LEANDER CIAN LOVEGOOD | 16 JAHRE
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hufflepuff

Leander Cian Lovegood; 16 Jahre; 6. Jahr; Reinblut; Sucher; Homosexuell; Adam Gallagher

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Lovegood
Der Name Lovegood kommt aus dem englischen und ist wohl simpel gesagt, die Zusammensetzung der Wörter Love und good, die Bedeutung jener Worte ist wohl jedem Englisch sprechenden Bürger bekannt. Bekannt ist der Nachname allerdings zumeist eher weniger im positiven Sinne, zwar hat die Familie immer ihr reines Blut vorweisen können, allerdings waren ihre Erziehungsweise sowie ihre Ansichten nie elitär genug um zu einem Kreis wie der sacred 28 dazuzugehören. Ebenso wie die Potter Familie gaben sie bisher immer wenig auf Ansichten Anderer und lebten schon immer wie es den eigenen Interessen entsprach.

first name


Leander, Cian
Der Name Leander stammt aus dem altgriechischen und findet seine Bedeutung in Worten, die den jungen Mann nicht im geringsten beschreiben. Leander bedeutet so viel wie der Tapfere, der Starke, manchmal auch mit dem Ausdruck 'ein Löwe von einem Mann übersetzt'. Cian hingegen stammt aus dem Land seiner Herkunft und bedeutet im irischen alt oder auch antik. Seit Generationen benennen die Lovegoods ihre Kinder mit griechischen Namen um vor allem ihre Affinität zu Sagengestalten und alten Mythen zu betonen.

nickname


Lovy, Love
An sich zeigte Leander sich nie wirklich begeistert von Spitznamen, vor allem da die Meisten seiner Mitschüler sich nie besonders kreativ in jener Hinsicht zeigten. Auch wenn Lovy oder ein liebesvolles Mr. Love, von ihm stets belächelt wurden, traf der Name Lea, den seine Großmutter ihm gab, stets nur auf ein liebevollen Augenrollen. Welcher Junge mag es schon mit einem Mädchennamen angesprochen zu werden? Andererseits, sollte einer seiner Mitschüler sich kreativ genug zeigen, würde er Kosenamen wohl liebend gerne akzeptieren. Vor allem wenn dieser dabei seine Quidditch Fähigkeiten betonen würde.

age & birthdate


16 Jahre & 5. Januar 1926
Kurz nach Neujahr geboren,  damit ist der junge Mann vom Sternzeichen Steinbock und könnte sogleich auch darüber ausgiebig informieren. Allerdings würde er sich selbst niemals als typischen Steinbock sehen, schließlich ist der junge Mann alles Andere als introvertiert und alles andere als ernst. Doch das ist eine andere Geschichte.

place of birth


Krankenhaus in Belfast
Sein Vater welcher wegen eines wichtigen Besprechungstermin zu der Zeit in Belfast war, hatte seine Frau mit sich genommen und den älteren Bruder des jungen Mannes Zuhause gelassen. Das seine Frau ausgerechnet in den Wehen lag kurz nachdem sie appariert waren, war alles andere als angenehm. Vor allem weil sie nicht mehr länger über ein Krankenhaus sinnieren konnten, sondern direkt das nächste Muggelkrankenhaus ansteuerten. Welch Glück, dass es sich bei den Lovegoods niemals um eine rassistische Familie gehandelt hatte.

living place


Larne, Irland
Larne, eine wundervollen Hafenstadt in Nordirland ist das Zuhause des jungen Mannes. Ein Haus auf einem Hügel mit Blick aufs Wasser, war schon immer für die Familie mit irischer Herkunft das perfekte Heim. Jene vier Wände waren in seiner Kindheit sein Schloss und in seiner Jugend immer sein Rückzugsort. Allein der Gedanke, dass er dieses Haus eines Tages zurücklassen muss, erfüllt ihn mit Kummer.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Reinblut
Auch wenn die Familie stets wenig auf den Blutstatus eines Anderen gab und viele Familie sie nicht als Reinblüter anerkennen, so wurde das Blut der Lovegoods dennoch in all den Jahren stets rein gehalten. Ebenso wenig wie die Potter Familie und einige Anderen sind sie nicht auf die Liste der Sacred 28 gesetzt worden, weil ihre Einstellungen stets nicht als angepasst genug galten.

society


Mittelschicht
Nur das Blut macht einen in dieser Welt noch lange nicht begehrenswert. Das wohl perfekte Beispiel dafür sind die Lovegoods. Zwar sind sie durchaus bekannt und ihr Ruf, als ein wenig querdenkend Familie, eilt ihnen voraus, jedoch nicht nur im positiven Sinne. Während manche es gut finden, dass sie aus der Reihe tanzen und nicht so handeln wie alle Anderen, werden bestimmte elitäre Familien einfach nur den Kopf schütteln. Auch wenn es an Geld und Einfluss in der Familie nicht unbedingt mangelt, mangelt es ihnen an dem Willen dafür, damit etwas anzufangen.

second home?


Irland
Weites Grün, tanzende Kobolde und gute Laune. Dinge die man mit Irland schnell in Verbindung bringt. Alles ein Teil der Heimat des Lovegoods, ebenso wie die irischen Volkslieder und all die Mythen und Sagen. Mit Sicherheit könnte er sich keinen schöneren Ort zum Leben vorstellen.

mother


Grace Lovegood ; Diggory; 49 Jahre ; tätig beim Tagespropheten; ehemalige Hufflepuff; Verheiratet
Die Bindung zwischen Mutter und Sohn könnte inniger wohl kaum sein. Während sein Vater eine gewisse Trauer empfand, dass sein Sohn nicht wie er nach Ravenclaw kam, empfand seine Mutter die Hauseinteilung als ein gutes Ereignis. Mutter und Sohn standen einander schon immer nah, verbrachten viel Zeit miteinander und konnten bisher immer über alles reden. Eine Eigenschaft für die der junge Mann sehr dankbar war. Denn wenn er etwas brauchte, dann jemanden der ihm zuhörte.

father


Michail Lovegood; Lovegood; 50 Jahre; Mitarbeiter in der Ghulbeseitigungseinheit im Ministerium ; ehemaliger Ravenclaw; Verheiratet
Die Bindung zwischen Vater und Sohn war immer ziemlich gut, auch wenn der junge Mann sich immer von seiner Mutter mehr verstanden fühlte. Ebenso wie sein Vater eine bessere Bindung zu Ilias aufbauen konnte als zu seinem jüngeren Sohn. Durch Quidditch fanden Vater und Sohn dennoch eine Verbindung und konnten zumindest damit eine Thematik finden über die sie sprechen konnten. Denn auch wenn Michail immer ein liebender Vater war, fehlte es ihm oftmals an einem Hauch von Sensibilität um seinen Sohn besser zu verstehen.  

siblings


Ilias Lovegood; Lovegood; 17 Jahre ; Schüler; Ravenclaw; Verlobt
Leander könnte nicht sagen ob sein Bruder Ilias sich jemals wie ein großer Bruder fühlte oder diese Rolle einnehmen wollte, jedoch stellt er diesen perfekt für ihn dar. Bisher hat es nie einen Moment gegeben in dem die Brüder nicht für einander da gewesen waren und das trotz all der Unterschiede die sich zwischen ihnen auf getan haben.

importants


Caitlyn Shafiq; Shafiq; 16 Jahre; Schülerin; Slytherin; Verlobte
Seit ihrem zehnten Lebensjahr sind Caitlyn und Leander verlobt, auch wenn das Wort für sie in den Jahren noch keine Bedeutung hatte. Caity wie er sie liebevoll nennt, hatte allerdings schon immer ihr eigenes Bild davon. In frühen Kindertagen hielten sie Händchen, er schenkte ihr Blumen und sie saßen zusammen im Garten während er ihr Geschichten von Drachen erzählte. Heute ist das alles weitaus komplizierter, vor allem wenn man bedenkt, dass er sich viel mehr zu einem seiner Mitschüler hingezogen fühlt.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Blondes Haar ziert den Schopf des jungen Mannes, jene sind oftmals durcheinander und verdecken nicht selten seine Stirn. Sein Gesicht welches kantig uns maskulin wirkt, zeigt an seinem Kinn ebenfalls Stoppeln, welche das helle Haar widerspiegeln. Die grünen Augen, die kleine Stupsnase und die zierlichen Lippen finden ebenfalls Platz in dem ansehnlichen Gesicht.
Der 186 Zentimeter große junge Mann, ist eher schlaksig als muskulös und wirkt neben so manch anderem Quidditch Spieler gar schmächtig. Davon abgesehen, ist der Hufflepuff stets gut gekleidet, kann mit ansehnlichen Hemden und Schuhen durch die Schule laufen und beweist trotz all der Vorurteile immer wieder einen guten Geschmack. Selbst wenn die Farbe Gelb immer wieder als schwierig gilt, beweist der Hufflepuff wie elegant man die Farben des Hauses in den Kleidungsstil einfließen lassen kann.  Gelb schwarz gestreifte Krawatten? Verschiedenfarbige Hemden? Alles Teil seiner Garderobe.
Die grazile Figur des Schülers wird durch seinen eleganten Gang unterstützt. Generell wirken seine Bewegungen stets anmutig und oftmals auch wird dadurch bewiesen warum er so ein guter Sucher ist. Seine Stimme welche sanft und weich klingt, macht es einfacher ihm beim singen unter der Dusche nicht den Hals umdrehen zu wollen. Denn gerade dann, kann eine weiche, liebliche Stimme von Vorteil sein.

attitude


Gut


specials


Homosexuell
Auch wenn der junge Mann keinen großen Hehl daraus macht und sich selbst nicht einmal gar so sicher ist, so ist er dennoch Homosexuell. Seine Familie, vor allem sein Vater der schon früher auf Grund eines Kindheitsereignisses eine solche Befürchtung hatte, fürchtete sich davor, dass sein Sohn voller Pein und Hass aufwachsen würde, wenn er offen mit jenen Gefühlen an die Welt treten würde. Allein deswegen arrangierte sein Vater die Verlobung, in der Hoffnung, dass sein Sohn Caitlyn nicht als Tarnung sondern viel eher als seine Zukunft betrachten würde.

character | inside


Leander wirkt von Außen mit Sicherheit äußerst verträumt und gibt keinesfalls einen Eindruck darauf wie er wirklich ist. Dabei ist er in Wirklichkeit eher extrovertiert als alles andere. Es kommt nicht selten vor, dass er singend durch den Gemeinschaftsraum läuft oder tatsächlich gerne einmal alle Aufmerksamkeit auf sich zieht. Wenn es nach ihm ginge, dann dürfe die Welt ruhig sehen was er tut, denn schließlich gibt es an sich nichts was er verheimlichen müsste. Seine Gefühle trägt er oft nach draußen und scheut nicht diese auch zu zeigen.
Der abenteuerlustige Schüler nimmt jedes Risiko gerne auf sich um ein wenig Spaß im Leben zu haben und würde sich auch keine Möglichkeit entgehen lassen, einen Anderen an seiner Freude teilhaben zu lassen.  Allerdings ist es, wenn man ehrlich ist, nicht wirklich schwierig für ihn an etwas Freude zu finden, wo er doch wirklich euphorisch und begeisterungsfähig ist. Sich an den kleinen Dingen zu erfreuen, könnte also durchaus als Motto des Jungen anerkannt werden. Seiner Meinung nach wird ein Lachen immer mehr Wert sein als Gold und alles andere, eben deswegen nennen andere ihn nicht grundlos naiv.

Auch wenn der Hufflepuff sich stets als gefühlvoll zeigt, beherbergt eben das auch Nachteile. In Streitereien ist er schnell jemand der sich etwas zu sehr zu Herzen nimmt und doch manches Mal sensibler reagiert als er sollte. Damit einher geht eine nachtragende Art die so manches Mal wirklich anstrengend sein kann. Schließlich will man ungern bei einer anderen Sache an einen Streit erinnert werden. Er besitzt seinen eigenen Kopf und das beweist er immer wieder in seinen Handlungen und seinen Aktionen. Auch wenn man ihm das auf Anhieb schon ansehen mag, erkennt man erst im Laufe der Zeit wie eigensinnig er wirklich ist. Dabei ist mit Eigensinnigkeit gar nicht unbedingt darauf hingedeutet, dass er gerne mal mit Tieren spricht oder Barfuß im See vor der Schule steht, nein viel eher, dass er das Leben so betrachtet wie er will und rationale Tatsachen schnell einmal ausblendet um sich Dinge schön und adrett zu reden.

Was einem wohl noch so gleich ins Auge stechen wird, ist seine sichtbare Schusseligkeit ebenso wie die Tatsache, dass er sch schnell von Dingen ablenken lässt. Eben deswegen fürchtete man ja, dass er für den Sport eher weniger geeignet wäre.  Ein gutes Beispiel dafür ist wohl sein eher schlecht ausgeführter Vegetarismus. Denn auch wenn der Dachs Tiere über alles liebt, fällt es ihm schwer daran zu denken kein Fleisch mehr zu essen. Als er beispielsweise in der dritten Klasse mit Pflege magischer Geschöpfe begann, schwor er kein Tier mehr zu essen. Doch schon zwei Tage später vergaß er vor einem Quidditch Spiel doch glatt, dass der auf seinem Teller liegende Schinken auch von einem Tier war, einem mit niedlichen rosafarbenen Ringelschwanz. Als er das realisierte rief er nur noch laut und wiederholt: NEIN. Noch immer scheint es mit seiner Schusseligkeit nicht besser geworden zu sein.
Seine Tierliebe ist mit Sicherheit nur ein Teil seiner liebevollen Art und generell fällt es dem jungen Mann nicht schwer Dinge in sein Herz zu schließen und für jene auch sorgen zu wollen. Das schätzen wohl gerade seine Freunde an ihm. Seine aufrichtige, herzliche Art mit denen er ihnen Aufmerksamkeit schenkt und ihnen zuhört ganz gleich wie die Situation auch sein mag. Dabei stellt er Andere und ihr Leid gerne vor sein eigenes. Ebenso wie den Schutz von Anderen, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit würde er jeden seiner Freunde Schutz schenken, wenn es in seinen Möglichkeiten liegt.

Ein ganz wichtiger Aspekt seines Charakters und damit auch ein kleiner Widerspruch in ihm, ist wohl seine Homosexualität. An sich hatte er sich nie wirklich darüber Gedanken machen wollen, jedoch fiel ihm immer schon auf, dass er grundsätzlich Männer und Jungen attraktiver empfand und sich auch mit jenen mehr verbunden fühlte. Je älter er wurde, desto schlimmer und aussagekräftiger wurden auch diese Gefühle und die Hingabe für ihn. Doch er weiß natürlich, dass es ein Unding in seiner Welt ist und auch seine Familie mit solchen Gefühlen nur Kummer haben würde. Ein Grund mehr warum er dankbar dafür ist, dass seine Familie ihn in dem Sinne eine Art Schutz schenkte mit der Verlobung. Gleichzeitig hat er immer das Gefühl etwas in ihm zu verstecken, etwas zurückzuhalten was zu ihm gehört und vor allem auch sich unwohl in seiner Haut zu fühlen. Gerade weil er gerne seine Gefühle ehrlich nach außen hin trägt, würde er nur allzu gerne diesen Teil von sich offenbaren.
In all den Jahren wuchs gerade deswegen ein gewisser Zweifel in ihm, an sich selbst und seiner Art wie er war. Ständig glaubt er, dass er etwas falsches tut, auch wenn er noch so zufrieden und glücklich mit sich ist. Deswegen scheint es immer schwerer zu werden wirklich zu leben wie er es gerne tun würde.

Konzentration und Geschick zeigt er vor allem oder eher gesagt nur in zwei Dingen. Seinem Unterricht und dem Quidditch. Im Sport scheint er keine Wahl zu haben als sich anzustrengen und in der Schule scheint der versteckte Ehrgeiz und seine Intelligenz geradezu herauszubrechen. In ihm steckt durchaus Potential, auch wenn er es im Unterricht geradezu schüchtern zurückhält.


character | outside


Leander Lovegood ist so ein liebevoller junger Mann! Dabei kann man ihn auf verschiedene Arten und Weisen in Erinnerung behalten. Ob nun singend unter der Dusche, als flinker Sucher auf dem Quidditchfeld oder als herzlicher Freund. Das freundliche Lächeln auf seinen Lippen trügt dabei nicht, denn der Blonde zeigt sich tatsächlich immer von einer freundlich, optimistischen Seite. Wenn man es schafft ihn aus seinen Tagträumen zu reißen kann man mit Sicherheit ein interessantes Gespräch beginnen. Der junge Mann kann sich für alles begeistern und so mancher seiner Mitschüler kann sich vielleicht noch daran erinnern wie er stundenlang einen Punkt auf den Boden fixierte, nur um dann laut Heureka rufend in den Gemeinschaftsraum zu stürmen.

qualities & weaknesses


qualities
* KREATIV
* GEFÜHLVOLL
* LIEBEVOLL
* EHRGEIZIG
* FLINK
* AUFRICHTIG
* ABENTEUERLUSTIG
* IDEALISTISCH
* EXTROVERTIERT
* SELBSTLOS

weaknesses
* SENSIBEL
* VERTRÄUMT
* EIGENSINNIG
* RASTLOS
* EXZENTRISCH
* INKONSEQUENT
* KONZEPTLOS
* SELBSTKRITISCH
* SCHUSSELIG
* BEINFLUSSBAR

likes & dislikes


likes
* REGEN
* WINTER
* SCHNEE
* HERBST
* SCHOKOLADE
* QUIDDTICH
* TIERE
* PUDDING
* DIE FARBE LILA
* TANZEN

dislikes
* STREIT
* VORURTEILE
* HASS
* GEWALT
* HITZE
* SCHLECHTE LAUNE
* MISSERFOLG
* VERLUSTE
* UNTREUE
* LÄRM

mirror erised


Leander würde sich in einer, wie Muggel es zumindest nennen würden, Fernsehsendung sehen. In bunten Anzügen und Kostümen steht er vor der Kamera, moderiert macht Unsinn und weißt Mitspieler und Zuschauer in die Schranken. Dabei geht es vor allem darum das er im Rampenlicht steht und zugleich mit seiner charmanten Art die Menschen begeistert.

time for passion


Schreiben
Seine Mutter würde wohl an dieser Stelle behaupten, dass sein Talent für schriftliche Künste und kreative Arbeiten definitiv von ihr stammt. Der junge Mann blüht geradezu auf wenn er einmal mehr die Texte für die Schülerzeitung schreibt oder Geschichten schreibt über die Dinge die ihm in den Kopf kommen. Allein deswegen trägt er immer ein kleines Notizbuch und seine Feder mit sich herum. Wenn er schreibt scheinen die Figuren zum Leben zu erwachen, ebenso wie die Orte die er beschreibt und jene Handlungen es leicht schaffen, bei seinen Lesern einen lebendigen Eindruck zu hinterlassen.

Quidditch
Kaum einer hätte wohl geglaubt, dass ausgerechnet der verträumte Lovegood gut für einen Mannschaftssport wäre. Doch sein Auge fürs Detail und seine schnelle Handlungsweise machte ihn zum perfekten Sucher.  Seit der dritten Klasse unterstützt der junge Mann das Team und wurde damals vom alten Trainer auf die Position angesprochen. Denn als er während des Essens am Tischen ohne hinzusehen mit seiner rechten Hand eine Fliege aus der Luft fing, fiel einem seiner Mitschüler vor Schreck das Essen aus dem Mund, ehe man ihn wenige Tage später auf die Position des Suchers ansprach.

Zauberkunst & Kräuterkunde
Die Affinität zu Kräuterkunde begann für den jungen Mann schon in der ersten Stunde. Nicht selten sieht man ihn in den frühen Morgenstunden nahe des Sees stehen. Als würde er dort nach einer fremden Welt suchen, die nur darauf wartet von ihm entdeckt zu werden. Ebenso geht es ihm mit Zauberkunst. Jenes Fach schaffte es seinen Ehrgeiz zu wecken und sorgten auch für den Wunsch nach seiner Schulzeit im Ministerium zu arbeiten. Genauer gesagt im Bereich der experimentellen Zauberkunst. Auch wenn beim probieren schon das ein oder andere Mal einer seiner Mitschüler Feuer fing, kann seine Euphorie für das Fach nicht gebändigt werden.

fave ...


Essen: Vanille Pudding
Buch: Alice im Wunderland
Musik:Klassisch, akustisch. Am Liebsten nur Klavier.
Lehrer: Albus Dumbledore
Ort: Küche in Hogwarts


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hogwarts

You might belong in Hufflepuff where they are just and loyal, those patient Hufflepuffs are true, and unafraid of toil.

year


Sechstes Schuljahr

o.w.l. scores


ZAUBERKUNST : O
VERWANDLUNGEN: E
ZAUBERTRÄNKE: E
VGDDK: A
KRÄUTERKUNDE: O
GDZ:A
ASTRONOMIE:E
PMG: O
WAHRSAGEN: O
MUGGELKUNDE: A

position


Sucher, Redakteur in der Schülerzeitung, Mitglied beim Gesellschaftstanzclub
Der Sucher Posten wurde ihm angeboten während er selbst die dritte Klasse besuchte, dem Gesellschaftstanzclub trat er zusammen mit seiner Verlobten bei, um gemeinsame Interesse zu vertreten. Dem Hogwarts Propheten trat er vor zwei Jahren bei, als er erfuhr, dass in diesem noch Redakteure gesucht wurden.

magic wand


Apfelholz, Einhornhaar, 12 Zoll
Der Hufflepuff und sein Zauberstab passten zueinander wie die Faust aufs Auge. Zumindest hatte Ollivander diese Worte gewählt als Beide zueinander fanden. Herausragend scheint vor allem die Kommunikation zwischen Stab und Besitzer. Auch wenn nicht jeder Zauberer an eine solche glauben mag, so ist sie doch bei dem Blonden zu erkennen. Vor allem wenn aus jenem Zauberstab Blumen sprießen, ohne das sein Besitzer auch nur das Wort erheben musste.

broomstick


Komet 140
Kurz nachdem der junge Mann erfahren hatte, dass er zum Quidditch Team gehören sollen, schickte seinen Vater den Besen per Post. Ein wirkliches Zeichen seiner Anerkennung und Zuneigung. Seit dem hegt er seinen Besen wie einen Schatz und sieht es als wahres Zeichen dafür, dass sein Vater stolz auf ihn ist. In den Besenstiel ist ein kleines Kleeblatt eingraviert worden. Ebenso hängt vorne ein kleines Band an dem Stiel an welchem kleine silberne Münzen hängen.

patronus


Dachs
Leander welcher aus einer Familie von Magiern stammt, hat Zuhause viel Zugriff auf magische Bücher. In seinen Ferien vermisst er Hogwarts und vor allem den Unterricht, weswegen er oftmals jene Bücher studiert. Zwar hat er den Patronus schon mehrmals ausgesprochen, allerdings kam es bisher immer nur zu einer weißen, wabbernden Masse die aus seinem Zauberstab quoll. Seiner Meinung nach liegt es vor allem an seinem Alter und das seine Zeit noch nicht gekommen wäre, jenen Zauber vollkommen zu beherrschen.

boggart


Werwölfe
Die Familie Lovegood ist eng vertraut mit Mythen, Sagen und jeglichen Kreaturen die wohl über den Boden kriechen. Dabei vor allem auch vertraut mit jenen Wesen wie Ghulen, Thestralen und Werwölfen. Gerade von letzteren hat der junge Mann viele Schauergeschichten gehört und fürchtet eines Tages einem zu begegnen. Früher als Junge hatte er die Idee noch fantastisch gefunden, war bei Vollmond gar draußen rumgelaufen doch je älter er wurde, desto erschreckender wurde der Gedanke für ihn. Bis das Bild in seinem Kopf von einem Werwolf sich letzten Endes zu seinem Irrwicht wurde.

armortentia


Lavendel, Lakritze, Zimt
Bisher entging dem jungen Mann noch die Möglichkeit einen Liebestrank zu trinken, allerdings braute er in diesem Jahr einen mit einer guten Freundin zusammen, um den Jungen den sie mochte einen herein zu legen.

sub's and teacher


Zaubertränke kann Leander überhaupt nicht und das ist wohl auch der Grund warum er es letzten Endes nicht leiden kann. Ganz im Gegenteil zu anderen Fächern die schon eher seinen Fähigkeiten entsprechen. Den Lehrer den er dabei gar nicht leiden kann ist Professor Slughorn, weil  er findet, dass dieser viel zu sehr von Vorurteilen beeinflusst wird.

pets


Habichtkauz, Hermes
Seit seinem Schulbeginn hat der junge Hufflepuff einen kleinen Kauz als Begleiter. Mit dem hellen Gefieder und dem stets verschlafenen Blick ist Hermes alles andere als ein imposantes Tier. Eher noch ein schläfriges Abbild seines Besitzers.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


-

biography


WHAT A CHILD

Am  5. Januar 1926 wurde Leander Lovegood in einem Muggelkrankenhaus in Belfast geboren. Sein Vater der im Auftrag des Ministeriums nach Belfast gemusst hatte, nahm seine hochschwangere Frau mit zu jenem Termin, damit sie sogleich einen Bericht für den Tagespropheten darüber schreiben könnte. Doch kurz nach dem wundervollen Termin war es soweit, das zweite Kind der Familie forderte die nötige Portion Aufmerksamkeit. Kurz darauf wieder Zuhause, durfte er seinen ein Jahr älteren Bruder kennen lernen und auch seine Großeltern die bis dahin das Haus gehütet hatten.
In seiner Kindheit war Leander viel draußen in der Natur, die in seiner Heimat tatsächlich in großen Mengen verfügbar war. Zusammen mit seinen Bruder spielte er draußen auf den Wiesen oder im großen Familieneigenen Garten. Wenn es darum ging mit Kindern in seinem Alter zu spielen, heftete er sich zumeist an die Fersen seines Bruders. Der junge Leander wollte nicht allein gelassen werden und erwartete geradezu immer, dass sein Bruder ihn mitnahm. Wenn das so manches Mal nicht der Fall war, begann er immer zu weinen und ihn bei seiner Mutter zu verpfeifen. Eine Eigenschaft die sein Vater nicht besonders gerne sah, lieber wäre es ihm gewesen, wenn sein jüngster Spross mehr Eigeninitiative zeigen würde und sich eigene Freunde suchen würde. Doch der junge Man wollte gar keine eigenen Freunde, an sich hatte er nur seinen Bruder gebraucht und dessen Freunde waren die seinen geworden, ohne das er jene brauchte. Wenn sein Bruder ihn nicht mitnahm, verbrachte er die meiste Zeit draußen in der Natur, lag im Gras und spielte mit allen Kleintieren die ihm begegneten.
Ein eher prägendes Kindheitsereignis war bei einer Geburtstagsfeier seiner Mutter, als er mit ein paar Kindern in seinem Alter spielte. Als sie dann verstecken spielten und er zusammen mit einem Anderen im Gebüsch hockte und abwartete, redeten sie die ganze Zeit über miteinander. Die Beiden vergnügten sich und der damals achtjährige, drückte seinem Spielkameraden im Eifer des Gefechts einfach einen Kuss auf die Lippen. Doch nach diesem Akt, der an sich eher liebevoll gemeint war, schrie der andere wie am Spieß, begann den jungen Lovegood auszulachen und schließlich war es sein Vater der Leander zu sich zog. Mit Sicherheit wird er nie vergessen wie sie damals zusammen auf dem Bett saßen und darüber sprachen, warum genau das eine nicht gar so gute Handlung gewesen war. Sie sprachen darüber, dass es nicht üblich war, dass zwei Jungen sich küssten und es nicht schön und auch nicht richtig wäre. Seitdem versuchte Leander sich vor allem von Jungen in seinem Alter fernzuhalten und war viel zufriedener damit, wenn sein Bruder ihn nicht mehr mit zu seinen Freunden nahm. Auch wenn er sich mit jenem immer so gut verstanden hatte
Jenes Ereignis war der Grund in dem sein Vater die Berechtigung sah, seinen jungen Sohn schon zu verloben. Schutz nannte er es gegenüber seiner Frau. Schutz vor der grausamen Welt die ihren Sohn nicht akzeptieren würde, wenn er weiterhin so blauäugig wäre. Wie könnten sie akzeptieren, dass er sich selbst so ins Unglück stürzte? Auch wenn seine Frau es nur kindliche Spielereien nannte, es gar als Albernheit bezichtigte, konnte sie seine Gedanken nicht davon befreien. So trat die junge Caitlyn Shafiq in sein Leben und nahm einen wichtigen Part in seinem Leben ein. Als er während seines elften Lebensjahres den Brief nach Hogwarts bekam, freute er sich vor allem darauf mit Caitlyn zusammen sein zu können. Auch wenn er nicht wirklich verstand was sie nun miteinander verband, so gefiel ihm dennoch ihre Art und er war gern mit ihr zusammen. Sie schien so aufgeweckt und fröhlich, dass er es beinahe beeindruckend fand wie gut gelaunt sie sein konnte.

HUFF LE PUFF

Sein Bruder und sein Vater waren beide in Ravenclaw gewesen und so hoffte er auch in jenem Haus aufgenommen zu werden. Doch je näher sie Hogwarts und dem sprechenden Hut kamen, desto größer wurde seine Furcht. Vor allem davor nicht aufgenommen zu werden in dem Haus und seine Zweifel hoben sich an, ob er für jenes Haus überhaupt geschaffen wäre. Als der Hut auf seinem Kopf saß, bedachte er eben jene Gründe, er war ängstlich und nicht fleißig und alles was er wollte war Spaß und Freunde die nicht über ihn urteilen würden. Ob er deswegen nach Hufflepuff geschickt wurde oder weil er es innerlich hoffte, dass kann der junge Mann bis heute nicht beantworten. Doch im Gegensatz zu seinem Vater, war er ganz und gar zufrieden mit dieser Einteilung.
Die ersten beide Jahre vergingen beinahe ereignislos, wenn man davon absah, dass er endlich wirkliche Freunde fand, die Bedeutung in der Zauberschule sah und seine eigenen Interessen stärker vertreten konnte als je zuvor. Vor allem in Zauberkunst und Kräuterkunde, begann er wirklich aufzublühen und zeigte ein geradezu unnatürliches Interesse an den beiden Fächern.
In seinem dritten Jahr ersetzte er den bisherigen Sucher der Hufflepuffmannschaft und sorgte dafür, dass dieser auf die Ersatzbank geschickt wurde. Sein Talent wurde als so gut erachtet, dass man ihn sofort in die Mannschaft zwang. Das alles nur weil er blind eine Fliege gefangen hatte. Seine Schnelligkeit war herausragend, auch wenn es für ihn am Anfang besonders schwierig war sich nur auf den Schnatz zu konzentrieren. Als er sich beim ersten Training von einem Schmetterling ablenken ließ, riss ein Klatscher ihn sogleich vom Besen. Die Lektion hatte er schnell gelernt und arbeitete deswegen vor allem daran sich zu fokussieren und zu zeigen was er konnte. Eine gar nicht so einfache Aufgabe.
Doch das Älter werden hatte gleichzeitig auch Einfluss auf andere Dinge. Nicht nur, dass er nun drei Fächer mehr hatte, nein der junge Mann musste sich nun auch noch wirklich mit Caitlyn auseinander setzen.  Denn er war kein Kind mehr, er begriff nun was es bedeutete, dass er tatsächlich mit seiner jahrelangen Freundin verlobt war und wusste was das für ihre Zukunft bedeuten würde. Es dauerte nicht lange, da liefen sie auch als wirkliches Paar zusammen durch die Schule. Ganz zum Stolz seines Vaters. In seiner Freizeit vor allem mit Tieren und Pflanzen beschäftigt, vernachlässigte er vielleicht des öfteren die Aufgaben eines Freundes, schaffte es jedoch immer wieder seiner Freundin ein Lächeln auf  die Lippen zu zaubern. Auch wenn diese über seine Eigenarten manches Mal nur den Kopf schüttelte.

Die Jahre vergingen ziemlich ereignislos, auch wenn sich ein Gedanke immer wieder mehr in den Vordergrund drängte. Warum die frühe Verlobung und warum all dieser Trubel um seine Liebe? Bis er begriff, dass jenes Ereignis seinen Ursprung in einem anderen Ereignis fand. Wütend auf seinen Vater wegen jener Handlung, fragte er sich tatsächlich ob man ihm so wenig trauen konnte, dass er all das getan hatte. Ganz gleich wie sehr er sich anstrengte, Leander konnte in den Handlungen nichts gutes erkennen und hinterfragte sein Denken das erste Mal wirklich. Tat er all das weil er Caitlyn wirklich liebte oder weil er sich dazu verpflichtet fühlte? Was hatte er überhaupt jemals aus freien Stücken getan und sogleich was hatte er nur getan um seinen Eltern zu gefallen? In ihm breiteten sich die verrücktesten Fragen aus und vor allem Wut darüber, dass man ihn nie hatte herausfinden lassen wer er wirklich war.  Selbst der Krieg schien, auch wenn es ihm alles furchtbare Angst einjagte, beinahe nebensächlich wenn man bedachte was für ein Chaos in ihm herrschte. In all den Jahren hatte er sich nie etwas dabei gedacht, dass er sich besser verstanden von männlichen Freunden fühlte und das er auch lieber Zeit mit jenen verbrachte, war ihm immer logisch vorgekommen. Doch nun sah er einen viel tieferen Hintergrund darin.
So kam es dazu, dass er allein um  seinen Gefühlen und Vorlieben auf den Grund zu gehen, ausgerechnet seinem besten Freund einen Kuss aufdrückte. Das alles nur um ein paar Fragen beantwortet zu bekommen. Und das ausgerechnet mitten in der fünften Klasse. All die Zeit über hatte er seine Gefühle zurückhalten können und ausgerechnet jetzt und ausgerechnet bei Niall musste er sie herauslassen. Während des Kusses lagen diese Gedanken jedoch fernab, mit Sicherheit dachte er an vieles aber sicherlich nicht an all die Nachteile. Alles woran er in jenem Moment denken konnte war auf ein Minimum beschränkt worden und brachte ihn unheimlich durcheinander. Erst als sie sich voneinander lösten und der Ältere ihn entgeistert anschaute wurde ihm klar, dass er sich erklären musste. Und auch wenn der Andere noch so verständnisvoll war, konnte der Lovegood nur weiter zweifeln. Er zweifelte an sich und seiner Aufrichtigkeit aber vor allem an seinen Gefühlen. Er konnte nicht behaupten, dass ihm der Kuss missfallen hatte und auch wenn er nie darauf geachtet hatte, sah er zumindest seit dem Kuss seine Mitschüler mit anderen Augen. Es schien immer schwerer und schwerer zu werden sich wie immer ihnen gegenüber zu verhalten und vor allem seiner Verlobten gegenüber kam ihm sein Verhalten immer schlechter und unehrlicher vor. Während der ZAG Prüfungen schien es für ihn unmöglich sich zu konzentrieren, ständig musste er an andere Dinge denken und wusste nicht mehr wo unten und oben stand.
Jetzt wo er all das hinter sich hat, sein sechstes Jahr anfangen konnte und sich mehr und mehr bewusst wird, dass bald keine Zeit mehr bleibt um einen Rückzieher zu machen, fängt er an das Leben wirklich zu genießen. Denn wann sollte er nochmal die Zeit bekommen herauszufinden was das Richtige ist, wenn nicht jetzt?


futureplans


Wenn er die Schule verlässt, würde der junge Mann liebend gern im Ministerium arbeiten in der Abteilung für experimentelle Zauberkunst. Neue Zaubersprüche zu erfinden, würde ihm mehr als nur Freude bereiten und so gesehen, ist dieser Beruf etwas wie ein Wunsch von ihm. Wobei es ihm ebenso gut gefallen könnte, wenn er weiterhin Quidditch spielen würde und für eine größere, bekanntere Mannschaft den Sucher mimt.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Auf dem weg zur Dusche hörte er den Anderen noch reden und lachte amüsiert. ,,So lange es nicht mein Besen ist, soll mir alles Recht sein'', meinte er zur Antwort. Die Fliesen fühlten sich unter seinen Füßen kalt an, weswegen er bei jedem Schritt einen kleinen Hüpfer vollführte und darauf achtete, nicht zu lange mit dem kalten Boden in Berührung zu kommen. Nicht das er sich noch einen Schnupfen holen würde.
Während er so fröhlich unter dem warmen Wasser pfiff, erschrak er, ignorierte allerdings jegliche Reaktionen auf seinen Schrei. Natürlich schrie er, schließlich hatte er sich erschreckt. Man tat so etwas eindeutig wenn man überrascht wurde, oder zumindest er tat es. Demnach war es auch nicht verwunderlich, dass er einen Satz zurück gemacht hatte. Doch jeder Andere wäre mit Sicherheit nicht auf den Erschreckenden zugegangen um ihn hochzuheben.
Das Kröten Dilemma war durch ihn selbst gelöst worden. Ein Handeln auf das der junge Mann durchaus stolz war. Die Tiere waren seine Freunde, niemals könnte er einem von ihnen etwas tun oder ihnen gar ein Haar krümmen. Die namenlose Kröte auf seinem Kopf gab ein erquicktes Quarken von sich. Zumindest schätzte Leander es als erquickt ein, denn bisher war sein krötisch noch miserabel und so ging es dabei vor allem um Vermutungen die er anstellte, wie in diesem Moment. Noch während er auf Niall wartete, kam ihm der Gedanke, dass besagter neuer Freund einen Namen benötigen würde. Jedes Lebewesen verdiente einen Namen und so ganz spontan gefiel ihm Rüdiger. Die Familie Lovegood hatte eine Affinität zu griechischen Namen, so hießen die hauseignen Tiere alle nach griechischen Göttern und selbst Leander und sein Bruder waren davon  nicht verschont geblieben. Nicht einmal seine eigene Eule, Hermes, hatte von diesem Wahn beschützt werden können, allein deswegen musste er diesen Drang durchbrechen. Genau dafür wäre Rüdiger perfekt, niemand würde bei Rüdiger an die Griechen denken und außerdem, sah sein schleimiger Kumpane absolut so aus, wie er sich einen guten, althergebrachten Rüdiger vorstellte.

Niall betrat den Raum, weswegen Lovegood sich jenem sofort erfreut zudrehte. Schließlich sollte jener sogleich seinen neuen Freund kennen lernen. innerlich malte der Hufflepuff sich schon aus wie sie zu Dritt die schönsten Abenteuer erleben könnten und er würde Rüdiger sogleich das ganze Schloss zeigen. Ob jener wohl so etwas wie eine Umkleiden Kröte wäre? Er konnte sich nicht vorstellen, dass Rüdiger einen Besitzer hatte der ihn einfach fallen lassen würde und gehen lassen würde. Niemand der sein Tier liebte würde ihn weglaufen lassen. Außerdem hatte er die Kröte gefunden und somit ereignete sich das wohl schönste Sprichwort für den Sucher 'wer's findet darf's behalten'. Und da könnte der Andere sagen was er wollte, er würde den Frosch nicht wieder hergeben. Zumindest nicht ohne triftigen Grund.
Als der Montrose lachte, stimme er sogleich darauf mit ein und grinste als jener vor ihn trat. Wie ihm gesagt wurde, ging der Ire ein wenig in die Knie, damit der Andere Rüdiger begutachten könnte. Als sein Mitschüler der Kröte einen Stupser gab, gaben Bett und Ausruhender ein schockiertes Geräusch von sich. ,,Vorsichtig! Nicht das du Rüdiger noch weh tust'', jammerte er und machte in der hockenden Positionen einen Schritt zurück, dass er sich vielleicht endlich sein Handtuch holen sollte, kam ihm gar nicht in den Sinn.

Allerdings blieb ihm auch nicht wirklich genug Zeit dafür sich zu bedecken. Denn noch während er dort stand und Niall schief angrinste, ging die Tür auf und der Blonde fuhr herum. Sofort wurde sein Gesicht ganz rot als er die junge Frau erblickte und erkannte in was für einer Situation sie stecken mussten, vor allem in welch einer Bredouille sie stecken würden, wenn sie sich auch nur annähernd Gedanken darüber machte, wie die Beiden hier beieinander standen.
Doch es sollte noch schlimmer kommen. Die Gryffindor stolperte und fiel, alles was ihre Hand noch ergreifen konnte, schien das letzte Stück Stoff was in der Nähe war. Das es sich dabei um die letzte Hülle von Niall Montrose handeln musste, war für den Dachs wohl ein angenehmer Nebeneffekt. Kurz glitt der Blick Leanders über den nackten Oberkörpers seines Mitschülers, dann über sein bestes Stück und seine Beine, ehe er keine Sekunde zu früh zu der schimpfenden Hexe blickte. Die nun bei ihren Füßen lag und dort anscheinend keinesfalls zufrieden war. Rüdiger gab ein lautes Quarken von sich und auch sein neuer Besitzer könnte da nur mit einstimmen. Mit einer schnellen Bewegung huschte der Blonde hinüber zu der Ablage wo sein Handtuch hing, schnell wickelte er sich jenes um und verdeckte alles was verdeckt worden musste. Nur stand er nun in einer noch ungünstigeren Position. Zumindest für ihn. Verdammt, konnte neben ihm nicht wenigstens in diesem Moment ein unansehnlicher, nackter Mitschüler stehen? Natürlich nicht, er musste ausgerechnet auf den hübschen Hintern des Dunkelhaarigen sehen. Kurz biss er sich auf die Unterlippe, ehe er den Kopf schüttelte.  Sein Blick hing einen Moment zu lang an dem Allerwertesten seines Mitschülers, ehe er sich auf die Frau richtete. ,,Ich fürchte, dass du dich in der Tür geirrt hast Liebling'', flötete er und war froh, dass die Röte so langsam aus seinem Gesicht schwand. Mit bedachten Schritten trat er auf das Mädchen zu und hielt ihr seine Hand entgegen, nun neben Niall stehend, schaute er kurz zu dessen Brustmuskulatur, ehe er wieder zu der jungen Frau schielte. Rüdiger auf seinem Kopf schien keinesfalls efreut über den Wechsel des Fokus der Aufmerksamkeit. Erneutes Quarken. ,,Pscht Rüdiger, wir haben Damenbesuch!'', herrschte er die Kröte an und lächelte entschuldigend. ,,Tut mir Leid aber er hat einfach kein Benehmen''.

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Adam Gallagher

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Volljährig und Regeln habe ich auch gelesen

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Miri lässt die Puppen tanzen!

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LEANDER CIAN LOVEGOOD | 16 JAHRE
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