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JENSEN ADAMS && KIMBERLY RAIN && RUBINA RAIN && MISTER TRULY MISSED JIMMY HEATHER| KORRIDOR VOR'M KRANKENFLÜGEL | 09.30 UHR


Sein Herz raste, viel zu hoher Blutdruck. Seine Handflächen waren verschwitzt, vielleicht schon am Tropfen. Seine Augen waren geschlossen und seine Atmung ging unruhiger als ihm lieb war. Ihm war nicht wohl. Nicht, dass dieser Zustand etwas Neues war, doch ihm war einfach verdammt unwohl.
Jensen öffnete die Augen, die seit gefühlten Stunden kein Tageslicht mehr erblicken durften, und sah sich um. Sein Blick blieb an Kimberly hängen. Gott, verdammter, ihm war so unwohl.
Es war noch nicht einmal eine Stunde her, dass Professor Dumbledore ihm vorsichtig auf die Schulter geklopft hatte und die Empfehlung aussprach, sich im Korridor vor dem Krankenflügel aufzuhalten. Jensen war in seinem Leben noch nie so schnell durch das komplette Schloss gelaufen um sowohl Kimberly als auch Ruby bescheid zu geben. Egal was zwischen denen oder zwischen ihm und denen oder zwischen Afrika und Spanien stand – es gab von Niemandem Widerrede, denn es ging um Jimmy. Um ihren gottverdammten Jimmy.
Er betrachtete das Gesicht seiner Herzdame. Doch es half nichts. Jimmy sollte endlich entsteinert werden. Das waren tolle Nachrichten, das waren die besten Nachrichten, die er jemals zu Ohren bekommen hatte, doch er war so voller Sorge. So voller Sorge, dass irgendetwas schief ging. So voller Sorge, dass er sich umsonst Hoffnungen machte. So voller Sorge, dass es Jimmy nicht schaffen würde.
Sie standen vermutlich noch keine fünf Minuten hier, es kam ihm trotz allem schon viel zu lange vor. Wie um Merlins Willen sollte er das noch so lange aushalten? Jensen schloss die Augen wieder. Lass das alles gut enden. Bitte.
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JENSEN ADAMS && RUBINA RAIN && KIMBERLY RAIN && JIMMY HEATHER
SONNTAG | 30 MAI | 9.30 UHR | VOR DEM KRANKENFLÜGEL

Schon gestern hatte Rubina Rain einen leichten Hoffnungsschimmer in sich getragen. Beim Treffen der Hogwartsprophetengruppe gab es erste Andeutungen dazu, dass es Professor Beery bald geschafft hatte und die Alraunen groß genug waren, um sie für einen Entsteinerungstrank zu verwenden. Sie hatte versucht nicht zu aufgeregt zu schauen und zu quietschen, aber seitdem war sie innerlich einer unheimlichen Ruhelosigkeit ausgesetzt gewesen. Wann würde es endlich so weit sein? Wie lange noch?

Sie war aber noch von ein bis zwei Wochen ausgegangen und so wunderte es sie, als sie sich gerade vom Frühstück erhob und ihr Jensen vollkommen atemlos über den Weg lief und ihr Bescheid gab, dass man versuchen würde, Jimmy aufzuwecken. Verwirrt hatte sie ihm gesagt, dass sie gleich nachkommen würde und er war fortgegangen um Kimberly zu suchen.

Jimmy. Konnte es wirklich schon sein? Rubinas Herz machte aufgeregte Hüpfer. Alles in ihr schrie danach, sofort zum Krankenflügel aufzubrechen und dabei zu sein, wenn es endlich soweit war. Professor Beery hatte sich selbst übertroffen, denn in den Büchern stand zumeist, dass es sehr lange dauerte, bis die Alraunen so weit waren, aber immerhin wusste die Rain auch, dass der Professor seine ganze Zeit der Aufzucht dieser gewidmet hatte. Aber der Ausfall des Theaterclubs war in Rubinas Augen nun total egal und durchaus berechtigt, wenn es wirklich bedeutete, dass Jimmy schon jetzt aufwachen durfte. Und die anderen Schüler natürlich auch.

Aber eine Stimme in ihrem Kopf warnte sie auch. Jensen hatte ihr Bescheid gesagt und würde natürlich auch Kimberly dazuholen. Sie hatte sich geschworen, dass sie den beiden nun endgültig aus dem Weg gehen würde - auch Jensen - um sich endlich von dieser ganzen Sache loszulösen. Ihre Gedanken hatten natürlich nicht mitgespielt und so konnte sie immer noch nicht aufhören, darüber nachzudenken, aber jetzt würde sie die beiden wieder zusammen sehen. Als Päärchen. Würde sie das ertragen können?

Sie musste. Sie musste es ertragen. Für Jimmy.

Also machte sie sich in gemäßigten Schritten zum Krankenflügel auf, während ihr Herz wild gegen den Brustkorb klopfte. Sie war aufgeregt - wegen Jimmy, wegen Jensen (ja, sie sehnte sich immer noch danach, ihn zu sehen) und wegen Kimmy (ja, sie wollte immer noch nichts mit ihr zu tun haben).

Natürlich waren Jensen und Kimmy schon vor dem Krankenflügel, als Rubina ankam. Entwas unschlüssig blieb sie im Gang stehen und machte dann nur ein paar kleine Schritte in Richtung der beiden, sodass aber noch ein ordentlicher Abstand zwischen ihnen blieb.

Vergess' den Streit. Nur für einen kurzen Moment, versuchte Rubina sich zu ermutigen und hob ihren Kopf, um mit leiser, rauer Stimme zu fragen: "Wir sollen hier draußen warten?"

Eigentlich war es ziemlich offensichtlich, aber die Rain wusste nicht, was sie sonst sagen sollte. Aber wenn sie schweigen würde, dann würde Kimberly noch denken, dass sie Angst vor ihr hatte oder sich von ihr einschüchtern ließe und diese Genugtuung wollte die Jüngere ihr nicht gönnen.
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JENSEN ODER DER REST DES BERÜHMTBERÜCHTIGTEN RAVENCLAWTRUPPS EILT SCHON HERBEI UM DAS LIEBENSWERTE CHAOS ZUSAMMENZUSCHAUFELN UND NEU AUFZUPEPPELN. DIE SHOW - IST NUN ALSO VORBEI! *ALLE HEIMSCHICK*


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Die Luft roch nach Bitterkeit. Sie stank, obwohl man doch meinen könnte, dass ein so großer und langer Korridor nur selten einen so intensiven Geruch annehmen würde, gerade weil sein Umfang so groß war. Doch auch Ravenclaws täuschten sich. Kimberly täuschte sich, Kimberly täuschte sich in vielem, wie sie in jüngster Vergangenheit hatte erfahren müssen. Nicht nur in grundlegenden Gegebenheiten, sondern auch in Menschen. Vielleicht war der Geruch des Korridors, diese Bitterkeit auch nur für ihre Nase bestimmt. Vielleicht war es eine Veräußerlichung ihres Gemüts, ähnlich dem Armortentia-Prinzip. Vielleicht, nun ja, Vielleichts waren immer so eine Sache. Denen konnte man nicht trauen, man sollte sich nicht auf sie verlassen.
Die zarte Statur des Mädchens zeigte eine innerliche Unruhe. Ihr Kopf war geneigt, ihr Blick auf die offene Hand gerichtet. Zuerst fuhr sie mit dem Zeigefinger die Linien nach, begann dann aber nervös an ihrer Haut herum zu zupfen. Sollte sich das alles nicht viel besser anfühlen?

Jensen hatte sie vor knapp einer Stunde aufgesucht. Wie ein Wilder kam er herbeigerannt und erzählte ihr, was Dumbledore angedeutet hatte. Und es hatte auch nicht lange gedauert, bis sie sich hier, wo sie jetzt waren, einfanden. Kimberly seufzte unhörbar. Ihr Gemüt war schwer. Viel zu schwer, für diese wunderbaren Nachrichten, die man Ihnen übermittelt hatte.

Erst als eine Stimme erklang, hob die Brünette ihr Merk. Nur ein fluchtartiger Blick um sich zu vergewissern, dass es sich tatsächlich um Rubina handelte, die da mit ihr sprach. Mit ihnen. Das Beil zwischen ihnen war längst nicht begraben und die Ravenclaw wusste auch nicht, ob es in der Zukunft jemals einen Augenblick des Friedens geben würde, sie hoffte es zwar, mit verärgerten Gemütern konnte man aber keine Theorien aufstellen, sie waren unberechenbar, selbst wenn man sie schon jahrelang zu kennen glaubte. Nicht einmal eine gemeinsame Familie änderte das, traurig aber wahr. Kimmy behielt es sich vor, Rubina nicht zu antworten, sie nickte nur, blickte zu Jensen und dann wieder zur Tür des Krankenflügels. Ihr war es egal, ob die beiden etwas unschönes über sie dachten. Sie war für Jimmy hier, für niemanden sonst. Zwar spielten gerade alle Unausgeglichenheiten keine Rolle, aber in Ordnung war hier noch lange nichts.

Das Knarren der Tür unterbrach die deprimierenden Gedanken des Mädchens. Besser so, dachte sich Kimberly, blickte erwartungsvoll auf und suchte in den Zügen der heraustretenden Heilerin nach Antworten. „Ms. Petitt!“ erklang die Stimme der Schülerin hoffnungsvoll, „Können wir zu ihm? Ist er wach?
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Der Adamsspross hatte die Augen geschlossen und lehnte sich gegen die Wand. Die Stille, die zwischen ihm und Kimberly herrschte wollte ihn wahnsinnig machen und er schien auf dem besten Wege die Anspannung durch eine kurze Ohnmacht seinerseits abzulösen. Er wusste nicht richtig, wie er ihr Schweigen einordnen sollte. War sie wütend auf ihn? Waren ihre Gedanken einfach nur genauso wirr wie seine? Schwieg sie nur aus Sorge vor Jimmy? So sehr er selbst in diesem Moment nicht reden wollte, so sehr wünschte er sich doch auch, dass diese Stille zwischen ihnen nicht so undefinierbar war.

Es erklangen sachte Schritte, die in diesem leeren Korridor laut wie Bombeneinschläge schienen. Die Schritte nahmen Jensens Gedanken ein und erst als sie von den Worten Rubinas abgelöst wurden, öffnete er die Augen und blickte in das Antlitz der kleinen Rain. Er war sich nicht wirklich sicher, ob er mit ihrem Erscheinen gerechnet hatte oder nicht, aber dass Kimberly ihr auf ihre Frage nicht antwortete, lies einen kleinen Groll in Jensen erwachen und er unterdrückte ein Augenrollen nur um keinen Streit zu provozieren. Ihr Nicken nahm er nicht wahr.

“Ja – scheinbar.“, war alles was er seinerseits heraus brachte. Er sprach leise, als wäre ihm gerade ein großes Geheimnis über die Lippen gekommen. Sein Blick hing an Rubys Gesicht und er begann ihren unschlüssigen Gesichtsausdruck still zu analysieren. Was auch immer sich für Gedanken hinter ihrer Stirn verbargen, es war ihm nicht möglich, auch nur einen einzigen zu erahnen. Gedankenlesen müsste man können.

Das Knarren der Tür, das in dem Korridor wieder viel zu laut klang, riss nicht nur Kimberly aus ihren Gedanken, sondern unterbrach auch jegliche Analysekünste Jensens. Während Kimberlys Stimme erklang, wirbelte er herum und plötzlich schien sein Herz wieder viel schneller zu schlagen als es sollte. Noch bevor die Krankenschwester nicken konnte, oder gar etwas hätte sagen können, hatte er die Hand seiner Freundin ergriffen und spuckte damit auf jegliche Unstimmigkeiten, die zwischen ihnen standen. Er war mit einem Mal aufgeregter als vor seinem ersten Besenflug und hatte beinahe nicht die Geduld um zu warten, bis die Krankenschwester ihnen den Weg in den Krankenflügel gebot, doch sobald dies der Fall war, war Jensen, samt Kimberly an der Hand, schneller in dem Raum als irgendeine der anwesenden Personen blinzeln konnte.

Seine Augen suchten hektisch nach dem Bett in dem Jimmy liegen konnte, doch noch waren alle Betten durch Vorhänge vor neugierigen Blicken geschützt. “Wo?“, war das einzige, atemlose Wort, das über seine Lippen kam. Er drehte sich zu Ms. Petitt und blickte sie erwartungsvoll an.
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SONNTAG | 30 MAI | 9.30 UHR | VOR DEM KRANKENFLÜGEL

Rubina nickte, als Jensen ihr eine Antwort gab und damit bestätigte, was sie sowieso schon wusste. Unschlüssig schaute sie zur Seite und betrachtete die Wand. Sie musterte die Steine, die aufeinanderlagen und betrachtete die Stellen, an denen das Muster nicht symmetrisch war oder wo es kleine Ritzen zwischen diesen gab. Sie musste sich von der unangenehmen, bedrückenden Spannung zwischen ihnen ablenken und das Analysieren der Mauer war das Einzige, worauf die Ravenclaw sich in diesem Moment konzentrieren konnte. Sie wollte nicht in das Gesicht von Jensen und Kimberly sehen, denn dann merkte sie, dass diese ganze Sache immer noch nicht abgeschlossen war. Die Wunde brannte immer noch und jeder Blick auf die beiden streute noch mehr Salz in diese hinein. Es würde noch eine lange Zeit dauern, bis diese vollständig heilte und eine hässliche Kruste hinterließ - wenn sie denn jemals vollständig verheilen würde.

Die Analyse wurde unterbrochen, als Ms. Petitt durch die Tür trat und auf Jensen und Kimberly zuging. Rubina ging ein paar Schritte auf die drei zu, um besser zu verstehen, was gesagt wurde und als sie verstand, dass sie nun zu Jimmy konnten, machte Rubinas Herz einen aufgeregten Hüpfer. Nicht mehr lang und sie konnte den Ravenclaw wieder in die Arme schließen, denn er wäre nicht mehr harter Stein, sondern seine Haut wäre warm und weich. Er würde sich wieder bewegen können, atmen können.

Rubinas Blick schweifte kurz auf Jensen und Kimberly, die mit dem Rücken zu ihr standen. Ein weiterer Stich im Herzen. Jensen ergriff Kimberlys Hand. Schnell wandte Rubina ihren Blick ab.

Sie folgte Ms. Petitt und den beiden in das Krankenzimmer. Hastig schaute sie sich um und hoffte, Jimmy zu erblicken, doch die Vorhänge vor den Betten waren noch zugezogen. Mit einem Wort sprach Jensen die Frage aus, die Rubina auf dem Herzen und auf den Lippen lag. Wo war Jimmy?

Ms. Petitt deutete auf eines der Betten am Fenster und Rubinas ganzer Fokus richtete sich auf den etwas in Mitleidenschaft genommenen Vorhang. Sie hatten Jimmy verlegt, denn sonst hatte Ruby stets in einer der dunkleren Ecken an Jimmys Bett gesehen und über seine versteinerte Hand gestreicht. Wahrscheinlich wegen dem Licht, welches aus dem Fenster auf das Bett schien.

Ms. Petitt zog den Vorhang zurück und dort lag er. Rubinas Herz machte weitere wilde Sprünge. Nur nebenbei lauschte sie Ms. Petitts Worten, die ihnen erklärte, dass die Versteinerung zurückgewichen war und sich Jimmys Brustkorb wieder zu heben und zu senken angefangen hatte, seine Augenlider leicht zuckten - Zeichen dafür, dass er bald erwachen würde. Und es würde dem Jungen gut tun, wenn er von bekannten Gesichtern empfangen werden würde, denn leichte Verwirrungen und Schwindel wären für die Anfangszeit wohl ganz normal.

Rubina hörte dem Beitrag der Heilerin nur beiläufig zu, war ihr Blick doch ganz alleine auf Jimmy gerichtet und was sie sah, ließ sie ungläubig schauen. Er war nicht mehr grau und starr, sondern er hatte wieder Farbe. Er sah aus wie ein Mensch. Ja, er war noch ziemlich blass und doch dachte Ruby in dem Moment, dass Jimmy nie besser ausgesehen hatte.

Auf beiden Seiten des Bettes waren Hocker hingestellt. Auf der einen Seite standen zwei, auf der anderen nur einer. Wäre sie nicht so freudig und aufgeregt, hätte sie darüber beinahe schon ironisch ein Lachen erklingen lassen. Aber es ging jetzt nicht um Kimberly und Jensen, es ging nur um Jimmy.

Rubina setzte sich auf die Seite mit dem einen Hocker und versuchte gar nicht erst, auf die gegenüberliegende Seite zu schauen. Sie wollte die beiden nicht sehen, vor allem nicht Händchenhaltend. Also blickte sie gespannt auf Jimmys Gesicht und in ihren Augen war so viel Sorge, Mitgefühl und ja, auch Liebe, zu sehen. Vorsichtig hob sie ihre rechte Hand und streckte sie nach dem Arm des Ravenclaws aus. Als würde er aus Glas bestehen und jederzeit zerbersten können, berührte sie seine Haut ganz vorsichtig - und war doch noch irgendwie überrascht, dass sich sein Arm wieder normal anfühlte und sie nicht kalten Stein betastete.

Oh Jimmy. Wach doch bitte endlich auf!
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Kimberly Rain


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Die Ravenclaw konnte sich ausmalen, was gerade in den Köpfen ihrer Zeitgenossen vor sich ging. Als wären sie ein Herz und eine Seele, starrten Rubina und Jensen sich entgegen. Ob sie überhaupt bemerkten, wusste die Rain nicht. Aber worüber sie sich ganz sicher war, war dieses komische und unbestimmbare Gefühl, das sie dabei empfand. Es war keine Eifersucht.. viel eher Verrat mit einem leichten Spritzer Schmerz.
Die Anspannung stieg von Sekunde zu Sekunde. Kimmy war wirklich froh, als Miss Petitt ihnen Einlass gewährte. Sie wollte gerade hineinstürmen, als sie plötzlich Jensens Hand spürte. Doch sie blickte ihn weder irritiert, verwundert, überrascht, noch bedröppelt an, sie lief ihm einfach hinterher, ließ sich mitziehen. Sie wusste, dass dieser Augenblick so viel wichtiger war, als irgend ein unausgetragener Streit. Es ging immerhin um Jimmy, ihren geliebten Jimmy. Die Raintochter war sich nicht sicher, ob das 'Auftauen' auch wirklich funktionieren würde. Nicht wenige Male hatte sie geglaubt ein mögliches Heilmittel gefunden zu haben. Doch jedes Mal war sie mit bedrückter Miene und hängendem Kopf aus dem Krankenflügel zurückgekehrt, eine Hilfe war sie also nie gewesen. Auch wenn Kimmy als für die gesundheitliche Besserung ihres besten Freundes getan hätte – manchmal waren eben auch einem engagierten Geist die Hände gebunden.

Jimmy lag in einem Bett direkt am Fenster. So hatte er viel Sonnenlicht (bei schönem Wetter), dass ihn zusätzlich zur Mixtur hoffentlich aufwärmen würde. Er sah blass aus, aber nicht mehr grau. Und Kimberly glaubte sogar den Anflug eines Schmunzeln auf seinen Lippen zu sehen. Aber das konnte genau so gut Wunschdenken sein. Ganz automatisch wählte Rubina den einzelnen Stuhl und nahm ihr und Jensen damit die Entscheidung ab, wie und wohin sie sich setzen sollten. Kimmy nahm den hinteren Stuhl, ihr war es wichtig, dass Jensen sich bei gegebenem Fall auf ihn stürzen und ihn drücken konnte. Auch wenn Jimmy einer ihrer wenigen Vertrauten war, so glaubte die Ravenclaw, dass diese beiden jungen Männer doch etwas anderes verband. Eine Männerfreundschaft war eben doch nicht das gleiche.

Allmählich löste sich die Rain aus dem festen Griff Jensens. Rubina, das konnte die Brünette aus den Augenwinkeln heraus beobachten, tastete sanft Jimmys Arm ab. Ihr Gesicht zeigte Überraschung. Was hatte ihre Cousine erwartet? Und was erlebt?
Kimberly setzte sich hin und ließ ihren Blick über das Bett, über Jimmy, über Jensen und Ruby, sogar über die kleine Blumenvielfalt in der lineallangen bunten Vase, die auf dem kleinen Beistelltisch neben Jimmys Bett stand. Es waren schöne Blumen. Wer ihm diese wohl gebracht hat?
Kann er uns hören?“ wollte die Rain wissen, wiederholte ihre Frage, als Miss Petitt herbeigeeilt kam.
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JENSEN ADAMS && RUBINA RAIN && KIMBERLY RAIN && JIMMY HEATHER
SONNTAG | 30 MAI | 9.30 UHR | VOR DEM KRANKENFLÜGEL


Er sah etwas gelbes, etwas undefinierbares gelbes, schien aus der Pfütze am Boden auf ihn zuzukommen und er hatte das Gefühl zu fallen, er fiel aus seinem Körper heraus und einfach immer weiter. Dieses gelbe verfolgte ihn beim Fallen, bis es sich langsam wandelte. Erst wurde alles schwarz. Dann war da wieder dieses gelbe etwas, dass er nicht näher bestimmen konnte und dann veränderte es seine Gestalt. Es war nicht einfach nur gelb, es schien etwas Leuchtendes an sich zu haben. Vielleicht spendete es nun Licht? Doch Jimmy konnte nicht richtig sehen.
Es war als läge ein Schleier auf ihm, denn er einfach nicht durchbrechen konnte. Er fühlte sich wie in einem Nebel gefangen. Irgendwo dahinter musste eine Lampe sein, eine große Lampe. Sie war hell und ab und zu, wenn der Nebel ein wenig zur waberte, blendete sie ihn durch die dichten Nebelschwaden hindurch und er wollte die Augen zu drücken, doch wenn sich ein Schatten zwischen ihn und das Licht schob, gefiel ihm das gar nicht. Nach einiger Zeit begann er sich zu fragen wo er war. Sein Gehirn fühlte sich langsam und klebrig an, er konnte nicht richtig denken und die Frage wo er sich befand halte in seinem Kopf nach, er konnte sie nicht greifen und nicht beantworten, dazu ging alles viel zu langsam. Er konnte nur das Licht und die Schatten durch den Nebel beobachten.
Dann war da dieses warme Gefühl. Es breitet sich in ihm aus, ganz langsam ging es von seinem Bauch aus und krabbelte seine Arme und Beine entlang. Er wusste nicht woher es kam und wo er war, aber dafür wusste er, dass dieses Gefühl gut war. Es erfüllte ihn und krabbelte bis zu seinen Haarspitzen und seinen Zehen, bis der ganze Jimmy davon erfüllt war und es auf seiner Haut kribbelte. Dann sackte er wieder in die Schwärze, als würde er in tiefer Nacht einschlafen.
Da war wieder der Nebel und das warme Gefühl war auch noch da und plötzlich war sein Gehirn etwas schneller und er konnte seine Zehen bewegen. Langsam auf und ab und als er das tat fühlte er sich plötzlich ganz schwer. Die Muskeln an seinem ganzen Körper taten weh, ganz so als hätte er viel zu lange in einer Haltung verharrt und sich einfach nicht bewegt. Es schmerzte und er hörte lieber wieder auf seinen Zeh zu bewegen.
Dann spürte er an seinem Arm etwas, das noch wärmer war als er selber. Es war eine sanfte Berührung. Da war jemand und der Heather wollte sich nach diesem jemand umdrehen und ihn anfassen und bitten ihn aus dem Nebel zu bringen. Doch es kam anders. Plötzlich stürmte alles auf den Heather ein. Er schmeckte einen schalen Geschmack auf der Zunge, er sah die Lampe, ohne Nebel und den Schatten, denn die Krankenschwester verursachte, durch den Schlitz, denn seine Augen geöffnet waren. Er roch den Duft von Blumen und dem ihm vertrauten Duft von Rubina Rain. Er spürte das weiche Kissen und das Bett in dem er lag, er verstand, dass er im Krankenflügel war und er hörte Kimberly die fragte ob irgendjemand sie hören konnte und einen Moment später begriff er, dass er derjenige war, der sie hören sollte.
Er öffnete die Augen. Es war ganz einfach, als hätte er es die ganze Zeit gekonnt und einfach nur nicht gemacht. Die Andeutung eines Grinsens huschte über seine Lippen, als er Jensen entdeckte. Seine Muskeln taten sich schwer die Mimik zu formen, doch das ignorierte er erst einmal. “Ja. Er kann dich hören.“ erwidert der Heather mit kratziger Stimme, die vermuten ließ, dass er ohne Wasser die Sahara durchquert hatte. Ungefähr so fühlte er sich auch und noch dazu war er ziemlich verwirrt, weil er einfach gar keine Ahnung hatte warum er hier war und was los war. Es war doch Quidditch. Mussten nicht eigentlich alle im Stadion sein und das Spiel des Jahres Gryffindor gegen Slytherin bejubeln, während er es moderierte? Warum genau war da was Gelbes in seiner Erinnerung. Die Hufflepuffs hatten doch gar nicht gespielt. Er war wirklich verwirrt. “Sagt mal. Warum sind wir nicht im Stadion?“ er runzelte die Stirn, aber das war auch anstrengend, also ließ er es gleich wieder bleiben und blickte von Rubina zu Jensen und Kimmy. Irgendeiner musste ihm das mal genau erklären.

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Als die Krankenschwester den Vorhangen von Jimmys Bett zurückzog, war Jensen, als würde ihm für einen Moment schwarz vor Augen werden. Diese Millisekunde, die ihn noch von dem Anblick Jimmys trennte, schien ihm ewig. Er war unsicher, was er erwarten sollte. Würde Jimmy bereits putzmunter auf der Bettdecke hocken? Oder würde Jensen doch nur die traurige, viel zu bekannte Szene des bewegungslosen Ravenclawsteins begrüßen?

Und dann war der Moment da. Der Vorhang verhüllte das Bett seines besten Freundes nicht mehr. Der junge Heather hockte zwar nicht im Schneidersitz breit grinsend da, doch ohne Zweifel war eine Veränderung zu erkennen. Die Worte der Krankenschwester drangen nicht mehr wirklich an (geschweige denn in) Jensens Ohren, denn dass Jimmys Hautton nicht mehr ein undefinierbares Grau, sondern tatsächlich fast gesunde Züge annahm, beanspruchte Jensens Aufmerksamkeit viel mehr.

Seine Rain-Damen setzten sich auf die Hocker an Jimmys Bett, doch der ungewohnte Teint des Ravenclaws veranlasste Jensen dazu, am Fußende des Bettes stehen zu bleiben. Er war viel zu aufgewühlt, um sich zu setzen und wenn er ehrlich war, würde er auch viel lieber im Krankenflügel auf und ab laufen. Sein Blick klebte an dem vertrauten Gesicht seines Kameraden und es schien ihm unmöglich, dass er seine Augen jemals wieder von ihm abwenden konnte. Er hatte ihn nun schon so oft regungslos in einem dieser Betten liegen sehen und doch versetzte es ihm jedes Mal erneut einen Stich. Ihm war nie so wirklich klar gewesen, wie sehr er tatsächlich an Jimmy hing. Natürlich, er war sein bester Freund und um Merlins Willen gegen nichts auf der Welt eintauschbar, aber dass Jensen die letzten Wochen so sehr mit ihm mitgelitten hatte, war ein starkes Stück. Hätte er die Möglichkeit gehabt, hätte Jensen ohne zu zögern mit Jimmy getauscht und sein Leiden auf sich genommen.

Kimberlys Stimme erklang und Jensen wurde bewusst, wie sinnlos sich seine Hand anfühlte, jetzt da er ihre nicht mehr umklammerte. Aus Reflex ballte er Fäuste. Er wüsste zu gerne, ob Jimmy ihn hören könnte, doch es schien als wollte niemand auf diese Frage antworten. Für einen Moment herrschte eine tiefe Stille.
Doch dann –

Es war als wollten seine Beine nachgeben. Es war wie vor ein paar Wochen, als der Brief seiner Eltern ihm erzählte, dass sie den Bombenangriff überlebten. Es war als könnte sein Körper die Woge der Erleichterung, die er verspürte, nicht verkraften können.

Hätten seine eigenen Augen nicht gesehen, wie sich Jimmys Mund bewegte, hätte Jensen es nicht geglaubt. Er hielt unwillkürlich den Atem an und starrte noch intensiver als ohnehin schon.
Jimmys Blick traf kurz seinen. Dass diese Szene für Jimmy nicht ansatzweise so dramatisch war, wie für alle anderen im Umkreis, war zwar logisch, erschien Jensen aber just jetzt komplett unbegreiflich. Und die Frage, die aus dem Mund seines Hauskameraden kam, war einfach irrelevant. Jimmy lebte. JIMMY LEBTE UND WAR KEIN STEIN MEHR.

„Wir sind nicht im Stadion-“, sprach Jensen langsam und hatte fast das Gefühl, vergessen zu haben, wie Sprechen ging. Unwillkürlich schlich sich ein Grinsen auf sein Gesicht, dass nur so vor Erleichterung, aber auch unendlicher Müdigkeit triefte. „-weil die Betten hier viel bequemer sind… Merlin, Jimmy.“ Der letzte Teil war quasi ein einziger Seufzer.
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JENSEN ADAMS && RUBINA RAIN && KIMBERLY RAIN && JIMMY HEATHER
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Die Spannung war kaum auszuhalten. Gebannt blickt die Ravenclaw auf das Gesicht des Heathers und zuckt jedes Mal zusammen, wenn sie eine winzige Bewegung in diesem entdeckte. Kimberlys Stimme drang an Rubinas Ohr. Sie verstand zwar die Worte, aber sie maß ihnen keine Bedeutung zu. Ihre ganze Konzentration galt nur Jimmy. Wach auf, wach auf, wach auf!

Und dann wurde Rubina zutiefst erschüttert, als plötzlich Jimmys Augenlider flatterten und der Heather sie aufschlug. Die Ravenclaw konnte es gar nicht fassen, dass sie in seine Augen schauen konnte, die Augen, die seit Wochen geschlossen waren, versperrt von Stein. Rubina empfand in den ersten Moment nur ein Schockgefühl und als der Ravenclaw seine Lippen zu einem Lächeln verzog, schien dieser Moment der Rain immer noch viel zu unwirklich. Konnte es möglich sein? Oder spielte ihr Gehirn ihr nur irgendeinen Trick, eine Täuschung vor?

Doch als dann Jimmy plötzlich das Wort erhob, brachen alle Dämme. Ein Schwall aus Freude und Euphorie erfasste die Ravenclaw, durchfuhr ihren ganzen Körper und stieg in ihr auf. Sie spürte, wie sie am liebsten schreien und lachen und weinen wollte, merkte, wie die Freude aus ihr herausströmen wollte.

Und dann stellte Jimmy eine Frage, eine so absurde und lustige und wundervolle Frage. Sie konnte sich nicht mehr zurückhalten. "Jimmy!" Eine Mischung aus leisem Keuchen und spitzen Schrei drang aus dem Mund der Rain und ehe sie sich versah und ohne wirklich zu begreifen, was Jensen als Antwort gab, sprang Rubina auf und warf sich um Jimmys Hals.

Er lebte. Bei Merlin, er lebte! Und er konnte sprechen und sehen! Es war wie ein Wunder. Sie spürte die Hitze, die von ihm ausging. Etwas so kleines und doch war es für die Rubina das Erstaunlichste. Er war kein kalter Stein mehr. Er war warm und weich. Und dann schreckte Rubina zusammen. Ups. Er war gerade erst aufgewacht und Mrs. Petit hatte gesagt, sie sollten vorsichtig sein. Das hier war wirklich nicht die klügste Aktion. Sie wollte ihrem neu erwachten Freund ja keine Schmerzen zufügen und diese ganze Situation musste ja sowieso total verwirrend für ihn sein.

"Oh, Jimmy, sorry... tut mir leid...", murmelte Rubina, merkte dass ihre Stimme tränenerstickt klang und sich einige Tränen den Weg auf ihre Wangen gebahnt hatten. Sie ließ von Jimmy ab und setzte sich wieder auf den Stuhl, doch sie war so hibbelig wie nie und auch wenn sie sich entschuldigt hatte, konnte sie doch nicht vermeiden, dass ein idiotisches breites Grinsen sich auf ihre Züge schlich, während Tränen ihr die Sicht ein wenig verschleierten. Wann war sie das letzte Mal so glücklich gewesen?
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OF cocos COLLECTION

The Soul :
ES GIBT EINE MÖGLICHKEIT SICH ZU BLAMIEREN? ACHTUNG, TRETET MAL AUS DEM WEG, HIER KOMMT GLEICH -
OH, DA IST SIE JA SCHON. KIMBERLY RAIN, SATTE 17 UND UNGLAUBLICHE SCHNÄPPCHENJÄGERIN WAS FETTNÄPFCHEN UND BLÖDE ZUFÄLLE ANBELANGT. DOCH KEINE ANGST, IHRE RETTUNG NAHT..
JENSEN ODER DER REST DES BERÜHMTBERÜCHTIGTEN RAVENCLAWTRUPPS EILT SCHON HERBEI UM DAS LIEBENSWERTE CHAOS ZUSAMMENZUSCHAUFELN UND NEU AUFZUPEPPELN. DIE SHOW - IST NUN ALSO VORBEI! *ALLE HEIMSCHICK*


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wake up already


WAKE UP, I'M POUNDING ON THE DOOR,
I'M NOT THE MAN I WAS BEFORE, WHERE THE HELL ARE YOU?

JENSEN ADAMS && KIMBERLY RAIN && RUBINA RAIN && MISTER TRULY MISSED JIMMY HEATHER KORRIDOR VOR'M KRANKENFLÜGEL | 09.39 UHR


Keine Erwartungen zu haben, war manchmal leichter und einfacher als Erwartungen zu haben. Erwartungen konnten nämlich nicht erfüllt werden, und mit Enttäuschungen konnte die Ravenclaw nicht immer sonderlich gut umgehen. Zumindest nicht, wenn es um wirklich wichtige Dinge ging.
So blickte die junge Rain nervös zu Jimmy. Ihre Hoffnung würde zwar auch dieses Mal nicht sterben, doch sie betete, dass er heute aufwachte, am besten putzmunter, als wäre nie etwas gewesen.
Kimmys Frage hallte ein oder zweit Atemzüge lang im mucksmäuschenstillen Krankenflügel. Die Luft war klar, die Atmosphäre jedoch sehr bedrückt. Das Grau des Steines kam dem Mädchen noch farbloser vor, als es ohnehin schon war. Was, wenn Jimmy doch nicht aufwachen würde? .. Oder noch schlimmer, wenn er nie mehr aufwachte?
Das Gemüt der Ravenclaw schien keine Ruhe zu finden. Daher verstand sie ihren Liebsten auch sehr gut. Im Stehen behielt er einen besseren Überblick und konnte außerdem herbeistürzen, falls -

Kimberly glaubte ihren Augen und Ohren nicht. Jimmys Stimme erklang, Jimmys Lippen bewegten sich. Verdutzt starrte sie ihn an. War das möglich? War das wirklich möglich?
Sie blickte um sich, zu Jensen, der fast einem brechenden Staudamm ähnelte und zu Rubina, die sich – oh Wunder! - bereits um den Hals des Auftauenden geschmissen hatte. Kimberly schimpfte innerlich mit sich selbst, überhaupt so bissige Gedanken zuzulassen. Die nächste ganze Minute zog an der Ravenclaw vorbei. Sie fühlte sich, als säße sie in einem Film, einem Spielfilm etwa.
Natürlich war sie die letzte von allen, die irgendwie reagierte. Kimmy sprang unvorsichtig auf und katapultierte ihren Stuhl damit einige Meter nach hinten. Doch das übersah sie. Als nächstes hielt sie sich erst einmal am Bett fest, denn das abrupte Aufstehen hatte ihren Gleichgewichtssinn doch ziemlich herausgefordert. „Jimmy!“ strahlte die Ravenclaw, vergaß dabei alles um sich herum. Hups, da knickten ihre Knie noch einmal ein, was für ein Glück, dass sie sich immer noch festhielt. „Hoppla ..“ murmelte sie sich selbst zu und wandte sich dann aber sogleich wieder mit großen Augen ihrem aufgetauten Jimmy zu. Dieser war sichtlich irritiert, was ja auch kein Wunder war.
Aufgeregt blickte die Raintochter zu Ruby und zu Jensen, die beide völlig mit Jimmy beschäftigt waren. Sie wollte jetzt nicht einen Wortschwall heraussprudeln lassen, darum blieb sie erst einmal still stehen – in völliger Balance, sei dabei angemerkt – und beobachtete das Geschehen grinsend. Ihre Augen funkelten sogar, als Ruby sich wieder von Jimmy löste und sich bei ihm entschuldigte. Ja, da könnte sie bei ihr direkt weitermachen, dachte sich die Siebtklässlerin, schüttelte aber unmerklich den Kopf und tadelte sich selbst, denn der Konflikt zwischen Ruby und ihr sollte nun wirklich nicht im Raum stehen. „Du bist wach!“ bemerkte sie das Offensichtliche und quietschte daraufhin leise, die Freude rang mit ihr durch. Sie hörte Jensen aus dem Hintergrund und schmunzelte. Ihr war klar gewesen, dass er seine Freude mit einer selten dämlichen Pointe schmücken musste. Ja, wirklich .. musste . So war er eben einfach. Und das liebte sie auch so an ihm.
Ganz unverblümt tastete die Brünette nun auf dem Bett herum und schob Jimmys Beine vorsichtig etwas zur Seite. Nicht, dass sie plötzlich einen Unterschenkel in der Hand hielt. „Ich hoffe es ist in Ordnung wenn ich mich hier hinsetze, Stehen muss ich noch ein bisschen üben..“ murmelte sie ihrem besten Freund zu. „ Es ist viel Zeit vergangen, du -“ wollte sie anfangen, unterbrach sich aber selbst, weil ihre Nase plötzlich unerträglich juckte. Mit zusammengezogenen Augenbrauen und leicht angespannter Mimik richtete sie ihren Blick auf die Nase und fing an zu kratzen. „ Stein..“ erwähnte sie noch nebenher, lächelte dann entschuldigend, als ihre Nase genug gekratzt war und wahrscheinlich schon einer Tomate glich. Oh man, das war vielleicht unangebracht. Doch Merlin sei Dank war sie nur eine von drei Parteien, die zum Jimbo-Aufwach-Komitée gehörten. Die andern sollten Kimmys Anfänge also problemlos weiterverfolgen, und dem armen, auftauenden Tropf, alles erklären.
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