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It's so typical of me to talk about myself
Albus Dumbledore && Adrian Smirnow
Monday, 17th of May | Afternoon | Empty Classroom


Das Wetter war gut und so gut wie jeder schien an diesem Montagnachmittag dies auszunutzen. Die Schüler rannten nach Schulschluss hinaus auf die Ländereien um sich in den See zu begeben oder in ihren Freundeskreisen miteinander zu tratschen.
Adrian konnte über dieses Verhalten nur den Kopf schütteln. Er besaß dieses Privileg nicht. Freunde waren einem ihm völlig fremde Erfahrung. Ehrlich gesagt, hatte er sich auch nie wirklich darum gekümmert. Er war von Anfang an auch gut alleine klar gekommen und hatte sich nicht groß darum bemüht, beliebt in seinem Haus zu werden - geschweige denn sich irgendwelche Freunde zu suchen. Er war noch nie der gesellige Mensch gewesen und tatsächlich hatte es ihm auch nie gefehlt. Was war an einer Freundschaft so besonders? Er konnte es einfach nicht verstehen.
Adrian hatte sich dazu entschlossen, ausnutzen, dass alle bei dem guten Wetter aus dem Schloss verschwanden. Nun hatte er endlich die Gelegenheit das Buch näher zu studieren. Dafür hatte er sich in ein leeres Klassenzimmer zurückgezogen, um ungestört zu sein. Zugegeben, so sicher war es auch nicht. Jederzeit könnte jemand reinkommen, aber der Schüler hatte natürlich einige Vorsichtsmaßnahmen eingeleitet. So hatte er zum Beispiel die Tür des Klassenzimmers verschlossen - doch mit einem einfachen 'Alohomora' würde sie wieder aufspringen. Das war Adrian jedoch herzlich egal, denn das Rütteln an der verschlossenen Türe würde ihm die nötige Zeit geben, das Buch schnell zu verstecken und das Unschuldslamm schlechthin darzustellen. Er rechnete eh damit, dass höchstens ein paar Schüler sich hier treffen würden, aber bei dem guten Wetter war das eher ziemlich unwahrscheinlich.
Liebend gern würde er die Unverzeihlichen üben, doch wenn ihn jemand dabei erwischen würde, würde er in Askaban landen und solange er noch in Hogwarts war, war das Risiko zu groß, erwischt zu werden. Adrian stimmte das traurig, aber was sollte er schon groß tun? Lieber vollendete er seine Ausbildung, als frühzeitig in einem Gefängnis zu verrotten und dort seinen Verstand zu verlieren.
Stattdessen hatte er am gestrigen Abend einen schwarzmagischen Zauber in dem Buch entdeckt, welches er gestern Nacht in der Verbotenen Abteilung geklaut hatte. Diesen Zauber wollte er heute unbedingt ausprobieren.
Adrian setzte sich auf einen Stuhl und schlug das Buch an der Stelle auf, wo der Zauber beschrieben wurde. Der Zauber raubte dem Feind alle seine Sinne. Er konnte weder hören, sehen, riechen noch tasten. Er war ziemlich kompliziert, aber Adrian empfand es als äußerst vorteilhaft, seinem Feind alle Sinne rauben zu können und ihm so meilenweit überlegen zu sein. Ein boshaftes Glitzern hatte sich in seinem Blick breit gemacht und mit wachsendem Ehrgeiz murmelte er den Zauber vor sich hin. "Praedo Senus", murmelte er immer wieder, dabei die dafür nötige Zauberstabbewegung ausführend. Als Versuchskaninchen hatte er sich eine Ratte aus den Kerkern von Hogwarts geschnappt, die er vor sich auf den Boden gelegt und mit einem Ganzkörperklammerfluch belegt hatte.
Während er ehrgeizig diesen Zauber übte, überhörte er die Schritte, die näher kamen.
"BEI MERLINS BART! WIESO WILL DAS NICHT FUNKTIONIEREN?", brüllte er wutentbrannt und rief erneut: "PRAEDO SENUS!"
Er hatte seine Wut, seinen Frust in den Zauber gelegt und tatsächlich verhielt die Ratte sich merkwürdig. Sie quiekte panisch und als Adrian den Ganzkörperklammerfluch löste, lief die Ratte ziellos umher und stieß gegen alles, was sich in diesem Raum befand. Er hatte es geschafft. Zumindest teilweise, denn die Ratte schien offensichtlich nichts mehr zu sehen. Adrian grinste siegessicher. Er hatte nicht bemerkt, dass die Tür geöffnet worden war und Albus Dumbledore Zeuge seiner Taten geworden war.
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Albus Dumbledore && Adrian Smirnow
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Bei gutem Wetter trieb es die meisten Schüler hinaus ins Freie, egal ob nun Klausuren bevorstanden oder nicht. Der Dumbledore konnte das nur zu gut verstehen, denn ein wenig Sonne brachte immer auftrieb und ein lehrreiches Buch konnte man auch zum Studium mit hinaus nehmen, wenn man keine Erde daran hinterließ oder die Bibliothekarin traf. Der Professor selbst hatte niemals einen Schüler wegen So etwas ermahnt. Meistens tat er so al würde er das Buch gar nicht bemerken, denn er würde niemals einen Schüler bestrafen, weil dieser das Wetter und eine Lektüre genießen wollte. Er selbst ging bei solchem Wetter auch sehr gerne hinaus, aber heute tat er es nicht und das lag nicht zwingen daran, dass er zu viel zu tun hatte. Viel mehr bot sich bei solchem Wetter immer wieder die Chance im Schloss einige Geheimnisse aufzudecken, denn die meisten Schüler, die heimlich Sachen taten, achteten sehr darauf, dass sie dabei alleine waren und so nutzten sie dieses ausgezeichnete Wetter sicherlich.
Man konnte nun behaupten, dass es nicht besonders nett war den Schülern nachzuspionieren, aber letztendlich tat der Dumbledore dies auch nicht. Er hatte heute einen ganz besonderen Verdacht, dem er auf den Grund gehen wollte und zudem steuerte ihn seine starke Neugierde. Was nun alle anderen Schüler heimlich taten, durfte ihm ruhig verborgen bleiben. Trotzdem hat er sich dazu entschlossen sich zu unter einem Zauber zu verbergen, sodass die neugierigen Augen von vielen Schülern ihn nicht entdecken konnten und er seinen Erledigungen ungestört nachgehen konnte. Ab und an tat er eben dies und so erfuhr man sehr viel über das Schloss und seine Bewohner, auch wenn viele es als eine sehr merkwürdige Eigenschaft abstempeln würden, wenn sie wüssten, was der alte Mann eigentlich tat. Doch Dumbledore hatte wenige Probleme damit, wenn andere über ihn sprachen. Sollten sie doch reden und sollten sie doch denken er wäre nicht ganz richtig im Kopf. Er tat die Dinge ebenso wie er es für richtig hielt und oftmals hatte er damit auch Erfolg und somit ließ er sich auch wenn der Erfolg mal ausblieb von anderen nicht reinreden. Er machte es eben auf seine Weise.
Nun wanderte er schon eine Viertelstunde durch das Schloss und hatte interessanterweise herausgefunden, dass eine Gryffindor nun offenbar mit einem Huffelpuff ging, den er selbst für sie niemals in die nähere Auswahl getan hätte, aber man wurde von der Liebe immer wieder überrascht und er konnte sich darüber nur freuen und lächeln. Es war wunderbar, wenn wieder junge Liebe entsprang, vor allem in so düsteren Zeiten wie momentan. So in Gedanken versunken wanderte der Professor durch die Gänge, als er ein leises Geräusch hörte und stehen blieb.
Sofort richtete er sich nach der Quelle des Geräusches aus, aber er war sich schon nicht mehr sicher ob er wirklich etwas gehört hatte, denn der Gang schien vollkommen verlassen und da war nur ein leeres Klassenzimmer. War überhaupt irgendeine Seele in der Nähe? Ohne zu zögern kramte er seinen Zauberstab hervor und führte stumm einen Zauber aus, der ihm die Anwesenheit von Menschen offenbaren würde, ohne, dass er nachsehen musste. Sogleich wurden seine Sinne bestätigt und anscheinend war das Klassenzimmer doch nicht so leer wie gedacht, auch wenn es ordentlich verschlossen worden war. Seine Neugierde war nicht zu bremsen, vor allem weil er das Gefühl hatte, dass in diesem Raum etwas verbotenes von statten ging. Er betrat den Raum, lautlos, unsichtbar, unauffällig, wie es nur einem geschulten Magier möglich war. Die Türe schien so verschlossen zu sein, als wäre er bloß hindurch geschwebt und da war Adrian Smirnow, der gleich im nächsten Moment die Vermutungen des Professors bestätigte, denn der Zauber, den er benutzte, schien ganz und gar nicht erlaubt zu sein. Auch wenn der Lehrer für Verwandlung ihn nicht kannte, wusste er genug über Magie und ihre dunklen Zweige um das direkt zu erkennen.
Es gefiel ihm ganz und gar nicht, dass einer seiner Schüler mit schwarzer Magie herumexperimentierte. Augenblicklich wurde er sichtbar, aber in seiner Wut bemerkte der Schüler den Lehrer nicht und experimentierte weiter an der armen Ratte herum. Wut keimte nun auch im Professor auf. Wut darüber, dass eine Ratte unter solchen Taten leiden musste und Wut darüber, dass vielleicht erst die Ratte und dann die Mitschüler kamen und Wut darüber, dass das hier über simple und gefährliche Neugierde hinaus ging und schon im Ansatz eine düstere Motivation war. Schwarze Magie gehörte nicht nach Hogwarts und sie war mehr als gefährlich, das wusste der Dumbledore, aber er war sich sicher, dass der Russe, der sie wie ein Spielzeug benutzte dies nicht im Ansatz begriff. Sie war kein Spielzeug.
“Finite“ ein Blitz ging vom Zauberstab des Dumbledores auf und traf die Ratte, die sogleich wieder Orientierung zu besitzen schien und zu ihrem Glück das Weite suchte. Der Professor trat auf den Schüler zu und nahm ihm das Buch ab, überflog kurz den Titel und reimte sich die Gesichte zusammen. “Sie enttäuschen mich, Mr. Smirnow.“ sagte er schlicht und blickte den Slytherin scharf an. Mit diesem Blick hätte er wohl jede einzelne Hirnwindung des Slytherins durchbrechen können und bis in seine Seele blicken können, wenn er gewollt hatte, aber es blieb wohl die Angst schwarz zu sehen.
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Albus Dumbledore && Adrian Smirnow
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Adrian fuhr herum, als er eine fremde Stimme hörte. Albus Dumbledore stand im Raum und hatte den Zauberstab noch etwas erhoben, nachdem er den Zauber angewandt hatte, der seinen Zauber aufhob. Der Slytherinschüler verengte die Augen. Er erinnerte sich daran, dass er sein Buch vielleicht schützen sollte, doch zu spät. Noch ehe Adrian etwas unternehmen konnte, hatte der Professor ihm bereits das Buch weggenommen. Verdammt, dieser alte Sack war schneller als man es ihm zutraute.
Wut keimte in ihm auf. Wut auf den Professor, der ihm das zunichte gemacht hatte, was er so mühevoll versucht hatte zu erlernen. Wut auf den Professor, der ihm das Buch wegnahm. Wut darauf, dass er unvorsichtig in seinem Jähzorn gewesen war und sich erneut etwas zerstört hatte. Wut auf sich selbst, weil er die Schritte nicht gehört hatte, die sich zweifelsohne genähert hatten. Wut auf Audrey Hallway. Sie hatte ihn mit Sicherheit an Professor Dumbledore verpfiffen, als er ihr vergangene Nacht gedroht hatte. Sie hatte sich nicht einschüchtern lassen, obwohl sie so schrecklich verängstigt gewesen war. Sie war sogar zusammengezuckt und hatte gestottert. Adrian konnte sich bei dem Gedanken an sie nicht davon abhalten, ein grausames Grinsen zu zeigen. Wut darauf, dass er sich selbst eine Menge Schwierigkeiten eingehandelt hatte und nicht mehr so einfach in die Verbotene Abteilung gelangen würde. Vermutlich würde er mit Argusaugen bewacht werden, wenn er die Bibliothek bei Tag auch nur betreten würde - wenn er das überhaupt für die nächste Zeit durfte. Er war sich sicher, dass er von Professor Dumbledore keine milde Strafe erhalten würde. Von allen Professoren, die ihn hätten erwischen können, war es ausgerechnet derjenige, der ihm am Meisten schaden konnte und obendrein auch noch mächtig war. Man wäre ein Narr, wenn man Albus Dumbledore unterschätzte.
Adrian musterte den Professor vor ihm, sah ihm direkt in die Augen, wand sich aber nicht unter dem scharfen Blick des alten Mannes. Zu gerne hätte er dem Professor entgegengeschleudert, dass er gefälligst verschwinden und sich um seine eigenen Angelegenheiten kümmern sollte, doch kein Ton kam über die Lippen des Slytherin. Er war sich sicher, dass dieser Tag nicht gut für ihn enden würde. Er würde das Buch nicht wieder kriegen, dessen war er sich sicher. Adrian könnte sich glücklich schätzen, wenn er mit Nachsitzen bei seinem Hauslehrer und Punktabzügen davon käme, doch er war sich sicher, dass das nicht passieren würde. Das wäre eine zu glimpfliche Strafe für seine Tat, schwarze Magie zu benutzen. Warum war sie auch in Hogwarts verboten? Er wäre in Durmstrang besser aufgehoben gewesen, dort hätte er wenigstens das gelernt, was er wirklich lernen wollte: Schwarze Magie. Plötzlich war er wütend auf seine Eltern. Darauf, dass sie nach England gezogen waren, damit er Hogwarts besuchen konnte. Darauf, dass er nicht hatte nach Durmstrang gehen können, wo er zweifellos hätte hingehen können. Dann waren seine Eltern auch noch ermordet worden und er war in einem Waisenhaus gelandet.
Wütend funkelte der Slytherin den Professor für Verwandlung an, wobei sein Blick zwischendurch auf das Buch fiel.
"Es überrascht mich zu hören, dass Sie Erwartungen an mich hatten, Professor.", entgegnete er dem alten Mann, der bekundet hatte, dass er enttäuscht gewesen wäre. Enttäuscht worüber denn? Dass er nicht der guten Seite folgte? Dass er ein Anhänger Grindelwalds werden würde? Dass er ein Gegner Dumbledores sein würde, es bereits war? Adrian hatte noch immer den Zauberstab in der Hand, der Arm jedoch hing schlaff an seiner Seite. "Soweit ich mich erinnern kann, haben Sie sich nie um mich geschert. Warum dann jetzt?" Es war eine einfache Frage, die Albus Dumbledore sicher beantworten könnte.
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Viele Leute mochten glauben, dass es niemanden gab der weniger von dunkler Magie kannte als der Dumbledore, doch das war eine Lüge. Es war ohne Zweifel so, dass er den Zauber, denn der Smirnow so verzweifelt versuchte im ersten Ansatz sicher problemlos geschafft hätte. Das hatte mehrere Gründe und einer davon war wohl, dass man seinen Feind kennen musste und ein weiterer war, dass die Linien irgendwann verschwammen, jedenfalls wenn es um Bücher ging. In Büchern gab es immer auch Hinweise auf schwarze Magie, einfach damit man als gebildeter Leser auch eine Chance hatte sie zu erkennen und der Dumbledore war sehr gut darin sie zu erkennen, doch er wusste, dass es eine andere Sache war die Theorie zu beherrschen und sich darüber im Klaren zu sein wie etwas funktionierte, als es auszutesten. Er hatte sehr früh in seinem Leben gelernt, dass ein Gedankenexperiment etwas ganz anderes war, als etwas einer Ratte auszutesten. Es war die Grenze zwischen zwielichtigen Absichten und bloßer Neugierde, die der Dumbledore nicht zu überschreiten pflegte. Gerade deswegen empfand er es auch bei weitem nicht als harmlos, dass der Smirnow es getan hatte. Hätte er ihn nur bei der Lektüre des Buches erwischt, wäre das noch etwas ganz anderes gewesen, als die Beteiligung einer Ratte. Aus einer Ratte wurde ein Kaninchen, dann die Kröte des Mitschülers, dann die Katze oder die Eule und letztendlich der Mitschüler selber. Das war ein dünner Pfad, der sich vorzeichnete. Natürlich konnte dieser an jeder Stelle verlassen werden, aber man durfte es nicht verharmlosen. Man musste sich klar machen, dass es mehr Kraft benötigte den Pfad zu verlassen, als ihn einfach weiter zu gehen und sich den Dingen Herr zu machen.
Die Worte des Slytherins waren in ihrer Dreistigkeit kaum zu übertreffen und schienen vor Respektlosigkeit nur so überzuschäumen. Selten wagte es ein Schüler sich so gegen ihn zu richten und das bestätigte den Professor nur in der Annahme wie es um den gebürtigen Russen stand. Trotzdem entschied er sich dazu die Sache in aller Ruhe zu beantworten. Er würde sich bei diesem Jungen ohnehin kein Gehör und auch keinen Respekt durch laute Worte oder direkte Drohungen erkaufen. Auch wenn der Smirnow das nicht denken mochte, so hatte der Professor ihn schon öfter im Blick gehabt und konnte sein verhalten recht gut einordnen, außerdem beherrschte er die Leglimentik und er hätte genauso gut gewaltsam in die Gedankenwelt sein es Gegenübers eindringen können. Er hätte nicht einmal seinen Zauberstab zu heben, um den anderen in die Knie zu zwingen und trotzdem war es Adrian der in die Offensive ging. Auch wenn ihn die Dreistigkeit wütend machte, hielt er sich im Griff. Es war zu alt, zu erfahren und zu gelassen um sich durch solche Kapriolen aus der Fassung bringen zu lassen. “In jedem Menschen verborgen liegt die Anlage zu bedachtem und respektvollen Verhalten im Umgang mit anderen Lebewesen und es erscheint mir nicht unrealistisch davon auszugehen, dass es auch bei ihnen zu Tage tritt.“ erklärte er, als wäre es nur ein weiterer wichtiger Satz aus seinem Unterricht, denn der Smirnow sich besser merken sollte. Sein Blick wandte er nicht von dem Slytherin, auch wenn er zu seiner Hand wanderte, zu seinem Zauberstab und dann erst wieder zurück zu dessen Gesicht. Erneut blickte er ihn durchdringend an, während er sprach, als wollte er unterstreichen, welches Gewicht seine Worte hatten, doch wenn der Slytherin nicht auf den Kopf gefallen war, dann bemerkte er dies ohne Probleme schon an dem Tonfall des Professors. “Sie sollten ihren Zauberstab weg stecken, Mister Smirnow, es sei denn, sie wollen mir drohen. beim letzten Wort schlich sich ein Lächeln auf die Lippen des Dumbledores, da ihn diese Vorstellung letztlich doch erheiterte und das nicht weil es unmöglich war sondern viel mehr, weil er es bedeuten würde wie sehr der Slytherin doch in seinem Kopf gefangen war und wie wenig er sich in der Lage befand über den Tellerrand hinüber zu blicken.
“Nur weil sie es nicht wahrnehmen, heißt es nicht, dass ich mich nicht interessiere.“ sagte er knapp und das entsprach absolut der Wahrheit. Der Dumbledore mochte seine Augen hauptsächlich auf die Welt gerichtet haben und genau deswegen entgingen ihm manche Dinge, die direkt vor seiner Nase stattfanden, wie zum Beispiel die Sache mit dem Erben Slytherin, aber das hieß nicht, dass er seine Schüler nicht alle als Individuen mit ihren Problemen und Sorgen wahrnahm und die meisten von ihnen besser kannte, als sie es sich je vorstellen konnten.
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