IRIS PETITT | 32
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grown up

IRIS PETITT; 32 JAHRE; MUGGELSTÄMMIG; HEILERIN; ANIMAGUS; JESSICA RAINE

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Petitt
Der Name ist normannischen Ursprungs und kommt von dem französischen Wort 'Petit', das 'klein' bedeutet.

first name


Iris ist der Name einer griechischen Göttin, deren Symbol der Regenbogen ist. Iris hat dies in einem ihrer Bücher nachgelesen, denn ihre Eltern hatten davon natürlich keine Ahnung. Ihre Ur-Großmutter mütterlicherseits trug denselben Namen und daher wurde das Mädchen so getauft. Iris kann sich noch an die alte Frau erinnern, die immer nach Mottenkugeln roch und bitteren Tee kochte.

nickname


Von ihrem Vater wurde Iris immer Bienchen genannt, da sie von jedem als fleißige Biene bezeichnet wurde. Da sie die einzige Tochter des Ehepaars war half sie ihrer Mutter so gut sie konnte und nach ihrem Tod kümmerte sie sich um den Haushalt.

age & birthdate


23.02.1911
Mit ihren 32 Jahren, hat Iris ihren Geburtstag bisher eher selten gefeiert. In ihrer Kindheit war das Fest des Namenstag für die katholische Familie wichtiger, als der Geburtstag und so feierte sie diesen Tag erstmals mit ihren Freunden in Hogwarts, als diese eine Überraschungsfeier für sie organisierten.

place of birth


Die junge Heilerin wurde in dem Stadtteil Bethnal Green, im Londoner East End geboren. Zwar ist es ein sehr ärmliches Viertel und doch hat sie ihre Kindheit dort genossen.

living place


Erst vor kurzem ist die ehemalige Hufflepuff zurück in die zweite Heimat ihrer Jugend, Hogwarts, gezogen um dort den Beruf der Heilerin auszuüben. Diesmal lebt sie nur nicht in ihrem damaligen Haus, sondern in einem kleinen privaten Zimmer, das sie sich Stück für Stück liebevoll einrichtet.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Muggelstämmig
Aufgrund des Krieges hat Iris nach ihrer Ausbildung mehr Zeit in der Welt der Muggel als in der magischen verbracht um den Bewohnern ihres Viertels zu helfen. Es ist ihr wichtig eine Verbindung zu ihrer Gemeinde zu wahren und sie ist stolz auf ihre Abstammung.

society


Unterschicht
Die Familie Petitt hat es noch nie leicht gehabt. Schon in ihrer frühen Kindheit musste Iris wie jedes andere Familienmitglied hart mit anpacken um genug Geld zusammen zu kratzen um etwas zu essen auf den Tisch zu bringen. Als kleine Kinder schliefen sie und ihre Brüder zusammen in einem großen Bett, bis sie anfing zu einer jungen Frau zu reifen. Sie erledigte mit ihrer Mutter Näharbeiten für andere Familien während ihre Brüder alle möglichen Aufgaben erledigten um etwas Geld zu verdienen. Ihr Vater ackerte Stunden lang in der nahe gelegenen Fabrik um seine Familie zu ernähren und Iris ging dennoch oft hungrig zu Bett. Es war ein schweres Leben, doch es schweißte die Familie zusammen und Iris fühlte sich umsorgt und geborgen trotz aller Widrigkeiten. Auch wenn es viel Getratsche gab, denn was hatten Hausfrauen anderes zu tun, hielt die Nachbarschaft eng zusammen und die meisten Kinder gingen in den umliegenden Häusern ein und aus als wäre es eine große Familie.

second home?


Als Iris ihr erstes Jahr in Hogwarts antrat war sie völlig verängstigt und hatte schreckliches Heimweh. Sie war es gewohnt die meisten Menschen in ihrer Umgebung zu kennen und hier kannte sie überhaupt niemanden. So einsam und allein hatte sich das Mädchen noch nie gefühlt und sie weinte bitterlich den ganzen Weg zum Bahnhof und wollte ihre Mutter kaum loslassen. Bald halfen ihr jedoch die ersten Freunde, die sie auf der Schule fand und nach und nach wurde Hogwarts zu ihrem zweiten Zu Hause. Seit Beginn des Krieges und dem Verlust ihres Hauses und ihres Vaters fühlt sie sich jedoch verloren und weiß nicht genau wo ihr Heim ist. Sie hofft, dass sie in Hogwarts nun wieder ein Zu Hause finden kann.

mother


Elizabeth Petitt; FRANKLIN; STARB IM ALTER VON 43 JAHREN; HAUSFRAU, NEBENBEI NÄHERIN
Iris hatte immer ein sehr enges Verhältnis zu ihrer Mutter, da sie beide die einzigen Frauen der Familie waren. Als Elizabeth krank wurde, verließ die Junge Hufflepuff lange genug um ihre Mutter gesund zu pflegen. So erhoffte Iris es sich jedenfalls als sie nach Hause ging, doch später stellte sich heraus, dass sie es ihrer Mutter nur so angenehm wie möglich machen konnte bis der Tod sie ereilte. Die junge Frau versucht an den guten Erinnerungen an ihre Mutter fest zu halten – wie sie ihr Nähen, Kochen und Backen beibrachte. Doch manchmal kann sie die Gedanken an die kranke, schwache Frau, die ihre Mutter am Ende war nicht zurückhalten.

father


WILLIAM PETITT; STARB IM ALTER VON 62 JAHREN; FABRIKARBEITER; EHEMALIGES HAUS
William verbrachte den Großteil seines Lebens mit Arbeit. Zu seinem Glück war seine Sehkraft nicht besonders gut und so wurde er nicht in den ersten Weltkrieg geschickt als seine Kinder noch jung waren. Stattdessen half er in der Heimat neben seiner regulären Arbeit wo er nur konnte. Er brachte seinen Kindern von klein auf Fleiß bei und dass man für sein Hab und Gut hart arbeiten musste. Dennoch war es ihm wichtig, dass sein Nachwuchs sich bildete und die Schule besuchte und er tat alles dafür um ihnen eine bessere Zukunft zu gewähren. Irgendwie schaffte er es trotzdem nach der Arbeit noch Zeit mit seiner Familie zu verbringen und Iris würde sich immer an seine Gute-Nacht-Geschichten erinnern. Iris wünschte sie wäre zu hause gewesen als letztes Jahr im Oktober eine Bombe ihr Elternhaus zerstörte, denn vielleicht hätte sie ihrem Vater so noch hinaus helfen können.

siblings


JOSEPH 'JOE' PETITT; STARB IM ALTER VON 39 JAHREN; FABRIKARBEITER, SPÄTER SOLDAT; VERHEIRATET MIT ZWEI KINDERN
Joseph war der Erstgeborene der Petitts und kümmerte sich stets um seine jüngeren Geschwister. Iris war immer sein Augenstern, so wie sie es für alle ihre Brüder war, und er kümmerte sich fast wie ein zweiter Vater um das Mädchen. Joseph verließ die Schule schon früh um zusammen mit seinem Vater arbeiten zu gehen und die Familie zu unterstützen. Schon früh bemerkte er die Intelligenz seiner kleinen Schwester und überzeugte seinen Vater davon soweit es ging jeden Monat etwas Geld bei Seite zu legen um ihr ein Studium zu ermöglichen. Als der Krieg anbrach wurde Joseph in den Kampf eingezogen und die Familie hörte lange nichts von ihm bis ihnen schließlich zwei Jahre später die schreckliche Nachricht überbracht wurde, dass er gefallen war.

JACOB 'JAKE' PETITT; 36 JAHRE ALT; HAFENARBEITER, SPÄTER SOLDAT; VERHEIRATET MIT DREI KINDERN
Jacob heckte immer viel Unsinn aus und raufte sich gerne mit den Nachbarsjungen. Als junger Mann wurde er von allen Mädchen in der Gegend angehimmelt wegen seinem guten Aussehen und flirtete gerne mit ihnen bis er seine große Liebe Jenny kennenlernte und sie heiratete. Sie schenkte ihm bald ihr erstes Kind und schnell kamen weitere hinzu. Iris fand es wundervoll mit anzusehen welch ein toller Vater ihr Bruder war und sie vergötterte ihre Nichten und Neffen. Kurz nachdem Joseph in den Krieg gezogen war, musste jedoch auch Jacob die Soldatenuniform anlegen und Iris musste sich von einem weiteren Bruder verabschieden. Jacob kämpft noch immer im Krieg und die junge Hexe hat nun schon seit drei Monaten nichts von ihm gehört und macht sich grosse Sorgen.

GEORGE 'GEORGIE' PETITT; 34 JAHRE ALT; METZGERGEHILFE; VERHEIRATET MIT ZWEI KINDERN
George steht Iris altersmäßig am nächsten weswegen ihr Verhältnis dem von Geschwistern näher kam. In ihrer Kindheit war er derjenige, der sie öfter neckte, mit dem sie aber auch viel spielte während die älteren Brüder sich eher um sie kümmerten. Mit elf Jahren erkrankte Georgie an Polio und hätte es beinahe nicht überstanden. Er wurde jedoch wieder gesund, behielt aber sein Leben lang ein steifes Bein und dadurch ein Hinken. Dies rettete ihm allerdings womöglich das Leben, da er so nicht in den Krieg eingezogen wurde.

importants


JAMES 'JIMMY' WILSON; 32 JAHRE ALT; MITARBEITER IM SPINTWITCHES IN HOGSMEADE; EHEMALIGER GRYFFINDOR; SINGLE
James war die erste Person der magischen Welt, die Iris kennenlernte. Er setzte sich im Hogwartsexpress zu ihr als er bemerkte wie bitterlich sie weinte und versuchte sie auf zu muntern. Zwar wurden die Beiden nicht in dasselbe Haus eingeteilt, das hielt sie jedoch nicht davon ab beste Freunde zu werden. Als sie älter wurden verliebte Jimmy sich in iris und versuchte sie einige Male aus zu führen. Die Hufflepuff hatte jedoch die Befürchtung, dass sie dadurch ihre Freundschaft aufs Spiel setzen würden.

BEATRIX 'TRIXIE' HANLEY; WILSON; 31 JAHRE ALT; HEILERIN IM ST.MUNGOS; EHEMALIGE HUFFLEPUFF; VERHEIRATET MIT EINEM KIND
Trixie ist Jimmy's Schwester und ein Jahr jünger als er un Iris. Die beiden Mädchen freundeten sich sofort an als Iris bereits in den Sommerferien nach ihrem ersten Jahr auf Hogwarts die Familie besuchte. Trixie's offene Art machte es den Mädchen dabei sehr einfach. Beide freuten sich riesig darauf viel Zeit miteinander zu verbringen sobald die Jüngere auch zur Schule gehen würde. Noch mehr freuten sie sich darüber, dass Beatrix auch nach Hufflepuff geschickt wurde. Nach ihrem Abschluss studierten sie sogar gemeinsam und wurden während der Arbeit im Krieg zu einem eingeschweißten Team. Iris ist sogar die Patentante von Trixie's kleinem Sohn Arnold.


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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen ..

look


Obwohl sie aus ärmlichen Verhältnissen stammt, gab Iris immer Acht darauf gut auszusehen. Mit drei Brüdern war das Haus nicht wirklich auf Kosmetik ausgerichtet, doch ihre Mutter zeigte ihr wie sich eine junge Frau zurecht machte. Noch heute dreht sie sich jede Nacht Lockenwickler in die Haare und nimmt dabei auch gelegentliche Kopfschmerzen oder einen unruhigen Schlaf in Kauf. Ihr ovales Gesicht ist relativ hell mit leicht rötlichen Wangen, welche sie während dem Krieg sofern sie nicht an Rouge herankam, kniff damit sie schön rot wurden. Ihre Augen sind in dem gleichen Braun gefärbt wie die ihrer Mutter und man sollte meinen, dass das rechte ein wenig größer ist, aber nur wenn man ganz genau hinsieht. Wenn man sich Iris ansieht, fallen wohl auch ihre Lippen auf, die schön dick und meist in einem sinnlichen Rot gefärbt sind. Die Krankenschwester würde sich zwar selbst nicht als überdurchschnittlich attraktiv bezeichnen, doch in diesen Mund haben sich wohl schon viele ihrer männlichen Patienten verguckt. Auch ihre Augenbrauen hat sie immer korrekt und ordentlich gezupft und sie trägt in ihrer Handtasche immer die nötigsten Kosmetikartikel bei sich um stets gepflegt und adrett auszusehen.

attitude


Iris musste während ihrer Schulzeit allzu oft die Bezeichnung 'Schlammblut' über sich ergehen lassen. Anfangs verstand sie das Wort gar nicht und fragte sich, warum Jimmy sich so aufregte, als es ihr an den Kopf geworfen wurde. Nachdem ihr Freund ihr erklärt hatte was es zu bedeuten hatte war sie schon schockiert und enttäuscht, dass es in der Magierwelt eine ganz eigene Art von Rassismus gab. Generell hatte sie selbst jedoch nie etwas gegen Slytherins oder sonstige Reinblüter, so lange sie respektvoll mit ihren Mitmenschen umgingen.

specials


Animagus
Während der schweren Zeit, während der Iris jeden Abend am Krankenbett ihrer Mutter gesessen ist und sie gepflegt hat, hatte sie genug Zeit für ihre Schulprüfungen zu lernen und nebenbei noch die Kunst der Animagi zu studieren. Mit viel Übung schaffte sie es schließlich nach ihrem Schulabschluss sich endlich zu verwandeln, und zwar in ein Eichhörnchen. Eine Fähigkeit, die während ihrer Arbeit im Krieg sehr nützlich wurde.

character | inside


Von klein auf war Iris immer überaus fleißig und konnte es nicht ertragen untätig herum zu sitzen. Faulheit ist für sie eine der schlimmsten Eigenschaft, die man besitzen kann. Wenn sie mal nichts zu tun hat, wird sie schnell unruhig und beißt sich dann unbewusst auf der Unterlippe herum. Familie und Freunde sind für die Hufflepuff das wichtigste und sie macht sich in ihrem Alter schon etwas länger Sorgen, keinen Ehemann mehr zu finden um Kinder kriegen zu können. Manchmal ist Iris auch sehr pingelig, besonders was ihr ordentliches Auftreten angeht. Nicht dass sie oberflächlich wäre, aber es ist ihr wichtig einen guten Eindruck zu machen. Eine ungewollte Falte in ihrem Rock oder ein Fleck auf ihrer Bluse machen sie richtig kribbelig. Auch in ihrer Arbeit und Tätigkeiten im Haushalt ist sie sehr perfektionistisch veranlagt und ärgert sich über sich selbst wenn ihr etwas nicht so gelingt, wie sie es gerne hätte. Was Humor angeht ist sie meist etwas langsamer und braucht länger einen Witz zu verstehen. Ihre Brüder haben sich immer mit besonders langen Witzen übertrumpft und dann über ihren Gesichtsausdruck gelacht während sie noch versuchte den Humor darin zu erkennen. In solchen Fällen ist sie schnell eingeschnappt und schmollt, da sie es hasst sich dumm zu fühlen. Sie lässt sich dann aber relativ schnell durch gutes Zureden wieder umstimmen. Durch ihre Kindheit in einer sehr offenen Nachbarschaft hat sie ein starkes Gefühl von Zusammenhalt und Gemeinschaft. So war sie auch in ihrem Haus auf Hogwarts immer bemüht den Kameradschaftsgeist und das familiäre Gefühl zwischen den Hausbewohnern zu stärken. Manieren und Etikette mögen für manche Menschen bereits veraltet sein, doch für Iris sind diese Dinge sehr wichtig. Sie bemüht sich, sich stets korrekt zu verhalten und bei allem was sie sagt höflich zu bleiben. Von ihren Eltern wurden sie und ihre Brüder sehr katholisch aufgezogen und es ist Iris auch heute noch wichtig, jeden Sonntag die Kirche zu besuchen und jeden Tag zu beten. Sie war immer gut darin, mit Kindern umzugehen und schaffte es immer sie zu beruhigen, wenn sie Angst vor einer Behandlung hatten.

character | outside


Iris begegnet einem als überaus fleißige und gewissenhafte junge Frau. Sie hat für andere Menschen immer ein offenes Ohr und nimmt sich gerne der Probleme ihrer Mitmenschen an. Fast schon müsste man sagen, dass sie sich mehr um andere als um sich selber kümmert, aber sie kann es einfach nicht leiden nichts zu tun zu haben. Mit Witzen kann man bei der jungen Frau allerdings nicht punkten, denn sie hat keinen Sinn für Humor und lacht wenn überhaupt nur aus Höflichkeit. Wenn sie das Gefühl hat, man macht sich über sie lustig, ist sie schnell eingeschnappt und kann dann schon einige Zeit lang schmollen. Auf Flirtversuche geht sie seltener ein, denn sie findet es ungesittet für eine junge Dame mit einem Mann zu flirten und so müssen sich Interessenten schon gedulden und sich ordentlich ins Zeug legen.

qualities & weaknesses


»QUALITIES
- Fleißig
- Fürsorglich
- Höflich
- Intelligent
- Gewissenhaft

» WEAKNESSES
- Perfektionistisch
- Besenflug
- Kein Sinn für Humor
- Schnell eingeschnappt
- Prüde

likes & dislikes


» LIKES
- Handarbeiten
- Gesang
- Gartenarbeit
- Kinder
- Süssigkeiten
- Kochen u. Backen

» DISLIKES
- Unhöflichkeit
- Faulheit
- Witze (weil sie sie nicht versteht)
- Unordnung
- Aufdringlichkeit
- Bitterer Tee

mirror erised


In dem magischen Spiegel sieht Iris sich versammelt mit ihrer ganzen Familie, auch den Mitgliedern, die bereits verstorben sind. Außerdem steht an ihrer Seite ein Mann, der ihr den Arm liebevoll um die Schultern legt. In ihren Armen liegt ein Baby und an ihrem Kleid hält sich ein kleines Mädchen fest. Eine eigene Familie ist ihr größter Wunsch, der ihr bisher noch nicht erfüllt wurde.

time for passion


Gesang: Schon als Kind hat Iris in dem Chor der Kirche mitgesungen, die sie jeden Sonntag mit ihren Eltern und ihren Brüdern besuchte. Sie mochte es immer, wie die Stimmen von ihr und den anderen Chormitgliedern zu einer einzigen zusammen schmolzen und durch den ganzen Raum getragen wurden. Es machte sie glücklich anderen Menschen mit ihrem Gesang Freude zu bereiten. Ihr Talent benutzte sie während den Jahren, in denen sie sich im vom Krieg zerstörten London um Verletzte kümmerte, um ihre Patienten zu beruhigen und ihnen ein wenig Freude in die Trostlosigkeit zu bringen. Es war ein großes Glück für sie zu hören, dass es auf Hogwarts auch einen Schulchor gab und sie war nur zu gern dazu bereit die Leitung für diesen Schulclub zu übernehmen. Seitdem sie in Hogsmeade jeden Sonntag den Gottesdienst besucht singt sie auch dort im Kirchenchor mit.
Handarbeiten: Besonders mit stricken beschäftigt sich Iris in ihrer Freizeit sehr gerne. Da die Familie Petitt nie viel Geld hatte, hat Iris als Kind und junges Mädchen mit ihrer Mutter zusammen Decken gestrickt und Kleider genäht. Um etwas Geld dazu zu verdienen, haben die beiden Frauen der Familie Näharbeiten von den Nachbarn angenommen. Als sie mitten im Kriegsgeschehen gearbeitet hat, hat sie nebenbei auch noch Kleidung und Decken genäht um den Leuten zu helfen, die obdachlos geworden sind.
Gartenarbeit: Der winzig kleine Garten hinter ihrem Elternhaus war für Iris immer ihr Rückzugsort. Für sie war es ein Zeichen von Gott, dass man selbst in den dunkelsten Ecken mit etwas Liebe und Fürsorge etwas wunderschönes hervorbringen konnte. Als Lebensmittel rationiert werden mussten hat sie mit etwas Wehmut die Blumen auf ihrem Fleckchen Grün durch Obst und Gemüse ersetzt. Seit sie ihre neue Stelle auf Hogwarts inne hat, besucht sie sehr gerne Gewächshäuser und konnte sogar ein kleines Beet ergattern, in dem sie ihre eigenen Pflanzen anpflanzen kann.

fave ...


Ort: Der schönste Ort für die Krankenschwester ist immer noch das Viertel, in dem sie aufgewachsen ist. Auch wenn ihr Elternhaus nicht mehr steht, verbindet sie viele glückliche Erinnerung mit der Nachbarschaft und kennt viele der Bewohner noch aus ihrer Jugend. Auf Hogwarts hat sie gleich mehrere Lieblingsorte. Sie hält sich gerne in den Gewächshäusern zum Gärtnern auf, probt mit ihrem Chor in der Großen Halle oder kümmert sich im Krankenflügel um ihre Patienten.
Essen: Auch wenn man es ihr nicht ansieht, isst Iris am liebsten deftige Hausmannskost. Die Fleischpastete ihrer Mutter aß sie immer am liebsten und obwohl sie das Rezept von ihr erlernt hat, schmeckt ihre eigene nie so gut wie die, die sie in ihrer Kindheit gegessen hat. Vielleicht kommt das aber auch daher, dass sie sich, wenn sie an den Geschmack zurückdenkt auch an ihre Mutter und die Geborgenheit ihres Hauses erinnert.
Musik Neben ihren Chorliedern hört Iris auch sehr gerne modernere Musik. In ihrem Zimmer in Hogwarts steht ein Plattenspieler, wie sie auch die Muggle benutzen und hört auf diesen gerne Platten der englischen Sängerin Vera Lynn, aber auch Jazz Musik aus Amerika, wie die Lieder von Billie Holdiay und Ella Fitzgerald oder etwas schnellere Musik, auf der man tanzen kann.

sin of youth


Obwohl die Hufflepuff immer schon ein hübsches Mädchen war und sich nicht wenige Jungen für sie interessierten, war sie nie eine, die mit jungen Männern flirten würde. Sie war immer eher konservativ und überließ es den Jungen, ihr den Hof zu machen. In ihrem sechsten Jahr auf Hogwarts verliebte sie sich jedoch unsterblich in einen älteren Jungen, der sich auch für sie zu interessieren schien. Er lud sie sogar zum Weihnachtsball ein. Als sie allerdings einen Moment von seiner Seite wich um die Toilette aufzusuchen und ihn dann suchte als sie die Große Halle wieder betrat, fand sie ihn mit einem anderen Mädchen in den Armen wieder. Sie weinte bitterlich und ihr bester Freund Jimmy und seine Schwester Trixie brauchten Wochen lang um sie wieder aufzumuntern. Noch heute schämt sie sich für ihre Naivität wenn sie an diesen Moment zurückdenkt.

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passion



former house


Für Iris war die Magierwelt noch etwas völlig neues als sie in Hogwarts ankam, auch wenn sie seit dem Erhalt ihres Briefes schon einige Bücher über diese bisher unerkannte Seite der Menschheit gelesen hatte. Das war jedoch alles nur Theorie und so konnte sie nicht viel damit anfangen, als der Sprechende Hut verkündete, dass er sie nach Hufflepuff schickte. Ihr erster Gedanke war nur, dass sie hoffte, dass ihr neuer Freund Jimmy in das gleiche Haus geschickt werden würde und sie war enttäuscht als dies nicht passierte. Doch sie lernte schnell ihr Haus und dessen Geschichte und Bewohner zu lieben.

n.e.w.t. scores


Zaubertränke O
Kräuterkunde O
Verteidigung Gegen die Dunklen Künste E
Verwandlung O
Zauberkunst E

profession


Verwandlung: Iris hatte schon immer ein Talent in diesem Schulfach, weswegen sie sich auch so für die Kunst der Animagi interessiert und sie studiert hat. Ihre besten Freunde, die Wilson Geschwister konnten nie verstehen, wie sie sich in ihrer Freizeit so sehr mit lernen beschäftigen konnte.
Medizin: Seitdem sie ihre Mutter durch deren Krankheit und am Ende auf dem Sterbebett gepflegt hat, stand für Iris fest, dass sie kranken Menschen helfen wollte. Früh hat sie sich über das Studium des Heilers informiert und in den Fächern in denen für dieses Studium ein UTZ erforderlich ist, besonders fleißig gelernt. Auch in der Muggelwelt hat sie eine Ausbildung zur Krankenschwester abgeschlossen.

job


Heilerin in Hogwarts: Man könnte diesen Beruf wirklich als Iris' Traumberuf bezeichnen, denn sie arbeitete schon immer am liebsten mit Kindern. Zwar fiel es ihr Anfangs schwer ihre Heimat zu verlassen und sie machte sich ein wenig Vorwürfe nicht weiterhin im, vom Krieg gezeichneten London mit zu helfen, doch sie konnte sich ein solches Angebot einfach nicht entgehen lassen. Der einzige Nachteil ist, dass sie ihren Bruder George und ihre Nichten und Neffen nicht mehr so oft sehen kann und die Anwesenheit von Mrs.Phantomive. Die ältere Heilerin ist eigentlich schon längst reif für die Pensionierung, doch sie möchte die Zügel einfach nicht an ihre jüngere Kollegin weitergeben. Sie schaut ihr ständig auf die Finger und hat an jeder ihrer Vorgehensweisen etwas auszusetzen, was nach der Meinung der jungen Frau nur daher kommt, dass die Methoden der Seniorin völlig veraltet sind.

membership


Chorgesang macht einen grossen Teil der Freizeit von Iris aus. Sie leitet den Schulchor mit Leidenschaft, wobei sie sich wünschen würde, dass sich mehr junge Männer dazu entschließen würden beizutreten. Dazu kommt noch ihr Engagement im Kirchenchor von Hogsmeade. Sie singt dort nicht nur, sondern ist auch die rechte Hand des Dirigenten, sowie des Pastors. Sie organisiert außerdem regelmäßig Spendenaufrufe um den Opfern des Krieges zu helfen. Dafür sammelt sie zum Beispiel Konserven oder strickt Decken und Kleidung, die dann nach London geschickt werden. Manchmal richtet sie auch Backstände aus und spendet den Erlös ebenfalls an Organisationen, die den Kriegsopfern helfen oder an Krankenhäuser. Die Hilfe für Soldaten, die aus dem Krieg kommen und körperliche und/oder seelische Schäden davon getragen haben, ist ihr auch sehr wichtig, da einer ihrer Brüder bereits im Krieg gefallen ist und ein weiterer immer noch kämpft.

magic wand


Ein zehn 1/4 Zoll langer Zauberstab aus Eschenholz mit Einhornhaar als Kern und sehr elastisch.

broomstick


Besen waren Iris immer zu unsicher und sie war nie ganz entspannt wenn sie auf einem sass. Sie interessierte sich auch nie wirklich für die Quidditchspiele die in Hogwarts statt fanden und kommt so ganz gut damit klar, keinen Besen zu benutzen auch wenn Jimmy immer versuchte ihr das Fliegen und den Zauberersport doch noch schmackhaft zu machen.

patronus


Dadurch, dass Iris sich auf das Erlernen der Animagus-Kunst und ihres Prüfungsstoffs konzentriert hat, beherrscht sie den Patronuszauber bisher nicht. Sie sieht es aber auch nicht als Notwendigkeit an.

boggart


Zwar starb ihre Mutter erst ein Jahr später, doch bereits als Iris zum ersten Mal auf einen Irrwicht traf, zeigte er ihr sich in der Gestalt ihrer toten Familienmitglieder. Der Anblick verzweifelte sie so sehr, dass ihr Professor einschreiten und den Ridikulus-Zauber anwenden musste.

armortentia


Der Geruch von Tee, dem Pfeifentabak ihres Vaters und frisch gebackenem Brot

pets


Zwar hat Iris kein eigenes Haustier, um das sie sich kümmert, doch sie pflegt ab und an gerne die Geschöpfe, die unter der Obhut des Professors für Pflege Magischer Geschöpfe stehen.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


Iris' Eltern führten bis ihre Tochter den Brief aus Hogwarts bekam ein ganz normales Leben, von der Magie völlig unberührt. Sie lebten schon in ihrer Kindheit in derselben Nachbarschaft, dem ärmlichen Viertel Bethnal Green in East London. Besonders William hatte eine besonders schlimme Kindheit, da er früh seine Eltern verlor und ins Arbeitshaus geschickt wurde, wo er unter sehr schlechten Umständen aufwuchs. Irgendwann hatte er jedoch das Glück eine Stelle in der örtlichen Fabrik zu ergattern und konnte sich so nach einigen Jahren die Miete für eine Ein-Zimmer-Wohnung leisten. Als junger Mann traf er auf einem Tanzabend Elizabeth, ein Mädchen aus seiner Nachbarschaft, wieder und die Zwei tanzten lange miteinander. Nach nur sechs Wochen, während denen William der jungen Frau den Hof machte, heirateten die Beiden und als sie ihr erstes Kind erwarteten hatte George genügend Geld angespart um der kleinen Familie ein schönes, wenn auch winziges Häuschen zu kaufen. William musste zwar hart arbeiten und Elizabeth steuerte ihren Beitrag durch kleine Hausarbeiten, die sie für die Nachbarn unternahm, zu, doch die Eheleute waren miteinander und ihren Kindern glücklich.

biography


Iris wurde als letztes von vier Kindern und als einzige Tochter des Ehepaars Petitt geboren. Ihre Eltern liebten natürlich ihre drei Söhne, doch besonders Elizabeth war überglücklich nun auch eine Tochter zu haben. Die einzige Komplikation bei ihrer Geburt war, dass sie in Steißlage zur Welt kam. Doch ihre Mutter hatte eine Hebamme und den zuständigen Arzt bei ihrer Seite und so ist alles glatt gelaufen. Wie ihre Brüder wurde auch sie zu hause geboren. Iris wuchs von ihren Eltern und Brüdern gut behütet auf, auch wenn die Umstände in ihrem Viertel nicht die besten waren. Sie lernte schon früh bei den anfallenden Arbeiten im Haushalt mitzuhelfen und ihre Eltern brachten ihr und ihren Brüdern bei, dass man ohne Fleiß nichts erreichen konnte. Ihre Eltern arbeiteten jedoch hart um ihr eine gute Schulausbildung zu ermöglichen und da sie früh merkten, wie klug ihre Tochter war, sparten sie so viel wie möglich an um ihre Bildung finanzieren zu können. In ihrer frühen Kindheit ging sie, wie auch ihre Brüder vor ihr und alle anderen Kinder der Nachbarschaft in die nahe gelegene Grundschule, wo alle Schuljahre in einem Raum unterrichtet wurden. Obwohl sie sich ein wenig unterfordert fühlte, lernte sie gerne und neben der Schule war der Kirchenchor ihre liebste Beschäftigung. Ein paar unerklärliche Ereignisse, die sich in der Kindheit der späteren Hufflepuff zugetragen haben, hätten Zauberer wohl als Demonstration ihrer magischen Fähigkeiten gedeutet. Ein Beispiel dafür wäre eine Situation, die sich eines Nachmittags auf dem Pausenhof ihrer Schule zugetragen hat. Eine Gruppe Mädchen haben sich über ihren Haarschnitt lustig gemacht, den ihre Mutter ihr geschnitten hatte. Sie standen im Kreis um sie, zeigten mit dem Finger auf ihr Haar und schrien pausenlos Pilzkopf. Iris' Nase lief und sie weinte und fühlte sich elend und als sie irgendwann richtig traurig war, fingen die Mädchen plötzlich an zu kreischen. Als sie aufblickte, musste sie verblüfft feststellen, dass die Nasen einiger Mädchen auf die dreifache Größe aufgebläht waren und die Ohren anderer waren zusammen geschrumpft. Die Lehrer und Eltern erklärten diesen Vorfall später als allergische Reaktion. Als Iris elf Jahre alt war wurden sie und ihre Familie eines morgens von einer Eule überrascht, die durch das offene Fenster flog und auf dem Teller des Mädchens einen Brief hinterließ. Zuerst hielt sie die Botschaft, dass sie auf einer Zaubererschule zugelassen wurde für einen Scherz. Ihre Mutter und sie suchten jedoch nach der Winkelgasse, die in dem Brief beschrieben wurde und fanden tatsächlich eine Straße voll seltsamer magischer Geschäfte vor. Mit Müh und Not kauften sie die erforderlichen Materialien aus zweiter Hand und bald war auch schon der Tag gekommen, an dem sie den mysteriösen Zug nehmen musste, der sie nach Hogwarts bringen sollte. Im ersten Moment war die Familie ratlos, als Iris' Brüder vergebens versuchten über den beschriebenen Weg auf das magische Gleis zu gelangen. Als sich das Mädchen jedoch schließlich selber traute, es auszuprobieren, erkannten sie, dass wohl nur Magier diesen Weg benutzen konnten. Iris weinte bitterlich als sie sich von ihrer Familie verabschieden und in die fremde Welt aufbrechen musste, besonders an ihrer Mutter klammerte sie sich fest. Auch als sie einsam in einem der Zugabteile saß, weinte sie noch bitterlich, bis sich ein Junge in ihrem Alter zu ihr setzte. Jimmy war ein lustiger Junge, der sie schnell wieder zum Lachen bringen wollte und während ihrer Fahrt erklärte er ihr Dinge über diese neue Welt, die sie in ihren Schulbüchern noch nicht hatte erfahren können. Er lachte als sie schon von den magischen Karten aus den Schokofröschen total fasziniert wurde. Auf der Bootsfahrt zu dem riesigen Schloss hatte sie ihr Heimweh schon fast vergessen, doch als es mit der Hausaufteilung losging wurde sie ziemlich nervös. Über das Hause Hufflepuff hatte sie zwar schon gelesen, doch sie wusste dennoch nicht was sie erwartete, als der Sprechende Hut sie dort einteilte und sie war sehr enttäuscht als ihr neuer Freund Jimmy in ein anderes Haus eingeteilt wurde. Ein wenig unheimlich war es ihr schon, als der Vertrauenschüler sie und die anderen Erstklässler in die Kellergänge führte, doch der Gemeinschaftsraum stellte sich dann doch als sehr freundlich heraus.

Daheim dauerte es nicht lange, bis die Leute aus der Nachbarschaft anfingen Fragen zu stellen und sich wunderten, wo die kleine Petitt abgeblieben war. Ihre Eltern behaupteten schließlich, dass in der Zeitung ein Schreib-Wettbewerb ausgeschrieben worden war bei dem die drei besten Schüler ein Stipendium für ein privates Internat gewinnen konnten und Iris wäre eine der Glücklichen gewesen. Da das Mädchen immer schon als sehr klug gegolten hatte, nahmen die Bewohner des Viertels diese Ausrede als Wahrheit an.

Iris hatte es anfangs schwer sich in dem Schloss heimisch zu fühlen da sie es von zu hause gewohnt war, alle Menschen in der Nachbarschaft zu kennen und immer ihre Familie um sich herum zu haben. Doch Jimmy unterhielt sie und sie freundete sich schnell mit ihren Mitschülern and, fand Anschluss im Schulchor und erfreute sich an ihren Unterrichten. Sie stellte sich als eine sehr gute Schülerin heraus und lernte die Magierwelt schnell kennen. Das Jahr ging schnell vorüber, schwer fiel es ihr nur als sie nach den Weihnachtsferien ihre Familie wieder verlassen musste. Ihre Prüfungen schloss sie mit perfekten Noten ab und hatte ihrer Familie im Sommer viel zu erzählen. Am Ende der Sommerferien verbrachte sie die letzten Tage vor Schulbeginn bei Jimmy's Familie und lernte so seine Schwester Beatrix kennen. Trixie war ein aufgewecktes Mädchen und die Zwei schlossen sich schnell ins Herz und wurden Freundinnen. Zu ihrer großen Freude wurde das Mädchen zur Hufflepuff und so waren sie außer während des Unterrichts, immer zusammen. Die Wilson Geschwister versuchten Iris das Fliegen beizubringen und sie für Quidditch zu begeistern, doch die Besenstiele waren dem Mädchen einfach nicht geheuer. So vergingen die Monate in denen Iris sich in der Magierwelt immer heimischer fühlten, bis sie in ihrem vierten Jahr auf Hogwarts einen Brief zugeschickt bekam, der ihr mitteilte, dass ihre Mutter an Tuberkulose erkrankt war. Die Schülerin reiste mit Erlaubnis des Schuldirektors sofort nach hause und kümmerte sich um ihre Mutter, die schon sehr geschwächt war als ihre Tochter eintraf. Die Hufflepuff hatte bereits gehört, dass es in London auch ein Krankenhaus für Magier gab und war voller Hoffnung, dass ihre Mutter dort geheilt werden könnte. Sie brauchte jedoch erst mal einige Tage um Elizabeth überhaupt davon zu überzeugen, die Heiler aufzusuchen. Als die die beiden Petitt-Frauen an dem Krankenhaus ankamen, war es Iris' Mutter jedoch noch nicht einmal physikalisch möglich, das Gebäude überhaupt zu betreten. Das Mädchen musste erfahren, dass selbst solche Muggel, die ein magisches Kind hatten, nicht im St.Mungos behandelt werden konnten. Erneut war sie enttäuscht von dem Rassismus, der in der magischen Welt gegen Nicht-Magier herrschte und sie hegt noch heute einen gewissen Groll gegen das Zaubereiministerium. Obwohl Iris während der Pflege ihrer Mutter die Schule nicht besuchen konnte, lernte sie jeden Tag fleißig für ihre Jahresend-Prüfungen und befasste sich nebenbei während den langen Stunden, die sie an Elizabeth's Bett verbrachte, mit der Kunst der Animagi, die sie schon fasziniert hatte seitdem sie das erste Mal von ihr gehört hatte. Trotz der gewissenhaften Pflege überstand Iris' Mutter die Krankheit nicht und das Mädchen war vollkommen verzweifelt als sie starb. Sie hatte sich schon vorgenommen die Schule aufzugeben um sich um ihren Vater und den Haushalt kümmern zu können, doch weder er noch ihre Brüder wollten davon etwas hören und überzeugten sie davon ihr Talent nicht zu verschwenden, sondern ihre Bildung fortzusetzen.

Nach dem Tod ihrer Mutter war Iris Wochen lang nicht mehr dieselbe und verkroch sich nur noch in dem Studium ihrer Unterrichte und Bücher. Ihre Freunde blieben jedoch stur und schafften es irgendwann sie wieder aus ihrem Schneckenhaus heraus zu locken. Jimmy fing irgendwann an Scherze darüber zu machen, dass die Beiden doch einmal ausgehen könnten und Iris lachte zuerst nur darüber. Irgendwann wurde der Gryffindor jedoch beharrlicher und schien es wirklich ernst zu meinen. Iris versuchte ihm so sanft wie möglich klar zu machen, dass sie mit ihm nur befreundet sein wollte, doch James war Wochen lang ungewöhnlich still ehe wieder wie eh und je Späßchen mit ihr trieb. Seitdem sie sich um die Pflege ihrer kranken Mutter gekümmert hatte, war Iris klar gewesen, dass sie sich später einmal beruflich um Kranke kümmern wollte und bereitete sich schon früh darauf vor einmal eine Ausbildung in der Krankenpflege zu machen. Nach dem Abschluss fing sie also ihr Studium im St.Mungos an und lernte mit Freuden. Ein Pluspunkt war außerdem, dass Trixie ebenfalls das Studium im Krankenhaus ein Jahr später begann und die zwei verbrachten viele Stunden miteinander. Um besser helfen zu können machte sie auch in der Muggel-Medizin ein Studium zur Pflegerin und pendelte in den darauffolgenden Jahren zwischen den Hausarbeiten in ihrem Elternhaus und der Pflege von Opfern der Bombenangriffe auf die englische Hauptstadt. Da sie mittlerweile als Animagus registriert war und die Fähigkeit hatte, sich in ein Eichhörnchen zu verwandeln, konnte sie so zumindest ein wenig helfen mehr Überlebende unter den Trümmern zu finden als sie es sonst getan hätte. Die zweite Tragödie ihres Lebens ereignete sich vor knapp zwei Jahren. Ihr ältester Bruder kämpfte bereits zwei Jahre lang im Krieg als der Familie die Nachricht überbracht wurde, dass er auf dem Schlachtfeld gefallen war. Einen Teil seiner Lebensfreude hatte ihr Vater bereits nach dem Verlust seiner Frau verloren und da er nun auch seinen erstgeborenen Sohn verloren hatte, war er überhaupt nicht mehr derselbe. Er täuschte für Iris, die als einziges Kind noch zu hause lebte, Tapferkeit vor, doch sie merkte, dass er eigentlich gar nicht mehr weitermachen wollte. Auch sie verlor fast den Mut als sie nach einem Tag harter Arbeit im zerbombten London die Nachricht erhielt, dass ihr Viertel zerbombt wurde und nach hause wollte um dann mitzuerleben wie ihr Vater tot aus den Trümmern geborgen wurde. Sie kam bei Jimmy's Familie, die auch in London lebte unter und vergrub sich fortan in ihrer Arbeit. Zu dem Kummer um ihre Eltern und ihren ältesten Bruder kamen auch noch die Sorgen um ihren Bruder Jacob, der noch immer im Krieg kämpfte. Von ihrer Familie blieben ihr nur noch ihr Bruder Georgie mit seiner Frau und Kindern und die Familien ihrer beiden anderen Brüder. Doch zum Glück waren die Wilsons wie eine zweite Familie für sie. Zu Ihrer Überraschung lieferte ihr eine Eule eines morgens beim Frühstück einen Brief auf Hogwarts, der ihr verkündete, dass sie für eine Stelle als Heilerin angenommen wurde. Sie hatte sich einige Wochen vorher auf die Stelle beworben und kaum noch auf eine Antwort gehofft. Zwar war sie nervös, ihr Leben umzukrempeln und ihre Familie zu verlassen, doch sie freute sich auch auf diese neue Herausforderung. Jimmy lebte glücklicherweise in Hogsmeade und so hatte sie wenigstens eine Bezugsperson in der Nähe. Mittlerweile arbeitet sie schon einige Monate auf der Schule und hat auch die Leitung des Schulchors übernommen, zusätzlich zu ihrer Mitgliedschaft im Kirchenchor in Hogsmeade. Sie hat ihre Patienten und Chorsänger schon richtig ins Herz geschlossen und fühlt sich auf dem Schloss langsam heimisch.

futureplans


Zwar ist Iris mit ihrer Tätigkeit als Heilerin momentan sehr glücklich, doch sie wünscht sich schon seit langem einen Ehemann zu finden und eine Familie gründen zu können. Sie hat das Gefühl, dass ihre biologische Uhr tickt und es bald zu spät sein könnte um noch Kinder zu bekommen und sie als unverheiratete Jungfer den Rest ihres Lebens fristen könnte.

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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

avatarperson


Jessica Raine

rating & rule affirmation


Ja ja, ich bin 26 Jahre alt und hab schon graue Haare! Zufrieden? XD
Coco hat's geklaut

commentary


Die Zari verarztet euch bald, nehmt euch in Acht!

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