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MARIUS && BUCHANAN
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31TH OF MAY - AFTERNOON - EMPTY CLASSROOM




Leises Klacken und tapsige Schritte waren das einzige was zu hören war in dem sonst vollkommen stillen Klassenraum. Der Dunkelhaarige hatte sich nahe des Fensters platziert, einzig um Rauchen zu können und den kurzen Augenblick der Ruhe vollends auskosten zu können. Die Schneeeule schien sich in der Zeit nicht wirklich beachtet zu fühlen, hüpfte deswegen hin und her, flog kurze Strecken und entschied sich letztlich weiter Oben auf einem der Regale sitzen zu bleiben. Die unruhigen Augen des Tieres überblickten das gesamte Zimmer, zielten ab und an wieder auf den so geliebten Besitzer und kehrten letztlich zur Tür zurück.
Buchanan hatte seinen Blick wiederum nicht von der Landschaft Draußen abgewandt, war mit den Gedanken sowieso ganz woanders gewesen und zwang sich die Eindrücke der letzten Tage noch zu verdauen, viel mehr in den Hintergrund zu stellen. Wenn er Marius tatsächlich helfen wollte, müsste er sich vollkommen von den Vorurteilen lösen, die er gegenüber dessen Bruder hegte und gleichermaßen ein vollkommen neues Maß an Geduld zeigen.
Die letzten Stunden, die er mit Nachhilfe verbracht hatte, waren seiner Schwester gewidmet gewesen und auf diese Erfahrung hätte er gen Ende doch lieber verzichtet. Sicherlich bedeutete es nicht, dass jede vermaledeite Stunde so werden müsse, aber allein die Vorstellung, dass ihm so etwas wieder passieren könnte, reichte aus um ihm jegliche Freude an der Belehrung anderer zu nehmen. Lediglich Marius und seiner penetranten Ader, die scheinbar jede Handlung seiner selbst ausmachte, hatten ihn am Ende dazu getrieben einzuwilligen und zu bestätigen, dass er Helfen würde. Alles nur weil er letztlich wusste, dass dieser so wenig mit seinem Bruder gemein hatte, wie nur möglich. Gleichermaßen wäre es wohl, auch wenn das nicht im Vordergrund stehen würde, die Möglichkeit an Informationen zu gelangen, die vor allem Dingen die Rothaarige betrafen.
Jähzorn und Neid war der Rosier stets vertraut gewesen, hatten sie ihn begleitet auf Schritt und Tritt und ihn letztlich zu dem verbitterten Mann werden lassen, den er nun darstellte, aber Eifersucht? Jenes Gefühl, dass ihn in den letzten Tagen getrieben hatte und ihn von Innen wie Gift zerfraß war ihm so neu, wie unangenehm. Was gäbe er darum einmal nicht seinen intoleranten Gefühlen erlegen zu sein. Alles was er letzten Endes wirklich erlangen wollte, war sein wohlverdienter Frieden. Das jener so ufergreifbar schien, lag doch nicht an ihm, oder?

Aufgescheucht durch das Geräusch der Tür, war es die Eule, die zu aller erst ihren Platz verließ und aufgeregt auf einem der Tische Platz nahm. Das Umfeld vollkommen ignorierend glitt der Blick nur erneut zu der Schlange, die dort unverändert am Fenster stand. Lediglich ein letzter, wehleidiger Zug, ehe er die Zigarette ausdrückte und den Stummel lieblos wegsteckte.
Den Rauch langsam hinaus pustend schloss der Ältere das Fenster hinter sich und schritt nur langsam davon weg, derweil Marius die Tür schloss und sich an einem Tisch seiner Wahl niederließ. Eher mürrisch als wirklich freudig zog Buchanan einen der Stühle zu jenem Tisch herüber und deutete der Eule an, dass sie darauf Platz nehmen sollte. ,,Beruhigend zu sehen, dass du so pünktlich, wie aufdringlich bist’’, murmelte er nachdenklich und schob die Bücher des Anderen zur Seite.
Die Eule, die unruhig hin und her schaute, wurde mit einem schwachen Lächeln getröstet. Nicht das der Franzose irgendetwas damit ändern konnte, aber es half zumindest den guten Willen zu zeigen. ,,Die Schwierigkeit eines jeden Verwandlungszaubers liegt in der Größe des zu verwandelnden Organismus’’, zitierte er das Lehrbuch und betrachtete die Eule nachdenklich. ,,Bevor ich dir allerdings erlauben würde mich zu verwandeln, würde ich vorschlagen, dass wir mit einer Eule beginnen und sehen wo deine Schwächen liegen und diese tilgen, bevor wir dich vor eine wirkliche Herausforderung stellen’’, erklärte er seinen Gedanken und konnte nicht behaupten, dass er besonders gespannt darauf war, wie es ablaufen würde. Ehrlich gesagt hoffte der Dunkelhaarige gar, dass sich sein gegenüber so schlecht anstellen würde, dass sie gar nicht erst zu einem menschlichen Versuch kommen würden.
,,Vielleicht beginnen wir damit, dass du die Eule in ein Huhn verwandelst. Lass dir Zeit, Cider ist nicht die Art Tier, die anfängt wütend zu picken nur weil du dir Zeit lässt’’, meinte er und strich der Schneeeule über das helle Gefieder, ehe er seine Hand wegnahm und dem Nott das Schlachtfeld überließ.
Hoffentlich wusste der Jüngere was er tat. Hoffentlich steckte hinter dem Lächeln und der Selbstsicherheit mehr als fälschliche Arroganz. ,,Und Konzentration, Nott, Für eine Eule mit Hasenohren wirst du keinen Preis gewinnen’’, sprach er die Warnung aus und ließ sie umkommentiert im Raum stehen. Besser wenn der Andere von sich aus verstand, dass dies hier kein Kinderspiel war und es um weitaus mehr als seinen guten Namen ging. Letztlich würden den Rosier nur dessen Fähigkeiten überzeugen können, nicht die Art, wie er ihn charmant anlächelte.


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Sehr lange hatte der Nott sich den Kopf darüber zerbrochen wer ihm bei seinem Problem mit dem tollen Fach 'Verwandlung' helfen konnte. Langsam verzweifelte er immer mehr an seinen schlechten Noten. Sein Vater war auch nicht gerade begeistert darüber, wenn er mitbekam, dass er den Test schon wieder nicht geschafft hatte.
Lange hatte der dunkelhaarige mit sich gerungen und über verschiedene Ecken erfahren wer ihm bei seinem Problem helfen konnte. Der Rosier. Mit ihm hatte Marius noch nie irgendwas am Hut gehabt, doch wenn es um seine Noten ging musste er dringend etwas tun. Eigentlich war es der Schlange dann schon egal wer ihm half.
Nachdem der Nott ihm also lange auf die Nerven gegangen war und ihn versucht hatte zu überzeugen, gab es endlich eine Zustimmung von Buchanan und sie verabredeten sich zu einem Treffen in dem leeren und ruhigen Klassenzimmer.

Das sein Nachhilfelehrer Medeia heiraten sollte, störte ihn reichlich wenig. Marius war es egal. Meinetwegen konnte seine Schwester auch irgendeinen anderen Idioten heiraten. Aber vielleicht war Buchanan gar nicht so übel. Der dunkelhaarige wusste nur, dass er nicht ganz so gut mit seinem Bruder Keyx stand.
Alles was die Schlange zum lernen brauchte, packte er zusammen und ging in den vierten Stock hoch. Er war wirklich gespannt wie das alles ablief. Wie geduldig er war oder eben nicht..
Den Raum betretend stieg ihm erstmal der Geruch von Zigarettenqualm in die Nase. Marius verzog das Gesicht und schauderte. Den Geruch konnte er bei bestem Willen nicht ab haben.  "Du kannst das Fenster auf lassen", wies der Nott den Rosier an, als dieser dabei war das Fenster zu schließen.
Der dunkelhaarige setzte sich an einen Tisch und sah zu wie sich der andere ihm gegenüber setzte. Seine Eule kam ebenfalls angeflogen, doch Marius schenkte jener eher weniger Beachtung.
Ein Grinsen ließ sich nicht vermeiden, als er seine Aufdringliche Ader ansprach. "Dafür bekomme ich jedoch immer was ich will", sagte er. Und das war noch nicht mal gelogen.
Skeptisch lugte er zu der Eule rüber. Der Rosier wollte wirklich, dass Marius sich an seiner Eule vergriff? Was da wohl raus kam... bestimmt nichts gutes. "Bist du dir da wirklich sicher? Aber meinetwegen. Ich dachte wir fangen erstmal mit irgendwas an was nicht lebt. " Der Nott zuckte mit den Schultern. Seine Verantwortung. Aber es war besser, bevor er sich gleich beim ersten mal direkt an Buchanans Verwandlung ins Fleisch schnitt. Das würde er jetzt bestimmt noch nicht hinbekommen. Wobei die Verwandlung von einer Eule in ein Huhn an sich schon eine große Aufgabe für Marius war. Gut. Der Nott stieß Luft aus und zückte seinen Zauberstab. Er musste sich konzentrieren und den richtigen Zauber in sein Gedächtnis holen. Seine Hände waren ein wenig schwitzig, da er nichts falsch machen wollte. Die versteckte Drohung ignorierte die Schlange. Das war ihm eigentlich egal. Die Eule würde er schon nicht umbringen. Hoffentlich.
Als der Slytherin hoffte den richtigen Spruch im Kopf zu haben, schwang er einmal den Zauberstab und die Eule fing an sich zu verwandeln. Jedoch missglückte das mehr als er geahnt hatte. Sie bekam Hasenohren, einen Rattenschwanz und einen Hühnerschnabel. Sowie Hühnerbeinchen. Das alles sah ziemlich komisch aus, doch Marius traute sich nicht sich darüber lustig zu machen. Es war immerhin nicht seine Eule die er da verunstaltete. Mit einem kurzen hilflosen Blinzeln wandte er den Blick zu seinem Nahchilfelehrer. "Und jetzt?", wollte er wissen.
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Auf die vermeintliche Bitte des Notts, das Fenster aufzulassen, folgte eine rege Geste mit der das Fenster trotzdem geschlossen wurde. Als wenn Buchanan irgendetwas darauf geben würde, was ausgerechnet Marius Nott sich von ihm wünschte. Außerdem zog es kalt durch das Fenster und nichts würde ihm mehr den letzten Nerv rauben, als ein kalter Windzug im Rücken.
So setzte er sich nur langsam dem Anderen gegenüber und betrachtete seine Eule, die nervös von einem Bein auf das andere wankte, ehe sie versuchte sich so klein, wie möglich zu machen. Würde auch nicht helfen. Letztlich ging es bei dem Unterricht ja schließlich darum, dass Marius etwas lernte und das könnte er nicht damit erreichen, wenn seine Eule sich weigerte. Das gehässige Grinsen des Anderen wurde gekonnt ignoriert und mit einem Schulterzucken abgetan.
,,Oh ich bin sicher, dass deinem kindlichen Charme kaum jemand nicht erlegen ist. Die Meisten sagen schließlich auch nicht Nein, wenn Vierjährige nach Süßigkeiten fragen’’, meinte er und bedachte den Anderen mit einem skeptischen Blick. Buchanan war nicht sicher ob es wirklich eine Eigenart war mit der sein gegenüber prahlen sollte. Manchmal musste man auch mit Niederlagen leben können um an jenen zu wachsen.

Er hatte das alles wirklich ernst nehmen wollen. Der Rosier hatte sich Mühe gegeben, war hergekommen und hatte seine Eule mitgebracht und der Andere? Marius öffnete nur den Mund und die Belustigung spiegelte sich bereits auf dem Gesicht des Älteren wieder. Irgendetwas das nicht lebt?
Die Mundwinkel der Schlange zuckten kurz, ehe er zu Marius sah. ,, Nun etwas das nicht lebt ist leider ausgeschlossen. Schon die Erstklässler lernen eine Ratte in einen Trinkpokal zu verwandeln. Ich habe einfach genug vertrauen in dich, dass du das schaffen wirst.’’ Eigentlich hatte er genau genommen gar kein Vertrauen, er hatte lediglich keine Wahl. Jeden Tag eine gute Tat? Nun zumindest versuchte er sich wirklich an dieser einen guten Sache und vielleicht würde das sein gut gegen weniger gut Konto ein bisschen ausgleichen, vielleicht stände es dann zwei zu einer Million.
Der Ältere sah ein letztes Mal zu Marius, dann zu seiner Eule.

Innerhalb eines Wimpernschlages schien die Situation allerdings außer Kontrolle zu geraten. Auf dem Kopf des Tieres wuchsen lange Schlappohren, gefolgt von einem Rattenschwanz wo vorher noch Gefieder war und letztlich dünne Hühnerbeine, sowie den passenden Schnabel dazu. Die Hilflosigkeit, die ihm von dem Anderen kurz darauf entgegen geworfen wurde, schien er gekonnt zu ignorieren oder gar nicht erst wahrzunehmen. Dennoch die Verärgerung war dem Slytherin anzusehen, die Brauen leicht gekrümmt hob er seinen eigenen Zauberstab und beendete den Schabernack mit einer gekonnten Bewegung, ehe er den Zauberstab wieder wegsteckte.
Die Eule verwandelte sich laut krächzend zurück und verlor ein paar Federn, die durch die Luft flogen.
Einen Augenblick lang zögerte Buchanan schlich, ehe er aufstand und um den Tisch herumging. Seiner Eule warf er dabei ein paar Körner zu, die er extra für einen solchen Vorfall mitgenommen hatte. Bedacht schritt er auf Marius zu und zwang sich die Verärgerung aus seinem Gesicht zu scheuchen und war froh, als er wieder behaupten konnte die Angelegenheit gelassener zu sehen.
Tief durchatmen.
,,Die Zauberformel war richtig, die Bewegung allerdings falsch. Genauso wie die Betonung. Der Fokus liegt auf dem A am Anfang, das e am Ende bleibt stumm.’’ Ohne große Umwege stellte er sich an die linke Seite des Jüngeren und ergriff vorsichtig dessen Arm. Zögerlich sah er zu dessen Gesicht, ehe er einmal nickte. ,,Sieh hin’’, meinte er und richtete seinen Fokus auf dessen Hand, die er bestimmt zur Faust schloss. ,,Dein Zauberstabarm macht einen Halbkreis in der Luft und wenn du die Spitze der Bewegung erreichst, sackt deine Hand, die den Zauberstab hält ein Stück nach Unten, ehe sie wieder nach Oben schnellt, als würdest du etwas antippen wollen, dass da liegt’’, erklärte er und bewegte den Unterarm des Anderen dazu kurz in jener Halbkreisförmigen Bewegung. Den Blick nun von dessen Arm wendend und wieder in dessen Gesicht schauend nickte er bestätigend.
Seine Hand nahm er weg von dessen Arm und machte einen Schritt zur Seite.
,,Und nun du, gleich noch einmal.’’
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Der Slyhterin sah wohl wirklich ein wenig schockiert aus. Die Eule tat ihm wirklich ein wenig leid. So wie Marius diese gerade verunstaltet hatte. Doch es war immerhin nah an einem Huhn dran gewesen... Das würde der Rosier ihm doch mit Sicherheit positiv anrechnen, oder..? Marius hielt den Zauberstab einen Moment lang wie gelähmt in der rechten Hand, bevor er ihn senkte und zu Buchanan rüber sah. Dieser zeigte für Marius keine sichtbare Regung, somit dieser nicht einschätzen konnte was er sich gerade dachte. Doch dem Nott fielen da einige Schimpfwörter ein, die der andere benutzen könnte.
"Vielleicht wäre es mit einem toten Gegenstand wirklich ein wenig leichter gewesen", scherzte Marius aus seiner Nervosität heraus. Er wusste, dass dies kein bisschen Witzig war, jedoch wollte er die Stimmung dadurch nur ein bisschen auflockern.

Der Rosier verwandelte seine Eule wieder in eine normale Eule zurück. Marius erkannte, dass der Vogel ein wenig verstört drein sah und beobachtete die Federn, welche durch den Raum schwebten und langsam zu Boden sanken.
Der Slytherin verfolgte Buchanan mit seinem Blick und sah zu diesem hoch, als er sich direkt auf die linke Seite von Marius stellte und ihm erklärte wie er diesen Zauber nun ausführen zu hatte. Seine Berührung brachten die Schlange von einem Moment auf den anderen komplett aus der Fassung. Darauf hatte er sich nun wirklich nicht einstellen können. Marius schluckte kurz. Denn da war es wieder. Dieses komische Gefühl welches er so oft hatte. Nicht nur in Gegenwart von Männern, jedoch auch hauptsächlich. Frauen war er jedoch nicht abgeneigt und das verwirrte ihn noch mehr. Es gab also wirklich auch so ein Zwischending?
Die Worte des Rosiers klangen für den Nott eher dumpf und leise. Erst als er einmal kurz die Augen zusammen kniff, kam er zurück in die Realität und nahm jedoch nur noch die letzten paar Wörter seiner Erklärung wahr. als würdest du etwas antippen wollen, dass da liegt.. Na super. Marius fragte sich wirklich wie er das nun selbst auf die Reihe bekommen sollte ohne sich zu blamieren, doch das wäre mit Sicherheit schier unmöglich. Zum nach fragen war er sich dann doch irgendwie zu stolz. Die Schlange würde es schon schaffen. Auf Umwegen. Irgendwie. "Ehm.. ja klar... Ich hab verstanden", brachte er ein wenig stotternd hervor. Nein Marius. Das war jetzt wirklich verdammt blöd von dir, dachte er sich und seine Wangen verfärbten sich rot. Dadurch, dass Buchanan jedoch schräg hinter ihm stand, sollte jener das eigentlich nicht so mit bekommen. Gut. Nochmal.
Zu hektisch und zu unkontrolliert. Erneut. Marius verwandelte Bucks sowieso schon verstörte Eule zum zweiten Mal in ein Mischwesen. Diesmal hatte er jedoch das Gefühl, dass es noch schlimmer war als zuvor. Der Eule wuchsen Hasenzähne, sowie ein Gänsehals und ein Hasenbommel. Der Kopf an sich blieb ein Eulen kopf und die Beinchen bekamen Hufe. Alles in einem konnte der Nott so überhaupt nicht stolz auf sich sein. Er schloss einen Moment die Augen und versuchte seinen Herzschlag irgendwie zu beruhigen. Er wusste nicht genau woher diese Aufregung plötzlich kam.
Vielleicht hatte er auch Angst einen riesigen Ärger von seinem vermeintlichen Nachhilfelehrer zu bekommen. Kurz schloss der Nott die Augen und hielt den Zauberstab fest umschlossen.
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Wahrscheinlich wäre alles einfacher gewesen, wenn der Andere sich besser konzentriert hätte. So wirklich konnte der Franzose nämlich nicht glauben, dass alles mit einem materiellen Ziel einfacher gelaufen wäre. Seinem Gegenüber fehlte der nötige Fokus auf sein Ziel, genauso wie der Wille es tatsächlich zu erreichen. Sowas Jemand anderem beizubringen würde Unmöglich werden.
Deswegen allein sah Buchanan sich schon an seinen Grenzen angekommen und hatte seinen Blick stoisch auf die Eule gerichtet. Bisher war das wohl nicht deutlich Schlimmer, als die Zaubertranknachhilfe für seine Schwester und er baute wirklich darauf, dass der Nott sich besser anstellen würde, als Hazel es wenige Tage zuvor getan hatte.
Vielleicht könnte Marius ihn noch überraschen, aber viel wahrscheinlicher war wohl, dass er es noch schlimmer machen würde. Das vorherige Stottern hatte nichts an diesem Eindruck geändert; es würde katastrophal werden, zumindest dessen war er sich absolut sicher. Der Rosier zog Katastrophen magisch an und wusste deswegen genau, wie diese sich anfühlten. Der jetzige Augenblick fühlte sich genau so an.

Nur aus dem Augenwinkel nahm er war, wie die Wangen des Notts sich rötlich färbten und er wusste nicht, wie er darauf reagieren sollte. Weswegen er es bei dem Blick auf die Eule beließ und es damit abstempelte, dass jener sich offensichtlich für seine Niederlage schämte. Nun, vielleicht könnte er es nun doch noch besser machen. Erkenntnis war der erste Schritt zur Besserung und die Schlange wäre wohl der letzte, der ihn an solcher Erkenntnis hindern wollte.
Erkenntnis? Er hatte sich geirrt. Die Röte musste auf irgendetwas anderem gründen, denn das hier hatte wenig mit Verbesserungen zu tun. Erneut wurde der Zauber zu schnell gesprochen und der Slytherin legte den Kopf leicht schräg um sich nicht anmerken zulassen, was er nun dachte. Sicherlich war ein Misserfolg keine Schande und noch mehr wusste er, dass es ihm nicht zustand darüber zu urteilen, aber er konnte nicht verhindern, dass er kurz ein wenig verbittert über die Szenerie wirkte.
Der Eule wuchsen Hasenzähne und ein merkwürdiger Hals.. Oh! Eindeutig eher ein Gänsehals. Woran hatte der Jüngere nur gedacht und.. was war das? Ein Bommel. Erneut waren Federn verschwunden und der merkwürdige Bommel gehörte da definitiv nicht hin. Aus den Beinen wurden letzten Endes noch Hufe und der Ältere wünschte sich, dass er nicht hingesehen hätte. ,,Gut’’, murmelte er gedehnt und räusperte sich. ,,Das war definitiv nicht das, was ich erwartet habe’’, meinte er nachdenklich und schüttelte den Kopf.
Erneut zog Buchanan seinen Zauberstab, richtete diesen auf die vermeintliche Eule und beende den Spuk vor sich. Erst als seine Eule wieder, wie eine wirkliche Eule aussah, konnte er beruhigt ausatmen. Allerdings konnte er dem Tier nicht verübeln, dass dieses aufsprang und wieder hinüber zum Schrank flüchtete. Oben auf diesem angekommen schien das ein eindeutiges Signal zu sein, dass sie anders vorgehen mussten. ,,Nun gut’’, brummte er, klang aber wieder ein stück entschlossener, als vorher.

Der Rosier ging herüber zu seiner Tasche und begann nachdenklich daran herumzufummeln, ehe er fand was er gesucht hatte. Es dauerte einen Augenblick bis er letztlich die Mühe in den Händen hielt und mit dieser in der Hand wieder auf Marius zutrat.
Nun wieder überzeugter von alledem zog er seinen Stuhl zu diesem herüber und setzte sich neben ihn.
,,Wir versuchen es jetzt mit einer weniger orthodoxen Methode’’, meinte er und legte die Münze flach auf seine Handfläche. ,,Verwandle die Münze in eine Blume, irgendetwas. Konzentration und wenn es nicht klappt.’’ Wie zur Demonstration schnippte ihm der gegen das rechte Ohrläppchen. ,,Dann musst du fühlen um zu lernen, wenn du allerdings was schaffst.. ich weiß nicht, kannst du haben was du willst? Ein Bonbon? Wie auch immer. Schaff es erstmal, dass ich dir nicht wieder gegen das Ohr Schnipse, Kleiner.’’ Altbekanntes Mittel; Zuckerbrot und Peitsche oder in diesem: Fall Bonbons und Schnipsen.
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Ein wenig bekam der Slytherin bedenken, der andere würde seine Geduld verlieren und ihn anschreien. Diese Angst kam aus einem ganz einfachen Grund. Wenn Marius mit seinem Vater gelernt hatte, war es früher oder später darauf hinaus gelaufen, dass jener seine Geduld verloren hatte und rum brüllen musste. Natürlich war es immer wieder passiert. Und seitdem hatte er wohl eine Phobie dagegen entwickelt.
Am liebsten hätte die Schlange einfach die Flucht ergriffen und nicht die arme Eule massakriert. Ein wenig verstört ergriff das Tier die Flucht, als Buchanan sie erneut zurück verwandelte. Es hatte einzig und allein daran gelegen, dass der Nott nicht richtig zuhören konnte. Aber irgendwo war es auch die Schuld des Rosiers selbst gewesen. Hätte jener Marius nicht angefasst, wäre das alles hier auch anders gelaufen. Nur das hatte ihn leider ziemlich plötzlich aus der Bahn geworfen. Es war gar nicht seine Absicht gewesen, dass es so ausartete. "Ehrlich gesagt habe ich auch etwas anderes erwartet", murmelte der dunkelhaarige und fuhr sich in den Nacken. Normal war er nicht wirklich scharf darauf irgendwelche Eulen oder besser gesagt Tiere in komische Dinge zu verwandeln die so nicht existierten.

Als Buchanan zu seiner Tasche ging und darin herum kramte, beobachtete Marius ihn interessiert. Was kam jetzt? Vielleicht einen Gegenstand der nun her halten musste.
Der Rosier kam mit einer Münze zurück und Marius sah darauf. War immerhin besser als etwas lebendiges. Da konnte er sich Zeit lassen und musste keine Angst haben, dass es anfing zu meckern. "In eine Blume?" Das sollte der Nott gerade noch hinbekommen. Wenn nicht, müsste er sich ernsthaft Gedanken darüber machen was er überhaupt zustande brachte, außer ein seltsam zusammengesetztes Tier.
Marius zuckte zusammen. Plötzlich spürte er wie Buchanan gegen sein Ohr schnippste. Das war auf jeden Fall eine unorthodoxe Methode! Marius verzog grimmig das Gesicht. Was fiel dem eigentlich ein? Er war doch kein Hund welcher bestraft werden musste, weil er nicht auf Anhieb 'Sitz' machte. Diese Berührung machte den Nott überhaupt nicht verlegen. Ganz im Gegenteil. Er wurde ein wenig sauer. Das erinnerte ihn viel zu sehr an die "Nachhilfestunden" mit seinem Vater. Der hatte sich auch immer lustige Dinge einfallen lassen, um Marius bloß zu stellen. Nur damit jener schneller lernte. Aber das war nicht so! Kein Mensch würde mit Folter Methoden schneller lernen. KEINER! Auch nicht Marius.

Die Augen des Slytherin verfinsterten sich und er holte zum Gegenschlag aus. Plötzlich schnippste er gegen Buchanans Schläfe und das nicht gerade sanft. Da konnte er mal sehen wie sich das anfühlte. Er zog seine Hand wieder zurück und verschränkte die Arme vor der Brust. "erstens. Sehe ich etwa so aus als würde ich darauf stehen, wenn du mein Ohr taub schnippst ? Und zweitens. Wenn du das nochmal tust, bekommst du jedes mal was zurück. Verstanden? Ja, ich glaube du hast verstanden", maulte der dunkelhaarige grimmig. Ein paar Strähnen waren ihm ins Gesicht gefallen, welche er mit einer schnellen Bewegung wieder dort hin beförderte wo sie hin sollten.
"Ich hätte da einen anderen Vorschlag, Rosier. Ich hab dich immerhin nicht gebeten mich zu schlagen oder sonstiges damit ich es lerne. Ich finde du könntest es mir nochmal genauer erklären. Oder glaubst du du kannst mir das aus dem Ohr heraus schnippsen?" Der Nott verdrehte leicht die Augen und lehnte sich gegen die Stuhl lehne. Er sah fast schon aus wie ein trotziges Kind und so fühlte er sich auch in Gewisser Hinsicht.
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Auf die Frage ob es wirklich nur eine Blume sein müsste, nickte Buchanan langsam. Das sollte machbar sein, selbst für eine offensichtliche Verwandlungsniete, wie Marius in diesem Fall. Die Stirn leicht geschürzt baute er an sich darauf, dass auf sein Schnipsen mit dem Ziehen des Zauberstabes reagiert wurde, aber stattdessen zeigte dieser sich nur wieder von seiner wirklich Kind ähnlichen Seite. Großartig. Marius schnippte dem Älteren gegen die Schläfen und dieser zuckte daraufhin nicht einmal mit der Wimper, sah lediglich zu den verschränkten Armen, die sein Gegenüber präsentierte und schnalzte mit der Zunge. Lächerlich.
Der Rosier gab ihm einen Augenblick lang Zeit sich auszusprechen und widerstand dem Bedürfnis den Satzbau und die Grammatik des Anderen zu korrigieren. Stattdessen nickte er, nickte ein weiteres Mal und musterte den Jüngeren aufmerksam. ,,Aha’’, meinte er lediglich als Antwort und hatte die Münze immer noch erwartungsvoll auf der ausgestreckten Hand liegen. Sichtlich unbeeindruckt von der Predigt des Notts, sah er zu der Münze, dann wieder zu dem vermeintlichen Redner und letztlich wieder zu der Münze. ,,Ich befürchte allerdings, dass selbst auf alles Schnipsen der Welt keine Intelligenz folgen würde’’, murmelte er nachdenklich und schien abzuwägen, ob er noch einmal zurück schnippen sollte, oder besser nun gehen würde. Auch wenn es am Anfang noch etwas erheiterndes an sich gehabt hatte, strapazierte es nun wieder mehr seine Nerven, als er es hatte zulassen wollen.

,,Marius, alles was ich erschaffen habe ist Druck. Wenn du am Ende dieses Jahres in deine Prüfungen gehst wirst du ebenfalls unter Druck stehen und Professor Dumbledore wird nicht deine Hand halten, also erwarte nicht von mir, dass ich es tue. Du siehst also, dass mir wirklich vollkommen gleichgültig ist was dir gefällt und was nicht. Es geht mir um den Lerneffekt und ich bezweifle, dass du ohne Druck Leistung zeigen wirst. Denn alles was du bisher gezeigt hast, scheint mehr dafür zu sprechen, dass wir Beide meine Zeit verschwenden und du gar keine Hilfe willst’’, entgegnete er trocken und betrachtete den anderen noch eine Weile, als würde er erwarten, dass dieser nun schreiend zu seiner Mutter rennen würde. Als allerdings nichts dergleichen geschah, räusperte sich der Dunkelhaarige und sah zu Marius Hand herüber.
,,Also ein letztes Mal. Die Betonung bei der Zauberformel liegt auf dem A, ganz am Anfang des Wortes. Das E am Ende bleibt beinahe stumm, wenn du dir das merken kannst ist die Hälfte so gut, wie erledigt. Der Rest ist die Handbewegung. Erst einen Halbkreis in der Luft mit dem ganzen Arm, dann in der Spitze der Bewegung sackt nur deine Hand nach Unten, ehe sie kurz darauf nach oben schnellt. Stummes antippen in der Luft’’, erklärte er und baute darauf, dass Marius den Vorgang nun begriffen hatte. Er hoffte es wirklich. Buchanan sah zu der Münze, dann in das Gesicht seines Mitschülers. ,,Also los, überrasch mich.’’ Und diese Aussage bezog sich lediglich auf den Zauber. Das letzte was er jetzt wollte, war das Marius etwas unerwartetes tat und den Tisch umwarf oder ähnliche Faxen machte. Schlimm genug, dass dieser ihn eben noch so offensichtlich berührt hatte, gerade wo Buchanan das doch nun wirklich nicht leiden konnte.
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Ganz entgegen seiner Erwartungen bekam Marius keine Prügel von Buchanan. Nein. Er bekam nur einen Blick den der Nott selbst nicht einordnen konnte. Er hätte wetten können, dass der Rosier nun wirklich nicht sehr begeistert davon war, dass der dunkelhaarige ihn ebenfalls anschnippsen würde. Doch das war nur gerecht! Das ließ Marius nicht einfach so auf sich sitzen. Das wäre ja noch schöner. Mit einem Blick auf die Münze seufzte er leise und wollte es gerade versuchen, doch da sperrte sein Nachhilfelehrer wieder den Mund auf und der Slytherin hob den Blick. Er verengte die Augen. "Ich bin nicht wirklich ein Freund davon mich beleidigen zu lassen. Ich hoffe dir ist das bewusst. Und im Übrigen lerne ich viel schlechter wenn auf mir Druck lastet. Das ist normal. Ich bin keine Maschine. Doch wenn ich es kann, dann lerne ich auch viel, sodass es in meinem Kopf bleibt. Aber das geht nicht, wenn du mich so dämlich unter Druck setzt. Hast du jetzt verstanden was ich dir damit sagen wollte?", seufzte der Slyhterin schwer. In seiner Stimme schwang ein wenig ärger mit. Wollte Buchanan es nicht verstehen, oder wollte er ihn einfach nur ärgern? Das war doch Logisch. Niemand konnte unter so einem Druck lernen und Marius schon gar nicht. Das hatte er auch schon immer versucht seinem Vater zu erklären, doch das war genau so effektiv wie mit Buchanan.  
"Wenn du am Ende dieses Jahres in deine Prüfungen gehst wirst du ebenfalls unter Druck stehen und Professor Dumbledore wird nicht deine Hand halten, also erwarte nicht von mir, dass ich es tue." Dieser Satz dröhnte regelerecht durch das Ohr des jungen Notts. Das hätte genau so gut sein Vater sagen können. Das erinnerte ihn alles ein wenig zu viel daran. Hilfe. Kurz fuhr er sich über die Augen um wieder in das hier und jetzt zurück zu kommen.

Das etwas hitzige Gespräch kühlte langsam wieder ab und Marius holte tief Luft, nur um diese dann wieder auszustoßen. Gut. Dann würden sie wieder weiter machen. Ohen Vorwürfe und Druck. Darauf hatte er keine Lust. Diesmal hörte er Buchanan wenigstens zu wenn er etwas erklärte und nickte langsam. Nocheinmal ließ sich der Dunkelhaarige die Worte durch den Kopf gehen. Gut. Das dürfte er hinbekommen. Er zog seinen Zauberstab erneut und fixierte die Münze mit seinem Blick. Blume Blume Blume.., dachte sich der Slytherin. War doch wohl nicht so schwierig. Als er sich darauf vorbereitet hatte, sprach er den Zauber aus. Er tat alles so wie der Rosier es ihm gesagt hatte. Die Bewegungen. Die Aussprache. Und ja! ja ja ja! Eine Blume entstand. Ein breites Grinsen konnte sich Marius nun nicht mehr verkneifen. Verdammt war er gut! Sein Selbstbewusstsein war wieder auf ein neues Level gestiegen und er freute sich tierisch über seinen kleinen Erfolg. "Siehst du. Ich habe es geschafft", meinte der Slytherin und legte den Zauberstab auf den Tisch vor sich. "Ohne Druck kann ich das besser. Wie du siehst." Marius schenkte Buchanan ein freches Grinsen. Er hatte es tatsächlich geschafft.
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Stumm hörte sich Buchanan die Predigt seines Gegenübers an und widerstand dem Gefühl diesen erneut gegen das Ohr zu schnipsen. Besser er würde es unterlassen. Auch die aufkommenden Beleidigungen, die ihm auf der Zunge lagen, ließ er bleiben. ,,Es würde keinen Druck geben, wenn du dich von Anfang an zusammenreißen würdest’’, erklärte er gekonnt gleichgültig. Darauf bedacht nun nicht doch wieder dem Jüngeren einen Grund zu geben gegen sein Ohr zu schnippen, erlaubte er es sich einfach bei diesen Worten zu belassen. Sollte der Jüngere ruhig Taten sprechen lassen. Der Tag an dem ausgerechnet ein Nott ihn positiv überraschte fehlte ihm noch, allen voran wenn er darüber nachdachte was für Erfahrungen er bisher mit Marius oder gar Keyx gemacht hatte.

Die Mühe in seiner Hand schien mit jeder verstrichenen Minute schwerer in seiner Hand zu wiegen. Wurde Zeit, dass sich sein gegenüber endlich zusammen riss. Kaum zu glauben, dass sie nun materielle Gegenstände verwandelte, weil der Andere mit beweglichen Zielen scheinbar seine Probleme hatte. Erneut erklärte ihm der Rosier wie er den Zauber handhaben musste, eher er den Blick stoisch auf das Gesicht des Anderen richtete um jeden Fehler aufzufangen, der ihm auffallen würde.
Langsam aber sicher verwandelte sich die Münze in seiner Hand in eine Blume, was normalerweise vielleicht dafür gesorgt hätte, dass er nicht einmal aufsehen würde, doch für Marius zwang er sich begeisterter auszusehen als er es sonst täte. ,,Beeindruckend’’, antwortete er tonlos und betrachtete noch immer die Blume. Nun, zumindest beeindruckend wenn man sich die vorherigen Ergebnisse ansah und darauf schloss was der Nott sonst leistete.
,,Du hast so eben die Aufgabe eines Erstklässlers in Verwandlungen bewältigt, meine Anerkennung ist beinahe grenzenlos.’’ Der Sarkasmus, der in seiner Stimme mitschwang, ließ sich schlecht vermeiden. Vor allem nicht, wenn er sah wie begeistert Marius von seiner eigenen Leistung war. Himmel, was würde er dafür geben dem Jungen noch einmal gegen den Kopf zu schnipsen. Der Dunkelhaarige zog seinen eigenen Zauberstab, richtete jenen auf die Blume in seiner Hand und betrachtete sie abschätzig. Ohne großes Schnickschnack verwandelte er die Blume zurück in das was sie eigentlich war und betrachtete die Münze nicht zufriedener, als zuvor schon die Blume.
,,Also los du Held, nochmal das Ganze. Jetzt schneller.’’ Hatte der Nott tatsächlich geglaubt, dass der Ältere nun netter sein würde, weil er erste Erfolge feierte? Wahrscheinlich wäre der Rosier nicht einmal freundlicher gewesen, wenn er es beim ersten Mal gleich richtig hinbekommen hätte. Es gab Menschen den stand Unfreundlichkeit einfach besser, Buchanan zählte sich zu diesen.
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Mit einem Schnauben sah er zu Buchanan rüber. "Ich habe mir von Anfang an Mühe gegeben. Du hast mir nur auch schon von Anfang an Druck gemacht und das mag ich nicht", murrte der Slytherin und verschränkte die Arme. Jetzt wollte der Rosier also die Schuld alleine auf Marius schieben. Hätte er wohl gerne! Er war genau so Schuld, dass der Nott sich nicht richtig konzentrieren konnte, da ihn seine Anwesenheit zugegebenerweise etwas einschüchterte und nervös machte. Doch das würde der Dunkelhaarige niemals aussprechen. Er wollte nicht im Traum daran denken wie triumphierend Buchanan dann grinsen würde oder was für Sprüche er los trat. Nein, besser wirklich nicht.

Fast hatte Marius geglaubt, dass die Anerkennung des Rosiers etwas echtes gewesen war und er grinste ein wenig stolz. Stolz auf sich selbst. Doch der nächste Satz zerstörte sein Selbstbewusstsein schon wieder maßlos. Der Slytherin rollte mit den Augen. "Jeder hat seine Stärken und Schwächen", meinte der Dunkelhaarige etwas gekränkt. "Ich habe nun mal Probleme mit beweglichen Zielen. Deshalb bin ich doch hier, oder etwa nicht." Er kniff die Augen leicht zusammen und lehnte sich in seinem Stuhl zurück. Der Rosier konnte auch wirklich ein Arschloch sein. Da war ja sogar Marius harmloser. Sein Blick glitt von Buchanans Gesicht zu der Blume in seiner Hand, die gerade in eine Münze zurück verwandelt wurde. Gut. Das hatte er schon mal geschafft. Und jetzt gleich nochmal? "Was nochmal? Mit der Münze? Kann ich nicht nochmal deine Eule ausprobieren?", fragte Marius und zog die Augenbrauen in die Höhe. "Ich denke das mit der Münze habe ich jetzt begriffen. Ich will es jetzt endlich mit lebendigen Gegenständen schaffen. Sonst werde ich heute nie fertig", seufzte der Nott theatralisch und sah zu der Eule des Slytherin. Diese schien noch immer ein wenig verstört. Kein Wunder nachdem was Marius mit ihr angestellt hatte. Da wäre auch er verstört..

"Oder wir machen erst Münze und dann wieder Eule.. ist auch kein schlechter Plan. Wobei ich könnte es auch an dir ausprobieren. Du bist ein lebendiges Objekt", grinste der Nott amüsiert und zwinkerte ihm zu. War wahrscheinlich ein größerer Fehler gewesen das zu sagen, jedoch fand er es in diesem Moment ziemlich passend. Die Vorstellung, dass er seinen Nachhilfelehrer in irgendetwas witziges verwandeln konnte ließ ihn breit grinsen. Mit einem Räuspern winkte er dann jedoch ab. "Okay tut mir leid. Dann eben erst Münze", seufzte er und nahm seinen Zauberstab wieder auf. Gleicher Ablauf, gleiche Worte und es klappte. Die Münze blühte erneut in der Hand des Rosiers auf und es ließ sich nicht vermeiden das erneut ein Grinsen auf den Lippen des Notts erschien. Juhu!! Jackpot! "Aber jetzt geht es doch bestimmt mit der Eule, oder? Das hier wird sonst noch langweilig."
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Druck mag ich nicht.
Ob Marius wusste, dass er in den Ohren des Älteren wie ein quengelndes Kleinkind klang? Buchanan sagte nichts, überließ es dem vernichtenden Blick, den er Marius zuwarf, sprechen zu lassen. Es wäre einfacher als sich wieder weniger Worte zu bedienen, die der Andere ihm doch wieder Mund verdrehen würde. Das wäre höchstens vergebenes Liebesmüh und siehe da, es schien als würde der Andere nicht nur die Thematik sondern langsam auch seinen Nachhilfelehrer zu verstehen.
Es war dem Gesicht des Jüngeren anzusehen wie er langsam begriff, dass sich nicht um ein echtes Kompliment seines Gegenübers gehandelt hatte und so zuckten die Mundwinkel des Franzosen, sichtlich belustigt, ehe er er seine Aufmerksamkeit wieder von seinem Schüler, zurück zum Übungsobjekt gleiten ließ. „Oh, vielleicht habe ich Glück und werde eines Tages nicht nur Schwächen entdecken“, sinnierte er theatralisch, ehe er eine wegwerfende Handbewegung machte. Er bezweifelte, dass Marius ihn beeindrucken könnte, ganz gleich was er für einen netten Zauber aus dem Hemdsärmel schütteln würde. Der Rosier war sich mittlerweile nicht mehr sicher warum genau sie hier waren, aber er hoffte, dass es sie voran bringen würde. Die vielen Widersprüche, dass der Andere doch lieber die Eule verwandeln würde, wurden nur mit einem vernichtenden Blick abgestraft. Schließlich hatte er ihm jetzt gesagt, dass er es noch einmal mit der Münze versuchen sollte und er würde da keine Widerworte akzeptieren.

Lediglich die Bemerkung, dass Marius auch ihn verwandeln könnte, entlockte dem Slytherin eine wahrhaftige Reaktion. Buchanans Miene verfinsterte sich und er zog die Augenbrauen grimmig zusammen, die Lippen so dünn aufeinander gepresst, als würde er überlegen den Anderen gleich hier und jetzt zu erwürgen. Selbst die Entschuldigung, die kurz darauf folgte, linderte nicht den grimmigen Ausdruck in seinem Gesicht.
Tatsächlich schien Marius es endlich begriffen zu haben, oder hatte zwei Glückstreffer hintereinander. Es funktionierte. Großartig, vielleicht würden sie doch noch fertig werden bevor er alt und grau wäre. En wenig zufriedener, verwandelte er die Blume zurück in eine Münze, ehe er diese geräuschvoll auf den Tisch fallen ließ. Auch wenn ihm der Gedanke missfiel den Nott wieder so nah an sein Tier heranzulassen, wusste er, dass er keine Wahl hatte. Deswegen machte er eine kurze, ausholende Bewegung, ehe sich das Tier vom Schrank zurück zu dem Tisch fallen ließ. „Wenn du es schaffst meine Eli in einen Trinkpokal zu verwandeln, dann können wir es damit für heute beenden.“ Wenn das funktionierte wäre es wohl der größte Erfolg, den sie sich Beide erhoffen durften.
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