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Davina Shafiq && Leander Lovegood
31.05. || Wahrsagen Klassenzimmer || 12:30 Uhr




Die zwei Stunden Wahrsagen zogen sich wahnsinnig in die Länge. Davina mochte dieses Fach, doch ihr eigentliches Ziel war es gewesen danach gleich mit Leander zu reden. Immer wieder hatte sie ihn von der Seite aus angestarrt.
Die letzten Tage waren der blanke Horror gewesen. Die Brünette wusste nicht was mit dem Lovegood los war, dass er ihr so komisch aus dem Weg ging. Stank sie? Hatte sie Mundgeruch? Aber warum setzte er sich dann im Unterricht wieder zu ihr? Das ergab für sie überhaupt keinen Sinn und somit musste sie den Blondschopf unbedingt zur Rede stellen. Das hatte sie sich vorgenommen. Die Shafiq hatte sich gefühlsmäßig so schlecht gefühlt wie schon lange nicht mehr. Vielleicht war auch das schlechte Gewissen über Leander gekommen, weil er sich mit einer anderen traf? So viele Fragen schossen dem Mädchen durch den Kopf und auch so viele Vermutungen. Am liebsten hätte sie ihren Kopf einfach ausgeschalten, damit sie nicht leiden musste. Irgendwann war es soweit gewesen, dass sie langsam sauer wurde. Was fiel ihrem besten Freund aka Verlobten eigentlich ein ihr aus dem Weg zu gehen? Was war da im Busch? Der Lovegood kam ihr ein wenig verstört rüber, doch wenn er nicht mit ihr redete konnte sie ihm auch nicht helfen.

Von Minute zu Minute wurde die Konzentration der Shafiq schlechter und sie hoffte einfach nur in einem schlechten Film zu sein. Ab und zu versuchte sie die Augen zu schließen, doch das schlechte Gewissen übermannte die dunkelhaarige und sie folgte weiterhin brav dem Unterricht. Ihr fiel es nicht ein während des Unterrichts Leander anzuquatschen. Immerhin war Unterricht und sie wollten etwas lernen. Normalerweise fiel ihr sowas nicht schwer. Normalerweise konnte sie recht leicht ihren Mund halten. Doch jetzt fiel es Davina wirklich verdammt schwer. Am liebsten hätte sie ihm Fragen über Fragen vor die Füße geworfen. Behauptungen, Vorwürfe. Doch dann wäre sie wohl hochkant aus dem Unterricht geflogen und würde nur seltsame Blicke von dem Blonden ernten. Mit dem Blick auf die Uhr machte die Slytherin es sich nur noch schwerer.

Und dann. Endlich. Die Erlösung. Die Stunde war vorbei und die ersten Schüler fingen an zusammen zu packen. Eigentlich war Davina eine von denen die immer schnell aus dem Klassenzimmer verschwanden doch nicht in diesem Fall.
Langsam packte die dunkelhaarige ihre Utensilien in die Schultasche. Aus dem Augenwinkel behielt sie ihren Verlobten im Auge, damit er bloß nicht verschwand. Aber das glaubte sie nicht. Immer wieder schweifte ihr Blick durch den Klassenraum zu den anderen Schülern. Sie sollten gefälligst verschwinden. Die Shafiq wollte unbedingt ungestört mit ihm sein.
Der letzte verließ den Raum ein paar Minuten später. Davina machte sich keine Mühe aufzustehen. Sie drehte sich lediglich zu dem Lovegood rüber. "Leander? Du verhältst dich so komisch. Ist irgendwas? Bist du wütend auf mich? Ist was passiert? Was ist los?", wollte das Mädchen wissen. Ihr prüfender Blick glitt über sein Gesicht, um keine Gefühlsregung außer acht zu lassen. "Ich hab von Marius gehört, dass du dich übernommen hast. Warum tust du sowas? Wieso bist du nicht vorsichtiger? Du hättest dich verletzen können. Oder noch schlimmer, du hättest sterben können." Ein wenig Angst schwang in ihrer Stimme mit. Niemals könnte sich das junge Mädchen ausmalen wie es ihr ginge, wenn Leander einfach nicht mehr da wäre. Ein fach tot wäre.
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Leander rieb sich die müden Augen, wieder und wieder.
Die letzte Nacht hatte er nicht so gut schlafen können und jetzt rächte es sich. Seine Augen fielen ihm immer wieder zu und das obwohl er gerade Wahrsagen hatte. Der Lovegood liebte Wahrsagen weitaus mehr als die meisten Fächer und hätte wohl normalerweise keine Sekunde dieses Faches ausgelassen, aber jetzt gerade wollte er nur seinen Kopf auf seine Arme legen und schlafen. Dabei wusste er gar nicht mehr, warum er nicht besonders gut geschlafen hatte. Es war ihm einfach schwer gefallen die Augen zu schließen und zur Ruhe zu kommen. Jetzt war er allerdings nicht mehr so aufgewühlt und vermisste seine Energie, die sich am Morgen noch in seinen Handlungen befunden hatte. Müde sah er zu Davina an seiner Seite herüber, die alles andere als schläfrig aussah. Die junge Frau wirkte ungewohnt aufgekratzt und wirkte in ihren Handlungen beinahe so fahrig wie der Lovegood selbst. Nur das bei ihm lediglich die Müdigkeit schuld war und natürlich das Gefühl das die eigenen Körperteile sehr bleiern waren.

Mühsam war es die Zeichen in seiner Teetasse zu erkennen und als die Stunde beendet war griff der Blonde schnell zu seiner Tasche. Sein Bett ruf ihn bereits und es gab keinen Grund es länger warten zu lassen, schließlich hatte er allen Grund sich nun direkt dorthin zu bewegen. Auch wenn er gegen einen späten Snack nichts einzuwenden hatte, war dieses mal die Reihenfolge Bett vor Essen. Kaum zu glauben bei Jemandem wie ihm, der quasi in der Küche hauste und sich nur dann richtig wohlfühlen, wenn er ein Stück Kuchen verputzen konnte.
Langsam stand er auf, schob seine Tasche dorthin wo er eben noch gesessen hatte und strahlte breit als er ein Bonbon in seiner Tasche entdeckte. Vorsichtig griff er nach diesem, zog es aus dem Papier und schob sich das klebrige Karamellstückchen zwischen die Zähne. Behutsam ordnete er seine Notizen, steckte sie sorgfältig weg und widmete sich seinem Tintenfass. Dieses wurde langsam geschlossen und die bläulich schimmernde Feder wurde ebenso bedacht weggesteckt. Erst als er sicher war, dass alles seine Hetzjagd nach Unten überstehen würde, sah er auf und begegnete direkt dem Blick seiner Verlobten.
Die tausend Fragen, die aus ihrem Mund schossen, kamen unerwartete. Genauso wie der kurz darauf folgende Vorwurf. Von verwirrt wechselte sein Gesichtsausdruck zu entnervt, als sie Marius ansprach. Verräter. Er würde den Slytherin noch daran erinnern, dass dieser sein Versprechen gebrochen hatte. ,,Nein, ich bin nicht wütend’’, entgegnete er verwirrt als Antwort und ließ wieder das sanfte Lächeln auf seine Züge zurückkehren mit dem er seine Verlobte beinahe immer betrachtete. ,,Ich bin lediglich müde, das ist alles. Bei mir ist gar nichts los, kein Grund sich Sorgen zu machen.’’ Nun zumindest mit ihm war alles in Ordnung. Ob seine Verlobte das Ganze ebenso sah wusste er nicht, generell konnte er nur schwer einschätzen was in ihrem Kopf vorging.

,,Was Marius betrifft, so trafen zu dem Zeitpunkt lediglich ungünstige Umstände aufeinander. Es geht mir gut und es gibt keinen Grund sich Sorgen zu machen’’, erwiderte er und fühlte sich sogleich noch müder, noch erschöpfter. Tatsächlich fragte er sich allen voran wann diese Kontrolle ein Ende haben würde.
,,Versuch nicht aus jeder Mücke einen Elefanten zu machen, Liebes.'' Es würde ihr beider Leben nur einfacher machen, wenn sie aufhören würde auf alles mit einer solch überzogenen Empfindung zu reagieren.
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Davina Shafiq && Leander Lovegood
31.05. || Wahrsagen Klassenzimmer || 12:30 Uhr




Einen Augenblick lang konnte Davina erkennen, dass ihrem Verlobten die ganzen plötzlichen Fragen zu viel wurden. Sie holte nebenbei auch nicht einmal Luft, doch das war alles nur, weil sie wollte, dass der Hufflepuff wieder mit ihr sprach und nicht einfach nach dem Unterricht irgendwo hin verschwand. Oder zu irgendwem.. Mit einem leichten Nicken nahm sie die Aussage auf, dass er nicht wütend war. Aber was war es denn dann? Etwas ungläubig blickte die Shafiq ihm in die Augen. Na gut.. dann war es eben keine Wut. Aber dann musste es doch bestimmt irgendwas anderes sein oder? "Ach ja.. und du bist müde. Und weil du müde bist gehst du mir auch in letzter Zeit so häufig aus dem Weg? Deshalb Frage ich was los ist", seufzte Davina und biss auf ihrer Unterlippe rum. "Es sollte auch eigentlich gar kein Vorwurf werden, aber ich mache mir eben Sorgen. Ich dachte vielleicht stimmt etwas nicht. Zwischen uns.. oder du hast Probleme mit irgendwas", murmelte die Dunkelhaarige und stieß einen Luftzug aus.

Ein wenig unzufrieden wurde ihr Blick, als er meinte sie solle aufhören aus einer Mücke einen Elefanten zu machen. Bitte? Er wäre wahrscheinlich fast verunglückt und das tat er so dämlich ab? Davinas Augen wurden kurz schmal schlitze. "Ich bitte dich. Du hättest tot sein können Leander und du tust so als wäre nie etwas passiert? Warum hast du es mir nicht gesagt? Ich will dich doch gar nicht kontrollieren, ich will nur das du so viel vertrauen in mich hast das du mit mir über alles reden kannst. Wir kennen uns doch jetzt schon so lange", seufzte das Mädchen und sah ihn mit gemischten Gefühlen an. Vielleicht machte sie auch einfach zu viel Drama aus nichts, aber das sah sie in diesem Moment ganz anders. Egal wie ihr Verlobter es sah, sie würde es trotzdem anders sehen. "Vielleicht können wir uns jetzt auch einfach ein wenig unterhalten. Du wirkst so durch den Wind und sogar ein wenig traurig. Und sag jetzt nicht es liegt daran, dass du müde bist, denn das kaufe ich dir nicht ab."

Mit einem etwas freundlicheren Gesicht griff Davina nach seiner Hand. "Komm, wir könnten uns einfach irgendwo hin setzen so wie immer und reden." Zwar musste sie eigentlich ihre Hausaufgaben machen, aber die konnte sie genauso gut später machen. Am Abend. Nach dem Abendessen oder so. Oder mit Leander, wenn er Lust hatte. Immerhin besuchten sie die gleichen Fächer und hatten somit die gleichen Hausaufgaben. Aber zuerst sollte er mit ihr reden. Mehr verlangte sie nicht.
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Es waren keine Vorwürfe.
Dennoch ließ sich nicht leugnen, dass es sich so anhörte als wären es Vorwürfe.
Leander stoppte um sich erst einmal anzuhören was seine Verlobte zu sagen hatte, schien die Worte auf die Goldwaage zu legen und dann genauestens ermessen zu wollen inwiefern sie es denn vielleicht meinen könnte, wenn dahinter kein Vorwurf steckte. Nun, zumindest für ihn gab es keine Probleme zwischen ihnen und auch wenn Davina diese zu sehen glaubte, dann hatte das für Leander noch lange nicht das selbe Maß an Gewicht. Schließlich schien seine Verlobte des öfteren aus einer Mücke einen Elefanten machen zu wollen.
Mir ist nicht aufgefallen, dass du denken könntest ich würde dir aus dem Weg gehen.“ Den Montagnachmittag hatte er doch schon so lange Nachhilfe, dass sie ihn unmöglich vermisst haben konnte oder überrascht sein könnte, dass er am heutigen Tag nicht da gewesen war. Zumindest hatte er nicht beabsichtigt durch seine Handlungen so zu wirken, als würde er irgendjemandem aus dem Weg gehen.

Ich habe es dir nicht erzählt, weil ich nicht wollte, dass du dich so sehr sorgst.“ Und weil ihm diese übermäßige Kontrolle seiner Person langsam suspekt erschien. Schließlich hatte er nichts getan um ihr Misstrauen in der Art zu verdienen, dass sie all seine Gesten und Handlungen überwachte. In all den Jahren hatte er sich nie etwas zu Schulden kommen lassen und es war falsch von ihr ihm nun daraus einen Strick zu ziehen. Tatsächlich empfand er es als sehr unangebracht, dass sie sich so sehr in seine Interessen einmischte und ganz offensichtlich vergaß, dass sie ihn nicht einfach einsperren konnte, wenn sie es denn wollte.
Der Lovegood hatte nie viel darauf gegeben, dass er nach der klassischen Rollenverteilung der Kopf dieser Bindung war, er hatte nie das Gefühl gehabt, dass er sich seiner Rolle wegen echauffieren müsste, aber so langsam gewann er den Eindruck, dass aus seiner Toleranz, ihrer Person gegenüber, nun ein Problem wurde, dass ihm äußerst unangenehm aufstieß.
Es ärgert mich, dass wir immer wieder die selben Diskussionen führen müssen, die du lediglich aus Mangel an Vertrauen und Respekt aufgreifst.“ Kaum zu fassen, dass er das gesagt hatte. So viel Mumm hätte er sich selbst nie zugesprochen. Natürlich nicht, er hatte auch nie in Betracht gezogen den Mund aufzumachen, aber es fehlte ihm an Schlaf um jetzt ausgeruht und freundlich wirken zu wollen; seine Geduld war ausgeschöpft.

Es war Davina, die nach seiner Hand griff und ihm entgegen lächelte, als hätte sie ihm eben keine Vorwürfe gemacht. Als wäre plötzlich wieder alles vergessen und sie könnten dort weiter machen, wo sie vielleicht gestanden hätten wenn sie ihn nun nicht von der Seite so angegriffen hätte. Missbilligend verzog der Blonde die Lippen zu einem dünnen Strich, ehe er seine Hand entschieden von der ihren löste. So nicht, schien sein Ausdruck zu verraten.
Unbeirrt griff er deswegen nach seiner Tasche, drückte diese an sich und schüttelte nur den Kopf. So auf keinen Fall.
Ich möchte nicht reden, Davina. Was ich will, ist nach wie vor, zu Bett gehen. Für Gespräche jeglicher Art bin ich zu müde.“ Es war spät und wenn sie sich an lockerem, nichts bedeutenden Konversationen erfreuen wollte, könnte sie immer noch mit ihren Freundinnen im Schlafsaal plauschen. Dafür wäre sie nicht auf die Anwesenheit des Iren angewiesen. Leander biss sich stumm auf die Unterlippe, ehe er den Kopf leicht drehte um sie anzusehen bevor er den Klassenraum verlassen würde. „Tatsächlich verspüre ich derzeit nicht das geringste Interesse daran mit dir oder mit Marius Nott ein Gespräch anzufangen. Vielleicht hört er das ja auch, von dir. Meinen Segen habt ihr, gute Nacht.“ Mit jenen Worten drehte er ihr den Rücken zu und verschwand in Richtung der schier endlosen Treppen. Keiner von Beiden hätte es momentan verdient, dass er sich für sie auch nur um eine einzelnes, müdes Lächeln bemühte.
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