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MADELENE FITZ && ISAAC PALMORE
21st OF APRIL | 4:30pm | 2nd FLOOR HALLWAY




Wieso hatte Isaac sich nur darauf eingelassen dem Duellierclub beizutreten? Wahrscheinlich weil Tom Riddle jemand war, dem man nur schlecht Nein sagen konnte. Er fühlte sich bereits so ausgelaugt von den Unterrichtsstunden, die er gerade hinter sich gebracht hatte und würde nun in wenigen Stunden noch ein kräftezehrendes Training über sich ergehen lassen müssen. Viel lieber würde er sich auf sein Bett legen und lesen oder seine neuesten Photographien begutachten. Sein Bruder war natürlich begeistert gewesen, als Isaac ihm seine neueste Freizeitbeschäftigung verkündet hatte. Endlich versuchte er sich zu integrieren und das auch noch auf eine Weise, die sowohl dem Hause Slytherin wie auch seinem Familiennamen würdig war. Dies war ein weiterer Grund für Isaac's Entscheidung gewesen. Sein Großvater würde die Leine, an der er sein Sorgenkind über dessen Bruder und Cousin hielt, hoffentlich ein wenig lockerer lassen und die älteren Palmore-Sprösslinge würden ihre Adlersaugen häufiger von ihm abwenden.
Um dieses Ziel zu erlangen sollte der junge Slytherin wahrscheinlich die Begegnung, die er erst vor kurzem mit einer gewissen Hufflepuff erlebt hatte, wohl besser für sich behalten. Freundschaftliche Verhältnisse zu Mitgliedern anderer Häuser zu pflegen, wurde in seiner Familie nicht als erstrebenswert und ebenso wenig gerne angesehen.

Mit einem Seufzer rieb Isaac sich mit seiner freien Hand die Stirn, hinter der ein pochender Schmerz saß, der vermutlich von den Unterrichtsstunden kam, die ihm heute stundenlang erschienen waren. Gemischt mit dem Stress, den er sich selber mal wieder wegen seiner Verwandtschaft machte, waren Kopfschmerzen wohl zu erwarten. Unter seinem anderen Arm geklemmt befand sich ein Stapel Schulbücher und darunter baumelte seine lederne Tasche, die mit ihrem langen Gurt um seine Schulter geschlungen war. In seine Gedanken vertieft schlurfte er durch die Gänge, den Blick in Richtung Boden gesenkt, jedoch sah er diesen nicht wirklich da seine Grübeleien ihn ablenkten. Einige andere Schüler, die ihm aus dem Weg gehen mussten, da er nicht auf sie achtete, murrten genervt vor sich hin, doch auch das bemerkte er in seiner Geistesabwesenheit nicht.
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MADLENE & ISAAC
21.04.1943 - AFTERNOON
HOGWARTS





Mit ihren Gedanken hing sie noch immer da, wo sie längst nicht mehr stecken wollte. Der Brief ihrer Eltern hatte absolut alles verändert und wenn sie an ihn dachte, kamen ihr beinahe jedes Mal wie von selbst die Tränen. Doch weil sie nicht jeden Tag dem Unterricht fern bleiben konnte, musste sie sich selbst wieder finden. Ganz leicht war es sich das vorzunehmen, doch ganz fürchterlich schwer war es dies auch in die Tat umzusetzen. Madlene Fitz hatte ein riesiges Problem und mit Sicherheit, war es kaum jemandem entgangen. Niemand wusste zwar was genau falsch war, doch man sah es ihren geröteten Augen an. In ihrem Gesicht zeichneten sich die schlaflosen Nächte ab, ihre Haut war blasser als sonst und ihre Stimme war stets zittrig. Das sie dann noch wenig aß, im Unterricht die Augen geschlossen hielt oder gar nicht erst erschien, verdeutlichte wie schwerwiegend die Lage zu sein schien.
Am heutigen tag hielt sie ihre Tasche dicht an die eigene Brust gedrückt und wanderte so durch die Schule. Ihre dunkle Strumpfhose spiegelte ihr dunkles Gemüt an einem solchen Tag perfekt wieder. Ihre Bluse war knittrig, hatte sie heute Morgen doch keine Zeit mehr zum bügeln besessen und sich nur schnell eine ihrer dunklen Strickjacken übergezogen, so dass man das Übel nicht wirklich erkennen konnte. Ihre Haare waren wirr und zerzaust. Nicht das ungepflegt wirkte, aber doch so als hätte sie einen anstrengenden Tag hinter sich. Das Gespräch mit ihren Freundinnen kam ihr belanglos vor. Das was sie redeten war alles furchtbar anödend. Jeden Tag sprachen sie über das Selbe, regten sich über die selben Dinge auf und dann lachten sie zumeist. Lene war aber nicht nach lachen, ihr war nicht nach diesen harmlosen Gesprächen und diesen so uninteressanten Themen. Das Einzige was sie momentan interessierte war ihre Trauer. Wenn sie sonst keine Traurigkeit ausstrahlte und diese nie an sich heranließ, versank die Brünette beinahe darin. Als würde sie eine Decke oder einen Mantel anlegen, nur das dieser eben aus den schmerzlichen Gefühlen bestand, die ihr Leben im Augenblick prägten. Angenehm war also etwas anderes. Aber in diesem Moment war es genau das was sie brauchte. Deswegen tat sie auch gar nichts dagegen, sondern ließ diese Gefühle einfach Überhand nehmen. Sollten ihre Mitschüler sie doch am Ende als tödlich betrübt in Erinnerung behalten. Am Ende würden sie sich nicht mehr an sie erinnern, sie würden sie vergessen. Denn die Hexe würde sich gegen dieses Leben entscheiden müssen. Sie hätte keine Wahl. Wenn sie sich zwischen Familie und Hogwarts entscheiden musste, dann war die Wahl, die sie treffen würde doch schon beinahe offensichtlich. Vielleicht würde man sich an sie erinnern, dann aber allenfalls als das Schlammblut, dass ihre Fähigkeiten nicht zu schätzen wusste.

,,Ich glaube ich muss mich verabschieden, mir ist nicht wirklich wohl. Mit Sicherheit sehen wir uns beim Abendessen’’, wisperte sie zum Abschied an ihre Freunde. Viel länger hielt sie es hier nicht mehr aus, weswegen sie einfach die einfachste Lösung wählen musste. Sie würde sich einfach in ein einsames Kämmerchen zurückziehen und sich wieder ihren Tränen hingeben. Das klang in den Ohren der Britin wie eine gute Einstellung; eine Einstellung, die sie nicht überanstrengen würde.
Drei Schritte ging sie rückwärts, winkte sacht und drehte sich dann um. Nicht besonders geschickt war das von ihrer Seite gewesen. Denn nun rannte sie direkt in Jemand anderen herein. ,,Verzeihung’’. Die Worte waren schnell gesprochen und ebenso flink glitt der Blick von Madlene hinauf. Direkt in die Augen eines alten Bekannten. Auf einmal schämte sie sich dafür wie sie aussah, wie sie hier vor ihm stand und machte nervös ein paar Schritte zurück. Nur zu gerne hätte sie vor dem Palmore hübscher ausgesehen oder zumindest weniger betrübt. Die matten Gesichtszüge und die geröteten Augen waren ihr unangenehm. Hätte sie ihm nicht begegnen können, wenn es ihr besser ging? Das hier war unangenehm. ,,Isaac. Ich - Oh verzeih, ich habe dich wirklich nicht gesehen’’. Dabei sprach sie nicht nur von dem leichten Anrempeln. Nein, generell hatte sie den Slytherin länger nicht mehr gesehen. Für einen so freundlichen, aufgeschlossenen Dachs wie sie ungewöhnlich. Normalerweise waren Freundschaften, Beziehungen und Verbindungen zu Menschen, die wenigen Dinge mit denen sie mit ihrem vollen Herzen dabei war. Umso beschämter musste sie sich eingestehen, dass sie diese hier so hatte schleifen lassen. Denn genau das war eigentlich kein Teil einer Freundschaft.
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MADELENE FITZ && ISAAC PALMORE
21st OF APRIL | 4:30pm | 2nd FLOOR HALLWAY




Obwohl der Zusammenstoß wahrscheinlich genauso seine Schuld gewesen war, wie die der anderen Person, wenn nicht noch mehr, fluchte Isaac verärgert als ihm seine Tasche bei dem Aufprall zu Boden fiel. „Mensch, kannst du nicht besser aufpassen?“, fuhr der Slytherin den anderen Schüler an, ohne bisher einmal aufgesehen zu haben um sich zu vergewissern in wen er eigentlich hinein gelaufen war. Viel zu sehr war er damit beschäftigt seine Habseligkeiten vom steinernen Boden aufzulesen. Seine vorher bereits angeschlagene Stimmung war vermutlich der Grund dafür, dass er nun so aus der Haut fuhr. Dass nun andere Schüler, die durch den Flur hetzten, auf seinen auf dem Boden verstreuten Schulblättern herumtrampelten, die fein säuberlich mit Unterrichts-Notizen beschrieben waren, trug nun wirklich nicht zur Verbesserung seiner Gemütslage bei. Als er schließlich doch irgendwann aufsah und die Hufflepuff vor ihm erkannte, glättete sich das verärgerte Runzeln auf seiner Stirn ein wenig. Der elendige Ausdruck auf Madlene's Gesicht, führte zur weiteren Besänftigung seiner Mimik. Einen Moment lang untersuchte der Slytherin das Gesicht des Mädchens – gerötete Augen und Wangen, welche zusätzlich noch ein wenig feucht zu sein schienen, schimmernde Augen. Isaac konnte wohl die Tatsache nicht abstreiten, dass Madlene ganz offensichtlich in kürzester Vergangenheit geweint haben musste. Seine Lippen waren leicht geöffnet als er diesen Eindruck in sich aufnahm und wusste nicht recht wie er reagieren sollte. Er hatte keine Erfahrung im Umgang mit weinenden Mädchen, doch er wusste, dass Männer nicht selten von solchen in die Verzweiflung getrieben wurde. Er hatte weder Freundinnen, noch eine Schwester oder anderen weiblichen Verwandten, denen er besonders nahe stand. Höchstens als Kind hatte er mal eine seiner Cousinen wegen einem aufgeschürften Knie oder einem ungerechten Versteck-Spiel Tränen vergießen sehen, doch es hatte sich immer ein Erwachsener um das Trösten gekümmert. Hinzu kam, dass Isaac die Hufflepuff bisher immer überaus fröhlich erlebt hatte, fast so sehr, dass es ihm auf die Nerven gegangen war. Natürlich kannte er sie nicht gut genug um sagen zu können, wie ihre Stimmung im Allgemeinen aussah, doch er schätzte sie als jemanden ein, der andere Menschen, jedenfalls solche die offen genug waren, mit ihrer Fröhlichkeit anstecken konnte. Dazu sah sie jedoch momentan gar nicht im Stande aus und Isaac tat es schon fast leid wie er sie angepampt hatte, etwas das ihm nur selten passierte. Dennoch traute er sich nicht ganz, sie zu fragen aus welchem Grund sie so deprimiert aussah, aus Angst er müsste sich in Folge dessen wirklich ihre Gefühle anhören. Womöglich ging es gar um Liebesprobleme und dazu sich das anzuhören, war er nun wirklich nicht im Stande.

Endlich hatte er seinen sämtlichen KrimsKrams zurück in seiner Tasche verstaut. Da heute ein Tag war, an dem bisher alles schief ging, was schief gehen konnte, war es ein Lichtblick, dass wenigstens sein Tintenglas heil geblieben war. Auf den Steinen unter seinen Füßen waren jedoch kleine Krümel und Pergamentfetzen verteilt, die sich im Laufe einiger Schulwochen und -monate am Boden einer Tasche ansammelten. Der Slytherin fuhr sich etwas unbehaglich durch die Haare und sah Madlene mit einem Blick an, der als entschuldigend durchgehen konnte. „Verzeih bitte, ich bin noch gestresst vom Unterricht.“, erklärte er seine unwirsche Art. Nach diesem Satz brach erneut eine unangenehme Stille über die beiden hinein. Vermutlich sollte er sie nun fragen, wie es ihr ergangen war, doch bei dem erneuten Gedanken an ihr verweintes Gesicht, brachte er die Worte kaum über die Lippen. Dies passierte leider, wenn man Leute kennenlernte – man musste sich für ihr Wohlbefinden und ihre Meinung interessieren. In diesen Dingen hatte der junge Palmore nun wirklich keine Übung. Diese Tatsache rührte wahrscheinlich daher, dass sich in seiner Familie kaum einer um sein Wohlbefinden oder seine Meinung scherte. Isaac wunderte sich eigentlich, dass die Hufflepuff nicht mit ihren Freundinnen zusammensaß und sich von ihnen trösten ließ. Falls ihre schlechte Stimmung wirklich von einem Jungen verursacht worden war, würden Geschlechts-Kolleginnen ihr bei ihrem Problem wohl um einiges besser helfen können als er. Es half jedoch alles nichts, die Höflichkeit und Etikette verlangten vom ihm, dass er sie nach ihrem Befinden fragte und so blieb ihm wohl nichts anderes übrig. „Wie...wie geht es dir denn so?“, fragte er zaghaft und hoffte insgeheim darauf, dass sie einfach behaupten würde alles wäre in Ordnung, so wie er es selber auch stets tat. Er hatte zwar keine Freude daran, wenn es ihr weiter schlecht ging, sie sollte ihrem Kummer jedoch bitte nicht vor ihm Ausdruck verleihen. So wie er Lene bisher erlebt hatte, befürchtete er jedoch, dass sie jemand war, der auf eine solche Frage ehrlich antworten würde. Und so wappnete er sich, wenigstens ein wenig einfühlsam zu wirken.
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21.04.1943 - AFTERNOON
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Unterricht. Richtig. Das hier war genau die Art von einem Zusammenstoß, einem Treffen gar, dass sie hatte vermeiden wollen. Ein Teil von ihr fühlte sich schuldig für den wenigen Kontakt den sie zu dem jungen Mann gepflegt hatte, der andere Teil wollte allerdings einfach nur zurück ins Bett. Es war als würde sie noch immer nach einer Lücke im Brief ihrer Eltern suchen, als würde sie die gesamte zeit beinahe angestrengt darüber nachdenken wie sie das hier lösen könnte. Ganz gleich aber wie sehr sie sich bemühte, schien sie nie zum Erfolg zu gelangen. Kurz vor ihr schlag die Tür immer wieder zu, die Mäusefalle schnappte das zu und sie musste lernen, dass manche Labyrinthe wohl keinen Ausgang besaßen. Wo auch immer sie hin ging schien sie glückliche Schüler zu sehen, die alle so verdammt zufrieden mit ihrem Leben waren. Neid war keine ihrer Tugenden und dennoch hätte sie diese liebend gern nach Außen gekehrt und aller Welt gezeigt was sie von diesem Wahnsinn hielt.
Am liebsten würde sie laut fluchen und schreien. Lachen weil es absurd war, weinen weil diese Tragödie von ihrem eigenen Leben geschrieben wurde. Doch letzten Endes tat sie nichts außer weinen und sich dann wieder aus ihrem Bett zu zwingen. Jeder Tag forderte neue Kräfte die sie nicht aufzubringen wusste. Nachts konnte sie nicht schlafen und tagsüber fand sie selbst keine Ruhe. Wenn sie im Unterricht saß fand sie sich verfolgt von Gedanken vor, die kaum der Wahrheit entsprechen konnten und wenn sie des Nachts in ihrem Bett lag, so verfolgten sie die Albträume, die waren schlimmer als die Gedanken am Tag und schweißtreibender als Schlafen es je gewesen war. Jede Art von Genuss den sie im Leben gehabt hatte, war ihr entglitten. Immer wieder erwischte sie sich dabei, wie sie versuchte zu funktionieren und schon am kleinsten bisschen scheiterte.
Selbst jetzt fühlte sie sich als hätte sie bei der einfachsten Aufgabe der Welt einfach nur versagt. Sie hätte einfach nur gehen müssen. Aber nicht einmal das hatte sie hinbekommen. Madlene hatte den Blick auf die Fetzen am Boden gerichtet. Mit dem Wunsch nach Perfektion war noch niemand weit gekommen, doch die ständige Suche nach Fehlern bei sich selbst wollte nicht aufhören. Der Dachs konnte nicht verhindern, dass sie auf all dies so viel Wert legte und letztlich ihr Leben selbst bestimmen wollte. Törichte Gedanken eines törichten Mädchens. Das war alles was es letztens war und als sie ihren eigenen Schatten betrachtete, wurde ihr bewusst, dass selbst dieser freier war als sie selbst.

,,Wie es mir geht?'', sie wiederholte die Frage als hätte sie diese nicht verstanden. Dabei wusste die Brünette nur allzu gut, dass er nach ihrem Befinden fragte. An sich eine einfältige Frage. Mit Sicherheit nur aus reiner Höflichkeit gestellt und sie fühlte sich sogleich schrecklich gedemütigt. Mit Sicherheit gab der Slytherin wenig auf die Wahrheit und es interessierte ihn nicht wirklich. Er fragte einfach nur weil sie absolut furchtbar aussah. Fitz war nicht auf den Kopf gefallen und so viel es ihr nicht besonders schwer eins und eins zusammen zu zählen.
Irgendwie schien es kindisch, dass sie nun so schlecht von Isaac dachte. Vor allem weil sie ihn eigentlich mochte und er nur darunter zu leiden hatte, dass sie sich so miserabel fühlte. Stumm hielt sie ein Seufzen zurück. Stattdessen hob sie lieber ihr Kinn an und versuchte sich an einem Lächeln. Zwar zierlich aber ansehnlicher als das was sie vorher gezeigt hatte. Mit der Hand fuhr sie sich einzelne Strähnen mit einer lockeren Handbewegung aus dem Gesicht. ,,Mir geht es hervorragend. Vor allem weil ich den Stress des Unterrichts hinter mir gelassen habe. Ehrlich gesagt bin ich froh, wenn der Abend bei einem guten Essen ausklingt. Der Gedanke bald Hogwarts zu verlassen macht mich einfach nur nervös und bringt mich ein bisschen durch den Wind. Der Unterricht tut das zusätzlich das seinige''. Das war weitaus einfacher gewesen als sie gedacht hatte, doch fühlte sie sich nach der Lüge auch nicht viel besser. Noch immer hielt sie das zierliche Lächeln aufrecht, blinzelte ein paar Mal und rückte dann den Stoff ihres Rocks.  ,,Wie ergeht es dir? Natürlich dabei abgesehen von dem alltäglichen Irrsinn und den Schülerinnen die dich umlaufen'', erzählte sie. Nun wurde ihr Lächeln doch eine Spur breiter. Es war nicht des Palmores Aufgabe ihr Leid zu tragen. Das war ihre ganz allein und die Ältere könnte ihm unmöglich einen Strick daraus drehen, dass er ihr einfach nur im falschen Moment begegnet war. Das wäre nicht nur absolut unhöflich sondern könnte zusätzlich die gerade erst geknüpfte Bindung wieder zerstören.
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