SUCH A BEAUTIFUL LIE
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DAMIAN SELWYN &&. NIKOLAJ BLINOW


It's a beautiful lie
Lie awake in bed at night
And think about your life
Do you want to be different?
Try to let go of the truth
The battles of your youth
'Cause this is just a game


_______________________________________________


Damian saß in einem der Sessel direkt am Kamin. Seit Stunden. Und auch wenn vorhin noch reges Treiben im Gemeinschaftsraum der Schlangen geherrscht hatte, so war es jetzt ungewöhnlich ruhig. Vermutlich lag das weniger an der Tatsache, dass es Sonntagabends war und man somit für den morgigen Schultag besser ausgeruht war, sondern vielmehr mit den kürzlichen Ereignissen.  
Er selbst hatte eigentlich einen Spaziergang machen wollen. Hatte den ganzen Tag sehnlichst darauf gehofft, dass die dicken, schweren Wolken am Himmel sich endlich hinfortbewegen würden. Doch vergebens. Dicke schwere Tropfen klatschten gegen die Steinwände des Schlosses. Zwar hörte man in den Kerkern davon eher wenig, doch er hatte vor einigen Stunden in einem der Korridore am Fenster gestanden und sehnsüchtig auf die verregneten Ländereien des Schlosses geblickt. Würde dieser Regen die ganze Nacht so weiter aus den Wolken stürzen, so würde der See vermutlich bereits in wenigen Stunden über die Ufer treten und das Schulgelände unter Wasser setzen.

Doch eigentlich, so fand der junge Selwyn-Spross, passte dieses Wetter zur allgemeinen Stimmung. Seit Wochen schon hing diese Düsternis über dem Schloss. Dass es im ganzen Land krieg gab, das war ja schon länger so. Krieg zwischen Grindelwald und dem Ministerium. Krieg zwischen Muggeln und anderen Muggeln. Aber dass auch Hogwarts nicht mehr sicher war, das beunruhigte jeden. Kaum jemand lief so selbstsicher durch die Korridore des Schlosses wie früher. Ausnahme waren vielleicht jene Slytherins, die sich ihrer Reinblütigkeit absolut sicher waren und sich deswegen für verschont hielten. Doch Damian war sich dessen trotz purem Zaubererblut nicht ganz so sicher. Immer wieder hatten Leute behauptet, keine Zauberfamilie wäre wirklich rein, da die Zauberergesellschaft sonst längst ausgestorben wäre. Wenn das stimmte, wer konnte dann mit voller Überzeugtheit sagen, sein Blut wäre rein?

In solch düsteren Zeiten waren seine Visionen zusätzliche Last. Während andere sich nur um ihre Sicherheit sorgten und um die Liebsten, die zu Hause auf sie warteten, schlug er sich dazu noch die Nacht um die Ohren. Kaum einmal schlief er ruhig. Und seit kurzem war es besonders schlimm. Seit diesem einen Abend.

Damian hatte sich fest vorgenommen, nicht mehr darüber nachzudenken. Sich nicht mehr zu fragen, was gewesen wäre wenn. Vor seinem inneren Auge blitzte das Bild des Mädchens auf. Myrthe hatte sie geheißen. Und bis zu jenem Tag an dem man sie tot in der Mädchentoilette gefunden hatte, hatte er noch nicht einmal ihren Namen gekannt. Er hatte in der Nacht vor diesem schrecklichen Ereignis davon geträumt. Hatte geträumt, dass sie sich in einer der Kabinen eingesperrt hatte und weinte. Dass sie etwas gehört hatte. Dass sie die Tür aufgerissen hatte um wen auch immer anzukeifen. Zwar hatte er nicht weiter gesehen, was passiert, doch war er aus dem Schlaf gefahren.
Als dann am Nachmittag alle nach dem Mädchen suchten, hatte er geschwiegen. Was ging es ihn an, wo das Gör war und warum? Sie saß auf einem Mädchenklo und weinte. Nicht sein Problem.

Als man dann verkündet hatte, was passiert war, bereute er diese Denkweise. Hätte er jemandem gesagt, wo sie war, vielleicht würde sie dann noch leben. Vielleicht. Wissen konnte er es nicht. Bisher hatte es schließlich nie geklappt, seine Visionen zu ändern. Meist hatten derartige Versuche überhaupt erst zum vorhergesehenen Geschehen geführt.
Damian seufzte und verbarg das Gesicht in den Händen. Gedanken wie diese zerrten an seinen letzten Kräftereserven. Und die brauchte er für Hausaufgaben und Unterricht. Für Streitereien mit seiner Verlobten. Erst vor wenigen Tagen hatte man ihm gesagt, er sähe nicht gut aus. Viel zu blass, viel zu dunkle Ringe unter den Augen. Und die Kopfschmerzen.

Vermutlich war es am Besten, wenn er sich schlafen legte. Doch allein der Gedanke an mögliche Visionen raubten ihm sämtliche Motivation für dieses eigentlich vernünftige Vorhaben. Gerade wollte er sich aufraffen, als sich jemand neben ihn in einen zweiten Sessel fallen ließ.
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SUNDAY, 16 OF MAY 1943 ♣ DAMIAN SELWYN & NIKOLAJ BLINOW ♣ COMMONROOM



Der Russe fuhr sich durch das dunkle Haare. Für ihn eine recht seltene Geste, die dafür sprach, dass er innerlich aufgewühlt war. Seit Donnerstag befand er sich in diesem Stadium. Zwischendurch hatte er seine Ruhe gefunden oder war durch andere Dinge abgelenkt worden. Am Freitag hatte der Schachclub ihm ziemlich aus dem Ruder gebracht und auch abgelenkt. Im Grunde konnte er dafür Dankbar sein. Letztendlich wusste er aber, dass er seine Ruhe so oder so wieder finden würde. Es war immer so. Manchmal wühlte es ihn schlimmer auf, manchmal weniger schlimm. Dieses Mal war es schlimm gewesen, denn in den Gängen von Hogwarts hatte er es nicht erwartet. Hier war es noch nie passiert, denn die Schüler waren alle jung und im Krankenflügel wurde dafür gesorgt, dass sie sich stets bei bester Gesundheit befanden. Dementsprechend hatte ihn dieses unglaubliche Gefühl, diese lähmende Gewissheit in den Wänden des Schlosses noch nie befallen. Erschwerend kam hinzu, dass es unglaublich stark gewesen war. Manchmal war es nur ein schwacher Hauch, weil die Dinge noch nicht alle feststanden. Manchmal war es Gewissheit, die vor allem dadurch kam, dass die andere Person ihm so nahm kam und er keine andere Chance hatte als zu spüren was passieren würde. Dieses Mal war es anders gewesen. Sie war ihm nicht nah gekommen. Er hatte den Kopf gehoben und sie war noch so weit weg gewesen und trotzdem hatte er ihr Gesicht unter hunderten ausgemacht und es war als wäre sie auf ihn zugelaufen um ihm eine Botschaft zu überbringen. Die Botschaft, dass sie sterben würde.
Er saß schon seit einiger Zeit auf seinem Bett im Schlafsaal und suchte den Frieden vor der Welt. Fast den ganzen Nachmittag war er draußen gewesen, um alleine zu sein. Das Wetter hatte ihn dabei nicht interessiert. Nun hatte er einen Tintenklecks auf seiner Bettdecke hinterlassen, weil er einen Aufsatz hier oben zu Ende geschrieben hatte, um dem Treiben des Gemeinschaftsraums aus dem Weg zu gehen. Das war für den Blinow kein außergewöhnliches Verhalten und niemand würde sich sonderlich daran stören. Nun erhob er sich, packte seine Sachen zusammen und entschied sich dazu noch einmal herunter zu gehen an den Kamin und die restliche Zeit bis zum Schlafen dort zu verbringen. Vielleicht fand er seine Ruhe zurück, wenn er in die Flammen starrte und sich klar machte, dass Hogwarts immer noch Hogwarts war und dass es eine Ausnahme war, dass hier jemand starb. Er würde es hier nicht mehr spüren müssen und alles würde wieder seine rechte Ordnung finden.
Der Gemeinschaftsraum war nicht mehr wirklich voll. Die meisten schienen sich auf den morgigen Schultag vorzubereiten und die allgemeine gedrückte Stimmung war auch bei den Slyterins zu spüren, denn das Hogwarts vielleicht geschlossen wurde, sorgte auch hier für Unmut.  Er entdeckte einen ihm sehr bekannten Mitschüler, der so zerknirscht aussah, wie er sich fühlte. Damian Selwyn saß am Kamin und konnte sich somit nun nicht mehr gegen die Anwesenheit von Nikolaj wehren. “Guten Abend, Damian“ Sagte er, nachdem er sich in einen Sessel neben dem jungen Mann fallen gelassen hatte. Es brauchte nicht viel um zu erkennen, dass es dem anderen Slytherin nicht gut ging und so erkannte selbst Nikolaj es problemlos. Es lag natürlich nahe, dass dies mit den Ereignissen am Freitag zusammenhing. Viele sahen deswegen geknickt aus. Oder es handelte sich um das ganz persönliche Drama des Selwyns.
“Du siehst so aus, als hättest du an den Ereignissen der letzten Tage zu knabbern. Falls ich falsch liege, verzeih meine vorlaute Äußerung.“ versuchet der Russe es frei heraus. Er schätzte Damian und so war es sicherlich nur rechtens, ihm auch etwas führsorge zukommen zu lassen. Ein wenig egoistisch war es vielleicht auch, denn Nikolaj konnte nicht sagen, dass er über die Worte eines Mitschülers nun unglücklich wäre. Der Blinow hatte den ganzen Tag mit sich selbst verbracht und hatte davon nun genug und die Gesellschaft am Kamin erschien ihm erstrebenswert.
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DAMIAN SELWYN &&. NIKOLAJ BLINOW


Eigentlich hatte Damian überhaupt keine Lust auf Gesellschaft. Als er jedoch mit etwas Verzögerung, die wohl seiner Müdigkeit zuzusprechen war, feststellte, dass es sich bei seinem ungebetenen Besucher um Nikolaj Blinow handelte, blieb er dennoch sitzen. "Guten Abend, Niko." erwiderte der Slytherin und rang sich ein müdes Lächeln ab.
Das Feuer knackte und ein Schwarm Funken stob auf, was für eine Sekunde seinen Blick fing. Erst als der junge Blinow wieder zu sprechen ansetzte, löste Damian den Blick von den Flammen und betrachtete seinen Freund, während dieser sprach.
Auch Nikolaj sah nicht besonders gut aus. Nicht im körperlichen Sinne. Eigentlich war der Russe ein wirklich gutaussehender Hausgenosse. Doch auch er sah mitgenommen und müde aus.

"Nunja." setzte Damian an, "Das könnte ich von dir ebenso behaupten. Aber ja, du hast Recht mit deiner Annahme. Die letzten Tage waren nicht einfach." Das war natürlich fast noch als Untertreibung anzusehen. Der ständige Streit und die ewigen Diskussionen mit Penelope, seiner Verlobten-wider-Willen und noch viel mehr die vermehrten Visionen der letzten Zeit. Und mit Abstand am Schlimmsten war der Tod des Mädchens. So sehr er auch versuchte sich einzureden, es sei egal, sie war muggelgeboren - es klappte nicht. Abgesehen davon, dass er noch nie besonders rassistisch gewesen war: Er hätte ihren Tod verhindern können. Wenn er es erkannt hätte. Wenn er nicht so blind gewesen wäre.

Der junge Selwyn fuhr sich mit der Hand über das Gesicht. "Ich schlafe kaum, wegen der Visionen." er murmelte es so leise, dass er sich nicht sicher war, ob er mit sich selbst sprach und damit auch noch dabei war seinen Verstand zu verlieren, oder ob er mit seinem Freund sprach. "Und was ist es, was dich beschäftigt?" Natürlich hatte er nur an der Oberfläche seines Problems gekratzt, doch er wollte Nikolaj nicht mit seinen Problemen belästigen, wenn dieser vielleicht nicht bereit dazu war. Zwar hatte sein ausländischer Mitschüler ihn darauf angesprochen, doch wollte Damian sicher niemandem mit seinem Gejammer auf die Nerven gehen.
Der Slytherin lehtne sich in seinem Sessel zurück und streckte die Beine gerade nach vorne. Es war schlimm, mit an zu sehen, wie alles in der Zaubererwelt den Bach hinunter ging.

Damian sah sich im Gemeinschaftsraum um. Die letzte Person die außer ihnen Beiden noch hier war, packte gerade seine Sachen. Es war ein zweitklässler. Der Knirps wurde bestimmt ebenfalls von Albträumen geplagt, andernfalls wäre der zwölfjährige vermutlich längst im Warmen seiner Bettdecke ummantelt. Der jüngere Mitschüler schob seine Bücher zusammen, drückte sie gegen die Brust und warf einen leidigen Blick zur Treppe zu den Schlafsälen. Doch er schaffte es offenbar sich selbst zu ermutigen und ging festen Schrittes los.
Der Slytherin wandte den Blick ab und musterte erneut Nikolaj. "Alle haben Angst." sagte er und meinte damit das ganze Schloss. Selbst Dumbledore hatte Angst. Dumbledore, der als großer, mächtiger Magier galt. Die meisten Slytherins fürchteten sich dabei allerdings wenn überhaupt eher vor der Tatsache, dass Hogwarts möglicherweise geschlossen wurde. Was sollte ihnen als Reinblütern schließlich groß passieren.
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SUNDAY, 16 OF MAY 1943 ♣ DAMIAN SELWYN & NIKOLAJ BLINOW ♣ COMMONROOM


Ein müdes Lächeln kam über die Lippen des anderen Slytherins und bestätigte die Annahme des Blinows, dass dieser sich nicht unbedingt auf dem Höhepunkt seiner Laune befand. Die meisten im Schloss waren eher niedergeschlagen, ängstlich oder in anderen nicht erfreulichen Gemütszuständen und das konnte man an den ganzen Angriffen fest machen. Die meisten Slytherins hatten keine Angst wegen den Anschlägen, doch nur weil man keine Angst hatte versteinert zu werden, wurde die Sorge um die Schule nicht kleiner und so war auch im Gemeinschaftsraum der Schlangen oftmals düstere Stimmung. Damian schien sich dem anzuschließen und da der junge Mann auch persönlich einige Probleme hatte, wie Nikolaj wusste, war es vermutlich gleich doppelt schwierig.
Er schmunzelte ein wenig, als die Behauptung gleich auf ihn übertragen wurde. Wahrscheinlich lag es an den vielen Dingen, die in dieser Woche zusammen kamen. Sein Treffen mit Laurel, die Verlobungsfeier und dann noch das Wissen über den Tod einer Mitschülerin. In der letzten Nacht hatte er noch dazu wenig geschlafen, weil er mit einigen anderen Slytherins den ersten Stock aufgemischt hatte. Er bekam sicherlich die Rechnung dafür, vor allem wenn man bedachte, dass er es auch mit seinen Hausaufgaben nicht langsam angehen ließ. “Wahrscheinlich hast du recht. Es erging mir ähnlich“ Stimmte er zu, da er sich bei Damian und in den vertrauten Wänden des Gemeinschaftsraums doch geschützt und unbeobachtete fühlte. Bei fremden fiel es ihm immer schwierig über sich selbst zu sprechen, aber die Slytherins kannten sich nun schon viele Jahre und wussten bereits viel übereinander. In gewisser Weise hatten sie sogar entscheidende Gemeinsamkeiten, aber Niko wusste nicht ob es in diesem Fall richtig war. Damians Gabe funktionierte anders als seine. Niko spürte einfach das jemand starb, wenn er die betreffende Person traf, aber Damian sah nur bestimmte Dinge und so konnte der Tod des Mädchens an ihm vorbei gegangen sein.
Die nächsten Worte des Selwyns tauchten die Sache in anderes Licht. Visionen waren nicht zwingend mit Myrte in Verbindung zu bringen, doch da der junge Mann wie der Tod auf Urlaub aussah, wäre das wohl nicht besonders abwegig. Trotzdem wollte der Blinow ihn nicht drängen. Es ging ihn nicht direkt etwas an worum diese Visionen gingen und den Schmerz konnte er Damian ohnehin nicht nehmen, auch wenn sie darüber sprachen. Die nächste Frage hingegen brachte den Russen in Verlegenheit, denn er zögerte. Sollte er die volle Wahrheit sagen und seine Karten auf den Tisch legen? Er lief Gefahr, dass er den anderen damit überforderte oder bedrängte. Doch die Frage war so direkt und es behagte dem Russen nicht wirklich zu lügen und zu umschreiben. Falls es kritisch wurde musste er das Thema nicht zwingend weiter verfolgen und entschied sich für eine ehrliche Antwort. “Ich habe sie Donnerstag gesehen. Ich wusste sie stirbt.“ sagte er knapp und schloss die Augen einen Augenblick, um den Moment, als das Wissen ihn erfüllt hatte aus seinem Geist zu verscheuchen.
Er folgte dem Blick seines Mitschülers, konnte aber nicht mehr als einen kleinen jungen ausmachen und faltet seine Hände ruhig. Die Leere des Gemeinschaftsraums beruhigte ihn, denn sie suggerierte ihm Sicherheit. Er würde es hören, wenn sie belauscht wurden oder jemand ihre Gesellschaft stören wollte. Zwar hatte Nikolaj die Gesellschaft des anderen Slytherins gesucht, aber das hieß nicht, dass er noch mehr Leute um sich herum brauchte. Die Äußerung darüber, dass alle Angst hatten, schien ein wenig unvermittelt, so als könnte der Slytherin seine Gedanken selbst nicht recht sortieren und Niko neigte den Kopf ein wenig, bevor er antwortet. “Zurecht. Es muss bedrohlich sein, wenn Hogwarts in der ganzen Zeit einer Schließung niemals so nahe war.“ antwortete er. Fakten waren seine Sache, sie kamen ihm leicht über die Lippen und wenn er etwas damit belegen konnte, war es ein leichtes diesen Zustand als Wahrheit zu akzeptieren.
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