U.C. – LANGUAGE, LAW AND SOCIETY
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 BIG BRAVE LION
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Gwendolynne Fraser


all your pretty faces :
ERSTER CHARAKTER
THE ICON :
U.C. – LANGUAGE, LAW AND SOCIETY Testgr11

The Soul :
IHR NAME LAUTET GWENDOLYNNE. SEIT MÄRZ DARF SICH DIE JUNGE MUGGELGEBORENE HEXE VOLLJÄHRIG NENNEN – DEMNACH IST SIE BEREITS SIEBZEHN JAHRE JUNG. ALS SCHOTTIN BEZEICHNET SICH DAS MÄDCHEN GERNE, DER FAMILIENNAME FRASER UND DAMIT IHR CLAN, MACHEN SIE STOLZ. MITTLERWEILE IST SIE IM SIEBTEN JAHR IN HOGWARTS UND EINE HEISSBLÜTIGE LÖWIN. ALS VERTRAUENSSCHÜLERIN SOLLTE SIE WISSEN WAS RICHTIG UND FALSCH IST, ABER MANCHMAL SCHLÄGT SELBST GWENDOLYNNE, DIE VON ALLEN GWEN GENANNT WIRD, ÜBER DIE STRÄNGE. UND DAS LIEGT NICHT IMMER NUR AN IHR ALLEIN, DENN IN GWENS NÄHE FINDET MAN ANDAUERND IHRE ALLERBESTE FREUNDIN MAVIS.


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unvergessliche jahre | politik & gesellschaft






die 1940er
So rise, and shine
Now's the time to be alive
To stay awake with me a while, and smile






die sprache ♪ c'est la ton qui fait la musique ♫

Da wir unsere Posts auf Deutsch schreiben, gibt es hier ein paar kleine Hinweise die ihr vielleicht ganz praktisch finden könntet, um die 1940er etwas in eurem Schreibstil zu verdeutlichen.

1. Direkte Reden: unbedingt ganze Sätze schreiben. Niemals so wie heute "was' los?" "das cool" und so weiter.

2. Wortwahl
Auch die Wortwahl spielt hierbei eine wichtige Rolle. Um eine kleine Starthilfe zu geben, haben wir altbackene Wörter für euch aufgelistet. Es mag sein, dass nicht komplett alle den 1940'ern entspringen, sondern auch schon früher verwendet wurden.



ANBIEDERN (VERB) – einschleimen, sich lieb Kind machen
ANHEIM STELLEN (JMD.) – jmd. die Entscheidung übergeben
BAGAGE (DAS) – Gepäckstück oder abwertend: Rasselbande, Unnütze
BAGALUT – Herumtreiber, Rüpel, Halunke
BASE (DIE) – Cousine
BEHUFE (DER) – der Zweck
BEEZLEBUB (DER) – der Teufel, Dämon
BLÜMERANT (ADJ.) – flau, unwohl, übel
DAROB – wegen, weil
DÜNKEN – ahnen, annehmen, glauben (Bsp: Mich dünkt es wird morgen regnen.)
EPICHT SEIN (AUF ETW.) – sich auf etwas freuen, begierig sein auf/nach etwas
ESIG (ADJ.)(ETW. IST) – etw. Ist schrecklich, hässlich
FEILBIETEN (VERB) – offerieren, anbieten
FIESCHELANT (ADJ.) – klug, raffiniert, clever
FRAGSELIG SEIN – neugierig sein,
FREUDENMÄDCHEN – eine Prostituierte
FÜHRWAHR (ADJ.) – richtig, korrekt
GARAUS MACHEN (JMD. DEN) - jemanden ermorden, töten, endgültig abschliessen
GEBENEDEIT (ADJ.) – gepriesen, gelobt
GEMÄCHT (DAS) – das männliche Geschlechtsorgan
GRÄMEN (SICH) – sich ärgern über ..
GREINEN – weinen
GRIEPSCH – Apfelkerngehäuse
HAGESTOLZ SEIN – alleinstehend, single
HANSGUCKINDIELUFT – der Taugenichts, Tunichtgut
HÄRMEN (SICH) – sich fürchten vor
HERZEN (JMD.) – jemanden umarmen
HUMBUG (DER) – der Unsinn
KIEBIG SEIN – zickig sein
KNUST (DER) – altbacken, bäuerlich: Brotende
KOKKETIEREN (VERB) – flirten
LEUMUND (SINGULAR) – der Ruf (der man bei seinen Mitmenschen hat, meist aufgrund der Lebensform)
LICHTSPIELHAUS (DAS) – das Kino
LUMP (DER) – der Schlingel, der Schelm
MISCHPOKE (DIE) – die lästige Verwandschaft
MUHME (DIE) – Mutter, Tante
OBACHT GEBEN – vorsichtig sein
OBACHT (DIE) – die Vorsicht
OHEIM (DER) – der Onkel
POTZBLITZ! (AUSRUF) – wie: Himmel! So etwas aber auch!
SCHABERNACK (DER) – Unsinn, Spielchen spielen
SCHELM (DER) – der Unhold, ein frecher Geselle
SCHLAWINER – der Frechdachs
SCHLOT (DER) – ein ungehobelter Bursche, ein Nichtsnutz
SCHMOTTER (DER) – der Sumpf
SCHWERENÖTER (DER) – der Herzensbrecher, der Schürzenjäger
SENSEMANN (DER) – der Teufel, der Tod
SIECHEN [DAHIN-] (VERB) – krankheitsbedingtes Leiden, verschmähen
SINTEMALEN – zumal, weil
STECKENPFERD – Freizeitbeschäftigung, Hobby
STELLDICHEIN (DAS) – ein Date, ein Treffen
TOHUWABOHU (DAS) – das Durcheinander
TOLL (ADJ.) – (im Sinne von) verrückt
UNFLÄTIG – Widerwertig
UNHOLD (DER) – das Monster, die Bestie
VERMALEDEIT (ADJ.) – unangenehm, unerfreulich
VON DANNEN ZIEHEN – verschwinden, weggehen


REDEWENDUNGEN
* BASS ERSTAUNT (ziemlich, ganz schön erstaunt)
* FRAU MUTTER && HERR VATER
* HIMMEL, ARSCH UND ZWIRN
* MIR IST BLÜMERANT ZU MUTE (Ich habe ein komisches Gefühl)
* JMD. VERGACKEIERN


ANPÖPELUNGEN FÜR MANN UND FRAU

HERREN
BAGALUT
BARBAR
FLEGEL
GROBIAN
HALUNKE
HANSGUCKINDIELUFT
LUMP
LÜMMEL
NARR
RAUBEIN
ROHLING
RÜPEL
SCHELM
SCHLAWINER
SCHLOT
TÖLPEL
WÜSTLING
DAMEN
DIRNE (Freudenmädchen)
GRISETTE (Freudenmädchen)
[..]
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Gesetze und Verordnungen ca n'est pas ta faute
Auch in der Zaubererwelt herrscht Zucht und Ordnung. Nunja, zumindest versucht das Zaubereiministerium dies. Während Grindelwald für genau das Gegenteil sorgt, hält sich der Durchschnittszauberer mehr oder weniger an diese Gesetze:



Einfuhrverbot für fliegende Teppiche
In der Magischen Gemeinschaft Großbritanniens ist das Fliegen auf Teppichen seit dem frühen 20. Jahrhundert zaubereigesetzlich verboten. Deshalb besteht ein Einfuhrverbot für fliegende Teppiche (im Original: Ban on Importing Flying Carpets).
Die britische Verbotsregelung hat muggelschützerische Gründe: Teppiche werden als Muggelgegenstände auf der Liste Verbotener Verhexbarer Gegenstände geführt. Allerdings ist dies für viele Hexen und Zauberer nicht nachvollziehbar, zumal Fliegende Teppiche in anderen Kulturen ein gebräuchliches Verkehrsmittel sind und in Großbritannien auch heute noch für Flüge mit der ganzen Familie sehr praktisch sein könnten.

Dass die Abteilung für Internationale Magische Zusammenarbeit auf dem Einfuhrverbot besteht und das Büro gegen den Missbrauch von Muggelartefakten dies entsprechend begründet, kann deshalb den orientalischen Teppichhändler Abdoulaye Bashir nicht davon überzeugen, dass er in Großbritannien mit dem Verkauf seiner Fliegenden Teppiche keine Chance hat.

GESETZE ZUM GEBRAUCH VON ZAUBERSTÄBEN
Im Gesetz zum Gebrauch des Zauberstabs (im Original: Code of Wand Use) regelt das Zaubereiministerium, wer, wann einen Zauberstab besitzen, bei sich haben oder benutzen darf. Von den Regelungen und Einschränkungen dieses Gesetzes ist nur Abschnitt 3 bekannt: Dort steht, dass kein nicht-menschliches magisches Wesen einen Zauberstab bei sich tragen oder anwenden darf. Diese Bestimmung schreibt die Vorherrschaft von Zauberern und Hexen über alle anderen Magischen Wesen fest.
Wann dieser Abschnitt Gesetzeskraft erlangt hat, ist unbekannt. Es wird jedoch immer wieder erwähnt, dass die Kobolde seit Jahrhunderten mehr oder minder öffentlich dagegen aufbegehren, keine Zauberstäbe haben zu dürfen.

Im Gesetz zum Gebrauch des Zauberstabs bestimmt §3, dass kein nicht-menschliches magisches Wesen einen Zauberstab bei sich tragen oder benutzen darf. Für Verstöße gegen dieses Verbot ist die Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe zuständig.

ERLASS ZUR VERNUNFTGEMÄSSEN BESCHRÄNKUNG DER ZAUBEREI MINDERJÄHRIGER
Im Jahr 1875 ist der noch heute gültige Erlass zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger (im Original: Decree for the Reasonable Restriction of Underage Sorcery) verabschiedet worden, der einschränkt, wann und wo Hexen und Zauberer zaubern dürfen, wenn sie noch nicht volljährig sind:
In Abschnitt C ist festgelegt, dass minderjährige magische Menschen außerhalb ihrer Schule für Hexerei und Zauberei nicht zaubern dürfen.
Als Ausnahmeregelung sieht §7 des Erlasses vor, dass in außergewöhnlichen, insbesondere in lebensgefährlichen Situationen auch minderjährige magische Menschen Zauber ausüben dürfen.
Verstöße gegen das Zaubereiverbot werden im Zaubereiministerium durch magische Aufspürmittel automatisch sofort erfasst und geahndet. Da aber nur festgehalten wird, wo ein Zauber ausgeführt worden ist, betrifft dies nur magische Jugendliche, die sich in Muggelumgebungen aufhalten (bei anderen wird davon ausgegangen, dass die anwesenden erwachsenen Zauberer oder Hexen gezaubert haben).

ZAUBERERDUELLE
Bei einem Zaubererduell (im Original: Wizard's Duel) führen zwei magische Menschen mit ihren Zauberstäben einen förmlichen Einzelkampf gegeneinander. Solche Kämpfe sind eine gefährliche Schauveranstaltung: Hexen und Zauberer verneigen sich vor Beginn des Duells höflich vor ihrem Gegner und gehen danach mit unvorhersehbaren und teilweise lebensgefährlichen Zaubern aufeinander los. Außenstehende dürfen während des Kampfes nicht eingreifen. Sekundanten, die vor dem Kampf ernannt werden, kümmern sich nachträglich um die Angelegenheiten eines schwerverletzten oder zu Tode gekommenen Duellanten.
Zwar sind diese zur Schau ausgetragenen Zaubererkämpfe durch das Internationale Duellverbotsabkommen geächtet, aber sie scheinen in der magischen Gesellschaft trotzdem noch immer populär zu sein.

HANDELSKLASSEN
Im internationalen Handel gelten einige der magischen Güter als nicht- oder nur eingeschränkt verkäufliche Substanzen (im Orginal: Non-Tradeable Substance), die bestimmten Handelsklassen unterliegen
Handelsklasse A umfasst die Substanzen, mit denen jeglicher Handel generell verboten ist. Unter diese Kategorie fallen beispielsweise die Eier von Acromantulas, von Drachen jeder Art und von Chimären.
Handelsklasse B enthält Substanzen, deren Handel nur beschränkt möglich ist und streng überwacht wird. Beispiele sind besondere Zaubertrankzutaten wie etwa das Explosiv-Sekret des Erumpent, und die Hörner des fast ausgerotteten Rumänischen Langhorns.
Handelsklasse C erfasst Güter, deren Handel ebenfalls strengen Kontrollen unterworfen wird. Dazu gehören beispielsweise Giftige Tentakelsamen.
Da diese Handelsverbote vor allem Erzeugnisse von Tierwesen betreffen,werden die Handelsklassen von der Abteilung zur Führung und Aufsicht Magischer Geschöpfe durchgeführt.

DIE ZAUBEREIGESETZE
Zaubereigesetzliche Bestimmungen wurden zunächst von internationalen Zusammenkünften der Zauberer beschlossen, auf nationaler Ebene wurden Regeln mit Gesetzeskraft von einem Magischen Rat verabschiedet. Im Verlauf des 15. Jahrhunderts entwickelten sich aus diesen Räten die nationalen Zaubereiministerien, die auch in der Internationalen Zauberervereinigung vertreten sind.
Die internationalen und nationalen Zaubereigesetze werden vom Zaubereiministerium überwacht. Bei schweren Gesetzesverstößen kommt es zu einer Gerichtsverhandlung vor dem Zaubergamot.

Bekannte zaubereigesetzliche Bestimmungen
1637 Werden Benimmregeln für Werwölfe festgelegt. Es ist allerdings nicht bekannt, welche Stelle sie damals erlassen hat.
1689 Nach der Unterzeichnung des Internationalen Geheimhaltungsabkommens (im Original: International Statute of Secrecy) gingen die Zauberer für immer in den Untergrund.
1692 Die "Internationale Zauberervereinigung" (im Original: International Confederation of Wizards) beschloss auf ihrem berühmten Gipfeltreffen, dass die sagenumwobenen Wesen verborgen werden sollen.
Außerdem wurden angemessene Sicherheitsvorkehrungen durchgesetzt, jedes Zaubereiministerium ist für die Folgen "Magischer Spiele" auf seinem jeweiligen Gebiet verantwortlich. Kennilworthy Whisp nennt die Vorfälle um die Banchory Bangers als Beispiel, um die positiven Auswirkungen des Statutes zu belegen (Quidditch im Wandel der Zeiten S. 20).
1709 Ein internationaler Zaubererkonvent beschließt das Verbot der privaten Drachenzucht und -Haltung, das seit dem rechtsverbindlich ist HPI/14.
1875 Der Erlass zur vernunftgemäßen Beschränkung der Zauberei Minderjähriger wird vom britischen Zaubereiministerium verfügt. Für die Überwachung ist das Büro gegen den Missbrauch der Magie im Zaubereiministerium zuständig

Geltende zaubereigesetzliche Bestimmungen ohne Zeitangabe.

Animagus-Gesetze
Wer sich als Animagus willentlich in ein Tier verwandeln kann, muss sich registrieren lassen. Dabei werden Aussehen und Eigenarten seiner Animagusgestalt exakt festgehalten.
Da es sehr schwerwiegende Zauberunfälle geben kann, wenn eine Animagus-Verwandlung schiefgeht, soll die Ausbildung zum Animagus streng kontrolliert werden.

Vorschriften für die Benutzung eines Zeitumkehrers
Zeitumkehrer dürfen nur mit ministerieller Erlaubnis benutzt werden.
Zeitreisende dürfen nichts verändern, was in der Vergangenheit geschehen ist. Bereits wenn sie gesehen werden, kann dies katastrophale Auswirkungen auf ihr künftiges Dasein haben. Beispielsweise könnten sie verrückt werden, wenn sie sich selbst begegnen oder ihr zukünftiges Selbst angreifen, weil sie es für eine schwarz-magische Täuschung halten.

Angriffe von nicht menschlichen magischen Geschöpfen
Ein nicht näher benanntes Zaubereigesetz bestimmt unter 15 B, dass nicht-menschliche magische Geschöpfe von annähernd menschlicher Intelligenz uneingeschränkt zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie magische Menschen angreifen.

Genehmigungspflichtige Zauber
Apparieren und Disapparieren ist erst dann zulässig, wenn magische Personen eine vom Zaubereiministerium durchgeführte Apparier-Prüfung bestanden und damit eine Apparierlizenz erworben haben. Zu der Prüfung des ministeriellen Appariertestzentrums sind nur Volljährige zugelassen.
Ehe ein Gegenstand mittels eines Portus-Zaubers in einen Portschlüssel verwandelt wird, muss eine ministerielle Genehmigung im Zaubereiministerium, Abteilung für Magisches Transportwesen eingeholt werden.

UNTER MUGGEL
Im Internationalen Geheimhaltungsabkommen wurden klare Kleidungsrichtlinien für Hexen und Zauberer festgelegt, wenn sie draußen in der Öffentlichkeit sind.

Wenn sich Hexen und Zauberer unter die Muggel mischen, haben sie vollkommen den Gebräuchen der Muggel angemessene Kleidung zu tragen, die der Tagesmode so gut wie möglich angepasst sind. Die Kleidung muss dem Klima, der geographischen Region und dem Anlass entsprechen. Im Beisein von Muggeln soll nichts getragen werden, was sich von alleine verändert oder anpasst.

Die jüngeren Generationen waren seit jeher meist besser über die Muggelkultur im Allgemeinen informiert; wie Kinder mischen sie sich unbefangen unter ihre Muggelfreunde. Später, wenn sie magische Laufbahnen einschlagen, wird es schwieriger, mit der normalen Muggelkleidung vertraut zu bleiben. Ältere Hexen und Zauberer sind oft hoffnungslos mit dem so raschen Wandel der Moden in der Muggelwelt überfordert; Leute, die sich in ihrer Jugend psychedelische Schlaghosen zugelegt haben, sind entrüstet, wenn sie fünfzig Jahre später vor den Zaubergamot gezerrt werden, weil sie bei einem Muggelbegräbnis ein großes öffentliches Ärgernis ausgelöst haben.

Weitere gesetzliche Bestimmungen:
Erlass zur Befugten Beschlagnahme von Testamentsgegenständen, Ausbildungserlasse, Gesetz zum Verbot experimenteller Züchtung, Gesetz zur Kontrolle der Drachenpopulation, Richtlinien zum verantwortungsvollen Gebrauch eines Besens.




Das denken der menschheit penser est-ce dire non

Das reine Blut und die Faszination dafür, von der alteingessessenen Zaubererfamilien stammt nicht aus einem Buch Merlins. Die Geschichte ist geschrieben, nun sollt ihr sie erfahren. Wie das reine Blut so wichtig wurde und warum es dazu gekommen ist:




Ein Reinblüter ist jemand, der keinen Tropfen Nicht-Magischens Blut in sich trägt. Generell wird das Konzept der Reinblütigkeit und dessen Wichtigkeit bei alteingesessenen Familien mit Salazar Slytherin in Verbindung gebracht. Salazar Slytherin ist einer der vier Gründer von Hogwarts, der Schule für Hexerei und Zauberei in Grossbritanien. Seine Abneigung dagegen, Schüler mit Muggeleltern zu unterrichten führte schliesslich zum Bruch mit seinen drei Mitbegründern und dem Rücktritt von seinem Schulposten.

Dennoch blieb sein Gedanke erhalten, er hatte schliesslich eine besondere Kammer in das Schloss eingebaut - ganz im Unwissen seiner Mitbegründern - die eines Tages durch den Erben Slytherins das ganze Übel in Hogwarts und wertlose Blut vernichtet. Hogwarts zu einer reinen, besonderen Schule macht. Bis heute ist dies jedoch nur eine Legende.

Der Grossteil der Gesellschaft war damals der Ansicht, dass Slytherins Art der Diskriminierung eine ungweöhnliche und törichte Auffassung zur Grundlage hatte. Allein die Abstammung machte noch keinen guten Zauberer. Oder schlechten. Früher wurden Muggelstämmige nicht nur akzeptiert, sondern oft sogar als aussergewöhnlich begabt angesehen. Dies können wir aus zeitgenössischer Literatur herauslesen, denn man nannte die Muggelstämmigen liebevoll ' Magbobs'. (Natürlich gab es viele Diskussionen über die Bedeutung dieses Begriffs, aber am wahrscheinlichsten ist die Theorie, dass die magischen Fähigkeiten der Muggel plötzlich wie aus dem Nichts aufgetaucht waren, auf Englisch 'bobbed up').

1692 war dann das Geheimhaltungsabkommen in Kraft getreten (wodurch die Zauberergemeinschaft freiwiilig untertauchte). Dadurch hofften sie, der Hetzjagd durch so manche Muggel zu entkommen. Zu dieser Zeit veränderte sich die Meinung der Zaubererwelt etwas. Schliesslich waren es auch furchtbare Zeiten für die magischen Menschen und leider ging die Zahl der Eheschliessung mit Muggeln stark zurück, sie war niedrig wie noch nie zuvor und das vorallem, weil man befürchtete dass Mischehen zwangsläufig enttarnt werden könnten. Was wiederum zu einem schwerwiegenden Verstoss gegen das Zauberergesetz wäre.

In genau diesen Zeiten der Unsicherheit, der Angst und der Feindseligkeit gewann die Lehre und Ideologie Salazar Slytherins langsam immer mehr Anhänger. Grundsätzlich waren diese Reinblutfanatiker auch diejenigen, die das internationale Geheimhaltungsabkommen am heftigsten angefochten und stattdessen einen offenen Krieg gegen die Muggel befürwortet hatten. Immer mehr Zauberer propagierten nun, dass Ehen mit Muggeln nicht nur einen möglichen Verstoß gegen das neue Abkommen zufolge haben könnten, sondern dass sie vor allem schändlich und unnatürlich seien und zur Verunreinigung des magischen Bluts führten. Es war ziemlich unwahrscheinlich, dass diese selbsternannten Reinblüter tatsächlcih mehr Zauberervorfahren hatten, als die anderen. Das hauptsächlich deshalb, weil Ehen zwischen Muggel und Zauberern schon seit vielen Jahrunderten weit verbreitet waren.
Wer sich einen Reinblüter nannte, stellte somit seine politschen und sozialen Willen offen dar (Ich werde niemals einen Muggel heiraten und finde Mischehen verwerflich')

Indikatoren der Reinblüter
Natürlich gab es durch diese Spaltung der Gesellschaft mehrere dubiose Forschungen. Meistens basierten sie auf Werken die aus dem frühen 18. Jahrhundert stammten und sich sogar teilweise auf die Schriften von Salazar Slytherin bezogen. Darin werden mehrere Indikatoren (sozusagen Beweise) aufgeführt, die ausser des Familienstammbaums ebenfalls auf Reinblütigkeit schliessen lassen.

ENTWICKLUNG MAGISCHER FÄHIGKEITEN VOR DEM DRITTEN LEBENSJAHR

FRÜHZEITIGES TALENT FÜR DAS FLIEGEN AUF EINEM BESEN ( VOR DEM 7. LEBENSJAHR)
EINE ABNEIGUNG GEGEN, SCHWEINE ODER GAR EINE ANGST DAVOR - AUCH GEGEN DIE SCHWEINEHALTER. DAS SCHWEIN WIRD VON VIELEN ALS NICHT-MAGISCHES TIER ANGESEHEN UND ES IST BEKANNTERWEISE ÄUSSERT SCHWIERIG EIN SCHWEIN ZU VERZAUBERN.

ÜBERDURCHSCHNITTLICHE KÖRPERLICH ANZIEH -UNGSKRAFT
AVERSION GEGENÜBER MUGGEL (SELBST BEI BABIES OFFENBART - ZEIGEN ANGST UND VERABSCHEUUNG)


Von der Abteilung für Mysterien wurden dann aber Studien durchgeführt, welche aber eindeutig belegten, dass diese angeblichen Kennzeichen der Reinblütigkeit nicht auf nachweisbaren Tatsachen beruhen. Trotzdem behaupten immernoch viele Reinblüter dies und rechnen sich somit einen höheren Status in der Zaubereigemeinschaft an.


IN DEN FRÜHEN 1930ern wurde in Großbritannien ein 'Reinblüterverzeichnis' anonym veröffentlicht, eine Liste der achtundzwanzig wahrhaft reinblütigen Familien, verfasst von einem unbekannten Experten , der dieses Buch angeblich mit dem Ziel geschrieben hatte, 'solche Familien dabei zu unterstützen, die Reinheit ihres Stammbaumes zu bewahren'. Folgende Familien gehörten zu diesen sogenannten Unantastbaren Achtundzwanzig':



ABBOTT, AVERY, BLACK, BULSTRODE, BURKE, CARROW, CROUCH, FAWKEY, FLINT, GAUNT, GREENGRASS, LESTRANGE, LONGBOTTOM, MACMILLAN, MALFOY, NOTT, OLLIVANDER, PARKINSON, PREWETT, ROSIER, ROWLE, SELWYN, SHACKLEBOLT, SHAFIQ, TRAVERS, WEASLEY, YAXLEY



Wenige dieser Familien machten daraufhin öffentlich ihr Bedauern über ihre Aufnahme in diese Liste kund und erklärten, dass einige ihrer Vorfahren sehr wohl Muggel gewesen waren und dass dies eine Tatsache war, derer sie sich nicht schämten. Vor allem zahlreiche Mitglieder der Weasley-Familie zeiten ihre Entrüstung lauthals - denn obwohl sie durchaus Kontakt und Verbindungen zu beinahe allen alteingessessenen Zaubererfamilien Grossbritanniens hatten, waren sie stolz auf ihre muggelstämmigen Verwandten.
Genau diese Proteste führten dann dazu, dass die Familie Weasley von der Liste genommen wurde und von nun an als 'Verräter ihrer Vorfahren' beschimpft wurden.
Unterdessen gab es auch eine grössere Anzahl von Familien, die sich beschwerten, dass ihr Name nicht auf der Liste stand.





Rassismus in der magischen Welt
1943 herrscht in der Muggelwelt der zweite Weltkrieg - Hitler sorgt für Angst und Schrecken, die Juden flüchten, verstecken sich und warten ihren Untergang ab.
Auch in der Welt der Zauberer gibt es eine Form des Rassismus. Zwar bezieht diese sich nicht auf die Herkunftsländer der Leute, wertet aber nach der Reinblutideologie muggelstämmige Hexen und Zauberer und auch Halbblüter als 'Schande' ab.




die ideologie der reinblutfanatikern
Die Ideologien des Rassismus in der Magischen Welt erheben magische Menschen über alle anderen Lebewesen. Wer reines Zaubererblut habe, sei von Natur aus überlegen:
♣ gegenüber anderen 'nicht-magischen' Menschen - also Muggeln, weil deren Blut keine magischen Kräfte enthalte;
♣ gegenüber anderen magischen Lebewesen, die nicht wie sie 'Menschen' seien, sondern außer ihren eigenen magischen Kräften noch etwas tierisches Wildes im Blut hätten.

rassismus gegen muggel und deren freunde
Rassistisch gesehen sind Zauberkräfte nur in Zaubererblut enthalten. Wenn Muggelblut das Zaubererblut "verunreinigt", sind entsprechend weniger Zauberkräfte darin. Nach dieser rassistischen Sicht gibt es eigentlich keine richtigen Zauberer und Hexen außerhalb der alten Zaubererfamilien: Nur wer reines Zaubererblut hat, kann demnach im vollen Umfang magisch sein.

In Wirklichkeit ist zu beobachten, dass Zauberkräfte, wie jedes Talent, zwar häufig, aber nicht in jedem Falle vererbt sind. Sie treten durchaus auch in Familien auf, die soweit bekannt ist, nie zuvor Zauberkräfte oder Kontakte mit der magischen Welt hatten. Umgekehrt gibt es auch in "reinblütigen" Zaubererfamilien gelegentlich Nachkommen, die das magische Talent ihrer Eltern nicht erben, nämlich die Squibs. Rassistisch beurteilt dürfte es sie eigentlich gar nicht geben und so werden sie auch behandelt: Squibs werden von ihren "edlen" Familien totgeschwiegen und verschwinden ohne Würdigung ihrer anderen Begabungen oder ihres schwierigen Lebens irgendwo zwischen der magischen und der Muggelwelt. Wer sich auf sein reines Zaubererblut etwas einbildet, lässt sich durch lebende Gegenbeispiele nicht beirren. Im Gegenteil: Wenn jemand, wie die muggelstämmige Gwendolynne Fraser eine Hexe ist, und auch noch ausgezeichnete Schulnoten erarbeitet, gilt das als besondere Schande und als Beweis für die Verkommenheit der Hogwarts-Schule für Hexerei und Zauberei. Ganz unabhängig von ihrer magischen Begabung wird Gwendolynne wegen ihres Muggelblutes als Schlammblut beleidigt und diskriminiert.

Wie auch bei der Blutideologie der Nazis, dauert die behauptete Verwässerung magischen Blutes naturgemäß an, sobald irgendwann Muggelblut in einen Stammbaum geraten ist.

Konsequenterweise entfernen Rassisten wie die Familie Black alle Angehörigen aus ihrem "reinblütigen" Stammbaum, die nicht zu ihrer Gesinnung passen:

Familien von Anverwandten mit Muggelpartnern und ihre magisch-begabten Kinder,
"reinblütige" Nachkommen ihres Familienstammes, die sich als Squibs erweisen, also trotz ihrer Zaubererabstammung keine Zauberkräfte haben.
"Blutsverräter" - also all jene, die entweder Muggelstämmige nicht terrorisieren, oder rassistisch als unwürdig ausgestoßene Verwandte nicht verachten und meiden.
Gemäß der rassistischen Beurteilung sind Muggel minderwertige Menschen, die aus der magischen Welt herausgehalten werden sollten. Von Extremisten wird ihre Hilflosigkeit gelegentlich öffentlich lächerlich gemacht und zur Belustigung vorgeführt. Einige extreme Rassisten gehen aber auch soweit, Muggel oder muggelstämmige magische Menschen wie störendes Ungeziefer auszurotten. Solche Tendenzen finden sich in der schwarzen Magie wieder, da der Glaube an die natürliche Überlegenheit von Zauberern und Hexen und die schwarz-magischen Herrschaftsansprüche bestens zusammenpassen.
Gegen derartige rassistische Machenschaften hat das Zaubereiministerium in den frühen 1990er Jahren ein von Arthur Weasley ausgearbeitetes Muggelschutzgesetz verabschiedet. Gleichzeitig war aber der Rassismus gegenüber nicht-menschlichen magischen Wesen auch innerhalb des Ministeriums damals offizielle Politik.








wichige persönlichkeien - cette histoire de plage
Die Gesellschaft der Zauberer ist folgendermassen gegliedert:

INTERNAIONALE VERNEIGUNG DER ZAUBERER
Die Internationale Vereinigung von Zauberern (International Confederation of Wizards) wurde schon vor Jahrhunderten als eine Art internationaler Zaubererregierung gegründet. Deren Beschlüsse auch für die nationale Regierung der Zauberergemeinschaft verbindlich sind. In verschiedenen Büchern (bspw. Phantastische Tierwesen und wo sie zu finden sind, Quidditch im Wandel der Zeit) werden verschiedene Regelungen und Bestimmungen dieser Vereinigung genannt, die sicherstellen sollen, dass die Geheimhaltung der magischen Welt vor den Muggeln weiterhin funktioniert. Das Geheimhaltungsabkommen von 1692 wurde durch die kritischen Vorwürfe gegen die nationalen Zaubereiministerien bekannt. Es ging um die Verletzung der Geheimhaltung bei sportlichen Wettkämpfen in ihrem Hoheitsbereich.

Die britische Sektion der internationalen Zauberervereinigung gehört zur Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit im Londoner Zaubereiministerium.
Albus Dumbledore ist viele Jahre lang ein Mitglied dieses internationalen Gremiums.


ZAUBERMINISTERIUM
Das in London ansässige Zaubereiministerium (Ministry of Magic) ist die Regierung der britischen Zauberergemeinschaft. Es hat sich während des 15. Jahrhundert aus dem Magischen Rat entwickelt. Von Anfang an war eine der wesentlichen Aufgaben nationaler Zauberer-Regierungen die Geheimhaltung der Magie vor Muggeln. Um alle damit zusammenhängenden Aufgaben zu bewältigen und die Ordnung innerhalb der magischen Welt im britischen Hoheitsgebiet aufrechtzuerhalten, gibt es im Londoner Zaubereiministerium einen Zaubereiminister und sieben Abteilungen mit etlichen Ämtern.

ZAUBERMINISTER
Die Regierungschefs der nationalen Zauberergemeinschaften sind die Zaubereiminister. Sie leiten die Zaubereiministerien und können deren Struktur, personelle Besetzung und inhaltliche Arbeit bestimmen. Ihre Vollmachten können sogar Eingriffe in die Gesetzesgestaltung und die Rechtsprechung einschließen. Ihnen Unterliegen wichtige Aufgaben. Unter anderem, für Ruhe und Ordnung in der magischen Welt zu sorgen.

Als ehemaliger Leiter des Büros für internationales magisches Recht (Abteilung für internationale magische Zusammenarbeit) weiß der gebürtige Schotte Callum Onnington, dass die momentane Situation in Europa viel Fingerspitzengefühl verlangt. Viele britische Zauberer sind der Meinung, dass der 57-jährige dieses auch beweist, doch die Meinungen gehen auseinander. Grindewald ist das wohl wichtigste internationale Thema und grade da fühlen einige alte Reinblüterfamilien sich ein wenig vernachlässigt. Onnington muss sich also auf einige Diskussionen einlassen, doch im Allgemeinen schätzt man ihn dafür, dass er bei seiner Meinung bleibt und seine Politik durchzieht. Grade deswegen ist wohl auch er Minister geworden, weil man in einer schweren Zeit einen Mann haben wollte, der wusste was er tut. Innenpolitisch wird ihm allerdings in gewisser Weise Bestechlichkeit nachgesagt, aber was kann er daran ändern, dass dem Ministerium das Geld fehlt und die reichen und einflussreichen Zauberer Familien gerne etwas für das Mungos oder das Ministerium spenden, wenn er an den Gesetzen etwas zu ihren Gunsten dreht? Nachsichtig sollte man aber auf jeden Fall mit dem guten Herren sein, wenn er beispielsweise bei den Hauselefengesetzen mal ein Auge zudrückt, denn als Halbblüter hat er es zwischen den ganzen alten Familien nicht leicht sich zu behaupten.

ZAUBERGAMONT
Im Zaubergamot (Wizengamot) werden die höchsten Gerichtsentscheidungen innerhalb der Zauberergemeinschaft getroffen. Anlässlich der Verhandlungen tragen die Gamotmitglieder pflaumenblaue Roben mit einem silbernen Z auf der linken Brust.



IMPORTANT PERSONALITIES

ZAUBERERMINISTER LEONARD SPENCER-MOON
SCHULLEITER HOGWARTS ARMADO DIPPET
BÖSEWICHT DER GEZEITEN GRINDELWALD
ANGESEHENER AUROR ALASTOR MOODY
ERFAND DAS TELESKOP PERPETUA FANCOURT
LEHRBUCHAUTORIN MIRANDA HABICHT
LEITER D.M. STRAFVERF. JUSTUS PILLIWICKEL
AKTIVISTIN CARLOTTA PINKSTONE
EHEMALIGER SUCHER RODERICK PLUMPTON
ANGESEHENER FORSCHER NEWT SCAMANDER
MAGIETHEORETIKER ADALBERT SCHWAHFEL
MUGGELEXPERTE BLENHEIM STALK
EXPERTIN F. ZAUBERTRÄNKE HESPER STARKEY
ÜBERFLOG ERSTMALS ATLANTIK JOCUNDA SYKES
MAGISCHER HELD TILLY TOKE
FORSCHERIN & ENTDECKERIN SACHARISSA TUGWOOD
SEHERIN & AUTORIN KASSANDRA WABLATSCHKI
SEHERIN EVE CALETTE
SÄNGERIN CELESTINE WARBECK








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