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Faye fror erbärmlich und frohlockte ob der Aussicht auf ein warmes Bad, solange sie hinterher nicht sofort wieder in die schmutzigen Sachen und nach Hause musste, zu der Familie, zu der sie irgendwie nicht passte, alleine schon, weil sie nicht in Slytherin, sondern in Ravenclaw war. Sie selbst war froh über die Wahl des Hutes, auch wenn es ihr nichts ausmachte, dass Damian im selben Haus war wie ihr Bruder, an den sie nach den Geschehnissen von vorgestern eher weniger denken wollte, weil das den zornigen Flammen der Rosier wieder Nahrung geben würde. Eigentlich konnte sie froh darüber sein, dass er ihr nicht glaubte, dass sie eine Seherin war. Aber weil er es war, tat es weh, sehr sogar.
Deshalb brauchte sie Abstand, von der ganzen, verkorksten Familie Rosier. Dass sie selbst dieser Familie angehörte, hatte nichts zu bedeuten, ihre Denkweise war anders als die der anderen.

Es tat gut, aus den nassen Sachen herauszukommen und in das angenehm warme Wasser der Badewanne zu kommen. Nachdenklich rieb sie sich über den blauen Fleck auf ihrer Brust, den sie von Buchanans Stoß zurückbehalten hatte und sank tiefer in das Wasser. Die Rosier senkte die Lider und fiel in einen leichten Schlummer, insgeheim froh darüber, dass ihre Visionen sie nicht in Träumen heimsuchten, wobei sie ansonsten nicht die Treppe herunter gestürzt wäre bei ihrer ersten, als sie neun gewesen war. Zwar hatte sie das Gefühl, schon ein paar Mal Zukunftsereignisse gesehen zu haben, aber dies immmer als Einbildung abgetan. Das hatten Menschen, die keine Seher waren, doch auch ab und an. Oder etwa nicht?
Die Hexe wusste wahrlich nicht, wie lange sie nun hier in der Wanne gelegen hatte, aber als sie wieder wach wurde, war das Wasser schon kalt. Eine Weile musste es schon her sein. Zitternd, aber sauber stieg sie aus der Wanne und trocknete sich ab, ehe sie sich ein Handtuch ummachte, das nur notdürftig den schlanken und sehnigen Körper mit der blassen Haut verbarg, aber besser war als nichts. Die nassen Haare klebten an ihrer Haut, aber waren trocken genug, um nicht eine Spur aus Wassertropfen zu hinterlassen.
Zaghaft öffnete Faye die Tür, um in den Flur zu schauen, welcher glücklicherweise leer war. Leise zog sie die Tür hinter sich zu und schlich mit lautlosen Bewegungen umher, ehe sie auf gut Glück eine Tür aufdrückte und in ein Zimmer schlüpfte.
Sehr wahrscheinlich das von Damian Selwyn, so wie es aussah. Zu gerne wüsste sie, wo der Slytherin nun war, doch wenn sie hierbleiben würde, wäre es doch wahrscheinlich, dass er früher oder später hier auftauchen würde - immerhin war es ja sein Zimmer. Fröstelnd und mit einer Gänsehaut sah Faye sich in dem Zimmer um, ihr Blick blieb an der Decke auf dem Bett hängen, während ihr mit jedem Atemzug immer mulmiger zumute wurde. Hoffentlich würde er nicht böse auf sie sein, wenn sie sich in die Decke mummte, um wieder aufzutauen, denn sie hatte das Gefühl, mehr ein Eiszapfen denn ein Mensch zu sein. Kurzerhand hüllte sie sich regelrecht in die Decke, was das Handtuch nun überflüssig zu machen schien, weswegen sie es auf dem Boden liegen ließ, es wäre sowieso verrutscht durch das Einwickeln in die Decke.
Als die Tür unvermittelt auf ging, zuckte die Rosier vor Schreck zusammen, während ihr Herz nun pumpte, als wäre sie einen Marathon gelaufen. Eisblaue Iriden starrten den Selwyn an, welcher in den Raum kam, woraufhin sie sich möglichst klein zu machen versuchte.
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Damian schlenderte Hand in Hand mit Faye die Straße entlang und lauschte ihrer Erzählung über ihren Bruder. Irgendetwas an ihrer Stimme sagte ihm, dass sie dieses eine Mal nicht so begeistert war von ihm wie sonst, doch er fragte nicht - hätte sie es ihm erzählen wollen, so hätte sie es vermutlich getan. Dass sie sich in den Weihnachtsferien in London tragen, war eine eher spontane Idee gewesen, bot sich jedoch mehr als günstig an, da Damian ohnehin noch in der Verlegenheit war, seiner Schwester ein angemessens Präsent für Weihnachten zu besorgen. Etwas, dass in seiner Familie nicht etwa eine Leichtigkeit war. Wollte man etwas - so bedurfte es keiner Schwierigkeit, selbiges möglicherweise noch am gleichen Tag ins Haus geliefert zu bekommen. Etwas zu finden, das Amelia sich also wünschte und nicht bereits besaß, ähnelte also einer gefährlichen Gradwanderung mehr, als einem gemütlichen Einkaufsbummel mit seiner Freundin Faye.

Als sie an einem Schaufenster vorbeikamen, in dem Silberketten auslagen, ließ er die Hand der hübschen Ravenclaw los und trat näher an die Scheibe - womit er jedoch nicht gerechnet hatte, war Fayes plötzlicher Anflug von Ungeschicklichkeit: Auf der Eisplatte, die mit ziemlicher Sicherheit dem unaufhörlichen Tropfen von Wasser aus der undichten Regenrinne zu verdanken war, geriet die Rosier ins Rutschen und noch ehe er ihren Arm aus Reflex ergreifen und sie stützen konnte war es passiert: Sie landete unsanft auf dem Boden. Er half ihr auf, doch die Suche nach einem Geschenk fortzusetzen kam nicht mehr in Frage. Faye war klitschnass, was nach der Landung in einer Eispfütze natürlich kein Wunder war und wenn sie nicht bald in trockene, warme Kleider stieg, würde sie sich vermutlich eine Lungenentzündung holen und sterben. Ohne ein weiteres Wort, nahm er ihre Hand, zog sie in die dunkle und vor allem leere Gasse zu ihrer Rechten und apparierte.

Sie landeten Seite an Seite und noch immer Hand in Hand im Vorgarten des riesigen Anwesens, das seine Eltern ihr Eigen nannten. Noch ehe er an die Tür geklopft hatte, wurde diese von Innen geöffnet. Edgar musterte Faye einen Augenblick und ließ die Beiden dann schweigend eintreten. "Die junge Rosier, nimmt kurz ein Bad und zieht sich um." klärte er den fragend dreinblickenden Diener auf. Damian brachte sonst nie Damenbesuch mit ins Haus. Außer seiner besten Freundin, doch die war hier schon so bekannt, dass sie eigentlich nicht weiter auffiel. Faye jedoch, war neu und seinem Vater würde nachher mit Sicherheit bericht erstattet werden. Dass jeder hier jeden ausspionierte, war immerhin ein offenes Geheimnis. Andererseits wusste sein Vater mit sicherheit längst von seiner Bindung zu der Ravenclaw. Falls man es denn Bindung nennen konnte. Sie hatte ihn angesprochen, sie hatten sich ab und an getroffen, herausgefunden, dass sie beide unter ein und der selben Begabung litten und sie hatte sich in ihn verliebt. Welche Gefühle er der hübschen, jungen Dame gegenüber hatte, wusste er nicht so genau. Er mochte sie. Sehr sogar. Vielleicht sogar mehr als das - doch liebte er sie?

Er führte sie ins Bad, zeigte ihr alles und ließ sie dann in dem riesigen, mit goldenem Stuck verzierten Raum alleine. Seine Schwester war einige Tage bei Verwandten, doch sie hatte mit Sicherheit nichts dagegn Faye eins ihrer unzähligen Kleider zu leihen, weshalb er in Amelias Zimmer in deren begehbaren Schrank trat und ein dunkelblaues für seine Freundin aussuchte. Anschließend ging er hinunter in die Küche, bat Meredith, die Köchin, einen heißen Kakao für das badende Mädchen zu kochen und wartete anschließend in der Küche. Während des Wartens zog er den dort liegenden Tagespropheten zu sich und überflog eine Meldung über Grindelwalds Vorschreiten in den Osten. Das würde heute Abend beim Essen mit Sicherheit zum Gespräch kommen. Ein solches Thema würde sein Vater sich nicht entgehen lassen.

Als Meredith ihm die Tasse Kakao hinschob, bedankte er sich und machte sich auf den Weg zurück nach oben in den dritten Stock. Ob Faye fertig war? Vermutlich. Er klopfte an die Badezimmertür, doch es kam keine Antwort. Vorsichtig drückte er die die Klinke nach unten - die Tür ließ sich öffnen, als irrte die Rosier vermutlich lediglich in ein Handtuch gehüllt durch die geräumigen Gänge des Herrenhauses. Oder aber sie war klug genug gewesen und war einfach gerade aus ins nächst beste Zimmer - seines. Damian beschloss erst einmal dort sein Glück zu versuchen. Er öffnete die Tür und tatsächlich saß das Mädchen, eingemummelt in seine Decke auf seinem Bett. Das Handtuch lag am Boden. Der junge Slytherin fuhr sich nervös mit der Zunge über die Lippen und überlegte einen Moment fieberhaft, was er jetzt machen sollte. Das war absolut unhöflich gewesen. Er hätte klopfen müssen. Jetzt war er in der peinlichen Situation - sie war nackt.

Er schluckte. "Hier - das ist ein Kleid meiner Schwester. Sie hat nichts dagegen." brachte er schließlich hervor und legte es auf das Bettende. Peinlich darauf achtend, sie nicht anzusehen, auch wenn außer dem dunklen Haarschopf und ihrem Gesicht nichts zu sehen war. "Und hier eine Tasse Kakao." Damian stellte das Gefäß mit der dampfenden Flüssigkeit auf seinen Nachttisch. Da stand er nun. Und jetzt? Einfach wieder rausgehen? Das war vermtulich das Beste. Dennoch stand er da. Unfähig etwas zu sagen - unfähig sich in Richtung Tür zu bewegen. Niemand war hier. Eine solche Gelegenheit würden sie so schnell für einen neuen Schritt in ihrer Beziehung kaum kommen. Obwohl diese Gedanken ihn auf eine faszinierende Art und Weiße noch nervöser machten als er es eh schon war, und sich ein warmes Gefühl in seinem Unterleib ausbreitete, schämte er sich für diesen Gedanken. Das war nicht richtig.
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Die Rosier fluchte innerlich gleich einem Rohrspatz ihrer Ungeschicktheit wegen. Es hätte sie nicht wundern sollen, dass ihr solch ein Malheur in Damians Gegenwart wiederfahren war - jeder andere kannte sie als eine sich anmutig und trittsicher bewegende Person und kaum war sie mit dem Selwyn zusammen, blamierte sie sich und natürlich tauchte nicht wie von ihr gewünscht ein Loch im Erdboden auf, welches sie verschlang. Nein, dieser Wunsch wurde ihr nicht gewährt. Warum auch immer.
Seufzend fuhr Faye sich durch das nasse Haar, empfand Scham im Übermaß und wusste in diesem Moment nichts mit sich anzufangen, außer weiterhin verdrießlich zu murren und noch leicht zu hoffen, dass sich doch noch ein Loch auftat, welches sie verschluckte, auch wenn sie wusste, dass dies vergebliche Lebensmüh war. Schnell trat ihr Pessimismus hervor und ließ sie die Augen über sich selbst verdrehen, während sie damit beschäftigt war, sich in die Decke zu mummeln, damit ihre Knie zu schlottern aufhörten und ihre Zähne nicht mehr aufeinander schlugen. Auch wenn es ihr peinlich war, dass Damian Zeuge ihres Falles geworden war, so war sie ihm doch dankbar, dass er sie zu sich nach Hause gebracht hatte, wo sie das Bad hatte nehmen können und sich dadurch schon gleich viel besser gefühlt hatte, auch wenn ihr eine leichte Röte ins Gesicht geschossen war, als man ihnen die Tür aufgemacht hatte und der Mann sie kurz gemustert hatte, dass ein Schauder sich ihre Wirbelsäule herunterschlängelte. Glücklicherweise hatte der Diener nichts gesagt und darüber war die gebürtige Britin sehr froh gewesen.

Die Rosier konnte nicht verhindern, dass sie zusammenzuckte, als unvermittelt die Tür auf ging und sie aus aufgerissenen Augen den Selwyn anstarrte. Gegen das plötzliche Herzrasen konnte sie ebenso wenig etwas machen, doch ihre brennenden Lungen erinnerten sie daran, Luft zu holen, nachdem sie eine gute Minute lang unbewusst den Atem angehalten hatte, vergaß sogar irgendwie, dass diese Decke das einzige war, was sie verhüllte, da sie keinen einzigen Faden am Leibe trug. Ihm dagegen schien es sehr wohl bewusst zu sein, so wie er vermied, sie anzusehen. Vielleicht ... hätte sie doch versuchen sollen, sich mitsamt Handtuch in die Decke zu wickeln, doch wie immer war man erst im Nachhinein klüger. Nun war es dafür zu spät.
Nervös spielten ihre Finger mit dem weichen Stoff, den sie hielten und ein Schlucken brachte Fayes Kehle in Bewegung, während sie die eisblauen Iriden nicht von Damian wandte und ihn aufs genauste musterte, als er ein dunkelblaues Kleid auf das Bettende legte. „Bist du ... dir da auch sicher? Meine Schwester würde im Dreieck springen", meinte die Ravenclaw leise mit ihrer melodischen Stimme und empfand Schuldgefühle, weil er die Suche nach einem Geschenk für Amelia ihretwegen hatte abbrechen müssen, woraufhin sie fast den Blick gesenkt hätte, die Iriden aber dann auf die Tasse richtete. „Dankeschön", raunte Faye und schob sich von der Mitte des Bettes weiter, bis sie ihren Arm aus der Umklammerung der Decke zu lösen wagte und nach der warmen Tasse griff. Am liebsten hätte sie sie mit beiden Händen gehalten, da diese eiskalt waren und etwas Wärme gebrauchen konnten, doch schon alleine mit nur einer Hand verrutschte die Decke und gab mehr von der blassen Haut der Rosier preis - mehr, als schicklich war, woraufhin ihr Hitze ins Gesicht schoss und die femininen Züge erröten ließ. Eigentlich wollte sie die Tasse an die Lippen setzen, doch zu sehr lag ihre Aufmerksamkeit auf dem Slytherin, der aussah, als wollte er nichts lieber, als den Raum zu verlassen, was sie einerseits verstehen konnte, ihr andererseits aber einen Stich mitten ins Herz versetzte.
Längst schon hatte sie sich eingestanden, in den Selwyn verliebt zu sein und es ihm sogar nach viel Überwindung erzählt, doch was er empfand - das wusste die Hexe nicht. Dabei interessierte sie nichts mehr als diese Frage, die sie sich jedoch nicht zu fragen traute. In ihrem Bauch flatterte offenbar ein ganzer Schwarm Schmetterlinge, welche ihr Denkvermögen zu verringern schienen und sie seltsam erwärmten. „Würdest ... würdest du dich zu mir setzen?", fragte Faye ihn leise und wusste, dass er in ihren Iriden erkennen würde, was sie für ihn empfand.
Ein kleiner Teil der gebürtigen Britin machte sie darauf aufmerksam, dass sie zum ersten Mal wirklich alleine waren - und sogleich hatte sie Gedanken, die sie nicht hätte haben sollen, doch konnte sie nichts dagegen ausrichten. Was genau sie dazu trieb, den Arm auszustrecken und die feingliedrigen Finger sanft um Damians Handgelenk zu schließen, nachdem sie die Tasse wieder auf den Nachttisch gestellt hatte, wusste sie nicht so recht, doch in diesem Moment war es ihr egal. Eine Art Bitte lag in den eisblauen Iriden, doch nicht einmal ihr war wirklich gewahr, was für eine es war. Aber eines war sicher: Die Rosier wollte nicht, dass er ging, dass er sie alleine ließ. Dass der Stoff dabei noch mehr von ihr freigab, interessierte sie nicht, auch wenn es das eigentlich sollte. „Geh nicht. Bitte."
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Bei Fayes Anmerkung über seine Schwester, musste er lächeln. "Nein. Da bin ich mir ganz sicher. Ihr Kleiderschrank ist so voll, da wird sie nicht mal merken, dass etwas fehlt." Und wenn doch würde er ihr eben ein neues Kleid kaufen. War ja wirklich nicht der Untergang der Welt. Dass die Ravenclaw sich nahezu kaum, dass er die Tasse überhaupt abgestellt hatte, sofort darauf stürzte, wunderte den jungen Selwyn nicht im Geringsten. Sie zitterte trotz heißem Bad noch immer am ganzen Körper. Und als sie die Hand unter der Decke hervorstreckte, um sich das Getränk vom Nachttisch zu holen, verrutschte das wärmende Federbett und gab Fayes nackte Schultern und ihr schmales Schlüsselbein preis. Sie hatte Gänsehaut. Er würde ihr noch eine Decke bringen, war sein erster Gedanke, doch dann fiel ihm ein, dass er ihr so eben Kleidung gebracht hatte, die sie ja ohnehin gleich anziehen würde.

Für einen Augenblick sahen sie sich an. Und wie immer, wenn Damian in diese blauen Augen sah, zwickte es in seinem Magen. Schlechtes Gewissen, weil er sie so lange warten ließ, plagte ihn, seit das Mädchen ihm seine Liebe gestanden hatte. Aber er wollte sie nicht belügen. Und alles was er ihr hätte antworten können, wäre eine Lüge gewesen, denn er hatte ja schließlich selbst keine Ahnung, was er eigentlich für dieses mysteriöse Mädchen empfand. Es wäre ihr gegenüber nicht fair gewesen, zu sagen, er erwidere ihre Gefühle, wenn er sich nicht ganz sicher war, dass es auch stimmte. Aber er wusste auch, das Faye momentan ohne ihn ein Niemand war. Nicht etwa, weil sie kein Freunde und keine Familie hatte - das hatte sie - sondern, weil sie sonst niemandem von ihren Fähigkeiten erzählt hatte. Und so sehr es ihn ehrte, dass sie sich ausgerechnet ihm anvertraut hatte, es belastete den Slytherin auch. Er hatte eigentlich genug an seinem eigenen Päckchen zu tragen.

Aber Faye genoss es offensichtlich mit all ihren Seherischen Eskapaden ratsuchend zu ihm zu kommen, also tat er ihr den Gefallen und hörte sich alles an - versuchte sogar, weise Dinge dazu zu sagen, was oft gar nicht so einfach war. Andererseits war die Ravenclaw nun wirklich kein kleines Kind mehr, dem man Lügen auftischen brauchte. Dass auch er die Gabe des Sehens besaß, hatte er ihr gesagt, doch auch, dass seine Visionen im Traum kamen, nicht, wenn er wach war. Dass er deswegen kaum schlief, hatte er jedoch verschwiegen. Er wollte sich weder eine Predigt aus ihrem Mund anhören, noch wollte er Mitleid von ihr. Mitleid für etwas, dass man nicht ändern konte.

Ihre Bitte, sich zu ihr zu setzen, riss ihn jäh aus seinen Gedanken. Sein Herz raste. Würde jemand hereinkommen, wäre das sein Tod. Oder viel mehr ihrer. Andererseits: Sie war ein reinblut. Das wusste auch sein Vater. Zumindest war der Name Faye Rosier einmal am Tisch gefallen. Zwar wusste Damian nicht mehr in welchem Zusammenhang, da dies schon länger her war, als er das Mädchen kannte, doch er war gefallen, dessen war sich der Selwyn sicher. Ganz vorsichtig und bedacht darauf, nichts von ihr zu berühren, ließ Damian sich neben sie auf die Matratze sinken. Wenn er unter die Decke rutschen, sich neben sie auf das Kissen legen und sie in seine Arme ziehen würde, dann könnte er sie mit Sicherheit wärmen. Doch unter Umständen, würde es ihr zu Weit gehen. Vielleicht würde sie sich bedrängt fühlen von ihm. "Geh nicht" flüsterte sie und starrte ihn dabei so eindringlich an, dass er seufzen musste. Lautlos, so dass sie es nicht hörte.

Der Slytherin hob die Decke an, ohne einen Blick auf ihren Körper zu werfen, was ihn einiges an Selbstbeherrschung abverlangte und schob seine Beine unter die Decke, nahm ihr die Tasse aus der Hand und zog das zitternde, nackte Mädchen schließlich an seine Brust. Sein Atem beschleunigte sich kaum merklich und er versuchte nicht daran zu denken, dass ihr nakter Körper so nah an dem Seinen war. Doch allein mit dem Versuch nicht daran zu denken tat er es doch, weshalb sich sein Unterleib zusammenkrampfte. Damian schloss die Augen und atmete aus. "Besser?" raunte er in das Ohr der Ravenclaw und sog dabei den Geruch ihrer Haare in sich ein.
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Sachte erwiderte die Ravenclaw Damians Lächeln und musste daran denken, dass Hazel es augenblicklich gemerkt hätte, wenn eines ihrer Kleider fehlen würde. Ihre Schwester war die oberflächlichste Person, die sie kannte - während sie heimlich Hosen anzog wie die Lederhose von vor zwei Tagen, was auch bei dem Streit mit Buchanan zur Sprache gekommen. Unter anderem. Doch daran wollte sie nicht denken, der blaue Fleck auf ihrer Brust war schon Erinnerung genug.
Irgendwie wollte ihr nicht so recht warm werden, die Rosier zitterte wie Espenlaub und ihre Hände fühlten sich leicht taub an, so kalt waren sie. Innerlich schallte sie sich dafür, während des Bades eingeschlafen zu sein, ansonsten wäre sie aus warmem Wasser gestiegen und nicht aus kaltem.

Zum ersten Mal seit Tagen taute das Eis ihrer Iriden auf, doch eine gewisse Betrübtheit ließ sich nicht leugnen. Faye wollte so sehr wissen, was der Slytherin empfand und je mehr Zeit verstrich, desto enger wurde die eiserne Schlinge, welche sich um ihr Herz gelegt zu haben schien und sie fürchtete insgeheim, dass diese Gefühle einseitig waren. Außer Damian hatte sie niemandem, der sie und ihr Problem verstand - ihr Bruder glaubte ihr nicht und ihre restliche Familie würde sie als Geächtete ansehen. Doch in letzter Zeit sprach sie auch mit dem Selwyn weniger über ihre Visionen, denn sie wusste, dass er ebenfalls dieselben Probleme mit dieser Begabung hatte wie sie - und wollte ihn nicht noch zusätzlich mit ihren eigenen belasten.

Aufmerksam verfolgten die eisblauen Iriden, wie Damian sich neben sie auf das Bett setzte und ihr Herz tat einen Satz vor Freude darüber, auch wenn die gebürtige Britin vor lauter Nervosität Schwierigkeiten mit dem Atmen hatte, doch die Freude über seine Nähe zerstreute jedwedes Unbehagen, auch wenn ihr Herz weiterhin viel zu schnell in ihrer Brust schlug. Ihre Finger hielten den Stoff der Decke so energisch fest, dass die Knöchel weiß hervortraten, während weiterhin ihre Schultern von der Umklammerung des Stoffes befreit waren. Kurz senkten sich die Lider der Rosier, wobei die dichten, schwarzen Wimpern sich deutlich von der blassen Haut abhoben, doch dann öffneten sich die Augen wieder, als Damien ihre Decke anhob und die Hexe an sich zog, was sie überrascht Luft holen ließ. Augenblicklich spürte Faye die Wärme, die von seinem Körper ausging und instinktiv suchte ihr eigener nach dieser, ohne sich darum zu scheren, dass sie nackt war. Und sie selbst scherte sich ebenso wenig darum, viel zu angenehm war es für sie, sich an den Selwyn zu schmiegen, auch wenn ihre Eltern entsetzt darüber wären. Doch die Rosier war schon immer rebellisch gewesen und es war zudem ihr Leben - jenes gehörte ihr, nur ihr alleine, und nicht ihrer Familie.
Ruhig und gleichmäßig hob sich ihre Brust bei jedem Atemzug, auch wenn ihre Lungen nach mehr Luft verlangten, so schnell wie ihr Herz raste, doch sie wollte nicht, dass der Slytherin dachte, er wäre zu weit gegangen damit, sich zu ihr unter die Decke zu legen.
Viel besser", erwiderte sie leise und legte sich mit langsamen und vorsichtigen Bewegungen auf die Seite, den Kopf auf seine Brust bettend und für einige Minuten die Augen schließend, die sich mehr wie Stunden für sie anfühlten.

Ihre Finger hatten längst die Decke losgelassen und strichen einer Frühlingsbrise gleich sein Schlüsselbein entlang, welches sie unter dem Stoff seiner Bekleidung ertasten konnte, während sie in einen leichten Schlummer gefallen war, doch auch in diesem Zustand war sie sich seiner Präsenz gewahr, weshalb dieser nicht lange anhielt.
Mittlerweile hatte das Zittern aufgehört, doch dieser Schmetterlingsschwarm in ihrem Magen flatterte mehr und mehr herum und verursachte neuerliche Gänsehaut. Leicht hob die Rosier den Kopf und versenkte die eisblauen Iriden in die Damians und ihre Zunge glitt kurz über ihre Lippen, während sie ihm einfach nur in die Augen sah und eine seltsam fremdartige Wärme verspürte.
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Für einen Moment dachte er, die Ravenclaw wäre eingeschlafen in seinen Armen. Im Gegensatz zu ihm, schien ihr die Tatsache, dass sie nackt war nicht im Geringsten zuzusetzen. Als sie den Kopf hob zuckte er vor schreck kaum merklich zusammen. Seine Gedanken waren abgedriftet und er war unaufmerksam gewesen. Sie hatte die AUgen inziwschen wieder geöffnet und sah ihn einen Augenblick an. Fayes Zunge glitt über ihre Lippen und mit leichtem Entsetzen stellte Damian fest, dass sein Blick längst nicht mehr ihren Augen gegolten hatte. Er verfolgte den Weg ihrer Zuge mit dem Blick seiner blauen Augen und noch ehe er wusste, was er vorhatte, beugte er sich vor, überbrückte die wenigen Zentimeter und legte ganz sachte seine Lippen auf ihre. Alles in ihm schrie danach, es nicht bei diesem kleinen Kuss zu belassen. Sie noch näher an sich zu ziehen, die Hand in ihrem Haar zu vergraben, seine Lippen auf ihre zu pressen, mit der Zunge die ihre zu erforschen.

Doch er tat es nicht. Er wich wieder zurück. Gähnend von der Lehre die der Abstand nicht zur zwischen die beiden Körper, sondern auch in seinen Kopf brachte. Einmal mit der Hand über ihr markantes Schlüsselbein streifen. Mit den Fingern die Wirbel ihrer Wirbelsäule ertasten. Ihren Schenkel umfassen. Damian sog scharf die Luft ein, schloss die Augen und murmelte: "Tut mir Leid. Das war unschicklich." Dass er sich dabei nicht nur für den Kuss entschuldigte, der in angezogenem Zustand immerhin wirklich sittlich gewesen wäre, sondern auch für seine unkeuschen Gedanken, konnte die Ravenclaw in diesem Moment wohl höchstens erahnen. Er strich ihr mit zwei Fingern eine Strähne des dunklen Haares aus dem Gesicht, ließ die Hand an ihrer Wange liegen und sah sie an. Er konnte es einfach nicht leugnen. Er mochte sie wirklich. Der Slytherin sah dem Mädchen äußerst gern in die Augen. Und er verbrachte auch liebend gerne Zeit mit ihr. Aber hieß das, er liebte sie? Was war Liebe überhaupt?

Seine Hand wanderte ein Stück nach unten. Strich über ihren Hals, das Schlüsselbein, nachdem er schon so lange lechzte. Doch "so lange" war in dieser Hinsicht wohl eine ziemlich subjektive Betrachtungsweise einer eigentlich kurzen Zeitspanne. Wie gerne wäre er der Spur seiner Finger mit den Lippen gefolgt, nur um zu wissen, wie ihre Haut schmeckte. Wie es sich anfühlte. Er selbst war es, der sich nun mit der Zunge über die Lippen fuhr - sie fühlten sich trocken, leer. Er verfluchte sich dafür, dass er zu ihr unter die Decke gestiegen war. Wäre er einfach entgegen ihrer Bitte gegangen, hätte vor der Tür gewartet, bis sie fertig war und sie anschließend wie ein Gentleman nach Hause geleitet, so wäre er nie in dieser Lage. In der Lage in der er sich entscheiden musste, zwischen dem was er wollte und dem was richtig war.
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Warm war der Blick Fayes, als sie dem Slytherin in die Augen sah und sich dabei über die Lippen leckte - was Damians Augenmerk auf diese zu lenken schien und ehe sie sich versah, spürte sie die seinen auf ihren, was ihr einen überraschten Laut entlockte, der aber keineswegs abwehrend klang. Die Rosier erwiderte die Bewegung leicht, war darin unerfahren und folgte einfach ihrem Instinkt. Sie schob sich kaum merklich ein wenig hinauf, doch da löste er sich schon wieder von ihr und die gebürtige Britin sah ihn mit halb gesenkten Lidern an, konnte nicht umhin, es zu bedauern, dass er sich von ihr löste - auch wenn es für sie beide eigentlich besser war, dies hier nicht weiter zu spinnen.
Unsicherheit lag in ihrem Blick, als sie den Selwyn ansah und ihn noch immer auf ihren Lippen schmecken konnte, was ihr ein seltsames Gefühl bescherte, mit dem sie nur bedingt etwas anzufangen wusste. Doch alles in ihr sagte ihr, dass es kein schlechtes Gefühl war. Weswegen sie leicht den Kopf schüttelte ob seiner Entschuldigung. „Nicht ... Sag das bitte nicht." Das würde für die Rosier heißen, dass er es ... nicht gewollt hatte. Und das konnte sie einfach nicht glauben. Wollte es nicht glauben. Es täte weh. Sogar sehr.
Die junge Dame sah ihn dennoch sanft an und schmiegte ihr Gesicht an seine warme Hand, während sie nicht anders konnte, als mit dem Zeigefinger der Linken seine Züge nachzuzeichnen. Ihr Atem wurde merklich schneller, als seine Hand von ihrem Gesicht über ihren Hals und bis zu ihrem Schlüsselbein glitt, die Berührung verursachte eine Gänsehaut bei ihr, doch sie scheute nicht davor zurück. Damians Wärme schien sich in ihre Haut zu brennen und in ihrem Körper auszubreiten, vertrieb die letzte Kälte, die mit langen Fingern nach der Rosier zu greifen versucht hatte.

Ihr Herz schlug schneller, als die eisblauen Iriden sich auf seine Lippen richteten, welche er sich soeben befeuchtet hatte. Die Hexe stützte sich mit einem Arm auf dem Bett ab, während sie sich weiter hinauf schob und den Kopf herunter neigte, um seine Lippen mit den ihren zu verschließen, während ihre andere Hand nach dem weichen Haar suchte und darin verschwand. Ihr Kuss war weniger sachte, sondern fordernd und dennoch unglaublich zärtlich.
Von ihm lösen wollte sie sich nicht, doch ihre Lungen verlangten nach mehr Luft, als sie durch die Nase in ihren Körper befördern konnte. Leise keuchend lehnte sie ihre Stirn an Damians, gestand sich selbst ein, dass sie mehr wollte. Doch Faye besaß nicht den Mut, es dem Selwyn mit ihrer Stimme zu sagen - und ließ stattdessen ihren Körper sprechen.
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"Nein... Sag das bitte nicht" in seinen Ohren klang ihre Bitte flehend und verbesserte den Zwiespalt in den er sich selbst manövriert hatte nicht - im Gegenteil. Sie sahen einander an und abwesend hob sie die Hand, fuhr mit der Spitze ihres Zeigefingers seine Gesichtszüge nach und zauberte somit ein kaum merkliches Lächeln auf seine Lippen. Vielleicht war es so etwas wie Liebe, vielleicht nicht, aber es gefiel ihm, hier mit ihr zu liegen. So nah war er nie zuvor jemandem gekommen und das war nicht zwingend nur auf körperlicher Ebene zu betrachten. Dieser Moment war nicht etwa Intim, weil sie nackt war und sie zusammen eng aneinander geschmiegt in einem Bett lagen, sondern vielmehr dieses einen Moments wegen. Ein Moment nur dauerte es, ihm die Gedanken an eigentliche Sitten zu rauben und sich in ihrem Blick zu verlieren.

Sie war es diesmal, die ihn küsste. Doch dieser Kuss war in vielerlei Hinsicht ganz anders als der seine. Alles was dieser Kuss wieder verdeutlichte, waren ihre Gefühle - das, was zwischen ihnen Stand, verkleidet als riesiges Fragezeichen, das mit ausgestrecktem Arm auf ihn deutete und auf und ab hüpfend nach dem fragte, was er für sie empfand. Dennoch erwiderte er den Kuss - so fordernd er auch war. Er wollte nicht, dass sie sich zurückgewiesen fühlte, hatte jedoch auch Angst davor wo sie landen würden, wenn er ihrem Drängen nachgeben würde. Wenn er von dem was richtig war abließ und sich einfach dem Moment hingab. Sie löste sich von ihm, lehnte schwer keuchend ihre Stirn gegen seine. Er hielt die Augen geschlossen, weil er es gerade nicht ertragen hätte, in ihre zu sehen. Doch der Drang sie erneut zu küssen wurde auch so nicht schwächer, bis er ihm schließlich nachgab, seine Lippen drängend gegen ihre drückte und seinen Arm um ihre Taille schlang, um sie näher zu ziehen. So nahe, dass sie seine Erregung spüren konnte. Das sie spüren konnte, was sie mit ihm anstellte. Damit sie verstand, wieso er sich so dagegen sträubte, in dieser Situation der Sucht nach ihren Lippen nachzugehen.

Er löste den Kuss sanft aber bestimmt und sah sie mit gehobener Augenbraue an. Damian lächelte - und dieses Lächeln war mehr als ehrlich gemeint. "Du machst es mir grade nicht leicht, mich angemessen zu verhalten." sagte er leise und hauchte ihr einen Kuss in den Mundwinkel und folgte anschließend mit einer leichten Berührung seiner Nase dem Schwung ihres Kieferknochens zu ihrem Ohr und raunte: "Sie rauben mir den Verstand, Ms. Rosier." Ein weiterer Kuss folgte knapp unter ihrem Ohrläppchen, auf ihrem Hals, ihrer nackten Schulter. Sein Herz hämmerte. Sein Atem ging schnell und unregelmäßig und er hatte das Gefühl bald in zwei Teile zu zerreißen, wenn er nicht seinem Instinkt folgen konnte. Doch so stark sein Instinkt auch war, sein Verstand war stärker und er würde nie etwas tun, von dem sie nicht ausdrücklich gesagt hatte, sie wollte es.
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Fayes Finger schien ein Eigenleben zu besitzen und zeichnete unaufhörlich die Züge des Selwyn nach, als ob sie sich sein Gesicht so einzuprägen versuchte, um es sogar zu erkennen, wenn sie nichts zu sehen vermochte. Eine seltene Wärme lag in den eisblauen Iriden, als sie fühlte, dass er ganz leicht lächelte. Faye genoss diese Innigkeit und strich hauchzart mit der Fingerkuppe über Damians Lippen.
Die Rosier konnte nicht anders, als ihren Finger durch die eigenen Lippen zu ersetzen und lächelte an den seinen, als er ihren Kuss erwiderte. Dass an diesem Tag, der schlecht angefangen hatte, noch etwas geschah, was ihn sehr viel verbesserte, hätte sie wahrlich nicht geglaubt.
Die Ravenclaw atmete keuchend, als sie ihre Stirn an Damians lehnte, ihr Herz schlug schnell und fast schon schmerzhaft, doch das war ihr einerlei, als der Selwyn nun wieder sie küsste und ihr damit einen Laut entlockte, der Ähnlichkeit mit einem Schnurren aufwies, auch wenn sie scharf Luft holte, als er sie an sich drängte und sie in der Lage war, seine Erregung zu spüren, woraufhin ihre Hand sich mehr in seine Haare schob und ein Büschel der Haare ergriff, um sich mit jener an etwas festhalten zu können, während sie sich enger an ihn schmiegte und ein seltsames Gefühl der Macht empfand, weil sie es war, die solche Reaktionen bei ihm hervorrief.

Fayes Atem kam abgehakt, als der Slytherin sich von ihr löste und konnte nicht anders, als sein Lächeln zu erwidern, während ihre freie Hand auf Erkundungstour ging und der Zeigefinger über seine Halsschlagader strich und von dort aus weiter zu seiner Brust, auch wenn sie insgeheim die Barriere aus Stoff verfluchte. Die Hexe wollte ihn ohne diesen sehen und fühlen und befeuchtete die Lippen. „Ich kann mich nicht entsinnen, gesagt zu haben, dass du dich angemessen verhalten sollst", raunte sie atemlos und legte den Kopf in den Nacken, um ihm einen besseren Zugang zu verschaffen, während Lava durch ihre Venen zu strömen und ihren Leib zu erhitzen schien. Damians Küsse nahmen ihr die Fähigkeit, klar zu denken, doch das wollte sich auch gar nicht und so konnte sie ein leises Stöhnen nicht unterdrücken.
Die Rosier wusste genau, dass es Verlangen war, was sie empfand. Und sie verlangte nach ihm, nach dem jungen Mann, an den sie sich drängte und den sie liebte. „Ich will dich, Damian. Ich will dich ganz und gar", raunte sie ihm zu und ergriff seine Hand, um sie zwischen ihre Schenkel und zu ihrer Nässe zu führen, damit er wusste, wie sehr sie ihn begehrte, während die eisblauen Iriden widerspiegelten, wie sehr sie ihn liebte. Ihn, Damian Selwyn - keinen anderen als ihn wollte sie.
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DAMIAN SELWYN &&. FAYE ROSIER


Faye erwiederte sein Lächeln und ihr Atem kam ebenso stoßweise, wie sein eigener. Sie fuhr mit dem Finger, mit dem sie noch vor wenigen Minuten sein Gesicht gestreichelt hatte, seinen Hals hinab, über seine Brust - zu gern hätte er gewusst, wie sich diese Berührung auf seiner Haut anfühlte, wenn sie ihn selbst durch den Stoff seines Hemdes hindurch bereits fast wahnsinnig werden ließ, vor plötzlichem Verlangen. Zumindest wusste Damian jetzt, wass Olliver meinte, wenn er sagte, dass der Selwyn die Höhen des Lebens verpasste durch seine Abhängigkeit von Regeln und Normen der Gesellschaft. Denn das stimmte, dass wusste der Slytherin jetzt. Das hier, war durchaus eine Höhe des Lebens und dabei klammerte er sich schließlich noch immer an das, was richtig war.

„Ich kann mich nicht entsinnen, gesagt zu haben, dass du dich angemessen verhalten sollst" raunte ihm das Mädchen entgegen und antwortete so auf seine Bedenken. Er sah ihr mit einem verschmitzten Haaren in die Augen. Seine Haare sahen sicher furchtbar aus. Zumindest fühlte es sich so an, als stünden sie in alle Richtungen ab. "Angemessenes Verhalten wird in meiner Familie vorausgesetzt, das musst du nicht anmerken." erwiderte er und seine Nase kräuselte sich ein wenig, als er ihr erneut ein Lächeln schenkte. Sie sah süß aus, mit ihren geröteten Wangen und immer noch außer Atem.

Das, was sie als nächstes Tat und sagte ließ Damian scharf die Luft einsaugen. "Faye" Ihr Name war halb Seufzen, halb Keuchen. Halb Angst, halb Lust. Seine Hand lag zwischen ihren Beinen. Ihren nackten Beinen! Ihre Feuchtigkeit benetzte die Kuppen seiner Finger. Er schüttelte leicht den Kopf, wie um sich zur Besinnung zu rufen, wusste jedoch, dass es längst zu spät war. "Das ist nicht richtig." flüsterte er gegen ihre Lippen, ehe er sie erneut in einen innigen Kuss zog. Dennoch zog er vorerst seine Hand zurück, legte sie auf ihr Gesäß und zog sie so dicht an sich wie nur irgend möglich.

Seine Kleider waren alles, was seinen Körper noch von ihr trennten und doch schien diese Barriere viel zu groß. Er richtete sich ein Stück auf, ohne den Kuss zu lösen, beugte sich über sie und stützte sich rechts und links von ihr auf seinem Kissen auf den Ellbogen ab. Für einen kurzen Moment verharrte er so, ehe er sein Gewicht auf den linken Arm verlagerte und begann mit der rechten Hand sein Hemd aufzuknöpfen.
Als der letzte Knopf geöffnet war, löste er den Kuss von ihren Lippen, und wanderte mit Mund und Zunge über ihr Kinn, den Hals hinab hin zu ihren Brüsten. Er hatte keine Ahnung was er tat, folgte ihren Bewegungen, seinen Impulsen. Dem hämmernden Herzschlag in seiner Brust und dem Pochen in seinen Lenden.
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Faye liebte sein Lächeln, das sie im selben Zuge erwiderte, während sie die Hand durch sein Haar wandern ließ, dessen Zerzaustheit sie nicht im geringsten störte. Aber warum auch? An Damian gab es ihrer Meinung nach nichts auszusetzen.
Das und mehr war Grund für ihre Kühnheit, als sie mit den feingliedrigen Fingern seine Hand ergriff und dorthin lotse, wo der Beweis ihrer Lust verborgen war. Deutlich konnte sie die Feuchtigkeit zwischen ihren Schenkeln spüren, die mehr zu werden schien, als sie die warme Hand des Selwyns doch verspürte, das stetige Pulsieren dort nahm zu und senkte für einen Augenblick die Lider, bis sie ihren Namen hörte und ihm mit einem verhagenen Blick aus den eisblauen Iriden in seine sah. Ihren Körper interessierte es nicht, ob das hier richtig oder falsch war - und auch sie selbst nicht. Nicht jetzt, nicht, wo sie dies hier so gut anfühlte und das war, wonach die Hexe sich schon gefühlt eine Ewigkeit lang sehnte. Wie oft sie des Nachts aufgewacht war, weil ihr Unterbewusstsein sie genau dies hier hatte träumen lassen, wie oft ihre Finger den Weg zwischen ihre Schenkel gefunden hatten, um dem dadurch entstandenen Verlangen nachzugeben, weil sie es nicht länger zu ertragen vermochte.
Doch das war nichts im Vergleich dazu, wirklich hier und jetzt mit Damian im Bett zu liegen. Wenn er der gebürtigen Britin nicht in diesem Moment einen neuen Kuss schenken würde, so hätte sie gefürchtet, von ihm abgewiesen zu werden, als er die Hand von ihrer Weiblichkeit nahm und stattdessen zu ihrem Steiß wandern ließ, um sie an sich zu ziehen, was sie mit einem katzenartigen Laut an seinen Lippen begrüßte.
Atemlos lag ihr Blick auf dem Slytherin, verfluchte insgeheim seine Kleidung, die sie daran hinderte, seine Haut spüren zu können. Faye wollte ihre Finger ihn erkunden lassen, wollte mit den Lippen dem Pfad ihrer Finger folgen und wollte, dass er - und nur er alleine - das fast schon schmerzhafte Verlangen linderte, das sie daran hinderte, noch klar denken zu können.
Als er sich leicht aufrichtete, hob sie den Kopf ein wenig an, um weiter seine weichen Lippen an den ihren spüren zu können, während sie freudig erkannte, dass er sein Hemd öffnete. Ihr Atem beschleunigte sich und sie wand sich erregt unter ihm, weil ihre Lust sie schier wahnsinnig machte.
Fast hätte die Rosier protestiert, als er seine Lippen von den ihren löste, doch mit einem hörbaren Keuchen erkannte sie, dass er mit ihnen einen Weg tiefer hinab suchte. Ihre Hände strichen den Stoff von seinen Schultern und zerrten daran, um ihn ganz loszuwerden, doch mit Missfallen erkannte sie, dass das Hemd nicht so wollte wie sie, also begann sie, an den Knöpfen seiner Hose zu nesteln und hatte schon alle auf, als sein Mund bei ihren Brüsten ankam und ihrer Kehle ein lustvolles Stöhnen entlockte. Ihre Hände schoben sich in Damians Haar und sie wölbte ihm den Brustkorb entgegen.
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Sie nestelte an seinem Hemd herum, während er mit seinen Lippen eine Spur über ihre weiche, nahezu makellose Haut zog, gab jedoch nach nur wenigen Versuchen auf. Er keuchte überrascht gegen ihr Schlüsselbein, als sie sich mit ihren schmalen Fingern an seiner Hose zu schaffen machte. Als er mit der Zunge einen Kreis auf ihrer Brust zog, öffnete sie gerade den letzten Knopf. Er hob den Blick sah sie an. Das Pochen in seinen Lenden war inzwischen nahezu unerträglich und doch hielt er ihre Hand fest, striff sich das Hemd von den Schultern und küsste sie innig.

Er streichelte ihre Brust, ließ den Zeigefinger über ihre flache Bauchdecke wandern, fuhr zögerlich - geradzu vorsichtig - mit der Hand zwischen ihre Beine. Sie war vorhin feucht gewesen, doch das war nichts im Vergleich zu dem, was sie jetzt war. Der junge Selwyn streichelte sie sanft, während er der Kuss schneller, gieriger werdern ließ und sie mit der anderen Hand fest an sich zog. Ihre Brüste drückten gegen seine Brust und wie von selbst schlang sich sein Bein hektisch um ihres - sein Becken an ihrem. Doch das gab ihm nicht die Befriedigung die er sich erhofft hatte. Sie liebte ihn und er gab diesem Verlangen nach, weil er wusste, dass es sie verletzen würde, wiese er sie nun zurück. Er wollte das - nur war er sich nicht sicher, ob er es mit ihr wollte und ob es richtig war, es ihr dennoch zu geben. Sein pochendes Gemächt, noch immer in viel zu viel Stoff gehüllt, drückte gegen ihren Beckenknochen.

Er drückte ihr einen Kuss in den Mundwinkel, hauchte mit den Lippen eine Spur zu ihrem Ohr und flüsterte: "Faye".
Es war eine Bitte. Eine Warnung. Beides zugleich. Und er wusste das, hoffte - dass auch sie es verstand, machte sich diesbezüglich jedoch nicht die größten Hoffnungen. Wie oft hatte sie es gesagt? Ich liebe dich. Und wie oft hatte sie mit ihren Augen um eine Antwort gefleht? Und er hatte nichts gesagt, sie meist nur an sich gezogen, um ihr einen lächerlichen Kuss auf die Stirn zu drücken. Sie war die einzige, die ihn verstand und doch wusste er nicht, was das zu bedeuten hatte. Dem Slytherin entfuhr ein Seufzen, während er sich erneut ihren Lippen zuwandte, mit seiner Zunge sanft um Einlass bat.

Die Situation war so unwirklich. Sie lagen hier, in seinem Bett, in seinem Haus und waren dabei möglicherweise miteinander zu schlafen. Und was tat er? Das was Olliver gesagt hatte, man solle es in eben dieser Situation auf keinen Fall tun: An das Mädchen denken. An Gefühle, die vielleicht waren und vielleicht auch nicht. Damian vertiefte den Kuss. Sie wollte es, also bekam sie es. Sie bekam was sie wollte, weil er es ihr schuldig war. Nur die drei Worte, die konnte er ihr nicht geben. Nicht einmal jetzt.
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Faye hatte das Gefühl, in tausend Scherben zu zerspringen vor Verlangen, als sie seine warmen Lippen und seinen Atem auf ihrer Haut verspürte, während sie mehr oder minder an seiner Kleidung zerrte, schnell hob und senkte sich ihre Brust, ihr Keuchen wurde von Mal zu Mal lauter und gedehnter. Vor Wonne hatte sie zu zittern begonnen und ließ von seinem Hemd ab, um die Knöpfe von Damians Hose aus den Laschen zu schieben, dabei mehr absichtlich als etwas anderes mit den Fingern über die Ausbuchtung an dieser Stelle streichend. Ein protestierender Laut entwich ihrer Kehle, als der Selwyn ihre Hand festhielt, wollte sie doch das erkunden, was den Beweis erbrachte, dass es ihm ähnlich erging wie ihr. Doch seine Lippen auf ihren ließ ihren Protest schnell ins Vergessen geraten.
Die Rosier spürte genau, wie sich ihre Brustwarzen verhärteten und sich seiner Hand entgegen zu recken schienen, ihre Bauchmuskeln zuckten, als sein Zeigefinger sich einen Weg über ihre Haut herab bahnte. Ihr Becken bewegte sich nach vorne, als seine Hand ihre Weiblichkeit erreicht hatte, um sie dichter an dem heißen Fleisch spüren zu können. Ein lustvolles Stöhnen entrang sich der gebürtigen Britin, als seine Hand ihre Erregung nur noch weiter in die Höhe trieb und sie noch feuchter werden ließ als ohnehin schon. Nur zu gerne gab die Dunkelhaarige sich ihm hin und erwiderte den Kuss mit derselben Gier erwiderte, die er in diesem Moment an den Tag legte, schmiegte sich enger an ihn. Ihre Brüste pressten sich an seinem entkleideten Oberkörper, die hypersensiblen Perlen rieben sich an seiner Haut, während sie genauso die Nähe zu seinem Körper suchte, wie er jene zu ihrem. Faye spürte seine eigene Erregung nur zu gut und sehnte sich nach mehr. Hoffte, dass ihr Wunsch sich heute erfüllen würde. Die Hexe wollte niemanden sonst. Nur ihn, nur den Slytherin, den sie so sehr liebte.
Und sie wollte das hier, brauchte es irgendwo vielleicht, wenn es ihr schon nicht gelang, ihm die Worte zu entringen, die sie mehr als alles andere auf der Welt hören wollte. Die Ravenclaw vertraute ihm wie kaum einem anderen und sehnte sich so sehr nach ihm, dass es einem physischen Leiden glich, so sehr tat es manchmal in ihrer Brust weh.
Ein Schauer rann über ihre Haut und sie grub die langen Nägel ihrer Finger in seine Schultern, verlor sich langsam in diesem Strudel aus Lust. Das Denken fiel ihr von Sekunde zu Sekunde schwerer, aber sie wollte auch nicht denken, sie wollte fühlen, weswegen sie seiner Zunge den Einlass gewährte, nach dem diese verlangt hatte, um einen wilden Tanz mit jener zu beginnen.
Ein kleiner Teil von ihr war ob seines Tonfalls ein wenig stutzig geworden, doch eine neuerliche Welle des Verlangens vernichtete jegliche Bedenken. Die Rosier wollte sich nicht mit denken aufhalten, wo sie doch spürte, dass seine Hand an ihrer Weiblichkeit sie immer mehr dem Gipfel entgegentrieb, doch sie wusste, die dadurch einstehende Erlösung wäre nur von sehr kurzer Dauer.
Und sie wollte nicht mehr warten. Sehnsüchtig stöhnend – und nur in einem kleinen Winkel ihres Denkens hoffend, dass niemand nahe genug war, um mithören zu können – arbeiteten ihre Finger daran, den letzten störenden Stoff an Damian loszuwerden, sich dabei mit ihrem ganzen Körper wie eine rollige Katze an ihm reibend. „Damian, bitte“, hauchte sie mit einem flehendem Unterton in der Stimme, während ihre vor Lust verdunkelten eisblauen Iriden in seine Seelenspiegel blickten. „Nimm mich“, raunte Faye kehlig und ein wenig heiser mit vor Erregung bebendem Leib, welcher sich danach sehnte, den Selwyn in sich spüren zu können, damit dieser sie von dieser quälenden Lust erlöste.
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