FLOYD MAYHEW | 38
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grown up

Washington Floyd Mayhew; 38 Jahre; Halbblut; Auror; - ; Robert Downey Jr.

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family; mirror; hogwarts; past; other stuff


basic stuff

Jedes Märchen hat seine Anfänge, doch bevor wir uns kopfüber in deine Erzählungen stürzen, beginnen wir mit den wichtigsten Daten um dich erst einmal ein wenig kennen zu lernen.

last name


Mayhew. Ein einfacher englischer Familienname, der trotzdem recht klangvoll ist und zu dem es an sich nichts weiter zu sagen gibt, denn es ist nur ein einfacher Name.


first name


Washington ist sein erster Name. Ein alter englischer Name, dessen Bedeutung meistens auf Ortsnamen zurück zu führen ist. Eigentlich ein guter Name und man würde sich niemals darüber beschweren, wenn man so genannt würde, aber es gibt noch einen Zweitnamen. Floyd ist ebenfalls ein englischer Jungenname und bedeutet so viel wie der ergraute oder der Grauhaarige. Ein Name, der sicher nicht nach seiner Bedeutung für ein kleines Kind ausgesucht wurde, sondern nur nach dem Klang. Niemand nennt den Mayhew Washington, sondern so gut wie jeder nennt ihn Floyd. Er selber stellt sich mittlerweile als Floyd vor und bei dem Namen Washington reagiert er zwar, aber als seinen eigenen Namen empfindet er ihn nicht.

nickname


In gewisser Weise ist Floyd sein Spitzname. Auch wenn es sein Zweitname ist, so ist es doch nicht üblich beim zweiten Namen gerufen zu werden. Viele kennen ihn nur als Floyd und wissen gar nicht, dass er eigentlich Washington heißt. Es kam schon in seiner frühen Kindheit dazu, dass alle auf seinen zweiten Namen umschwenkten, denn sein kleiner Bruder konnte den Namen Washington nicht aussprechen und lernte ihn nur als Floyd kennen und so gingen alle in seiner Umgebung dazu über ihn so zu nennen. Das änderte sich auch nicht als es seinem Bruder möglich war seinen vollen Namen auszusprechen, denn an Floyd hatten sich alle gewöhnt. In Hogwarts stellte er sich seinen Mitschülern bereits als Floyd vor und es gibt nur wenige Personen, die ihn noch Washington nennen und das sind seine Mutter, seine kleine Schwester und seine ehemalige Verlobte. Ansonsten tut das niemand. Andere Spitznamen hat er keine.

age & birthdate


Floyd wurde am 17.8.1904 geboren und ist somit bereits 38 Jahre alt. Vom Sternzeichen ist er Löwe.

place of birth


Floyd wurde im St. Mungos in London geboren und ist auch in London aufgewachsen, deswegen kennt er die Stadt so gut und liebt sie auch. Auch wenn sie seit seiner Geburt doch eine Veränderung durch gemacht hat. Seine Geburt war recht unkompliziert, aber seine Mutter wollte sich gut betreut wissen und ist deswegen ins Hospital gegangen.

living place


Hier ist er geboren, hier ist er aufgewachsen und hier wohnt er noch immer: London. Nur in seiner Hogwartszeit und in der Zeit, die er im Ausland verbracht hat war es nicht London. Er liebt die Stadt und er kennt sich unglaublich gut hier aus.
Er hat eine recht große Wohnung im Stadtteil Greenwich. Greenwich liegt im Südosten Londons am Südufer der Themse und wie Floyd findet ist es ein sehr schöner Stadtteil und er fühlt sich dort wirklich wohl. Seine Wohnung ist großzügig, liegt im zweiten Stock eines schönen alten Hauses und ist ganz nach den Bedürfnissen des Mayhews eingerichtet.

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the family

in Märchen handelt nie von nur einer Person. Es gibt immer diejenigen, die einem zur Seite stehen – oder eben nicht. Erzähle uns hier von deiner Familie, deinen wichtigsten Freunden und von den Menschen, die dich daran hindern du selbst zu sein.

bloodline


Floyd ist ein Halbblüter und er selber hat damit kein Problem. Er kommt aus einer anerkannten Familie und weder seine Mutter noch sein Vater ist Muggelstämmig, aber in beide Linien haben sich irgendwann einmal, vielleicht auch schon vor vielen Jahren, Muggel eingeheiratete oder zu mindestens Muggelstämmige. Floyd selbst ist auch bei anderen bisher selten auf negative Reaktionen wegen seines Blutstatus getroffen, aber wenn dies der Fall ist mach er recht schnell deutlich, dass er sich deswegen nicht unterkriegen lässt. Er versteht es auch nicht wie Muggelstämmige diskriminiert werden können. Er hat bei der Army lange unter Muggel gelebt und ist sogar mit dem ein oder anderen befreundet. Deswegen hält er es für idiotisch Abneigungen in diese Richtungen zu entwickeln.

society


Die Mayhews gehören wohl der Mittelschicht an. Floyds Etern mögen sich eher in der unteren Mittelschicht ansiedeln, genau wie sein Bruder und seine Familie, während Floyd eher der oberen Mittelschicht angehört, wenn man es finanziell sieht und auch wenn man seinen Job betrachtet. Dadurch, dass seine Schwester reich geheiratet hat, gehört diese eher zur Oberschicht und grenzt sich da auch deutlich von ihrer Familie ab.

second home?


Floyds zu Hause war schon immer London und wird es auch immer bleiben. Am ehesten kann man wohl sagen, dass die Welt für den Engländer wie ein zweites zu Hause ist. Schließlich hat er auch nur englische Wurzeln. Reisen tut er aber gerne und er war auch schon zwei Mal mehrere Jahre außer Land.

mother


ELEONORE BELLATRIX MAYHEW ; GEBORENE SMITH; 66 JAHRE ALT; EHEMALIGE ANGESTELLTE EINER MAGISCHEN APOTHEKE; EHEMALIGE RAVENCLAW; HALBBLUT; VERHEIRATET MIT WINSLOW MAYHEW
Eleonore Mayhew, zärtlich von ihren Liebsten Elli gerufen, hat ihre Kinder streng erzogen, aber zugleich immer Wert darauf gelegt ihnen zu zeigen, dass sie sie liebt. Sie war eine liebevolle Mutter und auch wenn ihr ältester Sohn es ihr nicht immer leicht gemacht hat, hat sie nie den Glauben daran verloren, dass aus ihm mal etwas Anständiges wird. Sie ist eine kluge Frau und ihr Sohn weiß das zu schätzen. Floyd hat noch immer ein gutes Verhältnis zu seiner Mutter und so kommt es nicht selten vor, dass er es ist, der sie ins Krankenhaus begleitet, denn sie ist herzkrank und regelmäßige Besuche des Hospitals bleiben ihr nicht erspart. Trotzdem ist sie immer für ihren Sohn da und sie ist stolz auf ihn und glaubt daran, dass er seinen Weg gefunden hat. Schließlich hat sie immer versucht ihm klar zu machen, dass er alles erreichen kann solange er nur will.

father


WINSLOW WASHINGTON MAYHEW; 67 JAHRE ALT; EHEMALIGER JOURNALIST BEIM TAGESPROPHETEN; EHEMALIGER HUFFELPUFF; HALBBLUT; VERHEIRATET MIT ELEONORE MAYHEW
Winslow Mayhew war immer bemüht seinen Kindern ein guter Vater zu sein, auch wenn es als Journalist nicht ausblieb, dass er manchmal erst nach Hause kam, wenn seine Kinder schon im Bett lagen, weil er noch alles für die morgendliche Ausgabe fertig machen musste. Seinen Kindern sollte es aber auch an nichts fehlen und dafür musste er reichlich Geld verdienen. Schließlich hatte seine Frau ihm drei Kinder geschenkt. Seiner Erziehung lag zu Grunde, dass er seinen Kindern ein gutes Leben ermöglichen wollte. Natürlich gefiel es ihm nicht, dass ausgerechnet sein Ältester nicht viel davon hielt sich möglichst schnell einen sicheren und soliden Job zu suchen und eine Familie zu gründen. Auch wenn Floyd mit seinem Lebensstil nicht die Vorstellungen seines Vaters erfüllt hat, so genießt er bei seinem alten Herren doch großes Ansehen. Die beiden kommen die meiste Zeit ausgezeichnet miteinander aus.


siblings


LOGAN JAMES MAYHEW; 37 JAHRE ALT; EINFACHR ANGESTELLTER IM MINISTERIUM; EHEMALIGER HUFFELPUFF; HALBBLUT; VERHEIRATETE MIT MATHILDA MAYHEW
Sein Bruder sorgte dafür, dass Floyd sein gängiger Name wurde und sein Bruder war es auch, der ihn durch seine Kindheit begleitete. Logan war immer der ruhigere von beiden, der sanftere, der bedächtigere. Sie ergänzten sich immer ausgezeichnet und das tun sie auch noch heute. Die beiden Brüder sehen sich lange nicht mehr so oft wie früher, doch wenn sie sich sehen sind sie immer noch auf einer Wellenlänge. Natürlich gibt es auch Streit wie in jeder Familie, aber im Allgemeinen verstehen sie sich sehr gut. Sie sind ein bisschen wie beste Freunde, die einander durch das ganze Leben begleiten.

ROSALIE JANE BELFOUR; GEBORENE MAYHEW; 32 JAHRE ALT; HAUPTBERUFLICH MUTTER UND GUTSHERRIN; EHEMALIGE HUFFELPUFF; HALBBLUT; VERHEIRATET MIT JEREMY BELFOUR
Seine kleine Schwester war schon immer etwas Besonderes für Floyd. Sie war von Anfang an das süße kleine Mädchen der Familie, das alles bekommen hat was es wollte und Floyd war niemand, der ihr einen Wunsch abschlagen konnte und das fällt ihm auch heute noch schwer, auch wenn ihm mittlerweile eigentlich klar ist, dass sie ein arrogantes und verzogenes Gör ist. Er würde trotzdem alles für sie tun, denn sie gehört wohl zu seinen Schwächen. Sie hat einen reichen Reinblüter geheiratet und mittlerweile schon 4 Kinder. Doch die meiste Zeit hält sie ihre Kinder von ihren Brüdern fern, weil sie der Meinung ist, dass die ,Armut‘ ihrer Familie einen schlechten Einfluss auf ihre Kinder haben könnte. Somit ist der Kontakt zwischen ihr und Floyd auch nicht das was er einmal war.

importants


ALEXANDER TIEFENBRUCH; 11.6.1904 -06.09.1924; ZULETZT SOLDAT; EHEMALIGER GRYFFINDOR; REINBLUT; SINGLE; BESTER FREUND
Alexanders Vater war Deutscher, aber er selber ist in England aufgewachsen und mit Floyd zur Schule gegangen. Ins selbe Haus, in denselben Jahrgang. Sie waren beste Freunde und das vom ersten Jahr an. Sie haben den größten Mist zusammen verzapft, sich gegenseitig durch die Prüfungen gebracht und waren immer füreinander da. Wenn Floyd sich mit irgendjemand gestritten hatte war Alex seine Anlaufstelle. Sie waren wie Seelenverwandte. Sie machten alles gemeinsam. Sie erlebten ihren ersten Rausch gemeinsam und sie kassierten gemeinsam die Strafen der Lehrer. Alexander war wie eine zweite Familie für Floyd und mehr. Nach der Schule lebten sie sogar gemeinsam ihre rebellische Phase aus und gingen gegen den Willen ihrer Eltern zur Army. Das war auch der Grund warum sich alles änderte für Floyd als er zusehen musste wie sein Freund starb.

MATHILDA MAYHEW; GEBORENE WHITE; 35 JAHRE ALT; BIBLIOTHEKARIN; MUGGEL; VERHEIRATET MIT LOGAN MAYHEW; SCHWAGERIN
Die Frau seines Bruders gehört für Floyd schon zur Familie. Schließlich kennt er Mathilda gefühlt schon sein Leben lang und er konnte sie auch schon immer gut leiden. Seine Schwester hatte immer ein Problem damit, dass sie ein Muggel war und das sie einen ihrer Brüder heiraten wollte, aber Floyd hatte damit nie ein Problem. Rosalie war schon immer gut darin die Partnerinnen ihrer Brüder aus der Familie heraus zu ekeln, aber bei Mathilda hatte sie keine Chance. Die Bibliothekarin ist mittlerweile zweifache Mutter und Floyd sieht sie fast als seine Schwester an.

HENDRIK MAYHEW; 15 JAHRE ALT; HOGWARTSSCHÜLER IM HAUSE HUFFELPUFF; HALBBLUT; NEFFE
Der älteste Sohn von Logan ist ein aufgedrehtes Kind. Floyd darf sich sein Lieblingsonkel nennen und freut sich meistens den Jungen zu sehen, wenn er bei seinem Bruder zu Besuch ist. Er hat ein gutes Verhältnis zu dem Kind und wenn er Hendrik manchmal so sieht weiß er nicht ob er vielleicht doch ganz gerne Kinder hätte.

ANNABELL MAYHEW; 12 JAHRE ALT; HOGWARTSSCHÜLERIN IM HAUSE RAVENCLAW; HALBBLUT; NICHTE UND PATENKIND
Annabell ist ein ruhigeres Kind als ihr Bruder und als Floyds Patenkind hat sie auch ein sehr gutes Verhältnis zum Bruder ihres Vaters. Das junge Mädchen besucht noch nicht lange die Hogwartsschule, hat aber schon eine ganze Mange gelernt und ihr Können präsentiert sie ihrem Onkel natürlich immer wieder gerne, wenn sie ihn in den Ferien besuchen darf.

JEREMY BELFOUR; 36 JAHRE ALT; GROßGRUNDBESITZER; EHEMALIGER SLYTHERIN; REINBLUT; VERHEIRATET MIT ROSALIE BELFLOUR; SCHWAGER
Jeremy hat es immer vorgezogen keinen Kontakt zu der Familie seiner Frau herzustellen und deswegen kennt Floyd ihn nicht sonderlich gut, aber er weiß, dass er ihm unsympathisch ist von den wenigen Malen wo er den Mann seiner Schwester gesehen hat. Seine Schwester hat sich seit sie ihren Mann kennt sehr verändert und Floyd schiebt das natürlich Jeremy in die Schuhe. Wenn die Männer sich einmal sehen braucht es nicht viel um zu erkennen, dass sie sich nicht mögen. Jeremy würde sich allerdings nie wieder trauen gegen Floyd die Hand zu erheben. Das hat er einmal getan und dann richtig Prügel kassiert.

TAMARA ROTHBONE; GEBORENE FOSTER; 35 JAHRE ALT; HAUPTBERUFLICH MUTTER; EHEMALIGE GRYFFINDOR; REINBLUT; VERHEIRATETE; EHEMALIGE VERLOBTE
Es war keine schöne Geschichte zwischen Tamara und Floyd. Dafür haben sie aber noch eine recht gute Beziehung zueinander. Sie sehen sich nicht oft, aber haben trotzdem Kontakt. Tamara nervt ihn manchmal ein wenig und gibt hm öfter das Gefühl als wollte sie zu ihm zurück, dabei ist sie längst scheinbar glücklich verheiratet und hat sogar zwei kleine Kinder. Ihre Kinder kennt Floyd allerdings nicht und ihr Mann mag den Mayhew überhaupt nicht.

MARSHALL FOSTER; 60 JAHRE ALT; STELLVERTRETENDER ABTEILUNGSLEITER IM MINISTERIUM; EHEMALIGER RAVENCLAW; REINBLUT; VERWITTWET; FAST SCHWIGERVATER
Marschall mochte Floyd schon immer. Schon als seine Tochter den damals noch ziemlich jungen Mann nach Hause brachte war er höchst erfreut. Als es dann eine Hochzeit geben sollte war er begeistert und so kommt es, dass Floyd in seinem Haus immer noch ein gern gesehener Gast ist, egal ob seine Tochter längst mit einem anderen verheiratete ist, den mag der verwitwete alte Herr nämlich gar nicht und seine Tochter muss sich regelmäßig anhören wie viel besser der Mayhew doch als Ehemann geeignet gewesen wäre.

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the mirror

Doch ein Märchen ohne einen Protagonisten ist kaum zu finden. Nun ist es an der Zeit, dass wir uns diesen ein wenig genauer anschauen …

look


FLOYD MAYHEW | 38 Rdj3

attitude


Man kann ihn wohl eher als gute Seele bezeichnen, denn er arbeitet als Auror und das mit vollem Einsatz. Er sorgt also für Gerechtigkeit und auch so hat er einen ausgeprägten Sinn für Gerechtigkeit und von dem Krieg um den Blutstatus hält er sowieso nichts. Er hat lange mit Muggeln zusammen gearbeitet und versteht also nicht wo der Unterschied zwischen ihnen und Zauberern liegen soll, sodass man sie diskriminieren muss.

specials


Aus seiner langen Karriere beim Militär und bei den Auroren hat er natürlich einige Narben. Neben einigen kleineren Macken und Narben vor allem an den Händen und Armen sind drei Narben zu betonen. Die erste befindet sich kaum sichtbar hinter seinem linken Ohr verborgen und ist eine Fluchnarbe aus seiner Zeit in Amerika. Die nächste Narbe kommt aus seiner Zeit kurz bevor seiner Zeit im Ausland. Er zog sie sich kurz nach seiner Trennung von Tamara bei der Verhaftung eines Diebes zu. Diese Narbe zieht sich über seinen linken Fußknöchel und sie ist wohl seiner Leichtsinnigkeit zu verschulden und auch sie stammt von einem Fluch. Seine dritte Narbe ist zuggleich auch seine älteste. Sie stammt aus seiner Zeit bei der Army. Er hat sie sich zugezogen als er 19 Jahre alt war. Er kämpfte mitten in der Nacht in der Dunkelheit gegen irgendeinen Fremden, der von seinem Clan zum Mörder ausgebildet worden war. Das Messer des Fremden schlitzte ihm einen großen Teil der rechten Hüfte auf und blieb dort stecken, sodass er nur schwer laufen konnte. Floyd konnte sich nur knapp gegen den Krieger durchsetzen und ließ bei diesem Vorfall fast sein Leben. Noch heute zieht sich die Narbe hell und dünn über seine gesamte rechte Hüfte.

character | inside


Was würden seine Freunde wohl als erstes über ihn sagen? Vermutlich, dass man sich immer auf ihn verlassen kann. Wenn ihm jemand wichtig ist, dann lässt er diese Person niemals hängen und was er verspricht das hält er auch. Was er erzählt bekommt das verschweigt er. Das ist auch wichtig für seinen Job, denn als Auror muss er zuverlässig und vertrauenswürdig sein, aber grade diese beiden Charakterzüge zeichnen ihn aus. Für seine Freunde ist er immer da, ganz egal was ist, denn er würde es sich auch nicht verzeihen, wenn er sie enttäuschen würde. Ein weiterer Zug, der ihn für seinen Job auszeichnet ist sein Mut, den er als ehemaliger Gryffindor natürlich besitzt. Es ist nicht unbedingt so, dass er vor nichts Angst hat, aber meistens kann er trotzdem einen kühlen Kopf behalten und reagiert richtig in Situationen, die ihm vielleicht Angst machen. Wenn etwas wie ein Tier ihm Angst macht, ist es meistens seine Vernunft, die ihm weiter hilft. Er muss sich nur einreden, dass es albern ist Angst zu haben und schon geht es deutlich besser. Meistens hat er aber auch den Vorteil, dass er im entscheidenden Moment nicht über die Dinge nachdenkt. Dann ist er viel zu sehr damit beschäftigt richtig zu handeln und Entscheidungen zu treffen als das er sich mit seiner Angst aufhalten würde und das gehört wohl auch zu seinen Stärken: Floyd ist sehr gut darin schnelle Entscheidungen zu treffen. Es gelingt ihm innerhalb kürzester Zeit die Risiken seines Handelns abzuwägen und seine Fähigkeiten mit einzubringen, sodass er meistens die richtige Entscheidung trifft. Das gelingt ihm auch noch gut, wenn er im Team mit anderen arbeitet. Vor allem natürlich, wenn er die Personen mit denen er arbeitet gut kennt. Wenn er schnell eine Strategie entwerfen muss helfen ihm vor allem zwei Dinge. Das erste ist sein Scharfsinn, der dazu führt das er seine Handlungsmöglichkeiten erkennt, die Situation richtig einschätzt und auch begreift was seine Mitstreiter können oder nicht können. Durch seine realistische Einschätzung unterlaufen ihm weniger Fehler. Die zweite Sache ist sein Selbstbewusstsein. Er weiß was er kann, aber er weiß auch was er nicht kann. Er macht sich nur äußerst selten etwas vor und außerdem hat er durch sein Selbstbewusstsein auch den Mut eine Entscheidung zu fällen und sich in einer Gruppe durchzusetzen falls das von Nöten sein sollte.
Aber er ist nicht nur selbstbewusst, er kann sich auch durchsetzen. Er lässt sich von anderen nicht einschüchtern und lässt sich nicht so schnell unterbuttern, vor allem nicht wenn er der Meinung ist, dass er Recht hat. Es gibt im Gegenzug aber einige Leute, die sich von seiner Art an die Dinge heran zu gehen schon einschüchtern lassen, denn er tritt meist mit einer recht großen Autorität auf und grade Leute, für die er ein Vorgesetzter ist, kommen nicht so schnell auf die Idee ihm zu wiedersprechen. Aber auch in seiner Familie ist es oft so, dass er das Ruder mit dieser Art an sich reißt ohne dass ihm jemand wiederspricht. Es ist aber nicht so, dass er sich ständig in den Mittelpunkt stellen muss, er kann auch mal gut jemand anders machen lassen. Allerdings kann er manchmal auch recht stur sein, wenn er seine Meinung durchsetzen will. Das ist nicht immer so förderlich. Vor allem, wenn er sich besonders auf seine eigene Meinung oder Idee festgelegt hat und dabei andere Alternativen völlig ausblendet. In seinem Job passiert ihm das nicht so oft, weil er diese Schwäche kennt und extra umgeht, aber grade privat ist es manchmal gar nicht lustig mit ihm zu diskutieren, wenn er völlig uneinsichtig ist und der Meinung ist, dass nur er recht hat. Es ist ihm sogar schon passiert, dass er andere von seiner Meinung überzeugt hat, weil er so stur war und sich unbedingt durchsetzen musste, obwohl er Unrecht hatte, wie sich später rausstellte. Da er aber doch recht viel darauf gibt was die Personen, die er liebt und die ihm wichtig sind, denken, kann er nachher noch zur Einsicht geführt werden, auch wenn er zuerst einmal total abblockt. Wenn jemand ihm wichtig ist denkt er später meistens noch mal über den Sachverhalt nach und kann so zu dem Ergebnis kommen, dass er jemand anderem doch Unrecht getan hat. In der Diskussion selber wird es aber wohl schwer sein ihn davon zu überzeugen. Das hängt wohl auch damit zusammen, dass er recht Willensstark ist. Auch dieser Zug an Floyd schüchtert den ein oder anderen schnell mal ein. Er weiß ziemlich genau was er will und das seine Ziele sind und meistens weiß er auch wie er dort hinkommt und das Wort Aufgeben ist grundsätzlich ein Fremdwort für ihn, wenn ihm etwas wichtig ist. Das hat ihn sicher dahin gebracht wo er jetzt ist, aber auch das kann eine Eigenschaft sein, die es für andere schon mal schwierig macht sich ihm gegenüber durch zusetzen.
Etwas das den Mayhew auch sehr ausmacht ist seine besorgte Art. Er ist sehr bemüht um andere Menschen in seinem Umfeld und geht auf sie ein. Es reicht schon dass jemand ihm sympathisch ist und dann sorgt er sich bereits um diese Person. Das schlägt sich vor allem darin nieder, dass er sehr sensibel dafür ist, wenn mit jemandem etwas nicht stimmt. So fragt Floyd meistens direkt nach wie es den anderen geht und wenn sein Gefühl, dass etwas nicht stimmt, sich bestätigt, fragt er auch noch mal öfter nach. Natürlich gibt es Menschen, die das verärgert, denn nicht jeder möchte immer wieder gefragt werden wie er zurechtkommt, aber es ist einfach Floyds Art sich zu sorgen wie es anderen geht. Er ist auch immer sehr bemüht andere wieder aufzumuntern, wenn er weiß wo der Schuh denn drückt und er ist ein guter Zuhörer und hört sich immer genau an was andere für Probleme haben und womit sie sich rumplagen. Nicht jeder erwartet von ihm, dass er so feinfühlig ist festzustellen wie es seinem Umfeld geht, aber er ist in dieser Hinsicht überraschend sensibel. Manche können es kaum ertragen, wenn er so viel Verständnis aufbringen kann und was für manch einen noch schwieriger ist, ist mit seiner beschützenden Art umzugehen. Das ist etwas, was Floyd kaum abstellen kann. Er hat quasi schon einen Beschützerinstinkt und passt darauf auf, dass niemand in seinem Umfeld zu Schaden kommt, vor allem niemand, den er liebt. Sein Beschützerinstinkt greift aber grundsätzlich auch bei Personen, die ihm schwach erscheinen oder für die er Mitleid empfindet.
Im Gegensatz dazu, dass er gut zuhören kann und sich um andere sorgt und bemüht steht wohl die Art wie er mit seinen eigenen Problemen umgeht. Es gibt nicht wenige Menschen, denen irgendwann auffällt, dass sie eigentlich kaum etwas über ihn wissen und vor allem nicht darüber was ihn beschäftigt, denn es mag sein das er viel Oberflächliches von sich preisgibt, aber ansonsten ist er sehr verschlossen. Er redet nicht darüber was er denkt oder fühlt und schon gar nicht darüber was ihm weh tut und was ihn beschäftigt. Und das ist nicht nur bei seinen bekannten so, sondern auch bei seiner Familie und seinen Freunden. Es gibt Dinge, die hat er noch nie jemandem erzählt. Warum es ihm so schwer fällt sich zu öffnen und über solche Dinge zu sprechen weiß niemand so genau. Er ist dann wirklich verschwiegen und es hilft auch nicht viel, wenn man sich Mühe gibt die Dinge aus ihm heraus zubekommen. Wenn er etwas erzählt, dann doch ganz von selber. Meistens macht er seine Probleme aber mit sich selber aus. Was das angeht ist er ein wirklicher Einzelgänger, auch wenn er Menschen um sich herum braucht. So braucht er auch seine Zeit für sich. Er macht sich nicht gerne emotional von anderen abhängig und dementsprechend fällt es ihm auch manchmal schwer eine lange und tiefe Bindung zu jemandem aufzubauen. Seine Eltern verzweifeln regelrecht daran, weil sie sich fragen warum ihr Sohn so sehr seine eigene Suppe kocht. Wenn man ihm nicht seine Ruhe gibt kann er schnell unfreundlich werden und das möchten die meisten lieber vermeiden. Er braucht seine Freiheiten und fühlt sich schnell von anderen eingeengt. Deswegen ist er wohl auch zwei Mal regelrecht für mehrere Jahre aus seinem Leben geflohen, weil er manchmal einfach Abstand braucht und sich gefangen in seinem Leben fühlt. Das hat wohl auch dazu gefühlt, dass Floyd es noch nicht mit vielen Frauen über einen etwas längeren Zeitraum ausgehalten hat. Wenn er sich zu sehr gebunden fühlt erfasst ihn eine innere Unruhe und Unzufriedenheit, die er auch mit der Zeit nach außen hin ausstrahlt. Man merkt ihm an, wenn er sich unwohl in seiner eigenen Haut fühlt. Er ist ruhelos.
Auch wenn er manchmal ruhelos ist, hat sein Leben eine Struktur. Struktur lässt sich vor allem auch in der Arbeitsweise des Mayhews wiederfinden. Er hat gelernt ökonomisch zu arbeiten und das erspart ihm auch oft eine Menge Arbeit. Wobei man dazu sagen muss, dass er nicht nur strukturiert arbeitet, sondern auch fleißig. Er weiß was er erreichen will und er ist auch bereit etwas dafür zu tun, denn ihm ist klar das die Dinge nicht von alleine kommen. Und er hat schon lange den Vorteil davon erkannt zu wissen wo man seinen Kopf und seine Sachen hat.
Wenn man nur an die Schwächen des Mayhews denkt würde man sicher als erstes seine oft etwas uncharmante Art kommen, die er an den Tag legt. Das hängt wohl damit zusammen, dass er auch ziemlich ehrlich ist. Er sagt meistens was er denkt und kann sich da auch nur schlecht zurück halten. Manchmal hat er ein zu großes Mundwerk. Das kann für andere verletzend sein und für ihn zum Problem werden, weil er manche Dinge vielleicht gar nicht so meinte wie sie klangen. Er macht mit seiner Ehrlichkeit auch keinen Halt vor Vorgesetzten. Da er nicht immer charmant ist, oder eben eher seltener, kann er seine ehrlichen Worte, aber nicht immer gut verpacken und viele fühlen sich vor den Kopf gestoßen und sind verärgert, wenn er mal wieder gesagt hat was er gedacht hat. Nicht jeder schätzt es eben zu hören was genau sein gegenüber denkt. Floyd würde es auch immer vorziehen zu wissen was jemand über ihn denkt und deswegen fällt es ihm vielleicht auch so schwer sich in solchen Dingen zurück zu halten. Wenn er seine Äußerungen dann noch mit Sarkasmus paart sind viele nicht mehr erfreut.
Nicht grade beliebt macht er sich auch durch seine hohen Erwartungen, die er an andere Menschen hat, vor allem aber an seine Mitarbeiter. Es fällt ihm schwer seine Erwartungen herunter zu schrauben und so passiert es oft, dass er andere damit unter Druck setzt, auch wenn er das vielleicht gar nicht möchte. Es fällt ihm zwar auch nicht unbedingt schwer mit Enttäuschungen umzugehen, aber trotzdem ist seine Erwartungshaltung oft ungesund hoch. Dazu kommt noch, dass er ein sehr kritischer Mensch ist. Das hängt damit zusammen, dass er viele Dinge analysiert und genau betrachtet. Seine Mitmenschen fühlen sich dadurch aber nicht selten schlecht gemacht und oft kommt es so rüber als würde er nur das negative an der Welt sehen, auch wenn dem nicht so ist. Er kann seine Kritik einfach nicht für sich behalten und sieht oft Fehler, die für andere eher unwichtig scheinen. Ein Lob aus seinem Mund ist also durchaus viel wert, auch wenn er es manchmal leichter verteilt, wenn er einen guten Tag hat. Das macht bei all der Kritik dann aber auch nichts aus. Schlecht kommt es bei anderen auch an, dass er nicht nur kritisch ist, sondern sich auch selten die Mühe macht seine schlechte Laune zu verbergen, wenn er den welche hat. Er kann schon mal unfreundlich wirken und vor allem abweisend. Wenn ihn etwas nervt ist das ganz besonders schlimm oder natürlich wenn ihn jemand nervt. Floyd kann aber auch nicht verbergen, wenn er jemanden nicht mag. Das fällt ihm unglaublich schwer. Wahrscheinlich hängt das mit seiner ehrlichen Ader zusammen. Es wiederstrebt ihm einfach jemandem etwas vor zu machen und selbst wenn er es versucht merkt man doch immer noch den Unterschied dazu wie er andere Personen behandelt, wenn auch nicht übermäßig deutlich. Das ist etwas was er noch nie gut konnte und vermutlich auch nicht mehr lernen wird.
Auch problematisch ist wohl, dass er leicht zu ärgern ist. Es ist nicht wirklich schwer dafür zu sorgen, dass er sich angegriffen fühlt, vor allem nicht wenn man weiß wo man ansetzen muss und ihn einigermaßen kennt. Er ist niemand der sofort auf hundertachtzig ist, aber man merkt schon, dass er nicht grade begeistert ist und der Spaß für ihn an dieser Stelle ein Ende gefunden hat. Dann wird er schnell mal unfreundlich und man merkt, dass man zu weit gegangen ist. Auch wenn er schnell wütend wird, so bleibt er nie lange wütend. Es gibt nur einen elementaren Fehler, den man nicht begehen sollte, wenn man es sich nicht mit ihm verscherzen will. Auch wenn er selber auf ander provokant wirkt und sich manch einer schnell herausgefordert fühlt, so sollte man ihn lieber nicht herausfordern. Er mag den Eindruck hinterlassen er wäre auf einen Streit aus, aber man möchte doch auch nicht, dass er wirklich auf einen Streit aus ist, oder? Und er wird schnell auf mehr als einen Streit aus sein, wenn man ihn bedroht oder herausfordert. Er kann es überhaupt nicht vertragen, wenn man seine geliebten bedroht oder beschimpft. Da setzt sein Beschützerinstinkt ein. Und auch wenn jemand es auf kleiner oder schwächere abgesehen hat, sieht er das gar nicht gerne. Da wird er ziemlich schnell aggressiv. Und wenn er einmal aggressiv ist, ist es schwierig ihn wieder zu beruhigen oder ihn davon abzuhalten zu seinem Zauberstab zu greifen. Wenn er etwas bedroht sieht, das ihm wichtig ist, wird er zum Tier und man möchte ungerne auf ihn treffen, schließlich hat er mehr als gut gelernt wie man sich wehrt und das nicht nur mit einem Zauberstab sondern auch mit bloßen Fäusten. Die Erfahrung einer handfesten Auseinandersetzung mit ihm möchte man also lieber nicht gemacht haben.
Floyd selbst passt es aber auch gar nicht, wenn er sich provozieren lässt. Im Nachhinein zu mindestens nicht. Er ärgert sich über sich selber und ist unzufrieden. Trotzdem kann er nichts daran ändern, dass er beim nächsten Mal genauso reagiert. Er hat hohe Erwartungen an sich selber und so kommt es auch dazu, dass er sich selber unnötig unter Druck setzt und ständig mit sich selber unzufrieden ist. Ein Charakterzug, der ihn nicht grade glücklich macht.

character | outside


Floyd erscheint anderen gegenüber als sehr zuverlässiger und fleißiger Mensch, der viel von seiner Arbeit versteht und sie vernünftig erledigt. Er tritt selbstbewusst auf und kann sich meistens durchsetzen. Trotzdem wissen die meisten auch, dass er durchaus mal etwas ruppig und unfreundlich sein. Er bleibt aber meistens ehrlich, das schätzen grade seine Freunde. Seine Feinde hängen sich vor allem daran auf, dass er schon mal wütend und aggressiv wird, wenn man ihm zu nahe tritt. Doch wer ihn kennt weiß, dass er auch provoziert worden sein muss. Sein größtes Problem ist wohl sich anderen zu öffnen. Er ist so verschlossen, dass kaum jemand um seine Probleme weiß.

qualities & weaknesses


+Fleiß
+Zuverlässig
+Selbstbewusst
+Ehrlich
+Willensstark
+Guter Zuhörer

-Kritisch
-Einzelgänger
-Zu ehrlich / Abweisend
-Leicht zu provozieren
-Aufbrausend
-Stur

likes & dislikes


+Musik
+Früh aufstehen
+Sport
+Bücher
+Alkohol
+Duelle
+Reisen

-Sich eingeengt fühlen
-Apfelsaft
-Bedrängt werden
-Unpünktlichkeit
-Hagel
-Arroganz
-Mützen

mirror erised


Es ist ganz klar war Floyd in diesem Spiegel entdecken würde und das wäre er selber zusammen mit seinem besten Freund Alexander, den er schon vor so langer Zeit verloren hat. Doch er ist nie darüber hinweg gekommen und noch immer fühlt er sich schuldig und sieht das Blut seines besten Freunds an seinen Händen kleben. Nie hat er jemanden gefunden, der ihm auch nur annähernd ersetzen konnte was ihn und Alexander verband.

time for passion


MUSIK | TRAINING & KAMPF |ALKOHOL

fave ...


GETRÄNK: FEUERWHISKEY
Manchmal gibt es für Floyd nichts Besseres als das Gefühl von Feuer, dass einem die Kehle herunter fließt. Schon in jungen Jahren entdeckte er seine Vorliebe für dieses alkoholische Getränk, nicht grade zur Freude seiner Eltern.
ESSEN: SCHWARZBROT MIT BANNANE
Etwas, das er sich während seiner Reise durch Europa angewöhnt hat. Schwarzbrot mit Bananen mag doch recht komisch klingen, aber Floyd muss es ab und an einfach essen. Es gibt eigentlich nichts was er lieber isst. Das wissen aber nur die wenigsten, wie so vieles anderes auch.
TAGESZEIT: MORGENDÄMMERUNG
Es gibt zwei Varianten den perfekten Morgen zu erleben. Die eine ist, wenn man die ganze Nacht wach war und endlich sieht wie sich die scheinbar endlose Dunkelheit verzieht und die andere ist von den ersten Sonnenstrahlen erweckt zu werden. Was Floyd an den Morgenstunden liebt? Den Sonnenaufgang, die Ruhe, die frische und kalte Luft und die Farben. Er ist einfach ein Morgenmensch, auch wenn das wohl nicht dazu passt, dass er abends gerne lange einen drauf macht. Doch meistens kommt er trotzdem gut aus dem Bett, wenn er nicht übertreibt.
TIER: PHÖNIX
Er selber hat einen Phönix. Wobei man wohl eher sagen muss, dass sich ein Phönix dazu entschieden hat einen recht großen Teil seiner Zeit bei Floyd zu verbringen, denn es ist auch sehr oft so, dass die Stange des Tiers leer bleibt. Er findet die Tiere wunderschön und faszinierend.
ORT: ERKER IN SEINER WOHNUNG
Er hat ein Erker mit einem großen Fenster und einer großen Fensterbank vor diesem Fenster, auf der man sitzen kann. Wenn er über etwas nachdenken muss oder Zeit für sich braucht kommt er hier her und starrt stundenlang aus dem großen Fenster auf die Straße. Es ist ein recht versteckter Ort, denn von der Straße kann man nicht ausmachen ob dort jemand sitzt und auch von seiner Wohnung aus gibt es nur wenige Stellen, die einen Blick auf diesen Platz ermöglichen, sodass er hier sehr versteckt sitzt.
FARBE: BLAU
Er meint das blau, dass den Morgenhimmel ziert, zwischen dem intensiven Rot des Sonnenaufgangs und dem schwarz der Nacht, es ist ein wunderschöner Farbton und Floyd könnte ihn ewig ansehen, aber er ist nur eine kurze Zeit morgens und manchmal abends zu sehen.
STADT: LONDON
In London wurde Floyd geboren und in London verbringt er sein Leben. Er kennt sich aus in den Straßen der Stadt und er liebt sie mit allen ihren Geräuschen und Gerüchen und selbst wenn er einmal weit reist weiß er immer, dass er keinen Ort finden wird an dem er sich so zu Hause fühlt wie in London. Er wird immer nach London zurückkehren.
JAHRESZEIT: SOMMER
Er liebt die Wärme der Sonne und das ist es auch, was ihn in südliche Länder zieht. Die Sonne. Im Sommer findet man ihn meist draußen und auch große Hitze macht ihm gar nichts aus. Er liebt den Sommer, aber auch den Sommerregen.
BÜCHER: SHERLOCK HOLMES
Irgendetwas haben der Kommissar und sein Gehilfe Doktor Watson Floyd angetan. Er könnte die Bücher wieder und wieder lesen und bekommt keine Langeweile dabei. Auch auf seiner Reise hatte er die Bücher bei sich.

sin of youth


Die größte Sünde seiner Jugend war wohl die Nacht in der er von der Polizei aufgesammelt wurde. Sie begann damit, dass er und sein bester Freund sich mit Feuerwhiskey volllaufen ließen und durch die Bars der Stadt pilgerten. Er schleppte auch ein Mädchen ab. An viel kann er sich allerdings nicht mehr erinnern. Seine Eltern haben ihm berichtet, dass sie ihn bei der Polizei einsammeln mussten, denn er hatte harte Drogen konsumiert und in einer Bar eine Schlägerei angezettelt. Er konnte nur ganz knapp einer Strafe für die drei gebrochenen Nasen, die er verursacht hatte, entgehen und das sicher auch nur, weil sein Vater mit seinem Zauberstab im Gedächtnis der Muggel herum trickste.

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passion



former house


Floyd war seiner Zeit ein Gryffindor. Sein Mut zeichnete ihn aus und der sprechende Hut brauchte auch nicht lange um den abenteuerlustigen Jungen diesem Haus zu zuordnen. Es erwies sich auch, dass diese Entscheidung sehr gut gewesen war, denn Floyd kam in diesem Haus ausgezeichnet aus und fand sich schnell ein. Nie wünschte er sich einem anderen Haus zugeteilt worden zu sein.

n.e.w.t. scores


An seine ZAGs kann sich Floyd nicht mehr erinnern, aber seine UTZe waren sehr gut. Das lag auch daran, dass er sich im Jahr davor wirklich sehr zurück nahm um einen ausgezeichneten Abschluss zu schaffen. In seiner Familie hat niemand einen annähernd so guten Abschluss geschafft wie er. Das war natürlich auch von Nöten, schließlich ist er mit diesem Abschluss Auror geworden. Er hat ganze 7 UTZe in folgenden Fächern mit folgenden Noten:
VERTEIDIGUNG GEGEN DIE DUNKLEN KÜNSTE: OHNEGLEICHEN
ZAUBERKUNST: OHNEGLEICHEN
ZAUBERTRÄNKE: OHNEGLEIHEN
KRÄUTERKUNDE:OHNEGLEICHEN
VERWANDLUNG: OHNEGLEICHEN
GESICHTE DER ZAUBEREI: ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN
ARITHMANTIK: ERWARTUNGEN ÜBERTROFFEN


profession


Sein Fachgebiet ist der Kampf. Schon als Soldat hat er es gelernt schnell Entscheidungen zu treffen, sich selbst einzuschätzen und das Risiko ebenso. Er kann schnell reagieren und ist äußerst fähig schnelle Entscheidungen zu treffen, wobei er immer darauf achtete, dass er seine Mitmenschen nicht gefährdet. Seine strategische Intelligenz zeichnet ihn aus und das ist es wofür er als Auror so sehr geschätzt wird. Er weiß eben genau wie er seine Fähigkeiten und die von anderen einsetzen muss. Wollte jemand noch ein anderes Fachgebiet von ihm hören als dieses so wäre das wohl Verteidigung gegen die dunklen Künste. Es war zu seiner Schulzeit sein bestes Fach und es bereitet ihm nie viel Mühe hier eine wirklich gute Note zu haben. Die Zauber und Flüche lagen ihm meistens sofort und auch das ist in seinem Beruf von großem Nutzen.

job


Floyd ist Auror. Ein Jäger schwarzer Magie, der besser ausgebildet wurde als die meisten anderen Zauber. Unglaublich gute Noten, gute Testergebnisse und eine drei jährige Ausbildung hat er aufzuweisen als Qualifikation für diesen Job. Er ist gut in seinem Job, sehr gut sogar und er macht seine Arbeit auch gerne. Vor allem der Teil außerhalb des Schreibtisches liegt ihm sehr. Er hatte nie einen Traumberuf, aber mit dem Job als Auror ist er mehr als zufrieden und er denkt eigentlich nie darüber nach, dass er lieber etwas anderes machen würde. Mitlerweile darf er sogar bei der Ausbildung neuer Auroren mithelfen.

membership


Floyd hat keine Mitgliedschaft in irgendeinem Club oder ähnlichem.

magic wand


12 Zoll | Phönixfeder | Zeder
Floyd hat einen eher festen Zedernstab von 12 Zoll Länge mit einem Kern aus der Schwanzfeder eines Phönixes. Er kommt mit seinem Zauberstab bestens aus und ist immer zufrieden mit seinen Ergebnissen, vor allem im Kampf und in Duellen arbeiten die beiden ausgezeichnet zusammen. Es ist ein Zauberstab der bestens dazu geeignet ist sich zu wehren und zu verteidigen.

broomstick


Floyd besitzt einen ziemlich alten Sauberwisch 1. Er braucht seinen Besen nicht wirklich oft, schließlich kann er Flohpulver benutzen oder apparieren. Quidditch spielt er auch nicht, also kommt sein Besen nicht oft in den Genuss benutzt zu werden. Trotzdem ist es praktisch immer einen zu haben.

patronus


Floyds Patronus ist ein sehr anmutiger Jaguar. Er hat ihn in seinem letzten Hogwartsjahr erlernt. Seine damaliger Verteidigung gegen die dunklen Künste Lehrerin, Galatea Merrythought, die auch heute noch unterrichtet, half ihm dabei. Da Floyd in diesem Fach wirklich gut war konnte er den Patronus zusätzlich erlernen.

boggart


Floyd empfindet es als Glück, dass er noch nicht oft in die Situation gekommen ist einen Irrwicht zu Gesicht bekommen. Schließlich will niemand gerne mit seinen eigenen Ängsten konfrontiert werden. Wenn sich vor Floyd ein Irrwicht aufbaut nimmt er immer ein und dieselbe Gestalt an und das ist die eines Afrikanischen Clan Mitglieds. Es ist die Gestalt des Mannes, der ihn mit seinem Messer die gesamte Hüfte aufgeschlitzt hat und ihn fast getötet hätte. Nie wieder in seinem Leben hatte Floyd vor etwas so viel Angst wie vor diesem Mann und nie wieder war er dem Tod so nah wie in jener Nacht.

armortentia


Armotentia riecht für ihn ein wenig nach Schokolade, aber auch nach Feuerwhiskey. Außerdem hat der Liebestrank für ihn eine Note von frischer salziger Meeresluft. Bisher hat er noch nicht oft an diesem Liebestrank gerochen, doch der Geruch ist ihm in Erinnerung geblieben.

pets


Floyd konnte schon immer recht gut mit Tieren umgehen und so kommt es auch, dass er sich auf seiner letzten langen Berufsreise einen Phönix zulegte oder vielmehr eine Phönixdame. Dieser Phönix entschloss sich bei Floyd zu bleiben, schließlich ist ein Phönix kein Haustier, das man zu irgendetwas zwingen kann. Wenn Floyd an einen Ort reiste, der dem Tier nicht gefiel, zog dieses es auch vor woanders hinzufliegen und wenn es keine Lust mehr auf London hat bleibt die Stange des Tiers in Floyds Wohnung manchmal wochenlang leer. Da das Tier für ihn auch Nachrichten überbringt ist es für ihn mittlerweile überflüssig eine Eule zu besitzen. Sein Phönix trägt den Namen Elodie. Floyd hat eine sehr enge Beziehung zu dem Tier, auch wenn manch einer behaupten würde das ist nicht möglich und so kann das Tier auch sehr hilfreich sein und ist ein treuer Begleiter des Mayhews.

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the past

Die Vergangenheit prägt einen Menschen sehr. Du wurdest geprägt. Lass uns deine Vergangenheit ein wenig genauer betrachten.

family history


Die Mayhews sind eine stink normale Familie und es wäre langweilig die Gesichte einer englischen, halbblütigen Familie zu erzählen, wo man doch Familien diese Art wie Sand am Meer findet, in England, natürlich. Es ist schon sehr lange her, dass Floyds Eltern zueinander fanden. Schließlich ist er schon lange aus dem Haus und seine Geschwister sind das auch. Als Winslow Mayhew vor rund 50 Jahren seinen Abschluss an der Hogwartsschule machte wurde ihm die Hand der jungen Eleonore Smith versprochen. Von außen hatte es den anschien einer klassischen arrangierten Hochzeit, doch Winslow hatte damals schon mehr Mitsprache recht. Auf einem Ball im Winter davor, hatte er die Chance gehabt mehrere Damen in Augenschein zu nehmen und seine Wahl war auf Eleonore gefallen, die ihn auch sofort heiratete nachdem sie ihren Schulabschluss hatte. Dafür das seine Mutter wenig Mitsprache Recht hatte funktionierte die Ehe von Floyds Eltern immer schon sehr gut, auch wenn die beiden erst überraschend spät Kinder bekamen. Nämlich erst fast 10 Jahre nach ihrer Eheschließung. So kam es das Floyd geboren wurde.

biography


KINDHEIT | JAHR 1-11
Am 17.8.1904 wurde Washington Floyd Mayhew in London als erster Sohn seiner Eltern geboren. Sein Vater war sofort erfreut, dass ein Junge das Licht der Welt zuerst erblickt hatte und jemand seine Linie weiterführen konnte. Für den Mayhew ging es dabei nicht um das Blut oder die Tradition sondern einfach um den Namen, den sein Sohn weiter geben sollte. Als Halbblüter hatte er schließlich kein reines Blut was weiter gegeben werden konnte in die nächste Generation. Washington Mayhwe sollte in London aufwachsen, aber er sollte nicht alleine bleiben, denn schon bald bekam er einen Bruder. Logan Mayhew sollte in seinen Erinnerungen immer an seiner Seite sein, denn er kann sich nicht an die Zeit erinnern wo dem noch nicht so war. Sein Bruder ist aber auch nur 2 Jahre jünger als er selber. Also kann sich Washington wohl auch nicht an die Zeit erinnern, in der er noch Washington genannt wurde. Schließlich nannte ihn schon seit den ersten Sprechversuchen seines Bruders, die an Washington scheiterten, jeder nur noch Floyd. Nur seine Mutter bildete eine Ausnahme.
Die beiden Brüder wuchsen also gemeinsam auf. Sie machten fast alles zusammen. Sie spielten zusammen, sie erkundeten zusammen das Haus und den bescheidenen Garten der Familie. Floyd setzte seinem jüngeren Bruder dabei immer wieder Flausen in den Kopf, denn Logan war niemand der permanent auf dumme Ideen kam, Floyd schon. Nur selten konnte die Vernunft des Jüngeren siegen und Floyd vor einigem Ärger bewahren. Nur einmal sollte jeglicher Ärger ausbleiben. Er ließ die gesamte Wäsche seiner Mutter in die Krone des höchsten Baumes in der Umgebung schweben, aber weil er Magie angewendet hatte erwartete ihn keine Strafe. Sein erstes magisches Erlebnis sollte er nie vergessen, auch wenn er damals noch nicht einmal sieben Jahre alt war.
Als Floyd dann sieben war, sollte die Zweisamkeit der beiden Brüder beendet sein, denn ihre Schwester Rosalie wurde geboren. Rosalie krempelte das Familienleben ziemlich um, denn das hübsche Mädchen schien von Anfang an zu wissen, wie sie die Herren der Familie um den Finger wickeln musste. Ihre Brüder beteten sie quasi an und ihr Vater war nicht viel besser, von ihm hatte sie nie eine Strafe zu erwarten. So streng er auch zu seinen Söhnen sein mochte. Im Laufe der Jahre, als Rosalie bereits etwas älter war, lernte sie mehr und mehr das für sich zu nutzen und ihr schönstes Lächeln als Schlüssel für alle ihre Wünsche zu missbrauchen. Sie war der Engel der Familie.

HOGWARTS | JAHR 11-17
Es war keine besonders große Überraschung als an Floyds 11. Geburtstag eine Eule durch das Küchenfenster segelte und seinen Hogwartsbrief hinterließ. Trotzdem war es eine große Freude, vor allem für den jungen Mayhew selber, denn er würde endlich Zaubern lernen und das so richtig! Seiner Mutter graute nur davor was wohl mit ihrer Wäsche passieren würde, wenn ihm jemand auch noch das Handwerk gelehrt hatte, aber ihre Befürchtungen sollten unbegründet sein.
Floyd brach mit gemischten Gefühlen nach Hogwarts auf. Zum einen hatte er Sorge wie es ohne seine Familie sein würde zum anderen freute er sich sehr auf alles was er erleben konnte. Er konnte sich nicht daran erinnern ob er jemals so nervös gewesen war, wie in dem Moment als ihm die Krempe des sprechenden Huts über die Stirn rutschte. Es dauerte nicht grade lange und er wurde Gryffindor zugeteilt. Das Haus sollte einen fähigen, aber auch recht durchtriebenen neuen Schüler gewonnen haben. Es war nicht schwierig für Floyd sich in Hogwarts einzufinden und die meisten seiner Mitschüler mochten ihn von Anfang an. Sein erstes Jahr verbrachte er wohl mehr damit mit seinem neu gewonnen besten Freund, Alexander Tiefenbruch, das Schloss auf den Kopf zu stellen, als damit etwas zu lernen, aber als die Lehrer es erst einmal geschafft hatten seine Faszination für ihren Unterricht zu gewinnen in den nächsten Jahren wurde er zu einem ganz guten Schüler.
Seinen Bruder vermisste er, aber in seinem dritten Jahr fuhr dieser ja schon mit nach Hogwarts. Die Enttäuschung war recht groß, als Logan einem anderen Haus zugeteilt wurde als sein Bruder, aber trotzdem sahen sie sich das ein oder andere Mal im Schloss. Außerdem sollte Alexander für ihn schon längst wie ein Bruder sein, mehr als es Logan je sein würde, auch wenn er mit Logan gemeinsam aufgewachsen war. Die Geschwister mochten sich gut ergänzen, aber Alexander und Floyd verband mehr als das. Sie waren auf einer Wellenlänge.
Die ZAGs kamen schneller auf den jungen Mayhew zu als ihm lieb war, aber er löste seine Aufgabe gut und ein guter Schulabschluss wurde ihm in Aussicht gestellt. Immer noch war es Alexander, der eine wichtige Rolle in seinem Leben spielte. Vor allem weil Floyd mit seiner Familie eine schlechte Phase hatte. Er hatte keine Lust sich Gedanken über die Zukunft zu machen und seine Berufswünsche genau zu durchdenken. Nach Hogwarts wollte er erst einmal verreisen und das natürlich mit Alexander. Seine Eltern (und die von Alexander auch) hielten gar nichts davon, dass die beide Jugendlichen nur daran dachten ihr Leben zu genießen und öfter durch Alkoholkonsum auffielen. Den beiden war herzlich egal was ihre Eltern wollten. Feuerwhiskey und junge Damen waren ihre größten Interessenfelder. In ihrem UTZ Jahr wurde es etwas besser und ihr Abschluss wurde trotz einiger Durchhänger ganz gut. Floyd dachte trotzdem nicht daran seinen Abschluss zu nutzen und sich beim Ministerium oder dem St. Mungos zu bewerben, wie sein Vater es gerne wollte. Ans Heiraten wollte er auch nicht im Geringsten denken.

ERSTE FLUCHT | JAHR 18 – 21
Als sie ihre UTZe in der Hand hatten war eins für Floyd und Alexander glasklar: Sie wollten die Welt sehen. Aber vor der geplanten Abreise wollten sie das Leben noch einmal in England in vollen Zügen genießen. Als ihre Eltern die beiden mit Drogen vollgepumpt bei der Polizei abholen mussten, weil sie eine Schlägerei angezettelt hatten, schien die Reise ins Wasser zu fallen, denn weder die Mayhews noch die Tiefenbruchs wollten die Reise nun noch finanzieren. Doch das hieß für die beiden volljährigen Zauberer nicht, dass sie nicht gehen würden. Der Abreisetermin verschob sich, denn sie bewarben sich bei der Army und wurden auch beide genommen und schließlich zum Auslandseinsatz eingeteilt. Der Traum ihrer schlaflosen Nächte, der Alptraum ihrer Eltern. Floyd hatte schon vorher mit dem Gedanken gespielt zur Army zu gehen. Nur Alexander hatte lieber so reisen wollen, als das aber nicht ging entschied auch er sich für die Army, denn sie verkörperte alles was sie wollten. Sie würden finanziell unabhängig sein von ihren Eltern, niemand konnte ihnen die Partys verbieten und sie würden zu mindestens einen Teil der Welt und sein Nachtleben sehen. Natürlich mussten sie sich als Muggel tarnen, aber auch das machte ihnen nicht viel aus, denn sie konnten ja trotzdem zaubern, wenn sie alleine waren.
Sie machten also ihre Grundausbildung und dann ging es los in die Ferne. Natürlich war es kein Zuckerschlecken. Es war harte Arbeit und vielleicht nicht immer so leicht wie die beiden sich das gedacht hatten und das war auch die Hoffnung ihrer Eltern, die natürlich wollten, dass ihre Söhne bald wieder heimkehrten. Das war aber nicht der Fall. Floyd war auf der Flucht. Auf der Flucht vor seinen Eltern, die ihm ein einfaches und bürgerliches Leben aufzwingen wollten, auf der Flucht vor Verpflichtungen und auf der Flucht vor einer weiteren Ausbildung. Der freiheitsliebende Mayhew wollte etwas erleben und dazu nahm er seinen besten Freund mit, der das genauso sah. Sie bauten Stellungen, machten Schießübungen, sicherten Gebiete und ihr Fleiß wurde mit Beförderungen belohnt. Dazu genossen sie Nachtleben und Alkohol Vielfalt der Muggel. Sie hatten sich für vier Jahre verpflichtet und die Zeit flog nur so an ihnen vorbei.
Sie schienen dauerhaft in Afrika eingesetzt zu werden. 1923, also mit 19, wurde Floyd dort stationiert. Sie hatten Glück, dass sie immer in ähnlichen oder sogar der gleichen Einheit blieben. Als einzige Zauberer in der Umgebung wuchsen die beiden besten Freunde so noch näher zusammen, denn sie hatten ein Geheimnis das sie zusammen hüteten. Der Kontakt nach Hause war im Jahr zuvor komplett abgebrochen. Seine Eltern waren enttäuscht und hatten Angst um ihren ältesten Sohn, der nur seinem Bruder noch Briefe schrieb, denn er fühlte sich von seinen Eltern eingeengt und war froh weg zu sein. Schließlich nahmen seinen Eltern aber den Kontakt wieder auf, denn ihre Wut war kleiner als die Angst sie könnten ihren Sohn für immer verlieren.
Floyd bereute seine Entscheidung zur Army gegangen zu sein keine Minute. Er genoss seine Zeit und die Arbeit gefiel ihm. Er hatte gute Freunde in den Reihen seiner Mittstreiter und mit Alexander hatte er auch einen Seelenverwandten, der immer um ihn war. Doch am 6. September 1924 sollte sich alles für ihn ändern. Sie waren immer noch in Afrika und sicherten eine Siedlung als es geschah, sie wurden von einer bewaffneten Bande angegriffen und Alexander wurde im Überraschungsmoment von einer Kugel getroffen. Bevor er irgendetwas tun konnte. Floyd versäumte es in Deckung zu gehen, als er seinen Freund fallen sah. Nur durch einen unbemerkten Protego-Zauber konnte er sich schützen und überleben.
Floyd war traumatisiert. Er schottete sich vollkommen von seinen Kameraden ab. Der Tod seines besten Freundes war für ihn als würde die Welt zusammen brechen. Er fühlte sich schuldig, weil er vorgeschlagen hatte zur Army zu gehen, er fühlte sich schuldig, weil er es nicht geschafft hatte seinen Freund zu warnen oder zu schützen. Er wollte seinen Aufenthalt in Afrika direkt abbrechen, aber das ging nicht. Es wurde ihm lediglich erlaubt Alexanders Leiche nach England zu überführen und an der Beerdigung teil zu nehmen, bevor er wieder nach Afrika zurückkehren sollte. Seine Mutter hätte ihn am liebsten nicht wieder gehen lassen. In seiner Familie fand er halt, aber auch mit ihnen sprach er nicht darüber was passiert war und was er fühlte. Er zog sich zurück. Floyd war ein anderer Mensch geworden und als er nach Afrika zurück kehrte erledigte er nur seine Pflichten und bemühte sich so schnell wie möglich nach Hause zu kommen. Die Angst ihn zu verlieren und die Freude darüber, dass er noch lebte, sorgte dafür, dass seine Familie es völlig aufgab ihm irgendetwas vorzugeben und das Verhältnis zu seinen Eltern und seinen Geschwistern verbesserte sich langfristig, auch wenn der junge Mayhew nicht mit ihnen darüber redete was er erlebt hatte. Darüber redete er mit niemandem. Und immer wenn er gefragt wurde, reagierte er aggressiv. Das führte dazu, dass die meisten ihn nicht fragten.

GEBUNDEN SEIN | JAHR 21 -31
Als er wieder zu Hause war suchte er sich erst einmal einen Job und eine eigene Wohnung. Er bewarb sich als Auszubildender zum Auror und bekam die stelle auch. Auch wenn er älter war als die anderen Teilnehmer entschied der damalige Zuständige zu seinen Gunsten, denn er hatte bei der Army natürlich schon viele wichtige Erfahrungen gemacht, die ihm helfen konnte als Auror zu bestehen. Seinen Eltern gefiel es auf der einen Seite gut, dass er sich endlich einen vernünftigen Job suchte. Schließlich war er das Kind mit den besten Noten. Auf der anderen Seite gefiel ihnen seine Wahl nicht wirklich gut, denn sie hatten gehofft er würde sich für etwas weniger gefährliches entscheiden. Doch er wollte keinen langweiligen Bürojob und die Ausbildung ermöglichte es ihm eine eigene Wohnung zu mieten. Er isolierte sich noch mehr von seiner Umwelt, auch wenn die Beziehung zu seiner Familie immer besser wurde. Er fand neue Bekannte in seinem Job, doch die meisten ließ er nicht an sicher heran. Er wurde zu einem Einzelgänger, er galt als mehr oder weniger launisch. Er hatte noch immer nicht verarbeitet was passiert war und die meisten hatten keine Ahnung und würden es auch nie erfahren. Das änderte sich erst als er Tamara Foster kennen lernte. Sie jobbte in der Winkelgasse und sollte die erste sein, der er sich ein wenig weiter öffnete, auch wenn er ihr niemals erzählte was genau in ihm vorgegangen war als sein bester Freund gestorben war, sie sollte auch nur erfahren, das er gestorben war. Sie war 4 Jahre jünger als Floyd und sie war die erste Frau zu der er eine solide Beziehung aufbaute, auch wenn er schon mit vielen das Bett geteilt hatte. Zuerst schien es ganz wunderbar zu laufen und seine Eltern wollten auch, dass er sie heiratete. Er wollte nicht. Er lernte sie erst kennen nach dem er seine Ausbildung beendet hatte. Er war 24 und sie war 20 Jahre alt.
Sie blieben lange zusammen ohne, dass er ihr einen Antrag machte, auch wenn er sie sehr liebte und sich wunderbar mit ihrer Familie verstand. Es war ungewöhnlich zu dieser Zeit sich nicht zu verloben und seine Familie war nicht erfreut, auch wenn sie mittlerweile eingesehen hatten, dass er sich so wie so nichts von ihnen sagen ließ.
Als er 27 war wurde er schließlich Patenonkel. Die Tochter seines Bruders wurde sein Patenkind und er kümmerte sich sehr um sie, denn er selber hätte auch immer gerne Kinder gehabt. Er war immer daran gescheitert, dass er nicht wirklich der Typ dafür war eine vernünftige Beziehung zu führen, anscheinend. Tamara war begeistert von der Führsorge, die er in sein Patenkind investierte und sah darin selber eine Chance an ihn heran zu kommen und ihn auch davon überzeugen zu können mit ihr eine Familie zu gründen.
Tamara scheiterte immer wieder daran herauszufinden was bei der Army genau vorgefallen war und warum er sich so zurückzog. Je mehr sie fragte, desto schlechter wurde seine Beziehung zu ihr. Nach 5 ½ Jahren Beziehung wurde immer deutlicher, dass er seine Freiheiten suchte und von ihr weg wollte. Er fühlte sich gefangen und sie konnte ihn kaum mehr halten. Doch sie wurde schwanger und er machte ihr einen Heiratsantrag, den sie annahm. Es wäre eine Schande für das Kind gewesen unehelich geboren zu werden und so wurde die Hochzeit geplant. Doch erneut kam alles anders als geplant. Tamara verlor das Kind. Erneut hatte Floyd das Gefühl er wäre Schuld am Tod eines Menschen, denn er war zu lange bei der Arbeit gewesen und war zu spät gekommen um seiner Verlobten ins Krankenhaus zu helfen. Erneut belastete ihn das sehr, doch wieder ließ er so gut wie niemanden an sich heran. Alleine sein Bruder konnte ihm ein wenig beistehen. Tamara verstand nicht was mit Floyd passierte, während sie selbst darunter litt das Kind verloren zu haben. Sie lebten sich auseinander. Sie konnte kein Verständnis für ihn aufbringen, er konnte nicht für sie da sein, weil er in seiner Vergangenheit festhing. Er verlor sich in seinem Job und ein Jahr später trennte er sich schließlich von ihr und nahm eine Stelle im Ausland an.

ZWEITE FLUCHT | JAHR 31 - 35
Wieder gab es für Floyd nur einen weg der drückenden Last seines Lebens zu entkommen und das war eine längere Reise. Er verpflichtete sich für vier Jahre in verschiedenen Ländern der Welt bei der Ausbildung von Auroren zu helfen. Seine Reise führte ihn erst durch mehrere europäische und afrikanische Länder und endete in Amerika. Er gab dabei sein Wissen weiter, half die Zentralen zu strukturieren und Teams aufzubauen und so die Zusammenarbeit mit anderen Ländern und deren Zauberern zu stärken. Er wurde gut bezahlt und machte seinen Job auch sehr gut. Seine Arbeitgeber waren immer begeistert von ihm und seine Arbeit machte ihm Spaß. Er konnte verdrängen und zum Teil auch vergessen was passiert war. Er musste aus England weg um frei zu atmen und da half es ihm natürlich, dass er nirgends wirklich lange blieb und in 4 Jahren 12 Länder bereiste. Er baute viele Beziehungen zu Auroren auf und fand wertvolle Freunde. Trotzdem verriet er niemals wirklich was ihn belastete. Und als er zurück kehrte ging es ihm deutlich besser als vorher, auch wenn vor allem seine Mutter und sein Bruder das Gefühl hatten, dass er ein anderer Mensch geworden war. Nach vier Jahren wurde ihm Angeboten diese Arbeit weiter zu machen, aber er schlug das Angebot aus und kehrte zurück nach London, wo er sich von dem Geld, das er in den vier Jahren erwirtschaftete hatte, seine jetzige Wohnung kaufte.

DAS LEBEN DANACH |JAHR 36 – 39
Er lebte sich wieder ein in London und das Verhältnis zu seiner Familie blieb weiterhin gut. Er war oft bei der Familie seines Bruders zu Besuch und auch Mutter und Vater besuchte er regelmäßig. Er wurde auch was seine Arbeit anging wieder offener und kontaktfreudiger, denn seine Beziehung und das verlorene Kind hatten ihn sehr belastete und durch die Reise kam er wieder dazu frei zu atmen. Bald wurde ihm auch eine Beförderung angeboten, denn er zählte längst zu den zuverlässigsten und auch besten Auroren. So konnte er sich nun auch an der Ausbildung neuer Auroren beteiligen. Ein Job der ihm sehr viel Spaß machte.

futureplans


Eigentlich wollte er immer Kinder haben, aber mit nun schon fast 40 Jahren glaubt er nicht, dass er noch eine Chance hat eine Partnerin zu finden mit der er Kinder haben möchte und er will es seinen Kindern auch nicht antun, dass er schon so alt ist, wenn sie geboren werden. Deswegen fällt das für ihn wohl weg und er wird sich mit seinem Patenkind begnügen müssen. Ansonsten beschränkt er sich darauf seine beruflichen Ziele zu verfolgen. In seinem Job hat er noch weitere Aufstiegschancen und wenn er alles richtig macht schielt er mit einem Auge schon nach einer Führungsposition.


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other stuff

Was zuletzt kommt, ist nicht das unwichtigste. Was würden all die Märchengeschichten denn ohne Verzeichnis machen? Hier brauchen wir einen kurzen, organisatorischen Moment:

your post


Es war frustrierend. Es war sogar höchst nervig. Er legte seine Stirn in Falten und anhand seines Gesichtsausdruckes konnte sein Gegenüber vermutlich schon ganz gut ahnen was nun kommen würde. Er machte sich aber auch nicht die geringste Mühe das zu verbergen. Er konnte sich noch davon abhalten zu schnauben, denn das hielt er doch für albern, bevor er seinen Bruder strafend anblickte. „Wenn hast du vor deine Funktion als Quälgeist wieder aufzugeben?“ Fragte er und klang dabei herablassender als er es eigentlich erwünscht hatte. „ Ich dachte ein Job würde ausriechen, da musst du es dir nicht zur Aufgabe machen mich zu nerven.“ Der Mayhew brauchte nicht lange überlegen um seinem Bruder anzusehen, dass dieser gar nicht begeistert war von dieser Aussage. Nerven, war für den Minsiteriumsnagestellten eindeutig das falsche Wort, schließlich hatte er nur versucht aus Floyd heraus zu bekommen was eigentlich los war. Doch das war ein Hoffnungsloser Fall. Besagter Floyd, griff nun nach seinem Haustürschlüssel, den er beim Betreten des Raums auf dem Tisch liegen gelassen hatte und zog sich seine Jacke an. Er musste ja nicht jedem gleich auf die Nase binden, dass er sich mit seiner Nachbarin zerstritten hatte, die zugleich eine seiner besten Freundinnen war. Es reichte schon, dass er wusste, dass er äußerst dumm und verletzend gewesen war, das musste nicht noch sein Bruder wissen. Wie wollte der ihm auch helfen? Ein schiefes Grinsen breitete sich auf seinen Lippen aus, auch wenn es ihm fast misslungen wäre, wenn er daran dachte wie leid es ihm tat was er gesagt hatte und wie sehr er die Gespräche mit seiner Freundin vermisste. Seinen Bruder musste er trotzdem nicht damit belasten. „Man sieht sich, Bruderherz.“ Verabschiedete er sich, ohne sein gehen vorher groß Angekündigt zu haben. Für seinen Bruder war eh klar, dass er ging, schließlich ging es darum, dass er etwas erzählen sollte. Dann ging Floyd immer. Beim Herausgehen griff er sich noch eine Orange aus der Obstschale seines Bruders und als er sich vor der Haustüre zum apparieren drehte hörte er noch wie sein Bruder sich lauthals beschwerte, dass es so typisch für Floyd wäre einfach abzuhauen.

avatarperson


Robert Downey Jr. ist der reizende Herr, den man glatt mit Floyd verwechseln könnte. Die Ähnlichkeit ist wirklich verblüffend, nicht wahr?

rating & rule affirmation


17 Jahre bin ich und in den Regeln fand ich eine Riah, die die schönen dinge geklaut hat.

commentary


Amy ist mein Name. Natürlich ist alles meins was in diesem Beitrag steht und nichts darf übernommen werden. Wie ich euch gefunden habe? Na. Ich verfolge euch doch schon immer und ihr werdet mich auch nicht mehr los.

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