It's so clear, she is all that I need
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It's so claer she is all that I need
She completes me
How she reads me
Right or wrong
DACH DES ASTRONOMIETURMS. PUCKY. 17. APRIL . MORGENGRAUEN.
DAMN FEELS.



Das Gewicht von einem Fuß auf den Anderen verlagernd, stand er da. Den Blick hinaus gerichtet und die Hände auf der Brüstung liegend. Buchanans Gedanken schwirrten aufgeregt hin und her, die Haare zerzaust, weil er sich so schnell aus dem Bett gezwungen hatte. Noch gestern Abend hatte er darüber mit Pam gesprochen, hatte sie darauf aufmerksam gemacht, was er von ihr wollte, doch hatte nur wenig Verständnis erhalten. Wenn man bedachte, wie viele Details er weggelassen hatte und er sie an sich nur mit ungefähren Beschreibungen gefüttert hatte, wäre es wohl an sich verwunderlich, dass die Gryffindor trotzdem erscheinen würde.
Das hier, was er ihr sagen wollte,  ihr unbedingt mitteilen musste, war so wichtig und so wirr zugleich, dass es dem Slytherin unmöglich gewesen war, es in klare Worte zu bringen. Schon seit Monaten verfolgte ihn dieser eine Gedanke und nun, wo er nach all der Zeit ein wohl wirklich großes Zeichen geliefert bekommen hatte, wollte er den Schritt endlich gehen. Auch wenn er ihn damals schon ein kleines Stück gemacht hatte, mit seinem Geschenk und dem gemeinsamen Foto, wollte er ihn nun endgültig gehen. Ständig passierten Dinge die er nicht erklären konnte, Szenerien die sich weit weg von dem abspielten was er normalerweise als kontrolliert bezeichnen würde. Im Moment schien er immer das zu verlieren was er am Meisten schätzte. Kontrolle. Der Ursprung jenes so groben Verlustes war die Rothaarige und trotzdem konnte der Rosier nicht leugnen, dass er immer mehr an Sympathien für sie gewann. Immer öfter ertappte er sich dabei wie er sie anlächelte, wie er beim Essen zu ihr herübersah und sich nur zu gerne in ein Gespräch verwickeln ließ. Das seine Gedanken bei den Proben und der Nachhilfe immer schnell wo anders landeten und er sich sogar dabei erwischt hatte, wie er Nachts an sie dachte, machten seinen jetzigen Standpunkt nur sicherer.

Leise Schritte waren es, die ihn schließlich aus den Gedanken rissen und er drehte sich herum. Sichtlich überrascht darüber, dass er in diesem Moment in die so vertrauten, dunklen Augen blickte. Am Liebsten würde er ihr wohl schon in diesem Moment sagen was er dachte, wollte seine ausgeklügelte Strategie allerdings nicht durch Eile zu Nichte machen. So lange hatte er gewartet und nichts getan, da würde er nun diese paar Minuten noch warten können.
Langsam trat er auf sie zu, überbrückte die letzte Entfernung zwischen ihnen und nahm ihre Hände in seine. Vorsichtig gab er ihr einen Kuss auf die Stirn, ehe er sie anlächelte und kurz zuzwinkerte. ,,Dein Vertrauen ehrt mich Oakley'', murmelte er leise und erlaubte sich ein kleines Lachen. Das alles als eine Art Begrüßung die er viel passender als ein simples 'Guten Morgen' fand.
Eine Hand löste er von der Ihren und zog sie mit der Anderen zielstrebig in Richtung des Gerüstes. ,,Die Frau die ich kenne würde nicht einen Augenblick zögern'', flüsterte er herausfordernd und schon ließ er ihre Hand los. Geschickt kletterte auf das was wohl nur zu Sicherheit von ungeschickten Schülern galt und stand schon bald aufrecht auf dem Gerüst. Seine rechte Hand wanderte zu seiner Hüfte, während er die Linke hinter seinen Kopf legte und ein charmantes Lächeln aufsetzte. Die Beine ein wenig versetzt gestellt, gab er ein hohes Schnauben von sich und schüttelte, die sowieso längst zerzausten, Haare. ,,Ich hoffe jetzt bin ich endlich hübsch genug für dich'', sagte er pikiert und hob die Nase dabei noch ein Stück höher.
Schluss mit dem Unfug war erst, als er sich von ihr abwendete und zur rechten Seite balancierte. Von dort aus war es ein leichtes auf die Zinnen zu klettern und so hielt er Pamela sanft seine Hand entgegen. ,,Ich bin bei dir'', dabei war er sich nicht einmal sicher, ob die andere der Typ Frau war, die gerne solche Worte in einer so speziellen Szenerie hörte. Doch es war die Wahrheit und ausgesprochen kam er sich damit sicherer vor als andersherum.

Erst als er oben, gemeinsam mit ihr, auf dem Dach saß, weit genug weg, damit kein anderer sie sehen würde, räusperte er sich. Dabei fuhr Buck mit seiner Hand unter ihr Kinn und lächelte zaghaft, ehe er ihre Aufmerksamkeit ganz auf den Sonnenaufgang lenkte. Licht durchbrach den dunklen Himmel in roten, orangen und gelben Streifen und konnte unmöglich noch schöner werden. Von hier oben schien der Ausblick perfekt.
,,Mein ganzes Leben lang habe ich die Augen immer auf das gerichtet was ich sehen sollte. Nicht einmal, habe ich daran geglaubt, dass es andere Dinge geben könnte die ebenso wichtig wären. In all den Jahren sind mir die schönen Aspekte des Lebens schier immer entgangen und jetzt, sehe ich klarer. Mit Sicherheit sehe ich längst nicht das was du alles sehen kannst und wie du es siehst. Bestimmt würdest du das nicht als klar bezeichnen, eher als weniger beschränkt als sonst. Aber eines zeigt sich mir ganz deutlich, dass ich nicht einen Tag länger sein will, ohne das Schönste und wohl Wichtigste was ich je in meiner Nähe hatte'', langsam nur rückte er ein Stück zu ihr herüber. Ließ seine freie Hand in seinen Schoß gleiten und ergriff damit eine der Ihren. ,,Ich spreche von dir''.
Nicht einen Sekundenbruchteil hatte er darüber nachgedacht, dass die Gefühle der jungen hexe sich geändert haben könnten. Das nach all der Zeit sie ihn nicht länger begehrte und das Letzte was sie wollte, er wäre. Tausende von Antworten schienen durch seine Gedanken zu fliegen, aber keine davon fiel besonders erheiternd für ihn aus.
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all alone she moves

Into a broken paradise
surrounded by the
colored lights
On and on she moves
Into a paradise without day
and without night


BUCHANAN =PUCKY= PAMELA
17. APRIL - MORGENGRAUEN - DACH DES ASTRONOMIETURMS




Normalerweise hatte Pamela nie große Probleme damit, früh aufzustehen und konnte die Leute, die durchaus ein Problem damit hatten, nicht nachvollziehen. Besonders die allgemeinen Langschläfer. Was für einen Sinn hatte es, wenn man den ganzen lieben langen Tag verschlief? Immerhin konnte man so viel mehr machen, wenn man nicht bi in die Puppen schlief. Aber auch für die Gryffindor gab es durchaus Tage, an denen es schwerfiel sich aus dem warmen kuscheligen Bett zu bewegen, wo man doch noch so viel länger liegen bleiben könnte. Selbst obwohl die Rothaarige am Abend zuvor noch mit so vielen Gedanken zu Bett gegangen war und sie sich im Grunde auf jedes Treffen mit Buchanan freute, war sie schwerfällig an diesem Morgen, an dem noch nicht mal die Sonne aufgegangen war und lediglich das Licht der Dämmerung und des Mondes schwach den Schlafsaal der Gryffindor erhellten. Da sie jetzt schon fröstelte und wusste, dass der abgemachte Treffpunkt der Astronomieturm war, zog sie sich so warm an wie möglich – und so leise wie möglich, denn im Gegensatz zu ihr steckten alle anderen im Schlafsaal noch in tiefen Träumen. Eine Wollstrumpfhose, ein Unterhemd und etwas dickere Socken bildeten die erste Schicht. Darüber kamen ihre weiße Bluse, der Gryffindorpullover und der gleichfarbige Rock. Obwohl es ihr erlaubt war an Wochenenden eigene Kleidung zu tragen, entschied sie sich für ihre Uniform, denn Pam hatte nicht viel, was sie hätte tragen können. Kurz bevor sie dann den Saal verließ schnappte sie sich noch ihren Schal, den Mantel und natürlich ihren Zauberstab. Die Haare jedoch ließ sie offen.
Es war kein weiter Weg bis zum Astronomieturm, schließlich befand sich ihr Haus mit ihm schon beinahe auf gleicher Höhe und doch fiel der Rothaarigen auf, dass die menschenleeren Gänge, in denen es mucksmäuschenstill war, sehr unheimlich waren, weswegen sie darauf bedacht war aufmerksam zu sein und leise Schritte zu machen. Als die dann endlich Buchanan erblickte, fiel fast jedes unwohles Gefühl von ihr. Zu zweit fühlte man sich doch gleich schon viel sicherer. Ein kribbeliges Gefühl durchfuhr sie, als er nach ihren Händen griff und besonders dann, als sie einen Kuss auf die Stirn bekam. Hätte sie nicht schon längst so rote Wangen von der kalten Luft gehabt, hätte man sehen können, wie sie errötete. Auf seine Worte hin lächelte sie, ehe sie sich zur Brüstung ziehen ließ. War das eine Herausforderung? Scheinbar. „Du bist schon immer hübsch genug gewesen“ erwiderte sie mit einem leichten Grinsen. Aber tatsächlich und eben besonders wegen dem, was er gesagt hatte, folgte sie ihm gänzlich ohne zögern. Es war eine luftige Höhe, in der sich die beiden Schüler befanden, doch Pamela versuchte nicht großartig darüber nachzudenken, dass sie so furchtbar hoch über dem Erdboden herum kletterten. Jetzt hieß es nur einen kühlen Kopf bewahren und in Vertrauen in die eigenen Schritte legen. Und wenn Pam ehrlich war, dann war sie doch irgendwie froh, dass Buck ihr die Hand entgegen hielt und ihr sagte, er sei bei ihr. Auch wenn die Gryffindor eigentlich gerne Dinge selber tat und den Leuten zeigen wollte, dass sie mutig war und nicht umsonst in das Haus des Löwen gekommen war. Und besonders was den jungen Mann betraf, besonders vor ihm wollte sie stark sein und toll und ansehnlich sein. Wobei er schon längst erfahren musste, dass auch sie hin und wieder am Ende ihrer Kräfte sein konnte.

Der Ausblick war schöner als alles, was die junge Frau bisher gesehen hatte. Obwohl das Wetter wohl besser hätte sein können. Trotzdem wirkten die endlosen Weiten von Hogwarts Ländereien schön und unvergesslich, genauso wie es die Worte waren, die dann von Buchanan folgten. Zuerst war ihr Blick noch auf den schimmernden Sonnenaufgang gerichtet, der den Himmel in bunte Farben tauchte und erst bei seinem letzten Satz, drehte sie sich ihm zu. Ihr Mund klappte etwas auf und die großen, braunen Augen starrten dem Slytherin entgegen, nachdem er die restliche Entfernung zwischen ihnen zu Nichte gemacht hatte und wieder nach ihrer Hand griff. Ob sie so sprachlos aussah wie sie sich fühlte? Hoffentlich, dachte Pam. Nicht, dass er etwas Falsches aus ihrem Ausdruck und der Stille interpretierte. Was sollte sie sagen? Sollte sie überhaupt etwas sagen oder einfach sein ganzes Gesicht abknutschen? Letzteres schien ihr nicht ganz so angebracht, obwohl es doch schon irgendwie verlockend war. Aber sicher wollte er jetzt ebenfalls was hören. Nur was? Mit jeder Sekunde schien der Druck auf die junge Frau größer zu werden. Wie sie ihn da so anstarrte, in völliger Fassungslosigkeit. Pam wandte den Blick ab, richtete ihn wieder auf den Sonnenaufgang und schloss den Mund. Ihr Herz klopfte schnell und stark, dann schloss sie die Augen, nur um sie kurz danach wieder zu öffnen und sie auf das Antlitz des Rosiers zu richten. „Du glaubst gar nicht wie sprachlos mich das macht. Und vor allem wie glücklich. Deine Worte waren wunderschön, Buchanan. Schöner, als jeder andere es jemals hätte sagen können und würde… zu mir.“ flüsterte sie und drückte seine Hand nun fester. Pam spürte wie ihre Augen feucht wurden, doch sie verhinderte, dass auch nur eine Träne ihren Weg die Wange runter fand. Wenn man von seiner großen Liebe solche Worte ins Ohr gesetzt bekam, schien einem im Moment nichts glücklicher zu machen. Und so erging es auch der Rothaarigen. Nichts wünschte sie sich sehnlicher, als einfach ihr Leben mit dem jungen Mann zu verbringen, egal ob alle davon wussten oder nicht. Und selbst wenn, wäre es ihr auch egal, was andere davon hielten. Es gab nur sie und ihn. Und sie waren die einzigen, die das zu interessieren hatte. Wobei sich Pamela darüber eigentlich auch keine Sorgen machen musste, wenn überhaupt nur über die Frage wie es nach der Schule für sie beide weiter gehen würde. Bis jetzt hatte der Slytherin noch keine Verlobte, soweit die Rothaarige in Kenntnis gesetzt wurde, doch das konnte natürlich auch ganz anders sein und er hielt es nur unter Verschwiegenheit. Aber Pam traute ihm so weit, dass er es ihr sagen würde. Im Grunde war sie sogar schon bereit ihm ihr Leben anzuvertrauen. Sie war überzeugt, dass er sie liebte und somit auch über jeden Stein gehen würde. Egal wie spitz dieser war, egal wie schmerzhaft es sein könnte. Pamela schenkte ihm mehr Vertrauen, als jedem anderen auf dieser Welt.
Aber wenn du sagst, ich sei dir so wichtig, was gedenkst du nun nach der Schule zu unternehmen? Ich meine, eine Art Doppelleben?“ fragte sie ihn dann neugierig und fühlte sich noch immer total beflügelt von seinen Worten, die ihr unglaublich viel Zuversicht gaben und sie auch durchaus glauben ließen, dass er zu so etwas bereit wäre. Sie jedenfalls wäre es.
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Wonderwall
because maybe you're gonna be the one that safes me.
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DAMN FEELS.


Hier oben auf dem Dach schien alles so klein und alles außer ihnen, schien so unwichtig. Einen Moment lang verlor Buchanan den eigentlichen Gedanken ihrer Ankunft hier oben, musterte die Rothaarige von der Seite und schaute sich ihr Profil beinahe akribisch genau an. Doch ließ sich nicht ewig zurückhalten weswegen sie eigentlich hier waren. Einen Moment lang zitterte seine Hände vor Anspannung und er fühlte sich wie kurz bevor dem Quidditch Spiel. Wenn die Nervosität ihn ergriff und er dem Gefühl der Freiheit ganz nah war, genau so fühlte er sich in diesem Moment.
Wahrscheinlich fiel es ihm deswegen so schwer die richtigen Worte zu ergreifen und sie auch noch anzusprechen. Tagelang hatte er sich diesen Moment durch den Kopf gehen lassen und trotzdem. Trotzdem fühlte er sich vollkommen unvorbereitet und fürchtete, dass er sich um Kopf und Kragen reden würde. Schlimmer noch ihr nicht klar machen konnte, was er wollte. Das er den Mund aufbekam und begann zu reden, schien einem Wunder zu gleichen. Noch verwunderlicher war nur noch die Tatsache, dass er während all dieser Handlungen so selbstsicher wirkte.

Einen Sekundenbruchteil lang wackelte die Maskerade, unter seiner eigenen Unsicherheit. Denn kaum waren die Worte ausgesprochen gab es kein zurück mehr. Es gab kein 'das habe ich eigentlich anders gemeint' im falle einer Ablehnung. Es gab absolut nichts was er tun konnte und das Bewusstsein darüber, missfiel ihm ganz und gar. In diesem Moment gab es keinen Plan B und ein Rückzieher wäre nicht möglich gewesen. Es sei denn, er würde sich mit all seinem Gewicht vom Astronomieturm schmeißen und genug von der Szenerie ablenken können. Ob er einen solchen Sturz überleben würde und nur wegen einer Abfuhr, sich alle Knochen brechen sollte, war zweifelhaft. Doch all diese Gedanken spielten sich in seinem Kopf ab. Er hörte Pamela bereits in verschiedenen Tonlagen mit Nein antworten. Das eine Mal sogar, begann sie in seiner Vorstellung lauthals zu Lachen und schubste ihn selber vom Dach. Ein wenig gezwungen trieb er sich zu einem Lächeln, während auf ihrem Gesicht sich endlich Reaktionen abspielten. Reaktionen auf seine Worte, die nichts damit zu tun hatten, dass sie ihn vom Dach treten würde. Erleichterung machte sich breit als er sah wie ihr Mund aufklappte. Einen Moment lang spielte er mit dem Gedanken diesen einfach ihr Kinn hinauf zu drücken, unterließ es aber. In diesem Augenblick wollte er ihre Gefühle nicht mit solchen Spielereien zerstören oder sie gar durch solche Handlungen verunsichern.
Ihr Blick glitt zur Seite und sein eigener hinab zu seinen Schuhen. Buchanan war dankbar in diesem Moment nicht mehr ansehen zu müssen, so konnte er in ihrer Mimik keine falschen Bedeutungen lesen.

Als sie schließlich den Blick wieder auf ihn warf, schaute er hinauf, auf seiner Miene kaum eine Regung. Zu sehr hatte er sich schon in seinen eigenen, wirren Gedanken verloren. Ihre Stimme war es, die ihn wieder in die Gegenwart riss und ihn zwang aufzusehen. Oder besser gesagt die ihn dazu brachte.
Zierlich war das Lächeln was sich auf seinen Lippen ausbreitete, derweil der Dunkelhaarige kurz den Kopf schüttelte. ,,Du verdienst weitaus mehr als das'', wisperte er und hoffte, dass sie das wirklich wusste. Das was er ihr geben konnte an Gefühlen, Zuneigung, Zärtlichkeiten und lieben Worten, war sicherlich nicht einmal annähernd das, was sie wirklich brauchen oder verdienen würde. Doch das sie trotz allem bei ihm blieb, trotz allem ihn bevorzugte und seine Nähe genoss, so wie er die ihre, bedeutete ihm mehr als er es jemals zum Ausdruck bringen könnte. Sein Blick glitt hinab zu ihrer beider Hände. Das Lächeln wurde ein Stück breiter und er fühlte die Woge der Erleichterung. Jegliche, fälschlichen Gedanken waren verschwunden und zurück blieb nur noch das jetzt. Dieser Moment war zu echt, zu schön, als das er sich ihn hätte jemals vorstellen oder ausdenken können. Es fiel ihm schwer zu glauben, dass die Gryffindor auch nur eine Sekunde lang wie der Rosier fühlte und doch konnte er ihren Ausdruck sehen, konnte die Gefühle spüren die in ihrem Blick lagen und die Wärme die sich kontinuierlich zwischen ihnen ausbreitete.

Auf ihre Frage hin schüttelte er den Kopf und lächelte wieder. ,,Nein''. Erst als er aufhörte den Kopf zu schütteln, schwand das Lächeln dahin und er sah ihr in die Augen. Aufrichtigkeit lag in seiner Miene, genug mit nötigem Ernst um ihr zu zeigen, dass er keinesfalls darüber nachdachte, sie auch nur einen Moment wieder zu einer geheimen Freundin zu machen. Er war das Verstecken und die Lügen Leid. Sein Leben lang hatte er sich nach diesen Regeln verhalten müssen, doch würde das nun ein Ende finden müssen.
,,Kein Doppelleben. Keine Lügen und keine zweite Frau. Alles was ich will bist du, bei mir. Sollen sie mich verstoßen, mich hassen und verabscheuen. Alles was ich will, ist bei dir zu sein. Wegen mir sollst du nicht mehr dich verstecken müssen und ein falsches Spiel spielen müssen. Das will ich für keinen von uns Beiden mehr'', mit Sicherheit wies dieser Gedankengang Lücken auf, unausgesprochene Absichten seiner Eltern die im Raum standen und dennoch, wollte er sie alle nicht hören. Der Brite glaubte an das was er sagte, wollte was er hier aussprach und erlaubte sich keine andere Denkweise. Auswege würden sie nur schwach machen, sie vom richtigen Weg ablenken und das wollte er nicht. Alles was er wollte war sie bei sich, zu jederzeit ohne irgendwelche Ängste und Vorkehrungen die getroffen werden müssten. Nur sie zwei. Das hatte doch nichts verwerfliches an sich, wenn er daran glaubte, dass er mit der Frau die er liebte, immer zusammen bleiben würde.
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can you see

the flickering lights, baby?
Put your glass up in the air, with me
Hollar hollar let them hear us, loudly


BUCHANAN =PUCKY= PAMELA
17. APRIL - MORGENGRAUEN - DACH DES ASTRONOMIETURMS





Warum einfach, wenn es auch schwierig ging? Das war es wohl, was Pamelas Situation am besten beschrieb. Schließlich konnte man nicht behaupten, dass es leicht war an der Seite von Buchanan zu leben und leben zu wollen. Es hätte so simpel für die Gryffindor sein können, hätte sie sich einen jungen Mann ausgesucht, der mit ihr, was gesellschaftliche Aspekte betraf, auf einer Augenhöhe stand. Ein Halbblut, ein Muggelstämmiger, gar ein Muggel oder vielleicht sogar doch ein Reinblut, wären dabei sicherlich egal gewesen, wobei letzterer sich dann genauso wenig aus der ganzen Bluterhaltungsgeschichte machen müsste, wie Pamela selbst. Doch heutzutage jemanden zu finden, der reinen Blutes war und auch noch dazu bereit wäre eine Halbblüterin aus der Arbeiterklasse zu heiraten, war eher gering. Aber im Grunde wäre es ihr ohnehin egal gewesen. Schließlich suchte sie nicht des Geldes und schon gar nicht des Blutes wegen die Nähe des Slytherin und doch hatte sie sich schon tausend Mal im Gedanken damit auseinandergesetzt, was ihre Mutter zu der ganzen Sache sagen würde. Denn sie war es, die besonders gegen die Reinblutfamilien ein schweres Vorurteil hegte, was zum Teil ja auch doch berechtigt war und irgendwo konnte es die junge Frau auch verstehen. Aber einmal angenommen Pamela würde mit ihrem kleinen Geheimnis ans Licht kommen, willkürlich oder unwillkürlich, so wäre es Mrs Oakley höchstpersönlich, die sie an den Haaren heranzog und ihr einen ellenlangen, ernsten Vortrag darüber halten würde was für ein dummer Fehler es war, sich ausgerechnet in einen Reinblüter zu verlieben. Und als wäre das nicht genug, ihn auch noch am liebsten heiraten zu wollen. Ja, den Ärger mochte sich Pam gar nicht gerne ausmalen und deswegen würde sie auch, wenn es tatsächlich irgendwann mal den Weg zu den Ohren ihrer Mutter finden sollte, nichts davon erzählen, wie weit die beiden jungen Leute bereits gegangen waren. Denn dann konnte sie sich beim besten Willen nicht mehr vorstellen, was für einen Ärger es setzen würde. Natürlich wusste Pam selber, dass es irgendwo naiv war zu glauben, dass es tatsächlich so etwas wie ein friedliches Miteinander geben könnte, falls die Leute jemals davon erfahren sollten, was zwischen ihr und Buchanan eigentlich war. Geschweige denn, dass seine Familie da nicht tatenlos zu sehen würde. Immerhin hatte sie schon oft genug gehört, dass die alten rassistischen Familien sehr hart durchgreifen konnten und wenn Pamela ehrlich war, dann hatte sie doch schon irgendwie Bange davor. Andererseits war die Wahrscheinlichkeit, dass sie es herausbekamen, ohnehin gering. Zumindest solange sie noch dieses Versteckspiel beibehielten.
Allerdings rechnete sie auch gar nicht erst damit, dass Buck ihr so einen Vorschlag machte - oder vielmehr ihr so etwas Offenbarte. Hatte er das gerade tatsächlich gesagt? Noch unfähiger als zuvor, etwas darauf zu erwidern, starrte sie ihm entgegen. Das war bei Weitem besser, als jedes Ich Liebe Dich auf dieser Welt. Bei Weitem schöner, als jeder noch so romantische Hochzeitsantrag. Es war alles, was sich die Rothaarige jemals erhofft hatte. Denn jetzt konnte sie sich absolut sicher sein, dass auch er sie liebte. So sehr liebte, wie sie ihn liebte. Bedingungslos und endgültig. Keiner ihrer Glücksmomente war vergleichbar mit dem, was sie gerade erlebte und wenn sie jemals in der Lage sein würde, einen Patronus heraufzubeschwören, so wusste sie, dass es definitiv dieser Moment sein würde, der ihr die nötige Kraft geben würde, um ihre Gestalt herauf beschwören zu können. Man hört es oft, wahrscheinlich zu oft, aber Pamela war in diesem Augenblick wirklich der glücklichste Mensch auf der Welt.

‚Meinst du das wirklich ernst?‘ Hätte die Gryffindor beinahe gefragt, doch sein Blick war ernst, aber gleichzeitig auch sanft genug, dass es keinen Zweifel mehr für sie gab, dass er es nur so aus dem Ärmel schüttelte. Natürlich stellte man so etwas erstmal in Frage, doch Pam führte eins und eins zusammen. Das Treffen hier zu solch einer frühen Stunde war perfekt für solche Aktionen. Jedenfalls konnte man sicherlich viele Frauenherzen mit so etwas gewinnen und das hatte Buchanan scheinbar auch gewusst. Der wunderschöne Sonnenaufgang war dann noch die Kirsche auf der Sahnehaube. „Ich.. ich..“ begann sie, atmete dann ein Mal tief ein und wieder aus. „Irgendwie..“ Pam schüttelte leicht den Kopf, wandte den Blick kurz ab, richtete ihn dann aber wieder in das lächelnde Gesicht des Slytherin. „Es wirkt so surreal, denn es scheint alles so perfekt. Die Zeit, der Ort, deine Worte. Als hättest du selber seine Hände im Spiel.“ Das Lächeln wurde ihrerseits erwidert, doch es dauerte eine Weile, bis sie fortfuhr: „Du glaubst gar nicht, wie lange ich darauf gewartet habe, wie sehnsüchtig ich von einer Welt, in der das möglich war, tagträumte. Und jetzt wurde mir der Wunsch beschert. Genau deswegen erscheint es mir auch so unwirklich. Aber bevor ich einen Fehler mache und dich nur mit Fragen nach dem ‚Wieso auf einmal?‘ verunsichere in deiner Entscheidung, lasse ich es lieber. Um nichts in dieser Welt würde ich das hier tauschen wollen und ich kann es wirklich kaum erwarten, dass die Leute davon erfahren.“ Erwiderte die Rothaarige völlig enthusiastisch und mit glänzenden Augen. Den Oberkörper hatte sie ihm mittlerweile fast gänzlich zu gedreht und auch lag jetzt ihre andere Hand auf der Seinen. „Wahrscheinlich hast du schon ausführlich darüber nachgedacht und ich selber kann mir auch nur ungefähr vorstellen, was auf mich zukommt. Nicht jeder kann und wird es akzeptieren, aber das scheint dir mittlerweile genauso egal zu sein wie mir. Doch – kannst du dir vorstellen, was deine Familie dazu sagen geschweige denn unternehmen wird?“ Damit äußerte sie schließlich ihr einziges, aber durchaus schwerwiegendstes Bedenken. Was ihre eigene Familie davon halten würde, konnte sie sich vorstellen. Und eben weil sie wusste, dass diese sie im Nachhinein tun und machen lassen würde, wie sie wollte, so lange sie damit glücklich war, waren sie auch nicht weiterhin ihre Sorge. Doch was würden seine Eltern tun? Immerhin würden sie ihren reinblütigen Nachfolger sicher nicht so leicht aufgeben.
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heartbeat
cant feel my heartbeat,
if i never get the chance to say i miss you
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Am Ende war es furchtbar simple gewesen all die Worte tatsächlich zusagen, die ihm wirklich durch den Kopf gingen. All die Perspektiven die er so lange Zeit vor sich gesehen hatte, wollte er nicht mehr sehen. Die Frau die er sehen wollte war Pamela und ein Leben mit ihr, war die einzige Perspektive, die er wollte. Es konnte für jeden Menschen auf dieser Welt nur eine Person geben, die einen vollends verstand, die einen ganz gleich was man tat, immer lieben würde. Wann immer man diese Person ansehen würde, würde man es wissen. Buchanan hatte von Anfang an wissen müssen, dass sie diese Person war. Von Anfang an wenn er ihr in die Augen gesehen hatte, hätte er wissen müssen, dass dieser zärtliche Blick und das niedliche Lächeln ihn niemals loslassen würden. Vielleicht hätte er sehen müssen, dass die Gryffindor ausgerechnet diese Person für ihn war und vielleicht genau deswegen, hatte er sie am Anfang so gehasst. Schließlich war an ihrer Bindung vieles, dass aus der Sicht seiner Familie verachtenswert gewesen wäre und es war nur selbstverständlich gewesen, dass der Buchanan die selben Gefühle mit ihr in Verbindung brachte. Zumindest hatte er das versucht. So lange und so ausgiebig, hatte sie ihm doch genug Gründe dafür gegeben, sie wirklich nicht zu mögen. Letzten Endes war er jedoch auch nicht stark genug gewesen, um zu verhindern was geschehen musste. Viel zu lange hatte er versucht seine Gefühle zurückzuhalten, sie zu kontrollieren und sich selbst von all diesem Chaos weg zu sperren. Jedoch war es lediglich bei dem Versuch geblieben, so saß er nun hier, neben der Rothaarigen und tat tatsächlich das, womit keiner wohl gerechnet hätte.
Nach allem was geschehen war und nach jedem Stein, der sich ihnen in den Weg gelegt hatte, wollte Buchanan in Wirklichkeit nur noch eines. Der Slytherin wollte seine gemeinsame Zeit genau mit dieser Frau verbringen und das durfte auch jeder wissen. Er wollte nicht länger, dass Andere sie ansahen als wäre sie eine Trophäe die noch erobert werden konnte und er wollte vor allem ihr endlich zeigen, dass er der Richtige war. Selbst wenn er von allen Richtigen auf dieser Welt wohl ziemlich verkorkst und eher der falsche Richtige war, wollte er ihr beweisen wie viel sie ihm bedeutete. Nicht länger sollte sie glauben, dass sie bei ihm die zweite Geige spielen würde und er sie nur bei sich wollte, wenn die Situation es erlaubte. Nein der Hochgewachsene wollte sie zu jedem Augenblick, in jeder Sekunde bei sich.

Nun war es nur noch ihre Reaktion die abzuwarten galt, nur noch ihre Reaktion die alles bedeuten würde. Nicht länger lag dieses Spiel in seiner Hand und es wurmte den Älteren, dass er nicht länger die Entscheidungen darüber fiel, was genau passieren konnte. Geduld war nur bedingt eine seiner Stärken und gewiss in dieser Hinsicht, wollte er vor allem eines, ein klares Ja. Er wollte die Freude in ihrem Gesicht sehen und er wollte wissen, dass die junge Frau genauso darüber dachte wie er. Irgendwie war es schrecklich nicht zu wissen, ob seine Vermutungen all die Zeit über richtig gewesen waren.
Das Lächeln auf seinen Lippen hielt sich wacker, auch wenn er selbst noch so unsicher war, auch wenn er an sich die Angst spürte die sich hinter seiner Maske versteckte. Natürlich war es richtig was er tat, doch würde sie das auch sehen? Würde die Welt es sehen und wie genau sollte das alles gut gehen?
Aufmerksam bedachte er ihre Reaktionen, schien jedes bisschen davon genau in sich aufzunehmen und versuchte daraus ein bisschen besser abschätzen zu können, in welche Richtung die Szenerie sich entwickelte.

Ihre Worte die daraufhin folgten, ließen das Lächeln weitaus einfacher werden. Es schien mit Leichtigkeit zu funktionieren sie einfach nur so anzusehen und zu glauben, dass sie tatsächlich eine gemeinsame Zukunft haben würden. In diesem Moment schien er wohl ebenso daran zu glauben, wie Pam es sonst in ihren Träumen tat. Der Dunkelhaarige war wie fasziniert von diesem einzigen Moment, den sie miteinander in diesem Augenblick teilten.
Erst als sie geendet hatte, begann er zu überlegen was er darauf sagen sollte. An seine Familie hatte er am Meisten gedacht und war vor allem zu einem Entschluss gekommen. ,,Auf Grund meines Hintergrundes habe ich lange nachdenken müssen, was das Richtige ist Pamela. Vor allem darüber was meine Familie für richtig halten würde'', begann er zu erklären und strich mit seinem Daumen über ihre Hand. ,,Mein ganzes Leben habe ich versucht nach den Regeln und Gesetzen meines Vaters zu leben, ich habe getan was er von mir wollte um keine Schande über meine Familie zu bringen. Doch all das hat nur noch mehr Unglück über mich gebracht. Letztlich war es meist das Gegenteil von dem was mich glücklich gemacht hätte, bis es da nichts gab was mich hätte glücklich machen können. Bis ich auf dich traf Oakley. Du machst mich glücklich mit jedem Moment den ich mit dir verbringen darf, mit jeder Sekunde die du mit mir aus deinem Leben teilst, jedes Lächeln und dieser Blick mit dem du mich betrachtest. Das ist mein Glück und es gäbe nichts, für das ich all das wieder aufgeben würde'', seine Erklärung klang letzten Endes weitaus romantischer als er es geplant hatte. Generell war Romantik nichts was er planen konnte, da er es nicht zu seinem Gefühl Spektrum zählen konnte. Allerdings wollte er ihr alles bieten was er konnte und eines der wenigen Dinge, die er ihr bieten konnte war nun einmal seine Ehrlichkeit. Nichts anderes stellten seine Worte da als die pure Wahrheit über das was er ihr gegenüber empfand und was er auch seinen Eltern entgegen bringen würde, zumindest ohne all die Gefühle darin.
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