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MARIUS NOTT & HAZEL ROSIER
INNENHOF - AM 15.05, CA. 12:30 UHR


Hazel ließ sich in einer kleinen Nische im Innenhof nieder und beobachtete das Strömen ihrer Mitschüler, die sich etwa auf den Weg zum Essen machten oder sonst irgendetwas taten, wie sie zum Beispiel. Sie hatte nach der letzten Stunde keine wirkliche Lust auf's Essen, vielleicht später oder so. Lieber wollte sie jetzt in einem Roman schmökern und die Sorgen des Alltags vergessen. Es war alles so eintönig geworden und das langweilte sie schrecklich. Aber zum Glück ging das Schuljahr bald zu Ende und sie konnte nachhause, um dort die Ferien zu verbringen. Aber bis dahin müsste sie noch die Schulbank drücken und den restlichen Stoff über sich ergehen lassen. Dazu hatte sie überhaupt gar keine Lust. Eher wollte sie Ruhe und Zufriedenheit, keinen Stress der ihr das Leben kaputt machte wie zu oft in letzter Zeit. Das rührte von den Prüfungen her und brachte sie noch zur Verzweiflung, denn den einen oder anderen Spruch den sie können sollten, konnte sie immer noch nicht, obwohl ihre Magie super war. Hazel hatte schon immer gut zaubern können, aber bisher verstand sie nur Bahnhof und das frustete sie etwas.
Sie nahm ihr Buch aus der Tasche und blätterte zu dem Lesezeichen, das in der Hälfte steckte. Ruhig war es in ihrer Umgebung nicht wirklich, weil immer wieder Stimmen ertönten oder Türen auf -und zugingen, doch ging es komischerweise. Vielleicht rührte es daher, weil dieses Buch sich so spannend las und die Brünette herausfinden wollte was auf den nächsten Seiten passierte.

Doch nach den ersten zehn Seiten wanderten ihre Gedanken von den Figuren zu einer realen Person in ihrem Leben hin und ließen ihre Gesichtszüge glücklich lächeln. Neuerdings verbrachten Marius und sie viel Zeit zu zweit, redeten etwa über Gott und die Welt oder konnten die Stille zu zweit genießen. Und das war ihren Eltern, wie auch immer diese es herausgefunden hatten, aufgefallen und hatten sie zu einem Gespräch außerhalb Hogwarts quittiert. Dort hatten die beiden Elternpaare ihnen erklärt sie miteinander zu verloben, ob es ihnen nun gefiel oder nicht. Nach ihrem ersten Kuss, der davor gewesen war, hatte Hazel einfach nur genickt und gebetet schnell wieder nach Hogwarts zu kommen. Denn nach diesem Gespräch wusste sie nicht so ganz wie sie jetzt alles deuten sollte und redete seitdem nicht mehr Marius. Trotzdem musste sie in Gedanken an ihn breit lächeln und bekam ganz rote Wangen, als sie wieder in ihr Buch sah, um an der Stelle weiterzulesen. Die Stelle fand sich nicht so schnell und sie musste mit dem Finger nach dem Wort suchen, welches ihr in Erinnerung geblieben war, um dort weiterlesen zu können.
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Marius war mies drauf. Der ganze Tag hatte schon furchtbar angefangen und nun fand er seine Freunde nicht mal mehr. Konnte man Freunde überhaupt verlegen? Eher weniger.. Naja. Sie schienen wohl ohne ihn irgendwo hin gegangen zu sein. Das ärgerte ihn wirklich. Er hatte oft Angst, dass seine Position in der Gruppe mit sowas gefährdet wurde, aber die Angst war meist unbegründet wie er merkte. Manchmal fragte er sich auch, warum überhaupt vor sowas albernem Angst hatte. Aber wahrscheinlich lag es daran, dass er von seinem Vater so stark darauf geprägt wurde.

Gegen 10 Uhr machte er sich also auf den Weg zum Quidditchfeld und versuchte dort seine Zeit irgendwie rum zu bringen. Vielleicht gab es ja dort irgendwas interessantes, aber dem war nicht so.
Lediglich die Ravenclaws trainierten gerade.
Er setzte sich ins Gras und sah zu. Ihm kamen allerlei Gedanken in den Kopf. Einer davon ärgerte ihn mal wieder. Es ging um Quidditch und darum, dass er nur ein Ersatzjäger war. Er wollte einfach fest in dem Team mitwirken. Aber das würde sich bestimmt ändern, wenn das Jahr vorbei war und die 7 Klässler ab gingen. Und dann hatte er außerdem endlich Ruhe vor seinen Geschwistern.

Viele weitere Gedanken schossen ihm so durch den Kopf. Meist unerfreuliche, wenn er so alleine rum saß und Zeit hatte über Gott und die Welt nachzudenken. Die Gedanken, die seine tiefsten Gefühle angriffen, versuchte er erst gar nicht zu zu lassen und das klappte wie immer gut. Darin war er mittlerweile ein Profi geworden.
Irgendwo zwischendrin schlich sich der Gedanke an Hazel ein und die wohl eher 'unglücklichen' Ereignisse der nahen Vergangenheit. Er wusste nicht ob unglücklich das Wort dafür war, aber etwas anderes fiel ihm nicht ein. Und zuordnen konnte er das leider auch nicht.
Wenn Marius ehrlich war, fand er sich noch zu jung für eine Verlobung, doch was entschieden ist, ist entschieden und er hatte zu folgen. Eine Rosier zu heiraten hatte ja nichts schlechtes an sich. Immerhin war diese Familie ebenfalls sehr einflussreich.
Aber was ihn an dieser ganzen Verlobungssache wohl am meisten störte, war die Tatsache, dass die Freundschaft zwischen ihm und Hazel nun nicht mehr das war, was es vorher mal war. Und zwar unbeschwert und locker.
Seitdem gingen sie sich aus dem Weg und schwiegen sich an, wenn sie sich mal sahen. Das störte ihn genauso. Immerhin mochte er Hazel. Auf welcher Ebene auch immer. Er schüttelte den Kopf als würde er den Gedanken daran los werden wollen und stand auf.
Er bemerkte erst jetzt wie viel Zeit eigentlich verstrichen war und wunderte sich warum er keine Schmerzen vom langen Sitzen hatte. Er klopfte sich den Schmutz von seiner Uniform und entfernte sich nun wieder vom Quidditchfeld.
Sein Weg führte ihn ziellos durchs Schloss. Schlussendlich landete er im Innenhof.  Er hoffte, dass dort vielleicht Tom und die anderen waren. Hoffnung starb ja bekanntlich zuletzt. Aber hier war niemand mit dem er sich abgeben wollte. Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten Blick erkannte er Hazel, die unauffällig in einer Nische saß, mit einem Buch in der Hand. Kurz wurde ihm ein wenig unwohl. Er wusste nicht was er tun sollte. Einfach hingehen? Oder wieder verschwinden, als hätte er sie nicht bemerkt. Aber das war nun eigentlich zu spät, da er schon zu lange hingesehen hatte.
Nach sekundenlangem rumstehen und überlegen, riss er sich zusammen und ging rüber zu Hazel. Die Hände hatte er tief in den Hosentaschen vergraben. Er sah erst Hazel und dann das Buch an. "Was liest du da?", wollte er wissen und blieb ein wenig ratlos vor ihr stehen.
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Hazel hatte das Wort wieder gefunden, doch las sie den Satz einfach nochmal um wieder rein zukommen. Ihre Gedanken schweiften aber immer wieder ab und sie konnte sich nicht wirklich auf das doch so spannende Buch konzentrieren, was ein Jammer war. Denn das Buch das über mystische Wesen der schottischen Natur ging, erzählte eine Geschichte über ein Mädchen das mit einem Zeitumdreher in der Zeit reiste und das weiter als für ein paar Stunden. Eigentlich ganz spannend, da sie auf ihrer Reise gefährlichen Kreaturen begegnete durch stand und einen Weg suchte, wie sie zurück nachhause kam und es Hazel auch gereizt hatte sich dieses Buch zum Geburtstag zu wünschen, als sie das Buch bei einer Gryffindor gesehen hatte. Nicht das sie nachgefragt hatte, aber sie hatte die Gryffindor davon erzählen hören und direkt Krystelle gefragt, ob diese das Buch kannte. Ihre beste Freundin hatte genickt und es ihr sofort geraten es sich zu kaufen. Gesagt getan und eigentlich wollte sie es nun durchlesen, aber davon wurde nichts. Ihre Gedanken waren mehr bei ihm als beim Lesen. Je mehr sie an ihn dachte, so mehr lächelte sie vor sich hin und dachte an die gemeinsame Zeit, die zuletzt nicht so gut verlaufen war.
Die Brünette gab sich ihren schwirrenden Gedanken hin und konzentrierte sich trotzdem weiterhin auf die Worte, die zu verschwimmen drohten.

Davon hielt sie eine allzu bekannte Stimme ab und genau derjenige an den sie gedacht hatte. War das Zufall? Hazel zuckte zusammen und ihr Kopf schnellte hoch. Hätte sie es doch nicht getan und ihn lieber ignoriert, was eventuell noch gehen würde. Denn sie könnte einfach lesen oder weggehen, um ihn damit stehen zu lassen. Wie zu oft in letzter Zeit war ihr Mund schneller und plapperte drauf los. Dafür würde sie sich am liebsten das Buch gegen den Kopf schlagen, damit sie die Klappe hielt. "Äh...The scottish girl. Warum?" Danach schloss sie ganz schnell den Mund und sah Marius aus großen Augen heraus an. Er musste doch bestimmt denken, das sie verrückt geworden war ihn so anzustarren und das vermied sie direkt. "Was machst du hier?", fügte sie hinzu. War sie denn wirklich so doof? Er lief hier sicher nur entlang, wie jeder Schüler es tat! Das hatte sie doch nicht ehrlich gesagt.


ooc: Ja die Geschichte erzählt im Original die Story von der aus Outlander ^^
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Marius konnte den Konflikt in ihren Augen sehen, den sie mit sich selbst hatte. Ignorieren, oder nicht. Für einen kurzen Moment hoffte er einfach, dass sie ihn nicht wie einen Idioten da stehen ließ und nicht auf seine Frage antwortete, die ehrlich gesagt auch ein bisschen dämlich gestellt war. Es interessierte ihn immerhin reichlich wenig welches Buch sie da in der Hand hielt.
Umso mehr erstaunte es ihn aber, dass er den Buchtitel kannte. Dieses Buch schien im Moment wohl jedes Mädchen zu lesen.
Er glaubte keinesfalls, dass sie verrückt wäre, jedoch glaubte er, sie mit ihrer Anwesenheit ein wenig erschreckt zu haben, was ihm jedoch nicht ganz schlüssig wurde.
Er griff sich mit seiner rechten Hand an sein linkes Handgelenk und strich kurz darüber. Ein Zeichen des Unwohlseins.
Marius überlegte sich schnell eine Antwort für Ihre Frage was er denn hier trieb. Er wollte nicht unbedingt sagen, dass er seine Freunde suchte. Das kam ein wenig verzweifelt rüber. Er sah ruhig zu ihr runter. "Gibt es denn einen bestimmten Grund dafür sich hier im Innenhof aufzuhalten?", fragte er sie mit einem kühlen Unterton. Die Frage kam sehr unhöflich rüber, aber er entschied sich es nicht richtig zu stellen, dass er es eigentlich gar nicht so gemeint hatte.
"Aber ich denke mal ich bin hier recht wenig willkommen", sagte er. "Ich will dich immerhin nicht belästigen.
Das er wohl ziemlich beleidigt, sowie enttäuscht war, ließ er sie recht gut spüren. Der Ton in seiner Stimme sagte alles.
Noch einmal kurz musterte er das Buch und dann sie mit wenig Freundlichkeit in seinem Ausdruck, bevor er sich abwandte um zu gehen. Das tat er aber nicht sehr schnell, sondern eher langsam, damit sie noch die Chance hatte ihn zurück zu holen.
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Zu ihrem Buch sagte der Nott nichts und es schien ihn wohl auch nicht weiter zu interessieren. Das Buch war bei jedem Mädchen in aller Munde, ob es sich kaufte oder nicht, jede sprach komischerweise darüber. Deshalb kannte er es sicher von seiner älteren Schwester Medeia oder einer anderen Mitschülerin. Vielleicht aber auch nicht und er interessierte sich nicht dafür. Hazel schwirrten deswegen schon zu viele Gedanken im Kopf herum und sie hatte das Gefühl eine Krise zu kriegen. Sie wollte sich vor ihm nicht blamieren, ok sie hatte sich längst blamiert, aber nicht noch mehr was echt peinlich werden könnte. Sich auf die Lippe beißend, krallte sie sich an den Seiten fest und versuchte den Blickkontakt abzubrechen, den es zwischen ihnen gab. Leider gelang es ihr nicht so ganz und ihre Augen sahen wieder in seine. Die Augen, die sie so verzauberten und sie dazu anhielten sich darin zu verlieren. Das war irre, sowas ging doch nicht. Sie hatten sich bisher einmal geküsst und das war schön gewesen und sie hatte das Verlangen gespürt weiter zu machen, doch im schier ausweislichsten Moment gestoppt. Und die Story die darauf folgte, war ein Abhauen aus der Bibliothek. Das sie trotz einer großen Benommenheit nach ihren Büchern gegriffen hatte und nirgendwo gegen gelaufen war, grenzte, ihrer Meinung nach, an Wunder. Die darauffolgende festgelegte Verlobung hatte ihr eindeutig den Rest gegeben und sich nicht mal mehr mit ihm verständigt, nicht mal wenn es nötig war. Und dieser nötige Augenblick war vor kurzem in Erscheinung getreten. Himmel Herrgott, bei Merlins Unterhose.

Hazel biss sich immer noch auf die Unterlippe und ignorierte seinen kühlen Unterton, der sich in seine Stimme gelegt hatte. Das kränkte sie ein wenig. Doch eigentlich zu recht, wenn sie kurz darüber nachdachte. Leise schluckend nahm sie das Lesezeichen neben sich und steckte es langsam ins Buch während sie sprach, um den Augenkontakt zu vermeiden. Jemanden nicht anzuschauen während man sprach, war wohl so ziemlich das unhöflichste das es gab, doch bei ihnen vollkommen angepriesen. "Ich wollte nicht zum Essen, weil ich kein Hunger verspüre und mich nicht in der Bibliothek zum Lernen verkriechen", antwortete sie ganz wahrheitsgemäß. Wow, die Halb-Französin hatte doch ehrlich mehr als ein Wort herausgebracht und das ganz ohne Stottern. Dafür sollte sie sich erstmal auf die Schultern klopfen. Das unterließ sie allerdings. Das Buch hatte sie zugeklappt und wandte den Blick nach oben, wo sich Marius geradewegs zum Gehen umwandte. Seine Stimme hörte sich gekränkt an, genau wie ihr Gemüt. Sich ein Herz fassend, stand Hazel auf und lief ihm nach. "Marius, warte, bitte" Bei ihm angekommen, griff sie rasch nach seiner Hand und versuchte ihn zum Anhalten zu bringen. Er war viel größer als und ihre damit einzige Möglichkeit. Die Slytherin wollte ihn nicht gehen lassen, ihr Herz hielt sie auf.
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Auch Marius ging die Szene mit ihrem ersten und einzigen Kuss durch den Kopf. Aber es war bescheuert von ihm gewesen. Wie aus dem nichts hatte er sie geküsst. Einfach so. Eigentlich mitten im Satz. Total idiotisch. Dann war es ja klar gewesen, dass sie die Flucht ergriffen hatte. Etwas anderes hätte er auch nicht erwartet. Naja gut in dem Moment hatte er etwas anderes erwartet. Natürlich. Aber im Nachhinein war ihre Reaktion natürlich total nachvollziehbar gewesen. Wäre es andersrum gewesen, hätte er ebenfalls die Flucht ergriffen.
Leider war dadurch scheinbar ihre Freundschaft zerbrochen was er wirklich mehr als Schade fand. Daran konnte er nur leider nichts mehr ändern. Er konnte ja nicht die Vergangenheit ändern. Aber er würde es gerne. Vor allem jetzt.

Marius rümpfe einen Moment die Nase bevor er antwortete. "Tja. In die Bibliothek scheinst du dich nach dem Kuss wohl überhaupt nicht mehr zu trauen", sagte er wieder kühl und distanziert. "Hätte ja sein können, dass du mich dort antriffst" Der ätzende Ton in seiner Stimme war kaum zu überhören, aber es war natürlich auch nicht zu überhören wie verdammt gekränkt er war. Das kühle, fiese, welches er gerade an den Tag legte, überspielte nur seine gekränkten Gefühle. Nicht mehr und nicht weniger.
Und wenn sie das nicht bemerkte, war sie wohl doch nicht so schlau wie er immer dachte.

Als er ging, schien es sie wohl doch nicht kalt zu lassen. Kurzzeitig hatte er wirklich die Befürchtung gehabt, dass sie ihn gehen lassen würde ohne was zu sagen, denn dann wäre es für ihn komplett vorbei gewesen und er hätte aufgehört sich noch in irgendeiner Weise zu bemühen. Denn Marius wusste wann er aufhören musste und es keinen Sinn mehr hatte.
Marius spürte wie Hazel nach seiner Hand griff. Er schauderte kurz innerlich auf, was er ihr von außen her nicht zeigen würde oder wollte. Denn das sah er schon wieder als Zeichen der Schwäche. Als sie ihm sagte, er solle warten, blieb er stehen und drehte sich um. Kurz sah er auf ihre Hand runter, schüttelte sie aber jedoch ein wenig unsanft wieder ab.
"Gut, Hazel. Was hast du mir zu sagen? ", fragte er steif und musterte sie einen Moment lang von oben bis unten. Er hoffte wirklich für sie, dass sie die richtigen Worte fand, ansonsten wäre er schneller Weg, als wie sie bis drei hätte zählen können.
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In seinen Augen konnte sie sich wirklich verlieren, wie furchtbar! Sie seufzte und hielt dem Blick stand, auch wenn seine Augen sie so anzogen. "Es tut mir leid", gestand sie. Die Brünette blickte runter und strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Es tat so verdammt weh das sie nicht mehr miteinander redeten und keinen großen Kontakt mehr hatten, außer sich zu begegnen um sich dann schlussendlich aber zu meiden. Das merkte Hazel sehr gerade und dachte kurz an die gemeinsame Zeit, die sie vor dem Erscheinen von Marius, lächeln ließen. Aber dieser Mensch war er gerade nicht, er war gekränkt und das war sie nichts desto trotz, auch wenn ihre Gefühle verrückt spielten. Sie wollte Tränen verdrücken und sich verkriechen, was im Moment in ihr hoch kam. Ihn verlieren fiel ihr nicht mal im Schlaf ein. In der Hinsicht, das sie zwangsverlobt wurden und es sowieso nur einen Ausweg gab, wenn es überhaupt nicht klappen sollte, schienen sie aneinander gebunden.
"Alles was passiert ist sollte nicht so seinen Lauf nehmen", redete sie weiter. Dabei blickte sie langsam wieder hoch und presste die Lippen aufeinander.

Wieder versuchte sie seinem Blick stand zuhalten. Sich räuspernd schluckte sie danach etwas. "Unsere Freundschaft hätte nicht wegen dem Geschehenen so leiden sollen. Das hatte ich nie vor, nur hat mich das alles sehr überwältigt und ich wusste nicht wie ich richtig zu handeln habe. Obwohl, ich weiß nicht einmal mehr, ob sowas wie Freundschaft noch präsent ist" Seine Hand hielt sie weiter umklammert und löste sie nur leicht, nachdem sie kurz mit dem Daumen über seinen Handrücken gestrichen hatte. Wieso Marius ihre Hände nicht gelöst hatte, erklärte sich ihr nicht. Das Gefühl seine Hand zu halten, gab der Brünetten ein ungeahntes Gefühl der Sicherheit. Das war schier nicht das was es ihr geben sollte, sie hätte sich direkt seiner Hand entziehen müssen.
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Marius sah ihr unausweichlich in die Augen. Er fand fast nichts schlimmer, als seinem Gesprächspartner nicht in die Augen zu sehen. Das war unhöflich und machte Marius oft wütend. In dem Fall hatte er generell gemischte Gefühle. Er atmete aus und fuhr sich mit seiner Hand leicht über sein Kinn, als würde er sich einen Brösel weg wischen oder sonstiges. Diese Geste kam auch etwas angestrengt rüber. Denn nachdem sie sich entschuldigt hatte, verzog er erstmal das Gesicht sehr nachdenklich und das wirkte in seinem Fall angestrengt.
"Mir tut es auch leid ", erwiderte er dann. "Aber mir tut es eher leid, dass ich dich überhaupt geküsst habe. Ich bin ein totaler Narr. Dann wäre das alles nicht so weit gekommen. Wenn wir uns nicht so gut verstanden hätten, wäre es niemals hierzu gekommen. Und ich wollte auch nie, dass es hierzu kommt." Er schluckte und biss sich leicht auf seine Unterlippe.

"Du hast recht. Es sollte nicht einfach so seinen Lauf nehmen, Hazel. Aber das haben wir erst recht nicht zu entscheiden. Ich hoffe das du das weißt." Die Ernsthaftigkeit in seiner Stimme war deutlich raus zu hören. Aber die ganze Situation war ja auch ernst. Das wussten sie beide. Jede arrangierte Ehe war ernst.
"Unsere Freundschaft hat nicht nur gelitten, sie ist zerbrochen. Vielleicht hast du das noch nicht gemerkt, Hazel. Ich weiß es nicht. Ich kann nicht in dich hinein sehen. Es tut mir leid dir das sagen zu müssen, aber das ist deine Schuld. Sie ist zerbrochen, weil du nicht mit mir reden wolltest. Du hast mir nie eine Chance gegeben mit mir zu reden. Du hättest einfach handeln sollen, anstatt Tage lang darüber nachzudenken was das richtige ist. Denn das ist dann meistens falsch. Das richtige ist was spontan kommt." Er nickte, um seinen Worten den richtigen Nachdruck zu verleihen.

Marius sah runter auf seine Hand, welche Hazel umschloss. Damit er nicht ging. Aber los gelassen hatte sie auch nicht. Er drückte ihre Hand schließlich leicht was er die ganze Zeit über schon nicht getan hatte. "Weißt du Hazel ich bin mir gar nicht so sicher wie das alles nun weiter gehen soll. Ich hab keine Lust auf irgendeine aufgezwungene Ehe. Und ich bin mir sicher, dass es dir genau so geht. Nun ja. Ich weiß in dem Fall auch nicht wie ich weiter machen soll. Marius kam wirklich sehr hilflos rüber. Das kannte man so eigentlich nicht von dem gefassten, starken jungen Mann. Aber diese Seite bekam natürlich auch nicht jeder ab. Das war klar.
Er sah kurz runter auf seine Füße. Er war ein wenig verlegen, was ihn im Moment ein wenig kindlich wirken ließ.
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Nickend blickte Hazel hinunter zu Boden. Das stimmte allerdings. Beide betraf keine Schuld, was die Verlobung anging. Das hatten ihre Eltern entschieden und nicht sie. Es war nicht fair darüber hinweg zu entscheiden, wen sie heiraten wollten und wen nicht. Hatte sie dies vorher als reine Heiratspolitik angesehen, war es nur noch eine reine Strategie um einflussreich zu sein und nicht darauf Rücksicht zu nehmen, was aus ihrer Tochter wurde. Die Brünette konnte sich an die Worte ihrer Mutter erinnern, die gesagt hatte, es hätte alles schon seinen richtigen Sinn und das die Liebe mit der Zeit kommen würde. Aber sie wollte keinen Mann, der sie nicht liebte. Bei sowas durfte sie aber nicht frei wählen. Nicht einmal Buchanan durfte das, der nur noch darauf wartete das Mum und Dad ihm eine Frau suchten, die aus einer guten Familie stammte. Außer er kam mit einer Frau an, die eben alles verkörperte. Sie selbst hatte dies nicht gekümmert, sich eher auf andere Dinge konzentriert. Männer waren nie hoch im Kurs gewesen, nur um sie zu manipulieren, mehr nicht. Und nun war es anders. Ihre Familie hatte entschieden und erwartete von ihr das sie diesen Mann heiratete, der vor ihr stand und sagte das sie das begreifen sollte. Ihre Schuld war es nicht gewesen. Und wenn es ansatzweise so war? Hazel hatte den Slytherin schon immer gemocht, seit Beginn der ersten Klasse war sie nett zu ihm gewesen und er zu ihr. Daraus hatte sich eben eine nette lockere Freundschaft entwickelt.

Wieder hochblickend zuckte sie leicht zusammen, als er die Worte aussprach, die sie verletzten. Es tat weh von Marius erfahren zu müssen, wie er dazu stand. Ihre Freundschaft war nicht mehr das war sie war, sie war zerbrochen und es nicht mehr wert geflickt zu werden. Bittere Worte, die sich einprägten. Eine Reaktion darauf schloss sich direkt darauf, was so viel hieß wie, dass ihre Augen feucht wurden und Hazel versuchte die Tränen zurück zu halten. Aber es gelang ihr nicht. Sie konnte nicht einfach so tun, als ging es einfach so an ihr vorbei und kümmerte sie nicht. Auch wenn sie immer taff gewesen war, versuchte sie die Emotionen hinter einer deutlichen Fassade zu verbergen und ohne jeglichen Disput durch den Tag zu streiten. Diese Fassade bröckelte und das gerade zu dem Zeitpunkt.
Schnell blickte sie runter und versuchte so zu verbergen, das es ihr zu nah ging. Das hätte nicht passieren sollen, gar nichts hier von sollte Zustande kommen. Ihre Reaktionen waren nicht die richtigen gewesen, wie sie unschwer begriff und hielt den Mund, um nicht wie eine weinerliche Göre zu klingen, die rum jammerte. Mit dem Zeigefinger wischte sich die Slytherin aufkommende Tränen aus den Augenwinkeln und nahm ihren ganzen Mut zusammen, der ihr geblieben war. Das sie einfache Bekannte waren, die in eine Verlobung gesteckt worden waren, sollte nicht so weitergehen.

Dagegen wollte sie ankämpfen und Marius weis machen das sich diese Freundschaft noch lohnte. Hoffentlich konnte sie es ihm erklären, ohne das er sie als lächerlich ansehen würde. "Du hast völlig recht...Das alles liegt in Scherben und kann nur noch zusammen gefegt werden. Klingt blöd, ich weiß, aber im Anbetracht der Tatsache, das ich deswegen weine und nicht möchte das wir so auseinander gehen, frage ich dich, ob du mit mir einen Neustart versuchen würdest", schlug sie ihm vor. Ihre Stimme hörte sich weinerlich an und ob alles bei ihm angekommen war, wusste sie nicht. Sie griff wieder nach seiner Hand, um die Deutlichkeit ihres Angebots darzulegen.
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Marius erschrak ein wenig wenn er wirklich ehrlich war. Er hatte nicht erwartet, dass ihr das was er gesagt hatte so nah ging. Aber scheinbar schon. Na gut. Er musste auch zu geben, dass das alles ziemlich herzlos rüber kam und er es aber eigentlich überhaupt nicht so meinte. Aber er war auch noch nie in so einer Situation gesteckt..
Doch so war Marius. Sich anders ausdrücken konnte er in solchen Situationen nicht. Das hatte er wirklich noch nie gekonnt. Höchstwahrscheinlich hatte er das aus seiner Erziehung übernommen. Wo denn sonst. Er seufzte leise und wohl doch ein wenig hilflos über die ganze Situation. Am liebsten würde er vor ihr flüchten, doch das wäre wirklich sehr unhöflich. Wobei er nicht vergaß wie unhöflich sie in den letzten paar Tagen gewesen war.

Marius blickte ihr direkt in die Augen, in welchen sich bittere Tränen zu versammeln schienen und er versuchte ihre Gefühle irgendwie wahr zu nehmen, jedoch war er ja selbst wie versteinert. So gut er sich in die Situation anderer Leute auch hineinversetzen konnte, doch das gelang ihm hier nicht, da es für ihn selbst neuland war. Sein Kopf fing an zu rattern und er fragte warum er es sich nur selbst immer so schwer machte.
Doch das was er wirklich beobachten konnte, war, dass sie dagegen ankämpfte ihm zu zeigen wie sie wirklich fühlte. Das war aber jetzt eh zu spät. Den Kampf hatte sie verloren. Ihre Fassade war gebröckelt und schließlich komplett in tausend Scherben gefallen. Das war Marius irgendwo auch rech, denn jetzt wusste er was Sache war.
Auch das herunter blicken verhinderte nicht, dass Marius nun hinter ihre Fassade sehen konnte.

Marius hörte sich ihren Vorschlag an. So skeptisch wie er war, so sah er sie auch an. Die Arme verschränkte er vor seiner Brust und nahm nun unbewusst eine leicht Abwehrhaltung ein. Aber eigentlich wollte er sie nur vor seinen Gefühlen abwehren. Damit sie eben nicht auch noch hinter seine Fassade sehen konnte. Er räusperte sich leicht und sah hoch in den Himmel, als würde er nachsehen wollen was für ein Wetter war, obwohl er es genau wusste. Ein paar Sekunden später sah er wieder nach unten, nachdem er seine Gedanken ein wenig sortiert hatte. "Was schlägst du vor?", fragte er nur um nicht zu sehr auf das alles eingehen zu müssen. Mann, war er feige. Er war eigentlich so ein Feigling. Er sah sie abwartend an.
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Ihr kam es surreal vor. Die ganze Situation zerrte an ihren Nerven und sie wollte am liebsten so schnell wie möglich verschwinden. Am liebsten in ihr Bett, wo sie dann nie wieder herauskommen würde. Das hatte sie nicht gewollt und versuchte damit klar zukommen das es nichts mehr gab, was diese Freundschaft zurück bringen konnte. Das war Hazel zuwider und ganz schnell wollte sie einen Abbruch damit tun, nur damit sie sich aus dieser Misere ziehen könnte. Doch blieb ihr diese Rettung verwehrt, denn sie hatte sich selbst damit ins Bein geschossen diese Freundschaft zurück zu holen, wenn auch nur Bruchstücke damit zurück kämen. Marius sollte kein Feind von ihr werden mit dem sie sich in den nächsten Jahren zanken würde, sollte er keine Frau finden, die der Grund wäre ein Bruch mit der Verlobung zu tun. Deswegen wollte Hazel ihn zurück, um insgeheim, ja doch, seine Lippen wieder zu spüren. Dieser Wunsch keimte in ihr auf und zerrte an dem letztem Stück ihrer Nerven. Aber dafür musste sie sich erstmal sein Vertrauen zu gewinnen und er sollte aus freien Stücken zurückkommen, um wieder mit ihr befreundet zu sein. Natürlich war es nicht nur ihre Schuld, sondern auch seine, doch hatte sie am meisten diesen Bruch zu verantworten.
Er war vor der Verlobung ein ganz besonderer Mensch in ihrem Leben geworden, dem sie aufgrund vielen Verbringen der freien Zeit sehr viel anvertraut und geteilt hatte. Klar das sie dies zurück wollte und dafür ihre Hand ins Feuer legte, damit er wieder diese Art Person wurde.

Die Tränen liefen ihr die Wangen hinunter und sie versuchte nicht zu schniefen, sondern leise zu sein. Schwäche hatte die Brünette sowieso schon gezeigt, aber wie ein Haufen Elend von nerviger Göre auszusehen, musste sie wirklich nicht. "Bei Null beginnen, die vergangenen Wochen vergessen und...sich...keinen Kopf mehr darum machen was gewesen ist?", versuchte sie es mit ihrer Überlegung. Würde er ihr beipflichten? Hazel wusste es nicht von ungefähr, sondern überhaupt nicht. Die Rosier war am Ende und zog es in Erwägung das er nicht vor den Kopf stoßen würde.
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Marius atmete aus und sah zu wie ihr immer mehr dicke Tränen über die Wange kullerten. Er mochte es einfach nicht, wenn jemand weinte. Vor allem nicht in seiner Gegenwart.
Er griff vor und strich ihr die Tränen vorsichtig mit seinem Daumen weg. "Hör auf zu weinen", sagte er ruhig. "Es gibt keinen Grund dazu. Ich bin doch nicht aus der Welt." Er lächelte sie leicht an und versuchte so die angespannte Stimmung irgendwie los zu werden die zwischen ihnen herrschte.
Nun lockerte er auch seine Arme wieder und hielt sie nicht mehr verschränkt. Er räusperte sich leise und nickte. "Ich fände es schön, wenn wir wieder Freunde sein könnten. Von vorne anfangen könnten. Aber ich will da alles nicht überstürzen. Ich hoffe du verstehst was ich meine. Ich will nicht, dass wir uns nochmal streiten, deshalb sollten wir aufpassen. Das könnte durch die ganze Verlobungssache leicht passieren." Er wirkte nachdenklich. "Ich hoffe du verstehst, dass ich mich in dieser Hinsicht sehr eingeengt fühle. Versteh mich nicht falsch, aber ich hasse diese Verlobung, denn ich werde nie die Chance haben es für mich selbst zu entscheiden. Egal ob vielleicht du es bist oder irgendein anderes Mädchen, das ich heiraten möchte. Das war Marius Sicht der Dinge und er wollte, dass sie es wusste. Er wollte ihr keine Hoffnungen geben, falls sie mit ihm eine Beziehung anfangen wollte. Zumindest jetzt noch nicht. Jetzt war das alles zu.. frisch und verwirrend. Er wusste im Moment noch gar nichts.
"Und nun bitte ich dich. Hör auf zu weinen", sagte er erneut. Genauso ruhig wie vorhin auch.
Kurzerhand zog er Hazel vorsichtig in seine Arme und drückte sie freundschaftlich. Er atmete aus. Gut. Dann wäre die Freundschaft ja nun gerettet. Immerhin.
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Beitrag   » Re: Adventure of a lifetime «   Adventure of a lifetime Empty © Hazel Rosier
Die Mundwinkel zuckend ließ sie sich von ihm die Träne wegstreichen.
Leicht verzog sie die Lippen. Versuchte Marius gerade einen Witz zu reißen oder einfach nur lustig zu sein? Das ging jedenfalls völlig daneben und war eindeutig unangemessen. Sie hatten hier eine ernste Situation, die langsam in Richtung komisch tendierte. Konnte denn nicht alles wie früher sein? Sie verstanden sich gut und nichts weiter war? Nein, das Leben meinte es wohl zu gut mit ihr und riss alle in ein übles großes Loch, was sich nicht schloss, sondern nur noch größer wurde.
Je mehr Marius davon redete, das er ihr bepflichtete und doch irgendwie dagegen schien, machte es ihr nicht einfacher einen klaren Gedanken zu fassen. Mit seinen Äußerungen wollte er sich doch eigentlich nur entfernen und nicht wieder nähern. Es war zum Haare zerraufen oder eine falsche Interpretierung von ihr. Doch kränkte sie es nicht, wenn sie es falsch sah und sich eigentlich noch gebrochener fühlen sollte als sie es schon war. Nur war sie Hazel und würde ihm eine vernünftige Antwort geben, auch wenn ihr Bauchgefühl vollkommen dagegen war. Es schmerzte alles, in ihrer Brust, überall. Diese Situation war nur nicht unausweichlich, sie musste diese über sich ergehen lassen. Ganz egal, ob die Brünette dies nicht wollte, sie wollte doch wieder mit ihm befreundet sein, auch wenn ihr diese Auseinandersetzung ganz und gar nicht gefiel.

"Natürlich, mir geht es genauso...es ist nur alles ein wenig viel gewesen und ist es auch noch bisher. Ich möchte versuchen alles so flexibel wie möglich zu gestalten, für mich...", antwortete sie mit teilweiser fester Stimme. Die gezwungene Verlobung stellte sich bisher als einstige Blamage dar und zerstörte ihre Zweisamkeit gänzlich. Hazel wollte schreien, ihn anschreien, ihre Eltern und vor der ganzen Welt, doch als konservative Tochter guten Hauses, riss sie sich zusammen und offenbarte nur das was von ihr gesehen werden wollte.
Marius wollte unabhängig sein und nicht alles machen, was man ihm vorschrieb. In der Sache ging es ihr genauso, auch wenn es schmerzte das so zu anzunehmen. Aber was hatte sie denn gedacht? Das Leben war keine leichte Sache, nicht mal für sie. Mit der Umarmung danach hätte sie so gar nicht gerechnet und hielt sich zurück ihm nicht zu entfliehen. Ihr Körper strahlte ein deutliches Signal aus ihn nicht zu umarmen und doch tat sie es aus einem Grund, sie wollte ihren ehemaligen Freund zurück, egal was es kostete.
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