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SIEBTER FEBRUAR 1943 | NOVALEE & JULIET


Unglaublich. Das Wetter spielte verrückt. Die Sonne schien! Die Sonne schien tatsächlich! Seit Wochen kam dies nicht mehr vor. Seit Wochen hing ein trübes Grau über Hogwarts. Und heute, ausgerechnet heute - an einem wunderbar freien Sonntag - entschied sich die Wetterfee dazu, endlich einmal Erbarmen walten zu lassen. Novalee konnte diese Gelegenheit natürlich nicht ausfallen lassen. Ob sie alleine gehen musste, oder sich Gesellschaft einstellen würde war ihr schnuppe. Heute zählte nur die Sonne. Die musste man nämlich geniessen solange man überhaupt konnte. Novalee schritt gerade durch die Eingangshalle hindurch, als ihr Magen aufknurrte. Hä? Sie hatte doch gerade eben gefrühstückt?! Etwas irritiert durch ihre körperlichen Signale wärmte sich die Gryffindor den Bauch, in dem sie mitbeiden Händen darüber in sachte kreisenden Bewegungen darüber strich. Und das Knurren verschwand. 'Komisch' murmelte der Blondschopf vor sich hin, währendem sie. beinahe so schnell wie eine Grossmutter mit Gehhilfe, weitereilte. Eigentlich hätte sie sich auch noch einen Notizblock mitnehmen können. Und ein paar Zeichenstifte. Ja, wieso hatte sie nicht früher daran gedacht?!
Es wäre wohl schlichtweg nicht ihre Wenigkeit, wenn sie in diesem Falle vorausgedacht hätte. So etwas würde ihr niemals in den Sinn kommen. Leider. Denn oft schon hat die hübsche Hexe versucht, sich dieses praktische Denken anzueignen. Nur leider klappt das nicht immer so ganz, wie gewünscht. Wie dem auch sei. Mittlerweilen befand sie sich tatsächlich schon im Atrium der Schule. Aha, Sehr gut. Zielort also erreicht. Jetzt konnte nichts mehr schiefgehen. Novalee setzte sich zwischen zwei Säulen der Trennmauer und reckte ihren Kopf in die Höhe, richtete ihn nach dem Sonnenschein. Ausser irgendwelche Wolken würden jetzt vorbeischauen. Das wäre richtig ätzend.
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Juliet hatte leider bedauerlicher Weise wenig Ahnung davon wohin sie genau wollte. Noch vor wenigen Augenblicken hatte sich im Gemeinschaftsraum ihreres Hauses befunden, bevor sie hinaus getreten war, in der Hoffnung ein paar warme Sonnenstrahlen auf ihrer Haut spüren zu können und vielleicht eine leichte bräune ab zu bekommen, bevor der Frühling überhaupt richtig Einzug gehalten hatte. Durch das grüne Licht, welches vor allem durch den schwarzen See vorherrschte, brauchte Juliet immer wenige Momente, bevor ihre Augen sich wieder auf normale Verhältnisse eingestellt hatten, etwas was sie zu tiefst bedauerte. Juliet freute sich schon richtig auf die Sonne, denn wieso oft fühlte sie sich doch ein wenig eingesperrt, wenn sie sich zu lange und vor allem wenn dies vollkommen unnötig war im Gemeinschaftsraum ihres Hauses aufhielt. Die Leiterin des Gesellschaftstanzclubs ließ ihre Gedanken für wenige Sekunden schweifen und fragte sich im Stillen welchen Tanz wohl beim nächsten Mal tanzen sollten oder ob es nicht schöner wäre mal einen Klassik oder Latinoabend zu veranstalte. Generell fragte sie sich im Stillen ob es nicht mal an der Zeit wäre, dass die einzelnen Clubs einen Samstag gestalten könnten, wenn es auch nur Abends sei, um eine gewisse Abwechslung in das -für Juliet- viel zu Monotone Alltagsleben des Schülers zu bringen. Die junge McDowl war nicht dazu geneigt ihre Gedanken mit jemanden zu teilen, viel mehr überlegte sie sich dies noch einmal bis ins letzte Detail, bevor sie dies wirklich vor bringen sollte. Doch gerade als sie um die Ecke biegen wollte krachte sie mit jemanden zusammen. Mit einem wütenden Gesichts ausdruck sah sie ihren Gegenüber an. "Kannst DU nicht aufpassen Bonett!", sagte sie etwas giftig, fast schon in einem hochnäsigen Ton, mit denen die meisten Slytherins den anderen begegneten. "Brauchst du neue Augen?!", mehr sagte sie nicht bevor sie an ihr vorbei stolzierte. Das wäre ja auch noch toll. Als sie im Atrium angekommen war begann sie leise vor sich hinzu murmeln, dass so etwas ja gar nicht gehen würde und ob diese Bonett keine Augen besaß. Es war ihr egal wer dies hörte. Sie hatte keine Angst vor niemanden.
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Ruhe. Nur das unscheinbare Zwitschern einiger frühreifen Vögelchen war zu vernehmen. Frühreif deshalb, da es doch gerade noch Februar war. Das Frühlingsgezwitscher setzte eigentlich ein paar Wochen später ein. Aber der Gryffindor kam das nur recht heute. Es vergoldete die angenheme Stimmung hier draussen an der frischen Luft. Novalee spürte die Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Sie sog jedes bisschen Wärme auf, das sie kriegen konnte. So war es einem wenigstens möglich, Sonntage zu geniessen. Bei Regenschauer hatte man nicht gerade eine breite Auswahl an umsetzbaren Ideen für Unternehmungen. Ihr würde keiner einfallen, der sich freiwillig in den kalten Regen stellen würde. Nagut, eventuell ein paar unvernünftige, die sich eine Erkältung einholen wollen. Aber selbst die Aussicht auf ein paar Freistunden war den Schnupfen und das eklige Gebräu von der Heilerin im Krankenflügel nicht wert. Es schüttelte die Gryffindor bei dem Gedanken an den Saft. Nein, niemals würde sie jenen ohne ersichtlichen Grund einnehmen.

Die angenehme Stille wurde unterbrochen. Doch der Blondschopf kümmerte sich nicht darum. Es handelte sich dabei nämlich um eher weit entferntes Grummeln oder Tratschen einiger Mitschüler. Aber so genau wollte sie das gar nicht wissen. Deshalb öffnete sie ihre Augen auch gar nicht, als die Stimmen immer näher kamen. Nagut, ziemlich bald wurde ihr klar, dass es in diesem Fall nur eine Stimme war. Eine Stimme, die sie irgendwoher kannte. Das Mädchen runzelte die Stirn und fing an nachzugrübeln. Noch immer ragte ihr Kopf in die Höhe hinaus, diesen schönen Morgen liess sie sich sicherlich nicht versauen. Doch als plötzlich in unmittelbarer Nähe ein Name fiel, änderte sich alles. Unbedacht öffnete sie ihre Augen. Etwas zu schnell, denn alles was sie sah war weiss. Ärger machte sich in ihr breit. Daran hatte sie einmal weniger gedacht. Durch das Blinseln jedoch, nahm ihre Umgebung wieder Form und Farbe an. Und schwupps, war der Blick schon suchend nach der Stimme ausgerichtet. Was hatte sie nochmal gehört? Bonnet?! Das war doch die süsse kleine aus Hufflepuff?!

Die Stimme kam immer näher. Und als dann das Gesicht zur Stimme auch endlicha uftauchte, fielen der Gryffindor Schuppen von den Augen. Na klar, McDowl. Weshalb nochmal hatte sie solange gebraucht um jene zu identifizieren? Novalee's Stirn lag abermals in Falten, als die Slytherin murmelnd an ihr vorbeizog. Wahrscheinlich hatte jene nicht einmal mitbekommen, dass da noch jemand anwesend war, im Atrium. Auch wenn der Anblick einer wütenden Schlange einen gewissen Witz in sich trug, verstand die junge Swan nicht, weshalb man mit einem armen kleinen Hufflepuffmädchen so umgehen musste. " Miss Dowl!" erhob sie also die Stimme, schwang sich von der kleinen Mauer zwischen den Säulen herunter und stand innerhalb von wenigen Sekunden neben der Schlange. In den Augenwinkeln sah sie nämlich wie 'Bonnet' mit gekrämktem Ausdruck einen grossen Bogen um sie zwei machte. Ob sie geweint hatte, sah Novalee nicht. Aber allein schon die Tatsache, dass man eine unschuldige Zweitklässlerin so behandelte, erboste die Gryffindor zutiefst. Irgendwie hatte sie den kleinen gegenüber wohl einen Beschützerinstinkt entwickelt. Gut, das stimmte so wahrscheinlich auch nicht wirklich. Aber egal, ein Räuspern sollte um die Aufmerksamkeit der Slytherin bitten.
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Juliet wusste eigentlich das es nicht in Ordnung war eine Zweitklässlerin zusammen zu stauchen, nur weil diese im Weg stand und dennoch vermochte Juliet gar nicht erst daran denken, wie es sein würde, wenn sie sich erst mal freundlich zu diesen Verhielt. Ja nachher würden die jüngeren Schüler noch auf die Idee kommen, dass sie nett sei und ihr ständig im Weg rum stehen. Nein da konnte sie besser jetzt die arme kleine Bonett fertig machen und hoffen das diese ihr nie wieder im Weg stand –wenn sie denn keinen Ärger haben wollte- als das sie dies einfach hinnahm. Divalike- was ihr in gewisser Weise auch etwas missfiel- warf sie ihre blonden Haare zurück und strick sich die letzten Strähnen, die sich verirrt hatten aus dem Gesicht.

Und dann gerade als sie vollkommen aufgelöst durch das Atrium schritt. Und dann plötzlich ihre Stimme. Gerade hatte sie weiter gehen sollen, als sie sich genervt umdrehte und das Gesicht der Gryffindor erblickte. „Miss Swan.“, sagte sie mit genervter Stimme. Dieselbe Stimme mit der sie gerade den kleinen Dachs fertig gemacht hatte. Herablassend sah sie die Löwin an. Na toll auch die noch., schoss es ihr durch den Kopf und sie wusste nicht so ganz wieso sich diese Swan ausgerechnet einmischen musste, denn es gab in ihren Augen gar keinen Grund dafür, weil es schließlich nicht um sie ging. Das blonde Haar stach wie immer hinaus. Die Schlange verschränkte die Arme vor der Brust und sah ihre gegenüber mit ihren blauen Augen an. Juliet wusste das sie manchmal ein wenig herablassend sein konnte, wenn sie denn wollte. Gut meistens wollte sie dies nicht wirklich, sondern machte es mehr selbstverständnis. Manchmal vertraute Juliet mehr auf Vorurteile anstand auf ihre eigene Meinung zu vertrauen. „Kann ich ihnen helfen?“ Leicht fragend wanderte eine Augenbraue von ihr in die Höhe und sie legte den Kopf schief auf die Seite nur um die andere ihr Gegenüber zu mustern.
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Ein kleines Zucken blitzte über ihre Mundwinkel, als sie ihren eigenen Namen, in fast schon vorwurfslvollem Ton, um die Ohren geschmissen bekam. Es wunderte die Blondine keines Falls, dass McDowl einmal mehr die Diva raushängen lassen musste. Es war eben die Art der Slytherin, und das schon seit etlichen Jahren. So gut kannte sie die Schlange natürlich nicht. Hin und wieder waren sie sich aber über den Weg gelaufen. Auch wenn es meist unangenehme Situationen waren. "Schön dass sie es verstehen, meinen Namen zu würdigen, Miss" entgegnete sie ihrer Gegenüber in höflicher Floskel. " Es wäre mir kein Wunder erschienen, wenn sie ihn längst wieder vergessen hätten!" erklärte sie dann mit einem gelassenen Lächeln und musterte dabei McDowl ganz genau. Jene verschränkte ihre Arme vor der Brust, was wohl darauf schliessen liess dass sie sich angegriffen fühlte. In ihren Augen schlummerte der Biss einer echten, giftigen Schlange - kein Wunder, sie war ja auch eine.
Eventuell sollte die Gryffindor der ganzen Situation etwas weniger Priorität zuschreiben, denn die Sonne schien, es war endlich wieder einmal gutes Wetter. Und achja, die Sonne schien! Dennoch konnte sich das Mädchen nicht dazu durchringen ihrem Verstand nachzugeben. Bonett war hilflos gegenüber der garstigen McDowl, und als gute Bekannte hatte Novalee durchaus das Recht, sich da einzumischen. So dachte sie zumindest.
"Gerne, Miss Dowl -"setzte sie zur nächsten Antwort an und unterbrach dann um einen tiefen Atemzug zu nehmen. " Ich habe nur leierlich mitbekommen, wie sie meine liebe, hilflose Freundin Miss Bonett ziemlich grundlos angefaucht haben. Ich wäre ihnen -" Novalee nickte heftig mit einem nachdrücklichen Blick der Slytherin zu, " soooo froh, wenn sie dieses kleine Missgeschick richtigstellen könnten!" und fuchtelte dabei mit ihren schön lackierten Fingernägeln unverblümt vor der Nase von Juliet herum.
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Juliet vernahm die höfliche Floskel ihrer Gegenüber und musste nur ein wenig sarkastisch aufgrinsen. War das ihr ernst? Nur weil Juliet eine Slytherin war und Gryffindors eigentlich hassen müsste, hieß das noch lange nicht, dass sie nicht auch bereit war jemanden mit seinem Nachnamen anzusprechen. Nein für Juliet zählte generell mehr der Charakter als das Haus, denn auch das Haus konnte tauschen. Mehr täuschen als man sich dies vorstellen könnte. Juliet die sich nicht einmal bewusst war, wieso sie denn den Namen einer ihrer Mitschülerin vergessen sollte- denn schließlich waren sie ja beide im selben Jahrgang und belegten 5 Fächer zusammen- zuckte nur kurz mit Schultern, als sie dieses kommentar vernahm. „Wenn sie das wollen Miss Swan, kann ich auch gerne ihren Namen vergessen und sie stehts mit Blondie anreden.“ Die Schlange nickte und konnte sich den leicht bissigen Unterton nicht verkneifen. Sie wollte nicht mehr mit der Gryffindor reden. Die Sonne lachte ihr doch schon fast entgegen, wieso musste sie sich jetzt auch noch mit der da abgeben. Ach ja es war diese kleine Bonett schuld gewesen. Egal was kommen würde, so schwor sich Juliet, die kleine würde noch irgendwann ihr blaues Wunder erleben, es war eigentlich nur noch eine Frage der Zeit. Als sie dann auch noch die Worte von Swan hörte glaubte sie im ersten Moment sich verhört zu haben und für wenige Sekunden entglitten ihr die Gesichtszüge und starrten sie etwas empört und auch ein wenig überrascht an. Waren sie nun schon so weit, dass sie sich gegenseitig belauschten oder was? Kannte man in Hogwarts nicht die allgemeine Privatsphäre oder den Sinn sich aus den Angelegenheiten von anderen raus zu halten? Nun Juliet hatte dies bereits in ihrer Erziehung gelernt, doch schien Miss Swan so etwas wie einen Mutterinstinkt zu besitzen, der förmlich dann nach schrie bestraft zu werden. „Bei alle Ehre Miss Swan, ich denke nicht das es sie was angeht.“ Das heftige Nicken ihrer gegenüber wirkte in den Augen der jungen McDowl schon mehr übertrieben als recht am Platz, doch wenn sie meinte dies tun zu müssen, dann war dies wohl so. „Falls sie jetzt denken, dass ich mich entschuldigen werde, können sie das vergessen, denn ich werde das nicht tun. Einen schönen Tag.“, mit diesen Worten wartete sie kurze Sekunden bevor sie einen Fuß nach vorne setzte in der Hoffnung, dass Miss Swan sie nicht doch noch davon überzeugen wollte sich bei der kleinen Bonett zu entschuldigen.
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Alle Achtung. Miss McDowl fuhr wohl gerade ihre Krallen aus - ganz zum Amusement der Gryffindor natürlich. Denn jene konnte sich nichts witzigeres vorstellen als eine reizbare Schlange, die sich zu behaupten versuchte. Ungewollt lachte Novalee deshalb herzlich auf. Was sollte bitteschön der Spruch mit der Blondine? Sollte das etwa beleidigend sein? Es war nun einmal Tatsache, dass die Swan's viele Blondschopfe in ihrer Familien bargen. Das wäre ja wie, wenn man als Magier Magier verurteilen würde.
"Nur zu!" riet sie ihrem Gegenüber in angemessenem Ton, denn Novalee wollte keinesweg, durch ein paar achtlos in der Gegend herumgeworfene Formulierungen, ihre Würde verlieren. Juliet McDowl war das ganz schier nicht wert. Nicht in diesem Leben und auch nicht in einem anderen.
"Ich würde es dir ja gleichtun, nur leider ist ihre .. " ein schweres Einatmen sollte die Anstrengung in ihrer Wortsuche darstellen.. "Haarfarbe nicht so ganz zu identifizieren." murmelte sie mit gerunzelter Stirn und fokusierte ihre Aufmerksamkeit tatsächlich einen Moment lang auf die Namensgebung  des sehr speziellen Mischblondes der Dame gegenüber. Ohja, Novalee wusste ganz genau, was auf sie zukommen würde. Aber diese Juliette brachte sie um einen seligen Sonntag. Diese Juliette kreuzte einfach auf und beschimpfte eine liebe Bekannte von ihr. Die erst noch keine Chance gehabt hätte. Wut stieg in der Gryffindor auf, sie konnte sich da super hineinsteigern, wenn sie wollte. Ihre Augen funkelten einen Sekundenbruchteil gefährlich auf. "Strassenkötermischling?" fragte sie daraufhin tonlos, legte ihren Kopf schief und stellte fest, dass sie mit dieser Vermutung noch nicht ganz zufrieden war. "Nein - ganz eindeutig Strassenkötermischling mit Verschmutzung " verbesserte sie sich und grinste dann zufrieden auf. "Das triffts gut!" Ihr Gesichtsausdruck bedeutete jetzt allen, die sie erblickt hätten, ihr sei der goldene Groschen gefallen. Nähme man einmal an, es gäbe für irgendetwas, bei dem ihr der Groschen noch fallen müsste. Hier gab es jenen aber nicht, so konnte die Gryffindor getrost der Slytherin entgegenstrahlen. Ohne auch nur das geringste befürchten zu müssen.

Bei allen Ehren, Blabla. Einen solchen Schabernack hatte die junge Miss Swan schon länger nicht mehr vernommen. Und Schabernack war in diesem besonderen Fall gänzlich im negativen Sinne gemeint. "Ich glaube sie haben den Ernst dieses Verkommnises nicht bemerkt" konterte Novalee blitzartig. So etwas liess sie sich auf keinen Fall bieten. Und einstecken würde sie garantiert auch nicht. Da konnte die Schlange gegenüber halb Slytherin auf sie hetzen, das war ihr prinzipiell egal. Sie hatte nichts gegen Slytherins. Absolut nicht. Nur das Slytheringetue, welche gewisse Damen und Herren absurderweise protzend vor Stolz an den Tag legten, das konnte sie absolut nicht nachvollziehen. Ehe McDowl wirklich davonschreiten konnte, hatte das Mädchen den schönen Kopfgeschüttelt und leise vor sich hingemurmelt:" Darüber Nachzudenken, wie es einem selbst an Bonett's Stelle ergehen würde, käme natürlich keiner McDowl in den Sinn!" Ihre nachäffenden Worte waren gewiss unhöflich, doch keinesfalls so unsagbar peinlich wie derer Verhalten der Hufflepuff gegenüber. Novalee sah keinen Grund, sich in irgend einer Weise rechtfertigen zu müssen.
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Worte und nichts als Worte, sinnlose, nutzlose Worte kamen aus dem Mund der Gryffindor und mit jeder weiteren Minute, die die Schlange, bei diesem Löwen verbrachte, schienen noch mehr Worte dabei hinaus zukommen, die in ihren Augen auch hätten unausgesprochen bleiben können. Eigentlich hatte die liebe Juliet nichts gegen einen anständigen Streit, doch hasste es wenn sie sich unnötig aufregen musste und das schon vor einer Gryffindor. Als Juliet die Worte aus dem Mund von Novalee hörte, dass diese es hier gleich tun wollte, entglitten ihr für wenige Sekunden ihre Gesichtszüge, denn auch wenn sie es ungerne zu gab, so hätte sie doch nicht gedacht das die Blondie ihr gegenüber so etwas von sich geben würde. Nein viel mehr hätte sie dies von einer Schlange erwartet als von einem Löwen, doch gut auch Juliet konnte durchaus eines besseren belehrt werden.  Doch kaum als sie den ‚Strassenkötzermischling mit Verschmutzung‘ vernahm, verging ihr das kleine Leichte grinsen was die junge Swan auf ihrem Gesicht hatte erscheinen lassen. Sie hatte gehofft sich verhört zu haben und dennoch verspürte sie nicht im Geringsten die Lust darauf, sich nun auch noch mit ihrer Haarfarbe bei der jungen Swan rechtfertigen zu müssen. Zumal es sie sicherlich nur hätte weiter amüsiert, wenn sie sich über ihre Worte gegrämt hatte.


Juliet fragte sich ja im Stillen, wieso sie die Löwin mal erwischt hatte und das alleine, denn normal war sie meist mit anderen unterwegs. Sie konnte sich auch nicht daran erinnern, dass Novalee von jemand gehasst wurde. Seine sie hatte eigentlich eine höffliche und freundliche Art an sich- wenn man sie denn nicht ärgerte, was Juliet anscheinend getan hatte- und so war es genauso verwunderlich sie mal nicht mit einem Zeichenblock und einer verrückten Idee im Kopf anzutreffen. Ja wenn sie sich recht entsinnte war Novalee sogar bei manchem Schabernack dabei gewesen. Doch das war nun einmal in diesem Moment wenig von Belang für die Slytherin, denn sie wollte endlich in die Sonne, wollte die warmen Strahlen auf ihrer Haut spüren und sich ganz der Ruhe hingeben, die sie in diesem elenden Gang nicht fand. Juliet hatte in ihrer Bewegung inne gehalten. Ernst der Lage? Sie sollte also den Ernst der Lage nicht erkannt haben? Juliet war sich nicht ganz bewusst wobei ihr der Ernst der Lage war, denn für sie war dies mehr Spaß aus alles andere und zugleich eine nerv tötende Vertreibung. Mit etwas zu viel Schwung, dass die offenen Haare des Blonden Mädchens, von dem ihre Gegenüber behauptet hatte sie seien Straßenköterblond, das Gesicht des Mädchens streiften, was ihr anscheinend Vernunft ein blauen wollte, auf eine ihr nicht bekannte weise, sah sie die Blonde an. „Bitte verzeiht, dass sich darum als ich im zweiten Jahr war auch keine Gedanken gemacht habe.“ Sie schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht was mir einfällt.“ Gespielt entrüstet sah sie Novalee an und legte eine Hand auf ihre Brust, ohne dabei zu stoppen ihren Kopf zu schütteln. „Meine Eltern sollten sich für meine Erziehung schämen.“ Ein Seufzen entwich ihrem Mund und für kurze Sekunden legte sie den Blick zu Boden bevor sie mit einem Grinsen auf ihren Lippen wieder aufsah. „Miss Swan ich wünsche ihnen noch einen zauberhaften Tag. Aber wenn sie wollen richte ich Miss Bonett beim nächsten Mal aus, wie Tapfer sie für sie gekämpft haben.“ Juliet wusste nicht wieso, sie sich diese Sticheleien nicht verkneifen konnte, es schien schon mehr wie ein Fluch zu sein. Wenigstens hatte das ganze doch noch etwas Interessantes. Geduldig wartete sie darauf ob man ihr noch eine Antwort geben würde oder sie endlich aus diesem Desaster verschwinden konnte.
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Natürlich lachte sich die Blonde ins Fäustchen, als sie die empörten und verblassenden Gesichtsaudrücke ihres Gegenübers vernahm. Es war einfach nur köstlich, mit anzusehen, wie ein Grinsen nach dem andern starb. McDowl hatte sie wohl komplett falsch eingeschätzt. Naja, Novalee musste durchaus zugeben - das taten leider viele. Und viele mussten dann auch lernen, dass sie auch andere Facetten birgt. Nicht nur das nette Mädchen von neben an war, mit welchem man Pferde steheln konnte. Ein kleines bisschen Enttäuschung machte sich jedoch breit, als die Slytherin werder auf ihre höfliche Beschimpfung noch auf das anschliessende unterschwellige Gemurmel einging. Aber naja gut, was erwartete die Gryffindor denn da? Immerhin handelte es sich hierbei um Juliet McDowl. Einer waschechten Schlange. Die wohl, wie viele andere, nichts anderes als sich selbst im Sinn hatte. Dass Nova ihr mit einem leichten Trick direkt einmal einen halben Garaus einbringen konnte, wusste jene ja nicht. Wie leicht wäre es ihr gewesen, sich durch ihre kleine Gabe zu vervielfältigen? Es hätte sie ein Augenzwinkern gekostet. Ach, sei's drum! Nicht einmal das! Wahrscheinlich würde McDowl komplett durchdrehen, wenn sie plötzlich von zehn Novalees' umgeben wurde. Aber diesen Gefallen tat sie der Strassenkötermischlingsblondine mit Verschmutzung sicher nicht. Es wäre ja gelacht, wenn plötzlich alle davon erfahren würden. Doch, beinahe aus heiterem Himmel (eventuell kam es der Löwin auch nur so vor, da sie gerade so tief in ihren Triumphsgedanken feststeckte), erklang wieder die Stimme ihres Gegenübers. Das Grinsen auf Novalees Gesicht war keine Millisekunde gewichen. Die gespielte Entrüstung und das ganze Theater waren wirklich köstlich. Nicht einmal dafür war sie zu gebrauchen. Immernoch spürte die Gryffindor das Ärgernis in ihr schlummern. Weshalb es  gerade heute so epicht darauf war, sich zu verbreiten? Nova wusste es nicht. Denn sogesehen war sie doch eigentlich eher eine angenehme Persönlichkeit. Doch was Juliet in ihr auslöste, oder die Reaktionen die sie in ihr hervorrief, naja - das war irgendwie nicht mehr so ganz Novalee-mässig. 
"Vielleicht sollten sie den bemerkenswerten Schulclub besuchen. Das mit der Schauspielerei liegt ihnen wirklich noch nicht so ganz." meinte sie dazu  trocken und schüttelte verständnislos, aber immer noch sichtlich amüsiert, ihren Kopf. Da hatte ihr alter, klappriger Silberpfeil  ja mehr auf dem Kasten. Doch Juliet spielte weiter und versuchte sich tatsächlich aus dem ganzen herauszureden. Novalee hatte genug von der Arroganz, Überheblichkeit und wechselnder Launen solcher Menschen. Ein wirkliches Pech, dass gerade jene Mischlingsköterblondine mit Verschmutzung über ihren Weg passiert war und dabei auch noch ihre gute Bekannte Bonett beschimpfte. Wirklich, sehr sehr ungünstig. 
Novalee drehte sich wortlos um. Ihr war der Appetit an diesem Gespräch sichtlich vergangen. Und auch wenn Juliet versuchte, sie mit ihren Sticheleien auf die Palme zu bringen so resultierte aus diesem Verhalten bloss ein gewisses Glücksgefühl, nicht mehr als nötig mit ihr zu tun haben zu müssen. 
Die hübsche Swan warf einen vor Schalk triefenden Blick zurück. Noch immer wartete Miss McDowl dass sie zurückkehrte. Aber das tat sie nicht. Stattdessen wurde der Zauberstab unauffällig gezückt, und leise ein ' Colloshoo' geflüstert.  
Vor sich hingrinsend winkte sie der Slytherin nun doch noch künstlich lächelnd zu, ehe sie hinter dem nächsten Gebüsch verschwand.

OOC. ich färb morgen ein. Schon mega späääti >.>
haha und ich merk grad dass der ziemlich kacke ist ._. ich hoff du kannst was mit anfangen! TAKE A LITTLE LOOK BEHIND. 2043024285
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