein gegenüber konnte nur den Fehler begehen patzig zu werden oder sich in irgendeiner anderen Weise aus der Bahn werfen zu lassen. Letztendlich konnte man diese Dinge betrachten wie man wollte, der Rosier hatte eben nie eine Chance gehabt dieses Gespräch für sich zu entscheiden, jedenfalls nicht so, wie er es sich vorgestellt hatte und vielleicht bemerkte er es gerade jetzt auch. Dumbledore stand dieser Sache recht gleichgültig gegenüber und vor allem hatte er wenig Lust sich die Mühe zu machen in den Kopf des anderen zu schauen, er konnte sich kaum etwas uninteressanteres vorstellen, als Leglimentik auf den Rosier anzuwenden, der seine Weltanschauung doch so offen und widerlich zur Schau stellte.
Deswegen wunderte es den Professor auch nicht, welche Worte als nächstes den Mund dieses Mannes verließen. “Sie irren.“ sagte er schlicht und seine Augen bohrten sich tief in die Augen seines Gegenübers, als könnte er in die Seele dieses Mannes sehen, wie in einen tiefen schwarzen Abgrund. Doch der Rosier hielt seinem Blick nicht stand, schaffte nicht, was Generationen von Schülern irgendwie über sich ergehen lassen konnten und redet weiter, um zu drohen und sich zum Gehen zu wenden. Dumbledore konnte nur Schmunzeln. Er hatte damit gerechnet, dass der Rosier die Schulleitung und das Ministerium mit reinziehen würde, doch es spielte keine Rolle. Dippet würde Dumbledores Entscheidung in diesem Leben nicht mehr anzweifeln und das Ministerium sollte denken, was auch immer das Ministerium denken mochte. Der Dumbledore hatte schon vor sehr langer Zeit gelernt, dass man es niemals allen recht machen konnte. Es war nicht möglich von allen gemocht zu werden, außer man verkaufte sich selbst. Wenn man bereit war zu lügen und seine eigenen Ziele aufzugeben, dann war es vielleicht möglich. Doch die Anerkennung fremder schien ein sehr geringer Erfolg für den hohen Preis der eigenen Ziele. Dumbledore konnte nicht von allen gemocht werden und die Dinge gleichzeitig auf seine ganz eigene Weise tun und er würde sich sicherlich nicht von einem Speichellecker wie Rosier von seinem Pfad abbringen lassen, auch wenn dieser die klägliche Einbildung besaß von Bedeutung zu sein. Für den Professor war er das wohl kaum. Auch wenn er sein Blut als so ein hohes Gut ansah, würde er nicht Mals die Bedeutung eines einzelnen Zitronenbonbons im Leben des Lehrers erlangen. Was eine traurige Geschichte.
Deswegen lächelte er und gluckste er belustigt. “Danke, aber ich fühle mich recht frisch und wünsche ihnen den besten Erfolg bei ihren Botengängen.“antwortete er ruhig und beobachtete wie der Rosier den Raum verließ. “Ich wünsche ihnen auch einen schönen Abend.“ sagte er, als die Türe sich hinter dem Zauberer ohne ein Wort des Abschieds schloss.
Albus schob sich ein Zitronenbonbon in den Mund und konnte diesen Geschmack nur genießen. Er brauchte dabei gar nicht an das vorherige Gespräch und die albernen Drohungen denken. Er hatte schon viele Kinder von reichen und mächtigen Eltern nachsitzen lassen und trotzdem besaß er noch den gleichen Ruf und die gleichen Positionen wie zuvor. Was um Himmels Willen wollte der Rosier ihm schon antun mit seinem kindlichen petzen?
Erst als Buchanan sich zu Wort meldete, erinnerte sich der Professor, dass er nicht alleine war. “Selbstverständlich, Mr. Rosier.“ sagte er und reichte dem Jungen die Tüte mit den Bonbons über den Tisch. Mit einem Schlenker seines Zauberstabs kam außerdem eine gefüllte Tasse Tee zu dem Slytherin. Eine weitere eilte sobald herbei um sich am Platz des Ravenclaws zu platzieren, denn der Professor ging nicht davon aus, dass Edward sie nun verlassen würde und er sollte Recht behalten. Die Tasse berührte ihre Untertasse genau, als Edward sich wieder auf seinem Stuhl niederließ. Auch dem anderen Rosier hielt er die Bonbons hin.
Dann lehnte er sich zurück und schwieg, während er seinen Tee trank, denn es war alleine an Buchanan etwas dazu zu sagen oder eben nichts dazu zu sagen. Es war nicht an Dumbledore ihm diese Chance zu nehmen.
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