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Have we met befor?

KEYX NOTT && FLOYD MAYHEW | FRÜHER ABEND



Sein einziger Gedanken war nun eigentlich sein Bett oder sein Sofa. Wobei ihn zwischendurch auch ein eigenartiges Bedürfnis nach Musik befiel. Liebend gerne hätte er sich an seinen Flügel gesetzt oder aber eine Schallplatte aufgelegt und einfach nur gelauscht. Jedenfalls würde er das Schloss auf dem direkten Weg verlassen und dann nach Hause gehen und sich nicht mehr mit der Arbeit befassen. Das war sein Plan für heute und nachdem er sich von einem Schüler in eine Ritterrüstung hatte verfrachten lassen, hatte er auch das Gefühl einen sehr anstrengenden Tag hinter sich zu haben. Nun vermutlich konnte er den Montag frei machen und dann war alles nur halb so wild. Unterbewusst schmiedete sein Kopf schon Pläne was er mit seinem freien Montag anfangen könnte, wenn er es morgen überhaupt aus dem Bett schaffte, nach diesem Wochenende. Das blieb fraglich. Vermutlich würde er sich die Decke über den Kopf ziehen und so tun als würde die Welt nicht existieren. Wenn er Glück hatte versuchte dann sein Phönix oder seine Freundin ihn aufzumuntern, wenn er Pech hatte versuchte die Katze seiner Freundin eben dies.
Er seufzte und fuhr sich gedankenversunken durch die Haare. Auch wenn seine Wunde von seinem Phönix letztendlich ganz geheilt worden war, war sein Körper immer noch erschöpft davon und das merkte er auch an den Ringen unter seinen Augen. Er merkte die Wunde zwar nicht wenn er sich bewegte, aber allgemein fühlte er sich ausgelaugt und manchmal hatte er das Gefühl, dass sein ganzer Körper schmerzte. Doch wie er wusste würde auch das vorüber gehen. Mit etwas Glück würde der freie Montag schon reichen.
Er blickte von seinen Füßen auf und sah einen jungen Mann um die Ecke verschwinden. Es war nur ein Moment und trotzdem reichte es. Sein Gang schien ein wenig hinkend und sein Haar fiel ihm genauso in das Gesicht wie Floyd es schon einmal gesehen hatte. Seine Statur war dieselbe und wenn er nur die Augen sehen konnte, wären es vermutlich auch genau die, die ihn durch die Maske angesehen hatten. Es mochte nun eine Schuluniform sein, die er trug, aber der Auror hatte keine Zweifel daran, dass er diesen jungen Mann schon einmal gesehen hatte. Sie waren Gegner gewesen und hatten sich durch den Staub hinweg mit Flüchen bombardiert, bis Floyd ihn fast weggesprengt hätte. Genau das war der Grund warum der junge Mann humpelte und das reichte für den Mayhew um von einer auf die andere Sekunde wieder vollkommen wach zu sein. Er setzte sich direkt in Bewegung und folgte dem Typen um einiges schneller, als dieser es überhaupt schaffen konnte mit seinem Bein. “Bleiben sie stehen, bleiben sie sofort stehen!“ rief er, doch es kam keine Reaktion von dem Unbekannten.
Floyd fand wirklich keinen Gefallen daran ignoriert zu werden und wer es heute darauf anlegte seine Nerven noch weiter zu strapazieren, der war es nun eben selbst schuld. Und der hochgewachsene hätte wirklich besser Tage für sowas treffen können. Als Auror lernte man es die Schwächen anderer im richtigen Moment auszunutzen, also hatte der Mayhew wenig Skrupel, vor allem wenn er daran dachte was die Anhänger eben dieser Gemeinschaft seinem besten Freund Lucas angetan hatten. Sie hatten seine ganze Familie zerstört und alleine das reichte um das Mitleid des Mayhews in Maßen zu halten. Schade dass er ihm nicht gleich das ganze Bein weggesprengt hatte, als er einmal dabei gewesen war.
Der Wabbelbein Fluch war nicht schwer und treffen konnte der Mayhew schon immer gut. Nur leider – für den kleinen Spinner – war es nicht besonders witzig wenn die Beine wie verrückt durch die Gegend wabbelten und man eine Verletzung am Fuß hatte. Floyd konnte den Fluch schnell wieder lösen, denn der andere sah nicht aus als wollte er noch weglaufen. Er behielt den Zauberstab auf den anderen gerichtet und trat an ihn heran. “Sagen sie mir ihren Namen.“ sagte er “Und ich glaube nicht dass Sie rausfinden wollen, was passiert wenn sie das nicht tun.“ Es war egal was sein gegenüber so alles sagen wollte, Floyd konnte ihn sowieso nicht leiden.
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Dumpf schlichen sich immer wieder und wieder die selben Gedanken in Vordergrund, lediglich der Klang seiner eigenen Schritte unterbrach ihn dabei. Eigentlich hätte er längst beim Essen mit den Anderen sitzen können, war aber am Ende selbst Schuld daran, dass er noch einmal zurück in Richtung Eulerei musste. Kurz vor der großen Halle hatte er die vertrauten Gesichter seiner Freunde ziehen lassen und gemeint, dass er schon bald zu ihnen stoßen würde. Dennoch gab es da noch etwas, dass er dringend erledigt haben musste, bevor er zum Essen ging.
So erwischte er sich nun selbst dabei, wie seine Haltung sich lockerte und die Anspannung aus seinen Knochen wich. Nur langsam erlaubte er sich in der vermeintlichen Einsamkeit den Schmerz wieder nach Draußen kehren zu lassen. Seufzend sah er an sich herunter, ehe er sich gemächlich von der großen Halle entfernte und einen anderen Weg einschlug.
Eigentlich hatte er gedacht, dass ihn das alles nicht mehr belasten würde, wenn erstmal ein wenig Zeit vergangen wäre. Doch der Nott musste wieder und wieder feststellen, dass es nicht so einfach war. Sicherlich hatte es ihn in den Krankenflügel gezogen, aber er wusste selbst, dass es nicht unbedingt die geschickteste Entscheidung wäre. Sicherlich könnte eine einfache Notlüge schon dafür sorgen, dass man ihm all das abkaufte, aber wenn nicht..?
Er hatte nicht mehr Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollen, als nötig. Dennoch ließ sich nicht leugnen, dass er vielleicht wirklich Hilfe bräuchte, wenn er den Heilungsprozess beschleunigen wollte. So könnte es noch Wochen dauern und das alles nur, weil er nicht hatte auffallen wollen? Uhm..
Gänzlich in Gedanken hatte er den Ruf des Mannes hinter ihm nicht vernommen, bemerkte erst, dass etwas nicht stimmte, als der Zauber ihn traf. Die Beine sackten in einer schlangenlinienform zur Seite und der Nott nutzte die nächstbeste Möglichkeit um sich an die Wand neben ihm zu drücken. Die Finger dabei krampfhaft so gehalten, dass er nicht einfach zu Boden rutschen würde, war er froh, als er seine Beine wieder unter Kontrolle hatte. Kein Wunder also, dass sein Blick von hasserfüllt auf dem Auror ruhte, als dieser ihn ansprach.

Ein leichtes Zornesfunkeln im Blick kostete es Keyx alle Kraft, die er aufbringen konnte um dem Älteren nicht ins Gesicht zu springen. Ein leichtes Schnauben ausstoßend presste er die Lippen aufeinander, zwang sich zur Contenance und ignorierte den Zauberstab, der vor seinem Gesicht prangerte.
Es wäre ihm wohl an der Stimme aufgefallen, doch spätestens jetzt, als er Floyd vor Augen hatte, machte sich die Erkenntnis in ihm breit.  Langsam aber sicher gewann er die Gewissheit darüber, dass er in dem Versuch nicht aufzufallen anscheinend aufgefallen war. Sein gegenüber sah allerdings nicht so aus, als würde er diesen Zug nur spielen um zu zeigen, wer am längeren Hebel saß. Schlimmer noch schien es viel eher, als würden sie Beide genauestens wissen wen sie vor sich hatten.
Schön. Dieses Spiel konnte man auch zu zweit spielen.
,,Keyx Nott und.. ich wäre Ihnen zu Dank verpflichtet, wenn Sie den Zauberstab senken könnten. Am Ende tun Sie noch Jemanden weh’’, murmelte er lediglich und machte einen leichten Schritt zurück. ,,Wollen Sie mir nicht verraten, wie ich Ihnen helfen kann? Dann müssen Sie nicht unnötig Staub aufwirbeln.’’ Ein unangebrachtes, süffisantes Lächeln war auf die Züge des Blonden gewichen, derweil die grünen Augen beinahe herausfordernd auf den Auror lagen. Nur zu alter Mann.
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Der Mayhew sah den Zorn in den Augen seines Gegners, aber das gefiel ihm, schließlich war ein wütender Gegner auch ein dummer Gegner. Selbstverständlich fiel es auch dem Mayhew gerade schwer sich zu mäßigen, immerhin hatte dieser Typ ihn fast umgebracht, aber alleine seine Erfahrung und sein Alter sorgten dafür, dass er sein Temperament zügeln konnte. Immerhin vertrat dieser Mann Ideale mit Mitteln und Ziele, die dem Mayhew die Haare zu Berge stehen ließen. Wie konnte man nur so etwas tun, für ein so sinnloses Ziel? Das Verständnis blieb bei ihm vollkommen aus. Oftmals gab es Dinge, die er selber nicht tun würde, aber immerhin verstehen konnte, aber das hier war anders. Es gab nichts was daran nachvollziehbar war. Es gab keinen Grund dafür sich aus der Schule zu stehlen und sich einer Bande von Raufbolden anzuschließen und ein Dorf niederzubrennen. Es gab keine Ideologie, die das rechtfertigen konnte. All das missachtete den Wert anderer Menschen so sehr, dass Floyd es nur hassen konnte wie der andere sich verhielt, ein Grund mehr warum es ihm nicht leid tat, dass dieser junge Mann offensichtlich schmerzen in seinem Bein hatte. Wenn er nicht so dumm wäre hinzugehen und zu versuchen Einwohner aus einem Dorf zu verscheuchen, dann hätte Floyd sicher auch nicht versucht ihn wegzusprengen.
Den Namen merkte er sich sorgfältig, in der Hoffnung, dass er stimmte, aber er ging einmal davon aus, denn wenn man sich schnell einen Namen ausdenken musste kam man bestimmt nicht auf Keyx. Banalere Namen lagen da sicher näher. “Ohne einen Haufen ihrer kleinen Kumpels sind sie immer nur halb so mutig.“ murmelte er kaum hörbar und mehr zu sich selbst, als zu dem Slytherin, als dieser ihn bat den Zauberstab weg zu tun. Selbstverständlich war der kleine ihm von Angesicht zu Angesicht hoffnungslos unterlegen. Sein einziger Vorteil war gewesen, dass Floyd so gut wie alleine gewesen war und er seine ganze Meute mit gehabt hatte. “Danke, ich bin sehr wohl in der Lage meine Magie zu kontrollieren.“ gab der Auror knapp zurück und tat seinen Zauberstab selbstverständlich nicht beiseite, er war auch nicht dumm. Dafür musste das Gespräch erst einmal einen Moment laufen, denn als sie sich das letzte Mal gesehen hatten, war das für Floyd mit einer aufgerissenen Brust geendet. Darauf konnte er heute gut verzichten. Außerdem musste wer austeilte und tyrannisierte auch gut mal einstecken können und wenn der Nott das nicht konnte, dann brachte der Mayhew ihm das eben bei.
Das süffisante Lächeln ignorierte der Mayhew gekonnt. Er mochte den Nott nicht und er würde sich auch keine Mühe geben freundlich zu sein und das Grinsen würde er ihm schon von den Lippen wischen, spätestens wenn sie sich das nächste Mal mit gezückten Zauberstäben gegenüber standen. Dann würde Floyd sich sicherlich nicht an irgendwelche Richtlinien erinnern oder in irgendeiner anderen Form zimperlich handeln. Dann hatte er sicher auch keine Madlene Fitz dabei, die manche Sachen vielleicht noch nicht sehen sollte. “Ich bin Floyd Mayhew, Auror des Zauberministeriums und es interessiert mich brennend was sie am Donnerstag unternommen haben.“ sein Ton war hart und unnachgiebig, es gab keinen Zweifel daran, dass er seinen Zauberstab im Zweifelsfall benutzen würde und wenn der Junge ihm in die Augen sah, würde er das sicher auch begreifen.
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Keyx machte seinen Mut nicht davon abhängig, wie viele Männer auf seiner Seite standen oder wie siegessicher er sich fühlte. Meist hatte dieser viele her was mit jenen Dingen zu tun, die sich für ihn verpflichten anfühlten. In dieser, für ihn sehr absurden, Situation ging es nicht um Mut. Wahrscheinlich lediglich nur um Geschicklichkeit und das Können Gelassenheit aufzubringen, wenn man sie brauchte. Kaum verwunderlich, dass sich mittlerweile wieder das aalglatte Selbstbewusstsein in seinem Gesicht breit machte, das ihn auszeichnete. Trotz des Schmerzes, der sein Bein hinauf kroch, war er bemüht sich gelassen zu geben und nicht auf das furchtbare Pochen zu achten. Mühsam hielt er an seiner Contenance fest, wartete darauf, dass sein gegenüber den Zauberstab wegnahm und zuckte lediglich kurz mit den Mundwinkeln als dieser genau darauf verzichtete.

Angestrengt unterdrückte er seine Missbilligung und beließ es bei dem schmalen Lächeln, anstatt weiter auf den Zauberstab zu achten, der weiterhin auf ihn gerichtet war. Die Frage was der Auror hier zu suchen hatte, behielt er für sich. Ebenso wie den Gedanken jetzt einfach außer Sichtweite zu verschwinden. Schwierig, allen voran weil er der mit dem lahmenden Fuß war und bis zu den Ländereien zu kommen um disapparieren zu können wäre mit dem Fuß zu weit, ebenso wie es gefährlich wäre.
,,Am Donnerstag?’’, wiederholte er langsam, behielt das letzte Wort beinahe erschreckend lang auf seiner Zunge, ehe er die Brauen nachdenklich zusammen zog. ,,Oh’’, murmelte er als ihm scheinbar einfiel was er an dem Tag denn gemacht hatte. Ein wenig verlegen kratzte er sich am Hinterkopf, ehe das Lächeln sich auf seinen Lippen in ein schmales Grinsen verwandelte. ,,Ich habe am Mittwoch Abend mit ein paar Freunden auf ein erfolgreiches Quidditchtraining angestoßen, es muss ein Glas zu viel gewesen sein. Am nächsten Morgen kam ich nicht aus dem Bett und ließ Zaubertränke wegen meinem Kater sausen, Slughorn gab sich damit zufrieden, dass ich mich nicht besonders wohl gefühlt hätte. Den restlichen Tag über habe ich das Wetter mit ein paar Klassenkameraden genossen und den Abend mit einer Freundin ausklingen lassen. Es wäre natürlich einfacher für alle Beteiligten, wenn Sie den Alkohol gegenüber Dippet oder Slughorn unerwähnt lassen würden. Die Begeisterung der Beiden könnte man sich bestimmt leicht ausmalen’’, berichtete er aufrichtig und ertappte sich dabei, wie er bei den Gedanken an eine Freundin tatsächlich noch verlegener gewirkt hatte. Mit einem Räuspern beendete er seine Antwort, ehe er den verlegen Ausdruck und verscheuchte und sich wieder zu dem höflichen Lächeln flüchtete.
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