This is war
Nach unten 
   
Gast


Anonymous



This is war Empty
Beitrag   » This is war «   This is war Empty © Gast
This used to be a Funhouse

But now it's full of evil clowns
It's time to start the countdown
We gonna burn it down, down, down

9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,

fun


Keyx Nott & Krystelle Greengrass & Pamela Oakley
am 11. mai nach dem Mittagessen in vor der Bibliothek

Es ist ja nicht so, als wäre die Slytherin nachtragend, nein, sie war sehr tolerant und verzieh auch gerne einmal ein ausrutscher. Was die Hexe allerdings nicht verzieh waren angriffe gegen ihre Person, die sie nicht provziert hatte. Ein gutes Beispiel für einen solchen Angriff war die Gryffindor die unsterblich in den Rosier verliebt ist. Oekley oder wie die Dame hieß hatte es tatsächlich gewagt ihren billigen Zauberstab gegen sie zu erheben. Dabei war sie völlig unschuldig! Buchanan Rosier hatte sie geküsst und bei der rothaarigen Gryffindor muss wohl eine Sommersprosse geplatzt sein, als sie die beiden gesehen hatte. Krystelle hätte diese Aktion als nichtig abgetan und wäre gegangen, aber es kam ja alles anders. So ganz hatte es die Blonde nicht mitbekommen, schließlich zerrte der Schrank von einem Jäger sie hinter sich und hielt sie davon ab der Gryffindor Schnepfe ins Gesicht zu springen. Dabei hatte sie zuerst keinen Grund dazu, war ja alles noch ganz harmlos. Bis bei ihr wohl etwas geplatz war oder der Rosier hatte die eh schon gereizte Dame noch weiter provoziert. So genau wusste sie es nicht mehr, war sie doch noch ganz benebelt von dem Kuss, denn Buchanan ihr ganz unschicklich aufgedrückt hatte. Nachdem also alles reden nicht mehr geholfen hatte und nun auch der hochgewachsene Rosier seinen Stab gezogen hatte, kam alles ganz schnell und Krystelle danke allen Göttern auf Erden, dass der Fluch sie nicht erwischt hatte. Merlin sei Dank! Eigentlich hätte sie Buchanan danken sollen, aber er war ja für das ganze Ausmaß des Desasters verantwortlich und natürlich die rothaarige Hexe von der Krystelle nun wusste, dass sie ein Halbblut war. Slytherins Buschtrommeln sei Dank! Nicht nur, dass sie einen Grund hatte die Gryffindor dem Monster von Hogwarts dem Fraß vorzuwerfen, nein sie hatte nun auch einen Grund ihr alles heimzuzahlen.

Krystelle, die sonst nicht so rachsüchtig war und eigentlich niemanden schaden wollte, hatte dann doch insgeheim gefallen daran gefunden die Gryffindor bluten zu sehen. Ihr Vater wäre stolz auf sie! Wobei es für Krystelle schon erschreckend war, was hass eigentlich alles anrichten konnte. Für ihren Plan, das Halbblut leiden zu lassen oder zumindest soweit zu bestrafen, dass sie es nicht noch mal wagen würde ihren Zauberstag gegen die Greengrass zu erheben, hatte sich die Blonde an ihren Freund Keyx Nott gewandt. Nach dem Besenritt, was sie ihm noch immer übelnahm, ihm aber damit wohl einen großen gefallen getan hat, waren sie gemeinsam zum Mittagessen zurück ins Schloss gelaufen. Nebenbei und im plauder Ton hatte Krystelle ihm von dem vergangegen Vorfall erzählt und dass sie der Meinung war, dass dieses Miststück dafür zahlen musste. Die Slytherin hatte sich innerlich diebisch gefreut, als der Nott ihr zugestimmt hatte und meinte, er wüsste auch schon was sie machen. Sie hatte es doch gewusst, er würde sie nicht im stich lassen. Beim Mittagessen hatten sie ihr Opfer beobachtet und nebenbei hatte Krystelle ihren Hunger gestillt. Fliegen war, bei Salazar, wirklich anstrengend und sie würde es nicht noch einmal machen, zumindest nicht alleine. Vermutlich würde sie am nächsten Tag schwer aus ihrem Bett kommen und den ganzen Tag Muskelkater haben. Ein Grund wieso sie nicht fliegen wollte, aber der Nott hatte sie ja einfach ignoriert. Umso begeisterter war sie nun, als sie sah was es an dem Tag gab. Irgendein komisches gepansche was ihre Mutter wohl dazu veranlasst hätte die Hauselfe zu bestrafen. Natürlich hatte die Slytherin nichts gegessen, außer einen Apfel. Sie hing sehr an ihrem Leben und würde die nächsten Tage ungern wegen einer Lebensmittelvergiftun im Krankenflügel liegen. Ein penetrantes stupsen hatte sie aus ihrem Plan gerissen, in welchem es darum ging wie sie ihrem Vater wohl erzählte, was sie für fraß aufgetischt bekamen. Verärgert hatte die Blondine ihren Kopf dem Übeltäter zugewandt und ihn dann angeblafft, was das denn bitte sollte. Den Stupskeks hatte das nicht sehr interessiert, sondern er hatte ihr begeistert erzählt, dass die Gryffindor, unser Objekt, den Tisch verlassen hatte und Keyx hatte herraus gefunden, dass sie in die Bibliothek wollte. Woher er die Information hatte wollte sie so genau nich wissen. Ihre Vermutung war wie so oft, Slytherins Buschtrommeln. Wir Schlangen hatten unsere Augen und Ohren überall, manchmal waren wir sogar schlimmer als so manche Kaffeetante.

Schneller als ihr lieb war, war sie auch schon wieder von der Quelle des Essens weg. Keyx hatte sich nicht gescheut ihre Hand zu packen und sie einfach hintersich her zu ziehen. Es ist ja nicht so als wäre sie freiwillig mit ihm gegangen, sie könnte ja abhauen und den aschblonden Slytherin alle lassen. Den grünen Apfel in der einen Hand und die andere Hand wurde von den Pranken des Kekses gehalten. Sie fühlte sich in ihre Kindheit zurück versetzt, als sie unbedingt dieses Spielzeug wollte und ihre Mutter sie dann ganz einfach und sehr effektiv von dem Schaufenster weggezogen hatte. Der einzige Unterschied hier war, Keyx war nicht ihre Mutter und sie wollte kein Spielzeug. "Du kannst mich auch los lassen, Darling.", spöttisch brummelte sie ihn an und biss dann von ihrem Apfel. Entweder er hatte sie nicht gehört oder aber, er hatte sie gehört aber einfach dreist ignoriert. Ganz der Gentleman der er ja war. "Ich laufe dir schon nicht davon, dazu bist du zu unwiderstehlich.", säuselte sie und wäre beinah über ein auf dem Boden liegendes Buch gestolpert. Merlin, wer ließ hier Bücher liegen? Verärgert darüber, dass es sie beinah unelegant auf dem Hosenboden geschmissen hätte, hatte sie auch noch vor schreck ihren Apfel fallen lassen. Ihre einzige Nahrungsquelle bis zum Abendessen. Sie würde verhungern, definitiv! Krystelle hatte überhaupt keine Ahnung wieso sie so schnell liefen, die Gryffindor würde schon nicht flüchten, auch wenn seine Gestalt beeindruckend war. Treppen über Treppen stiefelten sie hoch und wäre Krystelle nicht sportlich so würde sie ihre Zunge jetzt über ihre Schulter werfen können und Keyx müsste sie tragen, weil sie einfach keine Luft mehr bekommen würde.

Ganz in Gedanken realisierte sie auch erst einwenig später, dass sie nun direkt vor der Bibliothek waren und erleichterung erfüllte sie, als ihr Ziel erreicht hatten. Jetzt hieß es warten. "Vielen dank für diesen netten spaziergang, Mister Nott. Es war mir einvergnügen an ihrer Hand zu laufen wie ein Kleinkind." Sarkasmus triefte nur so aus ihren Worten, die nicht so ernst gemeinten Worte wurden durch ein sanftes Lächeln gemildert und freundschaftlich kniff sie ihm in die Schulter. "Was hast du eigentlich vor? Willst du sie hier einfach angreifen, oder machen wir es diplomatisch?" Fragend blickte sie zu ihrem Partner und musste fast schon lachen. Sie würden hier eindeutig Hauspunkte verlieren sollte man sie erwischen. Keyx antwortete ihr natürlich nicht, sondern starrte stur auf den Ausgang der Hogwarsbücherei. Wenn man ihn so beobachtete hatte er eine leichte Ähnlichkeit mit einem Raubtier, welches auf jagt war. Beängstigend diese Vorstellung. Sehr diplomatisch war dann die nächste Aktion nicht und damit hätte sich ihre Frage auch von alleine beantwortet. Der Slytherin sprang auf, lief strammen schrittes auf das Halbblut zu und zog währendessen elegant seinen Zauberstab. Wäre das alles nicht so ernst hätte Krystelle wohl für diese sehr beeindrukende Aktion geklatscht. Geklatscht hatte es dann auch und zwar war so, dass der hochgewachsene Nott die rothaarige Oekley gepackt und sie zu sich gedreht hatte. Mittlerweile hatte Krystelle ihr Versteck verlassen und stand nun neben dem Slytherin, welcher seinen Stab an die Kehle der Gryffindor gelegt hatte. Jetzt würde der Spaß beginnen und ein gemeines glitzern erschien in den blauen Augen der Greengrass.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



This is war Empty
Beitrag   » Re: This is war «   This is war Empty © Gast

Kräuterkunde schien an diesem Dienstag eine einzige Folterrunde gewesen zu sein. Nicht nur, dass Pamela ihr derzeitiges Thema irgendwie überhaupt nicht interessierte und folglich nicht so wirklich ihre Motivation in Gang bekam. Tatsächlich lag ihr anderes Leiden an einem verpassten Frühstück, weil die Gryffindor am Morgen verschlafen hatte und nur gerade so rechtzeitig zum Unterricht noch erschienen war. Sie war sich sicher, dass man es ihr auch ansehen hatte können, denn die Zeit war wirklich so knapp gewesen, dass die Löwin ihre rote Pracht zu einem unordentlichen Zopf gebunden hatte und ihre Klamotten im Großen und Ganzen auch nicht so richtig manierlich lagen. Doch irgendwie war Pam das egal gewesen und hatte einen innerlichen Seufzer der Erleichterung ausgestoßen, als ihr Professor keine Anmerkungen machte. Trotzdem versuchte sie wenigstens ihre Haare einigermaßen zu bändigen und hatte immer wenn der Professor gerade nicht hingeschaut hatte, über ihren Kopf getastet um lose und falsch liegende Strähnen mit einer Haarspange in die richtige Position zu bringen. Dennoch beschloss die Rothaarige sich nach dem Unterricht noch einmal die Haare neu zu binden und vor allem ihre derzeitige Kleidung mit gebügelter zu tauschen. Glücklicherweise hatte sie Pflege magischer Geschöpfe wie auch Astronomie abgewählt, weswegen an diesem Tag ganze vier Stunden wegfielen. Da also noch Zeit war bis zum Mittagessen, auf das ihr Magen schon rebellierend wartete, beschloss sie ein Bad zu nehmen. Pam wollte sich nicht allzu viel Zeit lassen, da sie noch Hausaufgaben zu erledigen und in die Bücherei zu gehen hatte. Letztlich hatte sie dann aber doch so viel Zeit verplempert, dass das Mittagessen schon nicht mehr allzu weit entfernt war und sie deswegen beschloss einfach danach in die Bücherei zu gehen, um dort Hilfen für die Anfertigung ihrer Hausaufgaben herzubekommen. Außerdem brauchte sie noch ein Buch zum Lernen für die UTZs, die schließlich auch immer näher rückten.
Frisch gebadet, in ordentlicher Schuluniform und offenen Haaren, die noch handtuchtrocken auf dem Umhang ruhten begab sich die Löwin also nach unten in die Große Halle, wo sie sich bereits hinsetzte um auf die heißersehnte Mahlzeit zu warten. Sie wollte gar nicht wissen wie gierig das aussehen musste, doch als die ersten Platten und Töpfe erschienen entfachte der Anblick in ihr ein Feuerwerk. Wie als hätte ihr Bauch eigene Augen grummelte er als würde ihm ein langes Seufzen entgleiten und Pamela achtete gar nicht darauf, wie viel sie sich eigentlich auf den Teller tat. Letzten Endes war sie dann so voll, dass sie kein Bissen mehr runter bringen konnte und doch noch ein ganzes Drittel der Portion auf dem Teller zurückgelassen wurde. Verdammt aber auch, dachte sie sich. Dennoch hatte sie wirklich das Gefühl bei einem weiteren Bissen sich übergeben zu müssen und das wollte sie jedem anwesenden, aber besonders auch sich selbst ersparen. Und so musste sie erst einmal eine Weile sitzen bleiben, während das Übelkeitsgefühl begann zu verfliegen und sie wieder klare Gedanken fassen konnte.

Nachdem sie sich also nicht mehr wie eine aufgeblähte Kugel fühlte, stand Pamela auf und begab sich in einem leicht trödelnden Gang hinauf in den vierten Stock zur Bibliothek. Früher war die Löwin nicht allzu oft dort gewesen, doch mit jedem Jahr schien sie ihre Zeit stückweise immer mehr zwischen den etlichen Büchern verbracht zu haben. Dieses Jahr war besonders schlimm und so konnte man sie fast jeden Tag dort vorfinden. Egal ob es um Informationsbeschaffung für Hausaufgaben ging oder zum Lernen oder sogar einfach aus eigenem Interesse. Zum Glück hatte sie an diesem Tag jedoch nicht vor, den gesamten Nachmittag zwischen den Regalen der Bücherei zu hocken und zu suchen, wo doch so schön die Sonne schien. Nein, sie würde sich Bücher ausleihen und ihre Schulsachen aus dem Schlafsaal holen, mit denen sie sich dann draußen irgendwo hinsetzten würde. Schließlich musste man diesen wunderbaren Sonnenschein bei wunderbaren fünfzehn Grad doch ausnutzen. Demnach verbrachte sie nicht lange damit Bücher zusammen zu suchen und kam am Ende mit fünf unterschiedlich großen Werken wieder heraus. Hoffentlich sind es die richtigen, dachte die Löwin. Zwar konnte sie der Bibliothek später noch mal einen Besuch abstatten, doch sie wünschte sich ihre Hausaufgaben und das Lernpensum für den heutigen Tag erledigen zu können – so schnell wie möglich.
Dass sie jedoch die ganze Zeit seit dem Mittagessen beobachtet wurde, nahm die Gryffindor nicht wahr. Immerhin hatte sie wegen nichts ein schlechtes Gewissen oder Angst aufzufliegen. Umso verwirrter war sie dann, als ihr Blick zur Seite flog und sie sah, wie Keyx mit erhobenem Zauberstan auf sie zu ging. Sein Gesichtsausdruck sprach Bände und sie hatte den eindeutigen Verdacht, dass irgendetwas passiert sein musste. Doch was? Die Löwin konnte sich nicht daran erinnern, dass etwas passiert war, von dem sie wusste oder besser gesagt, für das sie etwas konnte. Auch als Krystelle in ihr Blickfeld geriet konnte sie sich aus der ganzen Sache keinen Reim machen. Pamela versuchte noch schnelleren Schrittes die Fliege zu machen, doch die irritieren Gedanken hatten sie so lange aufgehalten, dass sie nur noch ungefähr einen Vorsprung von null gehabt hatte. Gewaltsam griff der Slytherin sie am Arm und zog sie zu sich herum, wo durch ihr die Bücher aus den Armen fielen. Ein erschrockener Blick nach unten verriet ihr jedoch, dass keins der Werke beschädigt worden war. Doch bevor sie deswegen aufseufzen konnte, rief sie sich wieder in Erinnerung in welcher Situation sie eigentlich steckte, weshalb ihr Blick wieder nach oben direkt in das Antlitz des Notts schwenkte. Der hielt ihr mittlerweile den Stab direkt an den Hals, wobei Pamela noch immer keinen blassen Schimmer hatte aus welchem Grund.
Was.. was soll das?“ brachte sie etwas verängstigt hervor, nachdem sie erkannte was für ein ernster Jähzorn auf seinen Zügen lag. Ob er vielleicht nur wahllos ein Ziel ausgewählt hatte und sie deswegen jetzt in dieser misslichen Lage steckte? Nein, sie erkannte kurz nach dem der Gedanke fertig gedacht war, dass das nicht der Fall sein konnte. „Könnte man so nett sein und mir den Zauberstab nicht direkt an die Kehle halten? Das ist unangenehm.“ meinte sie trocken und gewann endlich wieder an Selbsicherheit, während ihre eigene Mimik sich straffte und versuchte Mumm zu zeigen. Immerhin wusste sie noch nicht einmal, für was sie hier so an die Wand gestellt wurde.
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



This is war Empty
Beitrag   » Re: This is war «   This is war Empty © Gast
blood honey
you know what you are to me?
nothing  but spilled blood honey



An sich hatte er an wenig gedacht, nachdem sie gemeinsam das Schloss betreten hatten, war mit seinen Gedanken nicht mehr gewandert als sonst auch. Eigentlich war er noch immer bei seinem Besen gewesen und hatte sich bereits Gedanken darüber gemacht, ob es verwerflich gewesen wäre nach dem Mittagessen noch eine Runde allein zu drehen. In seinen Augen war das ganze mit Krystelle zusammen vielleicht ganz nett gewesen aber wenn er flog, dann wollte er eigentlich für sich sein, um wahre Freiheit genießen zu können; mit Jemanden zusammen hatte das Fliegen einen vollkommen anderen Charakter bekommen.
Aber Ruhe hatte man ja eher selten, wenn man mit Krystelle zusammen unterwegs war. Wahrscheinlich hatte er deswegen auch den Großteil von dem was sie sagte einfach nur abgenickt, war erst hellhörig geworden als sie erzählt hatte, dass ausgerechnet Jemand gegenüber ihrer Person einen Angriff versucht hatte. Ihm fielen zwar genug Gründe ein, warum Jemand anderes die Jüngere mit Streichen bombardieren könnte, hielt einen Angriff für einen Gryffindor für ein anderes Kaliber, vor allem wenn es sich dabei um zwei Frauen handelte, die einander attackierten. An sich wäre so etwas in seinem näheren Umfeld wohl niemals möglich gewesen, vor allem wenn man bedachte, dass sie an sich beide bessere Schule genossen haben mussten, als das sie sich in der Öffentlichkeit solchen Dramen hingaben. Bei Oakley schob er es auf ihr Blut und ihre niedere Herkunft bei Krystelle allerdings, sah er da nur einen weiteren Fleck auf dem Bild, das sie abgab. Die Kritik an ihrer Person hielt der Brite allerdings zurück. Selten fand ein weibliches Geschöpf Kritik an ihrer Person angebracht und noch seltener weibliche Geschöpfe des Schlangenhauses. Wahrscheinlich hatte er deswegen auch zugestimmt, dass er ihr half. Bei was oder wie auch immer. Darüber hatte er ja noch Zeit während des Essens, um sich über so etwas Gedanken zu machen.
Er hatte es geschafft sich so hinzusetzen, dass er den Rotschopf während des Essens im Blick hatte und war dabei in sein Essen vertieft gewesen. Dabei hatte er, wie immer, sich viel von allem auf den Teller geschaufelt und wenig darauf geachtet, was dabei rausgekommen war. Gegessen wurde, was auf den Tisch kam. Alte Regel. Das seine Begleitung eher dreinschaute als hätte sie noch nie einen guten Eintopf gegessen, störte ihn selber wenig. Er war ja viel zu vertieft in sein Essen gewesen und gleichzeitig noch in seine Beobachtungen. Das ihm dabei ein paar jüngere Mitschüler halfen, war von Vorteil, wäre aber nicht zwingend von Nöten gewesen. Jedoch reichten seine Verbindung aus, um zu erfahren wohin genau die Gryffindor jetzt verstand. Der Blonde wartete deswegen einen Moment, ehe er seine Begleitung darauf aufmerksam machte, dass jetzt die Zeit war zu gehen.

Ohne große Umschweife hatte Keyx sich aufgerichtet und hatte Krystelle, die ja schon immer ein bisschen langsamer war, auf die Füße gezogen und hinter sich hergezogen.
Nach ein paar Stockwerken jedoch, konnte er ihre Beschwerde hören und schaute auf. Jedoch bewegte ihn das nicht dazu, dass er ihre Hand losließ. ,,Ich weiß, dass du mich nie gehen lassen würdest. Es ging mir eher um deine Geschwindigkeit’’, entgegnete er und schlich dabei weiter durch die Flure, suchte mit den Augen nach der Rothaarigen und versuchte sie zu entdecken. Als er sie in der Ferne sah, galt es vor allem unauffällig zu bleiben. Wirklich stehen blieb er dabei erst als sie den vierten Stock erreich hatten und fernab der Bibliothek in einem Schatten zum Stehen kommen konnten. Wer wusste schon, wie lange sie nun warten müssten?
Der Kniff in seine Schulter erinnerte ihn daran, dass die Andere auch noch da war. Langsam nur ließ der Brite ihre Hand los, ließ seinen Blick weiter zur Bibliothek wandern und zog scharf die Luft ein. ,,Hat mich auch gefreut’’, murmelte er monoton und versuchte nicht zu wenig überzeugt zu wirken, sondern eher motiviert für die Sache. Aber wie immer, wollte ihm das eher weniger gelingen. Sein Blick war fokussiert, von Gefühlen auf seinen Gesicht keine Spur. Jetzt ging es nur um die Sache, selbst wenn er dabei sicherlich ein paar Fehler machen würde.

Als er Oakley entdeckte, stand Keyx auf und trat aus dem Schatten heraus. Jetzt oder nie. Das wusste er ja. Deswegen beeilte er sich und hätte vielleicht Krystelle hinter sich herziehen sollen aber stattdessen hatte er sie stehen lassen. Wahrscheinlich würde sie erst bemerken, dass er weg war, wenn sie versuchte ihn anzusprechen.
Mit einer schnellen, unauffälligen Bewegung hatte er den Zauberstab gezückt und richtete diesen bereits auf das Halbblut. Seine Hand griff nach dem Arm der jungen Frau und zog diese mit sich in einen der Schatten, wollte schließlich nicht direkt vor dem Eingang der Bibliothek stehen. Die Bücher fielen scheppernd zu Boden und riefen anscheinend auch Krystelle wach, die sich zu ihnen gesellte.
,,Oakley, an deiner Stelle würde ich mir überlegen, was du tust. Jetzt lieber leise, bevor Krystelle und ich wirklich unangenehm werden. Denk scharf nach, was du denn getan haben könntest, was Jemanden wie uns wach rufen könnte.’’
Nach oben Nach unten
   
Gast


Anonymous



This is war Empty
Beitrag   » Re: This is war «   This is war Empty © Gast
This used to be a Funhouse

But now it's full of evil clowns
It's time to start the countdown
We gonna burn it down, down, down

9, 8, 7, 6, 5, 4, 3, 2, 1,

fun


Keyx Nott & Krystelle Greengrass & Pamela Oakley
am 11. mai nach dem Mittagessen in vor der Bibliothek

Man sollte meinen, dass die Blonde das Hogwartsessen mochte. Man konnte sich aber auch gewaltig täuschen, denn den Fraß den sie an diesem Tag aufgetischt bekommen hatten, den hätten selbst ihre Hauselfen nicht angerührt. Wobei, doch vermutlich schon aber sowas ignorierte man ja einfach. Missmutig hatte sie also das Essen angestarrt, hatte sich stattdessen einen grünen Apfel geschnappt und wurde dann auch schon wieder verschleppt. Keyx hatte ihr Objekt gesehen und es war aus der Halle verschwunden. Und sie hinterher. Man konnte ja vieles sagen aber dass sie gemütlich hinterher schlendern würden konnte man nicht sagen. Vielleicht hätte sie versuchen sollen sich aus seinem Klammergriff zu befreien? Vermutlich wäre sie da sang und klanglos gescheitert, weshalb sie sich erst gar nicht dazu herabsetzte irgendwie Gegenwehr zu leisten. Empört blickte sie den Rücken des Slytherins an, als er sich über ihre Geschwindigkeit beschwerte. "Also wirklich!" Wenn es ja nach ihr gegangen wäre, dann hätten sie sich nicht so hetzen müssen und außerdem, sie hatte einen Apfel gegessen, was erwartete er? Dass sie jetzt einen Sprint hinlegte und nebenbei einen Apfel aß? Das konnte er vergessen! Emsig hatten sie die Rothaarige verfolgt und versteckten sich irgendwo im Schatten, in der Nähe der Bibliothek. Auf ihre Worte bekam sie eine monotone Antwort und irgendwie hätte sie es ja ahnen können, dass er nicht viel mit ihr sprechen würde. Bäh, Männer!

Wie ein aufgescheuchtes Huhn sprang der aschblonde Slytherin aus ihrem Versteck, wurde von der rothaarigen Gryffindor entdeckt und auf ihrem Gesicht bildete sich eindeutig Verwirrung. Wahrscheinlich hatte sich das kleine Miststück in Sicherheit gewogen und nicht mal mehr mit einem Racheakt ihrerseits gerechnet. Die Blonde reagierte etwas langsamer als ihr Partner, welcher bereits sein wehrloses Opfer gepackt hatte und seinen Stab an ihre Kehle drückte. Die Slytherin nahm die verängstigten Worte der Rothaarigen belustigt auf. Vermutlich hatte sie wirklich Angst, dabei waren sie doch noch harmlos. Zumindest Krystelle war harmlos, mehr oder weniger. Immerhin hatte sie noch nicht ihren Stab gezogen, sondern stand nur grinsend neben dem Älteren. Leider fing sich die Löwin schnell wieder und zeigte sowas wie Trotz und versuchte mit trockenen Worten ihre Angst zu verstecken. Krystelle hob eine Augenbraue. Eines musste man ihr ja lassen, taff war sie und selbst jetzt versuchte sie es mit Selbstsicherheit. Innerlich geht ihr sicherlich die Düse allerdings sah sie etwas verwirrt aus. Es kam ihr beinahe so vor als hätte sie keine Ahnung weshalb man ihr hier aufgelauert hatte.

Keyx schien das alles nicht sehr zu beeindrucken oder er nahm die Mimik der Gryffindor überhaupt nicht wahr. Letzteres wäre sehr Wahrscheinlich, wobei ersteres sicher auch zutraf. Unbeeindruckt hielt er ihr weiterhin seinen Stab unter die Nase und sagte ihr, dass sie scharf nachdenken solle. "Ich bin so freundlich und gebe dir einen kleinen Tipp.", erwiderte die Slytherin zuckersüß und blickte die Rothaarige mit einem spöttischen Lächeln an. "Eine nette kleine Begegnung mit dir, Buchanan und mir. Ruf das Erinnerungen wach?", fragte sie scheinheilig nach und hob fragend eine fein geschwungene Augenbraue. Krystelle wusste, dass sie sich nicht so dumm stellen konnte, wie sie sich wohl ausgeben konnte. Außer sie besaß die Hirnkapazität eines Siebes und hatte bereits alles wieder vergessen. Doch sie schätzte die Ältere nicht unbedingt so ein als würde sie sowas einfach vergessen, schließlich hatte sie an jenem Tag ziemlich verletzt reagiert und ihren Stab gegen sie erhoben. Dinge die man als Gryffindor auf keinen Fall vergessen sollte, denn eine Schlange rächte sich. Vielleicht nicht sofort, doch sie rächten sich meistens noch früh genug, dass ihr Opfer sich auch noch an seine Tat erinnern konnte.
Nach oben Nach unten
   





This is war Empty
Beitrag   » Re: This is war «   This is war Empty © Gesponserte Inhalte
Nach oben Nach unten
Seite 1 von 1
This is war
Nach oben 
klick ... and go to
 
Deine Mächte: Firlefanz:
Sie können in diesem Forum nicht antworten


Moderationsfunktionen
 

Benutzer, die momentan in diesem Forum sind: Keine