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Edward Rosier & Krystelle Greengrass
Herbst 1942, Abends im Raum der Wünsche


Man hatte es dieses Jahr eindeutig auf die junge Greengrass abgesehen. Nicht nur ihre Eltern, welche im Sommer ein Versuch gewagt hatten Krystelle zu verloben, auch die Professoren hatten dieses Jahr eindeutig ihren Spaß mit der jungen Hexe. Gut dass die Mission ihrer Eltern erfolgreich gescheiert ist, denn Buchanan Rosier hatte ihren und seinen Eltern eindeutig bewiesen, dass er für eine Heirat nicht geeignet ist. Wenn man nach Krystelles Meinung fragen würde, hätte es auch ausgereicht, wenn er einfach aus dem Fenster gefallen wäre, aber nach ihrer Meinung hatte ja keiner gefragt. Der Tag bei den Rosiers war jedoch recht amüsant gewesen. Vermutlich würden ihre Eltern ihr erst einmal wieder Zeit lassen, bevor der nächste potenzielle Ehemann vor ihrer Tür stehen würde. Krystelle hatte auch kein Problem damit, dass nie jemand vor der Tür stehen würde.

Dieses mal waren es nicht ihre Eltern die ihr Leben wieder mal wieder etwas neues verleihen wollen, nein! Es war ihre Professorin für Astronomie welche meinte, es wäre doch eine tolle Idee ihrer Klasse in Paare einzuteilen. Als hätte Krystelle dieses Jahr nicht schon genug mit mit der Gesellschaft eines Rosiers, erwischte sie ausgerechnet Edward Rosier. Einem hübschen dunkelhaarigen jungen Mann, der allerdings den Namen Rosier trug und damit nicht gerade die besten Karten hatte. Sie hatte ihn bereits kennengelernt, als sie zu besuch war, damals im Sommer. Er war durchaus charmant und vor allem höflich, was Krystelle an einem Mann schätzte. An diesem Tag war sie allerdings nicht sehr von ihrem neuen Partner begeistert, warum auch? Sie war eine Slytherin, auch wenn er ein Reinblut ist, so hätte die Hexe doch lieber mit einem aus ihrem Haus gearbeitet, es wär unkomplizierter sich zu treffen und zusammen zu arbeiten. Aber das Glück war nicht auf ihrer Seite und so musste sie sich geschlagen geben. Neben ihrem Astronomiepartner sitzend, hatte sie ihn erst einmal gemustert und dann geschmunzelt. Eines musste man der Rosier Familie lassen, hässliche Kinder hatten sie nicht. "So sieht man sich wieder." Hatte sie zu ihm gesagt, ehe ein leichtes Lächeln ihre Lippen umspielte und dann die Aufgabe für ihre Arbeit von der Tafel auf ein Stück Pergament kritzelte. "Am besten wir treffen uns Samstagabend im siebten Stock vor dem Wandteppich von Barnabas dem Bekloppten. Einverstanden? Gut." Sie hatte nicht mal eine Antwort abgewartet, stattdessen hatte sie ihm ein kokettes lächeln geschenkt und war dann aus dem Klassenzimmer verschwunden.

Der ausgemachte Samstagabend kam, für Krystelles Geschmack, viel zu schnell. Jedoch freute sie sich auf die Arbeit, sie hatte keine Ahnung wieso und vielleicht lag es auch an dem hübschen Rosier. "Krystelle? Für wen machst du dich schon wieder fertig?" Die nervige piepse Stimme ihrer Zimmergenossin lenkte sie von ihrem Spiegelbild ab. "Das geht dich überhaupt nichts an!", erwiderte die Blonde kühl und blickte zu der Fragestellerin, welche sich dann Achselzuckend auf ihrem Bett bequem machte. Besser für sie, wenn sie ihren Mund hielt. "Ich habe gehört..." Ein abfälliges schnauben seitens Krystelle ließ die Hausgenossin stoppen. "Es interessiert mich nicht, was du gehört hast und jetzt...einen schönen Abend noch." Mit einem falschen lächeln hatte die Greengrass ihr Zimmer verlassen. Mit ihrer Tasche bewaffnet machte sich die Blonde auf in den siebten Stock, wo Edward sie bereits erwartete. "Guten Abend, Edward." Charmant blickte sie dem Ravenclaw entgegen und lief dann an ihm vorbei. "Ich hoffe du hast bereits vom Raum der Wünsche gehört?", fragte sie belustigt nach, da er sich sicher fragte wieso sie wollte, dass sie sich hier treffen. Grinsend drückte sie ihm ihre Tasche in die Hand, ehe sie drei mal an dem Wandteppich vorbei lief und sich ein gemütliches Zimmer mit Blick auf den Himmel vorstellte. Nach dem dritten mal erschien gegenüber eine Tür und Krystelle drehte sich verzückt um. Grinsend griff sie nach seiner Hand und zog ihn dann einfach mit sich zur Tür. "Ich hoffe du magst es bequem...wenn nicht...dann nun ja, dann hast du einfach pech." Non galant zuckte sie mit den Schultern und öffnete dann beschwingt die Tür.

Der Raum war gemütlich eingerichtet, so wie es sich die Slytherin vorgestellt hatte. Auf dem Boden lagen einige Kissen und auf einem kleinen Tisch stand eine Flasche, welche verdächtig nach etwas Alkoholhaltigen aussah. Mit einem kurzen Blick auf den Ravenclaw, zerrte sie ihn auch schon in das Zimmer. "Nur keine falsche Scheu, ich beiße schon nicht." Zwinkernd ließ sie dann seine Hand los und maschierte auf den Tisch zu. "Auch etwas?" Ihre Vermutung hatte sich bestätigt. Die Flasche war eine Feuerwhiskeyflasche. Großzügig schenkte sie sich und dem Rosier etwas ein, ehe sie sich wieder zu ihm umdrehte und breit angrinste. "Nun, wollen wir dann?" Fragend schaute sie zu Edward und nahm einen Schluck von ihrem Glas.
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Edward Rosier & Krystelle Greengrass
Herbst 1942, Abends im Raum der Wünsche

Astronomie. Ein unglaublich ödes Fach, welches dem Ravenclaw jeglichen Nerv und jegliche Aufmerksamkeit abverlangte. Mit einem müden Aufseufzen hatte er sich durch die Haare gestrichen, als bekannt wurde, dass seine Professorin die Schüler in Paare einteilen würde. Als könnte es nicht besser werden, wurde er auch noch mit Krystelle Greengrass in eine Gruppe gesteckt , beziehungsweise bekam sie als Partnerin zugewiesen. Sie hatten sich doch erst in den Sommerferien gesehen! Dort hatten sie einen überaus amüsanten Abend gehabt, der am Ende allerdings nicht mehr amüsant gewesen war. Wie auch immer...

Der Ravenclaw hatte sich seiner Partnerin zugewendet, welche ihn begrüßt hatte. "Ja, so sieht man sich wieder. Du bist noch genauso schön wie im Sommer." Mit dieser charmanten Begrüßung fing auch der Ravenclaw an, die ganzen Notizen an der Tafel abzuschreiben. Dann hatte sie ihm noch irgendwelche Daten an den Kopf geklatscht und war schon verschwunden. Tschüss hatte er nicht sagen können, geschweige denn, ob er denn auch damit einverstanden war. Aber anders ging es wohl nicht. So also hatte er es hingenommen und danach ebenfalls seine Sachen zusammengepackt.

Samstagabend stand leider viel zu schnell vor der Tür, weshalb der Rosier auch den ganzen Tag über ein mehr als tristes Gesicht machte. Mit schnellen Schritten und in der üblichen Hogwartskleidung, eilte der 16-jährige in den siebten Stock, da er dort Krystelle treffen würde. Mit einem charmanten Lächeln küsste er die Hand der Slytherin, als sie voreinander standen. Guten Abend, Krystelle." Bäh. Er hatte dieses Geschleime so satt.
Etwas überrascht blickte er die junge Dame an, als sie ihm diese Frage stellte. Gehört ja, aber gesehen? Nein. Warum?" Diese Frage hatte sich eine Minute später erledigt. Sie lief drei Mal an einem Wandteppich vorbei, ehe sich gegenüber eine Tür öffnete. Erstaunt blieb er stehen, um das Kunstwerk zu beobachten, aber Krystelle zog ihn bereits in das Innere.

Edward musste sagen, dass der Raum sehr gemütlich eingerichtet war. Kissen lagen auf dem Boden, während ein kleiner Tisch am Meisten sein Augenmerk auf sich zog. Auf diesem Tisch stand nämlich eine Flasche Alkohol, so wie es ausschaute. "Es ist...schön hier." gab er dann von sich, als die Slytherin den Kommentar fallen ließ, dass sie nicht beißen würde. Mit einem leichten Grinsen ließ er sich auf einem der Kissen nieder und stellte seine Umhängetasche neben sich. "Zu Alkohol sage ich nie nein, Krystelle." Es war bekannt, dass der Ravenclaw gerne ausgelassen feierte und auch mal viel Alkohol trinken konnte.  Mit einem missbilligenden Blick sah er dabei zu, wie die junge Dame ihm etwas einschenkte. "Eigentlich ist das meine Aufgabe, junge Dame.", tadelte er brummend, nahm das Glas Feuerwhiskey allerdings mit einem einfachen "Danke dann doch an.
Auf ihre Frage hin nickte der Ravenclaw nur. Eine Weile schwieg er und nippelte an seinem Glas, ehe er dann seine Schulsachen auf den Tisch packte. "Also dann...wir können."
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Die Greengrass hatte durchaus eine gute Kinderstube gehabt, nur vergaß sie viele Dinge die sie gelernt hatte einfach. So mir nichts, dir nichts. Es ist manchmal so, als hätte sie davon noch nie was gehört und ihre Familie würde sie unweigerlich wieder zu einer strengen Stunde verbannen und ihr zeigen wie man sich als Dame zu benehmen hat. Gut dass sie hier in Hogwarts waren. Belustigt fasste sie also seinen missbilligenden Blick auf und grinste ihn stattdessen an. "Schätzchen, wir sind hier alleine. Ich lege nicht viel Wert auf...wie soll ich sagen...geschleimte Höflichkeit?" Belustigt blinzelte sie ihn an, ehe sie sich noch einen Schluck von dem Whiskey genehmigte und sich anschließend neben den Ravenclaw auf den Hosenboden setzte.

Krystelle blickte aus dem Fenster, sie hatten einen schönen Abend erwischt, der Himmel war klar und die Sterne standen gut. Zumindest sah es so aus, Astronomie war noch nie ihre Stärke. "Haben sich Buchanans Eltern noch von dem Schock erholt?" Die Frage kam einfach und unerwartet und doch wollte es die Greengrass wissen. Ihre Eltern hatten geflucht und sich geschworen nicht mehr auf Erzählungen von Kollegen zu hören. Ihre Mutter war so geschockt gewesen, dass sie sich ein Bad gegönnt hatte und den restlichen Tag hatte sie sich nicht blicken lassen. Sie lachte leise. "Weißt du, meine Frau Mama hat sich danach noch waschen müssen. Ich denke, sie wollte sich einfach den Gestank der Niederlage abwaschen." Dass sie anfangen könnten hatte die Slytherin überhört, lag vermutlich an ihren erheiterden Gedanken und am Alkohol! Nur das der Whiskey einen kleinen Teil einnahm. "Ich fand den Tag amüsant. Ich hätte nie gedacht, dass Buchanan sich soetwas trauen würde. Zu mal er sich ja ziemlich verunstaltet hat." Sie lachte und nahm einen weiteren Schluck aus dem Glas. Ja, der Tag bei den Rosiers war ein voller Erfolg gewesen, zwar nicht für die Elternteile, dafür aber für Edward und Krystelle. "Also...wo waren wir äh stehn geblieben?" Fragend schaute sie ihn an und grinste.

Die Schlange grabschte nach ihrer Tasche welche neben dem Ravenclaw lag, dafür musste sie sich unweigerlich über ihn beugen. "Was sollten wir noch gleich machen?", fragte sie und kramte in der Tasche. Irritiert zog sie die Brauen hoch, sie hatte doch tatsächlich ihre Astronomieunterlagn vergessen, na sowas aber auch! "Du hast nicht zufällig deine Unterlagen dabei?" Noch immer über den Ravenclaw gebeugt schaute sie ihn an, dabei war sie seinem Gesicht gefährlich nah. "Hat man dir schon gesagt, was für schöne Augen du hast? Ein hübsches Blau-Grau." Grinsend musterte sie die Gesichtszüge des Rosiers und blickte kurz auf die Lippen, welche doch so verführerisch nah lagen. Amüsiert wandte sie sich ab und kramte noch mals in ihrer Tasche. Sie hatte tatsächlich nichts dabei. Frustriert richtete sie sich wieder auf, richtete ihr Hemd und seufzte, darauf noch mal ein Trink! Krystelle hatte doch gewusst, dass sie was vergessen hat, nun zumindest hatte sie es geahnt, als sie durch ihre Zimmergenossin abgelenkt wurde und dann die Flucht ergriffen hatte. Mit einem kurzen Blick auf den Ravenclaw und dann zu ihrem bereits leeren Glas, beugte sie sich wieder verschwörerisch zu ihm vor. "Ich schätze, wenn du deine Sachen, zufälligerweise auch vergessen hast, dann...ja müssen wir uns was anderes einfallen lassen." Krystelle ignorierte dabei die Tatsache, dass Edward bereits seine Schulsachen ausgepackt hatte. "Oder was meinst du, Eddy?" Ein kekes grinsen erschien auf ihren Lippen, ehe sie sich noch weiter vorbeugte und schließlich ihre Lippen auf seine Wange drückte. "Sag...fällt dir was besseres ein, was wir machen könnten?" Die geschnurrte Frage hatte sie nahe an seinem Ohr ausgeprochen und setzte wenig später einen kurzen Kuss auf seinen rechten Mundwinkel, ehe sie sich abwandte und nach der Flasche Feuerwhiskey griff und ihm verschwörerisch über die Schulter hinweg anblickte.
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Schätzchen? Hatte sie ihn gerade allen Ernstes 'Schätzchen' genannt? Schnaubend und mit einem amüsierten Mundwinkelzucken, wendete er ihr den Kopf zu und hob eine Augenbraue. "Du magst es geschleimte Höflichkeit nennen; ich nenne es Manieren." Mit diesen Worten trank er nun zwei große Schlücke aus seinem Glas. Die Flüssigkeit lief seinen Hals hinunter und hinterließ ein Brennen, was den Ravenclaw durchaus beruhigte. Er liebte den Alkohol und seine berauschende Wirkung. Erst dadurch konnte er für ein paar Stunden Evan vergessen.

Die Frage der Slytherin hatte ihn sich doch tatsächlich an seinem Getränk verschlucken lassen. Hustend und prustend rang er nach Luft und blickte überrascht, gleichzeitig aber auch unheimlich amüsiert zu Krystelle hinüber. Als er wieder anständig Luft bekam, blickte er sie mit einem breitem Grinsen im Gesicht an. "Erholt? Sie sind solches Theater von Buchanan schon gewohnt. Erst kurz vor eurem Besuch war eine französische, reinblütige Familie zu Gast gewesen. Dort hat Buchanan tatsächlich so getan, als hätte er irgendeine geistliche Behinderung und beim Essen hat er doch tatsächlich sein Gesicht auf seinen gefüllten Teller fallen lassen. Am Ende waren dann alle im Umfeld mit Essen bespritzt worden und das hatte Henry auch dazu veranlasst, Buchanan nicht mehr vor solchen Besuchen zu warnen. Dumm, dass ich ihm einen Strich durch die Rechnung gemacht habe.", erzählte der 16-jährige erheitert, während er nun nach der kleinen Rede erneut einen Schluck aus seinem Glas tat.

"Dummerweise hat der Tag für mich und Buchanan nicht gerade schön, geschweige denn lustig geendet. Aber das tut nichts zur Sache. Wir wollten uns um Astronomie kümmern." Mit einem konzentrierten, aber auch pflichtbewussten Blick versuchte er, ihr die bereits herausgekramten Unterlagen vor die Hase zu halten, doch so frech wie die Slytherin vor ihm war, beugte sie sich einfach über ihn und kam so seinem Gesicht und generell allem sehr...sehr...sehr nahe. "Ich habe meine Unterlagen dabei, Krystelle. Schau!" Erneut startete er den Versuch, ihr die Unterlagen unter die Nase zu halten - der erfolgreich scheiterte.

Noch immer hing sie über ihm und ausgerechnet jetzt musste sie in seine Augen schauen und Edward ein Kompliment machen? "Nein hat man nicht, aber vielen dank für dieses atemberaubende Kompliment.", bemerkte er ironisch, während er versuchte, sich ein Stückchen zurückzubeugen.
Freundlicherweise wich auch Krystelle ein wenig zurück, was er sehr zu schätzen wusste. Doch trotzdem beugte sie sich wenige Sekunden später wieder vor - nur um ihm einen Kuss auf die Wange zu drücken und danach einen Kuss auf die Mundwinkel. Edward sah dies als Grund, noch etwas mehr Whiskey zu trinken, weshalb er sich auch gleich neu einschenkte. Nur Sekunden später hatte auch Krystelle nach der Flasche gegriffen. "Nein, mir fällt zu deinem Bedauern nichts Besseres ein. Wir haben Hausaufgaben zu erledigen, Krystelle. Ich hoffe du bist dir bewusst, dass wir die auch zuerst machen werden, bevor wir uns um persönliches Amüsement kümmern.", entgegnete er ihr mit einem doch leicht angenervten Unterton. Betrunkene Weiber waren unausstehlich!
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Lachend musterte sie den Dunkelhaarigen und hob eine Augenbraue. Sie hatte ja gewusst, dass es durchaus noch Reinblüter gibt, welche Manieren haben und doch hätte sie gedacht, dass der Rosier ein wenige lockerer werden würde. "Wie auch immer du es nennst, es hat hier nichts zu suchen." Sie würde ihm schon noch beibringen, dass er sich die Höflichkeiten bei ihr sparen konnte, solange es kein öffentliches ist, brauchte er auch nicht allzu höflich sein. Sie waren Partner und Partnern gab man keinen Handkuss, aber sie sparte sich die Luft. Dem Sturkopf von einem Ravenclaw dies zu erklären würde länger als die Nacht dauern und großartig Lust auf eine Debatte hatte die Slytherin auch nicht und so funkelte sie ihn einfach amüsiert an.

Beiläufig klopfte sie dem hustenden und prustenden Rosier den Rücken. Belustigt beobachtete sie ihn dabei, wie er langsam wieder aufhörte und ihr erzählte, dass dies nicht die erste Aktion war, die Buchanan Rosier veranstaltet hatte. Ja, sie konnte es sich durchaus vorstellen, wie ein sabbernder Buchanan am Tisch sitzt und wie ein kleines Kind mit seinem Essen spielt. Amüsiert lachte über die Erzählung von Edward und strich sich die blonden Haare aus dem Gesicht. Krystelle amüsierte sich königlich über die Erzählung und die dazu gehörigen Kopfbilder. Nicht jeder erfährt solche Geschichten aus erster Hand und noch viel weniger war man bei einer solchen Aktion dabei. Krystelle hätte zu gerne die französische Familie gehen und das Essen. Aber gut, man, oder in dem Fall Frau, konnte ja nicht alles haben.

Astronomie, das war ein Begriff und ein Themen wechsel den Krystelle eigentlich hatte vermeiden wollen. Die Slytherin ist nicht faul, oder gar Dumm, nein sie schob diese Dinge nur sorgfäligt vor sich her und brach dann ein Tag vor abgabe in Hektik aus. Nun, aber sie wäre ja keine Slytherin, wenn sie nicht wüsste wie sie ihre Mitmenschen manipulieren könnte und das durchaus erfolgreich. Die Professoren wurden noch nicht einmal misstrauisch, was wohl auch daran liegen könnte, dass die Greengrass nicht auf den Kopf gefallen ist und trotz allem gute Noten schreibt, mehr oder weniger. Ein abfälliges schnauben bekam er zu hören und augenblicklich wurde ihr bewusst, dass sie hier keinen Slytherin sitzen hatte, sondern einen Ravenclaw. Einen RAVENCLAW! Ansich ist daran nichts verwerflich, nein ganz und garnicht, aber die Tatsachte, dass Edward viel lieber die Arbeit erledigen will, als diese einfach sausen zu lassen, stimmte sie missmutig. "Typisch Ravenclaw, ihr seid alle ganzschön verklemmt." Sie musste es wissen, hatte sie doch erst letztens mit einen Ravenclaw eine Verabredung. Es war nett, mehr aber auch nicht und wie immer hatte die Slytherin recht behalten. Ravenclaws sind eindeutige Streber und hatten keinen Sinn für Humor, oder dergleichen. Seuzend nahm sie ihm die Unterlagen ab und überschlug die langen Beine. "Wenn es dich Glücklich macht, bitte." Genervt schlug sie das Buch auf und starrte auf die Zeichnung von einem dusseligen Sternenbild. Hätte man die Sterne nicht durch eine Linie verbunden, so hätte man Krystelle nicht fragen brauchen um welches Sternenbild es sich hier handelte. Sie hätte dem Fragensteller das Buch ins Gesicht geschlagen und eine abfällige Bemerkung hinterher geschleudert. "Wir sollen ein Sternenbild finden und dieses dann aufzeichnen. Hast du eine Ahnung was für ein Sternenbild das bitte sein soll? Soweit ich weiß, gibt es zig Sternenbilder." Genervt nahm sie noch einen schluck ihres Feuerwhiskeys und schaute dann aus dem Fenster. Noch immer klar, jedoch bildeten sich einzelne Wolken und verdeckten so die Sicht auf einige Sterne. "So werden wir keine Bilder am Himmelszelt finden, schätze ich." Amüsiert zuckte sie mit der linken Augenbraue und grinste den Rosier an.

Für Krystelle gab es an diesem Abend durchaus wichtigere Dinge, als die Sterne zu betrachten, für sowas hätten sie auch noch morgen Zeit. Das Buch auf die Seite legend schaute sie den dunkelhaarigen jungen Mann an. Ja, es gibt eindeutig wichtigeres! Grinsend musterte sie sein Profil und wurde zum zweiten Mal an diesem Abend daran erinnert, dass die Rosierfamilie eindeutig hübsche Nachkommen hatte. Einen kurzen Blick hinaus und ein zufriedenes grinsen später hatte sie sich schon einen weiteren Plan zurecht gelegt, wie sie diesen Abend gestalten können. "Edward...", verschwörerisch blickte sie den Ravenclaw an, ehe sie sich rittlinks auf seinen Schoß setzte und ihn angrinste. "Ich bin nüchtern, falls du es anzweifeln solltest.", informierte sie den Ravenclaw und wackelte mit den Augenbrauen. Diese Situation gefiel ihr durchaus besser. "Ich finde es ja überaus schade, dass wir nicht weiter arbeiten können, zu gerne hätte ich mit dir in die Sterne geschaut." Seufzend blickte sie noch einmal über die Schulter aus dem Fenster, ehe sie sich wieder grinsend an den Ravenclaw wandte. "Wieso so ernst?", fragte sie ihn, als sie wieder wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war. "Lass uns...ein Spiel spielen." Ein verführerisches grinsen schlich sich auf die Lippen der Slytherin und fast schon zärtlich strich sie über seine Wangenknochen. Sie war egoistisch und nahm ich einfach was sie wollte, durch aus eine Slytherin und so hätte es auch niemanden gewundern, dass die Hexe die wenigen Zentimeter, die sie noch von den Lippen des Rosiers trennten, nich überbrücken würde. Mit einem letzten blick in die blauen Irden ihres Partners, senkte sie auch schon ihre Lippen auf die seine. Ihre Arme hatte sie um seine Schultern gelegt und sie presste sich leicht an die Brust des Ravenclaws. Mit sowas konnte sie arbeiten und es würde definitiv mehr spaß machen als Astronomie.
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Herbst 1942, Abends im Raum der Wünsche

Ein leises, amüsiertes Lachen verließ die Kehle des Ravenclawjungen, als er doch tatsächlich sah, wie Krystelle sich ziemlich beleidigt vor seine Unterlagen hockte und störrisch das Unterrichtsbuch aufgeschlagen hatte. "Ich bin, was Hausaufgaben angeht, sehr pflichtbewusst. Wusstest du das noch nicht, Krystelle?" Mit einem zuckersüßen, charmanten Lächeln blinzelte er sie aus seinen blau-grauen Augen an, während er sich nun wieder etwas aufrichtete und die Unterarme auf den Holztisch stützte. "Verklemmt bin ich noch lange nicht. Bloß besitze ich mehr Pflichtbewusstsein als eine gewisse Slytherin." Ein freches, aber auch amüsiertes Grinsen umspielte seine Mundwinkel, während er die Greengrass dabei beobachtete, wie sie dann doch ein wenig gereizt und verständnislos in das Buch starrte. Als sie ihn zu Rate zog, musste Edward kurz den Kopf schütteln, über so viel Dummheit. Astronomie an sich war ein einfaches Fach - man musste lediglich die Sternenbilder auswendig lernen und deuten können. So schwer war das nun auch nicht - immerhin konnte das jedes normale Kleinkind.

Konzentriert beugte er sich über das Buch und schob die Zunge zwischen die Lippen, während er langsam und nachdenklich nickte. "Ja, ich erkenne es. Das ist das Sternbild 'Andromeda'. Siehst du?" Bestätigend und genau wissen, welche Sterne er verbinden musste, fuhr er sie mit dem Finger nach. Doch bevor er noch weiter machen konnte, hatte die Greengrass das Astronomiebuch schon bei Seite gelegt. Nun selbst gereizt, verdrehte der Ravenclaw die Augen und wollte die Arme verschränken, als Krystelle sich auf seinen Schoß setzte. Seinen Schoß. Halleluja! Was geschah denn nun?! Befand er sich etwa im falschen Film?!

Dass sie nüchtern war, bezweifelte der Rosier ganz stark, was er auch gleich kund gab. "Nüchtern? Das glaubst du doch wohl selbst nicht! So viel, wie du schon getrunken hast!" Nun, von sich selbst konnte er auch nicht mehr behaupten, nüchtern zu sein - allerdings bestritt er auch nicht, angetrunken oder betrunken zu sein.
Mit hochgezogener Augenbraue blickte er die Slytherin auf seinem Schoß an. Natürlich war sie nicht hässlich, sondern eine unglaubliche Schönheit.
"Was...für ein Spiel willst du spielen, Greengrass?" Irgendwie konnte Edward sich schon vorstellen, was sie vorhatte. Würde sie das wirklich tun? Und wenn ja, wieso? Geschockt bemerkte er, wie sich langsam seine Hose spannte und enger wurde. Bei Merlins Barte, wie peinlich! Hoffend, dass Krystelle sein Missgeschick nicht mitbekam, lächelte er sie charmant an. Die Vorstellung, was sie Beide diese Nacht anstellen könnten und wie selbstverständlich sie sich an ihn geschmiegt hatte, ließen seine Sinne verrückt spielen und seinen Körper erbeben. Gebannt starrte er in die Augen von Krystelle Greengrass, welche ihm immer näher kam und dann schließlich die letzten Centimeter überwand und ihn auf den Mund küsste. Ihre zartrosa Lippen waren unglaublich weich! Vorsichtig legte er einen Arm um ihre Hüfte, schloss die Augen und ließ sich in dem Kuss fallen, welchen er natürlich erwiderte. Es war das erste Mal für Edward, dass er geküsst und körperlich begehrt wurde - war er doch noch Jungfrau.
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Das er nicht verklemmt ist, hatte er vor wenigen Sekunden bewiesen, schließlich hatte er ihre annäherhung mit einem genervten Ton unterbunten. Krystelle hob also nur eine Augenbraue und schwieg. Sie hatte durchaus Pflichtbewusst sein, jedoch hatte sie gerade ganz andere Dinge im Sinn und die drehten sich alle nicht um Astronomie. Die Greengrass wollte allerdings nicht so sein und erwiderte das grinsen von dem Raben.

Das Fach und die Aufgabe, welcher eigentlich der Hauptgrund für dieses Treffen war, rückten in den Hintergrund. Für die Slytherin war die Aufgabe bereits nach den ersten Gläsern weit in Vergessenheit geraten. Ob sie nun beide nüchtern waren oder nicht, war gerade genauso nebensächlich wie das Unterrichtsfach Astronomie. Das er den Kuss erwiderte und sie nicht einfach von seinem Schoß schubste wunderte sie ein wenig, immerhin wollte er vorhin schon nicht. Männer können sich doch nicht entscheiden was sie wollen, da waren sie doch alle irgendwie gleich. Verzückt strich sie mit ihrer Zunge über seine Lippen, jedoch bevor er den Mund aufmachen konnte und so ihrer Zunge eintritt gewähren konnte, löste sie sich auch schon wieder von seinen Lippen. "Ich überlasse es dir, Rosier, was für ein Spiel wir spielen.", schnurrte sie gegen seine Lippen und grinste sanft. Den Beweis dafür, dass er nicht ganz abgeneigt war spürte sie deutlich an der Innenseite ihrer Schenkel. "Hm...gefällt es dir?" Provokant kreiste sie ihre Hüfte und senkte ihre Lippen wieder auf die seinen. Ihre Hände verließen ihren Platz um seinen Hals und strichen über seinen Hemdkragen hinunter zu seiner Brust. Wieder löste sie den Kuss auf, bevor er erst wieder richtig anfangen konnte, bevor er die Chance hatte ihn zu intensivieren. Ihre Lippen bahnten sich ihren Weg über seine Wange zu seiner Ohrmuschel. "Willst du noch immer die Hausaufgaben machen, Edward?" Sanft küsste sie seinen Nacken und die ersten Knöpfe wurden geöffnet. Über seinem Hemdkragen ließ die Slytherin wieder von ihm ab und schaute in sein Gesicht. Ja, sie will ihn und das heute Nacht. Ob es ein Fehler sein würde oder nicht, das war ihr gerade sowas von egal. Krystelle setzte oft alles auf eine Karte und hier fühlte sie sich bestätigt, dass es richtig war was sie machte. Er wollte sie genauso, wie sie ihn. Wieso also sollten sie noch einen Gedanken an Astronomie verschwenden, wenn sie sich etwas angenehmeren machen konnten. Knopf für Knopf wurde geöffnet und Krystelle ließ ihn dabei nicht aus den Augen, immer mal wieder senkte sie ihre Lippen auf die seine, entzog sich aber schnell wieder. Grinsend lockerte sie dann seine Krawatte, ehe sie langsam von seinem Schoß rutschte und ihn an seiner Krawatte mich sich zog. "Komm zu mir, Edward.", flüsterte sie und biss sich auf die vollen Lippen, ehe sie sich langsam nach hinten fallen ließ und ihn an der Krawatte über sich zog. Sie warf sich ihm unter, wie eine Hündin, wollte ihn machen lassen, wollte wissen was er machte, wenn sie ihn ließ.
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Edward war ein wenig genervt, dass Krystelle ihn so hinhielt. Gerade hatte er ihr, während des Kusses, Einlass für ihre Zunge gewähren wollen, doch die Slytherin machte ihm einen Strich durch die Rechnung, indem sie sich wieder von ihm löste und zu sprechen begann. Der Ravenclaw hatte seine Augen wieder geöffnet und starrte wie gebannt auf die zartrosa Lippen der Greegrassdame.
Überrascht hob er kurz die Augenbraue, ehe er ein nachdenkliches Gesicht machte. Die Schlange überließ also dem Adler, was sie für ein Spiel spielen würden? Kurzerhand fiel ihm sein erfolgreich verdrängtes Problemchen wieder ein. Sofort rückte das fast schon schmerzliche Pochen in seinen Lenden in den Vordergrund. Dummerweise schien Krystelle es doch mitbekommen zu haben, denn sie ließ sehr provokant ihre Hüfte kreisen, was den Rosierburschen leise aufstöhnen ließ, während er dann doch ganz leicht den Kopf in den Nacken legte. Diese ungewohnte Erregung, in Form von stetigem Pochen, machte ihn verrückt.
Auf ihre Frage antwortete er ihr nicht. Erstens, war er gar nicht dazu in der Lage und zweitens, war es vollkommen überflüssig, dies noch abzustreiten. Immerhin hatte Edward nun eine erheblich große Beule in seiner Stoffhose, welche schon ziemlich spannte. Er hatte noch nie Hand an sich selbst angelegt, geschweige denn Geschlechtsverkehr. Geschlechtsverkehr erst nach der Ehe!, hatte man ihm gesagt und eingetrichtert.

Erneut küsste die Slytherin ihn, weshalb er nun gierig erwiderte. Gerade wollte er intensivieren, als sie erneut von ihm abließ. Frustriert blickte Edward seine Gespielin mit einem bösen Blick an. "Hausaufgaben sind mir jetzt vollkommen egal.", nuschelte der Ravenclaw und beugte sich zu ihrem Hals, welchem er zärtliche Küsse verteilte.
Eine Gänsehaut schlich sich über seinen Körper, als Krystelle ihn im Nacken küsste und dann zu ihm aufsah. Der Nacken war wohl sehr empfindlich, wie er gerade feststellen musste. Etwas unsicher blickte er auf ihre Hände, die Knopf für Knopf sein Hemd öffneten. Endlich machte er sich auch daran, die Slytherin langsam auszuziehen. Mit einem heftigen Ruck hatte er ihr ungalant die Bluse auseinander gerissen und grinste nun triumphierend auf ihren Büstenhalter. Dieser schmiegte sich schon fast liebevoll an die perfekt geformten Brüste der Slytherinbraut. Die Bluse striff er ihr von den Schultern. Er wusste nicht, woher er diese Sicherheit nahm, aber sein Instinkt sagte ihm, dass er alles richtig machte. Natürlich, immerhin war Edward ein Rosier. Rosier machten immer alles richtig...fast alles.

Mit einem sehr dreckigen Grinsen, ließ der Ravenclaw zu, dass Krystelle seine Krawatte lockerte und ihn nach vorne auf sich zog, während sie sich nach hinten fallen ließ. "Hast du jemals mit einem Rosier geschlafen, Krystelle?" Edward hatte seinen Mund an ihr Ohr geführt und dort mit seiner unglaublich tiefen und erregten Stimme hineingesprochen. Das Pochen in seinen Lenden wurde unerträglich und probehalber rief er sich kurz an ihrem Oberschenkel. Ein Keuchen entfuhr Edwards Kehle, ehe er lüstern die Augen verdrehte und seine Lippen mit denen Krystelles verschloss. Intensiv, leidenschaftlich und gierig stupste er mit seiner Zunge an ihre Lippen - bat somit um Einlass. Doch bevor sie ihm diesen gewähren konnte, löste Edward den Kuss und grinste die Schlange keck an.
Keuchend wanderte er mit seinem Kopf tiefer, verteilte zarte und feuchte Küsse auf ihrem nackten Schlüsselbein, während seine Hand zu dem Verschluss ihres Büstenhalters wanderte. Diesen öffnete er mit überraschender Geschicklichkeit und zog seine Hand dann wieder unter ihrem Rücken hervor. Mit einem Leuchten in den Augen, warf er den BH zur Seite und widmete sich dann ihren Brüsten und Nippeln, welche er mit seiner Zunge umkreiste und ein wenig daran sog. Merkte man gerade, dass er sein Erstes Mal gerade erlebte?
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Die Greengrass war fast schon belustigt. Nein, nicht weil sie gewonnen hatte und er die dusseligen Hausaufgaben vergessen hatte, nein, sie fand es tatsächlich amüsant, wie frustriert wer reagierte, als sie sich immer wieder von ihm löste. Krystelle merkte dass ihn alles leicht übervordert, zumindest ging er nicht gleich nach dem ersten Anlauf darauf ein und hatte sie auf Abstand gehalten, was Krystelle frustriert hatte. Jetzt, wo sie ihn hatte wo sie wollte, konnte sie entspannen und musste sich keine Sorgen mehr machen, dass er doch noch flüchtet. Wobei, bei einem Ravenclaw wusste man nie, ob sie nicht doch noch eine helle Sekunde hatten und sich dann wieder erinnerten, dass sie eigentlich was wichiges erledigen müssen. Krystelle hoffte, dass dieses Exemplar nicht so schnell wieder zur Besinnung kam, wäre doch zu schade.

Leise lachte sie über seinen bösen Blick und fuhr über seine Wangenknochen. "Hmmm...ist das so?", keuchte sie und legte den Kopf in den Nacken, als er heiße Küsse auf diesem verteilte. Damit hatten sich ihre Gedanken darüber, dass er doch noch von ihr ablassen würde, in Luft aufgelöst. Edward hatte somit die Besätigung gegeben, dass er dies hier wollte und wenn nicht, würde seine erregung in seiner Hose ihn darauf hinweisen, was er denn nun wollte. Auch dass er unsicher war und nicht so ganz wusste, was er denn nun machen sollte, ließen sie kurz innehalten. Allerdings nur kurz, denn er überwand seine unsicherheit und fing seinerseit an, die Greengrass zu entkleiden. Mit bedauern lauschte sie dem reißen von Stoff und fühlte einen kühlen Luftzug um ihre nun nackten Schultern. Er hatte tatsächlich ihre Bluse zerrissen!

Den kühlen Boden auf ihrer heißen Haut spürend, bildete sich augenblicklich eine Gänsehaut auf ihrem Körper. Die Kälte machte ihr nicht viel aus, sie ignorierte diese, da ein warmer Körper auf ihrem lang. "Nein...du bist der erste Rosier." Erregt hatte sie die Augen geschlossen und drückte ihre Hüfte seiner entgegen. Es stimmte, sie hatte noch nicht das Vergnügen mit einem Rosier zu schlafen, es ist eigentlich auch nicht ganz angebracht vor der Ehe mit einem Mann intim zu werden. Jedoch hielt die Greengrass von dieser Regel nicht viel und außerdem, was ihre Eltern nicht wissen, macht sie in dem Fall auch nicht heiß. Zischend atmete sie aus, als er seine Erregung an der Innenseite ihres Schenkels rieb. Leise stöhnte sie in den Kuss und wollte gerade ihre Lippen öffnen um seiner Zunge einlass zu gewähren, als er das gleiche Spielchen mit ihr spielte, wie sie noch vor wenigen Minuten mit ihm. Frustriert stöhnte sie auf und öffnete die vor Lust verschleierten Augen.
Langsam fuhren ihre Hände in seine Haare und krallten sich dort fest, als er seinen weg mit unzähligen Küssen zu ihrem Schlüsselbein bahnte. Leise keuchend bog sie ihren Rücken durch und schloss genüßlich die Augen. Wenige Sekunden später hatte er Ravenclaw den Verschluss ihres Büsenhalters geöffnet, sehr geschickt wie sie feststellen musste, sonst hätte er länger gebraucht. Seine Hände fuhren an ihrer Seite hoch, als er seine Hände von ihrem Rücken nahm und ihr letztes Stück Stoff von ihrem Oberkörper entwendete. Ein leises schmunzeln bildete sich auf ihren Lippen, als er dann auch noch mit seiner heißen Zunge den Hof ihrer Nippel umkreise und anschließend daran saugte, entwich der Greengrass ein heißeres Stöhnen. Himmel fühlte es sich gut an. Ihre Hüfte presste sie provokant an sein Schoß und auch ihre Hände verließen ihren Platz. Stattdessen krallte sie sich an seinem Kragen fest und zog ihn wieder hoch um ihre Lippen hungrig auf seine zu legen. Sanft biss sie auf seine Unterlippe, öffnete dreist seinen Mund mit ihrer Zunge und drang anschließend in seine Mundhöhle ein. Leicht kratzte Krystelle über seine Schulter und zog ihm sein Hemd vom Körper. Den Kuss nicht lösend strich sie über seinen Rücken und fuhr an seiner Seite hinunter zu seinem Hosenbund. Fast schon ungeduldig öffnete sie den Gürtel und anschließend den Knopf seiner Hose. Langsam fuhren ihre Hände in seine Hose und steichelten neckisch sein erregtes Geschlechtsteil.
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Edward Rosier & Krystelle Greengrass
Herbst 1942, Abends im Raum der Wünsche

Es schien wie verhext zu sein. Er, Edward Rosier, war gerade im Begriff, mit einer Greengrass zu schlafen. Nicht, dass diese Tatsache etwas Schlechtes wäre - ganz im Gegenteil. Trotzdem war es etwas gewöhnungsbedürftig, dass ausgerechnet seine Unschuld jetzt an Krystelle Greengrass verloren ging. Nie hätte er sich das erträumen lassen, denn wenn Edward darüber nachdachte, war sie wohl einer der besten Wahlen. Sicherlich würde es nicht leicht werden, aber der Ravenclaw würde stets sein Bestes geben, so auch in dieser Situation. Die Astronomiehausaufgaben waren schon längst in Vergessenheit geraten. Momentan zählte nur dieser heiße Körper unter ihm.

"Es ist so. Heute Nacht sind diese Hausaufgaben nicht weiter von Belang.", raunte Edward ihr mit seiner tiefen Stimme ins Ohr, ehe er sie triumphierend anblickte. Sie hatte doch tatsächlich Gefallen daran, was er tat. Das gefiel dem Ravenclaw sehr gut, weshalb er weiterhin seine Erregung gegen die Innenseite ihrer Schenkel rieb. Sein Körper erbebte vor Lust. Merlin...das tat unglaublich gut! Er hätte sich niemals erträumen lassen, dass das so abenteuerlustig und perfekt war.

Mühsam versuchte er, wenigstens noch anständig zu kommunizieren - was ihm ja eigentlich gar nicht mehr so wirklich gelingen wollte und auch das Verwöhnen ihrer harten Knospen erschwerte. So viele Empfindungen prasselten auf Edward ein - er wusste gar nicht, wie ihm geschah. "Nrgh...ich...hoffe, dass...das auch so..ahhh...bleibt! Und wir...nrgh..." Edward musste unterbrechen, denn sein Glied zuckte verräterisch, nachdem sie ihre Hüfte an seine gepresst hatte. Jetzt seinen Gipfel zu erreichen, wäre fatal. Zumal Krystelle ihn vermutlich köpfen würde. Diese ganze Situation war unglaublich erregend. Krystelle hatte ihre Hände in Edwards Haaren vergraben, was dieser mit einem kleinen Grummeln quittierte. Während er weiterhin mit ihren Brüsten spielte, verließen die Hände der Slytherin nun seine Haarpracht und umklammerten seinen Hemdkragen. Ehe Edward sich versah, wurde er nach oben gezogen. Kurz raste ein Funken Angst durch seinen Körper, da er Angst hatte, etwas falsch gemacht zu haben - doch die Angst verschwand schnell, als sie ihn hungrig und heiß auf seine Lippen küsste. Ein Schmunzeln konnte der Ravenclaw nicht verhindern, war es doch irgendwie amüsant, wie sie sich auf ihn einließ und scheinbar unter ihm wie Kerzenwachs allmählich zerfloss.

Edward erwiderte den Kuss genauso hungrig und heiß. Gerade wollte er ihr Einlass gewähren, als sie sich diesen schon geholt hatte. Der Ravenclaw war ein bisschen überfordert. Was musste er jetzt machen? Er konnte sowas doch nicht! Edward hatte keine Erfahrung damit! Nach einer halben Minute entschied Edward sich, einfach ihr nachzumachen und drang ebenfalls in Krystelles Mundhöhle ein. Es fühlte sich komisch an, aber der Ravenclaw versuchte, sich nicht davon entmutigen zu lassen.
Seine Hose wurde immer enger, während er sich in dem Kuss langsam fallen ließ und so gar nicht mitbekam, dass die Slytherin seinen Gürtel und seine Hose geöffnet hatte.
Überrascht stöhnte er in den Kuss hinein, als sie neckisch sein pochendes Glied streichelte. Der Rosier löste den Kuss ruckartig, indem er den Kopf in den Nacken warf und die Augen zusammenpresste. Bei Merlin! Das war der pure Himmel! Fast wie von selbst drückte er sich gegen ihre Finger, während er sich krampfhaft an Krystelles Schultern festhielt. Immer wieder gab der Ravenclaw kleine Stöhner von sich, während er weiterhin die Augen zusammenkniff. Wenn das hier vor der Ehe verboten war, dann wollte er ganz schnell heiraten!
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Edward Rosier & Krystelle Greengrass
Herbst 1942, Abends im Raum der Wünsche


Dass der Abend so anfangen würde, hätte sich die Slytherin nicht ausmalen können. Vermutlich lag es daran, dass ihr Partner ein Rosier ist und sie die Sorte Mann nicht ganz einschätzen konnte. Durchaus unberechenbar und die Meinung so schnell wechselnd wie ein Animagie seine Gestalt von Mensch zu Tier. Der Vergleich war hier eigentlich total unpassend und für den Moment ziemlich unerotisch ausgerechnet an Pelztiere zu denken. Den Rosier schienen ihre Gedanken und leichte Abwesenheit nicht nicht zu stören, stattdessen flüsterte ihr Dinge ins Ohr, die die Slytherin in dem Moment nicht sonderlich interessierten. Ob nun die Hausaufgaben wichtig waren oder nicht, waren nicht von Belangen, da gab sie dem Ravenclaw durchaus recht, es gab wichtigeres!

Krystelle wurde aufgrund seines Stockens sichtlich misstrauisch, er würde doch jetzt nicht kommen? Welch eine Sauerei das in seiner Hose wäre. "Was ist mit uns?", schnurrte sie verführerisch und drängte ihre Hüfte weiter gegen seine. Ziemlich schade, dass er gerade bei der spannendesten Stelle aufhören musste zu reden, dabei war sie nun neugierig was er sagen wollte. Ja, sie wollte ihn und wenn er jetzt zu früh kommt, dann wäre sie sexuell dermaßen frustriert, dass sie sich woanders nach befriedigung umsehen musste, was die Slytherin nicht hoffte, da es Abend war und sicher niemand mehr groß Lust auf ein Stell-Dich-Ein hat. Krystelle hatte jedoch keine Zeit weiter darüber nach zu denken, denn auch ihre erregung stieg stetig weiter, was nicht nur daran lag, dass er sein Glied an ihrer Schenkelinnenseite rieb. Er machte sie fast schon verrückt, auch wenn sie noch geduldig war, sie wollte nichts überstürzen.

Schnell hatte die Slytherin den Ravenclaw in einen heißen Zungenkuss verwickelt, als sie auch seine kurze Unsicherheit merkte, da er nicht sofort darauf einging. Doch, kurz bevor sie sich von ihm lösen konnte, schob er auch seine heiße Zunge in ihre Mundhöhle. Leise Schmunzelnd strich sie über seine Zunge, nahm seinen Geschmack auf und seufzte leise gegen seine Lippen. Dass auch ihre Hände nicht ganz ohne arbeit blieben, neckte sie weiter sein steifes Glied. Seine Hüfte drängte sich näher an seine Hand, als Zeichen, wie sehr es ihm gefiel. Fast schon bedauerte sie es, dass er den Kuss gelöst hatte, jedoch konnte sie sich so anderen Stellen seines Körpers widmen. Langsam und neckend schob sie ihm die Hose samt Unterwäsche von seiner Hüfte, umschloss sein nun frei gelegtes Glied und strich sanft über seine Eichel, ehe sie auch schon wieder von ihm abließ und ihre Hände über seinen Rücken hinauf zu seinen Schultern strich. Die Hände hatten sich dann wieder in seinen dunklen Haaren verfangen. Sanft dirigierte sie ihn einige Etagen weiter nach unten, sie hatte zwar ihren Spaß daran, den Ravenclaw zu berühren, allerdings sollte er, nach ihrer Meinung, nicht so passiv bleiben. "Ich zerfalle nicht zu staub.., neckte sie ihn und drängte ihren Körper dichter an seinen. Sein heißes Glied drückte sich gegen noch verdeckte Weiblichkeit und ein heißeres Stöhnen entwich ihren leicht geöffneten Lippen.
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"Wir...sollten heute...Naa...haaacht nicht...schlafen.", lachte der Rosier, während er aber auch gleichzeitig erregt aufstöhnte. Diese Frau brachte ihn eindeutig noch um den Verstand, ganz besonders mit ihren begabten Händen. Leise stöhnte der Ravenclaw immer wieder auf, wobei man das Stöhnen auch nicht mehr als leise bezeichnen konnte. Die Lust stieg von Sekunde zu Sekunde immer mehr, bis sie ihn fast zu zerfressen schien. "Merlin...", fluchte er keuchend, als er plötzlich Hose und Unterhose los war. Es war ein unglaublich befreiendes Gefühl, endlich nicht mehr so eingeengt zu sein da unten. Der Ravenclaw wusste ganz genau, dass er das Ganze nicht mehr lange durchhalten würde. Erst recht nicht, als sie seine Hüfte weiter runter zu ihrer bedeckten Mitte dirigierte. Dieses Gefühl ließ ihn schon fast platzen. Wieder warf er den Kopf in den Nacken, während Edward eine verschwitzte Haarsträhne ins nasse Gesicht fiel. Zu ihrem Kommentar mit dem Staub schwieg er.

Dem Ravenclaw war es irgendwo dann doch peinlich, dass er so unerfahren war und absolut keinen Schimmer hatte, was er eigentlich machen musste. Aber so schlecht konnte er ja gar nicht sein, wenn er sie so heiß machte, oder? Edward grinste ihr schelmisch zu, ehe er mit flinken Handgriffen ihr den Rock von der Hüfte und den Beinen strich und kurz mit einer Hand über ihre, vom Höschen bedeckte, Mitte strich. Sie war unglaublich feucht und ihre Mitte pochte, das konnte er spüren. Ein erregter Schauder lief Edward den Rücken hinab, während er seinen Kopf hinabbeugte und mit seinen Zähnen ihr Höschen entfernte.

Nun lag sie in ihrer vollen Pracht vor ihm und eins musste man ihr lassen: Sie war wunderschön. Einen kurzen Moment nahm er sich die Zeit, sie zu betrachten, ehe er sich vorsichtig an ihrem Eingang positionierte und vorsichtig Stück für Stück eindrang. Laut stöhnte er auf. Diese Enge und Hitze war unglaublich! Er spürte sofort den rasanten Anstieg seiner Lust und wusste genau, dass er nicht durchhalten würde. Mit einem Ruck hatte er auch den letzten Muskel überwunden und begann nun, sich zu bewegen. Wie von selbst stieß seine Hüfte in ihre enge und heiße Grotte vor. Erregt krallte der Ravenclaw seine Finger in ihre Seiten. Fast gänzlich zog er sich wieder aus ihr zurück, ehe er mit Kraft erneut zustieß. Woher er dieses Wissen nahm, war ihm unklar. Sein Körper und sein Instinkt leiteten ihn. Heiß schrie der Ravenclaw auf, als er sich nicht mehr halten konnte und sein Schwanz bereits verheißungsvoll zu zucken anfing. Wenige Momente später ergoss er sich zitternd in ihr. Edward hatte seine Augen lustvoll verdreht und den Mund geöffnet - nur damit aus seiner Kehle ein langgezogener Schrei entweichen konnte. Seinen Samen pumpte er fleißig in die Slytherin. Dass diese gar nicht die Chance gehabt hatte zu kommen, hatte er gar nicht registriert.

Nach ein paar Augenblicken richtete er seinen benebelten Blick auf die Slytherin. Sein Atem ging immer noch schnell und keuchend, aber trotzdem wurde er ruhiger. "Wow." Mehr brachte der Ravenclaw nicht raus. Dieses Erlebnis würde er nie wieder vergessen und er wollte das eindeutig wiederholen! Jetzt sofort! Sein Blick wurde hungrig, sein Lächeln schmutzig. Jegliche Manieren waren abgelegt. Edward war noch halb steif, also konnte noch eine Runde zweifelsohne stattfinden.
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Ob er so lange durchhalten würde, ist sehr fraglich. Schien der junge Rosier doch schon ziemlich erschöpft zu sein, obwohl sie noch nicht mal richtig angefangen hatten. Das Spiel der 'Liebe' konnte durchaus berauschend sein, sei es für Mann oder Frau. Jedoch fühlte es sich bei jedem anders an. Dass der Herr bereits soweit war, dass er beinahe in seiner Hose kam, oder in dem Fall nicht mehr Hose, sondern dann auf ihr, machte die ganze Sache nicht besser. Obwohl die junge Greengrass erregt war, meinte sie zu glauben, dass der Rosier nicht lange durchhalten würde.

Allerdings hatte Krystelle nicht lange Zeit um sich über sowas Gedanken zu machen, denn auch der Rosier blieb nicht mehr ganz untätig und machte sich an ihrem Rock zu schaffen und einen moment später hatte sie diesen Fetzen Stoff verloren und seine Hand strich über ihre Mitte, was sie den Kopf in den Nacken legen und leise aufseufzen ließ. So bekam die junge Greengrass auch nicht mit, wie sein Kopf einige Etagen tiefer mit ihrem Höschen beschäftigt war. Ein kühler Luftzug ließ sie langsam in die Realität zurück holen. Hatte er ihre Unterhose eben mit den Zähnen entfernt?

Dass es vermutlich keine sonderlich weise Idee von der Slytherin war, ausgerechnet den Rosier als ihren netten Zeitvertreib auszuwählen, konnte sie zu dem Zeitpunkt, als er sich langsam in ihr versenkte, nicht wissen. Stattdessen krallte sie sich an seinen Schultern fest, nicht wissend, dass sie ihm vermutlich wehtun würde, aber das war der Slytherin sowas von egal. Mit kräftigen Stößen versenkte er sich immer wieder inn der Greengrass, steckte sie mit seinem gestöhne an und schlang ihre schlanken Beine um seine Hüfte. Hätte sie dies nur nicht getan! Vermutlich hatte sie ihn vorher schon zu sehr befriedigt, oder zu sehr erregt. Fehlentscheidungen fällte man immer wieder und dass sie hier die erste Frau war mit dem der junge Rosier intim wurde, wusste sie vorher noch nicht. Als er dann allerdings mit einem letzten kräftigen Stoß in ihr kam und mit einem langgezogenem Schrei seinen Höhepunkt erreichte, machte sich frustration in der Hexe breit und die Erkenntnis, dass man sich nie jemanden angeln sollte, der noch nie in seinem Leben mit einer Frau geschlafen hatte. Sie hätte schon bei den ersten Küssen merken sollen, dass er wohl noch keinerlei Erfahrungen hatte. Ausgerechnet Krystelle Greengrass war die Frau, die dem Rosier gezeigt hatte, was Mann und Frau normalerweise in einer Ehe oder in einer Beziehung machten. Oh...was wenn der Ravenclaw jetzt dachte sie hätte eine Emotionale Bindung zueinander. DAS wäre schlimmer, als die Erkenntnis, dass sie ihn hier im Raum der Wünsche entjungfert hat.

Nun war es auch schon zuspät und der Rosier hatte seinen ersten Höhepunkt erlebt, während Krystelle sich still dafür schallte, wieso sie es hat überhaupt soweit kommen lassen. Langsam sickerten auch seine Worte in ihr Gehörgang und sie verzog das Gesicht. Als 'wow' konnte sie dieses Ereignis nicht gerade beschreiben, aber es war für ihn immerhin das erste mal. Ihr erstes mal ist bald 3 Jahren her und auch für sie war es ein neues und fremdes Gefühl. Langsam ließ sie den Kopf auf den Boden fallen und starrte an die Decke. Merlin, was hatte sie nur getan? Dass er noch immer in ihr war und sie mit einem fast schon schmutzigen grinsen bedachte, fiel der Slytherin nicht auf. Sie war frustriert, aber hauptsache Mann hatte seinen Spaß. Oh sie war sauer, nicht nur auf den Rosier, sondern auch auf ihren eigenen Trieb! Hätte er doch gesagt, dass er keine Erfahrung auf diesem Gebiet hat, hätte sie ihn auch nicht angefasst. Sie schnaubte leise und hob den Kopf und bedachte den Rosier mit einem abschätzenden Blick. "Solltest du auch nur ein Wort darüber verlieren, was hier passiert ist, dann wirst du keine freude mehr in deinem späteren Intimleben haben!" Ganz die Slytherin hob sie eine Augenbraue und musterte den Ravenclaw. "Das hier..." Sie zeigte mit dem Finger zwischen ihnen beiden. "...hat nichts damit zutun, dass ich bereit bin eine Bindung, ob emotional oder nicht, mit dir einzugehen." Auch wenn es wohl ihre Familie gefallen würde, ein Rosier würde es wohl nie werden und da sie diesen hier gerade getestet hatte und für, nun sagen wir, unfähig, eingestuft hatte, würde sie wohl nie mehr als Freundschaft für diesen Mann empfinden. Wobei die Slytherin sicher einige nette Sätze mit ihm austauschen wird, imerhin ist er nicht gerade ein Troll mit Warzen im Gesicht.
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Edward Rosier & Krystelle Greengrass
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Edward hob galant eine Augenbraue. Nebenbei bemerkte er, dass ihre Mitte immernoch zu glühen schien und auch schien es, als würde er das erregte Pochen ihrerseits spüren. Der Rosier wusste im ersten Moment nicht, was überhaupt los war. Die Slytherin unter ihm schien ziemlich frustriert zu sein. Wieso? War er...vielleicht zu schnell gekommen? Hatte sie ihren Orgasmus nicht erreicht?
"Ich wäre wahnsinnig, würde ich dieses Erlebnis mit der Welt teilen.", schnaubte Edward ein wenig abwertend, ehe er unmanierlich die Augen verdrehte. Was diese Frau denn auch denken musste!
Ihre Worte waren ziemlich verwirrend. Wieso ging sie davon aus, dass sie eine emotionale Verbindung eingehen würden, nur weil sie einvernehmlichen Geschlechtsverkehr hatten? "Deine Gedanken vermag man zu verstehen! Emotionale Bindung? Nur weil ich in Ravenclaw bin, heißt das noch lange nicht, dass ich für eine Beziehung zu haben bin. Ich möchte so lange wie möglich frei sein, merk dir das.", knurrte der Rosier leise in ihr Ohr. Er hatte sich zu ihr herabgebeugt und grinste leicht. Neckisch begann er, an ihrem Ohrläppchen zu knabbern - was er nur für ein paar wenige Sekunden tat. Edward richtete sich ein wenig auf und stieß nun mit neuer Kraft in ihre glühende Grotte.
Es war erregend, auch wenn der Ravenclaw noch nicht ganz wieder bereit war. Trotzdem stieß Edward kraftvoll zu, hatte er doch gesagt, dass sie die Nacht nicht schlafen sollten. Noch immer keuchte der 16-jährige von der vorherigen Tour.

Mit einem berechnenden Blick sah er der Slytherin in die Augen. Es war atemberaubend, wie viel er doch darin sehen konnte. Edward beschloss jedoch, sich nicht weiter ablenken zu lassen, weshalb er die Augen genüsslich schloss und in einem schnelleren Tempo weiterhin kraftvoll zustieß. Er spürte den Schmerz in seinen Schultern nicht. Er spürte momentan einfach die Lust, die sich langsam wieder steigerte. Diesmal würden sie zusammen kommen! Edward würde nicht zulassen, dass er auch dieses Mal zu früh kommen würde. So egoistisch er war, Geschlechtsverkehr war für Beide und er wollte unbedingt wissen, wie es sich anfühlte, wenn sie durch ihn kommen würde.
"Ich sagte ja, wir werden nicht schlafen.", raunte er mit seiner tiefen Stimme. Er mochte es, zum Höhepunkt zu kommen und den Weg dorthin zu erklimmen. Es war ein unglaubliches Gefühl, was er momentan nicht missen wollte.
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