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KATHARIINA RAJAMAA && ERCILIA DONOVAN
16.4., Afternoon & Hogsmeade





Eigentlich hatte sie nur kurz vorgehabt nach Hogsmeade zu gehen, um ihren Schokoladenvorrat wieder aufzufüllen. Dieser war in letzter Zeit ziemlich leer geworden. Vielleicht sollte sie abends einfach weniger Schokolade essen, so hätte sie sicher mehr davon. Wann war sie das letzte Mal hier in Hogsmeade? Es war jedenfalls noch keine Woche her. Sie selbst fand auch, dass sie viel zu oft hier war in letzter Zeit und dies nur, für diese eine Sache.
Ihr Blick schweifte durch die Straße, die rechts und Links Läden hatte, wo man Dinge kaufen konnte. Irgendwie mochte Kathariina Hogsmeade. Warum wusste sie jedoch nicht. Im Moment war es eher ruhig hier. Die ganzen Schüler waren bei ihren Eltern sofern diese gekommen waren. Außerdem war es auch schon recht spät. Die Sonne hing tief und färbte den Himmel mittlerweile in ein schönes rot. Wenn Kathariina eines mochte, dann waren es die Sonnenuntergänge am Abend und die Sonnenaufgänge am morgen. Es war einfach nur romantisch und oft hatte sie sich jemanden gewünscht, welcher neben ihr war und mit zuschaute. Sie vielleicht dabei sanft in den Arm nahm..

'Du solltest weniger Denken Kathariina. Und vor allem nicht daran! Das wird dich nur wieder an diesen verlogenen Mistkerl erinnern!', ermahnte sich Kathariina selbst in ihren Gedanken und schritt mit doch schnellen Schritten auf den Honigtopf zu. Mittlerweile ihr Lieblingsladen in Hogsmeade. Sie war eine Frau, die sehr gerne Süßigkeiten in sich hineinstopfte und trotzdem wurde sie nicht dicker. Nicht ein wenig! Es war wie verhext.
Vorsichtig machte Kathariina die Türe auf und blickte sich um. Vereinzelt erblickte sie noch einen Schüler, welcher sich hier rumtrieb, um Schokofrösche oder Sonstiges zu kaufen. Sie lächelte und hatte schnell ihre Schokolade gefunden. Einfache Schokolade. Mit Schokofröschen hatte sie immer zu kämpfen und wenn sie dann wegsprangen, war es nur um so frustrierender für die Referendarin. Sie war nicht der Typ, um ihrem Essen hinterher zu rennen. So also nahm sie ein paar Tafeln Schokolade und ging diese bezahlen.

Als sie den Laden verlassen hatte, blickte sich kurz nach rechts und links um und überlegte, ob sie vielleicht noch etwas in den Drei Besen trinken gehen sollte, bevor sie wieder zum Schloss zurückgehen würde. Sie entschied sich dafür und ging zum Pub, welchen sie auch betrat. Hier war immer reger Betrieb, dies war auch schon früher so gewesen. Katha ging zum Tresen, bestellte sich ihren Alkohol und als sie das Glas hatte, setzte sie sich an einen freien Tisch. Mit einem Blick auf das Glas, tippte sie gedankenverloren gegen dieses, ehe sie ansetzte und einen Schluck nahm. Aus ihrer Jugendsünde hatte sie nie gelernt. Alkohol schmeckte. Und dies würde immer so bleiben. Es beruhigte ihre Nerven, wenn Schüler wieder nervten. Dennoch versuchte sie es in Grenzen zu halten und dies auch mit Erfolg.
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Katharina Ramajaa && ercilia Donovan
LATE AFTERNOON AT THE 16TH OF APRIL 1943


Die Begegnung mit ihrem Cousin Isaac hatte einmal mehr bestätigt, was Ercilia bereits sehr gut wusste: Die Familie wartete nicht immer mit freudigem Blick und offenen Armen auf die Rückkehr aus der Schule. Die Familie nahm kaum Anteil am Seelenwesen der Kinder.. Die Familie war das, was andere als 'Hölle' bezeichnen würden. Und im Donovan-Palmorezweig stand dies ganz außer Frage: Die Familie interessierte Nichts als die öffentliche Meinung.
Trotz des guten Gesprächs, das die beiden feinfühligen Menschen geführt hatten, war Cilia nicht davon überzeugt, dass Isaac sich bei ihr Hilfe holen würde. Der Respekt vor den Eltern entstammt schließlich nicht einem netten Lächeln, so konnte sich die Zweiundzwanzigjährige durchaus vorstellen, dass der Junge das stille Schweigen dem halbrebellischen Verweigern vorziehen würde.
Eventuell wäre ein Gespräch mit Onkel und Tante doch recht gut, nur würde die Öffentlichkeitsdame sich eine gute Geschichte zurecht legen müssen. Vielleicht wäre es gar nicht so verkehrt, ihrem Bruder Romulus eine Eule zukommen zu lassen. Der hatte meist gute Einfälle .. und ein anderer Pluspunkt war seine Männlichkeit. Sein Wort würde man ganz sicherlich auch ernst nehmen.

Nachdem sie den Jungen also in der Großen Halle verabschiedet hatte, machte sich das wohlerzogene Geschöpf auf den Weg nach Hogsmeade. Sie hätte natürlich auch apparieren können, doch wenn die Gelegenheit einer kleinen Nostalgie bereits existierte, wieso dann nicht auch ergreifen?
Den Weg hinunter hatte die Schwarzhaarige ihre Hände tief in den Taschen ihres Mantels vergraben. Besonders nach dem Untergehen der Sonne spürte man, dass doch noch frostige Temperaturen herrschten. Daher war sie recht froh, als sie endlich im Zaubererdorf ankam. Sie schlenderte eine Weile durch die Gassen, erinnerte sich das eine oder andere Mal an lustige oder ärgerliche Geschichten und trug dabei, ganz untypisch für die eiserne Schönheit, ein sanftes Lächeln auf ihren zarten Zügen.
Mit leicht erröteten Wangen und leicht erröteter Nasenspitze, betrat sie das Lokal 'Drei Besen'. Wie aus alten Zeiten wurde sie sofort von dem Geruch frischen Butterbiers eingehüllt. Ihr Augenmerk suchte nach einem freien Platz und tatsächlich, zwischen all den merkwürdigen Gestalten, die sich hier so herumtrieben, entdeckte sie einen leeren Stuhl. Sie steuerte darauf zu, und musste dann feststellen, dass die freie Sitzgelegenheit zu einem besetzten Tisch gehörte. Wie das Glück es aber wollte, kannte sie den Besetzer aus früheren Zeiten. „Na schauen Sie mal“ äußerte die Dame entzückt, stellte sich hinter den Stuhl und ließ ihre Finger dessen Lehne greifen. „Wen haben wir denn da?
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KATHARINA RAJAMAA & ERCILIA DONOVAN
Afternoon in Hogsmeade - 16. April

Des öfteren war die Referendarin im Drei Besen um ihren Alkohol zu sich zu nehmen, Butterbier zu trinken oder einfach mir ein paar netten Gestalten zu reden, die gerade hier vorbeikamen. Es war eine gelungene Abwechslung zu dem Schulalltag, welchen sie jeden Tag bewältigen musste. Es war zwar nie leise im Drei Besen, dennoch angenehmer, als wenn man in einem Gang entlangläuft, wo einem jeder Schüler ins Gesicht schreit, weil es meist zu laut ist. Es war ein Ort, wo sie immer hin ging, wenn sie gerade in Hogsmeade unterwegs war um sich irgendwas zu kaufen.

Mit einem nachdenklichen Blick, betrachtete sie ihr Glas und trank immer mal wieder einen Schluck aus diesem. Es war nicht mehr lange hin bis zu ihrer Prüfung in Astronomie und wenn sie so darüber nachdachte, dann wurde sie auch immer nervöser. Wenn sie die Prüfung verhauen würde, dann könnte sie sich einen anderen Job suchen und dies wollte sie einfach nicht. Vielleicht sollte sie sich einfach keine Gedanken um so etwas Kleines machen. Immerhin war dann doch noch genügend Zeit, um sich richtig darauf vorzubereiten.

Als sie jemanden vernahm, der den Stuhl vor ihr anfasste, blickte Kathariina kurz hoch und blickte in ein Gesicht, was sie noch von früher kannte. Es war...nicht immer leicht zwischen den Beiden gewesen und doch verstanden die sich. Es war doch schon recht komisch, was dort zwischen den Beiden war, doch gerade Cilia war jemand, den Kathariina im Moment gar nicht sehen wollte. Sie setzte sich richtig hin und runzelte die Stirn. "Oh. Jemand, den ich gar nicht hier erwartet hätte.", kam es nur von Kathariina, welche nun auch endlich mal ihr Glas losließ, um sich ein wenig an die Rückenlehne zu lehnen. Heute war doch diese Veranstaltung wo die Eltern nach Hogwarts kommen durften, war dem nicht so? Nun wusste Kathariina auch, warum Cilia hier rum wandelte. "Was machst du hier, wenn ich dich fragen darf? Und.. setz dich." Kathariina wollte freundlich sein. Einfach, weil sie keinen Stress gebrauchen konnte. Vielleicht war sie auch nicht mit dem falschen Fuß aufgestanden. So würden sie sich sicherlich nicht wegen irgendwas in die Haare bekommen. "Wie geht es dir?" Kathariina legte ihre Hände auf den Tisch und blickte auf die Frau ihr gegenüber an.
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Kathariina Rajamaa && Ercilia Donovan
LATE AFTERNOON AT THE 16TH OF APRIL 1943


Ein höfliches Lächeln saß wie gewohnt auf ihren Lippen, als sie die überraschte Reaktion der ehemaligen Schulgenossin registrierte. Auch wenn da einige Jahre zwischen ihnen Lagen, so waren sie sich in der Schulzeit durchaus begegnet. Das hatte damals nicht immer im Guten geendet.
Doch der verstrichenen Zeit zuliebe, glaubte die einstige Ravenclaw fest daran, dass eine kleine Plauderei nicht eine metaphorische Zeitschleuder darstellen würde. Gutgesinnt wartete die Donovantochter auf das Zeichen der Rajamaa und setzte sich schließlich dankend hin.

Oh, ich habe meinen Verwandten besucht“ erzählte die High Society Lady in gespielter Bodenständigkeit und blickte sich dabei suchend nach einer Servierdüse um. Ein hinzugekommener Kunde durfte nicht übersehen werden. Zumindest nicht, wenn das Lokal ein wenig Anstand und Ordnung besaß. Was solche Floskeln anging, zeigte die hübsche Schwarzhaarige durchaus Zimperlichkeit und legte dabei gleichsam Empörung und Missverständnis an den Tag, wenn deren Einhaltung nicht gewährleistet war.
Das aufmerksame Merk Ercilias musterte nun die Gesichtszüge und die Statur ihres Gegenübers. Kathariina hatte sich kaum verändert. Vielleicht war sie ein wenig weiblicher geworden, ein wenig reifer – aber noch immer besaß sie ihre netten Grübchen, das dunkelrote Haar und ihre hellen, stechenden Augen. Im Allgemeinen sah sie sehr gesund und gepflegt aus – eine durchaus erfreuliche Tatsache, würde Ercilia sich dafür interessieren können. Worüber sich die junge Frau eher Gedanken machen würde, ist die heutige Anwesenheit der Rajamaa. „Und weshalb habe ich das Privileg heute auf dich zu treffen? Stellt Hogsmeade dein neues Zuhause dar?“ erkundigte sie sich, konnte das leicht abschätzige Schmunzeln nicht gänzlich unterdrücken, bemühte aber so vorurteilslos wie möglich mit der Älteren umzugehen. Schließlich durfte sie ihr die ebenso guten Zeiten nicht abrechnen, nur weil es damals auch einige Auseinandersetzungen gegeben hatte.

Auf die Frage ihres Gegenübers antwortete die Donovan leicht verschmitzt: „Mir geht es wunderbar, und dir?
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