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KEYX & MEDEIA NOTT
AM 28. MAI ABENDS BEIM SCHWARZEN SEE


Ihre kleine Tasche um die Schulter gehängt machte Medeia sich auf den Weg zum schwarzen See. Es war ein schöner, sonniger Tag und solch einen Tag musste man nutzen. Nicht zu warm und nicht zu kalt. Sie arbeitete gerade an einer Tischdecke und hatte sich dazu entschlossen, die Arbeit unter ihrem Lieblingsplatz fortzuführen.

Auf der Wiese am schwarzen See war es außergewöhnlich ruhig. Nur einige wenige Schüler hatten sich nun nach Unterrichtsschluss hier versammelt um den warmen Start in das Wochenende zu genießen. Den Umständen entsprechend war es aber nicht überraschend, dass sich nur wenige Schüler auf den Weg gemacht hatten. Zum Einen waren viele Schüler nach den Versteinerungen und dem Tod der einen Schülerin abgereist und zum Anderen war der schwarze See für einige Schüler wohl momentan zu nah an Hogsmeade. Nach dem gestrigen Tage und dem Tod einer weiteren Schülerin trauten sich einige nicht mehr aus dem Schloss und warteten nun darauf, dass einige der Eltern endlich reagierten und sie abholten. Andere wiederrum sahen nun in Hogwarts ihre letzte sichere Zuflucht, doch das konnte bei Medeia nur ein Kopfschütteln auslösen. Als wäre es in Hogwarts sicherer als hier am See oder in Hogsmeade. Hatten die Vorkommnisse der letzten Wochen nicht schon oft genug bewiesen, dass niemand mehr sicher war, egal wo er sich befand? Grindelwald war überall und seine Anhänger zahlreich. Man konnte schon förmlich in der angespannten Luft schmecken, wie sich die Situation zuspitzte. Es würde nicht mehr lange dauern, dann würde Grindelwald sie zusammenrufen und zum finalen Schlag auf das Ministerium ansetzen, um eine neue Ära einzuleiten. Dann wäre niemand mehr sicher. Sie würden aus dem Inneren heraus angreifen können.

Bis es soweit war, musste man Geduld üben und das konnte Medeia. Sie war allzeit bereit, doch sie würde sich nicht vorzeitig aus der Ruhe bringen lassen.

Medeia setzte sich in den Schatten eines Baumes mit Blick auf die schwarze glitzernde Oberfläche des Sees und holte ihre Handarbeit hervor. Instinktiv und ohne groß nachzudenken setzten sich ihre Hände in Bewegung. Die Handgriffe waren ihr bekannt und sie musste nicht groß dabei nachdenken. Ihre Gedanken wanderten daher zu Dumbledore und sie stellte sich vor, wie säuerlich er schauen würde, wenn er verstand, dass die Tage seines Hogwarts' gezählt waren. Es stieß sie immer noch sauer auf, dass man sie mit den anderen Slytherins in seinem Büro erwischt hatte und obwohl sie danach anschließend das kleine Dummerchen spielte und ein gewinnbringendes Lächeln aufsetzte, kam sie nicht umhin, eine nutzlose Strafe abzusitzen.

Die Strafe war keinesfalls zu Vergleichen mit den Strafen, die Medeia schon in ihrem Leben erlebt hatte, doch diese einfach aus einem so sinnlosen und nichtigen Grund abzusitzen, ließ sie natürlich nicht gerade frohlocken. Aber der alte Narr würde schon bald sehen, mit welchen Menschen er sich anlegte. Er konnte die Veränderung nicht mehr aufhalten. Seine Versuche waren nur kleine Kieselsteine im Wege eines gewaltigen Meeres. Diese Gegenwehr würde die Revolution wegspülen.
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Keyx hatte Schmerzen. Hatte er sich nicht anmerken lassen wollen aber sein Bein schmerzte und heute Morgen hatte er nicht richtig aufstehen können und hatte deswegen gewartet bis die Anderen den Schlafsaal verlassen hatten. Als er sicher war, dass niemand ihn sehen würde, hatte er sich zähneknirschend, fluchend und stöhnend aufgerichtet. Zwar hatte er sich wirklich um seine Fassung bemühen wollen, musste aber bald feststellen, dass selbst das Päckchen, dass sein Vater ihm hatte zukommen lassen, nicht annähernd dagegen half.
Deswegen hatte er seit dem gestrigen Tag schon ein Gesicht, wie drei Tage Regenwetter gemacht, schluckte brav die Tabletten, die er zugeschickt bekam und benutzte widerwillig auch die Salbe, die seine Mutter ebenfalls mitgeschickt hatte. Ihr Brief war wenig herzlich gewesen und er hatte nur herauslesen können, dass seine Mutter ihren Zorn durchaus an ihrem Ehemann ausgelassen hatte. Wem hätte sie auch sonst die Schuld an den verkorksten Idealen ihres Sohnes geben können? Trotzdem hatte es seine Laune nicht aufbessern können. Von Tag zu Tag wurde alles nur schlimmer. Gestern Nacht hatte er sowieso nicht schlafen gekonnt und war in einem fiebrigen Wahn beinahe bereit dazu gewesen einen seiner Mitschüler zu fragen ob diese ihm nicht das Bein abnehmen konnten. Hatte er aber nicht, würden sie sowieso nicht, könnte er ihnen gar nicht anvertrauen diesem unfähigen Pack.
Nachdem der Nott also den Unterricht überstanden hatte war er allen voran auf der Suche nach Medeia gewesen. Auch wenn Augustus ihm ein stückweit lieber gewesen wäre, wusste er, dass er ihr nicht ewig aus dem Weg gehen konnte.

Es stellte sich letztlich schwerer heraus als er am Anfang gedacht hatte. Überall wo er nach ihr gesucht hatte, hatte er sie nicht finden können und war am Ende dazu übergegangen ihre Freundinnen nach ihr auszufragen, was er ebenso nur zähneknirschend ausgehalten hatte.
Die Antworten waren alle so verschieden gewesen, dass er beinahe jeden vermaledeiten Ort gefunden hatte, eher er in die Richtung des SeesSchritt, ganz in der Hoffnung, dass er sie dort endlich finden würde. Alle anderen Gedanken waren dabei eher nebensächlich gewesen, bis er ihren blonden Schopf tatsächlich hatte entdecken können. So ließ sich der Brite schweigend neben ihr ins Gras fallen, betrachtete den See vor ihr und versuchte nicht an die Ereignisse zu denken, die jetzt beinahe alles verändert hatten. Es war ganz gleich wo er hinsah, konnte er Audrey doch beinahe in allem entdecken was er tat und musste sich letztlich eingestehen, dass ihn das allen voran unkonzentriert werden ließ. ,,Nicht der schlechteste Platz um…’’ Er sah hinab zu ihren Händen und verzog die Lippen leicht zu einem Lächeln. ,,Und ich habe für einen kurzen Moment gedacht, du würdest einen von diesen Schundliebesromanen lesen, die ich so hasse’’, beendete er den Satz und schüttelte nur den Kopf.
Langsam nur Strecke er das verletzte Bein aus und blickte wieder hinaus auf den See. Zumindest den würde er demnächst nicht mehr betreten, zumindest nicht ohne seinen Zauberstab. ,,Du hast dich ziemlich rar in letzter Zeit gemacht’’, begann er und versuchte den Teil, den er eigentlich hatte ansprechen wollen weiter hinaus zu schieben.
Die Auseinandersetzung mit Marius hätte er wohl vergessen, wenn sein Vater diese nicht, beinahe nebensächlich, ebenfalls in dem Brief erwähnt hatte. So fiel es dem Nott allerdings schwer zu ignorieren, dass sie sich Beide beinahe mitten in der großen Halle an die Gurgel gegangen wären.

,,Marius sagte er hasst mich’’, murmelte er letztlich. Der Blonde hatte sich wenig Gedanken darüber gemacht ob es ihm wirklich nah ging, dass der Jüngere ihn nicht leiden konnte. Eigentlich hatte es ihn nicht besonders gestört, hatte er den einfältigen Stubenhocker ja genauso wenig leiden können. Aber Hass?
Sicherlich im Eifer des Gefechts war es dem Dunkelhaarigen zuzutrauen, dass er es nur aus dem Zorn heraus gesagt hatte. Trotzdem. Es wurmte den Slytherin doch, mehr als er zugeben wollte. Letztlich war Marius sein Bruder und zu wissen, dass dieser ihm jeden Moment in den Rücken fallen würde machte das Leben in Hogwarts um keinen Zug angenehmer. Viel mehr hatte der Ältere nun das Gefühl wirklich an jeder Ecke nach Gefahr suchen zu müssen. ,,Er ist hitzig, unüberlegter als sonst. Ich will nicht, dass du allein mit ihm bist.’’ Keine Bitte, viel mehr die Aufforderung an sie ohne Widerworte seinem Wunsch nachzukommen; er wusste schon was gut für sie wäre.
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Medeia zeigte keine auffällige Regung als sie Schritte bemerkte, die auf sie zusteuerten, sondern versuchte zu hastige Bewegungen des Ankömmlings aus ihren Augenwinkeln heraus zu erspähen. Die Art der Schritte ließen aber keine bösartigen Absichten erahnen, also blickte die Slytherin sich erst mit einem kurzen Schwenk ihres Kopfes um, als sich der Ankömmling ins Gras setzte. Keyx.

Medeia wandte ihren Kopf zurück zum See und wartete darauf, dass er sprach. Es freute sie, dass er ihre Nähe suchte, hatte er sich doch in letzter Zeit unheimlich rar gemacht. Unkonzentriert wirkte er auf sie, beinahe als wäre er von irgendetwas abgelenkt. Medeia vermutete als Grund für seine scheinbare Rastlosigkeit die Attacke auf Hogsmeade, die schon seit einiger Zeit geplant gewesen war. Medeia hatte immerhin täglich daran gedacht, also hatte es auch sicher ihren Zwillingsbruder in den letzten Tagen beschäftigt, bis es endlich soweit gewesen war. Und auch wenn sie zähneknirschend an jenem Tag im Schloss verblieben war und den Befehlen von Grindelwalds Armee gehorcht hatte, sie solle sich an diesem Tag nicht in die Kämpfe einmischen, so war sie natürlich auch um Keyx' Wohlergehen besorgt gewesen. Sie wusste zwar auch, dass ihr werter Verlobter in der Sache verwickelt gewesen war - immerhin irgendetwas Anständiges tat der Bub ja doch und er war aus diesem Grunde sicher nicht die schlechteste Partie, die Vater für sie hätte erwählen können- aber es hätte sie nicht im Geringsten gestört, wenn er anstelle von Keyx ein paar Verletzungen davongetragen hätte.

Als Keyx das Wort ergriff, verzogen sich auch Medeias Lippen zu einem spöttischen Lächeln: "Vielleicht lese ich solche Romane ja nur nicht vor deinen wachsamen Augen. Wer weiß schon, ob du sie mir nicht im Nachhinein heimlich entwenden würdest?"

Medeia legte die Handarbeit auf den Schoß und wandte sich mit dem Oberkörper zu ihrem Bruder. Gerade rechtzeitig, um zu bemerken, wie er das eine Bein nur äußerst vorsicht ausstreckte. Sie wusste um die Verletzung und es machte sie wütend, dass ein Auror ihn hatte erwischen können. Er musste besser aufpassen.

Auf seine Bemerkung bezüglich ihrer angeblichen Rarität entgegnete die Slytherin nichts, schien es ihr doch eher als würde der umgekehrte Fall der Wahrheit entsprechen. Sie verfolgte ihren peniblen Tagesablauf bislang ohne Fehltritte. Bis auf die Sache mit Dumbledores Büro natürlich. An jenem Abend hatte sie zu hitzig gehandelt und sich selbst ein Bein gestellt, leidenschaftlich entfacht von den Versteinerungen und der Verheißung an jenem Abend eine Änderung zu signalisieren und die Stimmung Hogwarts' zu beeinflussen. Es war noch zu früh für so etwas gewesen. Von nun an würde sie diese Sache anders angehen und weiter geduldig abwarten, bis Befehle von Grindelwald kamen.

Dass Keyx das Thema auf Marius lenkte, wunderte Medeia ein wenig. Sie ignorierte ihren kleinen Bruder geflissentlich und scherte sich nicht um ihn. Die Slytherin konnte nicht einmal mehr sagen, wann sie das letzte Mal einen Gedanken an ihn verschwendet hatte. "Er ist jung, unerfahren und naiv. Ich glaube nicht, dass er schon zwischen wahrem Hass und nichtigen Streitereien unterscheiden kann." Sie wusste zwar nicht warum es ihren Zwillingsbruder juckte, was Marius von ihm hielt, aber das war seine Sache, in die Medeia sich nicht einmischen und darüber urteilen wollte. Ihr selbst konnte es allerdings nicht gleichgültiger sein, was der kleine Trottel von ihr dachte.

Seine Aufforderung tat sie mit einem Schulterzucken ab. Sie glaubte nicht, dass Marius je eine Gefahr für sie darstellen würde, selbst wenn er es wirklich wagte den Zauberstab gegen sie zu erheben. Aber von sich aus würde sie jedenfalls seine Nähe nicht suchen, also sah sie auch keinen Grund, ihrem Bruder zu widersprechen und ihn durch Aufmümpfigkeit aufzuregen. Doch sie konnte es sich nicht verkneifen, einen Blick auf sein Bein zu werfen und trocken verlauten zu lassen: "Vielleicht sollte ich dir beim nächsten Mal trotz anderer Anweisungen hinterherschleichen, um ein Auge auf dich zu werfen. Wenn du so weitermachst wie bisher, werde ich dir gewiss schon bald kampftechnisch noch überlegener sein." Dass in diesen Worten allerdings auch eine gewisse Sorge um ihren Bruder mitschwang, konnte nur der geübteste Beobachter ihrer Gesichtszüge erkennen.
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Der Nott hatte nicht verlauten lassen, was er denn gemacht hätte, wenn er solche einen Roman bei seiner Schwester gefunden hätte, allerdings sprach der abschätzige Blick auf seinerseits Bände. Es wäre ihm ein leichtes gewesen nun zu zeigen, was er wirklich davon gehalten hätte, beließ es aber bei einem ebenso leichten Lächeln, wie sie eines zeigte. Letztlich war der Ältere nicht hergekommen um irgendwelche Streitereien mit ihr zu beginnen, nicht jetzt.
,,Bei meinen sagenumwobenen Anschleichkünsten wäre es nicht notwendig, dass ich sie erst im Nachhinein an mich nehme. Ich könnte sie dir sofort entwenden bevor du einmal mit der Wimper gezuckt hättest’’, prahlte er und legte ein selbstgefälliges Grinsen auf, ehe er den Blick von ihr abwandte. Mittlerweile hatte der Brite längst wieder den See in Augenschein genommen und sich gefragt, wie lange die Hallway noch sein Bild von den Dingen beeinflussen würde. War es ihm doch erstaunlich schwer gefallen in der letzten Zeit irgendeinen Gedanken zu fassen ohne dabei an sie zu denken.

Medeia hatte die Arbeit zur Seite gelegt und drehte sich mehr ihrem Bruder zu, derweil dieser anscheinend noch immer auf eine Antwort zu warten schien. Doch statt ihm eine solche zu schenken schien sich die Slytherin damit zufrieden zu geben einfach nichts zu sagen. Lediglich diesen kurzen Blick auf sein Bein sollte wohl als Reaktion reichen, tat es aber nicht. Dem Blonden wäre eine wirkliche Antwort lieber gewesen und die Aufmerksamkeit auf ein anderes zu lenken, war da wenig hilfreich. Allen voran wenn es ein, für ihn, so unangenehmes Thema war, wie das seines Beins betreffend.

Wahrscheinlich hatte Keyx deswegen auch versucht das Gespräch wieder zu etwas wesentlich einfacherem zu lenken. Marius war ihm immer als wenig anspruchsvolles Thema für eine Konversation vorgekommen. Allen voran jetzt, wo sie doch vor kurzem noch eine Auseinandersetzung hatten, schien es sich aufzudrängen genau darüber zu sprechen. ,,Ich würde ihn nicht zu sehr unterschätzen. Auch er reift und sein begrenzter Geist scheint sich immer mehr an Beliebtheit in den Reihen unserer zu gewinnen’’ Auch wenn gerade Letzteres sich seiner Vorstellungskraft und seines Verständnisses entzog, wusste der Nott, dass es allen voran darum ging seinen gegenüber nicht zu unterschätzen. Mittlerweile sah er seinen Feind beinahe überall und wollte er diesen nun auch wirklich in seinem Bruder erkennen müssen? ,,Es wäre mir lieber, wenn er mehr von dir hätte.’’ Zumindest wäre es für den Älteren einfacher gewesen, wenn sein Bruder mehr, wie Medeia gewesen wäre. Einzig das Band zu ihr hatte immer gehalten.

Ihr Schulterzucken ignorierend und es letztlich als bejahende Antwort auffassend, zuckte der Zauberer belustigt mit den Mundwinkeln bei ihren nächsten Worten. Unsicher ob Spott oder Sorge aus ihrer Stimme klang, erlaubte es sich der Brite letztlich ein Stück näher an seine Schwester zu rutschen und sie unter seinem strengen Blick zu mustern. ,,Du bist mir überlegen, in jeder Hinsicht’’, antwortete er aufrichtig und lächelte leicht. ,,Deswegen werde ich als Bauer auch bereitwillig auf dem Feld geopfert, damit du weiterhin erhalten bleibst. Zwing mich nicht demnächst damit anzufangen meinen Schatten genauer im Auge zu behalten.’’ Es wäre ihm immer lieber, wenn er sie in Sicherheit wüsste; immer.
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"Pah", gab Medeia als Antwort auf Keyx' Prahlerei, aber sie konnte ein leichtes Schmunzeln nicht vermeiden. Sie blickte ihren Bruder an, doch bemerkte sogleich, dass er in diesem Moment nicht ganz anwesend war. Er ließ den Blick über den See schweifen und schien nachzudenken. Doch was den Nott beschäftigte, das vermochte Medeia bislang nicht sagen. Sie wusste nur, dass da etwas war, was der Ältere ihr nicht mitteilte. Sie spürte es, dafür kannte sie ihren Zwillingsbruder gut genug, aber sie konnte den Finger nicht genau drauflegen.

Keyx mahnte Medeia, ihren kleinen Bruder nicht zu sehr zu unterschätzen und obwohl die Slytherin äußerlich darauf keine große Reaktion zeigte, so gaben seine Worte ihr doch zu denken. "Auch er reift und sein begrenzter Geist scheint sich immer mehr an Beliebtheit in den Reihen unserer zu gewinnen." Damit hatte Keyx, so schmerzlich es auch war, Recht. Erst diese Einladung in den Slughorn Club, dann die Zugehörigkeit in den Reihen dieses Riddle-Jungen und man konnte nicht verleumden, dass auch Grindelwald und seine Anhänger den Jungen nicht abwiesen sondern gar schätzten. Immerhin war er ein männlicher Vertreter der Nott-Linie und er trug einen der Namen ihres Vaters. Medeia hatte schon immer das Gefühl gehabt, dass Marius im Herzen ihres Vaters einen besonderen Platz hatte und das wurmte die Nott. Nun schien er die Wichtigkeit dieser Nervensäge auch in den Reihen Grindelwalds festigen zu wollen, obwohl er nicht einmal halbwegs den scharfen Verstand von Keyx und ihr besaß. Was fanden bloß alle an Marius? Warum vertrauten sie ihm? Der Gedanke an ihn verstimmte die Slytherin. Keyx' Worten konnte sie in Gedanken nur beipflichten. Auch ihr wäre es lieber, er hätte mehr von ihr und Keyx und wäre in der Familie nicht so... so fremd. Manchmal fühlte es sich für die Nott so an, als wäre Marius gar nicht wirklich Teil ihrer Familie. Nicht ihr Fleisch und Blut, was Verstand und Stärke anging.

Der Nott rückte ein wenig näher an sie heran und sein strenger Blick und seine folgenden Worte brachten Medeia dazu, ihre Mundwinkel zu einem leichten Lachen zu verziehen, bevor ernsthafte Sorge in ihr Gesicht trat und sie ihren Bruder wahrhaftig anblickte. "Ganz im Ernst: Ich hatte schreckliche Angst um dich. Wenn dir etwas Schlimmeres zugestoßen wäre, während ich nur im Schlafsaal herumgesessen und Minuten gezählt habe..." Den Gedanken wollte die Nott gar nicht zu Ende bringen und auch wenn sie es nicht gerne zugab, soweit sie es verstanden hatte war ihr Verlobter einer derjenigen gewesen, die Keyx aus dem Schlamassel gezogen hatten als er verletzt wurde. Und somit musste sie den Rosier wohl, wenn auch zähneknirschend, irgendwie doch dankbar sein.

"Ich weiß deine Sorgen um mich zu schätzen, aber dann wirst du ja auch verstehen, warum ich das nächste Mal nicht mehr tatenlos zusehen werde", erklärte die Nott und ließ ihren Blick etwas resigniert über den See streifen. Sie wollte kämpfen. Für ihre Sache, für Grindelwald, für Keyx. "Ich kann nicht immer in Sicherheit sitzen, wissend, dass du da draußen dein Leben riskierst, während es genau das ist, was ich tun sollte, wofür ich geboren wurde, wofür ich so lange gelernt und gearbeitet habe." Es war ihre Bestimmung, das konnte die Nott tief in ihrem Inneren spüren und es wäre eine Verschwendung, wenn sie ihre Talente nicht bald für Grindelwalds Sache einsetzen würde. Keyx musste es verstehen. Schließlich war ihr niemand näher als er.
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Keyx wusste nicht was er sagen sollte. Auch wenn ihm immer klar gewesen war, dass Medeia nicht gleichgültig war wenn er aufbrach oder etwas derartiges zu tun war, so wäre ihm nie eingefallen zu glauben, dass sie sich ausgerechnet seinetwegen sorgte. War er nicht viel eher derjenige, der auf sie aufpassen musste?
Die Brauen leicht zusammen gezogen, sah er dabei zu wie sie ihren Blick leicht gequält auf den See richtete, wie sie versuchte sich nicht anmerken zu lassen wie lange sie das schon wurmte. Wahrscheinlich gab es nun keine Antwort, die sowohl sie als auch ihm helfen würde. Der Blonde wusste, dass er sicherlich gern an der Seite seiner Schwester stehen würde und würde diese vermeintliche Distanz nicht mehr zwischen ihnen stehen, wer könnte sich dann noch ihnen entgegen stellen? Dennoch wusste er, dass er gerade dort nicht immer ein Auge auf sie haben könnte und es sich nicht verzeihen würde, wenn ihr auch nur ein Haar gekrümmt werden würde.
,,Es geht mir gut und das wird auch so bleiben, ich verspreche es dir.’’ Ein sinnloses Versprechen in Anbetracht der Tatsache, dass er letztes Mal kaum genug auf sich hatte achten können. Unausgesprochen was gewesen wäre, wenn die Anderen ihn nicht gefunden hätten.

,,Ich weiß was dir durch den Kopf geht und ich weiß auch wie viel in die steckt.’’ Noch immer sah der Blonde zu ihr herüber, versuchte herauszufinden wie er früher hatte wissen können was genau in ihrem Kopf vorgeht. Keyx war nicht blind genug um nicht zu realisieren, dass sich etwas verändert hatte, aber er konnte nicht klar genug erkennen was genau es war. Unsicher ob er diese Änderung zwischen ihnen vorangetrieben hatte, oder sie es gewesen war, die sich von ihm distanziert hatte, ließ er seinen Blick erstmals wirklich frustriert von ihr herüber zu dem See schwenken. Die Zeit lief so schnell, es wäre unmöglich jemals dahinter zu kommen.
,,Ich nehme dich mit, das nächste Mal’’, murmelte er und rieb sich die Schläfen, versuchte die aufkeimende Sorge gleich zu ersticken und lächelte matt, Notfalls müssten er und der Rosier eben Beide ein Auge auf sie werfen. Auch wenn er niemanden so sehr vertraute, wie sich selbst, so musste er sich eingestehen, dass er unmöglich die ganze Zeit ein Auge auf sie haben könnte. ,,Allen voran, wenn es dir so wichtig ist.’’ Natürlich war ihm anzusehen, dass es nicht sein Wunsch war, dass sie mitkam, sondern viel mehr ihre Sturheit, die sich in diesem Augenblick durchsetzte.
,,Mutter wird nicht erfreut sein.’’ Wahrlich, das war viel zu milde ausgedrückt für das, was in seiner Mutter wohl wirklich vorgehen würde. Viel eher würde sie wohl versuchen sie Beide umzubringen, allen voran den Älteren weil er anscheinend jeglichen Verstand eingebüßt hatte. Auch wenn ihre Mutter sich immer als Fürsprecher des Ganzen gezeigt hatte, wusste er, dass sie sich um ihre Kinder sorgte und nur froh gewesen war, dass ihre Tochter bisher von Schlachtfeldern nichts hatte wissen müssen. Das ausgerechnet ihr eigener Sohn das jetzt ändern wollte, würde sich wahrscheinlich in mehr als nur einem wütenden Letter revanchieren.
,,Zumindest kann ich dir mehr vertrauen, als Marius.’’ Das war falsch ausgedrückt, schließlich war sie die Einzige, der er im Ansatz so weit vertraute wie sich selbst. Wahrscheinlich schlich sich genau in diesem Wissen auch das Lächeln auf seine Lippen, derweil er wieder zu ihr herüber sah. ,,Wahrscheinlich hört meine Pechsträhne auf, sobald ich dich als meine intelligenter Hälfte mitnehme’’, murmelte er und bemerkte selbst kaum den Schalk, der sich in seine Stimme geschlichen hatte. Es würde chaotisch werden, aber auf eine erschreckend gute Weise.
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Am liebsten war Medeia gewillt zu sagen: 'Verspreche nichts, was du nicht halten kannst'. Aber sie wollte sich nicht mit ihrem Bruder streiten. Er wusste selbst, dass solch ein Versprechen keinen großen Wert hatte, wenn es um Dinge ging, die außerhalb seiner eigenen Fähigkeiten und Möglichkeiten lagen. Natürlich war er selbst mitverantwortlich und konnte weitertrainieren, sodass er immer besser im Duellieren war und dennoch lag die Entscheidung über Leben, Tod und Gefangennahme nicht gänzlich bei ihm.

Sie lauschte Keyx' folgenden Worten und Freude und Aufregung lösten ein Kribbeln bei ihr aus. "Danke", sagte sie etwas überschwänglich, während ihr Gesicht sich ehrlich aufhellte, sie ihrem Bruder näher rückte und sie ihm dann, beinahe wie ein kleines Kind, einen kleinen Kuss auf die Wange gab. Wenn Keyx sich für sie einsetzte, dann würde es bald endlich soweit sein. Sie würde mit ihm gemeinsam in den Kampf ziehen und wenn sie beide Seite an Seite kämpften, dann würde nichts mehr die beiden aufhalten können. Medeia würde endlich das Schicksal erfüllen, welches für sie bestimmt war und sie würde Grindelwalds Sache mit größtem Nachdruck vertreten. Schlussendlich würden sie siegen und die Welt endlich zu einem besseren und gerechten Ort machen und ein geregeltes System ins Leben rufen.

Medeia lachte herzhaft, als Keyx von Mutter sprach, aber sie wusste nicht, ob es daran lag, dass er diese Frau erwähnte oder dass es Medeia mit Glück und Vorfreude erfüllte, dass sie bald endlich ein wahrhaftiger Teil der neuen Zukunft werden würde. Es war ihr egal was diese Frau, die sich ihre Mutter schimpfte, von ihr dachte. Keyx mochte vielleicht irgendeine Art von Bindung zu ihr haben, doch Medeia konnte mit ihr nicht viel anfangen, hatte sie doch das Gefühl gehabt, dass diese Person nie wirklich was mit ihr zu tun haben wollte. Natürlich versetzte es Medeia einen Stich, wenn sie daran dachte, dass er eine viel bessere Bindung zur Mutter hatte und wenn sie sich daran erinnerte, dass ihre Mutter sein Gesicht in die Hände nahm und davon murmelte, wie ähnlich er doch seinem Vater war - eine Ansicht, die Medeia verwirrte. Aber wer wusste schon, was im Kopf dieser verwirrten Person vor sich ging? Und sie wollte nicht neidisch auf ihren Bruder sein, denn ohne ihn hatte sie nichts und er konnte nichts für das Verhalten ihrer Mutter.

"Da bin ich mir sicher", gab Medeia schmunzelnd als Antwort, als sie den Schalk in Keyx' Stimme hörte. Natürlich würde seine Pechsträhne enden wenn sie in seiner Nähe war. Denn auch wenn Keyx davon sprach, dass er sie beschützen wollte, so musste er wohl außer Acht gelassen haben, dass auch sie genau das für ihn tun würde. Sie würde nicht zulassen, dass irgendein dreckiger Auror und Lemming dieses verkorksten Zaubereiministeriums ihrem Bruder auch nur ein Haar krümmte.

Die Nott lehnte ihren Kopf an den Oberkörper ihres Zwillingsbruders und seufzte, den Blick auf den See gerichtet. Die Zeit verging so schnell. Sie würden zwar auch weiterhin gemeinsam auf derselben Seite kämpfen und doch würden sie langsam immer mehr voneinander getrennt sein. Medeia würde irgendwie mit dem Rosier klarkommen müssen und auch Keyx würde ein Leben mit der Rothwood beginnen. Bald würden sie ihre eigenen kleinen Familien haben und das machte der Slytherin auch Angst. Sie wollte nicht, dass die Zeit mit Keyx an ihrer Seite vorbeiging. Und es bereitete ihr Unbehagen, dass Keyx in letzter Zeit so fahrig und unaufmerksam schien, als würde etwas seine Konzentration beanspruchen, sodass sie ihn kaum mehr zu Gesicht bekam.

"Versprichst du mir, dass du mich niemals alleine lässt?" Sie wusste nicht, was genau über sie kam, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass ihr der Ältere langsam entglitt und das hinterließ ein klommes Gefühl in ihrem Herzen. Obwohl es absurd war, wollte sie sich irgendwie versichern, dass auch Keyx dieselben Ansichten teilte und dass es auch ihm nicht behagte, bald von ihr für längere Zeit getrennt zu sein.
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Auch wenn es ihm schwerfiel sich mit der überschwänglichen Freude seiner Schwester abzufinden, lächelte Keyx und nickte nur bestätigend. Mit Sicherheit würde es schwer werden sie dort hinaus zu lassen, schlimmer war es lediglich, dass er ihr diesen Schritt auch noch ebnen wollte. So wollte es ihm nicht Recht gelingen ihre Freude zu teilen, auch wenn er sich noch so sehr darum bemühte es ihr gleichzutun. Letztlich beließ er es bei einem schmalen Lächeln, dass lediglich ehrlicher wurde, als sie ihm Kuss auf die Wange drückte. Vielleicht hatte er für einen Augenblick tatsächlich vergessen wie nah sie einander standen, selbst wenn ihm unklar sein mochte, wie er das zugelassen haben konnte. So mochte doch, wenn es auch noch so winzig war, etwas Gutes darin stecken wenn sie dabei wäre und sie beieinander sein würden; Seite an Seite. Vielleicht würden sie genau das exakt brauchen, vielleicht war es tatsächlich einfach nur diese winzige Sache, die sich zwischen sie drängte.
Zumindest wollte der Blonde nicht daran denken, dass es vielleicht tatsächlich an Audrey liegen könnte, dass er sich veränderte und sich so von eigentlich besseren Hälfte distanzierte. Dieses kleine Geheimnis, das er vor Medeia bewahrte, schien sich unerlässlich aufdrängen zu wollen und auch wenn er sich die größte Mühe gab, dass es ihn nicht veränderte, wusste er bereits, dass es das unlängst getan hatte. Wie ein fehlender Knopf an seinem Hemd, den er gern zu ignorieren gewusst hatte, aber sich nicht auf ewig ignorieren ließ, allen voran nicht von Anderen. Es wäre nur eine Frage der Zeit bis seine Schwester ihm auf die Schliche kommen würde und er wusste nicht inwiefern er jemals für all dies eine Erklärung finden sollte. Fraglich ob sie verstehen könnte was ihn bei alledem nur geritten haben mochte.

Wieso sollte ich dich jemals alleine lassen?“
Keyx wusste nicht wieso er dem Versprechen im ersten Versuch auswich und stattdessen so leicht vom eigentlich abkam. Fiel es ihm so schwer sich dieses Versprechen abzuringen, dass er lieber eine Gegenfrage stellte? Der Blonde biss sich auf die Lippe, ehe er einen Arm um seine Schwester legte, den Blick allerdings nicht vom See löste. „Ich würde dich niemals allein lassen.“ Das war allerdings auch keine, wirkliche positive Reaktion und mit Sicherheit nicht das, was sie sich als Antwort erhofft hatte.
Anscheinend war er zu unfähig das auszusprechen was er eben noch gekonnt hatte. Schließlich hatte er ihr auch versprochen, dass er immer sicher und heil nach Hause kommen würde, wieso fielen ihm leere Versprechen jetzt auf einmal so schwer? Und… wieso war er sich plötzlich so sicher, dass es sich bei Letzterem auch um ein leeres Versprechen handeln würde? Erneut ein tiefes, gedehntes Seufzen aus seinem Munde. „Tut mir Leid, ich muss noch ein wenig durch den Wind sein.“ War es möglich, dass er in Wahrheit nicht an seinem Fuß, sondern an seinem Kopf verletzt worden war?
Würde ich dich alleine lassen, Medeia… dann könnte ich genauso gut mich selbst verraten. Ich werde dich nicht alleine lassen.“ Dennoch fühlte er sich nicht in der Lage dazu es zu versprechen.

Es blieb das merkwürdige Gefühl, dass ihn übermannte. Eine seltsame Fäulnis, die ganz langsam jeden Teil seiner Selbst einzunehmen schien. Sein Vater hatte immer davon gesprochen, dass man aufpassen musste, dass bei jemandem nicht der Wurm drin war, die schlechten Stellen einfach heraus schneiden und entsorgen damit es den guten Rest nicht vergiftete. Dabei hatte seine Vater natürlich immer von gutem und schlechten Blut gesprochen, aber der Nott ertappte sich dabei, dass er sich fragte ob es bei ihm selbst vielleicht zu spät war. Zweifel an der Aufrichtigkeit und der Echtheit seines Charakters schlichen sich nicht das erste Mal bei ihm ein .Nur das der winzige Teil, der ihm das früher mitgeteilt hatte, mittlerweile so riesig war, dass er ihn unmöglich loswerden konnte ohne sich selbst zu verlieren.
Und doch, es war merkwürdig wie schnell man sich irgendwo nicht mehr dazugehörig fühlen konnte, obwohl man beinahe immer davon ausgegangen war genau dorthin zu gehören.
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