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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr



Marius war nicht lange beim Abendessen geblieben. Irgendwie fühlte er sich miserabel. Vielleicht hatte er was falsches gegessen. Ansonsten könnte er es sich wohl nicht erklären. Deshalb hatte Marius, der als Vielfraß bekannt war, nur trockenes Brot runter bekommen. Die anderen hatten ihn schon gefragt ob irgendwas nicht stimmte, aber er hatte es mit einem Lächeln abgetan. Würde schon nicht so schlimm sein.
Fast jedes Gespräch ging um Jimmy Heather und die Versteinerung. Natürlich war die Freude bei vielen Groß gewesen, als er gestern fast schon zurück ins Leben geholt wurde. Marius hingegen war das alles so ziemlich egal gewesen. Ist halt passiert. Und jetzt war alles wieder gut.
10 Minuten später hatte er sich dann jedoch verabschiedet, um die Toilette aufzusuchen. Doch bevor er das tat, hatte er noch einen kleinen Abstecher in den Krankenflügel unternommen, um sich etwas für seinen schlechten Magen abzuholen.
Dadurch wurde es schon viel besser. Als er auf der Jungstoilette angekommen war, lauschte er erstmal kurz ob hier jemand drin war. Aber er war komplett alleine. Gut. War ihm immer lieber. Er stellte sich vor den Spiegel und stellte das Wasser an. Er hielt sich seine Hände unter das kühle Nass und seufzte fast schon glückseelig auf.
Einen kurzen Moment schloss er die Augen und genoss es.  Die innerliche Hitze verschwand von Sekunde um Sekunde.
2 Minuten später zog er seine Hände unter dem Wasser hervor und schüttelte sie kurz aus, sodass der Spiegel von einigen Wassertropfen getroffen wurde, die im nächsten Moment schon an diesem runter liefen. Das restliche Wasser wischte er sich an seinem Umhang ab. Erst als seine Hände trocken waren, bemerkte er wie unnötig es gewesen war sie zu trocknen. Denn er wollte eigentlich noch sein Gesicht ein wenig abkühlen. Na gut. Hatte niemand gesehen... War ja nur ein bisschen peinlich. Ein kurzer Blick durch den Raum gab ihm jedoch nochmal Gewissheit, dass es auch WIRKLICH niemand gesehen hatte.
Kurzerhand beugte er sich mit seinem Oberkörper runter zum Waschbecken und formte seine Hände zu einem kleinen Halbkreis, in denen sich das Wasser sammelte. Als sich genügend darin versammelt hatte, klatschte er es sich vorsichtig ins Gesicht. Diesen Vorgang wiederholte er noch gute fünf Mal, bevor er sich wieder gerade hin stellte.
Marius sah sich kurz im Spiegel an und nahm dann seinen Umhang. Er wischte sich damit sein Gesicht trocken, als plötzlich die Tür auf ging.

Marius zuckte innerlich zusammen. Oh. Er hatte überhaupt nicht erschrecken wollen. Er räusperte sich leicht, als hätte es jemand bemerkt. Aber hier war niemand. Immer noch nicht. Er beäugte die aufgehende Tür und wartete ab wer da rein kam.
Ah ja. Jimmy Heather. Momentan noch Gesprächsthema Nr. 1. Würde aber auch bald abklingen. Er sagte gar nichts, sondern wandte sein Gesicht gleich wieder ab zum Spiegel. Er stellte das Wasser ab, welches er kurzzeitig vergessen hatte.
Die Tür fiel zur Hälfte zu und Marius war nicht darauf vorbereitet, dass sie gleich wieder aufgehen würde.
Bevor die Tür überhaupt ins Schloss fallen konnte, ging sie erneut auf und ein ihm leider bekannteres Gesicht zeigte sich. Adrian Smirnow.
Er fragte sich, ob es Zufall war, dass Adrian hier gleichzeitig mit Jimmy auftauchte, oder ob er gleich wieder eines seiner Psycho Spielchen abzog.
Marius konnte ihn nicht leiden. Außerdem kam es meistens zum Streit, wenn sie sich auch nur Ansatzweise unterhielten. Er konnte es nicht leiden, wenn sich jemand dachte er wäre der tollste Mensch auf der ganzen Welt.
Er verzog leicht das Gesicht. Man konnte sehen wie unangenehm Marius die Situation war. Bis gerade war er noch allein gewesen und jetzt... Aber er war auch neugierig was hier gleich los war, weshalb er erneut den Wasserhahn anstellte und seine Hände darunter hielt, als würde er sie waschen.
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It's my own highway to hell
No one can save me, especially not you
Marius Nott && Adrian Smirnow && Jimmy Heather
Tuesday, 1st of June | Evening | Around 7 p.m. | Boys toilet


Adrian war der Hunger gründlich vergangen. Audrey lebte. Einerseits war er unglaublich erleichtert gewesen, keinen Mord begangen zu haben, andererseits war er enttäuscht. Enttäuscht darüber, dass er es offensichtlich tagelang geglaubt hatte, dass er einen Menschen auf seinem Gewissen hatte. Es hatte ihn mehr belastet, als er hatte zugeben wollen. Er war nicht besser als der Werwolf gewesen, der seine Eltern umgebracht hatte. Beinahe hätte er ein Familienleben zerstört. Er hätte Eltern unglaublichen Kummer bereitet und vielleicht auch Geschwistern ihre Schwester genommen. Adrian hätte viel Leid und Kummer verursacht. Auf der einen Seite befriedigte ihn dieser Gedanke auf eine Art und Weise, die ihn an die Folternacht erinnerte. Die Macht, die er verspürt hatte, war unbezahlbar gewesen. Auf der anderen Seite jedoch, wäre er zu genau dem Monster geworden, was er nie hatte sein wollen. Als Adrian an den Werwolf erinnerte, loderte Hass in ihm auf. Werwölfe waren schreckliche Wesen. Sie gehörten ausgerottet. Keiner von ihnen sollte unter ihnen weilen. All die Zeit hatte er nicht gewusst, was er nach der Schule mit sich selbst anfangen sollte, doch jetzt war es ihm glasklar. Er würde in der Tierwesenbehörde im Ministerium eine Ausbildung anfangen. Er würde dem Werwolf-Fangkommando beitreten und der schlimmste Werwolffänger auf Erden werden. Er würde diesen abscheulichen Monstern zeigen, wie schlimm sie wirklich waren.

Mit diesem Entschluss im Kopf, aber mit viel Zorn im Bauch, war der Slytherin schließlich von seinem Platz aufgestanden und aus der großen Halle stolziert. Jimmy Heather, der reanimierte Ravenclaw, vor ihm. Ganz spontan verfolgte er den Ravenclawschüler. Er würde seinen Zorn an dem 17-jährigen auslassen, da er Audrey sicherlich nicht mehr so einfach würde reinlegen können. Fast augenblicklich verlangsamte er seine Schritte, damit der Ravenclaw nicht auf ihn aufmerksam wurde und ihn möglicherweise abzuhängen versuchte.
Adrians Schritte waren leise. Jahrelang war er durch Hogwarts gelaufen und hatte irgendwann gelernt, sich leisen Schrittes fortzubewegen. Das konnte bei einem Nachtspaziergang durch das riesige Schloss sehr nützlich sein, denn auch Lehrer waren nur Menschen. Sie konnten nicht alles hören und ein lauter Schüler fiel nun einmal schneller auf, als einer, der weiß, wie man sich ungehört durch Hogwarts bewegen konnte.

Adrian verfolgte Jimmy bis zur Jungentoilette. Wollte der Ravenclaw allen Ernstes einfach seine Blase entleeren oder steckte mehr dahinter, dass er diesen Ort aufsuchte? Noch bevor die Tür zufallen konnte, hatte der Slytherin ebenfalls das Pissoir betreten.
"Heather!", zischte er feindselig. Kein einziger netter Ton lag in seiner Stimme, während er seinen Zauberstab zückte und ihn auf den Ravenclawschüler richtete. "Von den Versteinerten erwacht...wie ist das Gefühl so, wieder durch das für Schlammblüter unsichere Hogwarts zu durchstreifen?", fragte Adrian mit spottender, kühler Stimme.

Plötzlich ertönten Wassergeräusche von den Waschbecken her, was ihn umherfahren und Marius Nott erblicken ließ. Innerlich stöhnte er auf. Na super. Der Kerl hatte ihm gerade noch gefehlt! Es schien, als würde er sich desinteressiert die Hände waschen - Adrian jedoch glaubte nicht daran. "Nott.", sprach er den Slytherin deshalb an. "Raus hier." Seine Stimme klang alles andere als freundlich, als er den 16-jährigen dazu aufforderte, zu gehen. Er wollte keine Zeugen haben, die ihn bei einem Professor anschwärzten. Erst Recht nicht Nott, denn es war bekannt, dass die Beiden sich nicht gut verstanden.
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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr




Auch, wenn die Unterhaltung am Ravenclawtisch mal wieder sehr interessant war, musste er sich davon lösen, denn er musste dringend mal auf die Toilette. Vielleicht konnte er nach einem Abstecher dorthin wieder zu seinen Freunden zurückkehren und die Unterhaltung weiter verfolgen und das Thema mit den anderen von rechts nach links krempeln. Er verabschiedete sich mit einem schiefen Grinsen und verließ die große Halle. Heute war alle schon ein bisschen einfacher. Jedenfalls kam es ihm so vor. Er hatte sich eine Liste gemacht von den Dingen, die er noch aufholen musste und manche Professoren hatten ihm dabei sogar geholfen und ihm Literatur empfohlen und die entsprechenden Seiten im Schulbuch genannt. Trotzdem schienen Unmengen auf den Ravenclaw zu zukommen. Seine Mitschüler verhielten sich ihm gegenüber zum großen Teil auch immer noch eigenartig. Dabei müssten sie sich doch eigentlich freuen, dass es ein Heilmittel gegen diese Versteinerung gab, aber manche schienen das alles nicht wirklich in den Kopf zu kriegen. Seine besten Freunde waren da natürlich eine Ausnahme, die ich aufmunterte.
Jimmy sah mehr aus dem Augenwinkel, dass jemand vom Slytherin hinter ihm die Halle verließ, doch im ersten Moment dachte er sich nichts dabei. Er steuerte die große Treppe an und nahm jede Stufe einzeln, als wäre auch dies eine schwere Aufgabe, die er erst wieder erlernen musste. Komischer Weise hatte er das Gefühl, dass der Slytherin immer noch hinter ihm war. Dabei wohnten die doch im Kerker und hatten dort auch ihre Toiletten. Somit konnte jemand aus Slytherin nach dem Abendessen eigentlich wenig irgendwo sonst im Schloss suchen. An der nächsten Ecke blickte er kurz über die Schulter und machte Adrian Smirnow aus. Das gefiel ihm nicht wirklich, denn Smirnow machte sich gerne einen Spaß daraus Jimmy zu ärgern. Doch dieser versuchte sich damit zu beruhigen, dass der Slytherin bestimmt nur ein Buch in der Bibliothek vergessen hatte und sich nun auf den Weg machte um dieses wieder abzuholen. Das klang doch wirklich plausibel oder? Der Slytherin würde ihn doch nicht verfolgen. Immerhin war er gerade erst aus seiner Versteinerung erwacht und alle starten ihn an wie ein pinkes Schaf. Das Risiko ihm jetzt etwas Regelwidriges anzutun, musste doch auch dem Russen zu hoch sein.
An den Örtlichkeiten angekommen, öffnete er die Türe und betrat den Waschraum. Er war nicht alleine, am Waschbecken stand ein weiterer Slytherin, der wenn man es genau betrachtete ziemlich verloren aussah, so als wüsste er selber nicht genau was er hier machte. Jimmy schloss einen Moment entnervt die Augen, als er nicht hörte wie die Türe hinter ihm ins Schloss fiel. Smirnow war so dumm und hatte ihn tatsächlich verfolgt. Der Ravenclaw drehte sich zu seinem Mitschüler um und sah schon dessen Zauberstab auf sich gerichtete. Die Beleidigung kam schneller über die Lippen de Smirnow als Jimmy „Butterbrot“ sagen konnte. Wirklich schade, wenn man überdachte, was in der Erziehung des Smirnows alles falsch gelaufen sein musste, damit es ihm so leicht viel solche Dinge zu tun. Jimmy sah ihn einen Moment einfach nur an, er wusste wo sein Zauberstab war und würde ihn ziehen, wenn es so weit war. Doch erst einmal würde er ersuchen die Situation so zu lösen. Ein Erwartung übertroffen in Verteidigung gegen die dunklen Künste sollte reichen um das schlimmste zu verhindern, aber seine Hoffnung lag immer noch auf dem Nott, denn wenn dieser nicht einfach ging, dann war sich Jimmy ziemlich sicher, dass die Situation nicht nach Adrians Vorstellungen ablief. Die beiden konnten sich nicht leiden und es würde kein zwei gegen Jimmy geben. Das war vielleicht das Problem bei den Schlangen. Wenn ein anderer Ravenclaw in diesem Waschraum wäre, dann hätte Jimmy sich darauf verlassen können, auch wenn der andere nur loslief um einen Lehrer zu holen und Jimmy so aus der Situation boxte. “Weißt du, Smirnow.“ begann der Ravenclaw langsam zu sprechen und bildete sich selber ein, dass alles halb so wild war solange er redete, aber in Warheit hatte er eine riesen Angst. Er war ganz alleine hier drin. Im Grunde war hier niemand, den er zu seinen verbündeten zählen konnte und die Lust aufgrund seiner Herkunft schon wieder im Krankenflügel zu landen, war doch eher begrenzt, musste er zugeben. “Manchmal glaubst du zwar, dass du hier in Hogwarts was ganz tolles bist, aber diese Toilette die ist tatsächlich für alle gedacht … für Notts, für Huffelpuffs, für Ravenclaws und sogar für Schlammblüter.“ erklärte er sanft und freundlich, auch wenn er im Grunde keinen Grund hatte freundlich zu sein. “Und vor allem ist sie nicht dafür gedacht wüst mit dem Zauberstab herumzufuchteln.“ die Hoffnung, dass seine freundlichen Worte den Slytherin irgendwie umstimmten, war doch begrenzt. Smirnow hatte was Falsches gegessen oder jemand hatte ihm heute irgendwie die Butter vom Brot genommen und jetzt hatte er Jimmy dazu auserkoren dafür zu büßen. Herzlichen Glückwunsch, bei der heutigen Verlosung haben sie den Jackpot gewonnen. dachte der Heather ironisch.

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Das waschen seiner Hände schien wirklich ewig zu dauern, doch Marius hatte nicht wirklich die Absicht zu gehen. Als er das Wort Heather vernahm, drehte er seinen Kopf in Richtung von Adrian. Nein, er fühlte sich mit Jimmys Nachnamen nicht angesprochen, jedoch bestätigte sich nun seine Vermutung, dass Adrian dem Ravenclaw doch absichtlich gefolgt war. Er drehte nun endlich das Wasser ab und wischte es erneut an seinem fast schon feuchtem Umhang ab.
Scheinbar zog Marius Adrians Aufmerksamkeit recht schnell auf sich. Er räusperte sich. "Ich kann Unhöflichkeit nicht leiden", sagte Marius gefasst. Adrian konnte ihn nicht einfach aus einer öffentlichen Toilette raus werfen. Nein. Das ging für den Nott schon aus Prinzip nicht. "Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung was dein Problem ist. Ich finde du könntest den Zauberstab wieder weg stecken und selbst verschwinden, anstatt hier unnötig rum zu pöbeln." Marius Mimik nahm starke arrogante Züge an. Er hatte das Gefühl, dass hieraus noch ein Machtkampf zwischen den beiden wurde. Denn, wenn Marius sich wirklich einfach von Smirnow verscheuchen ließe, dann hätte er gewonnen und würde in Zukunft denken, dass er mit ihm alles anstellen konnte. Vielleicht mit anderen Schülern, aber nicht mit Marius. Dafür war er sich auf jeden Fall zu gut.

Der Blick des Slytherin fiel auf Jimmy, als der sich nun recht mutig zu Wort meldete. Marius konnte sich vorstellen, dass Heather so kurz nach der Erlösung keinen Stress wollte. Verständlich war es. Würde er selbst wohl auch nicht wollen und da Marius sich gut in andere Personen hinein versetzen konnte, war es kein leichtes zu sehen, dass Jimmy keinen Bock drauf hatte.
Er wusst ehrlich gesagt nicht genau was er tun sollte. Hier standen drei Fronten beieinander. Denn zu dem Ravenclaw würde er nicht halten. Auch mal wieder aus Prinzip nicht. Nur im äußersten Notfall. Und zu Adrian würde er schon dreimal nicht halten. Echt nicht. Das widerte ihn ja selbst schon an. Jimmys Worte ließen den Nott die Stirn runzeln. Ob das so eine gute Idee gewesen war? Eher weniger. Vielleicht hätte er einfach die Klappe halten und verschwinden sollen. Adrian wäre ihm wohl kaum gefolgt, wenn er die Sache mit Marius noch nicht geklärt hätte, denn das würde bedeuten, dass er gewonnen hätte und nicht Adrian. Schöne Vorstellung eigentlich.

"Hey Smirnow. Manchmal frage ich mich, ob du nichts besseres zu tun hast. Wirklich. Das muss doch irgendwann selbst mal langweilig werden." Mit einem Kopfschütteln unterstrich er seine Aussage nochmal deutlich. Vielleicht war es ein Fehler, doch er trat ein paar Schritte auf ihn zu, sodass er nah genug war, um Adrians Zauberstab mit der Hand zu fassen. Er griff danach und schon steckte der Zauberstab in einer Faust fest. Marius war darauf bedacht, dass jener nicht auf sein Gesicht zeigen konnte, da dies auch nicht das beste wäre. "Und jetzt steck ihn weg und geh mir nicht auf die Nerven", sagte er ein wenig drohend. Er tat das keinesfalls für Jimmy. Nur für sich selbst. Er mochte Adrian nicht und er konnte es nicht leiden, wenn der sadistische Slytherin ohne Grund pöbelte.
Marius sah ihm direkt und eisig in die Augen. Doch er war auf alles gefasst.
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Walking the streets of a ghost town
I died last night in my dreams but I don't regret
Marius Nott && Adrian Smirnow && Jimmy Heather
Tuesday, 1st of June | Evening | Around 7 p.m. | Boys toilet


Irgendwo störte es den Slytherinschüler, dass der Ravenclaw so abscheulich gefasst schien. War er es etwa so gewohnt, geärgert zu werden? Oder war er einfach nur antiemotional?
Letzteres war unwahrscheinlich. Tatsächlich schien der Heatherjunge jedoch ziemlich ruhig zu sein. Seine Stimme war freundlich und sanft gehalten - etwas, was er bis jetzt noch nie erlebt hatte. Manche waren vor Angst erzittert, manche reagierten kühl und unnahbar, doch Jimmy reagierte freundlich. Adrian war für einen Moment ehrlich verwirrt. Hinzu kam, dass er darauf im ersten Moment nichts zu entgegnen wusste, doch er ließ es sich nicht ansehen.

Der Nottjunge schien sich als Entschärfer der Situation zu sehen, weshalb er sich doch irgendwie auf die Seite des Ravenclaw schlug. Adrians Augen verengten sich und er blickte Nott kalt an. Wenn Blicke töten könnten, wäre der Slytherin jetzt schon zig Mal gestorben. "Halt dich da raus, Nott!", maulte Adrian den anderen Slytherin an, doch er hatte das Gefühl, gegen eine Mauer zu sprechen.
"Heather, ich will deine tolerante Ader ja nicht enttäuschen, aber hast du schon einmal daran gedacht, dass ich keine Zeugen möchte? Das hat überhaupt nichts mit Rassismus zu tun." Das kalte Lächeln auf Adrians Gesicht wirkte unheimlich. Er verschwieg jedoch dabei, dass er sich mit dem anderen Reinblut überhaupt nicht gut verstand.
"Ich denke nicht, dass ich wüst mit dem Zauberstab herumfuchtel', wie du es so schön nennst.", sprach er arrogant und umklammerte seinen Zauberstab noch ein wenig fester. "Aber Nott braucht Dir nicht unbedingt beim Leiden zusehen, Heather...also sollte er lieber...gehen." Es war eine eindeutige Aufforderung, der der Slytherin jedoch nicht nachging.
"Nott, misch dich da nicht ein. Du weißt gar nichts über mich! Also verurteile mich nicht!", zischte Adrian mit unverhohlener Wut in der Stimme.
Adrian wandte sich wieder dem Ravenclaw zu und wollte gerade einen Zauberspruch anwenden, als Marius die Faust um seinen Zauberstab schloss und ihn daran hindern sollte, zu zaubern.
"Du solltest lieber mir nicht auf die Nerven gehen, Nott, sonst kannst du deine hässliche Visage selber von der Toilettenwand abkratzen!", zischte Adrian aggressiv und blickte zu der Hand, die seinen Zauberstab festhielt.
"Densaugeo!", murrte der Slytherin und hoffte, Jimmy auch wirklich mit diesem Zauberspruch zu treffen.
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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr



Dem Heather gefiel die Situation ganz und gar nicht. Er konnte den Nott überhaupt nicht einschätzen und musste sich zu guter Letzt aber auf diesen verlassen, denn wenn der Nott ging würde der Smirnow diese Gelegenheit nutzen. Da Nott sich aber mehr mit seinen Händen beschäftigte als mit sonst irgendetwas, konnte man nur schwer abschätzen was da passierte und man musste auch hinzufügen, dass Marius und Jimmy bisher eher weniger Kontakt gehabt hatten und der Umstand das Marius ein Slytherin wie Adrian war und Jimmy ein Schlammblut … das Sprach dafür das Marius sich gegen ihn wenden würde und dann sah seine Situation wirklich schlecht aus, auch wenn er eigentlich ganz gut zaubern konnte. Adrian hingegen konnte der Ravenclaw nur zu gut einschätzen und das machte ihm noch mehr Angst, denn er hatte eine recht blühende Vorstellung davon was der Russe mit ihm anstellte, wenn er ihn alleine erwischte und es schaffte ihn zu entwaffnen oder irgendwie sonst als wehrloses Opfer an der Wand zu zerquetschen. Zusammengefasst kam der Heather zu dem Ergebniss, dass er am besten so schnell wie möglich dafür sorgen musste, dass Nott und Smirnow ins Gespräch kamen. Vielleicht hatten sie ja ein gemeinsames Haustier oder der eine hatte dem anderen die Hausaufgaben geklaut. Da konnte der Brite nun kaum wählerisch sein, Hauptsache die beiden waren beschäftigt und dann konnte er rennen. Laufen konnte Jimmy schon immer recht gut und da regelmäßige Training tat ihm da gut. Wie die Versteinerung sich darauf auswirkte wusste er nicht, aber er würde den Sminrow schon irgendwie abhängen. Soweit der Plan. Immer schön lächeln und wenn keiner hinguckt rennen.
“Ich hab gehört, dass Professor Dumbledore durch Wände gucken kann, also solltest du vielleicht gar nichts machen, was er nicht sehen sollte.“ plapperte der Heather drauf los als hätte der Slytherin versucht die Toilettenwände zu beschmieren. Dabei klang er weniger als wäre ihm gegenüber eine Drohung ausgesprochen worden. Doch in Wahrheit war ihm ein Schauder über den Rücken gelaufen und er bemerkte, dass seine Hände zitterten, doch er konnte es nicht unterdrücken. Er wusste kaum wie er hier wieder rauskommen sollte, nur das er es dringend irgendwie tun musste. Die Angst schnürte ihm die Kehle zu, aber dann eröffnete sich ihm eine Möglichkeit. Der Nott hielt Adrian irgendwie am Zauberstab fest und das konnte nur heißen, dass Jimmy einen Moment wirklich unbeobachtet war und jetzt nur möglichst leise sein musste, dann würden sie schon nicht merken, dass er fehlte. Der Heather konnte sein Glück kaum fassen, dass die beiden sich offensichtlich hassten, als er sich langsam in Richtung der Türe schob und dabei keinen Mucks von sich gab um auf keinen Fall aufzufallen. In Gedanken plante er schon ganz genau wie er Laufen musste, um am schnellsten wieder im Gemeinschaftsraum zu sein und er wünschte sich in diesem Moment kaum etwas mehr als das Jensen einmal hier vorbei kam. Jensen hätte ihm sicher aus der Patsche geholfen, aber der andere Ravenclaw war nicht hier.
“Protego“ Der Zauberstab des Ravenclaw blitzte keinen Moment zu spät auf und der Zauber prallte einfach von seinem unsichtbaren Schild ab, genauso wie es sein sollte und wie sie es in Verteidigung gegen die dunklen Künste gelernt hatten. Jimmy hatte etwas Pech gehabt, denn wenn er sich nicht auf die Türe zu bewegt hätte, dann wäre der Fluch ohnehin meilenweit an ihm vorbei geschossen. Adrian schien dank Marius nicht besonders zielsicher zu sein. Der Ravenclaw atmete pfeifend aus, obwohl er zuvor gar nicht bemerkt hatte, dass er die Luft anhielt. Er war einfach nur froh, dass er nicht mit ständig wachsenden Zähnen leben musste.
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Marius Nott && Adrian Smirnow && Jimmy Heather

Diese Situation machte dem Slytherin keine Angst. Auch Adrian machte ihm in diesem Fall keine Angst. Der Nott war nur so angespannt wie schon lange nicht mehr. Eigentlich würde er so eine Situation in eine dämliche Spielerei einstufen, doch wenn Smirnow bei so etwas beteiligt war, dann war das nicht nur eine dämliche Spielerei. Dann war das ernst. Und er traute seinem Hausgenossen durchaus zu einen Mord zu begehen ohne das er aufflog. Natürlich wusste er nicht, ob Adrian in diesem Fall so weit gehen würde. Doch sicher war sicher.

Den Zauberstab von Adrian hielt Marius noch immer fest umschlossen, damit dieser auf keine dummen Gedanken kam. Ein räuspern kam seinerseits. "Wenn ich mal kurz etwas einwerfen darf meine Herren. Erstens Adrian mische ich mich hier sehr wohl ein und werde nicht gehen wie du mich so schön aufgefordert hast. Zweitens glaube ich nicht, dass der Ravenclaw in der Lage ist alleine gegen dich anzukommen und drittens will ich nicht, im Falle eines Todesfalls, dass mir untersagte Hilfeleistung vorgeworfen wird." Das hörte sich alles ein wenig albern ausgesprochen an, denn von einem Todesfall ging er ja wie gesagt nicht wirklich aus. Nur von einem schwer verletzten Jimmy vielleicht..

Marius rümpfte die Nase, als er beleidigend wurde. "Jetzt wirst du auch noch beleidigend. Das ist im übrigen echt ungezogen. Haben dir deine Eltern keine Manieren beigebracht oder was? Wahrscheinlich bist du so verkorkst, weil sie sie dir eingeprügelt haben." Ein fieses Grinsen erschien auf dem Gesicht des Notts. Er war soeben in Kampflaune verfallen. Und wenn das hier seine Fäuste benötigen würde, dann würde er diese auch liebend gerne einsetzen. Vor allem gegen den Russen. "Du hast im übrigen ein echtes Aggressions Problem, Smirnow. Aber ich denke das weißt du bestimmt selbst. Da du aber scheinbar ein wenig psychisch labil bist und dein Hirn wohl von irgendwelchen Würmern angefressen wurde, kommst du bestimmt nicht auf die Idee dir eventuell einen Sack zu kaufen in den du schlagen kannst ? Den du anschreien kannst? Das hat so manche Menschen schon gerettet. Ich meine deine armen Opfer und nicht dich."

Auch wenn Marius den Stab fest umschlungen hielt, gelang es  Adrian irgendwie einen Zauber Richtung Jimmy abzufeuern. Der Slytherin war zu überrascht gewesen in dem Moment, um reagieren zu könnten. Doch der Ravenclaw war schnell genug und wusste sich zu verteidigen. Ein kurzes anerkennendes nicken ging in Jimmys Richtung. Jedoch nur für den Zauber.
Das Heather gerade abhauen wollte und ihn alleine mit Adrian lassen wollte, nahm er ihm wirklich ziemlich übel. Immerhin half der dunkelhaarige ihm ja in gewisser Hinsicht. Nicht mal das wurde gewürdigt, wenn er mal ein wenig nett war. Marius hätte auch einfach gehen können. "Im übrigen bist du ein ziemliches Kameradenschwein, Heather. Wenn du meinst dann hau ab du Weichei", sagte er zu dem Ravenclaw und das wirkte sogar ein wenig beleidigt. Das hatte er nicht wirklich so rüber kommen lassen wollen.

Langsam platzte Marius der Kragen. Mit einem Ruck zog er Adrian an seinem Zauberstab zu sich, umgriff mit der anderen Hand seinen Hals und schlug ihn mit einem Ruck gegen die Tür der Toiletten. Also war auch Jimmy nun die Flucht verwehrt. Das war nicht unbedingt die Absicht des Slytherin gewesen. Er hatte Adrian nur dort hin gedrückt wo es gerade gepasst hatte.
Der Nott versuchte ihn ein wenig zu fixieren. "Soll ich dir vielleicht mal weh tun? Oder haust du endlich ab? Langsam werde ich ungemütlich, Smirnow. Darauf kannst du Gift nehmen. Weißt du was ich nicht mehr sehen kann? Deine Visage. Was haben deine Eltern bloß falsch gemacht?", höhnte Marius böse.
Der Nott sah ihm fest in die Augen und ließ nicht locker. Mittlerweile hatte er jedoch von seinem Zauberstab abgelassen und nun sein Handgelenk mit jener Hand umgriffen.
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Du weißt gar nichts! Wenn du glaubst, zu wissen, dann bist du ein Idiot
Was wir wissen, ist ein Tropfen; was wir nicht wissen, ein Ozean
Marius Nott && Adrian Smirnow && Jimmy Heather
Tuesday, 1st of June | Evening | Around 7 p.m. | Boys toilet


Eine Augenbraue schoss in die Höhe, als er die Worte des Ravenclaws hörte. Dumbledore konnte durch Wände gucken? Aha. Da musste sich Heather aber was Besseres einfallen lassen, wenn er ihm Angst machen wollte.
Er bemerkte jedoch nicht, dass der Ravenclaw sich langsam dazu aufmachte, zu flüchten, denn er ließ sich viel mehr von dem Nott einspannen, der es sich wohl zur Aufgabe gemacht hatte, Adrian wütend machen.
Ein Anflug von Überraschung stürzte über den Volljährigen ein, als Marius ihn tatsächlich -vermutlich ungewollt - lobte. Er traute es dem Ravenclaw nicht zu, dass dieser alleine gegen Adrian ankam. Der Slytherin lachte kurz tonlos auf, als er sich dessen bewusst wurde, dass Nott ihn für stark hielt. Nicht physisch stark, sondern stark in der Magie. Doch Adrian war gleichermaßen besorgt. Besorgt über die Tatsache, dass Nott ihn für einen Mord fähig hielt. Ein kurzes, trauriges und irgendwie bitteres Grinsen schlich über die Züge des Reinblüters, als er daran dachte. Wirke ich so grausam? dachte Adrian sich und runzelte nachdenklich die Stirn.

Er hätte nicht damit gerechnet, was für eine Reaktion er in dem Nott hervorrufen würde, wenn er eine einfache Beleidigung aussprach. Doch der Nott hatte gerade den größten Fehler begangen, den er machen konnte: Adrians Eltern erwähnen. Mit allen anderen Beleidigungen konnte man den Slytherin nur schwer aus der Reserve locken, aber mit seinen Eltern schaffte man es, Adrian in Kanonengeschwindigkeit zur und zielsicher wütend zu machen. Das fiese Grinsen auf dem Gesicht des Nott unterstützte die Aussage dessen. "Ein Sack ist eine idiotische Muggelmethode!", murrte Adrian leise. Noch ging er nicht darauf ein, dass Marius seine Eltern ins Spiel gebracht hatte. Er würde ihm nicht vorlegen, dass er ein Waise war und somit Schwäche zeigen und er wollte dem Nott auch keine Angriffsfläche geben.

Stattdessen bemerkte er endlich den Ravenclawjungen, der gerade dabei war, zu flüchten. Wer konnte es ihm verübeln? Adrian sicherlich nicht. Er wäre auch nicht scharf darauf, verhext oder niedergemacht zu werden, nur weil er Muggelstämmig war. Adrian blickte zu Marius und ehe er sich versah, wurde er zu Marius gezogen und anschließend gegen die Tür der Jungentoiletten gedrückt; die Hand von dem Nott an dem Hals des anderen Reinblüters.

Widerstandslos blickte Adrian seinem Gegenüber in die Augen, bemerkte jedoch, dass er etwas weniger Luft bekam. Sein Blick wanderte kurz zu dem Ravenclaw, welcher dort stand und wohl eher einfach nur unwilliger Zeuge davon wurde, wie Marius Adrian eine reinwürgte.

Der volljährige Zauberer lachte bitter auf. "Du brennst ja förmlich darauf, zu erfahren, was meine Eltern mir beigebracht haben, Nott. Nun, ich weiß nicht, du kannst sie ja selber fragen, an welcher Stelle sie versagt haben. Fangen wir doch mal mit der Tatsache an, dass sie starben, als ich im zweiten Jahrgang in Hogwarts war!" Die Abneigung und die Wut waren deutlich in seinem Blick zu sehen. Nott hatte es unbedingt wissen wollen. Jetzt wusste er es. Adrian blickte zu Jimmy Heather und kniff die Lippen zusammen. "Übrigens, Heather...", begann der Reinblüter; sein Ton bemüht beiläufig. "Dumbledore kann wohl kaum durch Wände schauen - sonst hätte er schon längst eingegriffen. Es wäre immerhin eine Schande, wenn ein Schüler hier in Hogwarts verletzt wird, nicht? Warum konnte er nicht durch Wände blicken, als Myrte starb?", fragte Adrian ruhig und hob eine Augenbraue. Er war skeptisch und es waren berechtigte Zweifel.
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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr



Jimmy wurde ziemlich blass, als der Nott ihn direkt ansprach und ihn ein Kameradenschwein nannte, denn so hatte er das wirklich nicht gemeint. Der Heather hatte einfach tiereische Angst vor Adrian und er wollte einfach keine nähere Bekanntschaft mit Smirnow machen. Da dachte er nicht mehr wirklich nach, es war so als würde er irgendeinen Bären im Wald treffen. Wahrscheinlich gab es da auch tausend Hinweise was man beachten konnte, aber Jimmy würde wahrscheinlich nur rennen, weil ihm die Angst gar nichts anderes erlaubte. Oftmals schämte er sich dafür dermaßen feige zu sein, vor allem wenn man sich mal ansah wie viele vorzeige Helden in Hogwarts rumliefen. Alleine das Haus Gryffindor war voll davon und Jimmy war einfach nur feige. Selbst der Nott zeigte mit seiner Art auf Adrian zu reagieren eine gewisse Art von Mut. Jimmy war sich nicht sicher, ob er jemals so viel Mumm gehabt hätte, um jemanden der so darauf aus war ihn zu demütigen die Stirn zu bieten. Jensen sagte immer mal wieder, dass Jimmy was das anging mehr Rückgrat vertragen konnte, aber das war auch einfacher gesagt als getan.
Trotzdem hatte er das Gefühl, dass er seine Sache jetzt irgendwie wieder gut machen musste, damit Marius nicht auch noch wütend wurde oder aber demnächst schlecht auf den Heather zu sprechen war. Wer schon über einen Monat als Stein im Krankenflügel gelegen hatte, war nicht wirklich scharf darauf sich Freunde zu machen. Eigentlich müsste man meinen, dass der sonst so clevere Heather eine ganz tolle Idee haben müsste, wie er dem Nott helfen konnte, aber gerade fühlte es sich eher so an als hätte er eine Scheibe Toastbrot im Kopf. Sein ganzer Körper wollte nur weg und rennen und nicht klug oder mutig sein oder helfen. Er atmete tief durch und sah die beiden Streithähne an. Adrian machte ihm nur noch mehr Angst, als er sich von der Erwähnung Dumbledores nichts beindrucken ließ. Letztendlich war Jimmy nur noch Statist und es ging den beiden mehr um sich selber als um irgendetwas anderes, doch gerade das war seine Chance ungesehen zu agieren.
Ungesehen konnte er den Zauberstab anheben und sich auf das fokussieren was er wirklich gelernt hatte. Er mochte nicht gut darin sein jemandem Fledermäuse als Ohren anzuhexen oder mit schnellen Bewegungen ein Duell für sich zu entscheiden, auch war er nicht wirklich talentiert darin sich von seinem Gegner nicht einschüchtern zu lassen, aber trotzdem gab es etwas das er sehr gut beherrschte und das waren Schutzzauber. “Protego“ rief er erneut und dieses Mal war seine Stimme nicht alleine, doch das merkte der Heather gar nicht. Eine leicht schimmernde Wand, die Adrian und Marius auf Abstand brachte, durchteilte den Raum. Der Russe wurde von der Wucht nach hinten geschoben und prallte an die Verkleidung der Toiletten, während Jimmy und Marius an der Türe standen. “Ich denke wir haben nicht vor darauf zu warten, dass du uns beleidigst oder verfluchst …“ der Ravenclaw brach ab, als er bemerkte, dass er nicht alleine mit Marius auf dieser Seite der Wand war. Wahrscheinlich war er noch nie so erleichtert gewesen den Professor zu Gesicht zu bekommen. Jedenfalls hatte er jetzt nur noch halb so viel Angst und musste glücklicherweise auch nichts weiter zu dieser Sache sagen.
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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER && ALBUS DUMBLEDORE
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr



Das einzige Thema beim Abendessen waren die anstehenden Prüfungen gewesen. Die meisten Lehrer diskutierten darüber wie sie diese oder jene Aufgabe genau stellen konnten und fragten erfahrene Kollegen um Rat. Außerdem wurde spekuliert welche Aufgaben dieses Mal in den ZAGs und UTZen dran kamen. Der Dumbeldore machte sich kaum Sorgen, denn seine Prüfungen waren bereits so gut wie fertig und was die UTZe und ZAGs anging, war er sich sicher, dass er seine Kurse recht gut vorbereitet hatte und konnte für alle Teilnehmer nur das Beste hoffen. Natürlich hatte auch er einige schwächere Schüler, aber gerade diese brauchten nun ein sicheres Gefühl und keinen Professor, der sie verunsicherte oder an ihren Fähigkeiten zweifeln ließ. Trotzdem beteiligte sich Albus gerne an dem Plausch und zwischendurch wurden sogar die eigenen Erfahrungen ausgetauscht. Irgendwann fiel ihm dabei auf, dass er in seiner Prüfung für die sechste Klasse doch eine etwas unglückliche Aufgabe drin hatte und diese doch noch austauschen wollte. Er erhob sich schließlich vom Tisch und durchquerte die große Halle, um sich auf den Weg zu seinem Büro zu machen. Viele seiner Kollegen beneideten ihn um das Büro direkt im ersten Stock, auch er konnte es oft nur genießen so nah an allem dran zu sein, aber auf der anderen Seite bedeutet es auch, dass es eigentlich meistens laut war auf dem Korridor vor seinem Büro. Erst wenn die Nachtruhe eintrat wurde es ruhiger. Auch jetzt kamen ihm einige Schüler entgegen, die auf dem Weg zum Abendessen waren. Im ersten Stock angelangt hatte er einen Moment das Gefühl wütende Stimmen zu hören und er blieb stehen. Ganz in der Nähe befand sich der Eingang zu einer Toilette und als er sich darauf zubewegte, war er sich sicher die Stimmen wieder zu hören.
Da es sich um eine Jungentoilette handelte, zögerte er nicht lange und ging der Sache auf den Grund. Gleich als er eingetreten war, wurde ihm klar, dass er sich nicht geirrt hatte. Dort standen Adrian Smirnow und Marius Nott und schrien sich offenbar wütend an. Weniger Sinn machte ein etwas verloren wirkender Jimmy Heather, der etwas am Rand der Angelegenheit stand und ungefähr die Farbe der Wand angenommen hatte. Ganz so als wäre er wieder versteinert. Keiner der drei bemerkte ihn auf Anhieb, doch die Sache schien aus dem Ruder zu laufen und so hob er seinen Zauberstab an. “Protego“ sprach er wie mit dem Ravenclaw aus einem Mund und die Zauber schienen sich in ihrer Kraft zu addieren und schoben die beiden Slytherins wie Schachfiguren durch den Raum auseinander.
“Danke, Mr. Heather, das genügt.“ unterbrach er den Ravenclaw sanft aber bestimmt. Die Szene eröffnete sich ihm nicht ganz, aber er hatte eine grobe Ahnung was eben hier abgelaufen war und das was dem Dumbledore bitter aufstieß blieb der Umstand dass der Smirnow beteiligt war. Wieder Smirnow. Erst hatte er ihn beim Ausüben von schwarzer Magie entdeckt und dann war er dafür bekannt seine Mitschüler öfter zu bedrängen oder zu demütigen und dann waren Dumbledore noch die Gerüchte über Audrey Hallaway zu Ohren gekommen. Das junge Mädchen trug eine Narbe an ihrem Arm, die die Worte wertlos trugen und wenn Dumbledore Louisa Bosworth glauben durfte stammte das aus Smirnows Feder. Sicherlich würde Keyx Nott ihm das bestätigen, wenn er fragte. Der Professor brauchte wohl kaum erwähnen, dass er es ohnehin schon sicher wusste, denn der Kopf von Audrey schien für ihn wie ein offenes Buch. Die Schulleitung und der Hauslehrer von Slytherin waren bereits informiert und beide waren sich einig gewesen, dass Hogwarts keinen weiteren Fehltritt des Smirnows akzeptieren konnte. Hier war ein weiterer und Dumbledore spürte Wut in sich aufkeimen, über dessen Maßlosigkeit und seine Angewohnheit sich über seine Mitschüler zu stellen. Alleine die Art wie er darüber sprach den Heather zu verletzen oder das Myrtel gestorben war. Es schien ihn nicht weiter zu interessieren, er schien es als Unterhaltsames Nebenereignis wahrzunehmen. Das konnte und wollte der Lehrer für Verwandlung einfach nicht mehr hinnehmen. “ich mag vielleicht nicht in der Lage zu sein durch Wände zu sehen, aber ich bin durchaus in der Lage ihre schamlos erhobene Stimme durch eine Tür hindurch wahrzunehmen und festzustellen, dass sie ihren Mitschülern und ihren verstorbenen Mitschülern keinerlei Respekt zollen, Mr. Smirnow.“ sagte er und es fiel ihm schwer die Ruhe zu bewahren und seine Stimme zu bändigen, denn es machte ihn wütend. Sehr wütend. “Und jetzt packen sie ihren Zauberstab weg, sofort, sie alle.“ forderte er ebenso den Heather auf, auch wenn der vielleicht nur zur falschen Zeit am falschen Ort gewesen war. Das wiederrum schien seine Stärke zu sein, wo er eben erst aus dem Krankenflügel entkommen war.

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Marius Nott && Adrian Smirnow && Jimmy Heather

Ein wenig verwundert war Marius, als er keine richtige Reaktion auf seine Taten bekam. Ansonsten war der Russe doch sonst auch immer darauf aus irgendjemanden zu verprügeln und zu verletzten. Vielleicht hatte Smirnow aber auch einfach nur Respekt vor dem Nott bekommen was sein inneres selbst ziemlich puschte.
Mit Adrian legte sich der dunkelhaarige nun wirklich nicht gerne an, jedoch hatte er in diesem Fall keine wirkliche Wahl gehabt.
Als der Slytherin von seinem gegenüber erklärt bekam, dass dessen Eltern tot wären, zuckte Marius lediglich mit den Schultern. Was interessierte es ihn? Es war schlimm, wenn einem Kind seine Eltern genommen wurden, doch noch schlimmer war es, wenn dieses sich so entwickelte wie Adrian. Lieber wäre er doch zu jemandem gegangen mit dem Smirnow darüber hätte reden können als sich so negativ zu entwickeln.

Unsanft ließ der Nott plötzlich von Adrians Hals ab. Immerhin hatte er nicht vor ihn zu erdrosseln, auch wenn er es in diesem Moment wirklich sehr gerne getan hätte. Oder am liebsten auch noch das Gesicht des Russens in die Kloschüssel getaucht und ihm dort erstmal die Haare gewaschen bis er wieder zur Vernunft gekommen war. Jedoch konnten sie nicht mehr weiter streiten.
Ein wenig zu spät erkannte Marius die Schritte welche sich auf die Toilette zu bewegten. Und plötzlich  stand da Dumbledore, welchen er ebenfalls zu spät bemerkte, denn da wurde er auch schon durch den Raum geschoben dank eines 'Protegos' von Jimmys und Dumbledores Seite aus.
Marius strich sich die Kleidung wieder kontrolliert glatt und räusperte sich. Er fragte sich kurz, ob der Nott hierfür wohl bestraft werden würde? Er hatte eigentlich nichts falsches gemacht. Eventuell könnte der dunkelhaarige sogar darauf plädieren, Heather geholfen zu haben. Wäre durchaus ein guter Plan, falls Dumbledore sich einbildete ihn wirklich irgendwie zu bestrafen.
Die beiden wurden aufgefordert die Zauberstäbe weg zu packen. In der Hinsicht fühlte sich Marius nicht wirklich angesprochen. Seinen hatte er zu keiner Zeit raus geholt. Er hätte ihn jedoch immer griffbereit gehabt. Im Fall der Fälle verstand sich.
"Entschuldigen sie Professor Dumbledore. Ich habe nur versucht diese Situation  zu entschärfen. Adrian ist Jimmy bis hier hin gefolgt. Wahrscheinlich gut, dass ich hier war."
Der Slytherin wollte ihn verpetzen. Egal wie. Hauptsache Adrian bekam mal eine saftige Strafe. "Ich glaube er wollte ihn wegen seines Blutstatus mal wieder fertig machen." Seine Stimme klang klar und selbstsicher, auch wenn er wohl lieber einfach verschwunden wäre. Hier hätte die Schlange nichts mehr zu tun gehabt. Er war nur als Hilfe hier gewesen.
Marius Blick glitt zu Heather und dann wieder zu Dumbledore. Dem Ravenclaw nahm er es übel, dass dieser einfach abhauen wollte. Immer noch.
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Here we are again
All the things I thought I could be
All the stupid fights
I never meant to be your problem child

Marius Nott && Adrian Smirnow && Jimmy Heather && Albus Dumbledore
Tuesday, 1st of June | Evening | Around 7 p.m. | Boys toilet


Adrian hätte wissen müssen, dass sein Weg nicht lange gut ging. Den Weg, den er eingeschlagen hatte, war voller Gefahren und er verhielt sich auch nicht wirklich unauffällig. Es war klar, dass er sich Feinde machte und schon immer Feinde gehabt hatte. Bis jetzt hatten kaum Konsequenzen gefolgt, obwohl er vermutlich gegen mindestens dutzend Schulregeln verstoßen hatte. Erleichtert spürte er, wie Marius von seinem Hals abließ und ihn nicht mehr zu erwürgen drohte.

Adrian zuckte zusammen, als er quasi gewaltsam mit einem Protego von Marius weggerissen wurde. Durch die Wucht des doppelten Zaubers prallte der volljährige Zauberer gegen die Verkleidung der Toiletten. Er stöhnte kurz schmerzvoll auf. Sein Rücken würde ihm das später mit zahlreichen Hämatomen danken. Nicht, dass Adrian das nicht gewohnt war. Im jungen Alter war er ständig irgendwelchen Waisen zum Opfer gefallen. Damals hatte sein Körper regelmäßig Verletzungen aufgewiesen. Adrian war zu Boden gerutscht, rappelte sich jedoch sofort wieder auf, ohne auch nur in irgendeiner Weise wütend auszusehen. Er hatte Albus Dumbledore bemerkt und es störte ihn, dass dieser alte Kauz immerzu seine Pläne durchkreuzte.

Resigniert blickte der Slytherin zu dem 61-jährigen Professor für Verwandlung. Respektvoll neigte Adrian den Kopf und senkte dann schließlich den Blick gen Boden, damit er wenigstens einen reuevollen Eindruck machte. Er war sich zwar sicher, dass er den alten Mann nicht würde überzeugen können, aber wer konnte denn beweisen, dass es sich nicht um eine ehrliche Geste handelte? Die Befürchtung, dass er vielleicht zu weit gegangen war, ließen ihn mit einer Kälte und Ruhe füllen, die man allenfalls als ungewöhnlich betrachten könnte. Die Ruhe vor dem Sturm.

"Verzeihung, Professor Dumbledore." Seine Stimme war respektvoll, während er nach der Aufforderung seinen Zauberstab wieder in den Umhang gleiten ließ und danach wieder die aufrechte, unnahbare Position einnahm. Emotionslos hörte Adrian der Schilderung des anderen Slytherins zu und hätte wohl höhnisch gelächelt, wäre da nicht der Professor.
Nott hatte keine Beweise. "Ich bin ihm nicht gefolgt, ich wollte lediglich meinen ... körperlichen Bedürfnissen nachgeben.", widersprach er dem Nott mit ruhiger Stimme, kam aber nicht umhin, ein klein wenig verärgert auszusehen. Der andere Slytherin war alles andere als eine Hilfe, aber was hatte er von Marius erwartet?
Er war eine Schlange. Er zog aus dieser Situation einen Vorteil, denn er hatte wirklich nur versucht, den Heiligen zu spielen, auch wenn es wohl viel eher ein persönlicher, spontaner Rachefeldzug gegen Adrian war. Adrian ignorierte geflissentlich, dass Marius ihm vorgeworfen hatte, dass er Jimmy wegen seinem Blutstatus nieder machen würde. "Ich konnte doch nicht wissen, dass ... Heather ebenfalls auf Toilette muss.", murrte Adrian etwas zerknirscht. Wenn der Ravenclaw sich jetzt auch noch gegen ihn aussprechen würde, wusste er, dass er verloren hatte. Das würde Konsequenzen nach sich ziehen und er wusste nicht, wie viel die Lehrer noch wussten. Ob sie von Audrey erfahren hatten. Natürlich waren ihm die Blicke nicht entgangen, die er bekommen hatte. Waren sie früher einfach nur ignorierend, so hatten sie sich größtenteils in hasserfüllt verwandelt.
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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER && ALBUS DUMBLEDORE
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr



Jimmy war niemand, der auf eine zweite Aufforderung eines Lehrers wartete, also packte er seinen Zauberstab sofort beiseite. Das war noch weniger eine Frage, da Dumbledore eine unfassbare Autorität für den Ravenclaw ausstrahlte und er sich niemals getraut hätte ihm zu wiedersprechen. Noch dazu führte diese Autorität auch dazu, dass er sich schlagartig sicher fühlte, denn es war absolut klar, dass Dumbledore es nicht zulassen würde, dass man irgendwem im Raum noch ein Haar krümmte. Das war natürlich von großem Vorteil für Jimmy. Sein Herzschlag begann sich langsam zu beruhigen und er sah zu unsicher zu Marius hinüber.
Am liebsten hätte Jimmy gar nichts dazu gesagt. Natürlich hatte er auch das Gefühl gehabt, dass der Smirnow hinter ihm her war, aber so genau konnte er das nicht wissen. Vielleicht hatte Adrian wirklich nur schnellst möglich eine Toilette aufsuchen wollen, aber Fakt war, dass er doch recht schnell aggressiv geworden war und sobald er Jimmy eingeholt hatte, auch den Eindruck machte als wollte er nicht mehr wirklich auf Toilette. Alleine Marius Anwesenheit hatte den Heather doch davor bewahrt erneut im Krankenflügel zu landen. Ein Zauber war auch nur knapp an Jimmy vorbei gezogen und so war es eigentlich falsch den Smirnow in Schutz zu nehmen aber auf der anderen Seite wollte der Ravenclaw ihn auch nicht tiefer in den Mist hineinreiten. Wer wusste schon was für Beweggründe das alles hatte. Marius schien keine Probleme damit zu haben Adrian weiter in die Sache hineinzuziehen. Offensichtlich hatte er kein schlechtes Gewissen. Vermutlich erwartete der Slytherin von Jimmy jetzt auch noch, dass dieser zu ihm hielt. Wo er eben schon so feige gewesen war und hatte abhauen wollen.
Der Heather senkte den Kopf und alles woran er wirklich denken musste, war der Umstand, dass er wohl der einzige im Raum war, der wirklich her gekommen war um auf Toilette zu gehen und jetzt machte sich seine Blase immer mehr bemerkbar und machte es ihm noch schwieriger eine sinnvolle Entscheidung zu treffen, was genau er nun sagen oder tun sollte. Er war sich sicher, dass Adrian log. Wo genau hätte Jimmy denn sonst hingehen sollen? Auf den Mond? Doch er entschied sich dazu, nichts gegen den Smirnow zu sagen und dafür lieber den Nott in Schutz zu nehmen. Das würde der Professor ihm sicher auch nicht als petzen anrechnen oder ihn irgendwie sonst dafür verantwortlich machen. “Professor! Ich war verängstigt und Mr. Nott hat lediglich versucht mir zu helfen. Er wollte nichts Böses, Sir.“ sagte der Heather und ihm war klar, dass es wohl nicht so einfach würde für den Dumbledore das zu glauben. Immerhin hatte Marius den Smirnow gerade gewürgt, als der Professor den Raum betreten hatte und das fiel wahrscheinlich nicht unter die Kategorie „nichts Böses wollen“. Letztendlich musste der Professor selbst entscheiden wie er die Situation bewertete und Jimmy konnte nur hoffen, dass er nie wieder alleine mit Smirnow in einem Raum war, denn er hasste es wie dieser ihn behandelte und mit ihm sprach. Er hatte einfach Angst vor diesem jungen Mann. Das ihm gerade ein anderer Slytherin in einer solchen Situation zur Hilfe kam war neu, immerhin war er im Hause der Schlangen nicht sonderlich beliebt. Wegen seinem Blutstatus, wie der Nott es so nett formuliert hatte. Es war etwas wofür er nicht Mals etwas konnte und das machte es noch schlimmer, denn er konnte auch nichts daran ändern, dass der Hass ihn immer wieder traf.
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ADRIAN SMIRNOW && MARIUS NOTT && JIMMY HEATHER && ALBUS DUMBLEDORE
01.Juni || Jungsklo || CA.19:00 Uhr




Wenn er ganz ehrlich gewesen wäre, dann wäre es ihm lieber gewesen, wenn Jimmy Heather und Marius Nott einfach geschwiegen hätten. Natürlich lag das nicht daran, dass sie Schwachsinn redeten, doch seine Geduld war nahe ihrem Ende und das war die Geduld, die er gegenüber Adrian Smirnow aufbrachte. Dieser hatte diverse Mal die Regeln enorm strapaziert und offenbar nicht im Geringsten etwas daraus gelernt und der stellvertretenden Schulleiter war um seine Fassung bemüht und das kam sehr selten vor. Es kam nicht einfach vor, weil jemand sich einen blöden Streich erlaubte oder weil ein Schüler versuchte ihn anzulügen oder sich anmaßend verhielt. Es war ganz klar eine Grenze überschritten worden und es lag ein nicht zu tolerierendes Verhalten vor.
Wahrscheinlich war es deswegen gut, dass Marius und Jimmy hier waren, denn sonst hätte er es schwere gehabt sich nicht zu vergessen. So sorgten die beiden unschuldigen dafür, dass er seine Wut im Zaum hielt, auch wenn sie sich durch Autorität ausdrückte, denn jedes seiner Worte war unmissverständlich und duldete keinen Wiederspruch und seine Erscheinung, die mancher Tage nicht ganz ernst genommen wurde, ließ nun keine Zweifel an seinem Durchsetzungsvermögen aufkommen. Er war nicht zum Spaßen hier und er war nicht dazu aufgelegt sich hinters Licht führen zu lassen und wenn der Smirnow nur einen Funken Anstand und Verstand besaß, dann würde er sich nun zusammen reißen und sich benehmen. Sonst hatte er ein Problem.
Fast ein bisschen aufmunternd war die Tatsache, dass es auch in einem solchen Fall immer noch von jedem Schüler eine andere Version der Geschichte gab. So war es eigentlich immer. Man bekam den Eindruck, dass 3 anwesende Schüler mindestens 5 unterschiedliche Geschehnisse beobachtete haben musste. Es war eine Eigenart die Schüler so gut wie immer an sich hatten und die man ihnen wohl auch nicht austreiben konnte. Er nickte dem Nott zu, als dieser seine Erklärung beendet hatte. Es war ein einfaches für den Professor Lüge und Wahrheit durch seine Fähigkeiten zu unterscheiden und in diesem Fall war er geneigt seine Fähigkeiten einzusetzen, denn er verspürte nicht im geringsten das Bedürfnis für den Smirnow in irgendeiner Weise noch Entschuldigungen zu finden, die er nicht verdiente. Dumbledore hatte im Grunde schon durch die Türe genug gehört um die Situation relativ gut zu beurteilen und der Rest wurde wohl von Heather und Nott beigetragen.
Er blickte den Smirnow genau an, durchlöcherte ihn mit seinen blauen Augen fast und ließ keinen Zweifel aufkommen, dass er im Gegenüber nicht freundlich gesinnt war. “Wagen sie es nicht mich anzulügen, Mister Smirnow.“ sagte er mit unnachgiebiger Stimme. Er konnte den Drang sich zu entschuldigen zwar verstehen, sah bei dem Slytherin aber den Punkt gekommen, an dem man zu dem eigenen Verhalten stehen musste. Die Konsequenzen würden so schon kein Spaziergang sein, aber wenn keine Einsicht da war, durfte der Russe sich sicher überlegen wo er seinen Schulabschluss außerhalb von Hogwarts erlangen konnte und wollte.
“Mister Nott, Mister Heather. Sie bitte sie zurück zum Abendessen zu gehen. Ich sehe von Konsequenzen für sie ab.“ erklärte der Professor und rang sich ein freundliches Lächeln ab, man musste immer noch bedenken, dass der Heather das aktuelle Sorgenkind war. Immerhin hatte man ihm dem Erben wieder entrungen und man konnte die Wirkung des Trankes nicht ganz abschätzen. Man ließ ihn zwar alles machen, aber ihn Wahrheit waren die Lehrer sehr besorgt. Da würde niemand die Nachricht gut aufnehmen, dass Smirnow bereits versucht hatte ihm an den Haaren zu ziehen.
“Und sie Mister Smirnow werden nun mit mir gemeinsam den Schulleiter aufsuchen, dieser wird über sie entscheiden.“ erklärte der Dumbledore und deutete zur Türe.
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