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The lovley family Rosier
Buchanan, Hazel, Ciaran, Edward & Elodie - 30 TH MAY '43


Elodie gehörte nicht zu der besonders familiären Sorte Mensch, die schon in ihrer Kindheit nur auf das Familienkaffeetrinken am Sonntag gewartete hatte um dort die neuen Lackschuhe zu präsentieren. Genauso wenig hatte sie ein warmes Verhältnis zu Vater, Mutter, Tante, Onkel und den Großeltern. Es erschien ihr auch albern das Verhältnis zu allen Familienmitgliedern in ihrem Alter als rosig zu beschreiben, aber trotzdem fand heute dieses Treffen statt. Wer genau die Idee gehabt hatte, war Elodie nicht klar. Buchanan kam aus ihrer Sicht kaum in Frage. Sie selbst war es auch nicht gewesen. Doch sie hatte sich dazu entschlossen nicht darüber zu jammern und sich auf die beiden Silberstreife zu konzentrieren. Also tat sie schon die halbe Woche so, als würde sie sich nur mit Edward und Buchanan treffen und niemand von den anderen eher ungeliebten Verwandten wäre dabei. Natürlich war das Schwachsinn, aber so wurde ihre Laune nicht schlechter. Sie wusste immerhin nicht ob wirklich alle die üblichen Macken zur Schau tragen würden oder ob nicht doch der ein oder andere gewillt war sich besser zu benehmen. Letztendlich hatte sie also versprochen Kuchen mitzubringen und Buchanan zu überreden. Wie genau ihr das zweite gelungen war, blieb auch für sie Schleierhaft, aber nun war dazu bereit bei diesem Treffen aufzukreuzen.
Eldoie hatte sich nach dem Mittagessen sorgsam die Haare gekämmt und sie geflochten, damit daran weiterhin nichts auszusetzen war. Sie trug schon den ganzen Tag ein langärmliches blaues Kleid, mit einem weißen Kragen und so machte sie sich auch auf den Weg zur Küche. Sie war ein wenig traurig nicht selber backen zu können, aber in Hogwarts war die Küche fest in der Hand der Elfen, es sei denn die Damen sollten einmal einen Einblick in die Haushaltsführung bekommen. Dies war aber nicht so häufig der Fall, als das Elodie zu jedem beliebigen Anlass einen Kuchen backen konnte. Wie man in die Küche gelangte war ihr trotzdem kein Geheimnis, denn sie hatte einmal Donald McLaggen belauscht, wie er mit ihrem Hausgenossen Richard Potter darüber gesprochen hatte. Sobald sie den großen Raum betrat, wurde sie von Elfen umringt, die ihr nur zu gerne etwas Kuchen und einige kleine Cremeschnitten einpacken wollten. Offenbar hatten sie gerade ohnehin für einen Lehrer etwas gebacken und so machte die Rosier ihnen kaum einen Umstand, als sie die Sachen mit sich nahm und sich auf den Weg machte. Sie ließ das Tablett mit dem Kuchen vor sich her schweben, genauso wie ein weiteres Tablett mit einer großen Karaffe voller Kürbissaft.
Als sie in dem leeren Klassenzimmer angekommen war, dass sie heute nutzen würde, schob sie zwei Tische zusammen und richtete alles für das kleine Zusammenkommen her. Schließlich ließ sie sich auf einen Stuhl nieder und strich ihr Kleid glatt. Sie war nicht wirklich zu früh, aber offensichtlich wollte niemand der anderen so früh sein, dass er oder sie noch bei der Beschaffung des Kuchen helfen musste. Die Rosier schmunzelte ein wenig. Sie sah Hazel sicherlich deutlich eher als die Hausfrau, die später Gäste empfangen würde und immerzu alles herrichtete, während ihr Mann die Gäste am Eingang empfing. Elodie sah ihr Leben nicht auf diese Weise und bis jetzt hatte sie sich erfolgreich dagegen gewehrt verlobt zu werden, indem sie mit ihrer selbstbewussten Ader, doch jeden Anwärter verscheucht hatte. Ihre Eltern hielten das für keine Eigenschaft, auf die man stolz sein konnte, aber insgeheim wetteiferte die junge Dame mit ihrem Bruder, wer wohl mehr potenziele Partner verscheuchen konnte. Da sie noch jünger war als Buchanan sah sie ihre Chancen ihn zu überholen doch als recht gut an. Immerhin war ein etwas brummiger Slytherin, der sich nicht immer so benahm wie man es erwartete, doch noch recht akzeptabel. Während eine Feministin, die das Haus Gryffindor besuchte, viele Schwiegereltern ein Dorn im Auge war, vor allem wenn sie schon beim ersten Besuch erklärte, dass sie vor dem Abschluss ihrer Aurorenausbildung niemals irgendein Kind in die Welt setzen würde. So verlor sich die Gryffindor in ihren Gedanken und hob erst den Kopf, als sie hörte wie die Tür geöffnet wurde. Endlich kamen also die anderen und sie konnte bald ein Stück von dem köstlichen Kuchen probieren.

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I dream about my family
Heaven only knows I do
Buchanan Rosier && Hazel Rosier && Ciaran Rosier && Elodie Rosier && Edward Rosier
Sunday, 30th of May | Afternoon | Empty Classroom


Familie. Wie oft hatte Edward sich gewünscht, seine Eltern wirklich kennen zu lernen und wie oft hatte er sich gewünscht, dass sein Zwillingsbruder lebte? Wie oft hatte er sich gewünscht, dass seine Familie die heile Welt darstellten, die er so dringend als Fels in der Brandung benötigte? Es war Wunschdenken und trotzdem hatte Edward sich in gewisser Weise immer an Elodie und Buchanan geklammert.

Schließlich hatte Edward ein Treffen einberufen. Alle Rosiers sollten sich in einem leeren Klassenzimmer versammeln. Er hoffte, dass sie alle kommen würden, wobei er bei Hazel und Ciaran so seine Zweifel hatte. Aber auch Buchanan wäre sicherlich nicht wirklich erfreut, doch Edward hatte klar gemacht, dass dieses Treffen wichtig war. Wie viele Macken würden aufeinander treffen und wie sehr würde es aus den Fugen geraten? Edward wusste es nicht.

Edward war normalerweise nicht der Pünktlichkeitstyp, doch heute bemühte er sich darum, etwas früher da zu sein. Tatsächlich funktionierte das ganz gut, als er die Tür öffnete und feststellen musste, dass noch niemand da war - mit Ausnahme von Elodie.
Edward lächelte sie an und ließ die Tür hinter sich zufallen. "Hallo Elodie.", begrüßte er sie und nickte ihr zu. Sie hatte den Raum ein wenig hergerichtet, indem sie zwei Tische zusammengeschoben und für Essen und Trinken gesorgt hatte.
Elodie hatte sich auf einem Stuhl niedergelassen und Edward ließ sich neben ihr nieder.
"Danke, dass du die Versorgung übernommen hast.", bedankte Edward sich bei ihr und lächelte sie dankbar an.
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RECKLESS PURE SNAKE
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Hazel Rosier


all your pretty faces :
ERSTER Streich von Katha <3
The Soul :
HOUSEPOINTS: :
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The Lovely Rosier Family
Elodie - Buchanan - Edward - Ciaran - Hazel Rosier
lonely classroom- 30.05, afternoon


Sich die Haare aus dem Gesicht streichend, stöckelte die Rosier den Flur zu dem gewünschten Klassenzimmer hin, wo sie sich mit ihrer Familie einfinden sollte. Genauer hieß, dass sie sich mit den Verbliebenen Hogwartsschülern, wie Geschwister und zwei ihrer Cousins einfinden würde. Wieso Edward genau diese Schnapsidee auf den Plan hatte, blieb Hazel ein kleines Rätsel. Ihre Idee war es glücklicherweise nicht gewesen. Erstmal darauf zu kommen würde ihr nicht mal im Traum einfallen und dann im gleichen Raum wie ihre kleine Schwester Elodie zu sitzen, wenn es nicht gezwungen war, war auch so eine Sache, was sie nicht machen würde. Aber da sie nicht aus der Reihe fallen wollte, trug ihren Teil dazu bei damit die Rosiers wie ein glücklicher Familienclan wirkte und nicht wie Leute, die auf Teufel komm raus sich wohl gegenseitig im Stich lassen würden, wenn es drauf ankommen würde. Dieses Treffen hatte Edward letztlich einberufen, obwohl es eigentlich keinen Sinn machte, doch bestand der Ravenclaw darauf, wie er mehr oder minder betonte hatte. Auf ihr Gemüt passte es aber so gar nicht. Ihre Miene war nicht gerade die aller schönste und Sonnenschein des Tages sowieso nicht. Von diesem Treffen war sie schon genervt, ohne das sie überhaupt den Raum betreten hatte. Denn, ob irgendwie eine amüsante Atmosphäre aufkommen würde, sodass die Verwandten miteinander lachen würden, bezweifelte sie stark. Sollte dies eintreten, war Hazel bemüht darum gewesen sich in die Umhängetasche, die an der Seite ihrer Schulter baumelte, ein Buch einzupacken. Könnte ja nämlich sein, dass sie den Moment dazu sehen ergreifen könnte sich aus dem Stress der Familie zu entfliehen. Doch bei ihrem ihrer Lage, schätzte die Brünette diese Option aber nicht gerade besonders gut ein. Doch war alles erstmal einmal abzuwarten, wie sich darauf besinnte, als sie das Klassenzimmer betrat. Von den Mitgliedern ihrer Familie waren bisher nur Elodie und der so gesehene Gastgeber Edward da, den sie mit einem Naserümpfen bedachte. "Hallo, liebste Schwester, liebster Cousin, wie nett, dass ihr schon da seid. Wie geht es euch?", begrüßte sie beide mehr als geheuchelt. Ein wenig gute Miene zum guten Spiel machen war angesagt und das Hazel keine Lust hatte einen ganzen Nachmittag streitsüchtig dazu sitzen, heuchelte sie ein paar lieb gemeinte Worte in das Gesicht ihrer Schwester und des Cousins, die sie wohl letzterem wohl nur eventuell sagen könnte. Mit Elodie hatte sie seit langem so ihre Differenzen.
Sich gegenüber von den beiden hin setzend, Hazel ihre Tasche zuvor auf die Rückenlehne des Stuhls fallen und überschlug danach die Beine.  Die Hände faltete sie im Schoß und sah ihre Verwandten mit einem gewollten Lächeln an.
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IN THE END EVERYTHING COLLIDES
A constellation of tears on your lashes. Burn everything you
love, then burn the ashes In the end everything collides
My childhood spat back out the monster that you see
OH LOVED FAMILY



Das Kinn leicht gehoben, den Blick üblich abschätzend hatte er seinen Cousin immer noch im Visier. Angespannt wartete er ab, würde den ersten Zug des Anderen abpassen müssen solange er ihn nicht einschätzen konnte. Eigentlich hatten sie nur ein Stück zusammen gehen wollen, schließlich hatten sie das selbe Ziel. Jedoch hatte er, nach allem was passiert war, nicht stillhalten können. Nichts Neues von seiner Seite aus nur das es sich dieses Mal erstmals gegen seine Nächsten wandte. Eigentlich hatte Buchanan nur die Dinge richtig stellen wollen. In seinen Augen hatte Ciarans Spiel langsam ein Ende zu finden, bevor er selbst es beenden müsste. Es hatte mehr ein Erschlug sein sollen, ein freundlicher Hinwies vielleicht, als er ihm steckte, dass er das arme Mädchen in Ruhe lassen sollte. Nichts besonderes und an sich sicherlich nichts was einen Streit hätte provozieren müssen. Nur das es anscheinend ausreichte um den Jüngeren auf die Palme zu bringen. Spannte er erst nur die Kiefermuskulatur an und ließ seinen Begleiter weiterreden, dauerte es nicht lange bis Ciaran ihn letztlich fragte warum er sich so aufspiele.

Ich möchte nur nicht, dass durch deine geheuchelte Liebelei ein schlechtes Licht auf dich und unsere Familie geworfen wird. Unvorstellbar wenn herauskommen würde, dass du auf dieser selben erbärmlichen Stufe wie Smirnov stehst. Ich wusste nicht, dass es um deine Ehre gar so schlimm steht, dass du den Willen von kleinen Mädchen brechen musst um dich besser zu fühlen. Widerlich, also Schluss damit.“ An sich gar freundliche Worte, wenn man es mit dem verglich was er sonst sagte und es hatte sicherlich auch nicht die Schärfe, die er normalerweise mit hineinlegte. Dennoch konnte er nicht wissen was in der anderen Schlange vorging und noch weniger was dieser als passende Antwort betrachten würde. Auch wenn der Ältere sich ein einfaches abnicken oder gar Einsicht erhofft hatte kam es ausgerechnet zu einer gegenteiligen Reaktion.
Statt ihm Recht zu geben erwiderte der Andere lediglich, dass der Ältere nicht im geringsten das Recht hätte über ihn zu urteilen und sich so aufzuspielen als würde er bereits den Kopf dieser Familie darstellen. Dennoch nicht genug schien er nun die offensichtliche Schwäche des Dunkelhaarigen anzusprechen. Schließich hätte er vor kurzem einen weitaus grobschlächtigeren Fehler gemacht und der Rothaarigen weitaus schlimmeres angetan, als Ciaran sich jemals angemaßt hätte.

Der Jüngere musste es im Gesicht seines Cousins gesehen haben. Die deutlichen Anzeichen dafür, dass es eine furchtbare Aussage gewesen war. Großer Fehler. Dennoch war er es der überraschenderweise zum ersten Schlag ausholte und Buchanan einen Augenblick verdutzt nach Luft ringen ließ, ehe er sich die blutende Nase hielt. Schnaufend hob der Franzose den Blick an, taxierte Ciaran mit finstren Blicken und holte ebenfalls zum Schlag aus. Das sich der Andere darunter wegduckte sprach nicht für ihn, schien aber in dem Moment angebrachter als zur Gegenwehr auszuholen, weswegen Buchanan erneut derjenige war, der verdutzt den Jüngeren betrachtete. Verfluchte, flinke Ratte.
Jedoch löste er sich aus der Starre als der Jüngere in die Beine in die Hand nahm. Ungeniert hechtete er ihm über den Flur hinterher und wusste, dass er in diesem Fall definitiv im Vorteil war. Die Treppen in seinem Rücken würde es nur eine Frage der Zeit sein bis Ciaran umdrehen oder stoppen müsste. Als er jedoch eine Tür öffnete kam der Ältere verwirrt und schlitternd zum stehen, ehe er den Jüngeren unwirsch in den Raum hinein schubste. Entschlossen griff er nach dem Kragen den Anderen riss ihn ein Stück in die Höhe und verstand das gehässige Lächeln auf den Lippen des Anderen nicht, ehe er seinen Blick von dem Jüngeren abwandte. Oh.
Unwirsch ließ er sein vermeintliches Opfer zu Boden fallen und sah zu den anderen Anwesenden, die auf Stühlen innerhalb des kleinen Raumes saßen. Der Rosier würde keinen Spiegel brauchen um zu wissen wie sie aussahen, um zu wissen wie er selbst aussehen musste. Der Zorn schwand aus seinen Augen, verflüchtigte sich rasend und machte der Verbitterung Platz, ehe er ein Stofftaschentuch aus der Tasche seines Umhangs zog um sich das Blut aus dem Gesicht zu wischen. ,,Vollzählig.’’
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Buchanan, Hazel, Ciaran, Edward & Elodie - 30 TH MAY '43



Elodie freute sich Edward zu sehen. Die beiden verstanden sich meistens gut und so schenkte sie ihm zur Begrüßung ein herzliches Lächeln. “Guten Tag, Edward.“ sagte die Gryffindor, als er die Türe hinter sich schloss. Insgeheim war sie erleichtert, dass nicht gerade Hazel zuerst den Raum betrat und gleich die Chance hatte irgendein Thema anzuschneiden über das die Gryffindor eigentlich gar nicht reden wollte. Sie ermahnte sich selbst innerlich ihre Schwester nicht immer so negativ zu betrachten, konnte sich aber nicht ganz von diesem Gedanken trennen.
“Kein Problem. Es war nicht gerade schwer“ gab die junge Dame mit einem Schmunzeln zurück. Immerhin waren die Elfen von Hogwarts ganz und gar freundliche Geschöpfe, wenn man ihnen ebenso freundlich gegenüber trat und sie als eigenständige Wesen akzeptierte und das lag im weiteren Sinne fast schon in Elodies Natur, die stets darauf bedacht war anderen Respekt entgegen zu bringen, jedenfalls wenn sie es sich verdienten. So war sie der Meinung, dass jede Frau ein Recht darauf hatte respektiert zu werden und einem Mann gleich gestellt zu werden, doch in diesem Punkt schien die Gesellschaft noch weit hinter der Gryffindor zu hängen.
Die Ruhe und Friedlichkeit zwischen ihr und Edward blieb nicht lange erhalten, denn schon betrat ihre Schwester den Raum. Hazel sah wie immer sehr gepflegt aus und nahm auf die Art, die ihre Erziehung von ihr verlangte, platz, als wäre dies nur ein weiterer Nachmittag mit Tee und Kuchen, dem sie sich freudig hingab um ihre sozialen Kontakte zu pflegen und ihren geselschaftlichen Rang zu unterstreichen. Es war diese Art mit der Elodie wahrscheinlich nie in ihrem Leben einen Raum betreten würde und zwar nicht, weil die Rosier immerzu gegen die Etikette verstieß oder nicht auch eben eine solche Erziehung genossen hatte, sondern weil ihre ungebändigte Natur immer einen anderen Eindruck hervorrufen würde, als es bei Hazel der Fall war. Das Lächeln der Schwester erschien der Gryffindor so falsch, wie eben nur möglich. Doch immerhin war die Schlange nicht auf Streit aus, sondern viel mehr auf eine gesittete Konversation. “Guten Tag, Hazel. Ich kann mich nicht beklagen, wie sieht es bei dir aus?“ gab sie recht höfflich zurück. Man musste eben auch nicht bei jedem Treffen aneinander ecken.
Jäh wurde die immerhin nach außen friedliche Atmosphäre zwischen den jungen Familienmitgliedern unterbrochen, als sich die Türe erneut öffnete. Zuerst kam nur Ciaran zum Vorscheinen, doch schon die Geschwindigkeit mit der er den Raum betrat, ließ die Rosier die Stirn runzeln. Sie hatte sich schon halb erhoben, um auf ihren Cousin zuzugehen, da sie Sorge hatte, dieser könnte in den Tisch und damit in den Kuchen fallen, als ihr Bruder sogleich folgte und den anderen am Kragen packte. Die Situation eröffnete sich Elodie nicht vollkommen, doch instinktiv fühlte sie mehr für Buchanan, auch wenn es dieser war der soeben den anderen bedrohte. Ihre Sympathien waren klar verteilt und das konnte sie nicht leicht überwinden. “Jungs, meint ihr nicht es gibt eine andere Lösung als sich ins Gesicht zu schlagen?“ fragte sie mit einem leicht strengen Unterton und schloss die Türe hinter den beiden Herren. Wenigstens sollte kein Lehrer auf den Plan gerufen werden und noch Punkte für Buchanan abziehen oder ihn nachsitzen lassen. Das konnten die Rosiers auch untereinander klären, na gut, jedenfalls der Teil der Familie der in rationalen Konversationen geübt war. Sie trat an Buchanan heran, erst mit einem leichten Schmunzeln, ob seiner Worte, dann mit einem eher etwas besorgten Ausdruck auf dem Gesicht. “Lass mich das machen.“ sagte sie und schob seine Hand mit dem Taschentuch beiseite. Mit ihrem Zauberstab brachte sie ihn wenigstens äußerlich wieder in Ordnung. Schon seit langem ahnte sie, dass für sein Inneres wohl mehr als nur ein kleiner Zauberspruch nötig war.
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