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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Was gab es herrlicheres als ein wohlwollendes Bad am Abend? Sie hatte zwar nicht lange gebraucht um diese Entscheidung zu fällen, doch oblag ihr dafür ein weiter Weg bis zu der thermenähnlichen Vertrauensschülergrotte, die wohlgemerkt im fünften Stockwerk lag, nicht im Sechsten oder Vierten. Da hatten die Adler und Löwen es durchaus leichter, immerhin befanden sich deren Gemeinschaftsräume bei den Türmen, nicht so wie das der Hufflepuffs, mitten im Keller. Nichtsdestotrotz stellte das natürlich kein Hindernis dar, ganz im Gegenteil zu der Route, bei der sie sich auch jetzt noch nicht ganz sicher war. Daher pflegte sie es, stets einen Blick über die linke oder rechte Schulter zu werfen, reflexartig und oft so schnell, dass sie anhalten und sich ihrem Orientierungssinn ein weiteres Mal stellen musste. Ihre Untauglichkeit was Fluchtpläne betraf, hatte die Schulsprecher und das Rektorat anscheinend nicht davon abgehalten, am Anfang des Jahres das ehrwürdige Vertrauensschülerzeichen mit in den Hogwartsbrief zu legen. Ganz entzückt hatte sie es damals ihren Eltern gezeigt und natürlich sofort angefangen, vom geheimnisvollen Vertrauensschülerbad zu schwärmen. Obwohl die letztwöchentlichen Vorkommnisse immer noch ein flaues Gefühl in ihre Magengegend trieben, hatte Daisy sich selbstbewusst dazu entschieden, die Grotte auf eigene Faust zu besuchen. Ganz aufgeregt machte sie sich auf den Weg zu diesem – hoffentlich entspannenden – Abenteuer.
Das bewies eine große Portion Mut, immerhin war die Hufflepuff dafür bekannt, tendenziell einen falschen Korridor zu wählen. Als Halbblütige Hexe musste sie zu den hiesigen Zeiten ganz besonders aufpassen. Irgendwas trieb sein Unwesen hier, und die versteinerten Schüler, die bereits gefunden worden waren, hatten alle den Status verschmutzten Blutes. Bei solchen Gedanken fuhr ihr ein kalter Schauer über den Rücken. Wer oder Was war denn überhaupt dazu imstande, so etwas Grauenvolles zu vollbringen? Mit einem erleichterten Seufzen und abfallender Sorge durchschritt sie den Eingang zum besagten Bad und wurde sogleich von einer freundlichen Wärme empfangen, die ihrem Gemüt sonnig entgegen strahlte. Die Brünette begeisterte sich immer wieder über das riesige Becken mit den vielen verschiedenen Rohren und Hähnen. Auch die Wandmalereien und die kunstvollen Fenster entlockten ihr des öfteren faszinierte Blicke, aber nichts, absolut gar nichts konnte die vielen verschiedenen Schaum und Badewassersorten übertrumpfen. Beschwingt schlüpfte das Mädchen in eine Kabine, zog sich um und pflanzte sich auch schon in die Wanne. Heute Abend, es war eigentlich schon viel zu spät um überhaupt noch zu baden, entschied sie sich für einen meerblauen Schaum, der spielerisch zischte, wenn man ihn mit einem Luftstoß von den Fingern wehen lassen wollte. Bald hatte sie vom Herumsitzen genug und schwamm daher ein zwei Züge, ehe sie der Meerjungfrau am Fenster nacheifern wollte und untertauchte. Das Wasser umhüllte die Hufflepuff mit schützendem Warm. Sie spürte ihre Haare wellenartig herumströmen, und vernahm das kitzelnde Gefühl zwischen den kleinen Zehen, wenn man die Füße langsam hin und her schwenken ließ. Die Dabney fand bald den Gefallen daran, sich unter Wasser zu drehen und zu wenden. Ein paar Mal begegnete sie auch überraschenderweise den Rohren, konnte einen Zusammenprall gerade noch so verhindern. Doch als sie ein weiteres Mal nach Luft schnappte, abtauchte und sich frei wie ein Fisch durch ihren „Ozean“ bewegte, hatte sie die plötzliche Anwesenheit einer weiteren Person nicht bemerkt. Fröhlich zog sie ihre Runden durch das Becken, als sie mit einem Mal gegen zwei Beine krachte. Überrascht ließ sich die Fünftklässlerin an die Oberfläche treiben und versuchte ihre Augen zu öffnen. Die Haare, die sich dabei aber über ihr Gesicht geschwemmt hatten, hinderten sie an ihrem Vorhaben und sorgten wohl eher dafür, dass sie sich wieder einmal mehr zur Lächerlichkeit des Jahres machte. |
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Er hatte sich gegenüber einem riesigen Berg von Hausaufgaben gefunden und dazu war noch das Quidditchtraining an diesem Tag gekommen, sodass der junge Hufflepuff wirklich viel zu tun hatte. Genau deswegen hatte er sich nach dem Abendessen dazu entschlossen sich im Gemeinschaftsraum nicht noch weiter mit seinen Aufgaben zu quälen, auch wenn sich die Liste langsam lichtete und er morgen bestimmt einige freie Minuten und Stunden haben würde. Stattdessen hatte er sich lieber dazu entschlossen hoch in seinen Schlafsaal zu gehen und alles für ein nettes und entspannendes Bad zusammen zu suchen. Meistens war das Bad für die Vertrauensschüler am Samstagabend leer und so konnte er dort sein Bad sicherlich ausgezeichnet genießen. Recht gut gelaunt, auch wenn die Ereignisse der letzten Tage eher schlechte Laune verbreitet hatten, schritt er den bekannten Weg durch die Gänge in den fünften Stock, verließ dort das Passwort verlauten und erhielt Eintritt zum Bad. Ohne sich weiter umzusehen begab er sich in eine Kabine und kleidete sich um. Sorgfältig legte er seine Kleidung zusammen, damit auch keine Falten an seiner Uniform entstanden, denn das würde nur für abwertende Blicke Sorgen. Dann schlüpfte er in seine Badekleidung und nahm sich ein Handtuch, um es sich über den Arm zu legen. Das Bad mit dem ganzen glänzenden Marmor und den goldenen Wasserhähnen beindruckte ihn immer wieder aufs Neue und auch das Gemälde der Meerjungfrau, das die Wand zierte, war nicht von schlechten Eltern. Es passierte ihm nur allzu oft, dass er über diesen Anblick ins Schwärmen geriet und die Zeit ein wenig vergaß. Die McLaggens wohnten keineswegs in einem hässlichen Schuppen und er hatte auch so schon einige festliche Räume und Schlösser gesehen, aber so einen enormen Aufwand für ein Bad zu betreiben erschien ihm immer wieder zu fantastisch um daran zu glauben, dass es existierte. Da fragte man sich worin erst Albus Dumbledore oder Der Schulleiter Professor Dippet baden durften. Er verdrängte den Gedanken an Dippet im Tauchanzug mit einem leichten Grinsen und wandte sich lieber dem großen Becken zu, das bereits gefüllt war. Er sah ein Handtuch an der einen Seite liegen und war einen Moment lang etwas enttäuscht nicht alleine zu sein, doch er konnte auch niemanden entdecken. Also entschied er sich dazu einfach seine Sachen auf der anderen Seite des Beckens zu platzieren und von dort aus in das warme Wasser zu steigen. Letztendlich waren alle anderen Vertrauensschüler nett und wenn jemand wieder hier auftauchen würde, wäre das nicht allzu schlimm. Donald seufzte wohlig und schloss die Augen, als das Wasser seinen Körper umgab und er sich auf eine Marmorstufe im Becken setzte. Er blieb eine ganze Weile so sitzen, mit geschlossenen Augen und achtet nicht wirklich auf irgendwas, außer das warme Wasser, dass seine Muskeln nach und nach entspannte und für ein zufriedenes Lächeln auf seinen Lippen sorgte. Doch schon bald würde seine Idylle gestört. “Autsch“ Rief er und öffnete seine Augen sofort, als irgendetwas gegen seine Beine knallte. Er sprang vor Schreck sogar fast ein Stück aus dem Wasser heraus und machte damit sein Handtuch nass, doch das störte ihn gerade nicht sonderlich. Er griff nach seinen Beinen um herauszufinden mit wem er da zusammengeprallt war, denn er hatte ein wenig Panik, war dies ein weiterer Angriff irgendeines Monsters, würde er auch versteinert werden. Doch er griff bloß in eine große Menge Haare, die sich auch aus dem Wasser erhoben. Schon im nächsten Moment ließ er sie überrascht wieder los und erkannte das von Haaren bedeckte Objekt vor sich … “Daisy! Du bist es.“ Rief er aus und war auch irgendwie erleichtert, dass es sich doch nicht um ein Monster handelte, auch wenn ihm im nächsten Moment bewusst wurde, dass er ihr paranoid an den Haaren gezogen hatte und halb aus dem Wasser heraus war, sodass sie seinen entblößten Oberkörper sehen konnte und dies führte bei ihm irgendwie zu Verlegenheit, denn normalerweise sahen sie sich nur in Schuluniform. Bei den meisten anderen Mädchen wäre seine Verlegenheit wohl noch größer gewesen, denn Daisy kannte er immerhin gut. Langsam rutschte er wieder mehr unter Wasser, sodass der Schaum verdeckte was sonst die Kleidung verdeckte. “Tut mir leid, ich hab dich nicht gesehen, sonst hätte ich nicht an deinen Haaren gezogen.“ Sagte er ein wenig zerknirscht. “Ich dachte du bist ein Monster oder so.“ Bei diesen Worten sah er ein wenig beschämt beiseite, denn wenn er genauer darüber nachdachte, war es nicht besonders klug anzunehmen, dass die Angriffe von einem Seeungeheuer vollführt wurden.
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Daisy stellte sich innerlich bereits auf eine der grössten Blamagen des letzten halben Jahres ein. Sie hoffte erstens, dass es sich um eine Person handelte, die einigermassen kulant unterwegs war, zweitens aber auch, dass es sich um eine Person handelte, die es stets an den Tag zu legen pflegte, im Vertrauensschülerbad auch Badekleidung zu benutzen. Wäre das nicht der Fall, würde sich die Peinlichkeitsrate wohl um einiges erhöhen. Als sie den nassen Vorhang mit zwei Fingerspitzen anhob, um vorsichtig einen Blick hinter ihrer Blickabdichtung hervor zu wagen, fiel ihr ein Stein vom Herzen. Ihr Merk registrierte sofort einen jungen Mann, der genau so auf Anstand wert legte wie sie selbst, sogar einer vom gleichen Haus, und noch sogarer einer, den sie doch recht gut kannte. "Oh guten Abend, Donald!" reagierte sie beinahe gleichzeitig wie er und liess deswegen auch gleich ein laues Lachen über ihre Lippen hinweggleiten. Er hatte es vielleicht nicht gemerkt, doch für ihren Sinn zeigte er ganz schön viel Haut - das war sie eindeutig nicht gewohnt, immerhin gehörte sich das auch nicht, wenn man dem Ruf eines anständigen Mädchens gerecht werden wollte. Vielleicht stierte die hübsche Dunkelblonde etwas zu offensichtlich auf den sportlichen Körper, der einen in leichten Ansätzen die Konturen seiner Muskeln erkennen liess. Dabney fühlte sich ertappt, als der Bursche sich wieder schützend ins Wasser begab, auch wenn das bedeutete, dass er ihr näher war. Aber mit Körpernähe hatte sie ja grundsätzlich kein Problem, es war wohl lediglich etwas seltsam, da so viel freie Haut daran beteiligt war. Ihre Wangen röteten sich leicht, im Endeffekt war ihr die Situation dann doch nicht so geheuer, auch wenn es dem Merlin sei Dank ein verständnisvoller Mensch war, dessen Bein sie ramponiert hatte. Gut, dass es ihrem Gegenüber nicht anders ging. Auch Donald schien etwas unbeholfen zu sein. Zumindest sah er etwas zerknirscht aus, als er seine nächsten Worte aussprach. Daisy konnte dabei nur schmunzeln. "Hab ich gar nicht gespürt.." entgegnete sie ihm deshalb unkompliziert, verzog aber sogleich ihre Miene, denn andersherum hatte er wahrscheinlich sehr wohl etwas gespürt. "Tut mir leid, dass ich so monstermässig in dich reingedonnert bin" nuschelte die Hufflepuff und senkte ihren Blick - ohja, es war ihr peinlich. Sehr peinlich sogar. Um von diesen Peinlichkeiten abzulenken, blickte sie einmal durch den Raum, betrachtete die Meerjungfrau erneuert und schaute dann wieder zu Donald. "Kannst du mal eben kurz meine Haare halten?" fragte sie ungeniert, und reichte ihm den Zipfel. Eine etwas aussergewöhnliche Frage, aber da es sich gerade so schön anbot, bereitete sie sich innerlich darauf vor, ihre Mähne bald durch einen geflechteten Zopf zu bändigen.
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Er lächelte bei ihrem Gruß, doch trotzdem entstand ein Moment der Verlegenheit, denn normaler Weise grüßten sie sich mit deutlich mehr Bekleidung. Sie gehörten beide glücklicherweise nicht zu den Menschen, die nackt im Vertrauensschülerbad ihrer Körperpflege nachging. Sonst wäre die Verlegenheit noch in deutlich größerer Dimension gelandet und darauf konnte der junge Hufflepuff getrost verzichten. Selten trat er eine Dame im Bad an, da dies nun eben auch getrennt von statten gehen sollte. Dementsprechend selten hatte er auch erproben können was man in einem solchen Moment am besten sagte und tat. Alleine die Kenntnis wie man ein Gespräch mit Daisy führen konnte rettet ihn nun ein kleines Stück und sorgte dafür, dass er sich wieder etwas entspannte. Das warme Wasser trug natürlich auch dazu bei, denn an sich war ein warmes Bad eine überaus entspannte Angelegenheit. Vor allem nach dem Sport genoss er es sehr seine Muskeln so zu entspannen. Er lachte über ihre Wortwahl und wohlgleich erleichtert darüber, dass er sie nicht gleich skalpiert hatte, mit seiner Annahme er würde gerade dem schrecklichsten Monster von ganz Hogwarts gegenüberstehen. Nun Daisy hatte recht wenig mit einem Monster gemein, wenn man es einmal so betrachtet. “Der Schreck war sicher größer als der Schmerz.“ beruhigte er sie und ihr Gewissen mit einem charmanten Lächeln. Langsam gewann er seine Selbstsicherheit zurück und nahm sich vor die allgemeinen Umstände und seine leichte Bekleidung eher auszublenden, sodass ein normales Gespräch möglich war. Er wollte etwas sagen um ihre Verlegenheit zu dämpfen, doch schon im nächsten Moment nahm er ihre Haare ein wenig überfordert entgegen. “Selbstverständlich“ Sagte er, während er die nasse Mähne hielt. Für einen Mann war die Art einer Frau mit ihren Haaren umzugehen immer ein wenig fremd und auch jetzt war Donald sehr froh, dass er seine Haare kurz trug. Irgendwie konnte er Madlene verstehen, die es ebenso vorzog ihre Haare kurz zu tragen, obwohl sie eine Dame war. Immernoch etwas verwirrt vertiefte er sich in den Anblick der plitschenassen Daisy, denn dieser war durchaus ungewohnt, doch keineswegs missfiel ihm was er dort sah. Ihre Haare schienen zwar noch wirr, doch ihre Schönheit war genauso gut zu erkennen. “Faszinierend was ihr alles mit euren Haaren anstellen könnt.“ Bemerkte er und überspielte dadurch gekonnt, dass er sie fast angestarrt hatte. Wie der McLaggen wusste gehörte sich dies eben nicht besonders und als Mann sollte man es nicht zur Schau tragen. Es war hingegen durchaus im Rahmen, wenn man der Dame ein Kompliment machte. Das hatte seine Mutter ihm beigebracht, doch im Grunde war es nicht so einfach ein Kompliment zu machen wie es klang und das lag nicht daran, dass die Damen nichts zu bieten hatten, sondern daran, dass Donald selten die richtigen Worte finden konnte. “Wie kommt es, dass du dich zu so später Stunde noch zu einem Bad entschieden hast?“ Begann er nun ein kleines Gespräch, denn er mochte Daisy eben sehr und schätzte ihre Gesellschaft, auch wenn es im Bad nur eine ungewöhnliche Atmosphäre für ein Gespräch unter Freunden gab und es schwieriger war sich nicht auf ihre Reize als Dame zu konzentrieren. So empfand es Donald in diesem Moment jedenfalls.
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Großzügig wie sie ihn kannte, nahm er ihr die Last ab und bevor er es sich noch einmal anders überlegen konnte, flocht die junge Vertrauensschülerin mit den flinken Fingern einen seitlichen französischen Zopf. Mittlerweile konnte sie das im Schlaf, denn es war grundsätzlich für ein Mädchen üblich zu lernen, was man mit seinen Haaren alles so anstellen kann. Dennoch laufen einige etwas ungepflegt herum, mit ungebürsteten oder ungewaschenen Haaren. Für Daisy eine unverständliche Angelegenheit. Sie hatte schon früh gelernt, dass sich ein Fräulein immer herausgeputzt und anständig zu zeigen hatte. Nicht übermütig oder mit dem Geist einer Diva versehen, doch Sauberkeit war sehr wichtig. So gesehen war das Treffen mit Donald wohl ein Beweis, dass er ein sauberer Bursche war. Sonst würde er wohl kaum das Vertrauensschülerbad aufsuchen. Nun gut, andererseits war es natürlich auch möglich, dass sie ihm zufällig am monatlichen Waschtag begegnet war, doch wäre ihr dann bisher im Gemeinschaftsraum bestimmt auch eine etwas unangenehmere Duftnote aus seiner Richtung her aufgefallen.. Was die Hufflepuff nun mit dieser Information anstellen sollte, wusste sie zwar noch nicht, aber immerhin konnte sie im Fall der Fälle darauf zurückgreifen. „Das ist gar nicht so schwer“ entgegnete sie ihm, als er, wie es schien, fasziniert auf ihr Geflecht starrte. Starren .. ja, hatte er denn gestarrt? .. Daisy kam es so vor – doch ob ihre subjektive Wahrnehmung eine standfeste und zuverlässige Informationsquelle darstellte, wusste sie nicht so recht. Wie dem auch sei, ein Lächeln hatte sich ohnehin auf ihre Lippen gesellt, aus nicht erklärbaren Gründen pumpte ihr Herz unwahrscheinlich viel Blut in ihren Kopf, so dass ihre Wangen im Sekundentakt in neuem Farbton aufleuchteten. „Wenn es dir taugt, kann ich dir gerne auch einmal etwas beibringen ..“ plapperte sie weiter, ohne daran zu denken, dass Zopfflechten absolut kein Männersport war. Ihre Augen glühten dabei sogar begeistert auf, man konnte ihr Ansehen, dass sie dies freilich für eine gute Idee hielt. Aber Daisy besann sich wieder, denn sie wusste, oh ja das wusste sie genau, dass ein Gespräch mit einer halb abwesenden Person mindestens so ärgerlich war, wie die Begegnung mit einem Stinkenden.
Ihren Zopf hatte sie mit einem kleinen Haarband versehen, denn er sollte sich nicht gleich wieder aufwinden und von seiner Form loslösen. Nun, da die Frisur etwas badetauglicher gestaltet war, konnte sich die Hufflepuff wieder auf das Geschehen konzentrieren. Von Geschehen kann zwar nur ansatzweise gesprochen werden, doch konnte man so eine kleine, nette Unterhaltung durchaus als 'ein Geschehen' bezeichnen, immerhin geschah ja auch etwas. Die Sprache an sich war ein faszinierendes Konstrukt, und manchmal fragte sich Daisy, wie es denn kam, dass alle Sprachen der Welt die Gegenstände mit Namen versahen und in allen Sprachen diese Gegenstände und Begriffe eine Übersetzung in eine andere Sprache fanden .. manche kulturelle Eigenheiten die Sprache aber so beeinflussten, dass eine vorgenommene Übersetzung im Endeffekt ganz andere Dinge aussagt, als die Originalversion.. Seltsam, diese Welt. Zack, und da hatte Donald sie. Seine Stimme entzweite ihre Gedankengänge und beschmierte ihren Geist mit einer magnetischen Klebmasse, welche sie augenblicklich in die Gegenwart zurückschleuderte und dort befestigte. Ein Lächeln zierte das Gesicht des Mädchens. Das Schuldbewusstsein war ihr anzusehen, ein schüchterner, vorsichtiger Blick wanderte zu dem McLaggen hinauf. Einmal mehr war sie in den unergründlich weiten Tiefen ihrer Denkprozesse verloren gegangen, doch wie sie gerade merkte, hatten die rauen Laute, die der Kehle des Blondschopfs entsprangen, wohl eine besonders zurückholende Wirkung. Ziemlich praktisch, dachte sich die Vertrauensschülerin, bedauerte in der selben Sekunde zutiefst, dass er nicht im selben Jahrgang war wie sie. Dann könnte sie sich nämlich neben ihn setzen, und würde im Unterricht gedanklich nicht andauernd davonspazieren. Nunja, wie das im Leben eben so war, konnte man nicht alles haben. Sie fühlte sich also ein kleines bisschen ertappt, breitete daher die Arme aus, um etwas schützenden Blubberschaum zu sich fließen zu lassen, und überlegte währenddessen, weshalb sie so spät Abends noch ein Bad nahm. „ Es ist so schön ruhig und friedlich ..“ antwortete sie dann, und verzog leicht ihren Mund. „Eine Ablenkung von all dem Schrecklichen was gerade passiert.“ fügte sie bei. Eine bekümmerte Miene, getragen von Ehrlichkeit und Bedauern streuten sich langsam und nachdenklich auf die Züge des Mädchens. Die Erinnerung war nicht schön. Ganz und gar nicht, und Daisy war sehr froh, dass es ihrer Familie bislang gut ging. Immerhin hatten doch einige Schüler grausame Schicksalsschläge erleben müssen und kämpfen nun gerade mit unglaublicher Kraft dagegen an, versuchen damit zurechtzukommen. Eine bewundernswerte Haltung, doch Daisy wusste nicht, ob sie jemals stark genug wäre, um solch ein Leid zu überstehen. Die Magie des Augenblicks war nun gänzlich verschwunden, aber dafür war er jetzt echt. „Und du?“
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Fasziniert sah er ihren gesickten Fingern dabei zu, wie sie einen Zopf banden und das auch noch in Rekord verdächtiger Geschwindigkeit. Frauen! Was die alles für Fähigkeiten schon von klein auf an den Tag legten, die Mann in seinem ganzen Leben nicht erlernen würde, so hatte er manchmal auch das Gefühl, dass ein weibliches Gehirn schon bei der Geburt die Grundlegenden Fähigkeiten des Kochens beinhaltete. Bei einem Mann waren hingegen ganz andere Dinge abgespeichert. Alleine wenn er daran dachte einen solchen Zopf zu machen, hatte er schon das Gefühl einen Knoten in den Fingern zu haben. Er schmunzelte bei ihrem Vorschlag und fasste in sein kurzes blondes Haar “Ich glaube ich habe zu kurze Haare für solche Vorhaben.“ Belustigung schwang in seinen Worten mit, denn zugleich musste er sich auch vorstellen, dass es recht albern aussehen würde, wenn er Zöpfe trug. Trotzdem konnte er ihre Begeisterung kaum ignorieren. Es war fast schon süß, wie ihre Augen funkelten bei dem Vorschlag. Vielleicht sollte er sich einen prächtigen Bart züchten, wie Professor Dumbledore es getan hatte. Damit konnte man sicherlich gut flechten und unmöglich erschien es dem McLaggen nicht, denn er hatte für sein Alter schon recht guten Bartwuchs, während mancher Mann noch Probleme hatte ein paar Haare zu züchten. Allerdings stellte er es sich eher albern vor mit einem langen, blonden Bart durch die Gegend zu laufen und Flechtfrisuren zu testen. Auf gewisse Weise erschien ihm das auch nicht besonders männlich, also musste er diese Idee wohl verwerfen. Daisy schien mit ihren Gedanken irgendwo in der Ferne fest zu hängen und wurde durch seine Worte zurückgeholt. Es tat ihm fast ein bisschen leid, aber vor allem war er neugierig wohin ihre Gedanken so geschwind geflattert waren. Wund dann vermiese ich dir auch noch den ganzen Badespaß.“ sagte er und schüttelte knapp den Kopf, denn ihre Ruhe hatte sie nun nicht mehr wirklich. Donald konnte verstehen, dass die vergangen Dinge sie belasteten, denn ihm ging es ähnlich. Solche Vorgänge in Hogwarts gehörten nicht zur Tagesordnung und machten ihm einfach etwas Angst. Noch dazu kam die allgemeine Stimmung, die darunter sehr litt und ebenfalls schlecht war. Oftmals eilten Schüler schnell über die Gänge, um schnell in den Schutz des Unterrichts zu gelangen und manche schreckten sogar richtig auf, wenn man sie unerwartete ansprach, als könnte das Monster überall lauern. So war es ja auch. “Ich hoffe es hat bald ein Ende mit den ganzen Anschlägen. Es schlägt einem richtig auf das Gemüt und die ganzen armen Opfern“ Gab er bedrückt von sich, auch wenn er ihre Stimmung nicht ruinieren wollte. Er hoffte sie verstand, wie ehrlich bekümmert er über alles war. “Ich habe heute Quidditchtraining gehabt und so viel gelernt, da brauchte ich dringen ein entspannendes Bad.“ Sagt er und streckte sich demonstrativ am Rand des Beckens. Er grinste. “Wobei ich natürlich jeder Zeit dazu bereit wäre, dir in einem Wettschwimmen zu beweisen, welches sportliche Talent in mir schlummert.“ es mochte nicht schicklich sein eine Dame zum Wettschwimmen heraus zu fordern, aber das tat nicht so wirklich zur Sache, denn er und Daisy waren Freunde und unter Freunden durfte man so etwas gerne einmal tun. Ein herausforderndes Grinsen zierte dabei seine Lippen, damit sie auch bloß nicht nein sagen konnte. Immerhin wollte er nicht, dass schlechte Stimmung aufkam, obwohl sie zuvor ein ungünstiges Thema angeschnitten hatten. Noch dazu kam, dass die Situation nun die war, dass sie sich das Becken teilen mussten und dann musste man das Beste daraus machen. Natürlich hätte einer von beiden auch das Feld räumen können, damit der andere freie Bahn hatte. Donald kam in den Sinn, dass dies wohl sein Job war, denn er war immerhin der Mann. Ihn störte die junge Dame nun kaum und wenn sie ein Wettschwimmen machten, konnte es nur lustig werden. Doch natürlich konnte es sein, dass der McLaggen ihre Sicht der Dinge damit überging und so musste er das zu mindestens ausschließen. “Außer du möchtest dein Bad lieber weiter in Ruhe genießen, dann werde ich selbstverständlich zum Gemeinschaftsraum aufbrechen.“ erklärte er mit einem freundlichen Lächeln auf den Lippen, obwohl er noch nicht so recht Lust hatte das Bad zu verlassen. Es gehörte sich ebenso und Daisy konnte nun zwischen Wettschwimmen und Donald freiem Baden entscheiden.
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Augenblicklich und gleichsam zur aufleuchtenden Tomatenröte in ihrem bezauberndem Gesicht, fiel der Groschen klirrend auf den kalten Grund. "Oh natürlich, ich habe nicht bedacht dass Kurzhaarfrisuren kaum dafür geeignet sind" nuschelte die Hufflepuff mit gesenktem Blick. Ja, nun stand sie also einmal mehr wie der Dorftrottel höchstpersönlich da, schämte sich für ihre kurzsichtige Denkweise und wünschte sich sehnlichst das Vermögen, ihren Kopf manchmal fertig überlegen zu lassen, ehe er den Hirnsignalen bereits erlaubt Verlautbarungen zu bestätigen und auch noch durchzuführen. Andererseits hielt die junge Dachsendame nun an der Vorstellung fest, wie McLaggen mit prächtig geflochtenem Schopf und dekorativer Wildblume wohl aussähe. Bestimmt würde ihm eine Schmalzlocke im Gesicht wahnsinnig gut stehen. „Aber nein, natürlich nicht.. ich freue mich natürlich über deine Gesellschaft. Schließlich bist du kein Schreihals oder Unruhestifter..“ erklärte sie, nachdem er spielerisch darauf hinwies, dass er ungeplant in ihr Entspannungsbad geplatzt war. Er hätte es ja auch nicht wissen können. Denn so wie Daisy annahm, besaß er kein mit Besonderheiten ausgestattetes Riechorgan, welches ihn über ihre Anwesenheit im Vertrauensschülerbad vorgewarnt hätte. Das wäre ja praktisch - so eine Nase zu haben. Die Dabney verstrickte sich schnell wieder in ihren Hirngespinsten, stellte sich sogar vor, dass eine solche Supernase als Kompensation bestimmt eine wahnsinnig absurde Form haben musste. Etwa wie ein Kleeblatt oder ein Stiefel .. Und Donald mit einem Kleeblatt oder einem Stiefel im Gesicht .. nun das würde wahrscheinlich wahrlich gut zu seiner Zopffrisur mit Schmalzlocke passen.. Wenn er nur wüsste, was sie sich die ganze Zeit ausmalte. Daisy war durchaus froh, dass er ihr nicht in den Kopf blicken konnte. Sie müsste sich wohl um einiges mehr genieren, als sie sowieso schon tat. Es kam ihr gerade recht, dass sie nun ein eher bedrückendes Thema anschnitten. Das ließ nicht so viel Gedankenspielraum übrig, schließlich machte sich hauptsächlich nur Kummer breit, Sorge und vielleicht auch etwas Wut darüber, dass es überhaupt so grausame Menschen gab, die anderen solche Schmerzen bereiteten. „Ja, das hoffe ich auch.. es ist einfach nur grausam, tagtäglich diese Angst zu verspüren, die in allen Hallen steckt. Manchmal habe ich das Gefühl dadurch beinahe zu ersticken“ gestand sie ihm im Vertrauen. Ihre Stimme war belegt und dumpf. Abgemattet, als würden die ganzen Schreckensmeldungen wie Schleifpapier über ihre Stimmbänder schmirgeln und beinahe nichts mehr davon übriglassen. Daisy schluckte, dachte im Stillen an die Schmerzverzerrten Gesichter und schüttelte nun leicht den Kopf um alles von sich zu weisen, denn sie wollte sich davon auf gar keinen Fall auch noch Albträume einfangen. Als würde der McLaggen das spüren, erzählte er nun munter von seinem Tag. Es wirkte relativ gut. Auch wenn das Lächeln der Hufflepuff zuerst wohl nur reiner Höflichkeit entsprang, so grinste sie begeistert auf, als sie die Leidenschaft für den Besensport in seinen Augen auf funkeln sah. Vielleicht hatte sie sich das auch nur eingebildet, auf alle Fälle lenkte sie es erfolgreich von den Anschlägen ab. Daisy konnte sich ein undamenhaftes Grinsen nicht verkneifen. Sie wusste, dass es eigentlich nicht der Höflichkeitsnorm eines jungen Gentleman entsprach, irgend ein weibliches Geschöpf auf sportliche Weise herauszufordern. Doch konnten sie beide in diesem Augenblick wohl getrost die Floskeln ablegen und ein bisschen vertrauter mit einander umgehen. Die Hufflepuff würde sich und ihren Badepartner durchaus als Freunde bezeichnen, und unter Freunden durfte man das nun wirklich. So war ihr Grinsen also auch gerechtfertigt und als Donald, doch noch etwas mit den Floskeln der gesitteten Gesellschaft zu tanzen schien, hatte sie sich bereits in Startposition gebracht. „ Wer zuerst am anderen Rand des Beckens ist!“ quietschte Daisy vergnüglich und tauchte sofort los. |
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Es war eine komische Situation, denn die Sitte verlangte einen gewissen Abstand von einer Dame, doch in diesem Bad schien es kaum möglich das dauerhaft zu gewährleisten. Wahrscheinlich hatte jemand nicht allzu genau darüber nachgedacht. Es hatte zum Teil etwas peinlich berührendes, da es so eine seltene Situation war, aber auf der anderen Seite war es auch ganz normal. Denn auch wenn sie in einem Badezimmer waren änderte sich nichts an der Tatsache, dass sie einfach nur Daisy war und mit der kam er außerhalb der Körperhygiene auch zurecht. Also warum sollte es hier anders sein? Vor allem waren sie beide angezogen und sie beteuerte ihm, dass seine Anwesenheit sie nicht sehr erschütterte. Er lächelte und fühlte sich geschmeichelt. Es gab sicher Quellen, die ihn als Unruhestifter bezeichnet hätten, doch er unterließ es sie darauf aufmerksam zu machen. “Es erfreut mich dergleichen zu Ohren zubekommen.“ sagte er frei heraus die Wahrheit und war nicht nur über das Lob erfreut, sondern zugleich auch über den Umstand, dass er dieses Bad nicht abbrechen musste. Auch wenn er es für sie getan hätte, war es ihm doch lieber, wenn er weiter Baden konnte. Er nickte zustimmend, auch wenn ihre Worte bedrückend waren und wenig Begeisterung aufflammen ließen. Dennoch sprach sie den rechten Ton. Die ganzen Anschläge hatten Hogwarts wie er es kannte verändert und es schien ihm ungeheuerlich, dass irgendjemand so etwas wollen konnte. Hogwarts war doch ein einfach nur zauberhafter Ort, der eine solche Bedrohung nicht verdiente. “Immerzu muss man vorsichtig sein wo man hingeht und ob man auch nicht alleine ist. Es schnürt einem die Kehle zu!“ bestätigte ihr und es erschien ihm nicht besonders schlimm vor einer Dame seine Bedrückung offen preiszugeben. Daisy schien nicht die Person zu sein, die sich über so etwas lustig machte. Viel mehr würde sie den Ernst der Lage richtig einschätzen und angemessen handeln. Er kannte sie nun eine Weile und derartiges erschien ihm an sinnvollsten. Während er oft Flusen im Kopf hatte und vielleicht Dinge tat, auf die man nicht immer stolz sein konnte, traf das auf sie weniger zu. Das bedeutet allerdings nicht, dass man mit ihr keinen Spaß haben konnte. Sie brachte ihn oft zum Lachen und das war sehr erfrischend. Schon als sie ihn angrinste, wusste er das seine Begeisterung ein Stück auf sie übergesprungen war. Wann war man schon einmal in einem solchen wunderbaren Bad zu zweit und konnte so allerlei lustige Sachen machen, die man alleine nicht machen konnte? Das musste man definitiv nutzen, es stand außer Frage. Ihre Augen funkelten hell vor Begeisterung und Donald wusste gleich, dass sie es ähnlich sah. Er besaß die Hoffnung, dass er sie so von ihrer bedrückten Stimmung wegen der Anschläge ablenken konnte. Ihr ängstlicher Ausdruck machte auch ihm auf gewisse Weise Sorge und er nahm es als seine Aufgabe an, sie ein wenig aufzumuntern. Glücklicherweise zeigte sie sich dazu sofort bereit und schickte ihn nicht zum Teufel. Kaum dass er sich versehen hatte war sie schon unterwegs. “Hey!“ rief er empört und tauchte direkt hinter ihr her, auch wenn sie nun einen Vorsprung hatte. Er konnte es ihr verzeihen, dass sie zuerst auf der anderen Seite ankam, denn sie war die Dame, auch wenn sie es ohne schummeln sicher nicht schneller als er geschafft hätte. “Das war unfair!““Rache ist süß“ sagte er und fühlte sich nicht mehr befangen.
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Donald Mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Bevor sie in die Unterwasserwelt des Vertrauensschülerbades abgetaucht war, hörte Daisy den empörten Ausruf ihres Hausgenossen. Das Wasser umschloss ihren Körper sanft und wieder dachte sie an die Meermenschen, die in so mancher Fabel und Sage vorkamen. Es musste wahnsinnig schön sein, unter Wasser atmen zu können. Im Wasser war man auf eine gewisse Art schwerelos, ein bisschen zumindest. Die Erdanziehungskraft hielt einen nicht am Boden fest, man konnte herumschwirren, herum purzeln wie man wollte – sofern natürlich genug Platz dafür war. Das Becken des Vertrauensschülerbades war mit einigen Zügen durchquert. Siegessicher tauchte sie auf, hielt sich am Rand fest und wartete, bis eine halbe Sekunde später auch Donald die Wasseroberfläche durchstieß. Ein Gefühl der Sorglosigkeit durchzog das Gemüt der Hufflepuff, denn in dieser Sekunde hatte ihr Kumpane es tatsächlich geschafft, die dunklen, erschwerenden Gedanken von zuvor zu vertreiben. Daisy strahlte ihm also entgegen, ehe sie natürlich die Augen aufriss. Mit seiner Rache wollte sie sich lieber nicht auseinandersetzen. Wer weiß, wo das enden würde? .. Vielleicht hatte sie plötzlich Seife auf ihrer Zahnbürste .. oder schlimmer noch, er verzauberte ihr Bett, dass es immer wegrutschte, wenn sie sich hineinlegen wollte? .. Ohjemine, das waren keine rosigen Aussichten. Bestürzung, ausgelöst durch phantasierte Szenarien in ihrem Innern, zeigte sich deutlich auf ihren Zügen. „Rache?“ fragte Dabney also piepsend, „Rache? Neiin .. so etwas ist doch nicht Gentlemanmanier..“. Ihre Stimme hatte einen beschwichtigenden Ton angenommen, so als müsste sie Donald davon überzeugen, seine Rache aus dem Fenster zu schmeißen und stattdessen ganz friedlich und freundlich das Bad zu ende zu genießen. Daisy spürte die Nervosität aufflackern, oh nein, sie wollte keine Rache erleben, Rache, nur weil sie den biologischen Vorteil von ihm ausgemerzt hatte. Das war doch so, oder? Im Allgemeinen galten Männer als kräftiger und muskulöser .. da wäre ein gleichgebneter Start doch ohnehin sehr unfair gewesen?! Um ihren Hausgenossen also auf andere Gedanken zu bringen, griff sie nach einer Blubbelblase und pustete ihm diese zu. Als sie direkt vor seiner (normalen) Nase platzte, verbreitete sich augenblicklich ein angenehmer Vanille-Duft. „Oh“ äußerte die Brünette sich überrascht. „Wusstest du, dass die das können?!“ fragte sie nach und hoffte natürlich, ihn damit ablenken zu können. |
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donald mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Auch wenn er betrogen worden war und sie zu früh begonnen hatte, genoss der junge Mann die paar kraftvollen Züge durch das Becken sehr. Sport in jeglicher Art entsprach seiner Leidenschaft und so gefiel es ihm auch sich im Wasser körperlich zu betätigen. Im Sommer ging er auch manchmal mit seiner Familie schwimmen. Es war nicht nur Abkühlung für Donald, sondern auch ein großer Spaß. Er konnte nicht abstreiten, dass es ihm gefiel wie piepsig ihre Stimme klang und wie Rund ihre Augen vor Sorge wurden, als sie an seine Rache dachte. Natürlich hatte er dabei noch nichts Genaues ins Auge gefasst, aber Daisy schien es trotzdem sehr ernst zu nehmen und es war sicherlich nicht verboten sie damit ein wenig zu necken, oder? Der junge Hufflepuff hätte im Leben nicht daran gedacht eine wirklich schlimme Rache durch zu drücken, denn das war gar nicht seine Art und nachher tat Daisy sich dabei weh oder wollte es ihm nicht recht verzeihen, da konnte er lieber in Kauf nehmen einmal zweiter zu werden. Das musste die Dabney aber nicht sofort erfahren, fand der junge Spund. Der mit einem frechen Grinsen seinen Haarschopf schüttelte, gerade wie ein nasser Hund, der seinem Frauchen einen Ball aus einem nassen Tümpel gefischt hatte. Das Wasser spritzte jedenfalls in alle Richtungen, aber da das Bad ganz gefliest war, machte dies wohl nichts aus. “Wer sagt, dass ich ein Gentleman bin?“ erkundigte er sich und ließ seine Maske noch nicht bröckeln. Sie durfte ruhig einen Moment lang denken, dass es ihm ernst war. Allgemein war der McLaggen im Schloss wohl schon als gut erzogener junger Mann bekannt, auch wenn er selbst nicht immer alle Gerüchte über sein verhalten zu Ohren bekam, wusste er doch soweit Bescheid. Seine Freunde berichteten ihm eben auch gerne darüber. Wenn er also genauer darüber nachdachte, war er sich nicht so sicher, ob er die junge Dame nicht ohnehin hätte gewinnen lassen, einfach um ihr eine Freude zu bereiten. Sie schob ihm eine Seifenblase zu und er musste fast schielen, um deren Weg bis zu seiner Nase nachzuvollziehen. Schließlich platzte sie und er konnte einen angenehmen Geruch wahrnehmen. Vielleicht war es Vanille? Manchmal wenn seine Mutter zuhause Plätzchen buk roch es genauso. Er lächelte. “Sie können hier allerhand!“ sagte er fast schon aufgeregt. Donald hatte es sich natürlich nicht nehmen lassen so gut wie jeden Hahn in diesem Bad einmal auszuprobieren und vor Richard mit den aufregenden Dingen zu prahlen. Richard hatte es nicht zum Vertrauensschüler gebracht und so konnte Donald ihn wenigstens einen Hauch weit neidisch machen. Manche anderen Vertrauensschüler fanden es albern mit den Hähnen herum zu spielen und alles auszutesten, aber der McLaggen war manchmal nur zu gerne albern. “Der hier zum Beispiel.“ sagte er und schwamm auf einen Hahn ganz in der Nähe zu. Mutig drehte er das Ding auf und schon im nächsten Moment kamen kleine Wölkchen aus Schaum daraus hervor. “Schau. sagte er und stupste eine davon an, die augenblicklich ihre Farbe zu einem satten blau wechselte. “Toll, oder?“ er blickte zu seiner Hauskameradin und dann kam ihm ein Gedanken, dass sie das vielleicht mit Absicht getan hatte. Er legte den Kopf schief und musterte sie genau. “Aber wir wollen ja nicht vom Thema abkommen, nicht wahr?“ er grinste schief und ließ die Wölkchen mal Wölkchen sein, denn hier ging es immerhin darum, dass sie ihn eines Sieges beraubt hatte!
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Donald Mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Daisy nickte noch immer beschwichtigend, als seine Antwort erklang und ihr ein unsicheres Lachen entlockte. Auch wenn sie wusste, dass Donald garantiert ein Gentleman war, so hatte seine Formulierung etwas sehr einschüchterndes. „Doch, doch also soviel .. also das -“ stammelte die Hufflepuff unbeholfen. Nein, sie konnte sich wirklich nicht vorstellen, dass Donald kein Gentleman war. Das .. nein, das .. er war ein Gentleman, ganz sicher! Und Gentlemen waren freundlich und zuvorkommend und sie dachten keineswegs an Rache. Donald durfte nicht an Rache denken, denn das würde der Dabney ganz bestimmt den Garaus bereiten. Sie würde sich selbst als paranoide, verängstigte Trulla wiederfinden, wahrscheinlich eingepackt in einen Mantel aus Kissenpolsterung und mit Helm und allem Unschönen, das einem das Leben retten konnte. Dass Daisy sich innerlich gut zuredete, erkannte man an ihrer unverfrorenen Art in der Gegend herumzublicken. Ihre Gedanken waren wirr und dies zeigte sich auch deutlich auf ihren Zügen. Donald schien sie mit seiner Gegenfrage so komplett aus der Bahn zu geworfen zu haben, dass ihr seine Freude an diesem ganzen Spielchen doch glatt entging. Im Allgemeinen sagte man von Hufflepuffs zwar, dass sie naiv waren, Daisy sah das aber ganz und gar nicht so. Auch von ihr wusste man, dass sie zwar manchmal gutgläubig und zu hoffnungsvoll war, aber ebenso konnte sie Menschen so gut einschätzen, um zu wissen, wann eine Grenze gesetzt werden musste. Obwohl Donald es offen ließ, ob er nun ein Gentleman war oder nicht, vertraute die Hufflepuff ihrem Instinkt und hoffte, dass sie nicht falsch lag.
Die Ablenkung hatte ohnehin gewirkt. Nicht nur bei ihm, für einen Augenblick vergaß auch Dabney den Gentleman-Konflikt und betrachtete das Bubble-Spektakel mit Begeisterung. „ Das ist ja der absolute Wahnsinn!“ flötete sie fasziniert. Ganz automatisch bewegte sie sich zu den Rohren, um sie selbst auszuprobieren. Entzückt versuchte sie, an einem der Hähne zu drehen. Zu ihrer Verwunderung, klemmte dieser aber. So drehte sie sich zu ihrem Kumpanen und machte keinen Hehl daraus, Hilfe zu benötigen. Sie wollte gerade um die Unterstützung seiner Muskelkraft bitten, als der McLaggen ihr Ablenkungsmanöver enttarnt hatte. „Oh -“Dabney riss ihre Augen ein weiteres Mal auf, den sie fürchtete, dass eine spontane Rachewelle über Donald hereinbrach. Sie machte sich wirklich darauf gefasst in der nächsten Sekunde untergetaucht zu werden, oder eine große Ladung Wellenwasser direkt ins Gesicht manövriert zu bekommen, daher hielt sie vorsichtshalber schon einmal die Luft an. |
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Donald Mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Wusste sie eigentlich wie süß sie war, wenn sie so vor sich hin stammelte? Da musste er einfach lächeln, denn sie konnte sich kaum aus der Sache herauswinden und zu gleich sah er ihr die Sorge an von ihm eine Abmahnung zu erhalten. Er musste einfach ein wenig verschmitzt grinsen, gerade so als wollte er nichts von sich verraten und würde böses planen, denn insgeheim mochte er es sehr sie so ein wenig zappeln zu lassen. Ihre Lippen formten ein ‚oh‘ und sie dabei wirklich entzückend aus. Offenbar hatte sie wirklich geglaubt sie könnte ihn mit ein paar Seifenblasen einfach so ablenken. Jetzt hielt sie sogar vor Angst die Luft an und das war wirklich belustigend. Doch da Donald es niemals über sich bringen konnte sie zu behandeln wie einen seiner Kumpels, konnte er sie nun kaum döppen oder sie irgendwie anders ärgern. Im Grunde hatte er ihr längst verziehen, dass sie geschummelt hatte und selbst wenn er nicht darüber hinweg sehen könnte, wäre Rache vielleicht auch nicht das wahre. Alleine wenn man sah mit was für großen Augen sie ihn ansah, war es doch unmöglich etwas Böses im Kopf zu haben. Der McLaggen beugte sich vor und gab ihr sanft einen kleinen Kuss auf die Wange und lehnte sich dann wieder zurück, um wieder einen angemessenen Abstand zwischen ihnen herzustellen. “Ich hoffe du hast unter dieser Rache gelitten!“ scherzte er dann und wurde sogar ein wenig verlegen, aber glücklicherweise kein bisschen rot, denn das wäre ja noch schlimmer gewesen. Einen Moment wusste er nicht was er tun oder sagen sollte und blickte auf seine Hände, diese erschienen ihm schon erstaunlich schrumpelig. Es wurde wohl Zeit sie von den Wassermassen zu befreien. “Schau mal ich werde schon ganz runzelig.“ erklärte er ihr und hielt er seine Hände unter die Nase. Das war immer das Dilemma am Baden. Man kam her um in Ruhe zu entspannen und wenn man dann langsam seine Ruhe fand wurde man schrumpelig und musste so schnell wie möglich aus dem Wasser, damit man nicht aussah wie eine runzelige Tomate oder die alte Frau von nebenan. Trotzdem reizte der Gedanke noch etwas im Wasser zu bleibe, aber wenn er daran dachte wie lange es dauern würde bis seine Haut wieder normal aussah, verwarf er den Gedanken lieber wieder. Nachher bleiben ihm die Runzeln erhalten. Er konnte sich daran erinnern, dass seine Mutter auch immer ihre liebe Mühe gehabt hatte ihn aus dem Wasser herauszufischen, bevor er runzelig wurde. Dieser Erinnerung brachte den jungen Mann zum Lächeln. Also drückte der McLaggen sich am Beckenrand ab und hievte sich aus dem Wasser. “Soll ich dir auch ein Handtuch holen oder schrumpelst du lieber noch vor dich hin?“ fragte er und schüttelte sich dann wie ein nasser Hund, als er sich auf seine Füße gehievt hatte. Keine 5 Meter von ihm lag ein Stapel mit frischen Handtüchern, die alle mehr als flauschig aussahen, genauso wie man es aus Hogwarts kannte. Als er sich eins davon schnappte durfte er feststellen, dass sie sogar wunderbar warm waren. Also wickelte er sich gleich darin ein und begann seine Haare sorgfältig zu trocknen.
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Donald Mclaggen | 08.05.1943 - ABENDS | Daisy Dabney Blubbeln gemeinsam in Vertrauensschülerbad
Langsam aber sicher ging dem Mädchen die Luft aus. So war es nicht verwunderlich, dass es bald unter hysterischem Laut nach Sauerstoff schnappte und ihr Gegenüber verdutzt anblinzelte. Daisy war sich so sicher gewesen, dass Donald keine Gnade walten lassen würde. Aufgeregt betrachtete sie ihn, versuchte zu erkennen was er vor hatte. Denn in ihrem Inneren zeigten sich schon eintausend Racheakte, die er anstatt des Untertauchens an ihr vollziehen würde. Die Hufflepuff war noch immer ganz in ihre Phantasien verwickelt, als der McLaggen plötzlich unfassbar nah war. Sie spürte seinen Atem auf ihrer Haut. Mit großen und unschuldigen Augen ließ sie geschehen, was geschah. Er setzte einen Kuss direkt auf ihre Wange! Ein unidentifiziertes Geräusch verließ ihre Lippen, nachdem er sich wieder aufgerichtet hatte und ihr entgegen grinste.
Daisys Herz hüpfte ganz schön. Verdattert suchte sie einige Sekunden lang nach Worten, Ausdrücken, oder einfach irgendwelchen Lauten, doch das klappte nicht. So war es nun ein Runzeln, dass sich auf ihrer Stirn zeigte, als sie wahrheitsgemäß sprach: „Gelitten? .. Das war die reinste Folter!“. McLaggen konnte ja nicht wissen, dass er ihren Herzmuskel dabei aufs äußerste herausgefordert hatte. Die Schülerin benötigte einige Augenblicke um wieder auf den Boden zu kommen. Um sie herum schwirrten noch immer viele wunderbare Bubbels herum, und eigentlich war es schade, dass sie diese erst jetzt entdeckt hatte. Innerlich verfluchte die Dabney ihren grausigen Orientierungssinn, der sie immer wieder in die Irre geleitet hatte und ihr den Besuch im Vertrauensschülerbad nur gelegentlich stattete. Daisy stellte sich vor, wie es gewesen wäre, das ganze Jahr hindurch ohne Probleme die Räumlichkeiten aufzusuchen. Wahrscheinlich würde sie dann alle Hähne samt Inhalte kennen und bereits viele Male ausprobiert haben. Ihr Blick wich zu Donald, der nun mit pikierter Miene auf seine Hände starrte.
Ein erheitertes Glucksen entfuhr dem Mädchen, als sie die Bestürzung über die Schrumpelhaut vernahm. Ihre Augen blitzten kurz auf und ein kräftiges Nicken bestätigte sein Leiden. „ Bald wirst du zum Opa“ kicherte Daisy, und fragte sich, wie ein runzliger, alter McLaggen wohl aussehen würde. Bestimmt hätte er eine Halbglatze und rieeesige Ohren. Denn Ohren waren Körperteile, die nie aufhörten zu wachsen! Das musste man sich einmal vor Augen halten. Wie sähe die Menschheit denn nur aus, wenn die Lippen.. oder die Finger immer weiter wuchsen? Irgendwann hätte man dann unpraktische, lineallange Steckchendinger, befestigt an runden Ballen .. anstatt brauchbare Hände. Das sah bestimmt sehr ulkig aus!
Aufmerksam folgte ihr Merk den Bewegungen des Burschen. Daisy nickte, als er ihr ein Handtuch anbot. Mit zwei kräftigen Zügen und ein bisschen Gestrampel hatte sie den Beckenrand ebenso erreicht.“Gerne“ bestätigte sie wörtlich, kam aber nicht umhin, noch einen Extrawunsch zu äußern:“Und falls es die besonders flauschigen hat, dann bitte so eins!“. Daisy mochte zwar ab und an gutgläubig sein, und nicht immer an dem Ort herauskommen, wo sie eigentlich hinwollte, sich aus dem Becken zu schaffen, das gehörte jedoch zu den Dingen, die ihr keine Mühe bereiteten. So stand sie kurz darauf an Land des Vertrauensschülerbades. Wie ein kleines Kind betrachtete sie nun ihre eigenen Hände und musste feststellen, dass auch sie einer Oma glich. Kichernd drehte sie sich zu McLaggen und wollte ihm ihre Entdeckung zeigen. Es fröstelte ihr leicht.
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