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FAYE ROSIER && DONALD MCLAGGEN
22. APRIL && NACHMITTAG && QUIDDITCHFELD




Er hatte seinen Besen geschultert und summte eine Walzermelodie. Es war ihm schwer gefallen sich von seiner Sternenkarte loszueisen, denn Donald hatte gerade eine wundersame Konstellation zwischen Neptun und Mars entdeckt und brütet immer noch darüber was das nur bedeuten konnte. Natürlich war ihm das wichtig und er wollte den Grund für dieses Zusammenspiel zwischen den Planeten nur zu gerne herausfinden, aber das war für einen McLaggen noch lange keinen Grund eine Dame warten zu lassen, immerhin hatte er eine außerordentliche Erziehung genossen. Da es sich bei der betreffenden Dame um eine Rosier handelte, wusste sie sicherlich auch wie unhöflich es gewesen wäre sie warten zu lassen. Seine Sternenkarte würde ihm sicherlich nicht weglaufen und seine Freunde und Hauskollegen würden sie ihm auch sicherlich nicht klauen, denn das Allgemeine Interesse an Wahrsagen war eher gering. Faye Rosier hingegen würde ihm unter Umständen weglaufen und was das Allgemeine Interesse an ihr betraf, war er nicht bereit irgendwelche Aussagen zu treffen.
Als das Quidditchfeld in Sicht kam befiel ihn leichtes Unbehagen. Sie war eine Ravenclaw, also im Kampf um den Hauspokal ein Gegner und nun würden sie sich verbünden und zusammen trainieren. Das gefiel ihm nicht besonders, vor allem weil er das Gefühl hatte sein Kapitän würde das gar nicht gutheißen. Offensichtlich musste er dafür Sorge tragen, dass es niemand mitbekam und sie nicht allzu gut wurde. Bei diesem Gedanken grinste er ein wenig in sich hinein, auch wenn er es immer noch bereute sich auf ein gemeinsames Training eingelassen zu haben. Sie hätten ja auch Kaffeetrinken gehen können …. Beim Gedanken an das ein oder andere allzu romantisch Dekorierte Café in Hogsmeade verwarf er diese Idee sogleich wieder.
Er betrat das Quidditchfeld sogleich, denn Donald hatte sich bereits in seinem Schlafsaal umgezogen. Der Rasen lag menschenleer vor ihm und so machte er sich daran die Bälle, die sie auch beim Training verwendeten aus dem Büro zu holen. Als er das Feld erneut betrat war es immer noch genauso leer wie zuvor und er lehnte sich gegen einen Pfeiler am Eingang. Sein Blick wanderte zum Himmel, der zur Ausnahme einmal keinen Regen von sich gab. Es war zwar bewölkt, aber immerhin nicht stürmisch und das war das gute. Er hoffte, dass Faye nicht zu spät kam, denn die Gryffindors hatten heute Abend noch Training und natürlich wollte er ihren Platz nicht blockieren. Es würde ihm im Traum nicht einfallen. Er hörte etwas hinter sich und drehte sich um. “Guten Tag, Faye. Ein unverschämt selbstsicheres Lächeln breitet sich auf seinen Lippen aus.
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FAYE ROSIER && DONALD MCLAGGEN
22. APRIL && NACHMITTAG && QUIDDITCHFELD





Vielleicht hätte sie es lassen sollen. Donald nicht fragen sollen, wo ihr in diesem Moment doch wieder Tränen in den Augen brannten. „Verdammt“, fluchte Faye leise, doch Ablenkung würde ihr gut tun. Ablenkung hatte sie dringend nötig. Die Trennung zerrte an ihr wie ein Wolf an Fleisch. Unter ihrer Bluse holte sie die Silberkette mit dem heulenden Wolf hervor und betrachtete sie nachdenklich. Sonnenlicht fiel auf die Augen aus Saphir, sie daran erinnernd, dass sie Buchanan auch eine solche Kette geschenkt hatte – sein Wolf hatte jedoch Smaragdaugen. Jedoch sah sie ihn diese Kette nie tragen. Doch das war nicht verwunderlich. Es war wahrscheinlicher, dass er diese in dem kleinen Beutel gelassen hatte und in der Jacken- oder Hosentasche mit sich trug. Etwas anderes würde sie auch verwundern.
Leises Seufzen voll Frustration perlte über die Lippen der Rosier, als sie den Gemeinschaftsraum verließ, ihre Sachen in einer Tasche verstaut und den Besen in der Rechten tragend. Ihre Finger umklammerten das Holz mit solch einer Kraft, dass ihr Knöchel weiß wurden, auch wenn es eher bedingt auffiel bei der blassen Haut, die die Britin mit den französischen Wurzeln besaß. Denk nicht so viel unsinniges Zeug, Faye. Das bringt dir nichts, sondern macht dich nur wahnsinnig. Diese Gedanken halfen allerdings nicht viel weiter, wie sie wieder einmal feststellte. Nein, dazu war sie dann noch einfach zu pessimistisch eingestellt, aber ihre Selbstgespräche zeugten sehr deutlich davon, dass in ihrem Leben eindeutig etwas falsch lief und nicht so, wie es sollte. Schweres lastete der jungen Dame auf dem Herzen, sie sehnte sich nach dem Trost, den ihr Buchanans Nähe immer spendete. Ihre beste Freundin wusste genauso wenig, was mit der Dunkelhaarigen los war, doch die wollte auch gar nicht darüber sprechen. Die Hexe fraß vieles oft einfach in sich hinein, statt mit anderen darüber zu reden, doch bei ihrer Familie und der Erziehung, die sie genossen hatte, war das wohl auch kaum ein Wunder. Misstrauen trug sie immer in sich, blind anderen Vertrauen zu schenken, war ein Unding für sie. Es gab generell wenige Leute, denen sie vertraute und die konnten sich eindeutig glücklich schätzen. Ob sie es wolle oder nicht, Faye war eine Rosier, ihr lag vieles im Blute, was sie gar nicht an sich haben wollte, aber durch Erziehung und Gene nicht mehr verschwinden würde. Sie war, wer sie war. Es hatte schon so seine Richtigkeit.
Es ratterte weiter in ihrem Kopf, doch sie versuchte es zu ignorieren, ehe sie wieder anfing, mit sich selbst zu sprechen und dann als noch seltsamer abgestempelt zu werden. Für ihr Alter war sie ungewöhnlich reif und hüllte sich die meiste Zeit mehr in Schweigen denn in etwas anderes. Außer, sie trainierte mit Novalee, was ihr ein fast schon hinterlistiges Lächeln in die Miene trieb. Sie wusste, dass ihre Familie mit ihrer Freundeswahl sehr unzufrieden war, doch bei ihren Mitschülern war sie dafür um einiges beliebter. In der Hinsicht konnte ihre Familie nicht mit der Dunkelhaarigen mithalten. Ob es ihren Ruf ein wenig anknackste oder nicht, war ihr in der Hinsicht dann schon wieder egal. Nova war diejenige, die das Duellieren mit ihr übte und mit der sie die dunklen Zaubersprüche aus dem Buch anwenden konnte, das Buchanan ihr zu Weihnachten geschenkt hatte. Und wenn sie schon nicht in den Duellierclub konnte, so konnte sie dennoch an ihren Fähigkeiten feilen. Da merkte man, dass sie wahrlich eine Rosier war – das Dunkle zog sie trotz allem an, ob sie wollte oder nicht. Ihr Bruder weihte sie sogar schon in die dunklen Familiengeheimnisse ein, unterstützte diese Ader von ihr noch weiter – und wusste auch sehr genau um diese.
Bei dem Gedanken daran, dass Faye und die Gryffindor sich am Samstag wieder trafen zum Trainieren, schlug ihr Herz gleich ein wenig schneller vor Freude und nahm ihr allmählich die schlechten Gedanken. Ihre Stimme war leise zu hören, als sie in die Umkleide trat. Leise hin und her wiegend tanzte sie ein wenig zu dem Lied, welches sich in ihrem Ohr festgesetzt zu haben schien. Wieder einmal spielte sie mit der Überlegung, sich beim Gesellschaftstanz einzutragen, doch meist tanzte sie nur für sich selbst und dann auch eher ungewöhnliches, was mehr in Richtung Irisch und Keltisch ging. So wie jetzt, denn es war ein keltisches Lied, welches ihr über die Lippen flüchtete und ihre Begeisterung gefesselt hatte. Und die Ravenclaw hatte eine Stimme, der man sehr gerne lauschte, sofern man sie denn zu hören bekam. Wenn sie alleine war, sang und tanzte sie stundenlang und war hinterher nicht einmal außer Atem. Ähnlich war es, wenn sie mit ihrer besten Freundin Kampfsport machte und Quidditch spielte, wo sie vollkommen aufging. Vermutlich noch ein Grund, aus dem sie den McLaggen angesprochen hatte.
Zu ihrem Glück war die Rosier in der Lage, sich auch tanzend umzuziehen und trottete nun zum Quidditchfeld. Die Dunkelhaarige war eine überaus pünktliche Person, die niemanden warten lassen wollte und es daher ebenso wenig mochte, unnötig warten zu müssen. Und sie hatte nicht vor, Donald warten zu lassen, weswegen sie sich zur Eile antrieb und dennoch noch ein wenig tänzelnd lief, was glücklicherweise aber niemand sah. Nur ihr leises Summen war von Faye zu hören. Die Tasche hatte sie mitgenommen, da sie darin etwas zu trinken und zu essen hatte und natürlich ihre Kleidung, und diese Sachen wollte sie lieber nicht in der Umkleide lassen. Da ging man doch lieber auf Nummer sicher.
Der Hufflepuff war sogar schon da, wie sie erkannte, doch ein gewisses Misstrauen schlich sich ein ob seines Lächelns, als er sich ihr zuwandte, als sie mit gewohnter Lautlosigkeit hinter ihn getreten war und das Summen schon eingestellt hatte wie sie ihn erblickt hatte. „Ebenfalls guten Tag, Donald“, erwiderte die Ravenclaw und band das lange Haar zu einem Zopf. „Ich hoffe, ich ließ dich nicht zu lange warten.“ Erst im Nachhinein merkte sie, dass sie ihn geduzt hatte, da sie es gewohnt war, Leute, mit denen sie trainierte, so anzureden. „Verzeih, das war unhöflich von mir, nicht erst zu fragen, ob ich Du sagen darf“, schob sie sogleich hinterher und biss sich etwas unsicher auf die Unterlippe.
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FAYE ROSIER && DONALD MCLAGGEN
22. APRIL && NACHMITTAG && QUIDDITCHFELD




Der junge Mann verfügte über gute Ohren und ihre Ankunft blieb ihm nicht verborgen, auch wenn man die junge Dame nicht gerade als Trampel bezeichnen konnte. Er hatte aber auf nichts anderes als ihre Ankunft gewartet. Donald beobachtet wie sie sich einen Zopf band. Das war ihm ja ein Rätsel. Frauen schienen es in jeder Lebenslage fertig zu bringen ihre Haare in eine bestimmte Position zu bringen oder sie in Sekunden schnelle an ihrem Kopf zu befestigen. Er war einfach nur froh, dass seine Haare zu kurz für solche Späße waren und wenn er sie gebändigt bekam und sie so lange wie er es wollte grenzte dies schon an ein kleines Wunder. Dabei waren seine Haare viel, viel kürzer als ihre. Als Frau war es auch eher ungewöhnlich die Haare so kurz zu tragen, was nicht hieß, dass es niemanden gab, der es nicht doch tat. Mit einem zarten Lächeln dachte er an Madlene Fitz und ihre Haare. Auch wenn sie die gleiche Länge wie Donalds hatten oder zu mindestens ungefähr, schien es auch diesem Mädchen um einiges leichter zu fallen ihre Haare in den Griff zu bekommen. Vielleicht waren es einfach die weiblichen Gene, genau die, die auch die weibliche Intuition weitergaben, die dem Hufflepuff ebenfalls völlig abging.
“Quatsch. Ich bin noch nicht lange hier.“ sagte er gut gelaunt, denn die Aussicht auf ein wenig Quidditch steigerte seine Laune sehr. Auch wenn es mit einer ganzen Mannschaft besser zu bewerkstelligen war als zu zweit, einen Kltascher konnten sie trotzdem benutzen und das war das reizvolle für den Treiber, das Spiel mit den Klatschern. Die meiste Zeit hatte er die wilden Bälle ziemlich gut im Griff, deswegen hatte er es wohl auch ins Team geschafft, doch die Unberechenbarkeit der Bälle sorgte dafür, dass es nicht langweilig wurde.
Sie schien nun äußerst verlegen, weil sie ihn geduzt hatte, aber letztendlich machte es ihm wenig aus. Natürlich in der Öffentlichkeit wäre es eine unhöfliche Sache gewesen, doch sie waren hier unter sich und es sorgte für eine angenehme Atmosphäre beim Spielen, deswegen störte es ihn nicht im Geringsten. In seinem Team duzten sich auch alle munter untereinander und die neuen Spieler wurden schnell daran gewöhnt. Es war eben ein Sport und keine high Society Veranstaltung. Normalerweise war es ohnehin immer an der älteren Person das Du anzubieten, also in diesem Fall an Donald. “Das macht nichts, bleiben wir einfach beim Du. Wir sind hier ja unter uns.“ Sagte er locker und hoffte sie würde sich auch bald wieder entspannen und die Situation würde nicht unangenehm werden, weder für ihn noch für sie. Einen Moment stand er bloß unsicher da, bis ihm wieder einfiel, dass sie ja für das Quidditchspielen hier waren und nicht um unsicher in die Gegend herum zu sehen. Einen Moment fragte er sich ob es eine gute Idee gewesen war einem Treffen alleine mit ihr zuzustimmen, aber dann erinnerte er sich daran, dass sie ihm wohl kaum an die Kehle springen würden, nur weil jetzt kein ganzer Tanzkurs mehr dabei war.
“Ich hole kurz die Bälle“ er schüttelte die Unsicherheit von sich ab und setzte sich in Bewegung um ins Büro zu gehen und einen Klatscher zu holen. Er wusste nicht genau ob es legal war die Klatscher einfach zu benutzen, aber immerhin besuchten sie beide ein Quidditchteam und konnten nicht gerade als Anfänger bezeichnet werden. Er war sogar Treiber und damit wohl kompetenter im Umgang mit Klatschern als so mancher Lehrer. Die Vorstellung von Dumbldore in einem Quidditchspiel ließ ihn grinsen, als er sich die Kiste mit den Bällen unter den Arm klemmte um zu ihr zurückzukehren. Der McLaggen spürte wie die Klatscher gegen ihre Fesseln kämpften und dumpf gegen die Wände der Kiste prallten. Es war immer das schwierigste nach einem Spiel die Klatscher wieder einzufangen. Der Schnatz war ja meistens gefangen und der Quaffel wehrte sich nie. Schließlich war er nur ein Wurfgeschoss. Donald stellte die Kiste neben ihre Füße und blickte ihr ins Gesicht. “Bist du ganz alleine hergekommen?“ Fragte er plötzlich, immerhin geisterte im Schloss irgendein Monster herum, dass arglose Schüler versteinerte und er war unwillkürlich besorgt. Es war nicht mehr sicher alleine durch das Schloss zu gehen. Nachher endete man wie Jimmy Heather und das erschien ihm nicht besonders wünschenswert, auch wenn der Ravenclaw bestimmt wieder geheilt werden konnte. “Ich hätte dich vor dem Gemeinschaftsraum abholen sollen. Im Moment kann man gar nicht vorsichtig genug sein.“ Meinte der junge Mann zu ihr und dachte an die Angst, die er selbst gehabt hatte, als er von der Gesichte gehört hatte. Das Schloss war nicht mehr sicher und das war beängstigend.
“Bereit? Ich würde sagen wir üben einfach mit einem Klatscher.“ Schlug er vor, denn das Ziel sollte sein seine Treffsicherheit zu schulen und ihr beizubringen wie sie sicherer vor den Klatschern werden konnte. Natürlich wäre se besser gewesen noch jemand drittes zu haben, der ihr Tor attackieren konnte, aber so würde es sicherlich auch irgendwie gehen, denn man musste geschickt sein um einen Klatscher zu entkommen, der es nur auf einen abgesehen hatte. Das wusste de McLaggen nur zu gut auch, wenn er neben seinem Besen noch ein Schlagholz zur Verfügung hatte um sich gegen die Dinger zu wehren.
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