Muttertag: Ein schmerzender Feiertag
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NATHANIEL SWAN && EDWARD ROSIER
16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Es war noch immer schön warm. Fast den ganzen Tag hatte er sich vor der Schülerschar versteckt. Muttertag. Ein Feiertag, der in Edwards Augen sehr unerwünscht war. Er hatte eine feige Mutter. Eine Mutter, die es nicht zustanden gebracht hatte, mit ihm und Evan fertig zu werden. Sie hatte ihn weggegeben, als wäre er ein blöder Gegenstand, der sich nicht wehren konnte. Edward war sauer und unglaublich enttäuscht, aber dagegen etwas unternehmen konnte er nicht. Wie sollte er auch? Sie war in Frankreich, laut Henry und Imogen. Er wollte keine Eule losschicken. Er konnte es einfach nicht. Sollte er sich nach all der Zeit einfach bei ihr melden und ihr zum Muttertag gratulieren, wobei sie es nicht einmal zustande gebracht hatte, ihre eigenen Kinder großzuziehen? Eine einzelne Träne lief dem Ravenclaw über die Wange, als er an all das dachte. In ganz Hogwarts waren die Schüler mit Briefe schreiben beschäftigt gewesen, weshalb Edward panisch die Flucht ergriffen hatte. Er konnte und wollte nicht mehr. Müde schloss der 16-jährige seine Augen und ließ sich in das trockene und warme Gras fallen. Sein Leben war ein einziges Chaos und niemand vermochte dies zu ändern. Verschiedene Gefühle verwirrten und überforderten seinen Verstand, während er die Arme von sich streckte und die Beine spreizte. Hilflos öffnete er seine Augen und blickte direkt in den Himmel. Warum konnte er nicht ein normaler Junge mit tollen Eltern sein?
Laut seufzte der Ravenclaw auf. Um die Uhrzeit waren die meisten Schüler bereits in das Schloss verschwunden, da die Sonne nicht mehr knallte und auch die Wärme etwas verschwunden war. Dennoch war es angenehm von der Temperatur her.
Edward spürte, wie ihm erneut eine Träne über die Wange lief. Aber es interessierte ihn nicht, denn die Schüler waren nicht da. Sie waren alle weg. Er war allein. Ganz allein.
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Nathaniel Swan && Edward Rosier
15. MAI, VOR DEM ABENDESSEN, AUF DER WIESE


Bald ist der Tag vorbei. Bald hatte er Ruhe vor all dem, was ihn heute genervt hatte. Das Gespräch, wenn man es denn so nennen konnte mit Krystelle hing ihm immer noch im Kopf. War er wirklich in den Schwarzen See gefallen, nur weil er sie rein schmeißen wollte. Mittlerweile war der Gryffindor wieder trocken und seine Kleidung sauber, sonst würde er wohl nicht noch draußen herumlungern. Die Temperatur in den Abendstunden war angenehm kühl und nicht so warm wie am Nachmittag.

Edward hatte er noch immer nicht gefunden und so langsam wollte Nathaniel auch nicht mehr suchen. Das Schloss war groß und vielleicht war er sogar im Gemeinschaftsraum? Da konnte er nicht so einfach rein. Nathaniel seufzte frustriert auf und sah sich auf den Ländereien um. Die meisten Schüler.. gut alle Schüler waren im Schloss und die Ländereien glich schon fast an geisterhaften Weiten. Bald gab es Essen, doch Hunger hatte Nathan nicht. Warum wusste der Vertrauensschüler nicht. Kurzer Hand entschied er sich, ein wenig über die Ländereien zu laufen und die Ruhe einfach nur zu genießen.

Gedankenverloren blieb Nathaniel stehen, als er wen im Gras liegen sah. Genaueres Hinsehen sagte ihm auch, wer dort lag. Langsam ging der Gryffindor auf den Ravenclaw zu und setzte sich zu ihm ins Gras. "Hey...", sagte er leise zu seinem besten Freund, den er schon den ganzen Tag verzweifelt gesucht hatte. Doch was tat er hier? "Was tust du hier? So alleine? Ich habe dich den Tag gesucht aber nicht gefunden." Es war schon komisch. Ihm gegenüber war er vollkommen ausgewechselt. Offen, nett, sentimental. Edward war wohl der Einzige, der sehen würde, wenn er weinte. Er war der Einzige, dem Nathaniel so sehr vertraute. Es gab keinen Anderen im Schloss.

Kurzer Hand legte sich Nathaniel zurück und blickte in den Himmel. Wo er wohl die ganze Zeit war? Was er wohl gemacht hatte? Von seinem Erlebnis heute wollte er gar nicht erst erzählen, auch wenn es doch recht lustig gewesen war. Ob es Edward genauso ging, wie ihm? Wegen Muttertag? Es war schon ein mieser Tag, wenn man keine Mama hatte. Edwards lebte zwar noch, war aber trotzdem nie da. Und seine? Tot. Für immer. Nate schloss seine Augen und seufzte leise auf. Es war seine verdammte Schuld.Nur seine!
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NATHANIEL SWAN && EDWARD ROSIER
16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Edward erschrak, als er plötzlich angesprochen wurde. Als er aufsah, sah er auch, um welchen Störenfried es sich handelte. "Oh. Du bist es. Hallo Nate.", murmelte er leise, während ein schwaches Lächeln auf seinen Lippen erschien.
"Tut mir wirklich Leid, das zu hören. Ich war hier und da. Überall eigentlich. Als ich im Schloss die ersten Schüler erblickte, die ihre Briefe anfingen zu schreiben, habe ich die Flucht ergriffen.", erzählte der 16-jährige, ehe er erneut in den Himmel blickte und aus den Augenwinkel sah, wie Nathaniel sich neben ihm niederließ. "Wieso hast du mich denn gesucht? Alles okay bei dir? Du schaust so geknickt aus.", fragte er nun besorgt nach und stützte sich auf seine Ellebogen.

Bei genauerem Hinsehen sah der Gryffindor tatsächlich ziemlich niedergeschlagen aus. Edward machte sich um seinen besten Freund große Sorgen. Auch wenn sie gemeinsam über alles sprechen konnten, taten sie das nicht immer. Nicht immer hatte der Andere Lust, seine Gefühle zu offenbaren beziehungsweise darüber zu reden. Edward wusste nicht, ob Nathan dieses Mal reden wollte.

"Ich konnte den Anblick der glücklichen Schüler nicht ertragen.", setzte er nochmal nach, ehe er sich über die Augen strich. "Was hast du denn den ganzen Tag gemacht?", erkundigte der Adler sich bei seinem besten Freund.
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Nathaniel Swan && Edward Rosier
15. MAI, VOR DEM ABENDESSEN, AUF DER WIESE


Wie überrascht Edward doch über die Anwesenheit von Nathaniel war. Er hatte wohl nicht damit gerechnet, dass überhaupt jemand hier auftauchen würde. Wahrscheinlich, weil jeder schon in der großen Halle verschwunden war, wo fleißig geredet wurde über den heutigen Tag. Nein. Da wollte Nathaniel nicht dabei sein und Hunger hatte der Gryffindor auch nicht wirklich. Am Mittag hatte er sich schon vollgestopft gehabt. Sein Blick lag auf den Himmel gerichtet, wo die Sonne noch immer den Himmel erhellte. So langsam aber sicher wurde der Sonnenuntergang immer später. Schade, da Nathaniel Sonnenuntergänge wirklich schön fand. Dort färbte sich der Himmel schön rot und es sah romantisch aus. Er musste kurz bei dem Gedanken lächeln, ehe er sich Edward zu wandte.

Er sah sofort, dass Nathaniel etwas auf dem Herzen hatte. Dies sah er immer. War er doch so leicht zu durchschauen? Nathaniel seufzte leise auf und blickte Edward an. "Ja..bin ich auch. Irgendwie. Der Tag ist einfach nicht meiner. Ist es nie. Muttertag. Pff.." Er seufzte leise auf und sah auf das Gras als er sich aufgesetzt hatte und zupfte einige Grashalme frustriert raus. Er wusste nicht, wie er es sagen sollte denn egal wie er es tat, es würde weh tun. Es tat immer weh. Selbst der Gedanke daran. Aber es wäre besser, wenn Edward dies wüsste. Ganz sicher. Doch er würde erst die eine Frage beantworten. "Ich hatte ein wenig Spaß mit Krystelle. Hab ihr schwimmen Beigebracht. Ist nur nach hinten losgegangen." Er musste kurz grinsen und sah Edward an. "ich landete leider selbst im See. Es war eine schöne Erfrischung." Sollte er auf jeden Fall nochmal wiederholen. Irgendwann.

Nun sollte er sich jedoch dem anderen Thema zuwenden. Ein Thema, vor dem er sich niemals verstecken kann. "Muttertag ist ein Tag für mich, der Qualen bedeutet. Sie ist bei der Geburt gestorben. Die Ärzte haben gesagt, es sei ein Herzstillstand gewesen. Sie hätte die Geburt nicht verkraftet. Es war zu stressig. Zu viele Schmerzen oder so. Ich weiß es nicht. Sie wird nie wieder zurückkommen und nie habe ich die Chance sie kennen zu lernen. Sie fehlt mir so sehr. Ich...." Nathaniel schüttelte den Kopf und er bemerkte, wie kleine Tränen seine Wange runter kullerten. Er wollte nicht weinen. Nicht vor Edward. Es war zwar niemand da, jedoch wollte er in der Öffentlichkeit nicht weinen. Lieber unter der Bettdecke wo es keiner zu sehen vermag. Aber zurückhalten konnte er es auch nicht mehr. "Es ist meine Schuld. Meine verdammte Schuld!"
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16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Die Sonne stand noch immer hell am Himmel, während der Ravenclaw darüber nachdachte, ob er Hunger verspürte oder nicht. Der Gedanke, dass in der großen Halle die tratschenden Schüler über die Briefe für ihre Mütter sitzen würden, ließ ihn schlecht werden. Ein trauriges, bitteres Lächeln umspielte die Lippen des Jungen, ehe er beschloss, sich seinem besten Freund zu widmen. Muttertag? Wieso hatte Nathaniel denn etwas gegen Muttertag? Erst jetzt fiel dem Adler auf, dass der Gryffindor nie wirklich über seine Mutter gesprochen hatte. Verwirrt runzelte der Ravenclaw die Stirn, während er etwas nachdenklich zu seinem Sitznachbarn blickte. "Muttertag ist ein schmerzhafter Feiertag.", kommentierte er lediglich den abfälligen Kommentar seines besten Freundes.
Auch wenn Edward nicht in der Stimmung war, musste er bei Nathaniels Erzählung leise auflachen. "Du hast sie tatsächlich in den See geworfen?", lachte er und blickte den Löwen sehr amüsiert und noch immer mit zuckenden Mundwinkeln an.
Aber die Tatsache, dass auch sein bester Freund im Wasser gelandet war, ließ ihn wieder lachen. Diesmal hielt es ein wenig länger an. Als Edward sich beruhigt hatte, grinste dieser über beide Ohren. "Die Vorstellung ist einfach wunderbar, Nate. Du nass, Krystelle nass... Sie ist bestimmt zur Furie geworden, oder?" Er konnte sich gut vorstellen, dass die Slytherin ziemlich sauer über die Aktion gewesen sein muss.

Das Lachen war schnell verschwunden und auch das Grinsen wich von seinem Gesicht, als Nathan dann zu erzählen begann. Edwards Gesicht war ernst und ein wenig verschlossen, aber mehr konnte man nicht herauslesen. Es bestürzte ihn, dass die Mutter seines besten Freundes bei dessen Geburt gestorben war. Es war definitiv schlimmer, als wenn sie noch lebte und man keinen Kontakt mehr hatte. Mit dieser könnte man ja dann immer noch versuchen, eine Beziehung aufzubauen, doch Nathaniel würde diese Gelegenheit niemals erlangen. Niemals könnte er sie umarmen oder ihr sagen, dass er sie lieb hatte. Niemals würde er sie stolz machen können. Ihm blieben so viele Möglichkeiten verwehrt. Als Edward dann auch noch die Tränen sah, zog er seinen besten Freund vorsichtig in eine liebevolle Umarmung.
Ruhig und ein wenig überfordert, strich der Ravenclaw dem Löwen über den Rücken. "Nate...das tut mir wirklich unglaublich Leid.", flüsterte er leise an das Ohr des Löwen. "Du wirst sie vielleicht niemals kennen lernen, aber hast du einmal daran gedacht, dass sie dir von oben zuschauen könnte? Dass sie von dort oben auf dich stolz ist, wenn du etwas gut gemacht hast? Dass sie mit dir leidet? Das tröstet dich vielleicht ein bisschen. Denn auch wenn du sie nicht kennst, sie wird immer in deinem Herzen sitzen.", flüsterte Edward leise, während er in den Himmel blickte. "Sie schaut dir sicherlich auch jetzt zu. Kannst du dir vorstellen, dass sie vielleicht traurig ob der Tatsache ist, dass du dich so sehr quälst? Du kannst nichts daran ändern, aber du kannst anfangen zu glauben. Und glaub mir, sie ist sicherlich froh, dich bekommen zu haben. Dich trifft absolut keine Schuld. Höchstens dein Vater, der sie geschwängert hat. Aber sie wollten ein Kind. Sie kannten die Risiken und Mütter würden normalerweise alles für ihre Kinder tun. Sie sind da sehr selbstlos, weißt du? Deine Mutter wäre sicherlich eine sehr tolle Mutter gewesen." Zur Bestätigung legte Edward seine Hand auf die Stelle, wo Nathaniels Herz sein sollte. Fast schon zärtlich blickte er zu dem hilfsbedürftigen Gryffindor in seinen Armen. "Sie wird niemals sterben, solange sie hier drin ist."
Er wusste nicht wirklich, was er zu dem Thema Schuld sagen konnte. In Edwards Augen war Nathaniel nicht Schuld, aber wie sollte man das einem trauernden und wütenden Menschen beibringen? "Ich weiß nicht, wie ich dir das so sagen kann, dass du es auch selbst glaubst. Du hast dich so sehr darin festgebissen, dass du Schuld bist, dass du vermutlich die anderen Komponenten nicht siehst. Es war vielleicht die Schuld der Ärzte, hast du daran mal gedacht? Sie hätten die Zeichen erkennen können, hätten etwas dagegen tun können. Aber das haben sie nicht. Sie haben deine Mama im Stich gelassen." Es mochte hart klingen, aber vielleicht steckte ja etwas dahiner?
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Nathaniel Swan && Edward Rosier
15. MAI, VOR DEM ABENDESSEN, AUF DER WIESE

Vielleicht sollte Nathaniel nicht so viel über das nachdenken, was geschehen ist. Es gibt sicherlich viele andere Dinge, worüber er sich Gedanken machen kann. Schöne Gedanken. Schmetterlinge, Vögel, Blumen. Kitschig, aber dies würde sicherlich helfen auf andere Gedanken zu kommen. Oder aber er sollte versuchen Hausaufgaben in den Fächern zu machen, wo er gerade welche auf hatte. Da dies jedoch Alte Runen beinhaltete, hatte er auch gleich keine Lust mehr darauf irgendwas zu tun. Es lag sicherlich nicht am Lehrer. Eher an dem Fach. Es war langweilig und verstehen tat Nathaniel davon nichts. Warum er es jedoch weiter versucht in dem Fach ist ihm schleierhaft. Er könnte alles hinschmeißen und die UTZe im nächsten Jahr verhauen. Aber bis dahin musste er sich mit dem Lehrer und dem Fach auseinandersetzen. Ob er dies wollte oder nicht.

"Zur Furie? Ein Wenig. Es war witzig. Sollte ich irgendwann mal wiederholen, wenn sie wieder am See ist und ich zufällig auch. Vielleicht habe ich dann nochmal etwas zum lachen. Süß ist sie ja schon, wenn sie sauer ist. Ein leichtes Grinsen umschlich seine Lippen und vielleicht war Edward auch die Ablenkung, die er nun in dieser Zeit brauchte. Andere konnten nicht so sehr da sein, wie Edward dies konnte. Aber dass ihm die Tränen nun doch überrannten, damit hätte der Gryffindor nicht gerechnet. Er merkte, wie mies er sich fühlte, je mehr er an seine tote Mama dachte und je mehr er daran dachte, dass er doch der Schuldige dafür war. Wer sollte es sonst sein? Selbst wenn die Ärzte dies gesehen hätten, sie hätten die Geburt nicht stoppen können. Aber lieber wäre er gestorben als sie. Klingt hart, doch so dachte Nathaniel. Immer. Jede Minute, wenn er an seine Mutter dachte.

Seine Worte. Sie waren lang. viel zu viel um in seinen kleinen Dickschädel zu passen. War etwas an diesen Worten dran? Etwas wahres? Nathaniel konnte es nicht glauben. Schweigend ließ er die Worte auf ihn hinabregen. Sollte dies ihm zum nachdenken bringen? Er wusste es nicht. Er wusste gar nichts. Im Moment konnte man meinen, er sei depressiv wegen der ganzen Sache. Ja er kannte seine Mutter nicht - ebenso wenig wie seinen Vater. Niemanden kennt er bis auf seine Großeltern und Novalee. Es war schon traurig. Seine ganze Familie ist zerpflückt und er wusste noch nicht einmal warum. Warum lernte er seinen Dad nicht kennen? Warum wollten seine Großeltern, dass er keinen Kontakt zu ihm hatte? Was hat er damals verbrochen, dass sie ihn rausschmissen? Alles das sind Fragen, worauf Nathaniel niemals eine Antwort bekommen würde.

Was sollte Nathaniel bloß auf die langen Sätze antworten? 'Ja du hast recht.'? Nein. Er würde besser schweigen. Edward hatte recht, doch wollte er dies nicht zugeben. Zu sehr war er in seiner eigenen kleinen Welt gefangen, wo er der Schuldige war. Irgendwann würde sich der Gryffindor sicherlich noch dafür ohrfeigen, weil es weiß Gott so bescheuert ist. "Hmm.. ich glaube du hast recht. Wie jedes mal, wenn du etwas von dir gibst. Ich kann aber nicht glauben, dass sie von Oben auf mich hinabblickt. Warum weiß ich nicht. Es ist einfach.. ich kenne sie nicht, wie soll ich dann an etwas glauben?" Gott war etwas anderes. Er war allmächtig, stand im Himmel und blickte auf die Menschen hinab. Er sorgte dafür, dass es uns gut ging. Aber wo war er nun? Wieso fühlte er sich dann so allein gelassen? Irgendwas war falsch. Er sollte sich damit abfinden, dass es so war wie es nun ist. Dass seine Mutter nicht mehr da war und er sie auch nie kennen lernen kann. Vielleicht konnte er irgendwann loslassen und nach vorne blicken? Mit einer Hilfe sicherlich und er glaubte daran, dass Edward ihn dort auch unterstützen konnte.

"Danke.. ich glaube du hast recht. Was das mit den Ärzten angeht... selbst sie hätten es nicht verhindern können. Eine Geburt kann man nicht stoppen. Aber es nimmt dennoch mit. Ich sollte einfach keinem die Schuld geben, auch wenn die Schuldzuweisung so einfach ist...", murmelte Nathaniel und seufzte leise auf. Mit dem heutigen Tag war er echt fertig. Er wollte einfach nur noch, dass er zu Ende ging, er in seinem Bett lag und schlief. Morgen würde sie Welt sicherlich wieder anders aussehen. Doch nun? Was sollten die Beiden nun tun? Er wollte nun nicht noch die paar Stunden bis zur Ausgangssperre hier auf dem Gras sitzen und vor sich hin weinen! Schnell wischte sich der Gryffindor die Tränen mit seinem Ärmel weg und blickte Edward an. "Sollen wir noch ein wenig spazieren gehen? Ich möchte hier ungerne Wurzeln schlagen und Bewegung tut denke ich auch ganz gut.", meinte Nathaniel leise und seufzte leise auf. Ablenkung. Die brauchte er jetzt. Ebenso wie Edward auch.
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NATHANIEL SWAN && EDWARD ROSIER
16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Edward nickte leicht und lächelte sachte. “Süß? Hat das etwas zu bedeuten?“, lachte der Ravenclaw amüsiert auf, während er mit funkelnden Augen seinen besten Freund betrachtete. Er konnte es nicht ertragen, wenn er so traurig war. Wenn er so zerrissen war. Der Ravenclaw seufzte leise auf. Er vermisste seinen gut gelaunten besten Freund. Zusammen konnten sie so viele Dinge unternehmen und tun, aber Edward verstand die düsteren Gedanken seines Sitznachbarn. Er selber kämpfte gegen diese an, aber er verdrängte sie gerne. Edward wollte vergessen. So schnell wie möglich. All das schlechte einfach aus seinem Gedächtnis verbannen. Wenn es doch nur so einfach wäre, wie es sich anhörte.

“Ich habe nicht immer Recht. Ich habe nur ein anderes Blickfeld als du und sehe die Dinge, die du in deiner Lage nicht sehen kannst.“, widersprach der Ravenclaw dem Löwen mit einem schwachen Schmunzeln. “Es ist deine Entscheidung, ob du daran glaubst oder nicht, Nate. Ich glaube daran. Es hilft mir sehr, wenn ich traurig bin. Es hilft mir, meinen Bruder immer bei mir zu haben. Ihn zu fühlen und zu glauben, dass er von oben zuschaut. Dass er stolz auf mich ist und mich nicht hasst.“, flüsterte er mit brechender Stimme. Edward hatte Nathaniel noch nie von seinem Zwillingsbruder erzählt, aber er glaubte, dass jetzt die richtige Zeit dazu war.

“Keine Schuldzuweisung ist in dieser Situation vielleicht der einfachste Weg, um mit Gefühlen umzugehen und sich nicht zu zerstören.“, murmelte er, ehe er dem Vorschlag von Nathaniel zustimmte und langsam aufstand. “Ja. Lass uns gehen. Ich muss mir die Beine vertreten.“, murmelte der 16-jährige leise, ehe er auf seinen besten Freund wartete und dann langsam losschlenderte. Edward versuchte die ganze Zeit, krampfhaft seine Tränen zurückzuhalten. Evan war eine schmerzliche Erinnerung. Es tat jedes Mal genauso weh wie am Anfang. Wie lange würde er das noch aushalten?
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15. MAI, VOR DEM ABENDESSEN, AUF DER WIESE


Süß? Hatte er dieses Wort denn wirklich verwendet? Nathaniel konnte sich dies nicht vorstellen, doch was konnte er in diesem Gefühlschaos überhaupt? Nichts, richtig. Er seufzte leise auf und sah Eddy an. "Süß ist relativ. Ich finde sie nicht interessant. Ein Stein ist interessanter als sie. Aber naja. ich mag sie. Mehr oder weniger. Es ist kompliziert, verstehst du?", meinte Nathaniel nur leise und wusste nicht so recht wie er die Beziehung zu Krystelle beschreiben sollte. Er mochte sie und zwischendurch könnte er sie einfach nur erwürgen. War doch eine gelungene Beziehung.

Er erzählte von seinem Bruder. Er hatte einen toten Bruder? Nathaniel war bestürzt. Dies wusste er nicht und unter diesen Umständen wollte er sowas auch nicht erfahren. Sollte er darauf nun wirklich etwas sagen? Die Frage war nur was? Sicherlich hat er das Meiste schon gehört und Nathaniel würde sich nur in seinen Worten wiederholen. Dies wollte er nicht wirklich aber schweigen? "Dies tut mir Leid Edward. Dies wusste ich nicht. Ich wünschte nur, man könnte sowas rückgängig machen." nach dem Warum und Wie fragte Nathaniel instinktiv nicht. Dies ging ihm auch gar nichts weiter an. Wenn er dies ihm offenbaren wollte, so sollte er dies tun wenn er dafür bereit war. Ihn nun zwingen würde Nathaniel nicht.

Vielleicht sollte er das Thema einfach ruhen lassen und das schöne Wetter genießen. Er stand auf und begleitete Edward. Ein Spaziergang kann den Kopf sicherlich frei machen und dies hatte der Vertrauensschüler auch dringend nötig. "Es wundert mich, dass du ohne Vivianne hier bist. Du hängst doch sonst nur mit ihr rum. Habt ihr Streit?", fragte Nathaniel leise seinen besten Freund und blickte ihn an, während sie dort durch die Gegend liefen. Langsam.
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16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Edward lachte leise auf. “Ich versteh schon, Nate.“, beschwichtigte der Ravenclaw seinen besten Freund, während er ihm auf die Schulter klopfte. “Solche Beziehungen sind immer umständlich, aber sie funktionieren mehr oder weniger.“ Es waren ehrliche Worte von dem Adler. Er selbst hatte das schon ein wenig erlebt.

Wenn Edward eins an Nathaniel schätzte, dann war es die Tatsache, dass er nicht so aufgeblasen sprach wie jeder andere, der von seinem Bruder erfuhr. “Es ist okay.“, murmelte der Ravenclaw leise. Nein. Nichts war okay. Es war eine verdammte Qual. Die verdammte Hölle! “Ich bin nicht immer so stark, wie ich nach außen hin vielleicht wirke. Wir waren Zwillingsbrüder. Wir waren 10, als…als er…durch einen Unfall starb.“ Das Wort Unfall sprach Edward schnaubend und verächtlich aus. Unfall. Ja genau. Es war kein verdammter Unfall gewesen, aber er konnte doch schlecht die Wahrheit hinaus posaunen. Hier war es zwar sicherer als im Schloss, aber Edward wusste nicht, inwiefern sie vielleicht beobachtet wurden oder wer gerade alles in der Nähe war.
“Wenn ich die Zeit zurückdrehen und es rückgängig machen könnte, würde ich es sofort tun, Nathaniel. Ich vermisse Evan so sehr…“, flüsterte Edward leise und schluckte schwer. Er bekämpfte die Tränen, die sich wieder an die Oberfläche hatten kämpfen wollen.

Als sein bester Freund dann jedoch die junge Lady ansprach, verzog Edward gequält und wütend das Gesicht. “Fang nicht mit der an. Vivianne hat auf meiner Wange einen ordentlichen Handabdruck hinterlassen, als ich sie zwang, mit mir zu reden.“, brummte der Ravenclaw leise und rieb sich instinktiv über die betroffene Wange. Jetzt sah man den Abdruck natürlich nicht mehr – zu lange war es her -, aber man sah Edward eindeutig an, was für Schmerzen er damals gehabt hatte. “Ich war damals zugegebenermaßen äußerst überrascht, dass Miss Greengrass so viel Kraft verbrigt.“, murmelte Edward bitter und blickte zu seinem Freund. “Es ist fast schon Krieg, den sie führt. Sie geht mir ständig aus dem Weg und will nicht mit mir reden. Was habe ich ihr getan? Vorher war alles okay, bis sie sich plötzlich so benahm.“ Der 16-jährige war ratlos. Frauen waren ein Mysterium für sich.
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Es war ein ewiger Kreis der Trauer. Man kam nie so wirklich raus, wenn etwas schreckliches passiert war, was einen das ganze Leben lang verfolgen konnte. Nathaniel wollte sich aber nicht mehr diesem Kreis hingeben. Er wollte einfach leben ohne jedes Mal in Tränen ausbrechen zu müssen, wenn er an seine Mama dachte. Irgendwann würde er dies schaffen, da war er sich ganz sicher. Sein Blick lag auf Edward und er streckte sich, als Edward plötzlich anfing zu erzählen. Über seinen Bruder wohlgemerkt. Er erwähnte einen Unfall, doch durch die Tonlage konnte Nathaniel dies natürlich nicht glauben. Einen Unfall? Da steckte sicherlich mehr dahinter, doch er fragte nicht weiter nach. Nathaniel würde es sicherlich erfahren, dort ließ er Edward alle Zeit der Welt.

"Das tut mir so leid um deinen Bruder. Wenn du darüber reden möchtest, können wir an einen ruhigen Ort gehen, wo es keine Ohren gibt, die lauschen. Ich merke, du fühlst dich unwohl" Das er ihn vermissen tat, dies war Nathaniel nicht fremd. So war es mit seiner Mama auch, nur das Edward seinen Bruder gekannt hatte. Nathaniel kannte seine Mutter nicht. Doch was sollte er sagen? Er konnte nur die Worte seines Freundes wiederholen. Mit Gefühlen hatte er sowieso nur sehr wenig am Hut. Wenn überhaupt. Er konnte sie nicht ausdrücken, nicht beschreiben und zeigen wollte er sie auch nie. Edward war der Einzige, der hin und wieder seine Tränen sah. Und Rose..

"Sie hat dich geschlagen? Ui..." Damit hatte er nun wirklich nicht gerechnet. Jedenfalls sah Vivianne nicht danach aus, dass sie jemanden Schlagen konnte - und dies als Frau! "Man zwingt auch keine Frau zu irgendwas. Irgendwann werden sie zu Furien. Sie ist doch zwischendurch eh so komisch. Stimmungsschwankungen? Dann wundert es mich nicht. Aber vielleicht solltest du es nochmal versuchen. Ruhig.", meinte der Gryffindor nachdenklich. Mit Vivianne hatte er nichts am Hut, wollte er auch gar nicht.

"Oder du musst warten, bis sie von sich aus kommt. Vielleicht braucht sie einfach Zeit, weil sowas ist sicher nicht einfach. Weder für dich noch für die Slytherin. Ich meine Zeit habt ihr doch noch genug bis es soweit ist. Drum herum kommt ihr nicht." Wie es sich wohl anfühlen musste Zwangsverlobt zu werden? Sicherlich nicht ganz so toll. Immerhin konnte man sich nicht aussuchen, wen man lieben konnte. Schrecklich sowas, wie er fand.
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16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Nathaniel bewies immer wieder auf's Neue seine Treue Edward gegenüber. Der Ravenclaw empfand in diesem Moment unglaublich tiefe Dankbarkeit für den Löwen. "Nein. Ich bin noch nicht bereit dafür. Nimm es mir nicht böse...bitte.", flüsterte Edward leise zu seinem besten Freund und strich sich erneut durch das kurze Haar. "Ich habe nie gelernt damit umzugehen und das wird sich wohl auch nicht ändern. Aber es ist ein befreiendes Gefühl, wenn jemand zuhört. Danke Nate." Die aufrichtigen Worte ließen seine Stimme fast von Gefühlen überschlagen.

Edward musste leicht auflachen, als er die Worte seines Freundes hörte. Von Frauen hatte er auf jeden Fall das richtige Bild. "Ja hat sie.", bestätigte der Ravenclaw seinem Gryffindorfreund noch einmal, ehe er zustimmend nickte. "Ich hätte genauso mit einer Wand reden können. Es hat absolut nichts gebracht. Ich weiß einfach nicht, was ich sonst noch machen kann. Ich werde deinen Vorschlag irgendwie umsetzen, danke.", nickte Edward nachdenklich. Wie konnte er denn ruhig an die ganze Sache herangehen? "Ruhig dürfte bei ihren Stimmungsschwankungen ziemlich schwer werden.", lachte er leise und blickte auf den See. Er lag ruhig da und strahlte dennoch so viel Tumult aus.

Nachdenklich sah Edward zu dem Gryffindor. "Weißt du Nate... ich glaube nicht, dass sie von sich aus kommen wird. Sie versucht vermutlich, ihre Freiheit noch so lange es geht zu genießen. Aber wenn ich daran denke, dass ich Vivianne nach der Hochzeit so gut wie immer um mich herum haben werde, möchte ich nicht... naja." Edward brach ab und seufzte kurz auf. Er machte eine Pause, um die richtigen Worte zu suchen. ""Ich möchte ein gutes Verhältnis zu ihr haben. Wenn ich von der Arbeit nach Hause komme, möchte ich nicht von ihr angezickt werden. Ich möchte abends angespannt zu Hause ankommen und entspannt morgens wieder losgehen.", versuchte Edward das Komplizierte zu erklären. Unschlüssig seufzte er auf und blieb kurz stehen. "Bei Merlins Bart!", fluchte der Ravenclaw leise. "Ich will einfach nicht ein Leben voll Zwietracht führen!"
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Nathaniel blickte den Ravenclaw an und nickte verstehend. Er drängte den Adler nicht, immerhin wusste er, dass Nathaniel immer für ihn da sein würde. Egal wann. Und, dass er immer ein offenes Ohr hatte. "Irgendwann wirst du bereit sein und dann werde ich auch für dich da sein und dir zuhören. Dich in den Arm nehmen und trösten.", meinte der Vertrauensschüler sanft und lächelte sanft in Richtung des Ravenclaw. Er wusste es zwar, doch konnte er es einfach nicht oft genug betonen.
Sein Danke überhörte er nicht, doch er winkte es nur ab. Nein, er sollte sich dafür nicht bedanken. Es war für Nate selbstverständlich. Immerhin war er sein bester Freund.

"Mach dir keine Gedanken um die Stimmungsschwankungen. Sie sind war da, aber mit Ruhe geht wirklich alles viel besser." Der Gryffindor kannte die Greengass nicht gut um sagen zu können, wie sie ticken tut, dennoch versuchte er Edward die ein oder anderen Ratschläge zu geben.

"Vielleicht braucht sie auch einfach nur Zeit. Immerhin wird sie bald für den Rest ihres Lebens an deiner Seite sein. Ich denke mal, dass sie die Zeit noch genießen will. Dennoch solltest du versuchen auf sie zu zu gehen, selbst wenn es ihr auf den Keks gehen sollte. Immerhin ist es wichtig für die spätere Beziehung, die dann hoffentlich glücklich verlaufen wird." Er wünschte Edward jedenfalls viel Glück dafür. Vielleicht würden sie irgendwann ja mal glücklich werden? Vielleicht vergingen die Stimmungsschwankungen der Schlange auch bald wieder? Keiner wusste es. "Versucht das Beste daraus zu machen. Schaden kann dies sicherlich nicht. Ihr Beide habt keine Wahl. Sowas musste wirklich mies sein. Für Beide Seiten. Doch alles konnte man meistern. Irgendwie.
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16. Mai, Vor dem Abendessen & Auf der Wiese

Edward war unglaublich froh, dass Nathaniel es verstand, dass er nicht darüber reden wollte. Mit einem erleichterten Aufatmen nickte er und fand es irgendwie schon niedlich von dem Gryffindor, wie er sich um ihn kümmerte. "Danke, Nathaniel.", antwortete der 16-jährige ihm mit einem leicht traurigen Lächeln und rieb sich kurz über das Gesicht. Es war eine anstrengende Zeit, die letzten Tage. Das machte sich auch bei Edward bemerkbar. Viel lernen, wenig Schlaf, zu viel Stress.

"Wie soll das funktionieren? Wenn sie in dem Moment vielleicht erzürnt ist, kann man sie doch schlecht zur Ruhe zwingen!", gab Edward zu bedenken und runzelte die Stirn. Nein, toll fand er das nicht. So machte das alles viel komplizierter und wirklich wollen tat er das Ganze auch nicht. Mit einem leisen Brummen zuckte er mit den Schultern. "Natürlich wird sie das brauchen. Aber ich bin auch nicht gerade davon überzeugt, dass sie mich heiraten möchte. Ich will es genauso wenig. Aber ich möchte kein Leben in der Hölle verbringen. Ich möchte nicht in Gefangenschaft leben. Ich möchte frei sein. Und wenn sie sich weiterhin so benimmt wie sie es tut, dann wird es ganz genau auf diese Sache hinauslaufen.", murmelte der Ravenclaw ein wenig bedrückt, aber durchaus auch angesäuert. Ihm war klar, dass er die Slytherin keinesfalls vom Charakter her ändern könnte, aber sie sollte wenigstens etwas Kooperation zeigen, um ihnen Beiden das Leben zu erleichtern, fand er.
"Man sollte nicht mit jemandem zusammen sein, den man nicht liebt. Auch wenn es für den anderen vielleicht schmerzen mag. Aber so sehe ich das. Das umzusetzen ist nur ziemlich schwer. Vielleicht ist sie ja an jemand anderen vergeben oder liebt jemand anderen und muss mich dann heiraten?" Einfach war es nicht, das war dem Ravenclaw klar. Aber was war schon einfach in diesem Leben? Nichts. Er war in der Hölle aufgewachsen und würde niemals daraus entfliehen können.
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Hate that day. It hurts so much
Nathaniel Swan && Edward Rosier
15. MAI, VOR DEM ABENDESSEN, AUF DER WIESE


Nathaniel merkte, dass sich Edward ziemlich viele Gedanken über Vivianne machte und die Zukunft der Beiden. Der Gryffindor konnte das nicht beurteilen. Er selbst würde wohl niemals Zwangsverlobt werden und ob er je eine Freundin haben wird sei auch dahin gestellt. Zwar hatte er Rose, doch wusste er nicht, ob sie die Richtige für ihn sei. Sie waren gute Freunde, mehr nicht.

Der Gryffindor blickte zu seinem Freund und hörte ihm zu. Kurz dachte er über seine Worte nach und seufzte leise auf. "Vielleicht solltest du dem Ganzen einfach noch ein wenig mehr Zeit geben. Vielleicht kommt das alles mit der Zeit? Sie muss sich auch dran gewöhnen nun einen Mann neben sich zu haben. Außerdem kann sie kaum die ganze Zeit angesäuert durch die Gegend laufen. Mit dem richtigen Zeitpunkt wird das sicherlich klappen. Nathaniel blieb stehen und schaute auf den See. Beobachtete die kleinen Wellen, welche vom Wind aufgescheucht wurden. Er war in Gedanken versunken auch wenn er nicht wusste worüber. Das Wasser machte einen wirklich ruhiger. "Gib dem einfach Zeit. Irgendwann wird sie sicherlich von alleine auf dich zukommen. Lass dich aber nicht Verrückt machen. Er lächelte seinen Freund an und drückte ihn kurz. "Mein Magen knurrt. Ich gehe nun zum Abendessen. Wenn etwas sein sollte, dann weißt du ja wo du mich finden kannst. Mit einer Umarmung verabschiedete sich der Gryffindor von seinem Freund und ging in die große Halle Abendessen.
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