OH YES IT'S CHRISTMAS
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CHRISTMAS
A VERY MERRY CHRISTMAS, AND A HAPPY NEW YEAR
LET'S HOPE IT'S A GOOD ONE
WITHOUT ANY FEAR


,,Buchanan Rosier, du elender, prahlender Schuft!'', fluchte Madlene als sie den riesigen Baum sah mit dem er der Rosier und seine Frau den Raum betraten. Die Schürze unlängst umgebunden, griff sie nach dem Küchentuch und schlug scherzhaft nach der Rothaarigen. ,,Hast du deinen Mann nicht im Griff? Erst die riesige Pute und nun das. Alaire, sie verlieren den Verstand'', den Baum nicht weiter beachtend trat sie von der Haustür weg und schritt zurück in Richtung Küche. ,,Alaire ist in der Stube und versucht gerade ein farbliches Dilemma zu lösen. Seine Entscheidungsfreude hat sich kein wenig verändert'', bei diesen Worten verdrehte sie die Augen, und ließ die beiden Anderen tatsächlich allein.
Das dunkelblaue Kleid was sie trug, war sicherlich nicht besonders klug ausgewählt worden. Zum Kochen war es einfach ungeeignet und auch für jeglichen großen Bewegungen absolut ungeeignet. Wenn sie also am heutigen Abend aus unerklärlichen Gründen eine Hechtrolle vollführen sollte, würde sie binnen Sekunden splitternackt vor ihrem Publikum stehen. In der Küche lag die Pute bereits ausgebreitet vor ihr und wartete nur darauf gefüllt zu werden, was sie wohl schon getan hätte, wenn es nicht vorhin geläutet hätte. Erneut hochkonzentriert betrachtete sie das Getier und füllte es mit Äpfeln, Rosinen und Zwiebeln. erst dann wanderte sie in den bereits heißen Ofen, wobei es der jungen Frau schwer fiel das Tier überhaupt anzuheben. Als es endlich verstaut war, trat sie zurück zu den Anderen in die Stube, brachte für jeden eine Tasse heiße Schokolade mit und sah dabei zu wie Alaire und Buchanan versuchten den gewichtigen Baum aufzustellen. Es regnete Tannennadeln die sich in den dunklen Haaren verfingen, worüber Lene doch nur kichern konnte.
Sie ließ sich in einen der Sessel vor dem Kamin fallen, reichte Pam eine der Tassen und betrachtete nur kurz ihr Bäuchlein. ,,Ich hatte gehofft, jetzt wo ihr älter werdet, würdet ihr euch irgendwann nicht mehr wie die Kaninchen benehmen'', murmelte sie und schüttelte mit einem kecken Grinsen den Kopf. Ihr eigener kleiner Junge lag in Decken und Kissen eingewickelt auf Alaires Sessel und wartete dort auf die Wiederkehr seines Vaters. Dieser schien vollkommen vergessen zu haben, dass er einen Kinderlatz aus der hinteren Hosentasche hängen hatte. Der kleine Valentin allerdings, störte sich nur wenig daran, hatte die Augen längst geschlossen und sein linker Fuß wippte zu der Musik der Weihnachtsschallplatte.

Die Britin konnte sich nicht daran erinnern jemals ein so friedliches Fest verbracht zu haben. Denn wenn sie allein an ihre Familie dachte und der Kummer, der stets mit den Festtagen verbunden war, schien das hier willkommene Abwechslung. Die Familie des ehemaligen Ravenclaws würden sie mit Sicherheit erst in den folgenden Tagen besuchen. Ganz im Gegensatz zu ihren Eltern, den sie nicht einmal im Traum einen Besuch abstatten würde. Doch diesen Gedanken verdrängte sie lieber, vor allem wo sie doch gerade einen solch schönen Abend mit Freunden verbringen wollte. Freunde die ihr alles bedeuteten und die in ihrem Leben bereits mehr zählten als alles andere. Vor allem wohl die Rothaarige neben ihr, die mit ihr schon durch schlechte und noch schlechtere Zeiten gegangen war. Wenn sie allein daran zurückdachte, wie sie kurz nach dem Abschluss zusammen gewohnt hatten und Alaire schier jeden Tag es mit zwei emotionalen Frauen zu tun gehabt hatte, musste sie grinsen. Sogleich war sie noch dankbarer dafür, dass der Andere so viel aushielt und sich von Gefühlsausbrüchen nicht überfordern ließ. Zumindest nicht offensichtlich.
,,Ist es nicht schwierig für ihn, wo er es doch hasst sich die Finger schmutzig zu machen?'', wisperte sie hinüber zu der Frau an ihrer Seite und grinste leicht. Der Anblick die beiden, eher unbeholfenen, Zauberer zu betrachten wie sie versuchten einmal auf ihren Zauberstab zu verzichten.
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Mit einem breiten Lächeln im Gesicht und rotem Lippenstift auf den Lippen, begrüßte Pamela ihre Gastgeberin, als eben jene ihr dir Tür öffnete. Auf die Worte ihrer alten Schulfreundin hin musste die Rothaarige lachen und widmete ihren Blick kurz Buchanan. „Wenn ihr uns schon einladen müsst, dann wollen wir wenigstens nicht mit leeren Händen aufkreuzen.“ erwiderte Pam und hatte sich noch während des Redens wieder an Madlene gewandt. Die ehemalige Gryffindor konnte sich noch gut daran erinnern, wie groß die Vorfreude gewesen war, als sie auf die Idee gekommen waren, zusammen Weihnachten zu verbringen. Schließlich war es ein Fest des Zusammenkommens, der Freundschaft und Liebe, weswegen sie es umso mehr schätzte, wenn sie es mit eben jenen Personen verbringen konnte, die sie schon längst tief und innig in ihr Herz geschlossen hatte. Die grünen Augen folgten der zierlichen Gestalt, bis sie nicht mehr zu sehen war, erst dann begann Pamela sich langsam ihrer Sachen zu entledigen. Der Mantel wurde aufgehängt und sie suchte sich den Weg in das Wohnzimmer. Das Heim der beiden erinnerte sie sehr an das Haus, welches sie noch mit ihrer Familie bewohnt hatte. Es war nichts Großes, nichts Luxuriöses, nichts Auffälliges und doch gefiel es der Rothaarigen so schlicht und gemütlich viel besser, als die großen Anwesen, die die Reinblüter bewohnten. Es einfach zu viel Platz, zu viel Kälte, egal wie warm die Farben waren, mit denen es gestrichen worden war. Nichts und niemand konnte das kleine nette Heim von Lene und Alaire ersetzen und so versank Pam für einen Moment in Erinnerungen, nachdem sie den braunhaarigen Lockenkopf mit einem enthusiastischen ‚Hallo‘ begrüßt und er sie wiederum mit einem typischen Grinsen bedacht hatte, während er mit dem Zauberstab herumhantierte.
Ihr schwelgen war nicht von langer Dauer, denn Buchanan, der ihr ins Zimmer folgte, übergab ihr Evan in die Arme und so ließ sie sich Augenblicke später auf die Couch sinken, wobei ihr Blick eine Weile an dem kleinen dunkelhaarigen Jungen haftete, der in Decken eingewickelt war, während sie selbst den eigenen Sohn auf dem Schoß etwas wippte. Schließlich widmete sie ihre Aufmerksamkeit wieder Evan, nur am Rande bekam sie mit, was die beiden Männer taten. Pams Hand strich sanft durch das braune Haar des kleinen Jungen, während ihre Augen die rundlichen Züge entlang fuhren. Ein kleines Lächeln schlich sich um ihre Mundwinkel und sie drückte ihm einen Kuss auf die Stupsnase. Und so beschäftigte sich die Rothaarige eine ganze Weile mit ihrem Sohn, ehe Madlene wieder dazu kam und heiße Schokolade mit sich brachte. „Danke“ lächelte sie und nahm die Tasse mit einer Hand entgegen. Evans Blick hing neugierig an dem Getränk, doch bevor die junge Mutter ihm den Kakao überlassen würde, musste sie erst einmal prüfen, wie heiß er war. Also nippte sie dran – den Test hatte er auf alle Fälle bestanden. Dazu schmeckte er auch noch so wunderbar. Am liebsten würde sie gerne noch etwas davon trinken, aber sie konnte sich vorstellen, was für ein Gezicke es wieder geben würde, wenn sie es nicht Evan überlassen würde. So senkte sie die Tasse und der kleine Junge umfasste sie mit beiden Händen. „Zwei Kinder mit gerade einmal einundzwanzig Jahren. Das kann man bei Weitem keine Meisterleistung nennen.“ gab sie zurück, hatte Lenes Grinsen vorher aber ebenso erwidern müssen.

Ihr Blick richtete sich schließlich auch zu ihrem Bauch und Pam musste daran denken, wie schön es war ein Kind zu erwarten. Auch wenn diese Zeit mit vielerlei Beschwerden einherkam, doch das waren sie allemal wert. Besonders wenn man das Kind nach der Geburt in den Armen halten konnte. Unwillkürlich wanderten ihre Gedankengänge zu den Erinnerungen an die Geburt Evans und erneut, wie jedes Mal wenn sie daran dachte, schien ihr das Herz aufzugehen. Als sie schwanger geworden war, hatte sie sich nie vorstellen können, dass sie jemals in der Lage war, das was in ihr heranwuchs so sehr zu lieben. Durch die Worte ihrer Freundin wurde sie aus den Gedanken gerissen und die Rothaarige musste sich erst einmal wieder ordnen, ehe sie antwortete. „Hm“ war das erste was folgte und ihre Augen lagen auf der Gestalt ihres Geliebten. „Er will Evan ein gutes Vorbild sein. Überhaupt, allen seinen Kindern, wie viele auch noch folgen mögen.“ meinte Pamela ebenso leise und ihre Worte wurden von einem herzlichen Lächeln begleitet.
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